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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine neuartige Bodendüse
für Hartböden.
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Aus
der
DE 100 03 883
C1 ist eine gattungsbildende Bodendüse bekannt,
welche für die Arbeiten Saugen und Wischen geeignet ausgebildet
ist, wobei die Bodendüse ein Mittel zum Fernhalten eines während
des Saugens erzeugten Saugluftstromes von einem Wischmittelträger
für Feucht-Wischmittel aufweist. Auf Grund der räumlichen
Nähe von Saugmundstück zu dem Feucht-Wischmittel
besteht die Gefahr, dass wegen eines hohen Saugluftstromes ein solcher
Unterdruck unterhalb der Bodendüse erzeugt wird, dass Feuchtigkeit
aus dem Wischmittel herausgesaugt wird. Dies hat nicht nur den Nachteil, dass
das Wischmittel, also beispielsweise ein feuchtes Wischtuch ausgetrocknet
wird, sondern die aufgesaugte Feuchtigkeit, kann in einem angeschlossenen
Trockenstaubsauger Schäden verursachen.
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Aus
EP 542 193 B1 ist
ein Reinigungskopf für Planflächen bekannt, bei
dem zwischen zwei Ansaugkammern eine Reinigungszone angeordnet ist. Abstreifvorrichtungen
sind an den jeweils der Reinigungszone gegenüberliegenden
Seite der Ansaugkammern angeordnet. Zwischen den Ansaugkammern und
der Reinigungszone ist jeweils eine Bürste als Reibmittel
für die Planflächen eingesetzt. Aufgrund der Ausbildung
der Reibmittel als Bürsten wird Flüssigkeit von
der Reinigungszone in die Ansaugkammern angesaugt.
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Hiervon
ausgehend liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde,
bei Bodendüsen für Hartböden, welche
für die Arbeiten Saugen und Wischen geeignet ausgebildet
sind, die Feuchterhaltung am Wischmittel zu verbessern.
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Der
erfindungsgemäße Grundgedanke besteht nun darin
zu verhindern, dass Feuchtigkeit durch den Saugluftstrom aus dem
Wischmittel gesogen wird. Dies wird dadurch erreicht, dass der Saugluftstrom,
der in unveränderter Größe für
eine hohe Saugreinigungswirkung benötigt wird, von dem Wischmittelträger
und damit von dem Wischmittel d. h. dem Wischtuch ferngehalten wird.
Dies kann beispielsweise durch eine geeignete Luftströmungsführung
aufgrund der Saugmundstückgeometrie erfolgen, die eine
Strömungsführung über das Wischtuch verhindert.
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Das
Wischmittel ist erfindungsgemäß durch Klemmbacken
an dem Wischmittelträger gehalten, wobei Dichtmittel zwischen
den Klemmbacken und den Saugmundstücken verlaufend angeordnet
sind. Demgemäß werden die Klemmbacken durch schwenkbar
gelagerte Saugmundstücke gebildet, wobei die Dichtmittel
an den schwenkbar gelagerten Saugmundstücken angeordnet
sind. Die Klemmbacken sind somit als Klemmleisten ausgebildet, welche
mit Saugkanalmundstücken verbunden sind.
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Diese
können zum Öffnen und Schließen der Klemmleisten
verstellbar an der Bodendüse gelagert sein. Auf Grund der
Verstellbarkeit der Saugkanalmundstücke sind die Saugkanalmundstücke
in dem Moment in dem das Wischtuch an der Bodendüse befestigt
werden soll nach außen weggeschwenkt, so dass selbst bei
einem weitergehenden Saugbetrieb ein an den Saugkanalmundstücken
anstehender Saugluftstrom die Befestigung des Wischtuches nicht
stört. Gleichzeitig bilden die weggeschwenkten Saugkanalmundstücke
zangenartige Greifelemente, welche ein auf dem Boden flach aufgelegtes
Wischtuch an dessen gegenüberliegenden Ende zu greifen vermag
und in Klemmfugen einzuführen vermag, welche zwischen den
Klemmleisten und dem Wischmittelträger angeordnet sind.
So wird das auf dem Boden flach aufgelegte Wischtuch automatisch
mittels der Klemmleisten an der Bodendüse fixiert.
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Vorzugsweise
ist das Mittel zum Fernhalten des Saugluftstromes ein zwischen dem
Wischmittelträger und einem den Saugluftstrom führenden Saugmundstück
angeordnetes Dichtmittel. Dabei wird nicht der Saugluftstrom unmittelbar
beeinflusst, sondern der Bereich des Wischmittels von den Bereich
der Saugdüsen strömungstechnisch getrennt. Über
das Dichtmittel ist ein Übertreten eines Saugluftstromes
in den Bereich des Wischmittels verhindert. So wird ein Absaugen
von Feuchtigkeit von dem Wischmittel zuverlässig verhindert
und das Wischmittel kann länger für eine Feuchtreinigung
von Hartböden verwendet werden.
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Das
Dichtmittel kann eine während des Saugens an dem Hartboden
anliegende Dichtlippe der Bodendüse sein. Die Dichtlippe
kann analog eines Scheibenwischers eines Fahrzeuges ausgebildet sein,
wobei die freie Dichtkante der Dichtlippe auf dem zu reinigenden
Boden dichtend anliegen soll.
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In
einer vorteilhaften Ausgestaltung ist die Dichtlippe als Doppellippe
ausgebildet. Eine Doppellippe weist einen Lippengrundkörper
auf, an dem zwei Einzellippen ausgebildet sind. Die beiden Einzellippen
und der Lippengrundkörper können in vorteilhafter
Weise als einteiliges Kunststoffspritzgussteil oder Strangpressteil
hergestellt sein. Dadurch ist eine kostengünstige Herstellung
möglich.
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In
allen Ausgestaltungen kann sich die Dichtlippe über die
gesamte Breite der Bodendüse erstrecken. Wenn sich die
Dichtlippe über die gesamte Breite der Bodendüse
erstreckt, so wird die beste Dichtwirkung erzielt und das Wischmittel
am wenigsten ausgetrocknet. Es können jedoch andere konstruktive
oder designtechnische Aspekte gegen eine Ausdehnung der Dichtlippe über
die gesamte Breite vorliegen, wobei aber auch bei Verkürzung
der Dichtlippe ein ausreichender, wenn auch geringerer Dichteffekt
erzielt werden kann. Es könnten beispielsweise auch zwei
oder mehrere kurze Dichtlippen versetzt zueinander abdichtend angeordnet
sein, ohne dass sie sich über die gesamte Breite der Bodendüse
erstrecken.
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Vorzugsweise
ist die Dichtlippe aus einem Werkstoff aus der Gruppe von Elastomeren,
Polyolefinen oder Silikonkautschuke hergestellt. Diese Materialen
liefern erfindungsgemäß die besten Ergebnisse
hinsichtlich Dichtwirkung, Elastizität um sich auch an
unebene Böden anpassen zu können, und der Herstellkosten.
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In
einer erfindungsgemäßen Auswahl ist die Dichtlippe
aus Tetrapolyethylen (TPE) hergestellt und direkt an die Bodendüse
angeformt.
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Zum
Abdichten des Wischmittelträgers gegenüber zwei
den Wischmittelträger begrenzenden Saugmundstücken
können zwei Dichtmittel vorgesehen sein. Ist an einem vorderen
Ende der Bodendüse und an einem hinteren Ende der Bodendüse
jeweils eine separate Saugdüse vorgesehen, so sind auch zwei
Dichtmittel vorzusehen, um das Wischmittel bzw. den Wischmittelträger
von den jeweiligen Saugluftströmungen abdichten zu können.
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In
den folgernden Figuren ist ein beispielhaftes Detail einer Hartbodendüse
nach der Erfindung gezeigt, bei der zwischen Wischmittel und Saugkanal eine
Dichtlippe vorgesehen ist. Durch den Luftstrom, der durch den vorderen
und hinteren Saugkanal erzeugt wird, wird das feuchte Wischmittel
getrocknet. Um dem entgegen zu wirken wird vorgeschlagen, zwischen
Saugkanal und Wischmittel eine Dichtlippe anzuordnen, die den Luftstrom ablenkt.
Die Dichtlippe kann aus einem Silikon oder Gummi bestehen und an
der Düse befestigt werden. Oder die Dichtlippe besteht
aus einem TPE und wird direkt einteilig an die Düse angespritzt.
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Die
Vorteile einer solchen Bürstenleiste lassen sich wie folgt
angeben: ein Arbeitschritt saugen und Wischen; automatisches Nachbefeuchten
des Wischmittels; sowie: kein Austrocknen des Wischmittels durch
den Luftstrom.
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Die
in der vorstehenden Beschreibung, den Ansprüchen und den
Zeichnungen offenbarten Merkmale können sowohl einzeln
als auch in beliebiger Kombination für die Verwirklichung
der Erfindung in ihren verschiedenen Ausgestaltungen von Bedeutung
sein.
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Eine
Ausführungsform der Erfindung ist an Hand einer in den
Figuren beispielhaft dargestellten Bodendüse beschrieben.
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Es
zeigen:
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1 eine
perspektivische Seitenansicht einer Bodendüse für
Hartböden, welche für die Arbeiten Saugen und
Wischen geeignet ausgebildet ist;
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2 eine
schematische Darstellung einer Wischvorrichtung für Hartböden
mit einem erfindungsgemäßen Dichtmittel;
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3 eine
Ansicht von als Doppellippe ausgebildeten Dichtmittel im Querschnitt
mit Klemmleisten in einer Schließposition gemäß 1.
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Eine
Bodendüse gemäß 1 weist
eine Gehäuseschale 1 auf. Diese Gehäuseschale 1 ist
mit einer rechteckförmigen Kontur ausgebildet. Angrenzend
an zwei gegenüberliegenden Längsseiten der Gehäuseschale 1 sind
ein in Schieberichtung der Bodendüse vorderes, in 1 links
dargestelltes Saugkanalmundstück 2 und ein in
Schieberichtung der Bodendüse hinteres, in 1 rechts
dargestelltes Saugkanalmundstück 3 an der Bodendüse
gelagert. Das vordere Saugkanalmundstück 2 und
das hintere Saugkanalmundstück 3 sind in Pfeilrichtung schwenkbar
an der Bodendüse gelagert. An der Bodendüse ist
ein Wischmittelträger 4 befestigt. An der Unterseite
des Wischmittelträgers 4 liegt ein Wischtuch 5 an.
In der dargestellten, an dem Wischmittelträger 4 befestigten
Position des Wischtuches 5 befinden sich das vordere Saugkanalmundstück 2 und das
hintere Saugkanalmundstück 3 in einer Schließstellung,
in der das Wischtuch 5 flächig an der Unterseite
des Wischmittelträgers 4 anliegend gehalten ist. In
der dargestellten Schließstellung der Saugkanalmundstücke 2 und 3 sind
die gegenüberliegenden längsseitigen Randabschnitte 6 und 7 des
Wischtuches 5 in einer vorderen Klemmspalte 8 und
einer hinteren Klemmspalte 9 eingeklemmt an der Bodendüse
befestigt.
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Eine
Flüssigkeitsversorgungseinrichtung 50 weist einen
Flüssigkeitstank 11 auf. Der Flüssigkeitstank 11 ist
abnehmbar an der Bodendüse gehalten. An dem Flüssigkeitstank 11 ist
eine elastische Rastfeder 12 befestigt, die einen Griffabschnitt 13 aufweist.
Der Griffabschnitt 13 ist einteilig mit der Rastfeder 12 ausgebildet.
Die Rastfeder 12 ist aus Kunststoff hergestellt und direkt
an den Flüssigkeitstank 11 angeformt. Die Rastfeder 12 hält
den Flüssigkeitstank 11 in einer an der Bodendüse
verrasteten Position fest. Zusätzlich wird mittels der Rastfeder 12 eine
Einfüllöffnung 14 des Flüssigkeitstanks 11 von
einem Deckel 15 verschlossen.
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Die
Bodendüse ist über ein Anschlussgelenk 16 mit
einem Aufnahmestutzen 17 für ein Saugrohr eines
Staubsaugers verbunden. Das Anschlussgelenk 16 wird von
einer Gelenkspfanne 18 und einer Gelenkskugel 19 gebildet.
Die Gelenkspfanne 18 ist in der Bodendüse vorgesehen
und die Gelenkskugel 19 mit dem Aufnahmestutzen 17 verbunden.
Die Verbindung von Gelenkskugel 19 zum Aufnahmestutzen 17 ist
als eine Schnapp-Rastverbindung 20 ausgeführt.
Die Schnapp-Rastverbindung 20 ist nicht starr, sondern
weist einen Freiheitsgrad auf, so dass der Aufnahmestutzen 17 bezüglich
der Gelenkskugel 19 um eine koaxial zum Aufnahmestutzen 17 verlaufende
Rotationsachse 21 drehbar gelagert ist. Zur Realisierung
dieser Drehbarkeit um die Rotationsachse 21 weist der Aufnahmestutzen 17 mehrere über
seinen Umfang verteilte nach innen gerichtete Rasthaken 22 auf,
die in eine nach außen gerichtete umlaufende Rastringnut 23 an
einem Anschluss 24 der Gelenkskugel 19 eingreifen.
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Wie
in 2 gezeigt, kann das Anschlussgelenk für
die Führungseinrichtung alternativ zu dem in 1 beschriebenen
Kugelgelenk mittels eines Kardangelenks 299 mit der Bodendüse
verbunden sein. Das Kardangelenk 299 besteht aus einem
ersten Teilgelenk 300 und einem zweiten Teilgelenk 301. Das
erste Teilgelenk 300 wird von zwei Befestigungslaschen
der Bodendüse und zwei düsenseitigen Zwischengelenkslaschen 304a, 304b gebildet
und verfügt über einen Freiheitsgrad zum Schwenken
des Zwischengelenks 303 gegenüber der Bodendüse. Die
Befestigungslaschen sind an einem Gehäuseteil 311 der
Bodendüse befestigt, können jedoch auch einteilig
mit der Bodendüse verbunden sein. Je eine Befestigungslasche
ist mittels einer Drehverbindung mit einer düsenseitigen
Zwischengelenkslasche 304a, 304b verbunden. An
einem den düsenseitigen Zwischengelenkslaschen 304a, 304b gegenüberliegenden
Ende des Zwischengelenks 303 sind zwei weitere rohrseitige
Zwischengelenkslaschen 305a, 305b vorgesehen.
Die düsenseitigen Zwischengelenkslaschen 304a, 304b können
mit den rohrseitige Zwischengelenkslaschen 305a, 305b als
einteiliges Zwischengelenk 303 aus Kunststoff gespritzt
oder aus einem Blechteil gebogen hergestellt sein. Die rohrseitigen
Zwischengelenkslaschen 305a, 305b sind drehbar
mit zwei Stutzenlaschen 307a, 307b verbunden.
Je eine rohrseitige Zwischengelenkslasche 305a, 305b ist
mittels einer Drehverbindung 306 mit einer Stutzenlasche 307a, 307b verbunden.
Die Stutzenlaschen 307a, 307b sind mit einem Rohrstutzen 309 zur
Aufnahme der Führungseinrichtung verbunden. Die Führungseinrichtung
ist vorzugsweise ein Saugrohr eines Staubsaugers. Zur strömungstechnischen
Verbindung der Bodendüse mit dem Saugrohr ist im Kardangelenk 299 ein
flexibles Schlauchstück angeordnet. Das flexible Schlauchstück
ist vorzugsweise als ein aus Kunststoff bestehender Wellschlauch
ausgebildet, der alle Gelenksbewegungen des Kardangelenks mit ausführen kann.
Ein Saugluftstrom wird durch das flexible Schlauchstück
geführt, das sich im Zentrum des Kardangelenks 299 befindet.
Das Kardangelenk 299 kann alternativ auch einteilig mit
Hilfe des Montagespritzgussverfahrens hergestellt werden, so dass eine
sichere spielfreie Verbindung entsteht. Eine Drehbewegung der Drehverbindungen
kann mittels geeigneter Kopplungsmittel in eine Bewegung der Klemmleisten 200a, 200b umgesetzt
werden.
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In 2 ist
eine schematische Darstellung einer Wischvorrichtung für
Hartböden mit einem erfindungsgemäßen
Dichtmittel 88 gezeigt. Das Dichtmittel 88 besteht
in der gezeigten Variante aus Dichtlippen 65a und 65b.
Je ein Dichtmittel 88 ist in Form von Dichtlippen 65a und 65b zwischen
dem Wischmittelträger 4 und dem Saugkanalmundstück 2 bzw. dem
Saugkanalmundstücken 3 eingelegt. Jede Dichtlippe 65a und 65b trennt
den Unterdruckbereich der Saugkanalmundstücke 2 und 3 von
dem Wischmittel 5, so dass die Feuchtigkeit nicht unmittelbar aus
dem Wischmittel 5 herausgesaugt wird, ohne den Bo den zu
befeuchten. Gleichzeitig wirken die Dichtlippen 65a und 65b als
Kratzer, die über den Boden gleiten und festgesetzten Schmutz
lösen können. Die Dichtlippe 65a und 65b erstrecken
sich über die gesamte Breite der Bodendüse und
weisen einen im Wesentlichen rechteckigen Querschnitt auf. In der Ausgestaltung
mit rechteckigem Querschnitt besitzen die Dichtlippen 65a und 65b eine
flache Außenkante auf, die auf Grund der rechteckigen Ausgestaltung
zwei rechtwinklige Ecken aufweist, welche zwei scharfe Kanten der
Dichtlippen 65a und 65b bilden. In Abhängigkeit
einer vorwärts gerichteten oder rückwärts
gerichteten Bewegung können die elastischen Dichtlippen 65a und 65b entgegen
der Schieberichtung umklappen, so dass eine einzige der beiden rechtwinkeligen
Kanten gegen die zu wischende Bodenfläche gerichtet ist
und stets eine geschlossene Dichtkante bildet, so dass kein Saugluftstrom
Feuchtigkeit von dem Wischtuch 5 fortsaugen kann. Alternativ
zu einem rechteckigen Querschnitt können die Dichtlippen 65a und 65b auch
einen keilförmigen Querschnitt aufweisen mit einer scharkantigen
Spitze am freien Ende der Dichtlippen 65a und 65b.
In dieser Ausgestaltung sollte eine Kippbewegung der Dichtlippen 65a und 65b möglichst
gehemmt werden, so dass stets die scharfkantige Spitze im wesentlichen
senkrecht auf der Bodenfläche aufsteht. In der in 2 gezeigten
Variante besitzen die Dichtlippen 65a und 65b gerade
verlaufende freie Kanten.
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In 3 ist
die Schließposition in der das Wischmittel 5 an
dem Wischmittelträger 4 gehalten ist, dargestellt.
Die Klemmleisten 200a, 200b weisen Greifrippen 213a und 213b auf,
die bei einer Bewegung aus der Offenstellung der Klemmleisten 200a, 200b in
eine Schließstellung über den Boden gleiten und
ein auf dem Boden aufgelegtes Wischmittel 5 an deren Randabschnitten 6 und 7 ergreift,
zusammenrafft und in die Klemmspalten 8 und 9 hineinzieht,
bis die Randabschnitte 6, 7 zwischen dem Wischmittelträger 4 und
den die Klemmleisten 200a, 200b tragenden Saugkanalmundstücken 2 und 3 eingeklemmt
ist. Die Dichtlippen 65a und 65b sind wie dargestellt
zur Erhöhung der Dicht- und Reinigungswirkung als Doppellippen
ausgebildet. Dazu werden zwei Einzellippen 90a, 90b als
einteiliges Kunststoffspritzgussteil hergestellt. Die Einzellippen 90a, 90b sind
an einen Lippengrundkörper 91 angeformt. Der Lippengrundkörper 91 ist
in jeweils eine Lippenhaltenut 92 an den Saugkanalmundstücken 2 und 3 befestigt.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - DE 10003883
C1 [0002]
- - EP 542193 B1 [0003]
- - US 5301387 A [0004]