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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen schnurlosen elektrischen Verbinder und insbesondere, jedoch nicht ausschließlich, auf einen schnurlosen elektrischen Verbinder zur Verwendung mit Haushaltsgeräten.
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Bei einem schnurlosen Kessel weist ein Wasserbehälter einen schnurlosen Verbinder auf, der dahingehend betreibbar ist, mit einem entsprechenden Verbinder an einem Netzstromsockel zusammenzuwirken. Wenn der Wasserbehälter auf dem Netzstromsockel sitzt, kann daher ein in der Kesselkanne angeordnetes Heizelement mit Strom versorgt werden, damit das Wasser in der Kanne erhitzt werden kann.
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Dank derartiger Einrichtungen kann ein Netzstromsockel (beispielsweise über einen Stecker) an ein Haushaltsstromnetz angeschlossen werden, während die Kesselkanne nach dem Erhitzen des Wassers ferner vom Sockel abgenommen werden kann, damit ein Benutzer das Wasser nach Bedarf leichter ausgießen kann.
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Weitere Fortschritte bei schnurlosen Verbindern führten zu 360°-Zentralkontakten, wie beispielsweise in der
WO 94/06185 beschrieben.
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Die obigen Arten von schnurlosen elektrischen Verbindern kommen auch bei anderen Haushaltsgeräten wie Küchenmaschinen, Mixern und dgl. zur Anwendung. Durch diese Anordnung besteht der Vorteil, dass ein Benutzer die verarbeiteten/gemixten Nahrungsmittel leichter ausgeben kann.
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Es versteht sich jedoch, dass Geräte wie Küchenmaschinen, Mixer und, im geringeren Umfang, Kesselkannen regelmäßig gesäubert werden müssen. Insbesondere schnurlose Geräte für Nahrungsmittel oder Flüssigkeiten, bei denen es sich nicht um Wasser handelt, müssen nach jedem Gebrauch gesäubert werden. Eine solche Aufgabe ist zeitaufwändig und kann manuell schwierig durchzuführen sein.
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Dementsprechend ist es wünschenswert, einen schnurlosen Verbinder bereitzustellen, der das Säubern eines Geräts erleichtert. Insbesondere wäre es wünschenswert, ein schnurloses Gerät bereitzustellen, bei dem der ablösbare Teil des Geräts in einer Geschirrspülmaschine oder durch Eintauchen in Wasser gespült werden kann oder anderweitig leicht zu säubern ist.
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Nach einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein wasserdichter schnurloser elektrischer Verbinder nach Anspruch 1 bereitgestellt.
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Nach einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein wasserdichter schnurloser elektrischer Verbinder nach Anspruch 3 bereitgestellt.
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Nach einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine schnurlose elektrische Verbinderanordnung bereitgestellt, die Folgendes umfasst:
einen schnurlosen elektrischen Verbinder und
eine Sockelkomponente, wobei
die Anordnung eine erste Dichtung, die die stromführenden Komponenten des schnurlosen elektrischen Verbinders mindestens teilweise abdeckt, und eine zweite Dichtung zwischen dem Verbinder und der Sockelkomponente umfasst.
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Bei dem schnurlosen Verbinder handelt es sich vorzugsweise um einen elektrischen 360°-Zentralkontakt.
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Der Verbinder kann Mittel zum Halten der zweiten Dichtung wie beispielsweise einen Flansch aufweisen. Die zweite Dichtung kann eine umfangsmäßig um den Verbinder herum angeordnete Flachdichtung umfassen.
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Die erste Dichtung kann eine beispielsweise aus einem Elastomer hergestellte Abdeckung umfassen. Mindestens ein Teil der stromführenden Komponenten des elektrischen Verbinders kann in der Elastomerabdeckung eingebettet sein.
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Die stromführenden Komponenten können durch Umspritzen in dem elektrischen Verbinder gebildet werden.
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Die Sockelkomponente kann Ablaufmittel wie eine oder mehrere Öffnungen aufweisen. Die Sockelkomponente kann einen Schurz umfassen, der den elektrischen Verbinder umgibt.
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Der Körper des elektrischen Verbinders kann Mittel umfassen, die gestatten, dass Wasser, das sonst im Verbinder verbleiben würde, ablaufen kann.
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Nach einem vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Elektrogerät bereitgestellt, das einen wasserdichten elektrischen 360°-Zentralkontakt umfasst.
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Vorzugsweise umfasst der elektrische Verbinder Dichtmittel, in denen die stromführenden Komponenten des elektrischen Verbinders mindestens teilweise eingebettet sind. Als Alternative kann das Gerät eine feststehende Dichtung umfassen, in die der elektrische Verbinder eingepasst ist, um die stromführenden Komponenten des Verbinders abzudecken. Wird der Verbinder durch ein Formverfahren gebildet, können die stromführenden Komponenten des Verbinders als Alternative während des Formens in den Verbinder eingebettet werden.
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Zwischen dem Gerät und dem elektrischen Verbinder kann eine Dichtung angeordnet sein. Bei der Dichtung kann es sich um eine an einem Flanschabschnitt des elektrischen Verbinders angebrachte Flachdichtung handeln. In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform kann der elektrische Verbinder unter Einsatz des Easyfix
®-Verfahrens, wie aus der
GB-A-2330064 bekannt, an dem Gerät angebracht werden.
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In anderen bevorzugten Anordnungen kann die Dichtung jedoch vom Gerät gehalten werden; der elektrische Verbinder wird dann beim Anbringen gegen die Dichtung gedrängt. In weiteren Ausführungsformen kann die Dichtung integral mit dem Gerät oder dem Verbinder hergestellt sein.
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Die Dichtung zwischen dem Gerät und dem Verbinder kann an dem einen oder dem anderen Ende des Verbinders ausgebildet sein.
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Es ist besonders bevorzugt, dass das Gerät eine Fehlerstrom-Schutzeinrichtung umfasst. Eine derartige Anordnung ist besonders bevorzugt, da sie einen Benutzer vor einem elektrischen Schlag schützt, falls das Gerät beschädigt wird. Die Fehlerstrom-Schutzeinrichtung kann im eigentlichen Gerät oder in einem diesem zugeordneten Netzstromsockel angeordnet sein.
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Nach einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein elektrischer Steckverbinder für ein Gerät bereitgestellt, wobei der Verbinder stromführende Komponenten umfasst, die dahingehend betreibbar sind, das Gerät mit Strom zu versorgen, wobei die stromführenden Komponenten mindestens teilweise in einem Dichtstoff eingebettet sind, wobei der Verbinder ferner Mittel umfasst, um zu gestatten, dass eine Dichtung zwischen dem Verbinder und dem Gerät gebildet wird.
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Vorzugsweise ist der Dichtstoff eine Elastomerabdeckung. Die Elastomerabdeckung kann auf den Verbinder geformt werden.
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Vorzugsweise umfasst der elektrische Steckverbinder ferner einen Stecker, der dahingehend betreibbar ist, dass er in den Verbinder passt oder den Verbinder abdeckt. Vorzugsweise ist der Stecker dahingehend betreibbar, dass verhindert wird, dass sich während eines Spülvorgangs Wasser im Verbinder ansammelt.
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Es versteht sich, dass mit den oben beschriebenen Anordnungen Probleme im Zusammenhang mit dem Stand der Technik gelöst werden können, indem ein einen schnurlosen elektrischen Anschluss umfassendes Gerät leicht gesäubert werden kann, indem das Gerät beispielsweise in eine Geschirrspülmaschine gegeben wird.
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Zum leichteren Verständnis der vorliegenden Erfindung werden nun spezifische Ausführungsformen davon unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben. Die Zeichnungen werden unten kurz zusammengefasst. Es zeigen:
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1a bis 1e verschiedene Ansichten eines ersten schnurlosen elektrischen Verbinders;
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2a bis 2e verschiedene Ansichten eines zweiten schnurlosen elektrischen Verbinders;
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3 eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
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4 die Ausführungsform von 3, deren Teile auseinandergezogen sind;
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5 eine Variante der Ausführungsform von 3;
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6 die Ausführungsform von 5, deren Teile auseinandergezogen sind;
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7 die Ausführungsform von 3, die in einem Gerät angeordnet ist;
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8a eine auseinandergezogene Ansicht einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
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8b eine detaillierte Ansicht der Ausführungsform von 8a im zusammengebauten Zustand;
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9a eine Perspektivansicht einer weiteren Ausführungsform der Erfindung;
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9b eine Draufsicht der Ausführungsform von 9a;
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9c eine Querschnittsansicht in der Ebene A-A von 9b;
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10a eine Perspektivansicht einer weiteren Ausführungsform der Erfindung;
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10b eine Draufsicht auf die Ausführungsform von 10a, und
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10c eine Querschnittsansicht in der Ebene A-A von 10b.
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Die erste Ausführungsform wird mit Bezug auf eine modifizierte Version des schnurlosen elektrischen 360°-Zentralkontakts des Anmelders (CS4(CS7)/CP7) beschrieben. Genauere Angaben über diesen Verbinder gehen aus der
WO 94/06185 hervor, deren Einzelheiten durch Bezugnahme hierin eingegliedert sind. Einzelheiten über dieses Produkt sind auch aus der Webseite des Anmelders (www.ottercontrols.com) ersichtlich.
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1a bis 1e zeigen eine Ausführungsform des CP7-Verbinders, der im Gebrauch an einem Elektrogerät wie an einer Kesselkanne oder einer Küchenmaschine angebracht ist. Der entsprechende CS7-Verbinder ist an einem Netzstromsockel angebracht. Das Elektrogerät kann dann mit Strom versorgt werden, indem das Gerät auf den Netzstromsockel gesetzt wird.
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Der Hauptkörper 4 des elektrischen Verbinders 10 umfasst ein oberes Ende 5 und ein unteres Ende, das durch eine Öffnung definiert ist, in die der entsprechende elektrische CS7-Verbinder passen kann. 1c zeigt die elektrischen Verbinder: einen Massepin 3 ist in der Mitte der Öffnung ausgebildet; ein inneres Ringglied 12 ist in der Öffnung ausgebildet; ein spannungsführender Verbinder 1 ist auf der Innenfläche des inneren Glieds 12 ausgebildet, und der Null-Verbinder 2 ist an der Außenfläche des inneren Ringglieds 12 ausgebildet.
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Es versteht sich, dass die vorliegende Erfindung nicht auf derartige Anordnungen beschränkt ist und dass mehr oder weniger Verbinder bereitgestellt werden könnten. Beispielsweise können die Steuerungen für das Gerät in manchen Anordnungen im Netzstromsockel untergebracht sein, wobei Sensoren oder andere Komponenten im eigentlichen Gerät untergebracht sind. In diesen Anordnungen kann es notwendig sein, zusätzliche Kontakte im Verbindersystem vorzusehen, damit Steuer- oder andere Signale zwischen dem eigentlichen Gerät und dem Steuersystem im Netzstromsockel ausgetauscht werden können. Einzelheiten einer derartigen Steueranordnung sind aus der
GB2228634 ersichtlich.
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In der ersten Ausführungsform weist der Hauptkörper 4 des elektrischen Verbinders einen Flansch 8 auf, der um die Öffnung am unteren Ende gebildet ist. Der Flansch 8 umfasst Mittel 14, beispielsweise eine Reihe von Löchern, durch die Schrauben gesteckt werden können, die es gestatten, dass der Verbinder 10 sicher an einem Gerät angebracht ist. Der Flansch 8 wirkt dahingehend, dass er eine Flachdichtung 9 hält. In bevorzugten Ausführungsformen hat die Flachdichtung die Form eines O-Rings. Die Flachdichtung 9 ist an der von der Öffnung abgelegenen Seite des Flanschs 8 angebracht.
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Die obere Fläche des elektrischen Verbinders 10 ist von einer Abdeckung 6 eingeschlossen. Die Abdeckung ist vorzugsweise eine Elastomerabdeckung, die die obere Fläche abdichtet und auch die Hohlräume 7, die in einem standardmäßigen CP7-Verbinder vorliegen, füllt. Die Abdeckung 6 ist auf die Oberseite der Komponente geformt, und die stromführenden Teile am oberen Ende des Verbinders 10 sind darin eingebettet.
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In einer alternativen Ausführungsform kann die Abdeckung 6 im Hauptkörper 4 des Verbinders 10 umspritzt sein. Während der Hauptkörper 4 gebildet wird und noch in einem geschmolzenen Zustand ist, werden daher die stromführenden Komponenten darin eingebettet und somit abgedichtet. Die Abdeckung 6 kann als ein integraler Teil des Hauptkörpers 4 gebildet sein.
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Ein Gerät, an dem der Verbinder 10 angebracht werden soll, ist mit einer Aussparung gebildet, in der der Verbinder 10 befestigt werden kann. Dabei wird die Flachdichtung 9 zwischen das Gerät und den Flansch 8 gepresst, um für eine wasserdichte Abdichtung zu sorgen.
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In einer bevorzugten Ausführungsform kann der Hauptkörper 4 ein oder mehrere Ablauflöcher aufweisen. Wenn ein Gerät in einer Geschirrspülmaschine gespült wird, wird es üblicherweise umgestülpt darin platziert. Dementsprechend kann sich der Verbinder 10 während des Spülvorgangs mit Wasser füllen. Dank des Einbaus von Ablauflöchern kann Wasser, das sich sonst im Verbinder 10 ansammeln würde, ablaufen.
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Die oben beschriebene Anordnung sorgt dafür, dass das Gerät wie eine Küchenmaschine oder eine Kesselkanne zur Säuberung in eine Geschirrspülmaschine platziert werden kann. Die Elastomerabdeckung 5 und die Flachdichtung 9 sorgen für eine wasserdichte Integrierung des Verbinders im Gerät. Die Auslegung der vorliegenden Anordnung sorgt für große Kriechstrecken in Kombination mit gutem Ablaufen etwaigen restlichen Wassers.
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Es versteht sich, dass der oben beschriebene elektrische Verbinder in vielen verschiedenen Haushaltsgeräten verwendet werden kann. Dazu gehören beispielsweise Küchenmaschinen, Mixer, Kessel, Kaffee- und Espresso-Maschinen, Entsafter, Smoothie-Bereiter, Töpfe, Soßenbereiter, Dampfgarer und Milchaufschäumgeräte. Es versteht sich, dass die obige Aufzählung nicht erschöpfend ist.
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2a bis 2e zeigen eine zweite Ausführungsform eines elektrischen Verbinders nach der vorliegenden Erfindung. Diese Anordnung umfasst eine Dichtung 6, die am oberen Ende des Hauptkörpers 4 vorgesehen ist. Diese Dichtung 6 ist vorzugsweise ein Elastomer. Ein Flansch 8 ist ebenfalls vorzugsweise umfangsmäßig um das untere Ende des Hauptkörpers 4 herum gebildet. Der Flansch 8 kann eine Flachdichtung 9 halten.
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3 und 4 zeigen eine weitere modifizierte Version eines CP7-Verbinders. Der elektrische Verbinder 10 umfasst einen Hauptkörper 4 mit einem oberen Ende 5 und einem unteren Ende. Der Verbinder 10 umfasst ferner ein inneres Glied 12. Das untere Ende weist eine Öffnung auf, die dahingehend wirkt, dass sie mit einem Netzstromsockelverbinder wie einem CS7-Netzstromsockelverbinder zusammenwirkt. Das obere Ende 5 weist mehrere Öffnungen auf, durch die der Massepin 3, der spannungsführende Verbinder 1 und der Null-Verbinder 2 vorragen. Bei dem spannungsführenden Verbinder und dem Null-Verbinder kann es sich um bewegliche oder feststehende Kontakte handeln.
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Der Hauptkörper 4 des Verbinders 10 passt zusammenwirkend mit einem Glied 18 zusammen. Das Glied 18 umfasst einen äußeren Rand 20, der dahingehend wirkt, eine Dichtung und einen mittleren Abschnitt 24 zu halten.
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Im mittleren Abschnitt 24 sind die stromführenden Komponenten 16 des Verbinders 10 untergebracht. Das Glied 18 ist vorzugsweise aus Kunststoff geformt, und das Gehäuse wird im Formverfahren gebildet: Üblicherweise kann das Gehäuse ein ausgesparter Bereich oder ein von einem Rand definierter Abschnitt sein. Es ist jedoch auch vorstellbar, dass es sich um einen Bereich handeln kann, der sich am Glied 18 befindet. Der mittlere Abschnitt 24 umfasst ferner mehrere Öffnungen, durch die der Massepin 3 und der spannungsführende Verbinder 2 und der Null-Verbinder 3 vorragen. Dementsprechend sind die stromführenden Komponenten 16 am Glied 18 untergebracht, und die Verbinderpins ragen durch das Glied 18 und den Hauptkörper 4 vor, so dass sie mit entsprechenden Verbindern im Netzstromsockel zusammenwirken können.
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Der mittlere Abschnitt 24 des Glieds 18 ist mit einer Abdeckung 6 abgedeckt, bei der es sich vorzugsweise um eine Elastomerabdeckung handelt.
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Im Gebrauch wird das Glied 18 am unteren Abschnitt eines Geräts angebracht, und eine Dichtung, bei der es sich vorzugsweise um eine Flachdichtung handelt, wird zwischen den äußeren Rand 20 des Glieds 18 und das Gerät gepresst. Der Rand kann einen O-Ring freigebbar halten, oder es kann eine Dichtung daran befestigt werden.
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Der Hauptkörper 4 umfasst eine oder mehrere Ablauföffnungen 28. Vorzugsweise befinden sich diese in der Nähe des oberen Endes 5 des Verbinders 10, so dass die Ablauföffnungen 28 an der Unterseite des Hauptkörpers 4 sind, wenn das Gerät umgestülpt wird, und somit das Ablaufen fördern.
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In 7 hält das Glied 18 eine Dichtung wie einen O-Ring gegen eine innere Wand 30 eines unteren Abschnitts 32 eines Geräts. Die Kombination der Elastomerabdeckung 6 und der Dichtung zwischen dem Glied 18 und dem Gerät dient dazu, das Gerät wasserdicht zu machen, vorzugsweise so dass das Gerät in einer Geschirrspülmaschine gespült werden kann.
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Das Gerät umfasst ferner einen Untersockel 34, so dass die untere Fläche des Hauptkörpers 4 des Verbinders 10 mit der Unterseite des Geräts bündig ist. Der Untersockel 34 umfasst ein oder mehrere Ablauflöcher 36.
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Im Gebrauch kann Wasser, das sich im Verbinder 10 angesammelt hat, durch die Ablauföffnungen 28 im Hauptkörper 4 und durch die Öffnungen 36 im Untersockel 34 aus dem Gerät ablaufen.
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In bevorzugten Ausführungsformen können das Glied 18 und der Hauptkörper 4 in eine einzige, vorzugsweise aus Kunststoff geformte Einheit integriert sein. In einer derartigen Anordnung kann der integrierte Verbinderkörper Ablauföffnungen aufweisen, die in entsprechenden Ablaufkanälen münden. Die Ablaufkanäle münden in Öffnungen im Untersockel, damit Wasser, das sich angesammelt hat, aus dem Verbinder 10 ablaufen kann.
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Wie in der ersten Ausführungsform können die stromführenden Komponenten 16 eher im Glied 18 umspritzt sein als von einer Abdeckung 5 abgedichtet sein. Beide Anordnungen sind gleichermaßen bevorzugt.
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5 und 6 zeigen eine alternative Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die auf der in 3 und 4 gezeigten Ausführungsform beruht. In dieser Ausführungsform wurde das Glied 18 durch zwei Glieder ersetzt: das innere Glied 40 und das äußere Glied 42. Nach der Darstellung in den Zeichnungen sind die beiden Glieder 40, 42 zusammengeschraubt. Es versteht sich jedoch, dass ein beliebiges wasserdichtes Befestigungsverfahren eingesetzt werden kann.
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Das innere Glied 40 umfasst einen mittleren Abschnitt 24, in dem die stromführenden Komponenten 16 des Geräts auf ähnliche Weise untergebracht sind, wie in Bezug auf die zweite Ausführungsform beschrieben. Das äußere Glied 42 umfasst einen äußeren Rand 44, der dahingehend wirkt, eine Dichtung zu halten und ein Gerät in Eingriff zu nehmen, so dass dazwischen eine wasserdichte Dichtung gebildet wird.
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Eine weitere Dichtung 46 ist zwischen dem inneren Glied 40 und dem äußeren Glied 42 angeordnet. Bei dieser Dichtung handelt es sich vorzugsweise um eine Flachdichtung. Weiterhin ist bevorzugt, dass die Dichtung in einem Kanal im inneren Glied gehalten wird. Es versteht sich jedoch, dass ein beliebiges Haltemittel ausreichen würde.
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In den Ausführungsformen in 3 und 4 sowie in 5 und 6 ist ersichtlich, dass der mittlere Abschnitt 24 durch eine Anordnung aus niedrigen Wänden in Sektionen für jeden der stromführenden Abschnitte unterteilt ist. Diese Sektionen können als Alternative als einzelne Fächer gebildet sein, wie unten beschrieben wird.
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8a und 8b zeigen eine weitere Ausführungsform der Erfindung, die den Ausführungsformen von 3 und 4 und der von 5 und 6 ähnlich ist. In dieser Ausführungsform ist jedoch jeder der stromführenden Abschnitte 16 in der oberen Fläche des elektrischen Verbinders 10 in einem einzelnen Fach 24a, 24b, 24c innerhalb des mittleren Abschnitts 24 des Glieds 18 eingeschlossen, und die Dichtung 6 umfasst entsprechende einzelne Dichtungen 6a, 6b, 6c, die in die entsprechenden Fächer 24a, 24b, 24c passen. Somit sind der spannungsführende, der Null- und der Masseverbinder getrennt abgedichtet, so dass die Kurzschlussgefahr zwischen Verbindern geringer ist, wenn eine oder mehrere Dichtungen lecken oder versagen.
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9a bis 9c zeigen eine den 8a und 8b ähnliche Ausführungsform; 9c zeigt die Trennung des mittleren Abschnitts 24 in einzelne Fächer, die jeweils eine einzelne Dichtung 6a, 6b, 6c enthalten, deutlich im Querschnitt.
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10a bis 10c zeigen eine Ausführungsform eines einzelnen Verbinders, die der von 1 und 2 ähnlich ist; ihre einzelnen Fächer 24a, 24b, 24c und einzelnen Dichtungen 6a, 6b und 6c ähneln denen der Ausführungsformen von 8a und 8b und 9a bis 9c. Außerdem ist die Flachdichtung 9 so angeordnet, dass sie nicht nach oben abdichtet, wie in der Ausführungsform von 1, sondern seitlich gegen das Gerät. In jeder der Ausführungsformen von 8 bis 10 können die einzelnen Dichtungen 6a, 6b und 6c vor der Montage gebildet werden oder, als Alternative, durch Gießen eines Dichtmittels in flüssiger Form in die einzelnen Fächer 24a bis 24c und Abbindenlassen des Dichtmittels in den einzelnen Fächern.
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In allen Ausführungsformen ist es bevorzugt, dass ein Abdeckstopfen vorgesehen ist, der dahingehend betreibbar ist, dass er mit einem Abschnitt des schnurlosen elektrischen Verbinders zusammenwirkt. Der Abdeckstopfen passt vorzugsweise in die Öffnung des Verbinders 10, um zu verhindern, dass sich während des Spülens Wasser darin ansammelt. In einigen Ausführungsformen kann der Abdeckstopfen mit dem Gerät verbunden sein. Es ist jedoch gleichermaßen bevorzugt, dass der Abdeckstopfen als getrennte Einheit vorgesehen ist. Als Alternative zum Abdeckstopfen können andere Mittel zum Verschließen der Öffnung des elektrischen Verbinders, wie eine Schiebeabdeckung, vorgesehen sein.
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Es ist auch bevorzugt, dass im Gerät oder im entsprechenden Netzstromsockel eine Fehlerstrom-Schutzeinrichtung vorgesehen ist.
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Die elektrischen Verbinderpins 1, 2 und 3 können mit einem elektrisch leitenden, relativ inerten Material beschichtet, wie beispielsweise vergoldet oder versilbert sein, um mögliche Korrosionsprobleme und/oder Probleme im Zusammenhang mit der galvanischen Reaktion zu reduzieren oder zu überwinden.
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Es versteht sich, dass die obigen spezifischen Ausführungsformen zur Bezugnahme beschrieben worden sind und dass viele Änderungen und Variationen innerhalb des Schutzbereichs der beiliegenden Ansprüche möglich sind.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- WO 94/06185 [0004, 0043]
- GB 2330064 A [0019]
- GB 2228634 [0046]