DE102011000524A1 - Fußbodenleiste zum Abdecken einer Fuge zwischen zwei aneinandergrenzende Bodenbeläge - Google Patents

Fußbodenleiste zum Abdecken einer Fuge zwischen zwei aneinandergrenzende Bodenbeläge Download PDF

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Abstract

Eine Fußbodenleiste zum Abdecken einer Fuge (26) zwischen zwei aneinandergrenzenden Bodenbelägen (23, 24) weist eine am Fußboden festlegbare Basisschiene (2) und eine auf die Bodenbeläge (23, 24) so legbare Abdeckschiene (5) auf, dass mit der Abdeckschiene (5) die Fuge (26) abgedeckt ist, wobei die Fußbodenleiste (1) eine Steckverbindung (8 bis 18) aufweist, mit der die Abdeckschiene (5) von oben her sowie durch die Fuge (26) sich erstreckend auf der Basisschiene (2) lösbar verrastbar ist, und derart elastisch ausgebildet ist, dass, wenn mit der Steckverbindung (8 bis 18) die Abdeckschiene (5) mit der Basisschiene (2) verrastet ist, sich die Länge der Steckverbindung (8 bis 18) an die Dicken der Bodenbeläge (23, 24) anpasst und der Abstand zwischen der Basisschiene (2) und der Abdeckschiene (5) von der Steckverbindung (8 bis 18) überbrückt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Fußbodenleiste zum Abdecken einer Fuge, die zwischen zwei aneinandergrenzende Bodenbeläge auftritt.
  • Zwei aneinandergrenzende Bodenbeläge, beispielsweise aus Teppich, PVC, Linoleum und/oder Parkett, bilden an ihren einander zugewandten Rändern eine Fuge aus. Herkömmlich ist es wünschenswert aus ästhetischen und praktischen Gründen diese Fuge mit einer Leiste abzudecken. Insbesondere, wenn die Bodenbeläge unterschiedliche Dicken haben, kann sich an der Fuge eine Stolperstelle ausbilden, die wünschenswert mit der Leiste abgedeckt ist.
  • Außerdem ist es bekannt, Bereiche des Fußbodens in Abhängigkeit des erwarteten Verschleißes und der Abnutzung mit Bodenbelag zu versehen. So können beispielsweise Bereiche des Fußbodens, die einer höheren Abnutzung ausgesetzt sind, mit einem separaten Bodenbelag versehen sein, der entsprechend seinem höheren Abnutzungsgrad öfter ausgetauscht werden muss, als es für Bodenbeläge der Fall ist, die in Bereichen mit weniger Abnutzung verlegt sind.
  • Zum Abdecken der Fuge zwischen zwei aneinandergrenzenden Bodenbelägen ist eine Fußbodenleiste bekannt, die herkömmlich eine Abdeckschiene und eine Basisschiene aufweist. Die Basisschiene ist fest mit dem Fußboden verbunden, auf dem die Bodenbeläge verlegt sind, und zwischen den Bodenbelägen in der Fuge verlaufend angeordnet. Die Abdeckschiene ist am Rand der Bodenbeläge auf diese gelegt und überdeckt so die Fuge. Herkömmlich ist die Abdeckschiene starr und unlösbar mit der Basisschiene verbunden. Zum Abstandhalten der Abdeckschiene von der Basisschiene ist herkömmlich die Fußbodenleiste mit einer Versteifungsrippe ausgestattet, mit der die Abdeckschiene an der Basisschiene abgestützt ist. Entsprechend der Dicke der beiden aneinandergrenzenden Bodenbelägen ist die Erstreckung der Versteifungsrippe gewählt, so dass bei der montierten Fußbodenleiste die Abdeckschiene auf der Oberseite der Bodenbeläge aufliegt. Soll die Fußbodenleiste beispielsweise für Bodenbeläge mit einer geringeren Dicke eingesetzt werden, so ist eine andere Bauart der Fußbodenleiste mit einer entsprechend schmäleren Versteifungsrippe bereitzustellen.
  • Soll die Fußbodenleiste abmontiert werden, beispielsweise wenn einer der beiden aneinandergrenzenden Bodenbeläge aufgrund von übermäßigem Verschleiß ausgewechselt werden soll, so ist die Fußbodenleiste vollständig zu entfernen, wobei die Basisschiene vom Fußboden zu trennen ist. Dabei kann es nachteilig zu einer Zerstörung der Basisschiene kommen, so dass die Basisschiene für eine weitere Anwendung nicht mehr geeignet ist. Außerdem, wenn beispielsweise die Basisschiene mit dem Fußboden verklebt ist, kann auch dieser durch das Entfernen der Basisschiene zu Schaden kommen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Fußbodenleiste zum Abdecken einer Fuge zwischen zwei aneinandergrenzenden Bodenbelägen zu schaffen, wobei die Fußbodenleiste beim Austausch mindestens eines der Bodenbeläge einfach handhabbar ist.
  • Die Aufgabe wird gelöst mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen dazu sind in den weiteren Patentansprüchen angegeben.
  • Die erfindungsgemäße Fußbodenleiste zum Abdecken einer Fuge zwischen zwei aneinandergrenzenden Bodenbelägen weist eine am Fußboden festlegbare Basisschiene und eine auf die Bodenbeläge so legbare Abdeckschiene auf, dass mit der Abdeckschiene die Fuge abgedeckt ist, wobei die Fußbodenleiste eine Steckverbindung aufweist, mit der die Abdeckschiene von oben her sowie durch die Fuge sich erstreckend auf der Basisschiene lösbar verrastbar ist, und derart elastisch ausgebildet ist, dass, wenn mit der Steckverbindung die Abdeckschiene mit der Basisschiene verrastet ist, sich die Länge der Steckverbindung an die Dicken der Bodenbeläge anpasst und der Abstand zwischen der Basisschiene und der Abdeckschiene von der Steckverbindung überbrückt ist. Dadurch, dass mit der Steckverbindung die Abdeckschiene an der Basisschiene lösbar verrastet ist, kann durch Lösen der Steckverbindung die Abdeckschiene von der Basisschiene abgenommen werden. Wird beispielsweise zum Austausch eines der Bodenbeläge ein Bodenbelag mit einer Dicke verwendet, die ungleich der Dicke des vorherigen Bodenbelags ist, so wird die Lage der Abdeckschiene auf dem nunmehr neu verlegten Bodenbelag durch die elastische Nachgiebigkeit der Steckverbindung angepasst. Vermindert sich beispielsweise die Florhöhe von zwei aneinandergrenzenden Teppichbodenbelägen, so wird die Abdeckschiene aufgrund der elastischen Ausbildung der Steckverbindung nachgeführt, so dass die Abdeckschiene stets die Fuge abdeckt. Außerdem kann die erfindungsgemäße Fußbodenleiste für Bodenbeläge mit unterschiedlichen Dicken verwendet werden, ohne dass die Fußbodenleiste entsprechend angepasst werden müsste.
  • Bevorzugt weist die Steckverbindung zum Überbrücken des Abstands zwischen der Basisschiene und der Abdeckschiene einen mit einer Ausbeulung versehenen Steg auf, der durch seine Ausbeulung elastisch knickbar ist. Dadurch ist vorteilhaft erreicht, dass, wenn auf den Steg insbesondere eine Zugkraft wirkt, durch eine entsprechende Verlagerung der Ausbeulung senkrecht zum Verlauf des Stegs die Länge des Stegs veränderbar ist. Hierbei ist es bevorzugt, dass die Steckverbindung zum Überbrücken des Abstands zwischen der Basisschiene und der Abdeckschiene einen zickzackförmigen Steg aufweist, der durch seine Zickzackform die elastische Ausbildung hat. Beim Zusammendrücken und beim Auseinanderziehen des Stegs wird durch die Zickzackform der Steg auf Biegung belastet, so dass durch das Dimensionieren der Biegeeigenschaften des Stegs seine Elastizität definierbar ist.
  • Bevorzugtermaßen ist der Steg mit seinem einen Längsende an der Abdeckschiene befestigt und ist mit seinem anderen Längsende an der Basisschiene verrastbar. Als Alternative ist der Steg mit seinem einen Längsende an der Basisschiene befestigt und mit seinem anderen Längsende an der Abdeckschiene verrastbar. Die Steckverbindung ist bevorzugt derart eingerichtet, dass zum Verrasten des anderen Längsendes mit der Basisschiene eine Verrastkraft zu überwinden ist, die kleiner als die Längswiderstandskraft des Stegs ist. Dadurch kann die Abdeckschiene mit ihrem Steg auf die Basisschiene gedrückt werden, wobei die Steckverbindung einrastet, ohne dass dies durch ein übermäßiges Nachgeben des Stegs behindert wäre. Als Alternative hierzu ist die Steckverbindung derart eingerichtet, dass zum Verrasten des anderen Längsendes des Stegs mit der Basisschiene eine Verrastkraft zu überwinden ist, die größer als die Längswiderstandskraft des Stegs ist, und die Abdeckschiene eine Montageöffnung aufweist, durch die das andere Längsende des Stegs von oberhalb der Abdeckschiene zum Aufbringen der Verrastkraft zugänglich ist. Dadurch ist es ermöglicht, dass der Steg vorteilhaft weich und die Steckverbindung mit einer hohen Verrastkraft ausgebildet werden, wodurch einerseits in dem Steg und in den Bodenbelägen eine spannungsarme Anpassung an unterschiedlichen Dicken der Bodenbeläge bewerkstelligbar ist und andererseits eine stabile und widerstandsfähige Ausbildung der Steckverbindung gegeben ist.
  • Bevorzugt ist es, dass der Steg eine Andrückkante aufweist, die durch die Montageöffnung zum Aufbringen der Verrastkraft angreifbar ist. Hierbei ist es bevorzugt, dass die Andrückkante von einem Knick gebildet ist, den die Zickzackform des Stegs aufweist. Bevorzugtermaßen ist die Andrückkante senkrecht zum Steg zu der Montageöffnung hin versetzt angeordnet. Durch die Montageöffnung kann beispielsweise mit einem Werkzeug, insbesondere einem Schraubendreher, die Andrückkante von außerhalb der Fußbodenleiste von oben her erreicht werden, wobei mit dem Werkzeug auf die Andrückkante so stark gedrückt werden kann, dass die Verrastkraft auf die Andrückkante aufgebracht wird. Somit ist eine einfache Montage der Abdeckschiene auf die Basisschiene zu bewerkstelligen. Dadurch, dass bevorzugt die Andrückkante senkrecht zum Steg zu der Montageöffnung hin versetzt ist, ragt die Andrückkante von dem Steg in Richtung zur Montageöffnung hin vor, sodass die Andrückkante beispielsweise von dem Schraubendreher durch die Montageöffnung gut erreichbar ist.
  • Die Steckverbindung weist bevorzugt einen Zylinderkopf und eine mit dem Zylinderkopf zusammenwirkende Pfanne auf, in die der Zylinderkopf einsetzbar ist, wobei die Pfanne einen derartigen Öffnungsgrad aufweist, dass der Zylinderkopf unter Aufbringen der Verrastkraft in die Pfanne einrastbar ist. Die Abdeckschiene kann von der Basisplatte derart getrennt werden, dass die Abdeckschiene nach oben unter Ausrasten des Zylinderkopfs aus der Wanne abgezogen wird. Ferner ist es bevorzugt, dass der Öffnungsgrad der Pfanne derart gewählt ist, dass der Zylinderkopf um seine Längsachse in der Pfanne verschwenkbar ist, so dass die Abdeckplatte mit dem Steg relativ zu der Basisplatte verschwenkbar ist. Dadurch ist es vorteilhaft ermöglicht, dass unterschiedliche Dicken der aneinandergrenzenden Bodenbeläge durch eine entsprechende Verschwenkung der Abdeckplatte relativ zu der Basisplatte ausgeglichen werden.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Fußbodenleiste anhand der beigefügten schematischen Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
  • 1 einen Querschnitt des Ausführungsbeispiels der Fußbodenleiste im auseinandergebauten Zustand;
  • 2 den Querschnitt aus 1, wobei die Fußbodenleiste zusammengebaut ist;
  • 3 den Querschnitt aus 1, wobei die Fußbodenleiste montiert ist; und
  • 4 eine dreidimensionale Darstellung der Ansicht aus 2.
  • Wie es aus 1 bis 4 ersichtlich ist, weist eine Fußbodenleiste 1 eine Basisschiene 2 mit einer Oberseite 3 und einer Unterseite 4 sowie eine Abdeckschiene 5 mit einer Oberseite 6 und einer Unterseite 7 auf. Die Basisschiene 2 ist eingerichtet an ihrer Unterseite 4 auf einen Fußboden gelegt und dort befestigt zu werden, beispielsweise durch Kleben. An der Oberseite 3 der Basisschiene 2 ist eine C-förmige Pfanne 8 angeordnet, die mit einem Stiel 9 im Abstand von der Oberseite 3 der Basisschiene 2 befestigt ist. Die Öffnungsmündung der Pfanne 8 ist der Oberseite 3 der Basisschiene 2 abgewandt angeordnet. Der Querschnitt der Pfanne 8 ist kreissegmentförmig ausgebildet. Der Stil 9 kann weggelassen werden, so dass die Pfanne 8 direkt auf der Oberseite 3 der Basisschiene 2 angeordnet ist.
  • An der Unterseite 7 der Abdeckschiene 5 ist ein Steg 10 befestigt, der senkrecht von der Unterseite 7 der Abdeckschiene 5 vorsteht. Die Position des Stegs 10 ist im Montagezustand der Fußbodenleiste 1 so zu wählen, dass der Steg 10 in den Figuren gesehen oberhalb der Pfanne 8 angeordnet ist. Der Steg 10 weist eine Ausbeulung in Form eines V-Schenkels 11 auf, der von einem ersten Knick 12, einem zweiten Knick 13 und einem dritten Knick 14 gebildet ist. Der V-Schenkel 11 ragt in den Figuren gesehen mit dem zweiten Knick 13 nach rechts vor, wobei an dem zweiten Knick 13 ein spitzer Winkel 15 ausgebildet ist. Durch das Vorsehen des V-Schenkels 11 ist der Steg 10 zickzackförmig ausgebildet, wodurch der Steg 10 senkrecht zu der Abdeckschiene 5 elastisch ist. Wird der Steg 10 zur Unterseite 7 der Abdeckschiene 5 hin zusammengedrückt, so verkleinert sich der Winkel 15. Wirkt hingegen an dem Steg 10 eine Zugkraft weg von der Unterseite 7 der Abdeckschiene 5, so vergrößert sich der Winkel 15. Je nach Materialwahl für den Steg 10, der Dicke des Stegs 10 und der Größe des Winkels 15 im unbelasteten Zustand ergibt sich eine Elastizität für den Steg 10.
  • Der dritte Knick 14 ist vom ersten Knick 12 mit einem Überstand 16 angeordnet, so dass an dem dritten Knick 14 eine der Unterseite 7 der Abdeckschiene 5 zugewandete Andrückkante 17 ausgebildet ist. Der Steg 10 ist mit seinem der Unterseite 7 der Abdeckschiene 5 zugewandten Längsende an dieser befestigt und weist an seinem der Unterseite 7 der Abdeckschiene 5 abgewandten Längsende einen Zylinderkopf 18 auf. Der Zylinderkopf 18 wird zum Montieren der Abdeckschiene 5 auf die Basisschiene 3 in die Pfanne 8 gedrückt. Hierzu wird die Abdeckschiene 5 mit dem Steg 10 so an der Pfanne 8 positioniert, dass der Zylinderkopf 18 an der Mündungsöffnung der Pfanne 8 anliegt. Durch eine in der Abdeckschiene 5 vorgesehene Montageöffnung 19 ist mit einem stielartigen Werkzeug 20 an der Andrückkante 17 anzugreifen und unter Aufbringen einer Verrastkraft mit dem Zylinderkopf 18 die Pfanne 8 derart auseinander zu spreizen, dass die Öffnungsmündung der Pfanne 8 sich vergrößert und der Zylinderkopf 18 in die Pfanne 8 gleitet. Dabei federt die Pfanne 8 in ihre ursprüngliche Lage zurück, wodurch der Zylinderkopf 18 in der Pfanne 8 verrastet gehalten ist.
  • Die Fußbodenleiste 1 ist zum Montieren an Bodenbelägen 21, 22 vorgesehen. Der erste Bodenbelag 21 hat eine Dicke 23 und der zweite Bodenbelag 22 hat eine Dicke 24, wobei die Bodenbeläge 21, 22 von einem Flor 25 bedeckt sind. Die Bodenbeläge 21, 22 sind auf dem Fußboden verlegt und grenzen aneinander an, wobei zwischen den Bodenbelägen 21, 22 eine Fuge 26 ausgebildet ist. Die Abdeckschiene 5 ist in ihrer Quererstreckung länger als die Weite der Fuge 26, so dass mit der Abdeckschiene 5 die Fuge abgedeckt ist.
  • Wie es in 3 gezeigt ist, ist die Fußbodenleiste 1 in der Fuge 26 montiert. Die Bodenbeläge 21, 22 sind auf dem Fußboden verlegt, wobei auf dem Fußboden die Basisschiene 2 geklebt ist. Die Dicken 23, 24 der Bodenbeläge 21, 22 sind gleich groß. Die Abdeckschiene 5 liegt mit der Unterseite 7 auf den Bodenbelägen 21, 22 auf, wobei der Flor 25 der Bodenbeläge 21, 22 niedergedrückt ist. Der Steg 10 erstreckt sich durch die Fuge 26 von der Unterseite 7 der Abdeckschiene 5 zur Basisschiene 2 hin. Der Zylinderkopf 18 ist in der Pfanne 8 eingerastet, so dass eine feste Verbindung zwischen der Abdeckschiene 5 und der Basisschiene 2 gegeben ist. Von dem Steg 10 und dem Stiel 9 sind die Dicken 23, 24 der Bodenbeläge 21, 22 überbrückt, wobei die Länge des Stegs 10 entsprechend angepasst ist. Aus der Länge des Stegs 10 im unmontierten Zustand der Fußbodenleiste 1 und der Dicken 23, 24 der Bodenbeläge 21, 22 ergibt sich der Winkel 15, der in 3 größer ausgebildet ist als in 1, 2 und 4. Die Ursache liegt darin, dass die Dicken 23, 24 der Bodenbeläge 21, 22 größer sind als die Ausgangslänge des Stegs 10 im spannungsfreien Zustand (siehe 2). Durch die entsprechende Vergrößerung des Winkels 15 ist somit der Abstand zwischen der Abdeckschiene 5 und der Basisschiene 2 derart angepasst, dass die Abdeckschiene 5 plan auf den Bodenbelägen 21, 22 liegt und dennoch mit der Basisschiene 2 via dem Steg 10 mit seinem Zylinderkopf 18 und die Pfanne 8 fest verbunden ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Fußbodenleiste
    2
    Basisschiene
    3
    Oberseite der Basisschiene
    4
    Unterseite der Basisschiene
    5
    Abdeckschiene
    6
    Oberseite der Abdeckschiene
    7
    Unterseite der Abdeckschiene
    8
    Pfanne
    9
    Stil
    10
    Steg
    11
    V-Schenkel
    12
    erster Knick
    13
    zweiter Knick
    14
    dritter Knick
    15
    Winkel
    16
    Überstand
    17
    Andrückkante
    18
    Zylinderkopf
    19
    Montageöffnung
    20
    Werkzeug
    21
    erster Bodenbelag
    22
    zweiter Bodenbelag
    23
    Dicke des ersten Bodenbelags
    24
    Dicke des zweiten Bodenbelags
    25
    Flor
    26
    Fuge

Claims (10)

  1. Fußbodenleiste zum Abdecken einer Fuge (26) zwischen zwei aneinandergrenzenden Bodenbelägen (23, 24), mit einer am Fußboden festlegbaren Basisschiene (2) und einer auf die Bodenbeläge (23, 24) so legbaren Abdeckschiene (5), dass mit der Abdeckschiene (5) die Fuge (26) abgedeckt ist, wobei die Fußbodenleiste (1) eine Steckverbindung (8 bis 18) aufweist, mit der die Abdeckschiene (5) von oben her sowie durch die Fuge (26) sich erstreckend auf der Basisschiene (2) lösbar verrastbar ist, und derart elastisch ausgebildet ist, dass, wenn mit der Steckverbindung (8 bis 18) die Abdeckschiene (5) mit der Basisschiene (2) verrastet ist, sich die Länge der Steckverbindung (8 bis 18) an die Dicken (23, 24) der Bodenbeläge (21, 22) anpasst und der Abstand zwischen der Basisschiene (2) und der Abdeckschiene (5) von der Steckverbindung (8 bis 18) überbrückt ist.
  2. Fußbodenleiste gemäß Anspruch 1, wobei die Steckverbindung (8 bis 18) zum Überbrücken des Abstands zwischen der Basisschiene (2) und der Abdeckschiene (5) einen mit einer Ausbeulung (11) versehnen Steg (10) aufweist, der durch seine Ausbeulung (11) elastisch knickbar ist.
  3. Fußbodenleiste gemäß Anspruch 2, wobei die Steckverbindung (8 bis 18) zum Überbrücken des Abstands zwischen der Basisschiene (2) und der Abdeckschiene (5) einen zickzackförmigen Steg (10) aufweist, der durch seine Zickzackform die elastische Ausbildung hat.
  4. Fußbodenleiste gemäß Anspruch 3, wobei der Steg (10) mit seinem einen Längsende an der Abdeckschiene (5) befestigt ist und mit seinem anderen Längsende an der Basisschiene (2) verrastbar ist.
  5. Fußbodenleiste gemäß Anspruch 4, wobei die Steckverbindung (8 bis 18) derart eingerichtet ist, dass zum Verrasten des anderen Längsendes des Stegs (10) mit der Basisschiene (2) eine Verrastkraft zu überwinden ist, die kleiner als die Längswiderstandskraft des Stegs (10) ist.
  6. Fußbodenleiste gemäß Anspruch 4, die Steckverbindung (8 bis 18) derart eingerichtet ist, dass zum Verrasten des anderen Längsendes des Stegs (10) mit der Basisschiene (2) eine Verrastkraft zu überwinden ist, die größer als die Längswiderstandskraft des Stegs (10) ist, und die Abdeckschiene (5) eine Montageöffnung (19) aufweist, durch die das andere Längsende des Stegs (10) von oberhalb der Abdeckschiene (5) zum Aufbringen der Verrastkraft zugänglich ist.
  7. Fußbodenleiste gemäß Anspruch 6, wobei der Steg (10) eine Andrückkante (17) aufweist, die durch die Montageöffnung (19) zum Aufbringen der Verrastkraft angreifbar ist.
  8. Fußbodenleiste gemäß Anspruch 7, wobei die Andrückkante (17) von einem Knick (14) gebildet ist, den die Zickzackform des Stegs (10) aufweist.
  9. Fußbodenleiste gemäß Anspruch 7 oder 8, wobei die Andrückkannte (17) senkrecht zum Steg (10) zu der Montageöffnung (19) hin versetzt angeordnet ist.
  10. Fußbodenleiste gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei die Steckverbindung (8 bis 18) einen Zylinderkopf (18) und eine mit dem Zylinderkopf (18) zusammenwirkenden Pfanne (8) aufweist, in die der Zylinderkopf (18) einsetzbar ist, wobei die Pfanne (8) einen derartigen Öffnungsgrad aufweist, dass der Zylinderkopf (18) unter Aufbringen der Verrastkraft in die Pfanne (8) einrastbar ist.
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