DE202008000534U1 - Profilschienensystem zum Abdecken mindestens eines Belagrandes - Google Patents

Profilschienensystem zum Abdecken mindestens eines Belagrandes Download PDF

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Abstract

Profilschienensystem zum Abdecken mindestens eines Belagrandes (2), wobei das Profilschienensystem (1) mindestens eine Basisschiene (1a) mit mindestens einem auf einem Untergrund (5) festlegbaren Basisschenkel (4) und mindestens eine den Belagrand (2) übergreifende Deckschiene (1b) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Basisschenkel (4) mit mindestens einem ersten Gelenkschenkel (8) einstückig und gelenkig verbunden ist, der mit mindestens einem Steg (14) einstückig und gelenkig verbunden ist, an dem die Deckschiene (1b) mittels Haltemittel (19) gehalten ist.

Description

  • Die Neuerung betrifft ein Profilschienensystem zum Abdecken mindestens eines Belagrandes gemäß dem Oberbegriff des Schutzanspruchs 1.
  • Aus der DE 20 2004 000 706 U1 ist ein Profilschienensystem zur Überbrückung von Bodenbelagsübergängen bekannt. Dieses Profilschienensystem besteht aus drei einzelnen Profilschienen, nämlich einem auf dem Boden festlegbaren Basisprofil, einem Gelenkkörper und einem Deckprofil. Dieser dreiteilige Aufbau gewährleistet, daß das Deckprofil gegenüber dem Basisprofil in seiner Höhe kontinuierlich stellbar und um beliebige Winkel verschwenkbar ist. Dieses Profilschienensystem hat sich in der Praxis gut bewährt und bildet den Ausgangspunkt der vorliegenden Neuerung.
  • Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Profilschienensystem der eingangs genannten Art zu schaffen, die sich durch einen einfachen und damit kostengünstigen Aufbau auszeichnet.
  • Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß mit den Merkmalen des Schutzanspruchs 1 gelöst.
  • Ein Profilschienensystem gemäß Anspruch 1 dient zum Abdecken mindestens eines Belagrandes. Es spielt dabei keine Rolle, um welche Belagart es sich handelt. So kann der Belag beispielsweise ein Bodenbelag, Wandpaneel, Deckenpaneel, Fassadenplatten, Treppenbelag oder dergleichen sein. Auch die Materialzusammensetzung des Belags ist unerheblich. Beispielsweise könnte der Belag aus Holz, Kunststoff, Verbundwerkstoffen, Metall, keramischen Stoffen, Stein oder dergleichen sein. Die oben angegebenen Aufzählungen sind dabei lediglich beispielhaft und nicht abschließend zu verstehen. Auch die Anzahl der abzudeckenden Belagränder ist grundsätzlich beliebig. So kann das Profilschienensystem beispielsweise einen Randabschluß eines Belags bilden und damit nur einen Rand abdecken. Alternativ könnte das Profilschienensystem auch beidseitig Belagränder abdecken, um beispielsweise eine Dehnungsfuge zu überbrücken oder einen Übergang zwischen verschiedenen Belagarten bzw. -höhen zu schaffen. Bei sehr großen Flächen kann auch das Abdecken von mehr als zwei Belagrändern erforderlich werden. Das Profilschienensystem weist mindestens eine Basisschiene, mindestens eine Deckschiene und mindestens einen ersten Gelenkschenkel auf. Beide Schienen sind dabei jeweils einstückig, so daß das gesamte Profilschienensystem aus nur zwei Stücken gefertigt werden kann. Insbesondere bei der Herstellung der Profilschiene im Extrodierverfahren spielt die komplizierte Formgebung dieser Profilschienen keine Rolle. Wichtiger ist vielmehr, daß nachträgliche Montageschritte zum Zusammenführen verschiedener Komponenten des Profilschienensystems gering bleiben. Zur Realisierung der gewünschten Höhenverstellbarkeit und Verschwenkbarkeit der mindestens einen Deckschiene sind in der Basisschiene Gelenkschenkel vorgesehen. Zwischen einem Basisschenkel und mindestens einem Steg zur Verbindung mit der Deckschiene sind mindestens zwei Gelenke vorgesehen, die eine Verschiebung der Deckschiene gegenüber dem Basisschenkel sowie eine Verschwenkung der Deckschiene erlauben. Damit sind alle Anforderungen zur Anpassung des Deckschenkels an den jeweiligen Bodenbelag mit einer einstückigen Profilschiene erfüllt. Zur Montage des Profilschienensystems muß lediglich die Basisschiene auf einem Untergrund festgelegt werden, um anschließend die Deckschiene am mindestens einen Steg der Basisschiene festzulegen. Dies macht zwar einen zusätzlichen Montageschritt erforderlich, hat aber den Vorteil einer einfacheren Montierbarkeit des Profilschienensystems. Da die Deckschiene den Belagrand übergreift, bestünde bei einer einstückigen Ausbildung des Profilschienensystems das grundsätzliche Problem, daß die Deckschiene auch die Montagemittel der Basisschiene überdeckt. Da im vorliegenden Fall die Deckschiene erst nachträglich montiert wird, behindert die Deckschiene die Montage der Basisschiene in keiner Weise, was deren Montage erheblich vereinfacht.
  • Zur Erweiterung der Höhenverstellbarkeit des Profilschienensystems ist es gemäß Anspruch 2 vorteilhaft, wenn zusätzlich mindestens ein weiterer Gelenkschenkel zwischen dem Basisschenkel und dem mindestens einen Steg vorgesehen ist. Damit können die Gelenkschenkel auch zur Höhenverstellung des Deckprofils eingesetzt werden und erweitern damit den Höhenverstellbereich, der durch das Zusammenwirken des Deckprofils mit dem mindestens einen Steg des Basisprofils realisiert wird.
  • Da in der Regel eine Verstellung der Deckschiene in Richtung der Belagebene nicht wesentlich ist, ist es günstig, die Höhenverstellbarkeit und Verschwenkbarkeit der Deckschiene zu optimieren. Gemäß Anspruch 3 wird zu diesem Zweck der erste Gelenkschenkel mindestens solange wie der zweite Gelenkschenkel realisiert. Dabei wird der in einer Fuge bzw. im Randbereich zur Verfügung stehende Platz optimal genutzt, um eine möglichst weite Höhenverstellbarkeit zu realisieren. Insbesondere bei Randabschlußprofilen, die nur einen Belagrand übergreifen, ist eine in etwa gleich lange Ausbildung beider Gelenkschenkel zweckmäßig. Bei Übergangsprofilen, die zwei gegenüberliegende Belagränder übergreifen müssen, ist es dagegen zweckmäßiger, den ersten Gelenkschenkel in etwa doppelt so lang wie den zweiten Gelenkschenkel auszubilden. Auf diese Weise wird der zur Verfügung stehende Platz optimal zur Erzielung einer maximalen Höhenverstellbarkeit der Deckschiene genutzt.
  • Eine einfache und gleichzeitig wirkungsvolle Realisierung der Gelenke zwischen den einzelnen Schenkeln ergibt sich gemäß Anspruch 4 durch eine Querschnittsverjüngung. Diese Querschnittsverjüngung realisiert eine Sollbiegestelle, an der sich die Profilschiene leicht biegen läßt. Vorzugsweise befindet sich diese Querschnittsverjüngung jeweils am Schenkelende.
  • Da das Profilschienensystem in der Regel nur ein einziges Mal montiert werden muß, reicht eine plastische Verformung des Materials im Bereich der Gelenke aus. Soll dagegen eine mehrfache Verwendbarkeit des Profilschienensystems angestrebt werden, so ist es gemäß Anspruch 5 vorteilhaft, wenn die Schenkel elastisch gegeneinander verschwenkbar sind. In diesem Fall ist es zweckmäßig, wenn der Deckschenkel durch die Elastizität in den Gelenken gegen den Basisschenkel vorgespannt ist. Im entspannten Zustand besitzt damit die Deckschiene nur eine geringe Höhe über dem Untergrund, so daß auch dünne Beläge wie Laminate, Linoleum oder PVC sicher abgedeckt werden können. Durch Hochziehen des mindestens einen Steges gegen die elastische Wirkung der Gelenke können auch dickere Beläge übergriffen und abgedeckt werden.
  • Insbesondere beim Einsatz der Profilschiene zum Überbrücken von Belagübergängen und Dehnungsfugen ist es wichtig, daß beide Deckschenkel der Deckschiene satt auf ihrem jeweiligen Belag aufliegen. Dies kann am einfachsten gemäß Anspruch 6 dadurch realisiert werden, daß das Gelenk am Steg bzw. am Basisschenkel ein geringeres Drehmoment auf seinen Schenkel ausübt als das Gelenk zwischen den beiden Gelenkschenkeln. Damit ist das Profil in Richtung einer Höhenverstellung wesentlich steifer als bezüglich einer Verschwenkung des Deckschenkels gegenüber dem Basisschenkel. Dies hat zur Konsequenz, daß sich die Deckschiene bei der Montage des Profilschienensystems selbsttätig in die erforderliche Richtung verschwenkt, um die gewünschte satte Auflage auf beiden Belägen sicherzustellen.
  • Zur Erleichterung der Verlegung des Belages sowie der Profilschiene ist es gemäß Anspruch 7 günstig, wenn der Deckschenkel die Gelenkschenkel übergreift. Eine Freistellung des Raumes für die Gelenkschenkel aus dem Bodenbelag ist in diesem Fall nicht erforderlich. Es wird lediglich der ohnehin zur Verfügung stehende Raum in einer Fuge oder dergleichen genutzt.
  • Oftmals kann die gewünschte Andrückkraft der Deckschiene an den Belag nur mit elastischen Kräften des Gelenkes nicht realisiert werden. In diesem Fall ist es gemäß Anspruch 8 vorteilhaft, wenn der mindestens eine Steg mit dem Basisschenkel über mindestens eine Feder verbunden ist. Diese Feder spannt den Steg gegen den Basisschenkel vor und sorgt damit für die gewünschte hohe Anpreßkraft des Deckschenkels gegen den Belag.
  • Oftmals reicht die Höhenverstellbarkeit der Deckschiene durch die Gelenkverbindung nicht aus, um alle gängigen Belagarten mit dem Profilschienensystem abdecken zu können. In diesem Fall ist es gemäß Anspruch 9 günstig, wenn die Deckschiene höhenverstellbar am mindestens einen Steg gehalten ist. Vorzugsweise weist hierzu die Deckschiene mindestens einen Steg auf, der mit dem mindestens einen Steg der Basisschiene eine Teleskopführung ergibt.
  • Zur Festlegung der Deckschiene an der Basisschiene hat sich gemäß Anspruch 10 mindestens eine Schraube bewährt. Diese ist dabei an dem mindestens einen Steg gehalten. Durch die Zugwirkung der Schraube wird der Steg der Basisschiene nach oben gezogen, so daß die Deckschiene eine entsprechende Vorspannung gegen den Belag erfährt.
  • Um die Deckschiene formschlüssig mit der Basisschiene zu verbinden, ist es gemäß Anspruch 11 günstig, wenn an der Basisschiene mindestens zwei der Stege vorgesehen sind, die einen Treibkanal für die Schraube bilden. In diesen Treibkanal greift dann die Schraube ein, so daß die Deckschiene absolut festgelegt ist.
  • Zur Erweiterung des Schwenkbereichs der Deckschiene ist es gemäß Anspruch 12 günstig, den mindestens einen Steg des Basisprofils in Richtung zum Basisschenkel freizuschneiden. Dies kann beispielsweise durch einen stufigen Versatz und/oder durch eine Keilfläche des Steges erfolgen. Bei der Anwendung zweier Stege am Basisprofil, die vom Deckprofil außenseitig übergriffen werden, ergibt sich im letztgenannten Fall eine V-förmige Anstellung der Stegaußenflächen. Durch Freischneiden des Steges des Deckschenkels ergibt sich eine kinematische Umkehr mit gleicher technischer Wirkung, die ebenfalls unter den Schutzumfang fällt.
  • Der Neuerungsgegenstand wird beispielhaft anhand der Zeichnung erläutert, ohne den Schutzumfang zu beschränken.
  • Die einzige Figur zeigt eine räumliche Darstellung eines Profilschienensystems 1 zum Abdecken von Rändern 2 von Belägen 3.
  • Das Profilschienensystem 1 besteht aus einer Basisschiene 1a und einer Deckschiene 1b. Die Basisschiene 1a weist einen Basisschenkel 4 auf, der an einem Untergrund 5 festlegbar ist. Zu diesem Zweck ist der Basisschenkel mit mehreren Bohrungen 6 versehen, die zur Aufnahme von nicht dargestellten Schraubenköpfen dienen. Zu diesem Zweck sind die Bohrungen entsprechend angesenkt.
  • Am Basisschenkel 4 ist über ein erstes Gelenk 7 ein erster Gelenkschenkel 8 einstückig verbunden. Das erste Gelenk 7 wird dabei durch eine Materialverjüngung realisiert, die eine Sollbiegestelle bildet. Damit ist der erste Gelenkschenkel 8 gegenüber dem Basisschenkel 4 verschwenkbar.
  • Der erste Gelenkschenkel ist mit seinem dem ersten Gelenk 7 gegenüberliegenden Ende 9 über ein zweites Gelenk 10 mit einem zweiten Gelenkschenkel 11 verbunden. Der Aufbau des zweiten Gelenks 10 entspricht grundsätzlich dem des ersten Gelenks 7, so daß auch hier eine einstückige Verbindung beider Schenkel 8, 11 realisiert ist.
  • Ein dem Gelenk 10 gegenüberliegendes Ende 12 des zweiten Gelenkschenkels 11 ist über ein drittes Gelenk 13 mit zwei Stegen 14 verbunden. Die beiden Stege 14 halten die Deckschiene 1b höhenverstellbar. Zu diesem Zweck weist die Deckschiene 1b zwei Stege 16 auf, die die beiden Ste ge 14 der Basisschiene 1a außenseitig verschiebbar übergreifen.
  • Die beiden Stege 14 der Basisschiene 1a weisen an ihren den Stegen 16 der Deckschiene 1b zugewandten Seiten Freischnitte 15 auf. Diese Freischnitte 15 werden durch einen stufenartigen Versatz sowie eine V-förmige Anstellung der Außenfläche der Stege 14 erzielt. Alternativ ist auch daran gedacht, entweder nur den stufenartigen Rücksprung oder nur die V-förmige Anstellung der Stege 14 zu realisieren.
  • Zum Überdecken der Belagränder 2 der Beläge 3 weist die Deckschiene 1b zwei Deckschenkel 17 auf, die grundsätzlich eine beliebige Form haben können. Lediglich beispielhaft sind die Deckschenkel 17 leicht gegen die Beläge 3 gekrümmt dargestellt. Zum Einsatz des Profilschienensystems 1 als Randabschluß ist nur ein Deckschenkel 17 vorgesehen, da auch nur ein Belagrand 2 übergriffen werden muß. Grundsätzlich ist auch daran gedacht, abweichend von der dargestellten Ausführungsform, unterschiedlich lang bzw. unterschiedlich geformte Deckschenkel 17 einzusetzen. Zur Festlegung der Deckschiene 1b an der Basisschiene 1a weist die Deckschiene 1b Bohrungen 18 auf, die von Schrauben 19 durchdringbar sind. Diese Schrauben 19 greifen in einen Treibkanal 20 ein, der von den beiden Stegen 14 des Basisprofils 1a gebildet ist. Auf diese Weise ergibt sich eine formschlüssige Festlegung der Deckschiene 1b an der Basisschiene 1a.
  • Das dritte Gelenk 13 entspricht in seinem Aufbau im wesentlichen dem ersten und zweiten Gelenk 7, 10 mit dem Unterschied, daß die Materialverjüngung im dritten Gelenk 13 ausgeprägter ist. Auf diese Weise ist sichergestellt, daß das dritte Gelenk 13 ein geringeres Drehmoment auf die Schenkel 11 ausübt als das erste und zweite Gelenk 7, 10 auf die Schenkel 4, 8, 11. Dies stellt sicher, daß die Deckschenkel 17 zwar bezüglich ihrer Höhenverstellbarkeit steif, bezüglich ihrer Verschwenkbarkeit jedoch leichtgängig sind. Die Deckschenkel 17 liegen dabei direkt auf den Belägen 3 auf, um eine zwischen den Belägen 3 gebildete Fuge 21 zu überbrücken.
  • Um zu erreichen, daß die Deckschenkel 17 mit ausreichend hoher Kraft gegen die Beläge 3 gedrückt werden, sind zwischen den Stegen 14 und dem Basisschenkel 4 Federn 22 gespannt. Diese Federn 22 sind lediglich beispielhaft als Spiralfedern dargestellt, wobei jede andere Federart ebenfalls möglich ist. Im Bereich der Federn 22 sind die Gelenkschenkel 8, 11 unterbrochen, was durch einfaches Ausfräsen der Profilschiene 1 in diesem Bereich realisiert wird. Die Feder 22 wird in entsprechende Befestigungsbohrungen 23 des Ansatzes 14 sowie des Basisschenkels 4 eingehängt.
  • 1
    Profilschienensystem
    1a
    Basisschiene
    1b
    Deckschiene
    2
    Rand
    3
    Belag
    4
    Basisschenkel
    5
    Untergrund
    6
    Bohrung
    7
    erstes Gelenk
    8
    erster Gelenkschenkel
    9
    Ende
    10
    zweites Gelenkende
    11
    zweiter Gelenkschenkel
    12
    Ende
    13
    drittes Gelenk
    14
    Steg
    15
    Freischnitt
    16
    Steg
    17
    Deckschenkel
    18
    Bohrung
    19
    Schraube
    20
    Treibkanal
    21
    Fuge
    22
    Feder
    23
    Befestigungsbohrung

Claims (12)

  1. Profilschienensystem zum Abdecken mindestens eines Belagrandes (2), wobei das Profilschienensystem (1) mindestens eine Basisschiene (1a) mit mindestens einem auf einem Untergrund (5) festlegbaren Basisschenkel (4) und mindestens eine den Belagrand (2) übergreifende Deckschiene (1b) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Basisschenkel (4) mit mindestens einem ersten Gelenkschenkel (8) einstückig und gelenkig verbunden ist, der mit mindestens einem Steg (14) einstückig und gelenkig verbunden ist, an dem die Deckschiene (1b) mittels Haltemittel (19) gehalten ist.
  2. Profilschienensystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Gelenkschenkel (8) mit mindestens einem zweiten Gelenkschenkel (11) einstückig und gelenkig verbunden ist, der mit dem mindestens einen Steg (14) einstückig und gelenkig verbunden ist.
  3. Profilschienensystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Gelenkschenkel (8) mindestens so lang wie der zweite Gelenkschenkel (11) ist.
  4. Profilschienensystem nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der gelenkigen Verbindungen (7, 10, 13) durch eine Querschnittsverjüngung realisiert ist.
  5. Profilschienensystem nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei der Schenkel (4, 8, 11) elastisch gegeneinander verschwenkbar sind, wobei die Deckschiene (1b) gegen den Basisschenkel (4) vorgespannt ist.
  6. Profilschienensystem nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das am Steg (14) und/oder am Basisschenkel (4) vorgesehene Gelenk (13, 7) ein kleineres Drehmoment ausübt als das zwischen den Gelenkschenkeln (8, 11) vorgesehene Gelenk (10).
  7. Profilschienensystem nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckschiene (1b) die Gelenkschenkel (8, 11) übergreift.
  8. Profilschienensystem nach mindestens einem der Anprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der mindestens eine Steg (14) mit dem Basisschenkel (4) über mindestens eine Feder (22) verbunden ist, die den Steg (14) gegen den Basisschenkel (4) vorspannt.
  9. Profilschienensystem nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckschiene (1b) höhenverstellbar an dem mindestens einen Steg (14) gehalten ist.
  10. Profilschienensystem nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckschiene (1b) über mindestens eine Schraube (19) am mindestens einen Steg (14) gehalten ist.
  11. Profilschienensystem nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei der Stege (14) vorgesehen sind, die einen Treibkanal (20) für die mindestens eine Schraube (19) bilden.
  12. Profilschienensystem nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der mindestens eine Steg (14) in Richtung zum Basisschenkel (4) relativ zum Steg (16) der Deckschiene (1b) freigeschnitten ist.
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