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1. Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Verstellmechanismus, insbesondere
für Bowdenzüge in Stützstrukturen
von Kraftfahrzeugsitzen.
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2. Hintergrund
der Erfindung
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Die
verschiedensten technischen Anwendungen nutzen Seilzüge und Bowdenzüge, um Verstellbewegungen
auf entfernt angeordnete Vorrichtungen zu übertragen. Durch diese Bowdenzüge wird eine
Relativbewegung übertragen,
die mit Hilfe des Verstellmechanismus zwischen der Ummantelung und
dem Seilzug des Bowdenzuges erzeugt wird. Auf dieser technischen
Grundlage werden beispielsweise Rückenlehnen und Sitzflächen in
Sitzstrukturen bzw. Sitzkonstruktionen verstellt. Ein weiteres Anwendungsgebiet
stellen Lordosenstützen
dar, die zum Beispiel in Kraftfahrzeugsitzen installiert sind. Weitere
Anwendungsbeispiele für
Verstellmechanismen bilden orthopädische Stühle oder Betten sowie alle
technischen Geräte,
in denen eine durch einen Seilzug übertragene Bewegung zur Steuerung
bzw. Verstellung genutzt wird.
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In
Bezug auf die Verwendung eines Verstellmechanismus in Lordosenstützen von
Kraftfahrzeugsitzen sind verschiedene technische Lösungen im Stand
der Technik bekannt. Beispielsweise offenbart die WO 99/65730 eine
technisch aufwendige Lösung,
in der gleichzeitig mindestens zwei Seilzüge oder Bowdenzüge betätigt werden
können.
Dieser Verstellmechanismus enthält
eine Spindel, deren zwei Hälften
mit unterschiedlichen Gewinden ausgebildet sind. Die Gewinde dieser
beiden Hälften
sind gegenläufig
und auf ihnen ist jeweils eine Mutter geführt, an der ein Stellmittel
befestigt werden kann. Durch die Drehung der Spindel wird eine Auslenkung der
beiden Muttern in entgegengesetzter Richtung erzielt. Trotz der
Effektivität
dieser technischen Lösung,
ist sie in ihrer Konstruktion aufwendig. Zudem beansprucht dieser
Verstellmechanismus viel Platz, was der weiteren Miniaturisierung
im Kraftfahrzeugbau entgegenwirkt.
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Einfachere
konstruktive Lösungen
werden durch die
EP 0 485 483 ,
die US 2002/0008417, die
US 5,638,722 und
die
US 6,520,580 offenbart.
Die in den oben genannten Dokumenten offenbarten Verstellmechanismen
basieren im Wesentlichen auf dem gleichen Verstellprinzip. An einem
zentral angeordneten Gewindebolzen ist der zu verstellende Seilzug befestigt.
Dieser Gewindebolzen ist axial verschiebbar angeordnet. Des Weiteren
wird ein Verdrehen dieses Gewindebolzens verhindert, um den verbundenen
Seilzug nicht zu beschädigen.
Auf dem Gewinde des Gewindebolzens läuft eine Mutter, die ortsfest,
beispielsweise an einem entsprechenden Gehäuse, angeordnet ist. Durch
das Verdrehen dieser Mutter in die eine oder andere Richtung wird
der Gewindebolzen axial in die eine oder andere Richtung verschoben.
Diese Verschiebung lenkt den angeschlossenen Seilzug aus, wodurch
diese auslenkende Bewegung über
den Seilzug an die zu verstellende Vorrichtung übertragen wird.
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Die
einander entsprechenden Gewinde von Mutter und Gewindebolzen sind
derart konfiguriert, dass sie ein bequemes Versetzen des Gewindebolzens
durch die Rotation der Mutter ermöglichen. Diese Gewindekonstruktion
beinhaltet ein gewisses Spiel zwischen Mutter und Gewindebolzen,
was ein häufiges
Verkanten des Gewindebolzens innerhalb der Mutter zur Folge hat.
Dieses Verkanten führt
zu Schwierigkeiten beim Verstellen des Verstellmittels oder sogar
zur vollständigen
Blockade des Verstellmechanismus.
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Ein
weiterer Nachteil folgt aus dem hohen Platzbedarf der bekannten
Verstellmechanismen. Dieser hoher Platzbedarf folgt daraus, dass
die verschiedenen konstruktiven Komponenten des Verstellmechanismus
um den voluminösen
Gewin debolzen herum angeordnet sind. Der Durchmesser des Gewindebolzens
wird in den jeweiligen Konstruktionen durch den Platz bestimmt,
der für
die Verbindung zwischen Seilzug und Gewindebolzen erforderlich ist.
Ohne den Durchmesser und die Dimensionen des Gewindebolzens zu verändern, wurde
lediglich versucht Material einzusparen, in dem der Gewindebolzen
als Hohlkörper
konstruiert wurde. Trotz dieser Hohlkörper-Konstruktion nimmt der
Verstellmechanismus des Standes der Technik den gleichen Platz ein
wie die anderen Konstruktionen und behindert auf diese Weise die
Anordnung und Konfiguration anderer Vorrichtungen, beispielsweise
in Kraftfahrzeugen. Aufgrund der aufwendigen Konstruktion des Verstellmechanismus
ist ebenfalls ein hoher Materialaufwand damit verbunden. Weitere
Nachteile folgen aus dem Gewicht und der Größe des Verstellmechanismus,
die zu Sicherheitsrisiken, beispielsweise bei Unfällen von
Kraftfahrzeugen, führen
können.
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Es
ist daher das technische Problem der vorliegenden Erfindung im Vergleich
zum Stand der Technik einen Verstellmechanismus bereitzustellen, der
in seiner Bauweise kompakter ist, weniger Platz beansprucht sowie
Sicherheitsrisiken, zum Beispiel in Kraftfahrzeugen, herabsetzt.
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3. Zusammenfassung
der Erfindung
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Das
obige Problem wird erfindungsgemäß durch
einen Verstellmechanismus gelöst,
wie er im unabhängigen
Anspruch 1 definiert ist.
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Der
Verstellmechanismus gemäß der vorliegenden
Erfindung für
Verstellmittel, insbesondere für Bowdenzüge in Stützstrukturen
von Sitzen, umfasst ein drehbar befestigtes, schraubenförmiges Stiftelement
und ein hohlzylinderförmiges
Verschiebeelement mit Innengewinde, an dem das Verstellmittel befestigbar
ist, wobei durch Drehen des Stiftelements das Verschiebeelement
relativ zu dem Stiftelement verschiebbar ist, in dem das Verschiebeelement
auf das Stiftelement oder von dem Stiftelement geschraubt wird.
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Basierend
auf der erfindungsgemäßen Konstruktion
wird ein Verstellmechanismus mit geringem Platzbedarf, geringem
Materialaufwand und geringem Gewicht bereitgestellt, der aufgrund
dieser Eigenschaften die Sicherheitsrisiken, beispielsweise bei
einem Unfall eines Kraftfahrzeuges, minimiert. Die platzsparende
Konstruktion des Verstellmechanismus wird dadurch realisiert, dass
das Verschiebeelement, welches den angeschlossenen Seilzug auslenkt, ähnlich einem
Hohlzylinder ausgebildet ist. Diese hohlzylinderähnliche Form bietet die Möglichkeit,
den sonst ungenutzten Platz innerhalb des Verschiebeelements, wie
beispielsweise bei den im Stand der Technik verwendeten Gewindebolzen,
für die
Anordnung und den Angriff eines das Verschiebeelement verstellenden
schraubenförmigen
Stiftelements zu nutzen. Dieses schraubenförmige Stiftelement ist erfindungsgemäß bevorzugt
drehbar befestigt, so dass das Gewinde auf seiner Außenseite
mit dem Innengewinde des hohlzylinderförmigen Verschiebeelements eine
formschlüssige
Verbindung bildet. Diese formschlüssige Verbindung führt bei Drehung
des Stiftelements zum axialen Verschieben des Verschiebeelements.
Auf diese Weise wird das mit dem Verschiebeelement verbundene Verstellmittel,
zum Beispiel ein Seilzug oder ein Bowdenzug, in axialer Richtung
des Verschiebeelements ausgelenkt. Aufgrund der Anordnung des schraubenförmigen Stiftelements
bzw. des die Verschiebung des Verschiebeelements erzeugenden Antriebselements innerhalb
des hohlzylinderförmigen
Verschiebeelements ist der Verstellmechanismus der vorliegenden Erfindung
kompakter, kleiner und leichter im Vergleich zu bekannten Verstellmechanismen
des Standes der Technik. Des Weiteren stellt der erfindungsgemäße Verstellmechanismus
ein völlig
anderes mechanisches Prinzip bereit als bekannte Verstellmechanismen.
In diesem Prinzip werden die antreibenden Konstruktionen innerhalb
des Volumens des verstellenden Elements angeordnet, was nur durch
die Umsetzung des Bewegungsprinzips von Stiftelement und Verstellmittel
und deren Konstruktion gemäß der vorliegenden
Erfindung möglich
ist.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung umfasst der Verstellmechanismus weiterhin
eine hohlzylinderförmige
Gehäuseführung, in
der das Verschiebeelement nicht drehbar geführt ist.
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Das
hohlzylinderförmige
Verschiebeelement erfüllt
erfindungsgemäß bevorzugt
zwei verschiedene Funktionen. Zum einen weist das Verschiebeelement
das oben genannte Innengewinde auf so dass es durch Wechselwirkung
mit dem Gewinde des schraubenförmigen
Stiftelements in die eine oder andere Richtung ausgelenkt wird.
Zum anderen dient das hohlzylinderförmige Verschiebeelement der
Befestigung des Seilzuges an seinem unteren Ende. Nur durch diese
Befestigung ist es möglich,
die Verschiebung des Verschiebeelements auch auf den verbundenen
Seilzug zu übertragen.
Um einerseits das Aufschrauben des Verschiebeelements auf das Stiftelement
zu ermöglichen
und um andererseits eine Beschädigung
oder sogar Zerstörung
des verbundenen Seilzuges zu verhindern, ist das Verschiebeelement
nicht drehbar in der Gehäuseführung geführt. Es
führt daher
ausschließlich
eine Bewegung in axialer Richtung aus. Da die Drehung des Verschiebeelements
verhindert ist, wird die Drehung des Stiftelements in die eine oder
andere Richtung optimal in eine lineare Auslenkung des Verschiebeelements umgesetzt.
Auf diese Weise wird effektiv eine Rotationsbewegung, beispielsweise
eine manuelle oder motorische Drehbewegung des schraubenförmigen Stiftelements,
in eine lineare auslenkende Bewegung des Verschiebeelements und
daher des verbundenen Seilzuges durch den erfindungsgemäßen Verstellmechanismus
umgewandelt.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung weist die Gehäuseführung zumindest einen Vorsprung
an ihrer Innenseite auf, der in einer Vertiefung an dem Verschiebeelement
geführt
ist.
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Die
oben genannte nicht drehbare Anordnung und Verschiebung des Verschiebeelements
in der hohlzylinderförmigen
Gehäuseführung wird durch
das Zusammenwirken eines Vorsprungs und einer Vertiefung realisiert.
Da sich der Vor sprung an der Innenseite der Gehäuseführung und die Vertiefung an
der Außenseite
des Verschiebeelements befindet, wird die Drehung des Verschiebeelements durch
den Eingriff des Vorsprungs in die Vertiefung blockiert. Daher ist
lediglich eine lineare bzw. durch den Richtungsverlauf der Vertiefung
vorgegebene Verschiebung des Verschiebeelements innerhalb der hohlzylinderförmigen Gehäuseführung möglich. Es ist
ebenfalls bevorzugt, den Vorsprung an dem Verschiebeelement und
die Vertiefung an der Gehäuseführung anzuordnen.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform
ist in der Gehäuseführung gegenüber dem Innengewinde
des Verschiebeelements eine Führungsfläche angeordnet,
um das Verschiebeelement annähernd
spielfrei in der Gehäuseführung zu
führen.
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Durch
die erfindungsgemäß bevorzugte Konstruktion
des Verstellmechanismus wird das Verschiebeelement während des
Verstellvorganges zwischen der inneren Führungsfläche der Gehäuseführung und der äußeren Gewindeoberfläche des schraubenförmigen Stiftelements
geführt.
Selbst wenn das Gewinde des Stiftelements und das entsprechende
Innengewinde des Verschiebeelements nicht als ein Feingewinde ausgebildet
sind, wird ein Verkippen und dadurch Verkanten des Verschiebeelements
zwischen schraubenförmigem
Stiftelement und Führungsfläche der
Gehäuseführung verhindert. Auf
diese Weise wird einerseits ein optimaler Betrieb des erfindungsgemäßen Verstellmechanismus
realisiert, weil die Gewinde von Stiftelement und Verschiebelement
effizienter aufeinander ausgerichtet bleiben, auch wenn sich die
beiden Elemente bewegen. Zum anderen wird ein Blockieren des erfindungsgemäßen Verstellmechanismus
verhindert, so dass zu jedem Zeitpunkt eine Verstellbewegung des verbundenen
Verstellmittels, beispielsweise ein angeschlossener Bowdenzug, möglich ist.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist das Stiftelement konzentrisch innerhalb
einer Gehäusekappe angeordnet,
so dass durch Drehen der Gehäusekappe
das Stiftelement gedreht wird.
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Erfindungsgemäß bevorzugt
wird der Verstellmechanismus gegen äußere Einflüsse durch eine Gehäusekappe
geschützt.
Diese Gehäusekappe
wird beispielsweise durch Schnappverschlüsse mit der Gehäuseführung drehbar
verbunden. Innerhalb der Gehäusekappe
ist konzentrisch das Stiftelement befestigt, so dass durch eine
von außen
aufgebrachte Drehung der Gehäusekappe
ebenfalls das Stiftelement bewegt wird. Auf diese Weise wird die von
außen
aufgebrachte Drehung der Gehäusekappe
direkt in eine lineare Verschiebung des Verschiebelements und somit
des verbundenen Seilzuges umgesetzt. Erfindungsgemäß bevorzugt
werden durch die Kombination von Gehäusekappe und Stiftelement verschiedene
Funktionen gleichzeitig optimal miteinander verknüpft. Einerseits
erfolgt das bereits oben genannte Verschließen des erfindungsgemäßen Verstellmechanismus.
Des Weiteren werden keine weiteren Gehäuseanordnungen benötigt, die zu
einer nachteiligen Vergrößerung des
Verstellmechanismus führen
würden.
Zum dritten wird neben der Verschlussfunktion der Gehäusekappe
diese ebenfalls als Antriebsmittel für die Verstellbewegung verwendet.
Zu diesem Zweck werden bevorzugt Strukturen in der äußeren Oberfläche der
Gehäusekappe
realisiert, wie beispielsweise Stege oder Vorsprünge, an denen erfindungsgemäß bevorzugt
ein Handrad angreift oder auf die ein Handrad aufgesteckt werden
kann. Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform
wird die Gehäusekappe
mit Stiftelement motorisch angetrieben, um eine Verstellbewegung
zu erzielen. Diese Verstellbewegung wird durch einen Schrittmotor
oder einen Drehmomentmotor erzeugt, um nur einige Beispiele zu nennen.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung umfasst die Gehäuseführung zumindest eine Öffnung,
durch die das Verstellmittel an dem Verschiebelement befestigbar
ist.
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Erfindungsgemäß bevorzugt
ist es nicht erforderlich, den Verstellmechanismus zum Befestigen des
Seilzuges an dem Verschiebeelement in seine Einzelteile zu zerlegen.
Diese Konstruktionsweise verringert den Installationsaufwand des
erfin dungsgemäßen Verstellmechanismus.
Zu diesem Zweck ist in der Gehäuseführung eine Öffnung vorgesehen, durch
die das verdickte Ende des Seilzuges in eine entsprechende Befestigungsanordnung
des Verschiebeelements eingesetzt wird.
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Erfindungsgemäß bevorzugt
sind mindestens zwei Verstellmittel durch eine oder zwei entsprechende Öffnungen
in der Gehäuseführung an
dem Verschiebeelement befestigbar.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform
weist die Gehäuseführung Befestigungsklemmen
zur drehbaren Befestigung der Gehäusekappe auf.
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Wie
bereits oben erwähnt
worden ist, dient die Gehäusekappe
sowohl dem Schutz des Verstellmechanismus gegen äußere Einflüsse sowie auch der Übertragung
der drehenden Verstellbewegung auf das Verschiebeelement. Um die
Gehäusekappe während dieser
Drehung nicht zu lösen,
ist sie mit Hilfe von Befestigungsklemmen an der Gehäuseführung befestigt.
Diese Befestigungsklemmen übergreifen
beispielsweise einen umlaufenden Vorsprung oder Rand an der Gehäusekappe,
so dass ein Versetzen verhindert jedoch ein Rotieren ermöglicht ist.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform
weist die Gehäuseführung zumindest
eine Unterstützung
für die
Ummantelung eines Bowdenzuges auf.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung umfasst der Verstellmechanismus einen
Zwischenring, der zwischen Gehäuseführung und
Gehäusekappe
zur Verminderung der Reibung angeordnet ist.
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Dieser
Zwischenring erfüllt
bevorzugt mehrere Funktionen. Einerseits werden durch diesen Zwischenring
mögliche
Toleranzen zwischen der Gehäuseführung und
der Gehäusekappe
ausgeglichen. Auf diese Weise verschließt die Gehäusekappe ausreichend den Verstellmechanismus,
ohne das zwischen Gehäuseführung und
Gehäusekappe
ein Spalt zum Eindringen, beispielsweise von Verschmutzun gen, zurückbleibt.
Des Weiteren dient der Zwischenring als reibungsreduzierende Oberfläche, auf
der sich Gehäuseführung und
Gehäusekappe
bewegen. Basierend auf dieser Konstruktion wird die Leichtgängigkeit
des erfindungsgemäßen Verstellmechanismus
gewährleistet.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung weist der Verstellmechanismus ein hohlzylinderartiges
Handrad auf, das auf der Gehäusekappe
befestigbar ist, indem es teilweise die Gehäusekappe aufnimmt.
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4. Kurze Beschreibung
der begleitenden Zeichnung
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Im
Folgenden werden die bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung unter Bezugnahme auf die begleitende Zeichnung näher erläutert. Es
zeigen:
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1 eine
perspektivische äußere Ansicht des
Verstellmechanismus von vorne (A) und von hinten (B);
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2 eine
perspektivische Explosionsdarstellung der Einzelteile des erfindungsgemäßen Verstellmechanismus
gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform;
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3 eine
perspektivische Explosions- und Schnittdarstellung der Einzelteile
des Verstellmechanismus gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung;
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4 eine
Schnittdarstellung einer bevorzugten Ausführungsform des Verstellmechanismus der
vorliegenden Erfindung, in der das Verstellmittel minimal ausgelenkt
ist; und
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5 eine
Schnittdarstellung des Verstellmechanismus gemäß einer bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung in einer maximal ausgelenkten Position
des verbundenen Verstellmittels.
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5. Detaillierte Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsformen
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In
den 1A und B ist eine äußere perspektivische
Ansicht einer bevorzugten Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Verstellmechanismus 1 dargestellt.
Dieser Verstellmechanismus 1 dient der Auslenkung eines
verbundenen Verstellmittels 12. Dieses Verstellmittel 12 wird
bevorzugt durch Seilzüge,
starre Elemente, wie beispielsweise eine Stange oder ein Federelement,
und am meisten bevorzugt durch Bowdenzüge 10 gebildet. Als
repräsentatives Verstellmittel 12 wird
in der weiteren Beschreibung auf einen Bowdenzug 10 Bezug
genommen.
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Die 1A zeigt eine bevorzugte Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Verstellmechanismus 1,
wenn man ihn von der Seite der Gehäuseführung 40 betrachtet.
Die Gehäuseführung 40 dient der
Befestigung des erfindungsgemäßen Verstellmechanismus 1 an
einem Rahmen, einem Gehäuse oder
dergleichen oder allgemein an einem festen Punkt. Zu diesem Zweck
umfasst die Gehäuseführung 40 drei
räumlich
gleichmäßig verteilte Ösen oder Öffnungen 47.
Diese Öffnungen 47 werden
bevorzugt zur Befestigung von Schrauben, Nieten oder anderen Befestigungsmitteln
gleicher Wirkung verwendet. Je nach Größe des erfindungsgemäßen Verstellmechanismus 1 wird
die Zahl der Öffnungen 47 variiert
und die Verteilung oder Anordnung der Öffnungen 47 an die
jeweiligen Gegebenheiten angepasst. Es ist weiterhin bevorzugt,
eine geringere Anzahl an Öffnungen 47,
d.h. minimal eine Öffnung,
mit einem Verriegelungsmechanismus an der Gehäuseführung 40 zu kombinieren.
Ein derartiger Verriegelungsmechanismus (nicht gezeigt) wird bevorzugt durch
eine Lasche oder einen Haken gebildet, der den Rahmen oder den festen
Befestigungspunkt hintergreift bzw. sich in ihm verriegelt. Durch
die Kombination von nur einer Öffnung 47 und
dem oben genannten Verriegelungsmechanismus wird eine ausreichende
Befestigung des erfindungsgemäßen Verstellmechanismus 1 gewährleistet
und gleichzeitig eine platzsparende Anordnung garantiert. Wird der Verstellmechanismus 1 bevorzugt
für Lordosenstützen in
Kraftfahrzeugsitzen eingesetzt, ergibt sich aus seiner Konfiguration
und Befestigung eine platzsparende Anordnung. Der am Sitzrahmen
befestigte Verstellmechanismus 1 ragt nur noch minimal
mit dem unteren Teil der Gehäuseführung 40,
d.h. der Unterstützung 48,
in das Innere des Sitzes hinein. Der verbleibende Teil des Verstellmechanismus 1 wird
erfindungsgemäß bevorzugt
durch die Polsterung des Sitzes aufgenommen und stört auf diese
Weise nicht weitere Komponenten im Sitzrahmen.
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Des
Weiteren umfasst die Gehäuseführung 40 gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ein Fenster 44. Durch dieses Fenster 44 ist
das innere Verschiebeelement 20 zu sehen, welches unten
näher erläutert wird.
Das Verschiebeelement 20 umfasst in seinem unteren, der Gehäuseführung 40 zugewandten
Bereich eine Befestigungsanordnung 26, um den inneren Seilzug 12 des
Bowdenzuges 10 oder allgemein um ein Verstellmittel 12 an
dem Verschiebeelement 20 zu befestigen. Zu diesem Zweck
weist der innere Seilzug 12 ein dickeres Befestigungsende 16 auf;
das in der Befestigungsanordnung 26 des erfindungsgemäßen Verschiebeelements 20 eingesetzt
und befestigt wird.
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Das
bevorzugte Fenster 44 in der Gehäuseführung 40 dient der
vereinfachten Installation und Deinstallation des Seilzuges 12.
Basierend auf dieser Anordnung ist im Vergleich zu Verstellmechanismen des
Standes der Technik ein verringerter Wartungs- und Installationsaufwand
im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung nötig, weil zum Wechseln des
Seilzuges 12 kein Aus- und Einbau des Verstellmechanismus 1 erforderlich
ist.
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Nach
dem Einsetzen des Seilzuges 12 über das Fenster 44 in
dem Verschiebeelement 20 läuft der Seilzug 12 durch
eine Öffnung
(nicht gezeigt) in der Gehäuseführung 40.
Der Seilzug 12 wird über
einen Schlitz in die genannte Öffnung
und eine angrenzende Unterstützung 48 an
der Außenseite
der Gehäuseführung 40 eingesetzt.
Die Unterstützung 48 dient
bevorzugt der Aufnahme der äußeren Ummantelung 14 des
Bowdenzuges 10. In Abhängigkeit
von der Anzahl der anzusteuernden Bowdenzüge 10 ist es ebenfalls
bevorzugt, zwei oder mehrere Unterstützungen 48 an der
Außenseite
der Gehäuseführung 40 anzuordnen.
Basierend auf der oben genannten Konstruktion wird während des
Verstellvorganges eine Relativbewegung zwischen dem Seilzug 12 und der
Ummantelung 14 des Bowdenzuges 10 erzeugt, indem
das bevorzugte Verschiebeelement 20 gegenüber der
Gehäuseführung 40 versetzt
wird.
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Die
Gehäuseführung 40 umfasst
weiterhin gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
Befestigungsklemmen 46. Diese Befestigungsklemmen 46 befestigen
drehbar eine Gehäusekappe 30.
Diese Gehäusekappe 30 dient
einerseits der Abdeckung des erfindungsgemäßen Verstellmechanismus 1,
wobei weitere Funktionen der Gehäusekappe 30 unten näher erläutert sind.
Zur Befestigung der Gehäusekappe 30 an
der Gehäuseführung 40 umfasst
diese bevorzugt einen Rand 34 (vgl. 3), der
von den Befestigungsklemmen 46 gehalten wird. Die Verbindung
zwischen den Befestigungsklemmen 46 und dem bevorzugten
Rand 34 gestattet das bereits oben erwähnte Drehen der Gehäusekappe 30 gegenüber der
Gehäuseführung 40,
wobei jedoch kein Verschieben der Gehäusekappe 30 in ihrer
axialen Richtung möglich
ist.
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Das
Drehen der Gehäusekappe 30 dient dem
Verstellen des erfindungsgemäßen Verstellmechanismus 1.
Zu diesem Zweck weist die Außenseite der
Gehäusekappe 30 ein
Profil auf, das erfindungsgemäß bevorzugt
durch axialverlaufende Vertiefungen und Vorsprünge gebildet wird. Das genannte Profil
kann bevorzugt auch andere Formen aufweisen, die eine formschlüssige Verbindung
mit einem zu befestigenden Drehgriff 50 gestatten. Der
erfindungsgemäß bevorzugte
Drehgriff 50 ist in den 2 und 3 gezeigt.
Er umfasst eine hohlzylinderförmige Öffnung 52,
die in ihrer Größe an die
Gehäusekappe 30 angepasst
ist. Die Innenseite der Öffnung 52 umfasst
bevorzugt Stege und Vertiefungen, die sich in dem Profil an der
Außenseite
der Gehäusekappe 30 verriegeln.
Im zusammengebauten Zu stand nimmt der Drehgriff 50 einen
großen
Teil der Gehäusekappe 30 in
der hohlzylinderförmigen Öffnung 52 auf
und das Profil der Innenseite der Öffnung 52 verriegelt
sich in dem Profil der Außenseite
der Gehäusekappe 30.
Durch diese formschlüssige
Verbindung wird ein Drehen der Gehäusekappe 30 mit Hilfe
des Drehgriffs 50 auf einfache Weise realisiert, während der
Drehgriff 50 mit geringem Aufwand von der Gehäusekappe 30 entfernt
oder an dieser befestigt werden kann. Zudem ergibt sich aus dieser
Konstruktion erfindungsgemäß bevorzugt
eine platzsparende Anordnung, gerade weil die Gehäusekappe 30 nahezu
vollständig
von dem Drehgriff 50 aufgenommen wird.
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Weitere
Bestandteile des erfindungsgemäß bevorzugten
Verstellmechanismus 1 sind in den perspektivischen Explosionsdarstellungen
der 2 und 3 gezeigt. Zunächst erkennt
man in 3 nochmals das Fenster 44 der Gehäuseführung 40, durch
welches der Seilzug 12 mit dem Befestigungsende 16 durch
die Gehäuseführung 40 in
das Verschiebeelement 20 eingesetzt wird. Während des Einsetzens
wird der Seilzug 12 durch einen Schlitz bis in die Unterstützung 48 geführt, in
deren Zentrum der Seilzug 12 dann gemäß einer bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung verläuft.
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Die
Gehäuseführung 40 ist
des Weiteren in ihrer Größe an eine
annähernd
passgenaue Aufnahme des Verschiebeelement 20 angepasst.
Die innere Dimension der Gehäuseführung 40 ist
somit derart, dass das Verschiebeelement 20 annähernd spielfrei aufgenommen
und in der Gehäuseführung 40 geführt wird.
Die passgenaue Aufnahme des Verschiebeelements 20 in der
Gehäuseführung 40 gewährleistet bevorzugt
ein axiales Verschieben und Führen
des Verschiebeelements 20, ohne dass ein Verkanten des
Verschiebeelement 20 in der Gehäuseführung 40 auftritt.
Somit bilden die passgenauen Dimensionen von Gehäuseführung 40 und Verschiebeelemente 20 die
Grundlage für
einen leichtgängigen
Betrieb und geringen Betätigungsaufwand
des erfindungsgemäßen Verstellmechanismus 1.
Des Weiteren wird durch die angepassten Größen der oben genannten Elemente
des erfindungsgemäßen Verstellmechanismus 1 gewährleistet,
dass keine störenden Geräusche beispielsweise
durch Vibrationen im Kraftfahrzeug erzeugt werden. Zudem sorgt die
Passgenauigkeit für
geringe Reibungsverluste und dadurch wird eine weitere Steigerung
der für
den erfindungsgemäßen Verstellmechanismus 1 notwendigen Verstellkraft
verhindert.
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Um
das bevorzugte Verschiebeelement 20 axial innerhalb der
Gehäuseführung 40 annähernd reibungsfrei
zu versetzen, umfasst die Gehäuseführung 40 eine
innere Führungsoberfläche 43.
Zu diesem Zweck ist die Führungsoberfläche 43 als
eine glatte Oberfläche
ausgebildet. Die Führungsoberfläche 43 weist
weiterhin einen axial verlaufenden Vorsprung 42 auf, der
in einer Vertiefung 24 des Verschiebeelements 20 geführt ist.
Der Vorsprung 42 und die Vertiefung 24 bilden
erfindungsgemäßen bevorzugt
eine formschlüssige
Verbindung, so dass das Verschiebeelement 20 innerhalb
der Gehäuseführung 40 nicht
gedreht, sondern nur entlang des vorgegebenen Weges verschoben werden
kann. Der Verlauf des Weges wird erfindungsgemäß bevorzugt durch das Zusammenwirken
des Vorsprungs 42 und der Vertiefung 24 vorgegeben.
Die Vertiefung 24 in dem Verschiebeelement 20 verläuft bevorzugt
geradlinig. Es ist jedoch ebenfalls bevorzugt, einen krummlinigen
Verlauf zu realisieren, wenn dies das Verstellen des angeschlossenen
Verstellmittels 12 mit Hilfe des erfindungsgemäßen Verstellmechanismus 1 unterstützt. Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung muss sich der Vorsprung 42 nicht über die
gesamte Länge
der Gehäuseführung 40 erstrecken.
Es ist ebenfalls ausreichend, wenn sich der Vorsprung 42 lediglich
in verkürzter
Form an dem der Unterstützung 48 abgewandten
Ende der Gehäuseführung 40 befindet.
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Das
Verschiebeelement 20, das passgenau in der Gehäuseführung 40 geführt ist,
ist gemäß einer bevorzugten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ähnlich
einem Hohlzylinder ausgebildet. Das untere Ende des Verschiebeelements 20,
das der Unterstützung 48 der
Gehäuseführung 40 zugewandt ist,
dient der Aufnahme und Befestigung des Befestigungsendes 16 des
Bowdenzugs 10. Zudem schließt das untere Ende bevorzugt
eine Seite des hohlzylinderförmigen
Verschiebeelements 20 ab.
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Die
Innenseite des hohlzylinderförmigen
Verschiebeelements 20 weist erfindungsgemäß bevorzugt
ein Innengewinde 22 auf. Dieses Innengewinde 22 ist
angepasst, um auf ein schraubenförmiges
Stiftelement 32 geschraubt zu werden. Das erfindungsgemäß bevorzugte
Stiftelement 32 ist innerhalb der Gehäusekappe 30 fest angeordnet,
so dass das Verschiebelement 20 und das Stiftelement 32 axial
zueinander ausgerichtet sind. Das äußere Gewinde des Stiftelements 32 und
das Innengewinde 22 des hohlzylinderförmigen Verschiebeelements 20 sind
aufeinander abgestimmt, so dass ein Versetzen des Verschiebeelements 20 weitestgehend
ohne Spiel erfolgt, sobald das Stiftelement 32 mit Hilfe
der Gehäusekappe 30 in
die eine oder andere Richtung gedreht wird. Durch das Anpassen der
beiden oben genannten Gewinde ist ein Verkanten von Gehäuseführung 40,
Verschiebeelement 20 und Stiftelement 32 verhindert.
Dies bildet die Grundlage für
einen optimalen Betrieb des erfindungsgemäßen Verstellmechanismus 1,
weil das Verschiebelement 20 zwischen dem Stiftelement 32 und
der Führungsfläche 43 der
Gehäuseführung 40 geführt ist.
Diese passgenaue und aufeinander abgestimmte Führung verhindert ein Verkippen,
Verkanten und Klappern des erfindungsgemäßen Verstellmechanismus 1.
Des Weiteren ist der erfindungsgemäße Verstellmechanismus 1 auf diese
Weise kompakter und dadurch kleiner im Vergleich zu bekannten Verstellmechanismen.
In bekannten Verstellmechanismen wurden nämlich bisher die Verschiebeelemente
in Form eine Bolzens ausgebildet, dessen Inneres durch Material
ausgefüllt
oder hohl war. Daher schloss das Verschiebeelement des Standes der
Technik ein ungenutztes Volumen ein, das einen hohen Platzbedarf
und ein hohes Gewicht der Verstellmechanismen des Standes der Technik
begründet.
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Im
Gegensatz dazu ist in dem Verstellmechanismus 1 gemäß der vorliegenden
Erfindung das Stiftelement 32 innerhalb des Verschiebeelements 20 angeordnet.
Auf diese Weise werden bekannte äußere raumgreifende
Anordnungen zur Ver stellung des Verschiebeelements 20 eingespart
und das innere Volumen des Verschiebeelements 20 wird genutzt. Der
erfindungsgemäße Verstellmechanismus 1 realisiert
dadurch ein völlig
anderes Prinzip als bekannte Verstellmechanismen des Standes der
Technik. Daraus folgt ein geringerer Platzbedarf des erfindungsgemäßen Verstellmechanismus 1.
Dies stellt gleichzeitig mehr Platz für andere Komponenten bereit,
wodurch die Sicherheit, beispielsweise in Kraftfahrzeugen, erhöht werden
kann. Zudem führt
die erfindungsgemäße Anordnung
zu einem Verstellmechanismus 1 mit geringerem Gewicht,
germgerem Materialaufwand und einer leichteren Bedienung, weil die unterschiedlichen
Komponenten effektiver zusammenwirken.
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Wird
mit Hilfe des bevorzugten Drehgriffs 50 die Gehäusekappe 30 in
die eine oder andere Richtung gedreht, wird dadurch das Verschiebeelement 20 auf
das Stiftelement 32 oder von dem Stiftelement 32 geschraubt.
Die Position maximaler Auslenkung des Verschiebeelements 20 und
somit des angeschlossenen Seilzugs 12 ist gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung in 5 gezeigt.
Die Position minimaler Auslenkung des verbundenen Seilzuges 12 zeigt
im Gegensatz dazu 4. In den 4 und 5 ist
ebenfalls zu erkennen, dass während
des Verstehens des Verschiebeelements 20 das Verschiebeelement 20 erfindungsgemäß bevorzugt
zwischen dem Außengewinde
des Stiftelements 32 und der Führungsfläche 43 der Gehäuseführung 40 annähernd spielfrei
geführt und
verschoben wird.
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Um
ein annähernd
reibungsfreies Verstellen des erfindungsgemäßen Verstellmechanismus 1 zu ermöglichen,
ist zwischen einer inneren Kante 36 der Gehäusekappe 30 und
dem der Gehäusekappe 30 zugewandten
Rand der Gehäuseführung 40 ein
Ring 60 angeordnet. Dieser Ring 60 dient der Verringerung
der Reibung zwischen der Gehäusekappe 30 und
der Gehäuseführung 40.
Des Weiteren dient dieser Ring 60 einer federnden Abstützung zwischen der
Gehäuseführung 40 und
der Gehäusekappe 30, um
Klappergeräusche
zwischen den Komponenten des erfindungsgemäßen Verstellmechanismus 1, beispielsweise
durch Vibrationen im Kraftfahrzeug, zu verhindern. Gemäß einer
weiteren Funktion dichtet der Ring 60 das Innere des erfindungsgemäßen Verstellmechanismus 1 gegen äußere Einflüsse ab, in
dem er Zwischenräume
zwischen der Gehäuseführung 40 und
der Gehäusekappe 30 verschließt. Diese
abdichtende Funktion wird jedoch auch genutzt, um das Austreten
von Schmiermitteln aus dem Verstellmechanismus 1 zu verhindern.
Dadurch wird das Verschmutzen beispielsweise der Sitzpolsterung von
Kraftfahrzeugsitzen verhindert. Zudem muss nicht nachgeschmiert
werden, weil das Schmiermittel dauerhaft in dem Verstellmechanismus 1 eingeschlossen
ist.
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Der
erfindungsgemäße Verstellmechanismus 1 wird
bevorzugt aus beliebigen Materialien, wie beispielsweise Metall
und/oder Kunststoff, gefertigt. In der vorliegenden Ausführungsform
ist Kunststoff bevorzugt. Durch das Ausformen des Kunststoffes entsteht
beispielsweise ein Kanal 38 in der erfindungsgemäß bevorzugten
Gehäusekappe 30 (vgl. 3, 4 und 5).
Obwohl die erfindungsgemäß bevorzugte
Konfiguration des Verstellmechanismus 1 bereits zu einem
verminderten Platzbedarf im Vergleich zu bekannten Verstellmechanismen
führt, kann
der Kanal 38 auch weggelassen werden, um den erfindungsgemäßen Verstellmechanismus 1 noch
weiter zu verkleinern. Zudem ist es erfindungsgemäß bevorzugt,
die Dimension des Stiftelements 32 und sein Gewinde sowie
die Dimension des Verschiebeelements 20 und sein Innengewinde 22 auf die
zu erzielenden Stellwege und Stelllasten und die durch den Nutzer
des Verstellmechanismus aufzubringenden Drehungen und Drehmomente
anzupassen. Die Berücksichtigung
dieser Anwendungsbedingungen des erfindungsgemäßen Verstellmechanismus 1 kann
ebenfalls zu einer weitere Verkleinerung der vorliegenden Erfindung
führen.
Diese vorteilhafte Verkleinerung bzw. Miniaturisierung führt zu einem verringerten
Platzbedarf, einem geringerem Materialaufwand und zu weniger Gewicht
des erfindungsgemäßen Verstellmechanismus 1.
Daraus resultiert ebenfalls gerade im Kraftfahrzeugbau eine gesteigerte
Sicherheit, weil mehr Platz für
andere Komponenten zur Verfügung
steht.