DE202007018663U1 - Spannvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Spannvorrichtung, umfassend einen Antrieb (1) zur Betätigung einer axialbeweglichen, eine Auflagefläche (2) durchgreifenden Stellstange (3), die antriebsabgewandt mit mindestens einem Spannelement (4) zusammenwirkt, das zum Fixieren eines auf der Auflagefläche (2) aufliegenden, eine Eingriffsöffnung für das Spannelement (4) aufweisenden Bauteils stellachsenbezüglich radialbeweglich ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Spannelement (4) bezogen auf die Stellstange (3) schwenkbar gelagert ist, wobei ein maximaler Schwenkbereich eines auflageflächenfernen Spannelementteils (4.1) größer als der eines auflageflächennahen Spannelementteils (4.2) ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Spannvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Schutzanspruchs 1.
  • Eine Spannvorrichtung der eingangs genannten Art ist nach der DE 297 00 886 U1 bekannt. Diese besteht aus einem pneumatischen Antrieb zur Betätigung einer axialbeweglichen, eine Auflagefläche durchgreifenden Stellstange, die antriebsabgewandt mit mindestens einem Spannelement zusammenwirkt, das zum Fixieren eines auf der Auflagefläche aufliegenden, eine Eingriffsöffnung für das Spannelement aufweisenden Bauteils stellachsenbezüglich radialbeweglich ausgebildet ist. Eine solche Spannvorrichtung ist in der Fachwelt auch als sogenannter Zentrierspanner bekannt, und zwar deswegen, weil ihre/seine Kernaufgabe darin besteht, ein auf der Auflagefläche aufliegendes Bauteil in einer exakten Position zu halten und insbesondere gegen seitliches (also parallel zur Auflagefläche) Verrutschen zu sichern. Dies erfolgt dadurch, dass die Spannelemente gegen den Rand der Eingriffsöffnung gedrückt werden, wobei die Krafteinleitung mit Hilfe einer doppelten Keilverbindung zwischen dem Spannelement und der Stellstange bewirkt wird. Diese doppelte Keilverbindung oder auch Konusverbindung hat dabei ferner zur Folge, dass eine Axialbewegung der Stellstange in einem bestimmten Verhältnis in eine rein radiale Bewegung (bezogen auf die Stellstangenachse) der Spannelemente umgesetzt wird, wobei diese hierzu wiederum in entsprechenden Ausnehmungen (radial-) verschieblich geführt sind.
  • Zwar orientiert an einem bestimmten Anwendungsfall (der weiter unten noch genauer erläutert wird), technisch aber auch anderweitig relevant, besteht die Aufgabe der Erfindung darin, eine Spannvorrichtung der eingangs genannten Art derart zu verbessern, dass diese nicht nur als Zentrier-, sondern insbesondere auch als Niederhaltevorrichtung einsetzbar ist, was mit der Lösung nach der DE 297 00 886 U1 zwar auch möglich ist (siehe insbesondere 1), dort aber eine hohen technischen Aufwand nach sich zieht. Mit anderen Worten ausgedrückt, liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine technisch möglichst unkomplizierte Niederhaltevorrichtung zu schaffen.
  • Diese Aufgabe ist mit einer Spannvorrichtung der eingangs genannten Art durch die im Kennzeichen des Schutzanspruchs 1 aufgeführten Merkmale gelöst.
  • Nach der Erfindung ist also vorgesehen, dass das Spannelement bezogen auf die Stellstange schwenkbar gelagert ist, wobei ein maximaler Schwenkbereich eines auflageflächenfernen Spannelementteils größer als der eines auflageflächennahen Spannelementteils ist.
  • Mit anderen Worten ausgedrückt, ist erfindungsgemäß mindestens ein schwenkbares und nicht mehr verschiebliches Spannelement vorgesehen, und zwar ein solches, das kinematisch derart gelagert ist, dass ein auf der Auflagefläche aufliegendes Bauteil beim Anspannen der Stellstange auf die Auflagefläche gepresst wird. Das Spannelement ist somit mindestens mit einem spannwirksamen Teil (auflagenflächenferner Spannelementteil) zur Auflagefläche hin konvergierend von der Stellstange abschwenkbar ausgebildet. Die Verspannung erfolgt also nicht mehr durch eine bezogen auf die Achse der Stellstange rein radiale Bewegung, sondern dadurch, dass das Spannelement (das zum Beispiel aus einer Reihe kranzförmig zueinander, an einer kreisförmigen Schwenkachse angeordneter und mit der Stellstange wirkverbundener Kippelemente bestehen kann) während der Spannbewegung eine Kippung erfährt, die mit zunehmenden Abstand vom Antrieb größer wird. Die Maßgabe "schwenkbar" gilt dabei auch für Spannelemente aus elastischem Material, wie sie weiter unten noch beschrieben werden, wobei "schwenkbar" dann zum Ausdruck bringt, dass das Material in einem bestimmten Bereich (typischerweise am antriebsseitigen Ende des auflageflächennahen Spannelementteils) abgeknickt wird, d. h. die Knickstelle bildet in diesem Fall gewissermaßen die "Schwenkachse".
  • Andere vorteilhafte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Spannvorrichtung ergeben sich aus den abhängigen Schutzansprüchen.
  • Die erfindungsgemäße Spannvorrichtung einschließlich ihrer vorteilhaften Weiterbildungen gemäß der abhängigen Schutzansprüche wird nachfolgend anhand der zeichnerischen Darstellung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
  • Es zeigt jeweils im Schnitt
  • 1 die Spannvorrichtung in geöffneter Stellung ohne Bauteil; und
  • 2 die Spannvorrichtung gemäß 1 in Spannstellung mit Bauteil.
  • Die in den 1 und 2 in verschiedenen Spannstellungen dargestellte Spannvorrichtung besteht aus einem Antrieb 1 zur Betätigung einer axialbeweglichen, eine Auflagefläche 2 durchgreifenden Stellstange 3, die antriebsabgewandt mit mindestens einem Spannelement 4 zusammenwirkt, das zum Fixieren eines auf der Auflagefläche 2 aufliegenden, eine Eingriffsöffnung für das Spannelement 4 aufweisenden Bauteils stellachsenbezüglich radialbeweglich ausgebildet ist.
  • Die dargestellte Spannvorrichtung ist, wie auch die eingangs erwähnte DE 297 00 886 U1 mit einem pneumatischen Antrieb 1 versehen, d. h. die Stellstange 3 ist mit einem in einem Druckzylinder 9 des Gehäuses 6 unter Druckbeaufschlagung verschieblich gelagerten Kolben 10 versehen. Wie auch bei sonstigen Spannvorrichtungen kann aber genauso gut ein hydraulisch Antrieb vorgesehen sein, wobei der Druckzylinder 9 bzw. der Raum 12 in beiden Fällen mindestens einen Anschluss 13 zur Zu- und Abführung eines Druckmediums (Luft, Hydrauliköl oder dergleichen) aufweist.
  • Ebenso kommt aber auch ein elektrischer Antrieb in Betracht, also beispielsweise ein Antrieb mit einem Elektromotor zur Axialverstellung der Stellstange 3 oder eine Lösung, bei der die Stellstange 3 per Elektromagnet bewegt wird.
  • Ferner kommt auch eine Ausführungsform in Betracht (nicht dargestellt) bei der der Antrieb 1 mehrere Stellstangen 3 gleichzeitig betätigt, d. h., dass zum Beispiel an einem Pneumatikzylinder eine mit mehreren Stellstangen 3 wirkverbundene Verteilermechanik angeordnet ist, wobei dann eine Stellbewegung des Pneumatikzylinders gleichzeitig alle Stellstange 3 und damit letztlich alle Spannelemente 4 betätigt.
  • Bezüglich des zu fixierenden Bauteils, das, wie gesagt, eine entsprechende Eingriffs- bzw. Durchgriffsöffnung aufweist, bestehen an sich keine Einschränkungen. Bezüglich des dargestellten Ausführungsbeispiels ist allerdings vorgesehen, dass es sich bei dem Bauteil um eine sogenannte Bürsten- bzw.
  • Weichkunststoffplatte handelt, die selbst wiederum die Auflagefläche für zu bearbeitende Blechteile bildet. Solche "Zwischenplatten" haben sich nämlich insbesondere zum Schutz von zu bearbeitenden Blechen, aber auch zur Geräuschminimierung als vorteilhaft erwiesen und werden als solche entsprechend eingesetzt. Bisher werden diese Platten aber an der Bearbeitungsmaschinen festgeschraubt, was einen entsprechend hohen Zeitaufwand für die Umrüstung bedeutet, insbesondere wenn man berücksichtigt, dass besagte Platten relativ schnell verschleißen. Mit Hilfe der erfindungsgemäßen Spannvorrichtung ist, wie sich aus nachfolgenden Erläuterungen ergibt, ein deutlich schnellerer Wechsel der Platten möglich.
  • Wesentlich für alle Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Spannvorrichtung ist nun, dass das Spannelement 4 bezogen auf die Stellstange 3 schwenkbar gelagert ist, wobei ein maximaler Schwenkbereich eines auflageflächenfernen Spannelementteils 4.1 größer als der eines auflageflächennahen Spannelementteils 4.2 ist.
  • Wie insbesondere aus 2 ersichtlich, ist das Spannelementteil 4.1 in Spannstellung bezogen auf die Achse der Stellstange 3 radial deutlich weiter nach aussen gekippt als der Spannelementteil 4.2, der seinerseits wiederum näher an der Auflagefläche 2 positioniert ist als der Spannelementteil 4.1. Die neuartige Funktion der erfindungsgemäßen Spannvorrichtung besteht also darin, dass Spannelement 4 nicht mehr nur radial nach außen zu bewegen, sondern gleichzeitig für eine Kippung (Knickung) desselben zu sorgen, die wiederum zu einem Niederhalten des aufgelegten Bauteils (nur in 2 dargestellt) sorgt.
  • Prinzipiell kommt eine Vielzahl von technischen Möglichkeiten in Betracht, diese Schwenkbewegung des Spannelements 4 zu bewirken. Besonders bevorzugt ist, wie in den Figuren dargestellt, zwischen der Stellstange 3 und dem Spannelement 4 eine Keilverbindung vorgesehen, wobei hierzu, wiederum besonders bevorzugt, die Stellstange 3 an ihrem antriebsabgewandten Ende konisch ausgebildet ist und mit zunehmenden Abstand vom Antrieb 1 durchmesserbreiter wird.
  • Alternativ (nicht dargestellt, weil ohne Weiteres vorstellbar) kann aber auch das Spannelement 4 bei zylindrisch ausgebildeter Stellstange 3 konisch ausgebildet sein (in diesem Fall wird die Durchgriffsöffnung am Spannelement 4 für die Stellstange 3 mit zunehmendem Abstand vom Antrieb 1 durchmesserkleiner). Auch in diesem Fall führt eine Axialbewegung der Stellstange zu einer Schwenkbewegung des Spannelements.
  • In beiden Fällen ist dabei das Spannelement 4 mindestens teilweise hohlzylindrisch ausgebildet, damit es von der Stellstange 3 durchgriffen werden kann.
  • Um das Eindringen von Schmutz in den Stellmechanismus wirksam zu verhindern, ist ferner besonders bevorzugt, wie dargestellt, vorgesehen, dass das vorzugsweise einstückige Spannelement 4 aus einem elastischen Material wie Kunststoff oder Gummi gebildet ist. Ferner ist das auflagenflächenferne Spannelementteil 4.1 als von der Stellstange 3 durchgriffener Torus ausgebildet, der sich in Spannstellung an das Bauteil einerseits und an den Konus der Stellstange 3 andererseits dicht anlegt. Außerdem ist das auflagenflächennahe Spannelementteil 4.2 als von der Stellstange 3 durchgriffener dünnwandiger, vorzugsweise einstückig mit dem Torus verbundener Hohlzylinder gebildet, wobei vorzugsweise in jeder Stellung der Stellstange 3 zwischen dieser und dem Hohlzylinder ein ringförmiger Freiraum 5 verbleibt. Dieser verbessert die Elastizität des Spannelements 4 und reduziert die Reibung zwischen der Stellstange 3 und dem Spannelement 4.
  • Ferner ist vorgesehen, das Spannelement 4 mit einem Gehäuse 6 des Antriebs 1 verbunden ist, wobei das Gehäuse 6 des Antriebs 1 eine Öffnung 7 aufweist, durch die das Spannelement 4 hindurchgesteckt ist, wobei vorzugsweise zur Durchsteckbegrenzung am Spannelement 4 ein überstehender Rand 8 vorgesehen ist. Diese konkrete Ausführungsform lässt sich besonders einfach montieren, und das bei gleichzeitig sehr gut abgedichtetem Gehäuse, was auch darauf zurückzuführen ist, dass mindestens das auflagenflächenferne Spannelementteil 4.1 in jeder Stellung der Stellstange 3 mit dieser in Berührungskontakt steht.
  • Insgesamt betrachtet, besteht das bevorzugte Spannelement 4 somit aus dem torusartigen, auflageflächenfernen Spannelementteil 4.1, dem sich stofflich direkt anschließenden, hohlzylindrischen Spannelementteil 4.2 und einem von innen durch eine Gehäuseöffnung gesteckten, mit dem Spannelementteil 4.2 direkt verbundenen Befestigungsbereich, dessen in die Gehäuseöffnung passender Außendurchmesser einerseits größer als der entspannte Torusdurchmesser, andererseits aber kleiner als der gespannte Torusdurchmesser ist.
  • Wie schon erwähnt, ist bei einem pneumatischen oder hydraulischen Antrieb 1 am antriebsseitigen Ende der Stellstange 3 ein in einem Druckzylinder 9 geführter Kolben 10 angeordnet. Zur Energieeinsparung bei der Betätigung bzw. Verwendung als Niederhaltevorrichtung ist in diesem Zusammenhang besonders bevorzugt vorgesehen, dass die Stellstange 3 mit einem die Stellstange 3 in eine vordefinierte Endposition bewegenden Fe derelement 11 verbunden ist. Wie aus den 1 und 2 ersichtlich, ist das Federelement 11 bevorzugt als Schrauben(druck)feder ausgebildet. Dabei stützt sich das die Stellstange 3 umschließende Federelement 11 einerseits am Gehäuse 6 des Antriebs 1 und andererseits am Kolben 10 ab, wobei das Federelement 11 ferner zwischen dem Spannelement 4 und dem Kolben 10 angeordnet und ein mit Druckmedium beaufschlagter Raum 12 auf der anderen Seite des Kolbens 10 vorgesehen ist. Diese Konstruktion lässt sich besonders einfach montieren und hat ferner den großen Vorteil, dass der Kontaktbereich zwischen Stellstange 3 und Spannelement 4 nicht druckmediumsdicht sein muss, da das Druckmedium überhaupt nicht in diesen Bereich gelangt.
  • 1
    Antrieb
    2
    Auflagefläche
    3
    Stellstange
    4
    Spannelement
    4.1
    Spannelementteil
    4.2
    Spannelementteil
    5
    Freiraum
    6
    Gehäuse
    7
    Öffnung
    8
    Rand
    9
    Druckzylinder
    10
    Kolben
    11
    Federelement
    12
    Raum
    13
    Anschluss
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 29700886 U1 [0002, 0003, 0013]

Claims (19)

  1. Spannvorrichtung, umfassend einen Antrieb (1) zur Betätigung einer axialbeweglichen, eine Auflagefläche (2) durchgreifenden Stellstange (3), die antriebsabgewandt mit mindestens einem Spannelement (4) zusammenwirkt, das zum Fixieren eines auf der Auflagefläche (2) aufliegenden, eine Eingriffsöffnung für das Spannelement (4) aufweisenden Bauteils stellachsenbezüglich radialbeweglich ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Spannelement (4) bezogen auf die Stellstange (3) schwenkbar gelagert ist, wobei ein maximaler Schwenkbereich eines auflageflächenfernen Spannelementteils (4.1) größer als der eines auflageflächennahen Spannelementteils (4.2) ist.
  2. Spannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Stellstange (3) und dem Spannelement (4) eine die Schwenkbewegung verursachende Keilverbindung vorgesehen ist.
  3. Spannvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Stellstange (3) an ihrem antriebsabgewandten Ende konisch ausgebildet ist.
  4. Spannvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die konisch ausgebildete Stellstange (3) mit zunehmenden Abstand vom Antrieb (1) durchmesserbreiter wird.
  5. Spannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Spannelement (4) mindestens teilweise hohlzylindrisch ausgebildet ist.
  6. Spannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Spannelement (4) aus einem elastischen Material wie Kunststoff oder Gummi gebildet ist.
  7. Spannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das auflagenflächenferne Spannelementteil (4.1) als von der Stellstange (3) durchgriffener Torus ausgebildet ist, der sich in Spannstellung an das Bauteil anlegt.
  8. Spannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das auflagenflächennahe Spannelementteil (4.2) als von der Stellstange (3) durchgriffener dünnwandiger Hohlzylinder gebildet ist, wobei vorzugsweise in jeder Stellung der Stellstange (3) zwischen dieser und dem Hohlzylinder ein Freiraum (5) verbleibt.
  9. Spannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Spannelement (4) mit einem Gehäuse (6) des Antriebs (1) verbunden ist.
  10. Spannvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (6) des Antriebs (1) eine Öffnung (7) aufweist, durch die das Spannelement (4) hindurchgesteckt ist, wobei vorzugsweise zur Durchsteckbegrenzung am Spannelement (4) ein überstehender Rand (8) vorgesehen ist.
  11. Spannvorrichtung nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens das auflagenflächenferne Spannelementteil (4.1) in jeder Stellung der Stellstange (3) mit dieser in Berührungskontakt steht.
  12. Spannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb (1) wahlweise pneumatisch, hydraulisch oder elektrisch ausgebildet ist.
  13. Spannvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass bei einem pneumatischen oder hydraulischen Antrieb (1) am antriebsseitigen Ende der Stellstange (3) ein in einem Druckzylinder (9) geführter Kolben (10) angeordnet ist.
  14. Spannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Stellstange (3) mit einem die Stellstange (3) in eine vordefinierte Endposition bewegenden Federelement (11) verbunden ist.
  15. Spannvorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (11) als Schraubenfeder ausgebildet ist.
  16. Spannvorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass das als Schraubenfeder ausgebildete, die Stellstange (3) umschließende Federelement (11) sich einerseits am Gehäuse (6) des Antriebs (1) und andererseits am Kolben (10) abstützt.
  17. Spannvorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (11) zwischen dem Spannelement (4) und dem Kolben (10) angeordnet und ein mit Druckmedium beaufschlagter Raum (12) auf der anderen Seite des Kolbens (10) vorgesehen ist.
  18. Spannvorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Raum (12) einen Anschluss (13) zur Zu- und Abführung des Druckmediums aufweist.
  19. Spannvorrichtung nach einem der Ansprche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb (1) als Antrieb für mehr als eine Stellstange (3) ausgebildet ist.
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