DE202008000588U1 - Marderschutz für Kraftfahrzeuge - Google Patents

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01MCATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
    • A01M29/00Scaring or repelling devices, e.g. bird-scaring apparatus
    • A01M29/30Scaring or repelling devices, e.g. bird-scaring apparatus preventing or obstructing access or passage, e.g. by means of barriers, spikes, cords, obstacles or sprinkled water
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R99/00Subject matter not provided for in other groups of this subclass
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Abstract

Marderschutz für Kraftfahrzeuge, bestehend aus einer ein- oder mehrteiligen Platte oder Fläche, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Stifte, Dornen oder stabförmige Elemente darauf angeordnet sind, und an der Platte oder Fläche mindestens ein Sicherungsgurt oder eine Lasche befestigt ist.

Description

  • Es sind verschiedene Marderschutzvorrichtungen für Kraftfahrzeuge bekannt. Die von Mardern ausgehenden Zerstörungen an Kraftfahrzeugen sind für Kraftfahrzeugbesitzer ein ärgerliches, kostspieliges Problem. Um diese Zerstörungen durch Marderbiss zu vermeiden, werden die unterschiedlichsten Abwehrmaßnahmen angeboten. Eine Möglichkeit besteht darin, mit Sprays oder elektrischen Vorrichtungen und Signalen den Marder vom Fahrzeug fernzuhalten.
  • Eine weitere Möglichkeit sieht die Ummantelung von Kabeln vor. Ein anderer Marderschutz wird in der Form eingesetzt, dass ein Drahtgitter unter das Kraftfahrzeug gelegt wird, um den Marder vom Fahrzeug fernzuhalten.
  • Diese Maßnahmen sind aber auch nur bedingt geeignet, den Marder vom Fahrzeuginnenraum abzuhalten. Des weiteren kann z.B. ein Drahtgitter, wie es manchmal benutzt wird, leicht zerstört werden.
  • Der im Patentanspruch 1 angegebenen Erfindung liegt das Problem zugrunde, ein geeignetes Mittel zu finden, um den Marder davon abzuhalten, in den Innenraum von Kraftfahrzeugen zu gelangen, um dort Kraftfahrzeugteile anzubeißen und zu zerstören. Jährlich werden durch Marder Schäden von mehreren Millionen Euro verursacht. Der Marder soll auch davon abgehalten werden, Duftstoffe abzusondern, die dann wieder andere Marder anlocken.
  • Dieses Problem wird durch die im Patentanspruch 1 aufgeführten Merkmale, Stifte, Dornen oder stabförmige Elemente auf mindestens einer Platte oder Fläche gelöst. Der Marderschutz wird mit der Platte oder Fläche nach unten unter den zu schützenden Raum des Kraftfahrzeugs geschoben oder gelegt.
  • Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, dass statt umständlicher Drahtgitter oder anfälliger elektrischer Systeme, ein einfach zu handhabender, mechanischer Schutz gegen Marder geschaffen wurde. Die Funktion des Marderschutzes ist ebenfalls leicht ersichtlich und zuverlässig. Der Marder gelangt dadurch erst gar nicht in den Fahrzeuginnenraum, wodurch er dort keine Duftstoffe absondern und auch keine Fahrzeugteile, wie z.B. Kabel anbeißen kann.
  • Die auf einer Fläche angeordneten spitzen oder stumpfen Formelemente des Marderschutzes sind in einem Winkel zwischen 0° und 90° zur Platte oder Fläche ausgerichtet. Die Beschaffenheit der Stifte, Dornen oder stabförmiger Elemente ist so gestaltet, dass sie bei einer Belastung durch den Körper des Marders nicht umknicken, jedoch beim versehentlichen Befahren durch einen Fahrzeugreifen nachgeben und sich umbiegen. Eine andere Ausgestaltung sieht vor statt Stiften, Dornen oder stabförmiger Elemente, flächige, auf der Basisfläche aufgerichtete Formelemente zu verwenden, die z.B. aus einer Fläche ausgestanzt sind.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht die Möglichkeit eines mehrteiligen Marderschutzes vor. Bei einer dieser Ausgestaltungen des Marderschutzes wird eine Platte oder Fläche zweckmäßig als Modul gestaltet. Eine Möglichkeit sieht dabei vor, die Modulelemente durch kleine Verbindungselemente, Schrauben, Nieten oder Scharniere zu verbinden.
  • Eine andere Ausgestaltung ermöglicht dagegen die Modulelemente durch einfache Öffnungen und Zapfen, die Teil der Module selbst sind, zusammenzufügen. Der mehrteilige Marderschutzes ermöglicht, ihn für Lagerung oder Transport zusammenzuklappen oder zu falten. Die Stifte oder Dornen sind in dieser Stellung zum Schutz nach innen platziert und gegen Beschädigung geschützt.
  • Eine weitere Ausgestaltung sieht eine elastische Basisfläche vor, deren Beweglichkeit durch Öffnungen in der Fläche, Einstanzungen oder Aussparungen oder einen elastischen Kunststoff erreicht wird. Auf dieser Fläche werden Stifte oder Dornen oder ähnliche Formelemente lösbar oder unlösbar angeordnet. Der Marderschutz kann dann zur Lagerung oder zum Transport zusammengerollt werden. Für die verschiedenen Ausführungen des Marderschutzes, können als Material sowohl Kunststoffe, z.B. PVC als auch verschiedene Metalle, z.B. Aluminium verwendet werden.
  • Durch einen Sicherungsgurt kann der Marderschutz gegen Diebstahl gesichert werden. Der Gurt oder die Lasche ist an einem Ende mit dem Marderschutz verbunden, am anderen Ende ist eine Verdickung, vorzugsweise in Kugelform. Diese Form wird dann zur Sicherung in das Fahrzeug gelegt und die Fahrzeugtür wird zugeschlossen Dadurch ergibt sich in einfacher Weise eine Sicherung gegen Diebstahl und gleichzeitig eine Erinnerungsstütze an den Marderschutz unter dem Kraftfahrzeug. Eine weitere Möglichkeit zur Sicherung des Marderschutzes besteht in einem lösbar oder unlösbar am Marderschutz angebrachten Sicherungsschloss, -band oder -seil, welches mit einem Fahrzeugteil verbunden wird.
  • Des weiteren ist in einer Ausgestaltung die Einfärbung des Marderschutzes mit kräftigen Farben oder Signalfarben vorgesehen.
  • Ausführungsbeispiele und Funktionsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im Folgenden näher beschrieben.
  • Es zeigen:
  • 1, Marderschutz in isometrischer Darstellung
  • 1
    mehrteilige Platte oder Fläche.
    2
    Stifte, Dornen oder stabförmige Elemente.
    3
    Bewegliche Verbindungselemente.
    4
    Sicherungsgurt oder Lasche mit Verdickung in Kugelform
  • 2, Marderschutz, Seitenansicht und Zusammenlegen
  • 1
    Seitenansicht des ausgeklappten Marderschutzes.
    2
    Zusammenklappen des Marderschutzes.
    3
    Zusammengelegter Marderschutz zum Lagern oder Transportieren.
  • 3, Marderschutz, Verschiedene Ausführungsbeispiele, 1–6, der Dornen, Stifte, stabförmigen oder flächigen Elemente.
  • 4, Seitenansicht des Marderschutz in Funktion unter dem Kraftfahrzeug
  • 1
    Marderschutz
    2
    Sicherung in Kugelform
    3
    Sicherungsgurt oder -lasche

Claims (10)

  1. Marderschutz für Kraftfahrzeuge, bestehend aus einer ein- oder mehrteiligen Platte oder Fläche, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Stifte, Dornen oder stabförmige Elemente darauf angeordnet sind, und an der Platte oder Fläche mindestens ein Sicherungsgurt oder eine Lasche befestigt ist.
  2. Marderschutz für Kraftfahrzeuge nach Patentanspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Stifte, Dornen oder stabförmigen Elemente ein rundes oder mehrkantiges Profil aufweisen, sich nach oben verjüngen und in einem Winkel von 0° bis 90° zur Platte oder Fläche ausgerichtet sind.
  3. Marderschutz für Kraftfahrzeuge nach Patentanspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, dass die Stifte, Dornen oder stabförmigen Elemente mit der Platte oder Fläche lösbar oder unlösbar verbunden sind.
  4. Marderschutz für Kraftfahrzeuge nach Patentanspruch 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, dass die Flexibilität der Platten oder Flächen durch Nuten oder Aussparungen erreicht wird und die Platten oder Flächen gefaltet oder zusammengelegt werden können.
  5. Marderschutz für Kraftfahrzeuge nach Patentanspruch 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, dass bei der Ausgestaltung einer einteiligen Platte oder Fläche diese aus elastischen Kunststoff hergestellt wird und zusammengerollt werden kann.
  6. Marderschutz für Kraftfahrzeuge nach Patentanspruch 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, dass die Platte oder Fläche als Modul gestaltet wird, wodurch mit oder ohne weitere Scharniere oder Verbindungselemente, der Marderschutz erweitert und vergrößert werden kann.
  7. Marderschutz für Kraftfahrzeuge nach Patentanspruch 1 bis 6 dadurch gekennzeichnet, dass dem Marderschutz mindestens ein Sicherungsgurt oder eine Lasche lösbar oder unlösbar, befestigt ist und an einem Ende eine Verdickung aufweist, vorzugsweise in Kugelform.
  8. Marderschutz für Kraftfahrzeuge nach Patentanspruch 1 bis 7 dadurch gekennzeichnet, dass der Marderschutz mindestens 1 Sicherungsschloss, -band oder -seil, lösbar oder unlösbar aufweist.
  9. Marderschutz für Kraftfahrzeuge nach Patentanspruch 1 bis 8 dadurch gekennzeichnet, dass statt Stiften, Dornen oder stabförmigen Elementen, Formelemente mit flächigen Charakter, die etwa aus einer Fläche gestanzt sind, verwendet werden und spitz oder stumpf oben abschließen.
  10. Marderschutz für Kraftfahrzeuge nach Patentanspruch 1 bis 9 dadurch gekennzeichnet, dass der Marderschutz in kräftigen Farben oder Signalfarben eingefärbt wird.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202017104852U1 (de) * 2017-08-11 2018-11-15 Sandra Coopmann Vorrichtung zur Abwehr von Kleintieren
CN111493059A (zh) * 2020-04-22 2020-08-07 重庆市佰恒科技有限公司 一种用于电线杆的防蛇装置

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DE202017104852U1 (de) * 2017-08-11 2018-11-15 Sandra Coopmann Vorrichtung zur Abwehr von Kleintieren
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