DE202008000560U1 - Haubenschloss zur Sicherung einer Haube - Google Patents
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Abstract
Haubenschloss
zur Sicherung einer Haube, insbesondere einer Motorhaube, eines
Kraftfahrzeugs, mit
einem Gehäuse (1),
einer in dem Gehäuse (1) vorgesehenen Drehfalle (2) zur Fixierung eines an der Haube befestigten Schließbügels, und
einer Sperrklinke (3) zur Verriegelung der Drehfalle (2),
wobei die Sperrklinke (3) mittels eines auf einer Seite des Gehäuses (1) in dieses hineingeführten Bowdenzuges zur Entriegelung der Drehfalle (2) aktivierbar ist, und
das Gehäuse (1) Befestigungseinrichtungen zur Befestigung der Drehfalle (2) und der Sperrklinke (3) am Gehäuse (1) aufweist,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Drehfalle (2) und die Sperrklinke (3) jeweils eine derartige Form aufweisen und die Befestigungseinrichtungen derart ausgestaltet sind, dass die Drehfalle (2) und die Sperrklinke (3) unter Erhalt ihrer jeweiligen Funktion in zwei voneinander verschiedenen Anordnungen zueinander vorsehbar sind, so dass der Bowdenzug je nach relativer Anordnung der Drehfalle (2) und der Sperrklinke (3) zueinander auf der einen bzw. der...
einem Gehäuse (1),
einer in dem Gehäuse (1) vorgesehenen Drehfalle (2) zur Fixierung eines an der Haube befestigten Schließbügels, und
einer Sperrklinke (3) zur Verriegelung der Drehfalle (2),
wobei die Sperrklinke (3) mittels eines auf einer Seite des Gehäuses (1) in dieses hineingeführten Bowdenzuges zur Entriegelung der Drehfalle (2) aktivierbar ist, und
das Gehäuse (1) Befestigungseinrichtungen zur Befestigung der Drehfalle (2) und der Sperrklinke (3) am Gehäuse (1) aufweist,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Drehfalle (2) und die Sperrklinke (3) jeweils eine derartige Form aufweisen und die Befestigungseinrichtungen derart ausgestaltet sind, dass die Drehfalle (2) und die Sperrklinke (3) unter Erhalt ihrer jeweiligen Funktion in zwei voneinander verschiedenen Anordnungen zueinander vorsehbar sind, so dass der Bowdenzug je nach relativer Anordnung der Drehfalle (2) und der Sperrklinke (3) zueinander auf der einen bzw. der...
Description
- Die Erfindung betrifft ein Haubenschloss zur Sicherung einer Haube, insbesondere einer Motorhaube, eines Kraftfahrzeugs, mit einem Gehäuse, einer in dem Gehäuse vorgesehenen Drehfalle zur Fixierung eines an der Haube befestigten Schließbügels und einer Sperrklinke zur Verriegelung der Drehfalle, wobei die Sperrklinke mittels eines auf einer Seite des Gehäuses in dieses hineingeführten Bowdenzuges zur Entriegelung der Drehfalle aktivierbar ist und das Gehäuse Befestigungseinrichtungen zur Befestigung der Drehfalle und der Sperrklinke am Gehäuse aufweist.
- Haubenschlösser haben in verschiedenen Anwendungsgebieten, wie in der Fahrzeugtechnik, eine große Bedeutung und dienen z. B. zur Sicherung der Motorhaube, des Kofferraumdeckels oder des Tankdeckels eines Kraftfahrzeugs, Schiffes oder eines Schienenfahrzeugs.
- Aus dem Stand der Technik sind verschiedene Realisierungen von Haubenschlössern bekannt. Die meisten dieser Haubenschlösser bestehen im Wesentlichen aus einem rechteckigen Schlosskörper aus Blech, der beispielsweise mittig am Vorderende der Karosserie im Bereich der Ausnehmung angeordnet ist, in die die Motorhaube einschwenkbar ist. Meist ist die Höhe des Schlosskörpers relativ gering bemessen, so dass der erforderliche Einbaurahmen ebenfalls in der Höhe gering bemessen sein kann.
- Aus der
DE 103 00 640 A1 ist eine Vorrichtung zur Sicherung einer Haube eines Kraftfahrzeuges in der Schließlage bekannt, bestehend aus einem an der Karosserie befestigten Schloss mit Drehfalle, Sperrklinke und Bowdenzug zur Fernbetätigung der Sperrklinke, wobei das Schloss mittig an der Randkante der Aussparung der Karosserie angeordnet und der Bowdenzug entlang der Aussparung zur rechten oder linken Karosserieseite geführt ist. Dabei ist an der Sperrklinke eine erste Kontur zur Befestigung des einen Endes des Zugseiles des Bowdenzuges vorgesehen, die für linksgelenkte und für rechtsgelenkte Fahrzeuge geeignet ist, wobei an der Sperrklinke eine zweite Kontur zur Befestigung des Zugseiles des Bowdenzuges vorgesehen ist, die gegenüber der ersten Kontur entgegen der Schließdrehrichtung der Sperrklinke versetzt so angeordnet ist, dass sich die Kontur bei Drehung der Sperrklinke in einem Freiraum des Schlossgehäuses bewegt, der durch eine Stirnwand und die offene Bodenfläche des Gehäuses begrenzt ist. - Diese sowie andere aus dem Stand der Technik bekannte Konstruktionen zur Sicherung einer Haube eines Kraftfahrzeuges, die für linksgelenkte und für rechtsgelenkte Fahrzeuge geeignet sind, weisen eine aufwendige Fertigung und Montage auf.
- Es ist Aufgabe der Erfindung ein Haubenschloss anzugeben, das für linksgelenkte und für rechtsgelenkte Fahrzeuge geeignet ist und das einfach und kostengünstig hergestellt werden kann.
- Ausgehend von dem eingangs beschriebenen Haubenschloss wird dies dadurch erreicht, dass die Drehfalle und die Sperrklinke jeweils eine derartige Form aufweisen und die Befestigungseinrichtungen derart ausgestaltet sind, dass die Drehfalle und die Sperrklinke unter Erhalt ihrer jeweiligen Funktion in zwei voneinander verschiedenen Anordnungen zueinander vorsehbar sind, so dass der Bowdenzug je nach relativer Anordnung der Drehfalle und der Sperrklinke zueinander auf der einen bzw. der anderen Seite des Gehäuses vorgesehen ist.
- Die Erfindung sieht damit zwei verschiedene Möglichkeiten der relativen Anordnung von Drehfalle und Sperrklinke in dem Gehäuse vor, wobei je nach Anordnung der Bowdenzug an der einen bzw. der anderen Seite des Gehäuses platziert wird. Vorzugsweise wird die eine Anordnung von Drehfalle und Sperrklinke in dem Gehäuse gewählt, wenn der Bowdenzug an der einen Seite des Gehäuses vorgesehen sein soll, z. B. bei einem linksgelenkten Fahrzeug, während die andere Anordnung von Drehfalle und Sperrklinke in dem Gehäuse gewählt wird, wenn der Bowdenzug an der anderen Seite des Gehäuses vorgesehen sein soll, z. B. bei einem rechtsgelenkten Fahrzeug. Die Drehfalle und die Sperrklinke sind um die Befestigungseinrichtung verschwenkbar gelagert.
- Grundsätzlich sind die Drehfalle und die Sperrklinke an beliebigen Positionen in dem Gehäuse vorsehbar. Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung sind die Drehfalle und die Sperrklinke jedoch jeweils an zwei derartigen Positionen vorsehbar, deren Lage symmetrisch zu einer Achse des Gehäuses, insbesondere zur Mittenachse des Gehäuses, ist. Dadurch, dass die Anordnung symmetrisch und insbesondere symmetrisch zur Mittenachse des Gehäuses erfolgt, ist der Zusammenbau des Haubenschlosses, also das Zusammenfügen der Bestandteile, wie z. B. Drehfalle und Sperrklinke, in dem Gehäuse für das jeweilige Fahrzeug, also für ein linksgelenktes bzw. für ein rechtsgelenktes Fahrzeug, vereinfacht.
- Eine bevorzugte Weiterbildung der Erfindung liegt darin, dass der Bowdenzug je nach relativer Anordnung der Drehfalle und der Sperrklinke zueinander auf der einen bzw. der anderen Seite des Gehäuses befestigbar ist. Vorzugsweise wird der Bowdenzug bei einem linksgelenkten Fahrzeug an der dem Lenkrad des Fahrzeugs entsprechenden Seite des Gehäuses, vorzugsweise der linken Seite des Gehäuses, befestigt, während der Bowdenzug bei einem rechtsgelenkten Fahrzeug an der dem Lenkrad des Fahrzeugs entsprechenden Seite des Gehäuses, vorzugsweise der rechten Seite, des Gehäuses befestigt wird.
- Grundsätzlich kann die Befestigungseinrichtung beliebig ausgeführt sein. Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist jedoch vorgesehen, dass die Befestigungseinrichtung als Bolzen mit Fixierungseinführung an dem Gehäuse ausgestaltet ist. Vorzugsweise ist der Bolzen als Schraube und die Fixierungseinführung als Gewinde ausgeführt. Ferner kann die Fixierungseinführung als Bohrung ausgestaltet sein, wobei der Bolzen von der einen Seite des Gehäuses durch die Bohrung geführt ist und von der anderen Seite des Gehäuses durch einen Splint oder einen Sicherungsring gesichert ist.
- Weiterhin ist es bevorzugt, dass ein Deckel für das Gehäuse vorgesehen ist, wobei der Deckel durch die Befestigungseinrichtung am Gehäuse befestigbar ist. Vorzugsweise ist der Deckel derart an dem Gehäuse befestigbar, dass die Drehfalle und die Sperrklinke zumindest einseitig durch das Gehäuse und zumindest einseitig durch den Deckel vor äußerer Verschmutzung geschützt sind.
- Eine bevorzugte Weiterbildung der Erfindung liegt darin, dass je eine Feder zum Verschwenken der Drehfalle bzw. der Sperrklinke vorgesehen ist, wobei die Drehfalle bzw. die Sperrklinke je einen der Feder entgegenwirkenden ersten Anschlag aufweisen und das Drehmoment der Feder der Entriegelung der Drehfalle bzw. der Sperrklinke entgegenwirkt. Ganz besonders bevorzugt ist die Feder als Schenkelfeder ausgeführt. Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist die Feder, die auf die Drehfalle wirkt, ein größeres Drehmoment auf als die Feder, die auf die Sperrklinke wirkt. Hierdurch wird sichergestellt, dass die Verriegelung mit Hilfe der Sperrklinke ohne Weiteres überwunden werden kann.
- Grundsätzlich kann ein zweiter der Feder entgegenwirkender Anschlag vorgesehen sein, der grundsätzlich beliebig ausgeführt sein kann, z. B. als seitlich abstehender Anschlag. Gemäß einem bevorzugtem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist jedoch vorgesehen, dass ein zweiter der Feder entgegenwirkender Anschlag an dem Gehäuse, insbesondere durch eine Wand des Gehäuses, ausgeführt ist. Dadurch, dass der zweite Anschlag durch das Gehäuse ausgeführt ist, wird erreicht, dass das Gehäuse zum einen kompakt und zum anderen einfach herstellbar ist.
- Ganz besonders ist es bevorzugt, dass die Sperrklinke und die Drehfalle relativ zu ihrer jeweiligen Mittenebene symmetrisch ausgebildet sind. Mit anderen Worten kann damit vorgesehen werden, dass die Sperrklinke und die Drehfalle jeweils mit der einen und der anderen bzw. mit der anderen und der einen Befestigungseinrichtung, also gegeneinander austauschbar, am Gehäuse befestigbar sind.
- Das zuvor beschriebene Haubenschloss findet vorzugsweise Anwendung in der Fahrzeugtechnik, z.B. in der Kraftfahrzeugtechnik. Weitere Anwendungsgebiete liegen bei Flugzeugen, Schiffen oder bei Schienenfahrzeugen.
- Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung im Detail beschrieben.
- Es zeigen:
-
1 eine Explosionszeichnung eines Haubenschlosses gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung und -
2 eine perspektivische Ansicht des Haubenschlosses gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung. - Aus
1 ist eine Explosionszeichnung eines Haubenschlosses gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung ersichtlich. Das Haubenschloss dient zum Sichern eines an der Haube befestigten Schließbügels mittels einer in dem Gehäuse1 vorgesehenen Drehfalle2 . Eine Sperrklinke3 ist zur Verriegelung der Drehfalle2 vorgesehen. Die Sperrklinke3 ist mittels eines auf einer Seite des Gehäuses1 in dieses hineingeführten, nicht dargestellten Bowdenzuges aktivierbar. Zur Einführung des Bowdenzuges weist das Gehäuse1 beidseitig Ausparungen12 auf. Zur Fixierung des Bowdenzuges an der Sperrklinke3 ist eine Bowdenzugfixierung4 vorgesehen. - Zum Verschwenken der Drehfalle
2 bzw. der Sperrklinke3 ist je eine Feder5 ,6 vorgesehen, wobei die Drehfalle2 bzw. die Sperrklinke3 je einen der Feder entgegenwirkenden ersten Anschlag aufweisen und das Drehmoment der Federn5 ,6 der Entriegelung der Drehfalle2 bzw. der Sperrklinke3 entgegenwirkt. Die Feder5 weist ein größeres Drehmoment auf als die Feder6 . Ein zweiter Anschlag ist durch eine Wand des Gehäuses1 ausgeführt. - Zur Abdeckung des Gehäuses
1 ist ein Deckel7 vorgesehen, der mittels der Befestigungseinrichtungen, gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung ausgeführt als Bolzen8 , an dem Gehäuse1 befestigt ist, derart, dass, wie aus1 ersichtlich, ein erster Bolzen8 den Deckel7 , die Feder5 und die Drehfalle2 an dem Gehäuse1 fixiert und ein zweiter Bolzen8 den Deckel8 , die Feder6 und die Sperrklinke3 an dem Gehäuse1 fixiert. Dabei sind die Drehfalle2 und die Sperrklinke3 verschwenkbar mittels des Bolzens8 gelagert. In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel gemäß1 sind zur Fixierung der Bolzen8 an dem Gehäuse1 Fixierungseinführungen10 vorgesehen. - Weiterhin ist ein Schaltelement
9 , z. B. ein Tastschalter, vorgesehen, das die Stellung der Drehfalle2 , als verriegelt oder entriegelt, an z. B. eine Alarmanlage signalisiert. Je nach relativer Anordnung der Drehfalle2 und der Sperrklinke3 zueinander auf der einen bzw. der anderen Seite des Gehäuses1 , ist das Schaltelement auf der einen bzw. anderen Seite des Gehäuses1 montierbar. In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel gemäß1 sind dazu Fixierungseinführungen11 vorgesehen. -
2 zeigt eine perspektivische Ansicht des Haubenschlosses gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung. Die Drehfalle2 ist verriegelt. Der Bowdenzug ist von links durch die Aussparung12 am Gehäuse1 einführbar und an der Bowdenzugfixierung4 fixierbar. Dadurch, dass die Bolzen8 und die Fixierungseinführungen10 symmetrisch zur Mittenachse des Gehäuses1 ausgeführt sind, sind die Drehfalle2 und die Sperrklinke3 jeweils alternativ sowohl durch den rechten Bolzen8 und den linken Bolzen8 fixierbar, z. B. für links gelenkte Fahrzeuge, bei denen der Bowdenzug nach links in das Gehäuse1 eingeführt ist, als auch symmetrisch zur Mittenebene des Gehäuses1 in einer weiteren, nicht dargestellten, Ausführungsform durch den linken Bolzen8 bzw. den rechten Bolzen8 fixierbar, z. B. für rechts gelenkte Fahrzeuge bei denen der Bowdenzug nach rechts in das Gehäuse1 eingeführt ist.
Claims (8)
- Haubenschloss zur Sicherung einer Haube, insbesondere einer Motorhaube, eines Kraftfahrzeugs, mit einem Gehäuse (
1 ), einer in dem Gehäuse (1 ) vorgesehenen Drehfalle (2 ) zur Fixierung eines an der Haube befestigten Schließbügels, und einer Sperrklinke (3 ) zur Verriegelung der Drehfalle (2 ), wobei die Sperrklinke (3 ) mittels eines auf einer Seite des Gehäuses (1 ) in dieses hineingeführten Bowdenzuges zur Entriegelung der Drehfalle (2 ) aktivierbar ist, und das Gehäuse (1 ) Befestigungseinrichtungen zur Befestigung der Drehfalle (2 ) und der Sperrklinke (3 ) am Gehäuse (1 ) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehfalle (2 ) und die Sperrklinke (3 ) jeweils eine derartige Form aufweisen und die Befestigungseinrichtungen derart ausgestaltet sind, dass die Drehfalle (2 ) und die Sperrklinke (3 ) unter Erhalt ihrer jeweiligen Funktion in zwei voneinander verschiedenen Anordnungen zueinander vorsehbar sind, so dass der Bowdenzug je nach relativer Anordnung der Drehfalle (2 ) und der Sperrklinke (3 ) zueinander auf der einen bzw. der anderen Seite des Gehäuses (1 ) vorgesehen ist. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehfalle (
2 ) und die Sperrklinke (3 ) jeweils an zwei Positionen vorsehbar sind, deren Lage symmetrisch zu einer Achse des Gehäuses (1 ), insbesondere zur Mittenachse des Gehäuses (1 ), ist. - Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Bowdenzug je nach relativer Anordnung der Drehfalle (
2 ) und der Sperrklinke (3 ) zueinander auf der einer bzw. der anderen Seite des Gehäuses (1 ) befestigbar ist. - Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungseinrichtung als Bolzen (
8 ) mit Fixierungseinführung10 ) an dem Gehäuse (1 ) ausgestaltet ist. - Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein Deckel (
7 ) für das Gehäuse (1 ) vorgesehen ist, wobei der Deckel (7 ) durch die Befestigungseinrichtung am Gehäuse (1 ) befestigbar ist. - Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass je eine Feder (
5 ,6 ) zum Verschwenken der Drehfalle (2 ) und der Sperrklinke (3 ) vorgesehen ist, wobei die Drehfalle (2 ) bzw. die Sperrklinke (3 ) je einen der Feder (5 ,6 ) entgegenwirkenden ersten Anschlag aufweisen und das Drehmoment der Feder (5 ,6 ) der Entriegelung der Drehfalle (2 ) bzw. der Sperrklinke (3 ) entgegenwirkt. - Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein zweiter der Feder entgegenwirkender Anschlag an dem Gehäuse (
1 ), insbesondere durch eine Wand des Gehäuses (1 ), ausgeführt ist. - Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrklinke (
2 ) und die Drehfalle (3 ) relativ zu ihrer jeweiligen Mittenebene symmetrisch ausgebildet sind.
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Applications Claiming Priority (1)
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DE202008000560U DE202008000560U1 (de) | 2008-01-14 | 2008-01-14 | Haubenschloss zur Sicherung einer Haube |
Publications (1)
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DE202008000560U1 true DE202008000560U1 (de) | 2008-03-20 |
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ID=39198979
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DE202008000560U Expired - Lifetime DE202008000560U1 (de) | 2008-01-14 | 2008-01-14 | Haubenschloss zur Sicherung einer Haube |
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- 2008-01-14 DE DE202008000560U patent/DE202008000560U1/de not_active Expired - Lifetime
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Legal Events
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Effective date: 20080424 |
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