DE202008000025U1 - Begrünbare Außenhaut einer Böschung, bei der Teile der Außenhaut mit einer textilen Gewebe- oder Gewirkeschicht abgedeckt sind - Google Patents

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D17/00Excavations; Bordering of excavations; Making embankments
    • E02D17/20Securing of slopes or inclines
    • E02D17/202Securing of slopes or inclines with flexible securing means

Abstract

Begrünbare Außenhaut einer Böschung, bei der Teile der Außenhaut mit einer textilen Gewebe- oder Gewirkeschicht abgedeckt sind, dadurch gekennzeichnet,
– dass bei einer Böschung auf einer Unterbodenschicht (1) eine Oberbodenschicht (2) so aufgebracht ist, dass Unterbodenschicht (1) und Oberbodenschicht (2) durch waagerechte Riefen (3) oder andere geringe Vertiefungen in der Unterbodenschicht (1) miteinander verzahnt angeordnet sind,
– dass die Unterbodenschicht (1) horizontale oder in Längsrichtung geneigte Bermen aufweist, in der Pflanzlöcher (8) für die Bepflanzung mit Sträuchern (10) eingearbeitet sind,
– dass auf der hangseitigen Kante der Berme, parallel zu diesen Längseinlagen (7) angeordnet sind, die hangseitig an Pfählen (6) anliegen, die senkrecht in die Böschung hineinragen und somit diese Längseinlagen (7) gegen Abrutschen sichern,
– dass ein Geotextilstreifen (5), der die hangseitige Böschung der Bermen zum Teil oder vollständig überdeckt über die Längseinlagen (7) gelegt ist und hangseitig in einem Abstand von mindestens 40 cm...

Description

  • Technisches Umfeld
  • Die Erfindung betrifft eine begrünbare Außenhaut einer Böschung, bei der Teile der Außenhaut mit einer textilen Gewebe- oder Gewirkeschicht abgedeckt sind. Sie ist insbesondere geeignet, künstlich errichtete Böschungen vor Erosion oder gegen Abrutschungen zu sichern.
  • Unbefestigte Hänge sind vielfach instabil. Sowohl durch die von Niederschlägen hervorgerufene Erosion als auch durch Gewichtskräfte können Teile der Oberfläche abrutschen und unter- oder oberhalb der Böschung befindliche Menschen oder Bauwerke gefährden.
  • Aus diesem Grunde sind bereits viele Vorschläge zur Befestigung von Böschungen gemacht worden.
  • So schlägt beispielsweise die DE 29 23 153 B1 vor. Stützwangen aus Beton mit Arretiernägeln auf dem Hang zu befestigen. Ein Betonbalken in Längsrichtung des Hanges wirkt als Sicherung gegen ein Durchspülen von Hanggut Bei den so ausgerüsteten Haltevorrichtungen kann dieser Balken auch als Fundament für aufgesetzte Stützwangen dienen. Hierbei wird die Haltekraft durch Stützwangen eingetragen.
  • Die DE 293 392 A5 zeigt eine Erosionsschutzmatte für steile Lockergesteinsböschungen, die auch in der vegetationsarmen Jahreszeit ausgelegt und zu einem späteren Zeitpunkt begrünt werden können. Dazu werden auf einer textilen, gitterförmigen Trägerschicht in Querrichtung verlaufende Vliesstoffstreifen mit einer vorzugsweisen Faserlängsorientierung in einem Abstand zueinander angeordnet. Mit dieser Erosionsschutzmatte soll erreicht werden, dass auch im stark geneigten Einbau eine ausreichende Bewässerung für ein gleichmäßiges Keimen und Anwachsen des später eingebrachten Pflanzensamens garantiert ist und die Ausbildung von Erosionsrinnen durch Nie derschläge vermieden wird.
  • Die in der EP 0 451 088 A1 vorgeschlagene armierte Vegetationsschicht soll hydropneumatisch auf eine beispielsweise mit einem verankerten Statiknetz gesicherte Böschungsoberfläche aufgebracht werden. Die Vegetationsschicht besitzt als Mischungskomponenten insbesondere eine organische Substanz auf Basis einer Komposterde, Kunststoff-Mikrofasen verschiedener Längen, organische Pflanzenfasern, getrocknete Meerespflanzen, Blähtonkugeln als Strukturgeber sowie Nährstoffe organischen Ursprungs. Die Vegetationsschicht zeichnet sich durch eine hohe Kohäsion, eine sehr gute Formstabilität, große Widerstandfähigkeit gegen viele Erosionsarten, eine hohe Ionenaustauschfähigkeit sowie ein ausgeglichener Nährstoffgehalt mit Langzeitwirkung aus.
  • In der DE 44 24 212 A1 wird als weitere Möglichkeit zur Hangbefestigung der Lagenbau beschrieben. Dabei werden lebende Pflanzen in den Hang verlegt. Beim Heckenlagenbau werden bewurzelte Pflanzen auf eine 0,5 bis 0,7 m tiefe Berme oder Terrasse, deren liegende Fläche mindestens 10% nach außen ansteigen soll, so dicht nebeneinander gelegt, dass diese ein Drittel der ganzen Länge über das Planum hinausragen. Bevorzugt werden verschüttungsresistente Laubgehölze, die die Fähigkeit zur adventiven Wurzelbildung besitzen. Eine weitere Variante ist der Buschlagenbau. Am Hangfuß beginnend zieht man Gräben oder Terrassen von 50 bis 100 cm Breite. Ihr Planum soll mindestens 100 nach außen ansteigen, damit später die Äste an der ganzen Länge bewurzeln. Auf diese Terrassen wird das Buschwerk so eingelegt, dass Äste von mindestens 1 m Länge nur ein Fünftel bis ein Viertel ihrer gesamten Länge herausragen. Die Äste werden überkreuzt und nicht parallel verlegt, damit möglichst lange Stücke von Erde bedeckt sind.
  • Auch hierbei fließen die Niederschlagswässer über die gesamte Bö schungshöhe ab, wodurch bis zur Ausbildung einer geschlossenen Rasendecke bereits starke Erosionsschäden auftreten können.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Technisches Problem
  • Aufgabe der Erfindung ist es somit, eine Ausgestaltung einer begrünbaren Außenhaut einer Böschung vorzuschlagen, bei der Teile der Außenhaut mit einer textilen Gewebe- oder Gewirkeschicht abgedeckt sind.
  • Technische Lösung
  • Diese Aufgabe wird durch die Ausgestaltung der begrünten Außenhaut einer Böschung gemäß den Merkmalen des Hauptanspruchs gelöst.
  • Eine erfindungsgemäße begrünbare Außenhaut einer Böschung, bei der Teile der Außenhaut mit einer textilen Gewebe- oder Gewirkeschicht abgedeckt sind, ist so aufgebaut, dass auf einer Unterbodenschicht (1) eine Oberbodenschicht (2) aufgebracht ist. Dabei werden Unterbodenschicht (1) und Oberbodenschicht (2) durch waagerechte Riefen (3) oder andere geringe Vertiefungen in der Unterbodenschicht (1) miteinander verzahnt. Bereits bei der Ausformung der Unterbodenschicht (1) wird diese so ausgebildet, dass sie horizontale oder in Längsrichtung geneigte Bermen aufweist, in der Pflanzlöcher (8) für die Bepflanzung mit Sträuchern (10) eingearbeitet sind. Diese Bermen (8) weisen in Längsrichtung ein Gefälle zwischen 0 und 45° auf.
  • Auf der hangseitigen Kante der Berme (8) sind parallel zu diesen Längseinlagen (7) angeordnet. Die Längseinlagen (7) können aus längs der Berme (8) verlegten Rundhölzern, Brettern, Blech- oder Kunststoffprofilen und/oder toten Vegetationsteilen bestehen.
  • Senkrecht in die Böschung hineinragende Pfähle (6) an die Längseinlagen (7) die hangseitig anliegen, und sichern diese gegen Abrutschen.
  • Um das Fortspülen des anfänglich noch unbegrünten Oberbodensubstrats (9) zu verhindern, ist ein Geotextilstreifen (5), der die hangseitige Böschung der Bermen (8) zum Teil oder vollständig überdeckt, über die Längseinlagen (7) gelegt. Hangseitig wird dieser in einem Abstand von mindestens 40 cm zur Längseinlage (7) durch in die Böschung eingeschlagene Ankerpfähle (4) aus Holz, Kunststoff oder Metall befestigt. Die Ankerpfähle (4) haben eine Länge von 20 bis 40 cm, vorzugsweise 30 cm, und einen waagerechten Abstand von 40 bis 100 cm, vorzugsweise 50 cm.
  • Hierbei kann als Geotextilstreifen (5) eine textile Fläche aus biologisch abbaubaren Natur- oder Kunstfasern (Kokos, Jute, Cellulose etc.) oder aus unverrottbaren synthetischen Materialien, insbesondere ein grobmaschiges Jutegewebe verwendet werden. Alternativ kann als Geotextilstreifen (5) ein gelochtes Vlies genutzt werden. Unter dem Geotextilstreifen (5) ist eine Aufschüttung aus Oberbodensubstrat (9) angeordnet, deren Oberfläche von der Oberseite der Längseinlagen (7) bis zu den Ankerpfählen (4) abfällt. Diese Aufschüttung ist mit Pflanzen, die die Oberfläche vor Erosion schützen, insbesondere mit Landschaftsrasen, besäht.
  • Die Pflanzlöcher (8) sind mit Oberbodensubstrat (9), dem eine wasserspeichernden Substanz beigemischt ist, gefüllt. In das Oberbodensubstrat (9) sind Sträucher (10) eingepflanzt, die mit ihren Wurzeln die Böschung stabilisieren.
  • Eine muldenförmige Vertiefung in der Oberbodenschicht (2) der Pflanzlöcher ist mindestens teilweise mit einer Abdeckschicht (11) aus Rindenmulch, Holzhackschnitzeln, Kompost oder vergleichbaren Stoffen oder einer Mischung aus diesen Substanzen aufgefüllt.
  • Zur weiteren Sicherung der Böschung wird schließlich vorgeschlagen, die Oberfläche der Berme mit bekannten Mitteln, die die Bodenstruktur stabilisieren, anzureichern.
  • Kurze Beschreibung von Zeichnung
  • Im Folgenden soll die Erfindung anhand einer Zeichnung in Form eines Ausführungsbeispiels erläutert werden.
  • Dabei zeigt
  • 1 einen Querschnitt durch einen Böschungsabschnitt mit einem erfindungsgemäßen Pflanzloch 8
  • Die beste Art und Weise, die Erfindung auszunutzen
  • Zur Begrünung der Außenhaut einer Böschung wird auf Unterbodenschicht 1 eine Oberbodenschicht 2 aufgebracht. Dabei wird Unterbodenschicht 1 und Oberbodenschicht 2 durch waagerechte Riefen 3 in der Unterbodenschicht 1 miteinander verzahnt.
  • Bereits bei der Ausformung der Unterbodenschicht 1 wird diese so ausgebildet, dass sie horizontale oder in Längsrichtung geneigte Bermen aufweist, in der Pflanzlöcher 8 für die Bepflanzung mit Sträuchern 10 eingearbeitet sind. Diese Bermen 8 weisen in Längsrichtung ein Gefälle von 15° auf.
  • Auf der hangseitigen Kante der Berme 8 sind parallel zu dieser Rundhölzer 7 an in die Böschung hineinragende Holzpfähle 6 angelegt. Um das Fortspülen des anfänglich noch unbegrünten Oberbodensubstrats 9 zu verhindern ist ein Geotextilstreifen 5, der die hangseitige Böschung der Bermen 8 zum Teil überdeckt, über die Längseinlagen 7 gelegt. Hangseitig wird dieser in einem Abstand von mindestens 40 cm zur Längseinlage 7 durch in die Böschung eingeschlagene Ankerpfähle 4 aus Holz befestigt. Die Ankerpfähle 4 haben eine Länge von 30 cm und einen waagerechten Abstand von 50 cm.
  • Der Geotextilstreifen 5 ist eine textile Fläche aus Jute. Unter dem Geotextilstreifen 5 ist eine Aufschüttung aus Oberbodensubstrat 9 angeordnet, deren Oberfläche von der Oberseite der Längseinlagen 7 bis zu den Ankerpfählen 4 abfällt. Diese Aufschüttung ist mit Landschaftsrasen besäht.
  • Die Pflanzlöcher 8 sind mit Oberbodensubstrat 9, dem eine wasserspeichernden Substanz beigemischt ist, gefüllt. In das Oberbodensubstrat 9 sind Sträucher 10 eingepflanzt, die mit ihren Wurzeln die Böschung stabilisieren.
  • Eine muldenförmige Vertiefung in der Oberbodenschicht 2 der Pflanzlöcher ist teilweise mit einer Abdeckschicht 11 aus einer Mischung von Rindenmulch und Holzhackschnitzeln aufgefüllt.
  • 1
    Unterbodenschicht
    2
    Oberbodenschicht
    3
    Riefen
    4
    Ankerpfahl
    5
    Geotextilstreifen
    6
    Pfahl
    7
    Längseinlage
    8
    Pflanzloch
    9
    Oberbodensubstrat
    10
    Strauch
    11
    Abdeckschicht
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 2923153 B1 [0004]
    • - DE 293392 A5 [0005]
    • - EP 0451088 A1 [0006]
    • - DE 4424212 A1 [0007]

Claims (10)

  1. Begrünbare Außenhaut einer Böschung, bei der Teile der Außenhaut mit einer textilen Gewebe- oder Gewirkeschicht abgedeckt sind, dadurch gekennzeichnet, – dass bei einer Böschung auf einer Unterbodenschicht (1) eine Oberbodenschicht (2) so aufgebracht ist, dass Unterbodenschicht (1) und Oberbodenschicht (2) durch waagerechte Riefen (3) oder andere geringe Vertiefungen in der Unterbodenschicht (1) miteinander verzahnt angeordnet sind, – dass die Unterbodenschicht (1) horizontale oder in Längsrichtung geneigte Bermen aufweist, in der Pflanzlöcher (8) für die Bepflanzung mit Sträuchern (10) eingearbeitet sind, – dass auf der hangseitigen Kante der Berme, parallel zu diesen Längseinlagen (7) angeordnet sind, die hangseitig an Pfählen (6) anliegen, die senkrecht in die Böschung hineinragen und somit diese Längseinlagen (7) gegen Abrutschen sichern, – dass ein Geotextilstreifen (5), der die hangseitige Böschung der Bermen zum Teil oder vollständig überdeckt über die Längseinlagen (7) gelegt ist und hangseitig in einem Abstand von mindestens 40 cm zur Längseinlage (7) durch in die Böschung eingeschlagene Ankerpfähle (4) aus Holz, Kunststoff oder Metall befestigt ist, – dass die Pflanzlöcher (8) soweit mit Oberbodensubstrat (9), dem eine wasserspeichernden Substanz beigemischt ist, gefüllt sind, dass eine muldenförmige Vertiefung in der Oberbodenschicht (2) verbleibt, die mindestens teilweise mit eine Abdeckschicht (11) aufgefüllt ist, – dass schließlich in dem in den Pflanzlöchern (8) be findlichen Oberbodensubstrat (9) Sträucher (10) eingepflanzt sind.
  2. Begrünbare Außenhaut nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Berme in Längsrichtung ein Gefälle zwischen 0 und 45° aufweist.
  3. Begrünbare Außenhaut nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Längseinlage (7) durch längs der Berme verlegte Rundhölzer, Bretter, Blech-, Kunststoffprofile oder tote Vegetationsteile gebildet ist.
  4. Begrünbare Außenhaut nach einem oder mehreren der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckschicht (11) aus Rindenmulch, Holzhackschnitzeln, Kompost oder vergleichbaren Stoffen oder einer Mischung aus diesen Substanzen besteht.
  5. Begrünbare Außenhaut nach einem oder mehreren der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als Geotextilstreifen (5) eine textile Fläche aus biologisch abbaubaren Natur- oder Kunstfasern (Kokos, Jute, Cellulose etc.) oder aus unverrottbaren synthetischen Materialien, insbesondere ein grobmaschiges Jutegewebe verwendet wird.
  6. Begrünbare Außenhaut nach einem oder mehreren der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als Geotextilstreifen (5) ein gelochtes Vlies verwendet wird.
  7. Begrünbare Außenhaut nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass unter dem Geotextilstreifen (5) eine Aufschüttung aus Oberbodensubstrat (9) angeordnet ist, deren Oberfläche von der Oberseite der Längseinlagen (7) bis zu den Ankerpfählen (4) abfällt.
  8. Begrünbare Außenhaut nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest die durch den Geotextilstreifen (5) abgedeckte Aufschüttung aus Oberbodensubstrat (9) mit Pflanzen, die die Oberfläche vor Erosion schützen, insbesondere mit Landschaftsrasen, besäht ist.
  9. Begrünbare Außenhaut nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ankerpfähle (4) eine Länge von 20 bis 40 cm, vorzugsweise 30 cm, haben und in einem waagerechten Abstand von 40 bis 100 cm, vorzugsweise 50 cm, angeordnet sind.
  10. Begrünbare Außenhaut nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberfläche der Berme mit bekannten Mitteln angereichert ist, die die Bodenstruktur stabilisieren
DE200820000025 2007-03-13 2008-03-11 Begrünbare Außenhaut einer Böschung, bei der Teile der Außenhaut mit einer textilen Gewebe- oder Gewirkeschicht abgedeckt sind Expired - Lifetime DE202008000025U1 (de)

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