DE202007018642U1 - Bodendüse für Hartböden - Google Patents

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Bodendüse für Hartböden, welche für die Arbeiten Saugen und Wischen geeignet ausgebildet ist, wobei die Bodendüse ein Mittel zum Fernhalten eines während des Saugens erzeugten Saugluftstromes von einem Wischmittelträger (4) für Feucht-Wischmittel (5) aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Wischmittel (5) durch Klemmleisten (200a, 200b) an dem Wischmittelträger (4) gehalten ist und die Dichtmittel (88) zwischen den Klemmleisten (200a, 200b) und den Saugkanalmundstücken (2, 3) verlaufend angeordnet sind, und
dass die Klemmleisten (200a, 200b) durch schwenkbar gelagerte Saugkanalmundstücke (2, 3) gebildet werden und die Dichtmittel (88) an den schwenkbar gelagerten Saugkanalmundstücken (2, 3) angeordnet sind.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine neuartige Bodendüse für Hartböden.
  • Aus der DE 100 03 883 C1 ist eine gattungsbildende Bodendüse bekannt, welche für die Arbeiten Saugen und Wischen geeignet ausgebildet ist, wobei die Bodendüse ein Mittel zum Fernhalten eines während des Saugens erzeugten Saugluftstromes von einem Wischmittelträger für Feucht-Wischmittel aufweist. Auf Grund der räumlichen Nähe von Saugmundstück zu dem Feucht-Wischmittel besteht die Gefahr, dass wegen eines hohen Saugluftstromes ein solcher Unterdruck unterhalb der Bodendüse erzeugt wird, dass Feuchtigkeit aus dem Wischmittel herausgesaugt wird. Dies hat nicht nur den Nachteil, dass das Wischmittel, also beispielsweise ein feuchtes Wischtuch ausgetrocknet wird, sondern die aufgesaugte Feuchtigkeit, kann in einem angeschlossenen Trockenstaubsauger Schäden verursachen.
  • Aus EP 542 193 B1 ist ein Reinigungskopf für Planflächen bekannt, bei dem zwischen zwei Ansaugkammern eine Reinigungszone angeordnet ist. Abstreifvorrichtungen sind an den jeweils der Reinigungszone gegenüberliegenden Seite der Ansaugkammern angeordnet. Zwischen den Ansaugkammern und der Reinigungszone ist jeweils eine Bürste als Reibmittel für die Planflächen eingesetzt. Aufgrund der Ausbildung der Reibmittel als Bürsten wird Flüssigkeit von der Reinigungszone in die Ansaugkammern angesaugt.
  • Im Übrigen sei noch auf die US 5,301,387 A hingewiesen.
  • Hiervon ausgehend liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, bei Bodendüsen für Hartböden, welche für die Arbeiten Saugen und Wischen geeignet ausgebildet sind, die Feuchterhaltung am Wischmittel zu verbessern.
  • Der erfindungsgemäße Grundgedanke besteht nun darin zu verhindern, dass Feuchtigkeit durch den Saugluftstrom aus dem Wischmittel gesogen wird. Dies wird dadurch erreicht, dass der Saugluftstrom, der in unveränderter Größe für eine hohe Saugreinigungswirkung benötigt wird, von dem Wischmittelträger und damit von dem Wischmittel d. h. dem Wischtuch ferngehalten wird. Dies kann beispielsweise durch eine geeignete Luftströmungsführung aufgrund der Saugmundstückgeometrie erfolgen, die eine Strömungsführung über das Wischtuch verhindert.
  • Das Wischmittel ist erfindungsgemäß durch Klemmbacken an dem Wischmittelträger gehalten, wobei Dichtmittel zwischen den Klemmbacken und den Saugmundstücken verlaufend angeordnet sind. Demgemäß werden die Klemmbacken durch schwenkbar gelagerte Saugmundstücke gebildet, wobei die Dichtmittel an den schwenkbar gelagerten Saugmundstücken angeordnet sind. Die Klemmbacken sind somit als Klemmleisten ausgebildet, welche mit Saugkanalmundstücken verbunden sind.
  • Diese können zum Öffnen und Schließen der Klemmleisten verstellbar an der Bodendüse gelagert sein. Auf Grund der Verstellbarkeit der Saugkanalmundstücke sind die Saugkanalmundstücke in dem Moment in dem das Wischtuch an der Bodendüse befestigt werden soll nach außen weggeschwenkt, so dass selbst bei einem weitergehenden Saugbetrieb ein an den Saugkanalmundstücken anstehender Saugluftstrom die Befestigung des Wischtuches nicht stört. Gleichzeitig bilden die weggeschwenkten Saugkanalmundstücke zangenartige Greifelemente, welche ein auf dem Boden flach aufgelegtes Wischtuch an dessen gegenüberliegenden Ende zu greifen vermag und in Klemmfugen einzuführen vermag, welche zwischen den Klemmleisten und dem Wischmittelträger angeordnet sind. So wird das auf dem Boden flach aufgelegte Wischtuch automatisch mittels der Klemmleisten an der Bodendüse fixiert.
  • Vorzugsweise ist das Mittel zum Fernhalten des Saugluftstromes ein zwischen dem Wischmittelträger und einem den Saugluftstrom führenden Saugmundstück angeordnetes Dichtmittel. Dabei wird nicht der Saugluftstrom unmittelbar beeinflusst, sondern der Bereich des Wischmittels von den Bereich der Saugdüsen strömungstechnisch getrennt. Über das Dichtmittel ist ein Übertreten eines Saugluftstromes in den Bereich des Wischmittels verhindert. So wird ein Absaugen von Feuchtigkeit von dem Wischmittel zuverlässig verhindert und das Wischmittel kann länger für eine Feuchtreinigung von Hartböden verwendet werden.
  • Das Dichtmittel kann eine während des Saugens an dem Hartboden anliegende Dichtlippe der Bodendüse sein. Die Dichtlippe kann analog eines Scheibenwischers eines Fahrzeuges ausgebildet sein, wobei die freie Dichtkante der Dichtlippe auf dem zu reinigenden Boden dichtend anliegen soll.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung ist die Dichtlippe als Doppellippe ausgebildet. Eine Doppellippe weist einen Lippengrundkörper auf, an dem zwei Einzellippen ausgebildet sind. Die beiden Einzellippen und der Lippengrundkörper können in vorteilhafter Weise als einteiliges Kunststoffspritzgussteil oder Strangpressteil hergestellt sein. Dadurch ist eine kostengünstige Herstellung möglich.
  • In allen Ausgestaltungen kann sich die Dichtlippe über die gesamte Breite der Bodendüse erstrecken. Wenn sich die Dichtlippe über die gesamte Breite der Bodendüse erstreckt, so wird die beste Dichtwirkung erzielt und das Wischmittel am wenigsten ausgetrocknet. Es können jedoch andere konstruktive oder designtechnische Aspekte gegen eine Ausdehnung der Dichtlippe über die gesamte Breite vorliegen, wobei aber auch bei Verkürzung der Dichtlippe ein ausreichender, wenn auch geringerer Dichteffekt erzielt werden kann. Es könnten beispielsweise auch zwei oder mehrere kurze Dichtlippen versetzt zueinander abdichtend angeordnet sein, ohne dass sie sich über die gesamte Breite der Bodendüse erstrecken.
  • Vorzugsweise ist die Dichtlippe aus einem Werkstoff aus der Gruppe von Elastomeren, Polyolefinen oder Silikonkautschuke hergestellt. Diese Materialen liefern erfindungsgemäß die besten Ergebnisse hinsichtlich Dichtwirkung, Elastizität um sich auch an unebene Böden anpassen zu können, und der Herstellkosten.
  • In einer erfindungsgemäßen Auswahl ist die Dichtlippe aus Tetrapolyethylen (TPE) hergestellt und direkt an die Bodendüse angeformt.
  • Zum Abdichten des Wischmittelträgers gegenüber zwei den Wischmittelträger begrenzenden Saugmundstücken können zwei Dichtmittel vorgesehen sein. Ist an einem vorderen Ende der Bodendüse und an einem hinteren Ende der Bodendüse jeweils eine separate Saugdüse vorgesehen, so sind auch zwei Dichtmittel vorzusehen, um das Wischmittel bzw. den Wischmittelträger von den jeweiligen Saugluftströmungen abdichten zu können.
  • In den folgernden Figuren ist ein beispielhaftes Detail einer Hartbodendüse nach der Erfindung gezeigt, bei der zwischen Wischmittel und Saugkanal eine Dichtlippe vorgesehen ist. Durch den Luftstrom, der durch den vorderen und hinteren Saugkanal erzeugt wird, wird das feuchte Wischmittel getrocknet. Um dem entgegen zu wirken wird vorgeschlagen, zwischen Saugkanal und Wischmittel eine Dichtlippe anzuordnen, die den Luftstrom ablenkt. Die Dichtlippe kann aus einem Silikon oder Gummi bestehen und an der Düse befestigt werden. Oder die Dichtlippe besteht aus einem TPE und wird direkt einteilig an die Düse angespritzt.
  • Die Vorteile einer solchen Bürstenleiste lassen sich wie folgt angeben: ein Arbeitschritt saugen und Wischen; automatisches Nachbefeuchten des Wischmittels; sowie: kein Austrocknen des Wischmittels durch den Luftstrom.
  • Die in der vorstehenden Beschreibung, den Ansprüchen und den Zeichnungen offenbarten Merkmale können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausgestaltungen von Bedeutung sein.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung ist an Hand einer in den Figuren beispielhaft dargestellten Bodendüse beschrieben.
  • Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Seitenansicht einer Bodendüse für Hartböden, welche für die Arbeiten Saugen und Wischen geeignet ausgebildet ist;
  • 2 eine schematische Darstellung einer Wischvorrichtung für Hartböden mit einem erfindungsgemäßen Dichtmittel;
  • 3 eine Ansicht von als Doppellippe ausgebildeten Dichtmittel im Querschnitt mit Klemmleisten in einer Schließposition gemäß 1.
  • Eine Bodendüse gemäß 1 weist eine Gehäuseschale 1 auf. Diese Gehäuseschale 1 ist mit einer rechteckförmigen Kontur ausgebildet. Angrenzend an zwei gegenüberliegenden Längsseiten der Gehäuseschale 1 sind ein in Schieberichtung der Bodendüse vorderes, in 1 links dargestelltes Saugkanalmundstück 2 und ein in Schieberichtung der Bodendüse hinteres, in 1 rechts dargestelltes Saugkanalmundstück 3 an der Bodendüse gelagert. Das vordere Saugkanalmundstück 2 und das hintere Saugkanalmundstück 3 sind in Pfeilrichtung schwenkbar an der Bodendüse gelagert. An der Bodendüse ist ein Wischmittelträger 4 befestigt. An der Unterseite des Wischmittelträgers 4 liegt ein Wischtuch 5 an. In der dargestellten, an dem Wischmittelträger 4 befestigten Position des Wischtuches 5 befinden sich das vordere Saugkanalmundstück 2 und das hintere Saugkanalmundstück 3 in einer Schließstellung, in der das Wischtuch 5 flächig an der Unterseite des Wischmittelträgers 4 anliegend gehalten ist. In der dargestellten Schließstellung der Saugkanalmundstücke 2 und 3 sind die gegenüberliegenden längsseitigen Randabschnitte 6 und 7 des Wischtuches 5 in einer vorderen Klemmspalte 8 und einer hinteren Klemmspalte 9 eingeklemmt an der Bodendüse befestigt.
  • Eine Flüssigkeitsversorgungseinrichtung 50 weist einen Flüssigkeitstank 11 auf. Der Flüssigkeitstank 11 ist abnehmbar an der Bodendüse gehalten. An dem Flüssigkeitstank 11 ist eine elastische Rastfeder 12 befestigt, die einen Griffabschnitt 13 aufweist. Der Griffabschnitt 13 ist einteilig mit der Rastfeder 12 ausgebildet. Die Rastfeder 12 ist aus Kunststoff hergestellt und direkt an den Flüssigkeitstank 11 angeformt. Die Rastfeder 12 hält den Flüssigkeitstank 11 in einer an der Bodendüse verrasteten Position fest. Zusätzlich wird mittels der Rastfeder 12 eine Einfüllöffnung 14 des Flüssigkeitstanks 11 von einem Deckel 15 verschlossen.
  • Die Bodendüse ist über ein Anschlussgelenk 16 mit einem Aufnahmestutzen 17 für ein Saugrohr eines Staubsaugers verbunden. Das Anschlussgelenk 16 wird von einer Gelenkspfanne 18 und einer Gelenkskugel 19 gebildet. Die Gelenkspfanne 18 ist in der Bodendüse vorgesehen und die Gelenkskugel 19 mit dem Aufnahmestutzen 17 verbunden. Die Verbindung von Gelenkskugel 19 zum Aufnahmestutzen 17 ist als eine Schnapp-Rastverbindung 20 ausgeführt. Die Schnapp-Rastverbindung 20 ist nicht starr, sondern weist einen Freiheitsgrad auf, so dass der Aufnahmestutzen 17 bezüglich der Gelenkskugel 19 um eine koaxial zum Aufnahmestutzen 17 verlaufende Rotationsachse 21 drehbar gelagert ist. Zur Realisierung dieser Drehbarkeit um die Rotationsachse 21 weist der Aufnahmestutzen 17 mehrere über seinen Umfang verteilte nach innen gerichtete Rasthaken 22 auf, die in eine nach außen gerichtete umlaufende Rastringnut 23 an einem Anschluss 24 der Gelenkskugel 19 eingreifen.
  • Wie in 2 gezeigt, kann das Anschlussgelenk für die Führungseinrichtung alternativ zu dem in 1 beschriebenen Kugelgelenk mittels eines Kardangelenks 299 mit der Bodendüse verbunden sein. Das Kardangelenk 299 besteht aus einem ersten Teilgelenk 300 und einem zweiten Teilgelenk 301. Das erste Teilgelenk 300 wird von zwei Befestigungslaschen der Bodendüse und zwei düsenseitigen Zwischengelenkslaschen 304a, 304b gebildet und verfügt über einen Freiheitsgrad zum Schwenken des Zwischengelenks 303 gegenüber der Bodendüse. Die Befestigungslaschen sind an einem Gehäuseteil 311 der Bodendüse befestigt, können jedoch auch einteilig mit der Bodendüse verbunden sein. Je eine Befestigungslasche ist mittels einer Drehverbindung mit einer düsenseitigen Zwischengelenkslasche 304a, 304b verbunden. An einem den düsenseitigen Zwischengelenkslaschen 304a, 304b gegenüberliegenden Ende des Zwischengelenks 303 sind zwei weitere rohrseitige Zwischengelenkslaschen 305a, 305b vorgesehen. Die düsenseitigen Zwischengelenkslaschen 304a, 304b können mit den rohrseitige Zwischengelenkslaschen 305a, 305b als einteiliges Zwischengelenk 303 aus Kunststoff gespritzt oder aus einem Blechteil gebogen hergestellt sein. Die rohrseitigen Zwischengelenkslaschen 305a, 305b sind drehbar mit zwei Stutzenlaschen 307a, 307b verbunden. Je eine rohrseitige Zwischengelenkslasche 305a, 305b ist mittels einer Drehverbindung 306 mit einer Stutzenlasche 307a, 307b verbunden. Die Stutzenlaschen 307a, 307b sind mit einem Rohrstutzen 309 zur Aufnahme der Führungseinrichtung verbunden. Die Führungseinrichtung ist vorzugsweise ein Saugrohr eines Staubsaugers. Zur strömungstechnischen Verbindung der Bodendüse mit dem Saugrohr ist im Kardangelenk 299 ein flexibles Schlauchstück angeordnet. Das flexible Schlauchstück ist vorzugsweise als ein aus Kunststoff bestehender Wellschlauch ausgebildet, der alle Gelenksbewegungen des Kardangelenks mit ausführen kann. Ein Saugluftstrom wird durch das flexible Schlauchstück geführt, das sich im Zentrum des Kardangelenks 299 befindet. Das Kardangelenk 299 kann alternativ auch einteilig mit Hilfe des Montagespritzgussverfahrens hergestellt werden, so dass eine sichere spielfreie Verbindung entsteht. Eine Drehbewegung der Drehverbindungen kann mittels geeigneter Kopplungsmittel in eine Bewegung der Klemmleisten 200a, 200b umgesetzt werden.
  • In 2 ist eine schematische Darstellung einer Wischvorrichtung für Hartböden mit einem erfindungsgemäßen Dichtmittel 88 gezeigt. Das Dichtmittel 88 besteht in der gezeigten Variante aus Dichtlippen 65a und 65b. Je ein Dichtmittel 88 ist in Form von Dichtlippen 65a und 65b zwischen dem Wischmittelträger 4 und dem Saugkanalmundstück 2 bzw. dem Saugkanalmundstücken 3 eingelegt. Jede Dichtlippe 65a und 65b trennt den Unterdruckbereich der Saugkanalmundstücke 2 und 3 von dem Wischmittel 5, so dass die Feuchtigkeit nicht unmittelbar aus dem Wischmittel 5 herausgesaugt wird, ohne den Bo den zu befeuchten. Gleichzeitig wirken die Dichtlippen 65a und 65b als Kratzer, die über den Boden gleiten und festgesetzten Schmutz lösen können. Die Dichtlippe 65a und 65b erstrecken sich über die gesamte Breite der Bodendüse und weisen einen im Wesentlichen rechteckigen Querschnitt auf. In der Ausgestaltung mit rechteckigem Querschnitt besitzen die Dichtlippen 65a und 65b eine flache Außenkante auf, die auf Grund der rechteckigen Ausgestaltung zwei rechtwinklige Ecken aufweist, welche zwei scharfe Kanten der Dichtlippen 65a und 65b bilden. In Abhängigkeit einer vorwärts gerichteten oder rückwärts gerichteten Bewegung können die elastischen Dichtlippen 65a und 65b entgegen der Schieberichtung umklappen, so dass eine einzige der beiden rechtwinkeligen Kanten gegen die zu wischende Bodenfläche gerichtet ist und stets eine geschlossene Dichtkante bildet, so dass kein Saugluftstrom Feuchtigkeit von dem Wischtuch 5 fortsaugen kann. Alternativ zu einem rechteckigen Querschnitt können die Dichtlippen 65a und 65b auch einen keilförmigen Querschnitt aufweisen mit einer scharkantigen Spitze am freien Ende der Dichtlippen 65a und 65b. In dieser Ausgestaltung sollte eine Kippbewegung der Dichtlippen 65a und 65b möglichst gehemmt werden, so dass stets die scharfkantige Spitze im wesentlichen senkrecht auf der Bodenfläche aufsteht. In der in 2 gezeigten Variante besitzen die Dichtlippen 65a und 65b gerade verlaufende freie Kanten.
  • In 3 ist die Schließposition in der das Wischmittel 5 an dem Wischmittelträger 4 gehalten ist, dargestellt. Die Klemmleisten 200a, 200b weisen Greifrippen 213a und 213b auf, die bei einer Bewegung aus der Offenstellung der Klemmleisten 200a, 200b in eine Schließstellung über den Boden gleiten und ein auf dem Boden aufgelegtes Wischmittel 5 an deren Randabschnitten 6 und 7 ergreift, zusammenrafft und in die Klemmspalten 8 und 9 hineinzieht, bis die Randabschnitte 6, 7 zwischen dem Wischmittelträger 4 und den die Klemmleisten 200a, 200b tragenden Saugkanalmundstücken 2 und 3 eingeklemmt ist. Die Dichtlippen 65a und 65b sind wie dargestellt zur Erhöhung der Dicht- und Reinigungswirkung als Doppellippen ausgebildet. Dazu werden zwei Einzellippen 90a, 90b als einteiliges Kunststoffspritzgussteil hergestellt. Die Einzellippen 90a, 90b sind an einen Lippengrundkörper 91 angeformt. Der Lippengrundkörper 91 ist in jeweils eine Lippenhaltenut 92 an den Saugkanalmundstücken 2 und 3 befestigt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 10003883 C1 [0002]
    • - EP 542193 B1 [0003]
    • - US 5301387 A [0004]

Claims (8)

  1. Bodendüse für Hartböden, welche für die Arbeiten Saugen und Wischen geeignet ausgebildet ist, wobei die Bodendüse ein Mittel zum Fernhalten eines während des Saugens erzeugten Saugluftstromes von einem Wischmittelträger (4) für Feucht-Wischmittel (5) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Wischmittel (5) durch Klemmleisten (200a, 200b) an dem Wischmittelträger (4) gehalten ist und die Dichtmittel (88) zwischen den Klemmleisten (200a, 200b) und den Saugkanalmundstücken (2, 3) verlaufend angeordnet sind, und dass die Klemmleisten (200a, 200b) durch schwenkbar gelagerte Saugkanalmundstücke (2, 3) gebildet werden und die Dichtmittel (88) an den schwenkbar gelagerten Saugkanalmundstücken (2, 3) angeordnet sind.
  2. Bodendüse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel zum Fernhalten des Saugluftstromes ein zwischen dem Wischmittelträger (4) und einem den Saugluftstrom führenden Saugkanalmundstück (2, 3) angeordnetes Dichtmittel (88) ist.
  3. Bodendüse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtmittel (88) eine während des Saugens an dem Hartboden anliegende Dichtlippe (65a, 65b) der Bodendüse ist.
  4. Bodendüse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtlippe (65a, 65b) als Doppellippe (89a, 89b) ausgebildet ist.
  5. Bodendüse nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtlippe (65a, 65b) sich über die gesamte Breite der Bodendüse erstreckt.
  6. Bodendüse nach Anspruch 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtlippe (65a, 65b) aus einem Werkstoff aus der Gruppe von Elastomeren, Polyolefinen oder Silikonkautschuke hergestellt ist.
  7. Bodendüse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtlippe (65a, 65b) aus Tetrapolyethylen (TPE) hergestellt und direkt an die Bodendüse angeformt ist.
  8. Bodendüse nach Anspruch 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass zum Abdichten des Wischmittelträgers (4) gegenüber zwei den Wischmittelträger (4) begrenzenden Saugkanalmundstücke (2, 3) zwei Dichtmittel (88) vorgesehen sind.
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