DE202007018067U1 - Verbindungsmittelaufnahme und Verbindungssystem - Google Patents

Verbindungsmittelaufnahme und Verbindungssystem Download PDF

Info

Publication number
DE202007018067U1
DE202007018067U1 DE200720018067 DE202007018067U DE202007018067U1 DE 202007018067 U1 DE202007018067 U1 DE 202007018067U1 DE 200720018067 DE200720018067 DE 200720018067 DE 202007018067 U DE202007018067 U DE 202007018067U DE 202007018067 U1 DE202007018067 U1 DE 202007018067U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
connecting means
connection system
receptacle
connection
magnetic recording
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE200720018067
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
WENDLER THOMAS H
Original Assignee
WENDLER THOMAS H
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by WENDLER THOMAS H filed Critical WENDLER THOMAS H
Priority to DE200720018067 priority Critical patent/DE202007018067U1/de
Publication of DE202007018067U1 publication Critical patent/DE202007018067U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C11/00Dental articulators, i.e. for simulating movement of the temporo-mandibular joints; Articulation forms or mouldings
    • A61C11/08Dental articulators, i.e. for simulating movement of the temporo-mandibular joints; Articulation forms or mouldings with means to secure dental casts to articulator
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C13/00Dental prostheses; Making same
    • A61C13/0027Base for holding castings
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C11/00Dental articulators, i.e. for simulating movement of the temporo-mandibular joints; Articulation forms or mouldings
    • A61C11/08Dental articulators, i.e. for simulating movement of the temporo-mandibular joints; Articulation forms or mouldings with means to secure dental casts to articulator
    • A61C11/081Dental articulators, i.e. for simulating movement of the temporo-mandibular joints; Articulation forms or mouldings with means to secure dental casts to articulator with adjusting means thereof
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C11/00Dental articulators, i.e. for simulating movement of the temporo-mandibular joints; Articulation forms or mouldings
    • A61C11/08Dental articulators, i.e. for simulating movement of the temporo-mandibular joints; Articulation forms or mouldings with means to secure dental casts to articulator
    • A61C11/081Dental articulators, i.e. for simulating movement of the temporo-mandibular joints; Articulation forms or mouldings with means to secure dental casts to articulator with adjusting means thereof
    • A61C11/082Dental articulators, i.e. for simulating movement of the temporo-mandibular joints; Articulation forms or mouldings with means to secure dental casts to articulator with adjusting means thereof for rectilinear adjustment
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C11/00Dental articulators, i.e. for simulating movement of the temporo-mandibular joints; Articulation forms or mouldings
    • A61C11/08Dental articulators, i.e. for simulating movement of the temporo-mandibular joints; Articulation forms or mouldings with means to secure dental casts to articulator
    • A61C11/087Dental articulators, i.e. for simulating movement of the temporo-mandibular joints; Articulation forms or mouldings with means to secure dental casts to articulator using magnets

Abstract

Verbindungsmittelaufnahme, insbesondere Magnetaufnahme für ein Verbindungssystem, insbesondere nach einem oder mehreren der Ansprüche 16 bis 40 für das Verbinden zweier voneinander bei Bedarf trennbarer Sockel, insbesondere für die Durchführung von zahntechnischen Arbeiten, wobei die Verbindungsmittelaufnahme (1) eine konisch beziehungsweise schräg angeordnete, seitliche Begrenzungswand (10) aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Verbindungsmittelaufnahme, insbesondere eine Magnetaufnahme für ein Verbindungssystem, welches für das Verbinden zweier voneinander bei Bedarf trennbarer Sockel dient.
  • In der Technik der Herstellung von Zahnersatz wird seitens des Zahnarztes vom Ober- und/oder Unterkiefer ein Abdruck oder Abguss hergestellt und dem Zahntechniker zur Anfertigung des Zahnersatzes übergeben. Der Zahntechniker stellt von dem seitens des Zahnarztes hergestellten Abdruck ein Gipsmodell her, in welches er ein magnetisches Teil mit eingipst, wenn er ein magnetisches Befestigungsverfahren wählt.
  • Der Magnet verbleibt dann in dem Modell, obwohl dieser eigentlich mehrfach verwendet werden könnte.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik hat es sich die vorliegende Erfindung zur Aufgabe gemacht, den Stand der Technik zu verbessern.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung aus von einer Verbindungsmittelaufnahme, wie eingangs beschrieben, und schlägt vor, dass die Verbindungsmittelaufnahme eine konisch beziehungsweise schräg angeordnete, seitliche Begrenzungswand aufweist. Die schräg angeordnete, seitliche Begrenzungswand führt dazu, dass sich die Verbindungsmittelaufnahme vom Boden zum Öffnungsrand hin aufweitet und ein zum Beispiel in die Verbindungsmittelaufnahme eingelegter Magnet in einfacher Weise aus der Verbindungsmittelaufnahme wieder entfernt werden kann und so die verhältnismäßig teuren Magneten nur in geringerer Stückzahl vorgehalten werden müssen, da diese immer nur bei tatsächlichem Einsatz des Sockels für Befestigungs- und Haltezwecke benötigt werden. Dadurch erreicht die Erfindung aber auch, dass der Magnet nicht aus Versehen vom Zahntechniker zum Zahnarzt mitgeht und dort verlorengeht, es kann sichergestellt werden, dass der Magnet beim Zahntechniker verbleibt. Die Verbindungsmittelaufnahme wird, wie üblich, in das Modell mit eingegipst und verbleibt darin. Vorteilhafterweise wird die Verbindungsmittelaufnahme in einem sehr kostengünstigen Produktionsprozess hergestellt, dazu kann die Verbindungsmittelaufnahme zum Beispiel als Stanz-, Guss- oder Drehteil realisiert werden.
  • Hierbei ist zu beachten, dass sich die Verbindung in keinster Weise darauf festlegt, nur in Verbindung mit einem Magneten eingesetzt zu werden. Auch andere Verbindungsmittel als ein Magnet können erfindungsgemäß mit der Verbindungsmittelaufnahme eingesetzt werden. Hierzu wären zum Beispiel eine lösbare Klemmverbindung oder eine Rast- beziehungsweise Klettverbindung zu nennen. Die verschiedenen Verbindungsmittel müssen eine ausreichend große Haltekraft zur Verfügung stellen, damit bei dem Einsatz des Modells in einem Artikulator oder einer Bearbeitungsmaschine eine hochgenaue Bearbeitung möglich ist.
  • In einer bevorzugten Variante der Erfindung ist vorgesehen, dass sich an der Begrenzungswand nach außen hin ein Rand anschließt. Mit Hilfe dieses Randes ist es möglich, einen formschlüssigen Verbund mit der den Sockel bildenden Gießmasse, zum Beispiel einer Kunststoffgießmasse oder Gips und so weiter, zu erreichen. Hieraus resultiert ein sicherer, fester Sitz der Verbindungsmittelaufnahme in dem Sockel.
  • In einer anderen erfindungsgemäßen Variante wird ein sicherer Sitz der Verbindungsmittelaufnahme in dem Sockel durch eine an der Außenseite der Begrenzungswand angeordneten Ausnehmung erreicht. Diese Ausnehmung ist zum Beispiel rillen- oder kerbenartig ausgebildet und führt zu einem formschlüssigen Verbund mit dem Giesmaterial.
  • Vorteilhafterweise ist vorgesehen, dass der Rand als Verbindungselement mit der den Sockel bildenden Gießmasse dient. Hierzu besitzt der Rand zum Beispiel entsprechende Umfaltungen oder auch Durchbrüche, die zu einem möglichst formschlüssigen Verbund führen.
  • Die erfindungsgemäße Verbindungsmittelaufnahme dient als Magnetaufnahme, das heißt, der von der Begrenzungswand begrenzte Bereich dient der Aufnahme eines Magneten. An Stelle eines Magneten können aber auch andere Verbindungsmittel eingesetzt werden.
  • Vorteilhafterweise ist dabei die Verbindungsmittelaufnahme aus magnetisierbarem Material gebildet, dadurch wird erreicht, dass über die Verbindungsmittelaufnahme das damit korrespondierende Element ebenfalls angezogen wird, wodurch eine ausreichend feste Verbindung zwischen den beiden Sockeln herstellbar ist.
  • In einer bevorzugten Variante der Erfindung ist vorgesehen, dass ein stabiler Verbund zwischen der Verbindungsmittelaufnahme und dem Gips/Giesmaterial dadurch erreicht wird, dass der Rand ebenfalls konisch beziehungsweise geschrägt ausgebildet ist und dessen Konizität der Konizität der Begrenzungswand entgegengesetzt ist. Gleiches gilt natürlich auch für die jeweiligen Schrägen. Eine solche vorteilhafte Ausgestaltung ist insbesondere in 6 gezeigt.
  • Alternativ oder auch zusätzlich zu einer entsprechenden Konizität des Randes ist in einer weiteren erfindungsgemäßen Alternative vorgesehen, dass der Rand einen Verbindungsflansch aufweist. Auch durch solch einen Flansch wird eine formschlüssige und stabile Verbindung der Verbindungsmittelaufnahme in dem Sockel erreicht.
  • Die Verbindungsmittelaufnahme ist vorteilhafterweise aus Metall, insbesondere einer Eisenlegierung hergestellt und zum Beispiel als Stanz-, Guss- oder Drehteil realisiert. Hierdurch ist es möglich, in Massenproduktionen günstige Verbindungsmittelaufnahmen zu schaffen. Alternativ ist es aber auch möglich, die Verbindungsmittelaufnahme aus Kunststoff zu schaffen und zum Beispiel als Spritzgussteil zu realisieren.
  • Die Ausgestaltung der Verbindungsmittelaufnahme ist sehr variabel. Neben einer in Draufsicht runden Ausgestaltung ist es erfindungsgemäß vorgesehen, dass die Verbindungsmittelaufnahme aber auch rund, eckig, abgerundet und so weiter gebildet ist. Neben einer viereckigen kann natürlich auch eine acht- oder mehreckige Variante vorgesehen sein. Hieraus resultiert natürlich, dass auch die Begrenzungswand als Mantelfläche eine ähn liche Ausgestaltung hat und der die Begrenzungswand abschließende Öffnungsrand ebenfalls in Draufsicht gesehen rund, abgerundet, oval, kreisrund beziehungsweise eckig ausgebildet ist. Natürlich ist es möglich, diese verschiedenen Varianten miteinander auch zu kombinieren.
  • Der Öffnungsrand hat in einer weiteren Einsatzvariante nach der Erfindung auch die Aufgabe, in eine entsprechenden Ausnehmung oder Nut einzutauchen, wobei diese Ausnehmung oder Nut in dem der Verbindungsmittelaufnahme gegenüberliegenden Sockel vorgesehen ist. Hieraus resultiert eine genaue und schnell einsetzbare Fixierung beziehungsweise Ausrichtung der beiden Sockelteile zueinander.
  • Alternativ hierzu ist vorgesehen, dass an der Verbindungsmittelaufnahme, insbesondere an der Begrenzungswand, zumindest ein seitlicher Führungsbereich vorgesehen ist. In diesem Ausführungsbeispiel übernimmt dieser Führungsbereich die vorbeschriebene Aufgabe, das heißt, der Führungsbereich wirkt zusammen mit entsprechenden Ausnehmungen oder Nuten des anderen Sockels.
  • Die Ausgestaltung des Führungsbereiches ist dabei sehr variabel, dieser kann leisten- oder stegartig von der Begrenzungswand abstehen.
  • Des Weiteren betrifft die Erfindung ein Verbindungssystem für das Verbinden zweier, voneinander bei Bedarf trennbarer Sockel, einen Primär- und einen Sekundärsockel, wobei ein Sockel einen Zahnkranz trägt, insbesondere für die Durchführung von zahntechnischen Arbeiten.
  • Die Verbesserung zum Stand der Technik besteht insbesondere darin, dass ein Sockel ein Verbindungsmittel mit einer seitlichen Begrenzungswand aufweist und die Begrenzungswand einen zur Sockelbegrenzungsfläche hin gerichteten Offnungsrand der Begrenzungswand besitzt. Hieraus ergibt sich, dass das Verbindungsmittel eine Ausnehmung bildet, die von der seitlichen Begrenzungswand begrenzt ist und in welche das Verbindungselement, zum Beispiel ein Magnet oder eine lösbare Klemmverbindung, Rast- oder Klemmverbindung, einsetzbar beziehungsweise befestigbar oder anklebbar ist.
  • Bei der Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verbindungssystemes kommt es dabei nicht darauf an, wie die Begrenzungswand orientiert ist. Grundsätzlich ist es möglich, dass die Begrenzungswand zylindrisch oder prismatisch ausgebildet ist, sie kann aber auch schräg orientiert oder konisch ausgebildet sein. Das erfindungsgemäß vorgeschlagene Verbindungsmittel, welches Element des Verbindungssystemes ist, ist dabei ebenfalls sehr variabel ausstaltbar. In einer ersten Variante ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass das Verbindungsmittel durch einen im anderen Sockel angeordneten Magneten magnetisierbar ist. In diesem Fall nimmt also das Verbindungsmittel keine Verbindungselemente auf, sondern es wird passiv durch einen im anderen Sockel angeordneten Magneten magnetisiert und entfaltet so die entsprechende Haltekraft. Insofern ist das Verbindungsmittel eben als Mittel zum Herstellen einer Verbindung zu verstehen. Das Verbindungsmittel kann entsprechende Verbindungselemente selber aufnehmen oder aber selber eines darstellen, wobei das Verbindungsmittel insofern aktiv oder auch reaktiv ausgebildet ist.
  • Es ist klar, dass die Anordnung des Verbindungsmittels sowohl in dem Sockel, welcher den Zahnkranz trägt, wie auch in dem anderen, mit dem ersten Sockel zusammenwirkenden zweiten Sockel, vorgesehen ist. Beide Varianten gehören zur Erfindung.
  • In einer bevorzugten Variante der Erfindung ist vorgesehen, dass das Verbindungssystem als Verbindungsmittel eine Verbin dungsmittelaufnahme, wie eingangs beschrieben, umfasst und die Verbindungsmittelaufnahme insbesondere als Magnetaufnahme ausgebildet ist. Hierdurch wird ein erheblicher Vorteil gegenüber dem Stand der Technik erreicht, weil der Magnet nicht im Modell verbleiben muss und so dem Zahntechniker verlorengeht.
  • Hierbei wird ein, in den von der Begrenzungswand begrenzten Bereich der Magnetaufnahme, eingelegter Magnet eine Haltekraft für das Zusammenhalten der beiden Sockel zur Verfügung stellen. Alternativ ist es aber auch möglich, das als Verbindungselement des Verbindungsmittels eine lösbare Klemmverbindung, Rast- oder Kletverbindung vorgesehen ist.
  • Neben dem Einsatz eines Magneten als Verbindungselement sind auch andere, im Wesentlichen mechanische Mittel, also durch Klemmung, Rasten oder Widerhaken funktionierende Verbindungselemente, erfindungsgemäß vorgesehen, ohne den Kreis der Verbindungselemente aber hierauf beschränken zu wollen. Die wesentliche Eigenschaft des Verbindungselementes ist es, dass es reversibel, im Wesentlichen zerstörungsfrei, vielfach einsetzbar ist, um die beiden Sockel miteinander zu verbinden und mit ausreichender Haltekraft zusammenzuhalten.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass der Öffnungsrand und/oder der Rand des Führungsbereiches, wenn ein solcher in einer erfindungsgemäßen Alternative an der Verbindungsmittelaufnahme vorgesehen ist, über die Sockeloberfläche des einen Sockels vorsteht und der andere Sockel eine dem Verlauf des Öffnungsrandes und/oder dem Verlauf des Randes des Führungsbereiches entsprechende Ausnehmung oder Nut aufweist, in welche der vorstehende Rand einsteht.
  • Es ist gefunden worden, dass durch diese erfindungsgemäße Ausgestaltung ein hochexaktes Verbindungssystem zur Verfügung gestellt werden kann. Die Anordnung ist dabei so gewählt, dass die beiden miteinander zu verbindenden Sockel zunächst eine gewisse Führung erfahren und dann in der gewünschten Verbindungsposition ein passgenauer, spielfreier Halt zwischen den beiden Sockeln resultiert. Bei einer Ausführungsvariante nach der Erfindung steht der Öffnungsrand an der Begrenzungswand derart über die Sockeloberfläche vor, damit dieser in eine entsprechende Nut im anderen Sockel eintauchen kann. Hierdurch wird eine sehr spielfreie Verbindung zwischen den beiden Sockeln, und zwar in jede beliebige Richtung der Verbindungsfläche zwischen den beiden Sockeln, zur Verfügung gestellt.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung wird der andere Sockel, welcher die Ausnehmung oder Nut aufweist, als Trennplatte ausgebildet. Die Trennplatte besteht dabei bevorzugt aus einem verschleißfestem Material, bevorzugt zum Beispiel aus Metall. In einer solchen erfindungsgemäßen Variante wirken dann Metallteile, nämlich eine Magnetaufnahme beziehungsweise Verbindungsmittelaufnahme aus Metall, mit einer aus Metall gebildeten Trennplatte zusammen, wodurch eine hohe Passgenauigkeit, auch bei wiederholtem Zusammenfügen und Trennen der beiden Sockel, besteht. Es ist nämlich beobachtet worden, dass aus Gips gefertigte Sockel bei mehrmaligem Zusammenfügen mit einem entsprechenden anderen Sockel an Genauigkeit verlieren, da die Verbindungsflächen durch abbröckelnden Gips ihre hochgenauen Eigenschaften relativ schnell verlieren. Die Erfindung setzt aber in dieser Variante auf einen (harten) Metallwerkstoff für diese für die Exaktheit kritischen Bereiche und wird dann durch eine entsprechende, oft wiederholbare Genauigkeit belohnt.
  • Dabei ist natürlich darauf hinzuweisen, dass die Erfindung die Ausgestaltung des anderen Sockels grundsätzlich beliebig läßt, in gleicher Weise ist es natürlich auch möglich, den anderen Sockel (der der Verbindungsmittelaufnahme gegenüberliegt) auch aus Gips zu fertigen, was die Kosten gering hält. Darüber hinaus ist es möglich, die Trennplatte auch aus Kunststoff oder anderen Materialien zu schaffen. Geschickterweise besteht die Trennplatte aus magnetisierbarem Material, wodurch sich ergibt, dass die gesamte Trennplatte als magnetisch aktiver Werkstoff mit dem Verbindungsmittel zusammenwirkt. Dabei ist die Erfindung in keinster Weise zum Beispiel auf ein Metall als Material der Trennplatte beschränkt. Das Material der Trennplatte kann sehr variabel ausgestaltet sein, grundsätzlich ist es zum Beispiel auch möglich, dass eine aus Kunststoff gebildete Trennplatte einen umspritzen Magneten beinhaltet und dadurch eine entsprechende Verbindung gebildet ist.
  • In einer erfindungsgemäßen Alternative weist die Trennplatte zusätzliche Führungsnuten auf. Diese Führungsnuten können alternativ auch in dem anderen Sockel vorgesehen sein. An dem ersten Sockel sind dann entsprechende Führungsleisten vorgesehen, die zusätzlich zu dem Zusammenwirken des Öffnungsrandes mit den Ausnehmungen beziehungsweise der Nut beziehungsweise dem Zusammenwirken von Führungsbereich und Ausnehmung beziehungsweise Nut vorgesehen sind. Der Gegenstand der Erfindung umfasst aber auch eine Lösung, bei welcher die spezielle Ausgestaltung der Verbindungsmittelaufnahme, insbesondere mit ihrer konischen beziehungsweise geneigten Seitenwand, eingesetzt wird, der Öffnungsrand aber mit der Sockeloberfläche abschließt und die eigentliche Führungsaufgabe von den hinlänglich bekannten Führungsnuten erfüllt wird. Bei einer solchen Ausführungsbeispiel besteht immer noch der Vorteil, dass der, in den von der Begrenzungswand begrenzten Bereich, eingelegte Magnet, aufgrund der allseits geneigten oder zumindest nur einseitig geneigten Begrenzungswand, in einfacher Weise entnommen und mehrfach verwendet werden kann.
  • In einer bevorzugten Variante der Erfindung ist vorgesehen, dass die Führungsnut tiefer ist als die Nut. Hierdurch ergibt sich, dass auch die jeweiligen, mit der Führungsnut beziehungs weise Nut zusammenwirkenden Ränder, Stege oder Leisten eine unterschiedliche Höhe aufweisen. Die erfindungsgemäß vorgeschlagene Variante sieht dabei vor, dass zunächst die Leisten oder Stege, die in die Führungsnut eingreifen, eine erste Führungsaufgabe übernehmen und eine hochgenaue Positionierung hier noch nicht notwendig ist. Diese wird dann durch das Zusammenwirken des Öffnungsrandes beziehungsweise der Führungsbereiche der Verbindungsmittelaufnahme, die dann in die Nut beziehungsweise Ausnehmung eingreifen, erfüllt.
  • Die Ausgestaltung der Nut ist gemäß der Erfindung sehr variabel. Sie kann im Querschnitt U-, V- oder auch kastenförmig (z. B. rechteckig) ausgebildet sein, die verschiedenen Varianten führen zu unterschiedlichen Vorzügen.
  • Durch eine vollflächige, formschlüssige und/oder linienartige Passung zwischen dem Öffnungsrand beziehungsweise dem Rand des Führungsbereiches und der Nut wird erreicht, dass in der Ebene der Sockeloberfläche unter Umständen auftretende Schubkräfte zuverlässig eliminiert werden und so ein Modell, das zum Beispiel aufgespannt ist, nicht herunterfällt. Gleichzeitig ist natürlich eine passgenaue Anordnung des Modells, zum Beispiel in Bearbeitungssituationen, notwendig.
  • Durch einen kastenförmig ausgebildeten Querschnitt der Nut und einen hierauf entsprechend angepassten Öffnungsrand oder Verbindungsbereich wird natürlich ein optimaler Schutz gegen ein Verrutschen des Modells in der Sockelebene erreicht.
  • Durch eine formschlüssige Passung besteht ebenfalls ein guter Halt. Einen guten Kompromiss zwischen hoher Verschiebesicherheit und vernünftiger Trennbarkeit stellt dabei zum Beispiel eine linienartige Passung dar, bei welcher der Öffnungsrand nicht vollflächig, sondern nur entlang einer Linie oder Kante an der Nut anliegt.
  • In einer bevorzugten Variante der Erfindung ist vorgesehen, dass die Trennplatte als Metallplatte, insbesondere als Stanz- und/oder Präge- oder Guss- beziehungsweise Drehteil ausgebildet ist. Es ist daher möglich, zum einen eine hochgenaue und zum anderen auch eine kostengünstige Fertigung zur Verfügung zu stellen, um die Trennplatte herzustellen.
  • In einer ersten Variante der Erfindung ist vorgesehen, dass die Verbindungsmittelaufnahme den Magneten trägt. Über die Vorzüge dieser Anordnung wurde bereits gesprochen. In einer Alternative der Erfindung ist vorgesehen, dass die Trennplatte den Magneten trägt und diese Anordnung auf das Verbindungsmittel, welches magnetisierbar ist, wirkt. Auch so entsteht ein fester Halt zwischen den beiden Sockeln.
  • Geschickterweise wird die Anordnung aber so gewählt, dass der Magnet geschützt und nicht vorstehend in der Magnetaufnahme, also dem von der Begrenzungswand begrenzten Bereich der Verbindungsmittelaufnahme, angeordnet ist und dann, bei Bedarf, dort auch gut entfernbar ist. Dies wird dadurch erreicht, dass der in die Magnetaufnahme eingelegte Magnet zu der magnetisierbaren Magnetaufnahme eine größere Kraft entfaltet als zu der magnetisierbaren Trennplatte. So wird vermieden, dass der Magnet beim Trennen der beiden Sockel herausfällt.
  • In einer erfindungsgemäßen Variante ist dabei gefunden worden, dass die Materialstärke der Trennplatte geringer ist als die Materialstärke des Verbindungsmittels beziehungsweise der Magnetaufnahme. Da die magnetischen Eigenschaften insbesondere durch die Materialstärke definiert ist, entfaltet sich somit, gleiche Materialien der Trennplatte und der Magnetaufnahme vorausgesetzt, eine geringere Kraft zwischen dem Magneten und der Trennplatte als zwischen dem Magneten und der Magnetaufnahme.
  • Es ist natürlich von Vorteil, wenn der Magnet beim Trennen der beiden Sockel nicht herausfällt, sondern definiert in der Magnetaufnahme verbleibt, um die weitere Bearbeitung des Modells nicht zu behindern.
  • Dabei ist auch gefunden worden, dass im verbundenen Zustand der beiden Sockel ein Luftspalt zwischen dem in der Magnetauflage eingelegten Magenten und der Trennplatte besteht. Materialkontakt besteht im verbundenen Zustand der beiden Sockel dann nur im Bereich des Öffnungsrandes beziehungsweise des Führungsbereiches oder der Begrenzungswand und der magnetisierbaren Trennplatte. Die Kraftentfaltung des Magneten ist für diese Anordnung dann zur Magnetaufnahme hin sehr viel größer als die Kraft die benötigt wird, um die beiden Sockel über den Anlagebereich, bei welchem kein Luftspalt zwischen den magnetisierbaren Materialien besteht, zu trennen.
  • Es ist ein Vorzug der Erfindung, dass die Anordnung gerade so gewählt ist, dass der Magnet definiert in der Magnetaufnahme verbleibt.
  • Die Ausgestaltung des Sockels ist, wie bereits ausgeführt, erfindungsgemäß sehr variabel. Der Sockel besteht zum Beispiel aus einem fließfähigen, dann erstarrenden Gießmaterial, zum Beispiel Gips oder einem Kunststoff (Zwei-Komponenten-Kunststoff oder ähnliches) bestehenden Grundkörper, welcher die Trennplatte, wie beschrieben, trägt.
  • Der Sockel ist alternativ aber auch aus einem Material, zum Beispiel aus dem Gießmaterial (Gips und so weiter) geschaffen und besitzt an seiner Oberfläche die Nut beziehungsweise Führungsnut.
  • In dem erfindungsgemäßen Verbindungssystem ist es möglich, dass das Verbindungsmittel beziehungsweise die Magnetaufnahme in oder an dem, den Zahnkranz haltenden Primärsockel angeordnet ist. Alternativ ist es aber auch möglich, dass das Verbindungsmittel beziehungsweise die Magnetaufnahme in oder an dem Sekundärsockel angeordnet ist und der Sekundärsockel mit dem, den Zahnkranz haltenden Primärsockel zusammenwirkt. Die Erfindung legt sich nicht fest, in welchem der beiden Sockel das Verbindungsmittel anzuordnen ist, beide Varianten gehören zur Erfindung und funktionieren auch entsprechend. Natürlich ist dann der jeweils andere Sockel sinngemäß ausgebildet, um mit dem Verbindungsmittel zusammenzuwirken und zum Beispiel die schubfeste, positionsgenaue Verbindung zwischen den beiden Sockeln, gerade für Bearbeitungszwecke, herzustellen.
  • Die Erfindung ist schematisch in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen:
  • 1 in einer Schnittdarstellung eine seitliche Ansicht des erfindungsgemäßen Verbindungssystems, unter Verwendung der Verbindungsmittelaufnahme nach der Erfindung;
  • 2a, 2b in einer Draufsicht (2a) beziehungsweise in einer dreidimensionalen Ansicht (2b) Trennplatte und Verbindungsmittelaufnahme (Magnetaufnahme) nach der Erfindung;
  • 3 ein Schnitt entlang der Linie A-A nach 2a;
  • 4 in einer dreidimensionalen Ansicht die Trennplatte, Magnet und Magnetaufnahme in einer getrennten Darstellung;
  • 5a, 5b und 5c jeweils in einer Schnittdarstellung verschiedene erfindungsgemäße Varianten der Verbindungsmittelaufnahme beziehungsweise Magnetaufnahme;
  • 6a, 6b und 6c jeweils in einem vergrößerten Detail das Zusammenwirken beziehungsweise die Ausgestaltung der Trennplatte und der Magnetaufnahmen;
  • 7a bis 7f je in einer Draufsicht verschiedene Varianten der erfindungsgemäßen Verbindungsmittelaufnahme;
  • 8a in einer Draufsicht eine weitere Variante der erfindungsgemäßen Verbindungsmittelaufnahme und
  • 8b in einer teilweisen Schnittdarstellung der Gegenstand nach 8a.
  • In 1 ist das erfindungsgemäße Verbindungssystem 5 schematisch dargestellt. Es dient zum Verbinden zweier, voneinander bei Bedarf trennbarer Sockel 2, wobei in der hier gezeigten Ausgestaltung ein Sekundärsockel 22 unten und ein Primärsockel 21 oben vorgesehen ist. In dem hier ausgeführten Beispiel trägt der Primärsockel 21 den Zahnkranz 29. Die Sockelanordnung 2, 21, 22 ist trennbar. Zusammengehalten werden die beiden Sockel 21, 22 durch Magnetkräfte, hierzu ist eine Magnetaufnahme 19 beziehungsweise eine Verbindungsmittelaufnahme 1 und eine hier mit zusammenwirkende Trennplatte 3 vorgesehen.
  • In dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Magnetaufnahme 19 in dem Primärsockel 21 angeordnet. Die exakte Ausgestaltung der Magnetaufnahme 19 ergibt sich zum Beispiel aus 3 oder auch vergrößert in den 5a, 5b, 5c. In dem hier gezeigten Anwendungsfall ist die Magnetaufnahme 19 suppentellerartig ausgebildet, aber umgestülpt eingesetzt, derart, dass die Öffnung der Magnetaufnahme 19 nach unten gerichtet ist. In der Magnetaufnahme 19 ist ein Magnet 4 vorgesehen, geschickterweise ist die Magnetaufnahme 19 aus magnetisierbarem Material geschaffen, um zu erreichen, dass der Magnet 4 dort gut haftet.
  • Die Anordnung ist so gewählt, dass die beiden Sockel 21, 22 über magnetische Kräfte passgenau zusammenhalten.
  • Daher ist auch die Trennplatte 3, die Teil des Sekundärsockels 22 ist, aus magnetisierbarem Material geschaffen.
  • In dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel besteht der (untere) Sekundärsockel 22 aus einem Grundkörper 24, der zum Beispiel aus Gips oder anderem gieß- beziehungsweise fließfähigem, aber dann erstarrenden Gussmaterial besteht, der an seiner oberen Seite die Trennplatte 3 aufweist. Die Erfindung funktioniert aber in gleicher Weise auch dadurch, dass ein entsprechend magnetisierbarer Gegenkörper in anderer Weise in den Sekundärsockel 22 eingebaut ist.
  • An dieser Stelle wird auch bemerkt, dass die Erfindung allgemein auf eine Verbindungsmittelaufnahme 1 ausgerichtet ist, deren spezieller Anwendungsfall einer Magnetaufnahme 19 nur einer von vielen Anwendungsfällen darstellt.
  • Ein vorteilhafter Aspekt der Erfindung wird insbesondere mit Hilfe von 5c beschrieben. 5c zeigt in einem vergrößerten Detail eine erfindungsgemäße Variante der Verbindungsmittelaufnahme 1 beziehungsweise Magnetaufnahme 19. Die Einbausituation ist hier genau so wie in auch in 1. Die Magnetaufnahme 19 ist hierbei Teil des den Zahnkranz (hier nicht gezeigt) tragenden Primärsockels 21.
  • Der Sockel besitzt eine, dem anderen Sockel 2 zugewandte Sockeloberfläche 20'. Das Zusammenwirken dieser Sockeloberflächen 20, 20' der beiden Sockel 2, 2' ist wichtig für ein passgenaues und auch wiederholbares Zusammenfügen der beiden Sockel zum Beispiel für Bearbeitungs- oder anderen Zwecke.
  • In dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Magnetaufnahme 19 gebildet von einem gegenüber der Sockeloberfläche 20' in den Sockel 2' hineinstehenden Boden 13, wobei sich der Boden 13 im Wesentlichen in einer Ebene parallel zur Sockeloberfläche 20' befindet.
  • Am Rand des Bodens 13 schließt sich eine Begrenzungswand 10 an, die in dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel geneigt, also schräg ist, die Begrenzungswand 10 in der hier gezeigten Schnittdarstellung also einen stumpfen Winkel (größer als 90°) mit dem Boden 13 einschließt.
  • Der Boden 13 und die Begrenzungswand 10 umschließen mehrseitig einen Bereich 15, welcher den Magneten 4 aufnimmt. Dabei ist vorgesehen, dass die Begrenzungswand 10 auch konisch ausgebildet ist. Die Begrenzungswand 10 besitzt dem Boden 13 gegenüberliegend einen Öffnungsrand 14. Dieser Öffnungsrand 14 ist in der hier gezeigten Schnittdarstellung in einer Ebene angeordnet, die zum Beispiel parallel zur Sockeloberfläche 20 ist oder aber hierzu auch einen spitzen Winkel einschließen kann.
  • Von Beachtung ist, dass dieser Öffnungsrand 14 aus der Sockel oberfläche 20 um ein gewisses Maß s hervorragt.
  • Es ist ein Aspekt der Erfindung, dass dieser über die Sockeloberfläche 20 hervorragende Öffnungsrand 14 mit einer Nut 23, die in dem Sockel 2 vorgesehen ist, zusammenwirkt.
  • Erfindungsgemäß ist dabei vorgesehen, dass diese Nut 23 im Sockel 2 (hier der Sekundärsockel 22) vorgesehen ist. Für den Fall, dass der Sockel 2 einstückig ausgebildet ist, würde durch entsprechend formgebende Körper in der Sockeloberfläche 20 des Sockel 2 die Nut 23 vorgesehen. In dem anderen, insbesondere in 1, 3 oder 4 gezeigten Beispiel, besteht der Sockel 2 aus einer Trennplatte 3, die mit der Magnetaufnahme 19 zusammenwirkt. An dieser Stelle sei betont, dass dieses passgenaue Zusammenwirken auf die Verwendung eines Magneten 4 nicht beschränkt ist, weswegen diese Erfindung auch Schutz beansprucht nicht nur für eine Ausgestaltung der Magnetaufnahme 19, sondern allgemein als Verbindungsmittelaufnahme 1, wobei als Verbindungselement dann jedwedes Element verwendet werden kann, welches eine insbesondere lösbare Haltekraft zwischen den beiden Sockeln 2, 2' herzustellen vermag.
  • Das Zusammenwirken der Verbindungsmittelaufnahme 1 beziehungsweise der Magnetaufnahme 19 und der Trennplatte 3 ist insbesondere gut in 3 oder 4 zu sehen.
  • In Draufsicht gesehen ist die Verbindungsmittelaufnahme beziehungsweise Magnetaufnahme 19 hier kreisrund gebildet, es resultiert ein ebenfalls kreisrunder Öffnungsrand 14, der in eine ebenfalls kreisrunde Nut 23 des Sockels 2 beziehungsweise hier der Trennplatte 3 hineinragt. Die Passung dieser beiden Elemente ist dabei so gewählt, um zum einen Scherkräfte, die für ein Verschieben der beiden Sockel parallel der jeweiligen Sockeloberflächen verantwortlich sind, zu eliminieren und auf der anderen Seite die beiden Sockel bei Bedarf auch wieder leicht zu trennnen. Vorschläge für dieses Zusammenwirken werden noch mit Hilfe der 6a bis 6c beschrieben werden.
  • In 4 sind in Art einer Explosionszeichnung die wesentlichen Elemente gezeigt, die für das erfindungsgemäße Verbindungssystem eingesetzt werden. Die Verbindungsmittelaufnahme 1, hier zum Beispiel als Magnetaufnahme 19 realisiert, ist in Art eines umgedrehten Topfes oder Tellers dargestellt, derart, dass die Öffnung nach unten zeigt und der von der Begrenzungswand 10 definierte Bereich 15 zur Aufnahme eines Magneten 4 dient, dessen Haltekraft natürlich größer sein muss als dessen Schwerkraft. Die Magnetaufnahme 19 wird dabei in den (obere) Primärsockel 21 eingebaut (hier nicht gezeigt). Neben der Verwendung der Nut 30, die der Form des Öffnungsrandes 14 weitgehend entspricht, sind zusätzliche Führungsnuten 31 vorgesehen, die in dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel radial orientiert sind. Sie dienen einer ersten Führung beim Zusammensetzen der beiden Sockel 2, 2'.
  • Der Öffnungsrand 14 steht derart über der Sockeloberfläche des (oberen) Primärsockels 21 vor, dass dieser ringartige Öffnungsrand 14 in die Ringnut 23 der zum Sekundärsockel 22 zählenden Trennplatte 3 hineinragt.
  • Die Trennplatte 3 ist zum Beispiel aus magnetisierbarem Metall geschaffen und erhält durch Formgebung die Nut 30, 23, die mit dem Öffnungsrand passgenau zusammenwirkt.
  • 5a und 5b zeigen verschiedene Varianten der zur Erfindung gehörenden Verbindungsmittelaufnahme 1.
  • Es ist ein Aspekt der Erfindung, dass diese auch eine Verbindungsmittelaufnahme 1 umfasst, welche eine Begrenzungswand 10 aufweist, die konisch oder schräg zum Boden 13 orientiert ist. Hierdurch gelingt es, einen in dem Bereich 15 der Verbindungs mittelaufnahme 1 eingelegten Magneten 4 seitlich derart mit dem Finger zu erfassen, um den Magneten 4 aus der Magnetaufnahme 19 herauszunehmen. Diese einfachste Variante wird, ähnlich wie ein umgedrehter Suppenteller, in der Unterseite des Primärsockels 21 eingebaut, die Erfindung funktioniert aber in gleicher Weise, wenn die Magnetaufnahme 19 beziehungsweise Verbindungsmittelaufnahme 1, die Öffnungen nach oben weisend, in den unteren Sekundärsockel 22 eingebaut wird. Zur Verbesserung des formschlüssigen Verbundes zwischen der Verbindungsmittelaufnahme 1 und dem übrigen Sockelmaterial des Sockels 2, 2' ist auf der dem Bereich 15 (der den Magneten 4 aufnimmt) abgewandten Seite der Begrenzungswand 10 eine Ausnehmung oder Rille 16 vorgesehen, in die beim Gießvorgang gegebenenfalls Gießmaterial einläuft und so einen formschlüssigen, festen Verbund ergibt.
  • Die in 5b gezeigte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Verbindungsmittelaufnahme entspricht im Wesentlichen dem, was in 1 beziehungsweise 3 gezeigt ist, allerdings vergrößert.
  • Ein weiterer, wesentlicher Aspekt der Erfindung ist, dass die sich am Boden 13, seitlich anschließende Begrenzungswand 10 konisch orientiert ist, beziehungsweise, falls die Verbindungsmittelaufnahme nicht rotationssymmetrisch ist, zumindest abschnittsweise mit dem Boden 13 einen stumpfen Winkel einschließt.
  • Insofern ist die Ausgestaltung der Variante nach 5b der Ausgestaltung nach 5a sehr ähnlich.
  • Im Schnitt gesehen bildet der seitliche Seitenrand 100 ein V. Der zum Boden 13 orientierte Bereich ist gebildet durch die Begrenzungswand 10, an der sich an der Außenseite ein Rand 11 anschließt.
  • Der Rand 11 besitzt dabei entweder eine Konzizität, die der Konizität der Begrenzungswand 10 entgegengerichtet ist, oder aber ist gegensinnig, hier zum Beispiel circa 90° oder als stumpfer Winkel zur Begrenzungswand 90 hin, abgewinkelt und wiederum in das Innere des Sockels 2 zurückgerichtet. Diese Ausgestaltung ergibt in einfacher Weise auch die Möglichkeit, dass das Gießmaterial des Sockels 2 auf beiden Seiten des Randes 11 diesen umschließt und so einen formschlüssigen Verbund der Magnetaufnahme 19 beziehungsweise der Verbindungsmittelaufnahme 1 ergibt.
  • Es ist klar, dass natürlich auch die Variante nach 5b mit einem Überstand s > 0 erfindungsgemäß einsetzbar ist.
  • Gleichzeitig wird die Anordnung hier so bemessen, dass der Öffnungsrand 14 in der Ebene der Sockeloberfläche 20 ist und so der Öffnungsrand 14 auch sicherstellt, dass kein Gießmaterial in den Bereich 15 zur Aufnahme des Magneten 4 eindringt. Eine passgenaue Führung mit Hilfes des Öffnungsrandes ist bei dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel dann nicht möglich, es kann aber zum Beispiel eine Variante wie nach 8 dann realisiert werden.
  • Die Ausgestaltung nach 5c unterscheidet sich zu der Ausgestaltung in 5b insofern, als dass sich an dem Rand 11, der hier rechtwinklig orientiert ist zum Boden 13, innen ein Verbindungsflansch 12 rechtwinklig absteht, um so einen formschlüssigen Verbund zwischen der Verbindungsmittelaufnahme 1 beziehungsweise Magnetaufnahme 19 einerseits und dem Sockel 2' andererseits zu erreichen.
  • Ein weiterer Aspekt der Erfindung ist, dass die Verbindungsmittelaufnahme 1 beziehungsweise Magnetaufnahme 19 als Teil des erfindungsgemäßen Verbindungssystems 5 so ausgestaltet und insbesondere mit der Trennplatte 3 abgestimmt ist, dass auf der einen Seite der Magnet 4 schnell ausbaubar ist, im Einsatz aber der Magnet zuverlässig in der Magnetaufnahme verbleibt und eine ausreichende Haltekraft zwischen den beiden Sockeln entfaltet. Die hier notwendige präzise Gestaltung der Magnetaufnahme wird auch gleichzeitig dazu eingesetzt, der Magnetaufnahme eine zusätzliche Aufgabe zuzuordnen, nämlich durch den Öffnungsrand 14 für eine Führung beziehungsweise Passung mit der Nut des anderen Sockels 2 beziehungsweise der Trennplatte 3 zu sorgen. Hier ist es günstig, dass die präzise Gestaltung der Magnetaufnahme 19 beziehungsweise der Verbindungsmittelaufnahme 1 auch in einfacher Weise die Passung am Öffnungsrand 14 zur Verfügung stellt, um im Einsatz des Verbindungssystemes 5 zuverlässig Schub- oder Scherkräfte, die in der Ebene der Sockeloberfläche für ein unerwünschtes Verrutschen der beiden Sockel dienen kann, zu eliminieren.
  • In 6a, 6b und 6c sind mehrere verschiedenen Varianten beziehungsweise Details des Zusammenwirkens der Verbindungsmittelaufnahme 1 und der Trennplatte 3 beziehungsweise des Sockels 2 schematisch dargestellt.
  • In 6a ist angedeutet, dass die Führungsnut 31 eine größere Tiefe h1 aufweist, als die Nut 23, deren Höhe mit h2 gekennzeichnet ist. Dies führt dazu, dass beim Zusammenstecken der beiden Sockel 2, 2' zuerst die Feder des Primärsockels, die entsprechend größer ausgebildet ist als der Öffnungsrand, in die Führungsnut 31 eingreift und eine erste Ausrichtung und Orientierung aber auch Führung der beiden Sockel zueinander ergibt. In einem zweiten Schritt taucht dann der über die Sockeloberfläche 20' hervorstehende Öffnungsrand 14 in die Nut 23 ein und führt zu einer höheren, genaueren Passung.
  • Auch die Innenwinkel α und β der Nut 23 (Innenwinkel α) und der Führungsnut 31 (Innenwinkel 13) haben ein entsprechendes Verhältnis.
  • In einem ersten Beispiel ist der Innenwinkel β zum Beispiel 90°, der Innenwinkel α der Nut 23 beträgt auch 90° oder ist geringer. Durch diese steilere Ausführung des Innenwinkels α wird natürlich der Sitz in diesem Bereich verbessert, insbesondere die Anfälligkeit gegen Schubkräfte in der Ebene der Sockeloberfläche wird erheblich verringert. Allgemein gilt β ≥ α.
  • Es ist klar, dass die Ausgestaltung der Nut 23 beziehungsweise 30 sowohl in dem aus Gießmaterial bestehenden Sockel oder aber in der Trennplatte 3 realisierbar ist.
  • 6b und 6c zeigen zwei verschiedene Variante des Zusammenwirkens des Öffnungsrandes 14 mit der Nut 30 beziehungsweise 23.
  • In 6b ist der Öffnungsrand 14 im Schnitt gesehen kastenförmig beziehungsweise U-förmig, die Nut 30, 23 ist hierauf angepasst.
  • Diese rechteckige Ausgestaltung der Ringnut bietet natürlich einen optimalen Schutz gegen ein ungewolltes Verrutschen der Modelle in Richtung der Ebene der Sockeloberfläche, ähnlich Effekte werden durch eine U-förmige Ringnut, wie diese in 6c gezeigt ist, erreicht. Auch hier ist die Ausgestaltung des Öffnungsrandes 14 im Schnitt der Ausformung der Nut 30, beziehungsweise 23 angepasst.
  • Neben den verschiedenen Varianten der Ausgestaltung der Verbindungsmittelaufnahme 1 beziehungsweise Magnetaufnahme im Hinblick auf einen möglichst formschlüssigen Verbund im Sockel, wie er zum Beispiel in 5a, 5b, 5c gezeigt worden ist, zeigen die Varianten nach 7a bis 7f verschiedene Ausgestaltungen für eine gewisse Verdrehsicherheit der Verbindungsaufnahme 1 beziehungsweise der Magnetaufnahme 19 im Sockel.
  • Um diese Verdrehsicherung zu erreichen, wird in 7b in Draufsicht eine im Wesentlichen dreieckige Verbindungsmittelaufnahme 1 vorgeschlagen, deren Ecken abgerundet sind.
  • In 7a ist in Draufsicht eine kreisrunde Ausgestaltung der Verbindungsmittelaufnahme 1 gezeigt, wie sie zum Beispiel auch in 4 realisiert ist.
  • Der Verdrehschutz wird natürlich erhöht, wenn man von der Rotationssymmetrie abweicht, dies kann zum Beispiel durch eine Anzahl von Ecken, wie in 7c oder 7d (viereckige Ausgestaltung) gezeigt, erreicht werden.
  • Eine wankelscheibenartige oder mit seitlichen Noppen 101 ausgestaltete Variante zeigen die Varianten nach 7e und 7f.
  • Erfindungsgemäß wird dabei sowohl vorgeschlagen den Öffnungsrand 14, wie beschrieben, auszugestalten oder aber den Boden 13 beziehungsweise die Bewegungswand 10 abschnittsweise, wie gezeigt, auszuführen, im oberen Bereich aber, am Öffnungsrand 14, wieder zum Beispiel eine kreisrunde Ausgestaltung des Öffnungsrandes zu realisieren. Die Erfindung ist diesbezüglich sehr variabel.
  • Bei 5b wurde bereits darauf hingewiesen, dass die hier gezeigte Ausgestaltung der Erfindung vorsieht, dass der Öffnungsrand 14 in der Ebene der Sockeloberfläche 20 liegt. Er kann sogar zurückstehen, wenn man sich die Ausgestaltung nach 8b betrachtet. In dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel schließen sich an der Verbindungsmittelaufnahme seitlich mehrere Führungsbereiche 18 an, die als radiale oder seitliche Streben (siehe 8a) ausgebildet sind und an der Begrenzungswand 10 seitlich nach außen anschließen.
  • Die Anordnung ist dabei so gewählt, dass der Führungsbereich 18 wiederum über die Sockeloberfläche 20 hervorsteht und der andere Sockel entsprechende Ausnehmungen oder Nuten aufweist, in die diese Bereiche eingreifen können.
  • Die jetzt mit der Anmeldung und später eingereichten Ansprüche sind Versuche zur Formulierung ohne Präjudiz für die Erzielung weitergehenden Schutzes.
  • Sollte sich hier bei näherer Prüfung, insbesondere auch des einschlägigen Standes der Technik, ergeben, daß das eine oder andere Merkmal für das Ziel der Erfindung zwar günstig, nicht aber entscheidend wichtig ist, so wird selbstverständlich schon jetzt eine Formulierung angestrebt, die ein solches Merkmal, insbesondere im Hauptanspruch, nicht mehr aufweist.
  • Die in den abhängigen Ansprüchen angeführten Rückbeziehungen weisen auf die weitere Ausbildung des Gegenstandes des Hauptanspruches durch die Merkmale des jeweiligen Unteranspruches hin. Jedoch sind diese nicht als ein Verzicht auf die Erzielung eines selbständigen, gegenständlichen Schutzes für die Merkmale der rückbezogenen Unteransprüche zu verstehen.
  • Merkmale, die bislang nur in der Beschreibung offenbart wurden, können im Laufe des Verfahrens als von erfindungswesentlicher Bedeutung, zum Beispiel zur Abgrenzung vom Stand der Technik beansprucht werden.
  • Merkmale, die nur in der Beschreibung offenbart wurden, oder auch Einzelmerkmale aus Ansprüchen, die eine Mehrzahl von Merkmalen umfassen, können jederzeit zur Abgrenzung vom Stande der Technik in den ersten Anspruch übernommen werden, und zwar auch dann, wenn solche Merkmale im Zusammenhang mit anderen Merkmalen erwähnt wurden beziehungsweise im Zusammenhang mit anderen Merkmalen besonders günstige Ergebnisse erreichen.

Claims (40)

  1. Verbindungsmittelaufnahme, insbesondere Magnetaufnahme für ein Verbindungssystem, insbesondere nach einem oder mehreren der Ansprüche 16 bis 40 für das Verbinden zweier voneinander bei Bedarf trennbarer Sockel, insbesondere für die Durchführung von zahntechnischen Arbeiten, wobei die Verbindungsmittelaufnahme (1) eine konisch beziehungsweise schräg angeordnete, seitliche Begrenzungswand (10) aufweist.
  2. Verbindungsmittelaufnahme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich an der Begrenzungswand (10) nach außen hin ein Rand (11) anschließt.
  3. Verbindungsmittelaufnahme nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenseite der Begrenzungswand (10) eine oder mehrere Ausnehmungen (16) aufweist.
  4. Verbindungsmittelaufnahme nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Rand (11) als Verbindungselement mit der den Sockel (2) bildenden Gießmasse dient.
  5. Verbindungsmittelaufnahme nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsmittelaufnahme (1) als Magnetaufnahme (19) dient und die von der Begrenzungswand (10) begrenzte Bereich für die Aufnahme eines Magneten dient.
  6. Verbindungsmittelaufnahme nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Rand (11) konisch ausgebildet ist, wobei dessen Konizität der Konizität der Begrenzungswand (10) entgegengesetzt ist.
  7. Verbindungsmittelaufnahme nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Rand (11) einen Verbindungsflansch (12) aufweist.
  8. Verbindungsmittelaufnahme nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsmittelaufnahme, insbesondere die Magnetaufnahme (1) als Stanz-, Guss- oder Drehteil ausgebildet ist.
  9. Verbindungsmittelaufnahme nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsmittelaufnahme (1), insbesondere die Magnetaufnahme (19) aus magnetisierbarem Material besteht.
  10. Verbindungsmittelaufnahme nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsmittelaufnahme (1), insbesondere die Magnetaufnahme (19) aus Metall, insbesondere einer Eisenlegierung besteht.
  11. Verbindungsmittelaufnahme nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchmesser der Verbindungsmittelaufnahme (1), insbesondere der Magnetaufnahme (19) am Boden (13) der Verbindungsmittelaufnahme geringer ist als an dem dem Boden (13) gegenüberliegenden Öffnungsrand (14) der Magnetaufnahme (1, 19).
  12. Verbindungsmittelaufnahme nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in Draufsicht gesehen der Öffnungsrand (14) rund, abgerundet, oval, kreisrund und/oder eckig ausgebildet ist.
  13. Verbindungsmittelaufnahme, nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Verbindungsmittelaufnahme (1), insbesondere der Begrenzungswand (10) zumindest ein seitlicher Führungsbereich (18) vorgesehen ist.
  14. Verbindungsmittelaufnahme, nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Rand des Führungsbereichs (18), bezogen auf den Boden (13) höher liegt als der Öffnungsrand (14).
  15. Verbindungsmittelaufnahme, nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungsbereich (18) leisten- oder stegartig von der Begrenzungswand absteht.
  16. Verbindungssystem für das Verbinden zweier, voneinander bei Bedarf trennbarer Sockel (2), einem Primär- (21) und einem Sekundärsockel (22), wobei ein Sockel (2) einen Zahnkranz (29) trägt, insbesondere für die Durchführung von zahntechnischen Arbeiten, wobei ein Sockel (2) ein Verbindungsmittel und das Verbindungsmittel eine seitliche Begrenzungswand (10) mit einem Öffnungsrand (14) der Begrenzungswand (10) aufweist.
  17. Verbindungssystem nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsmittel durch einen im anderen Sockel angeordneten Magneten magnetisierbar ist.
  18. Verbindungssystem nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche 16 und 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsmittel als Verbindungsmittelaufnahme (1), insbesondere nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 15, insbesondere als Magnetaufnahme (19) ausgebildet ist.
  19. Verbindungssystem nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass ein in die von der Begrenzungswand (10) begrenzte Bereich (15) der Magnetaufnahme (1) eingelegter Magnet (4) eine Haltekraft für das Zusammenhalten der beiden Sockel (2, 21, 22) zur Verfügung stellt.
  20. Verbindungssystem nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 16 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass als Verbindungselement des Verbindungsmittels eine lösbare Klemmverbindung, Rast- oder Kletverbindung vorgesehen ist.
  21. Verbindungssystem nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 16 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsmittel flächig oder schalen- beziehungsweise topfförmig ausgebildet ist.
  22. Verbindungssystem nach einem oder mehreren der vorherge henden Ansprüche 16 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass der Öffnungsrand (14) bündig mit der Sockeloberfläche (20') abschließt oder der Öffnungsrand (14) gegenüber der Sockeloberfläche (20') im Sockel (2) zurücksteht.
  23. Verbindungssystem nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 16 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass der Öffnungsrand (14) und/oder der Rand des Führungsbereichs (18) über die Sockeloberfläche (20') des einen Sockels (21) vorsteht und der andere Sockel (22) eine dem Verlauf des Öffnungsrandes (14) und/oder dem Verlauf des Randes des Führungsbereichs (18) entsprechende Ausnehmung oder Nut (23) aufweist, in welchen der vorstehende Öffnungsrand (14) oder Führungsbereich (18) einsteht.
  24. Verbindungssystem nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 16 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass der andere Sockel (22) als Trennplatte (3) ausgebildet ist.
  25. Verbindungssystem nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 16 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennplatte (3) eine dem Verlauf des Öffnungsrandes (14) und/oder dem Verlauf des Randes des Führungsbereichs entsprechende Nut (23, 30) aufweist.
  26. Verbindungssystem nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 16 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennplatte (3) zusätzliche Führungsnuten (31) aufweist.
  27. Verbindungssystem nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 16 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsnut (31) tiefer ist als die Nut (23, 30).
  28. Verbindungssystem nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 16 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass die Nut (23, 30) im Querschnitt U-, V- oder kastenförmig ausgebildet ist.
  29. Verbindungssystem nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 16 bis 28, dadurch gekennzeichnet, dass der Innenwinkel (α) der V-förmigen Nut (23, 30) kleiner oder gleich dem Innenwinkel (β) der V-förmigen Führungsnut (31) ist.
  30. Verbindungssystem nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 16 bis 29, gekennzeichnet durch eine vollflächige, formschlüssige und/oder linienartige Passung zwischen dem Öffnungsrand beziehungsweise Rand des Führungsbereichs und der Nut (23, 30)
  31. Verbindungssystem nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 16 bis 30, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennplatte (3) als Metallplatte, insbesondere als Stanz- und/oder Prägeteil oder als Guss- beziehungsweise Drehteil ausgebildet ist.
  32. Verbindungssystem nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 16 bis 31, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennplatte (3) aus magnetisierbarem Material besteht.
  33. Verbindungssystem nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 16 bis 32, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennplatte (3) aus Kunststoff besteht.
  34. Verbindungssystem nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 16 bis 33, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennplatte (3) einen Magneten (4) trägt.
  35. Verbindungssystem nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 16 bis 34, dadurch gekennzeichnet, dass der in die Magnetaufnahme (19) eingelegte Magnet (4) zu der magnetisierbaren Magnetaufnahme (19) eine größere Kraft entfaltet als zu der magnetisierbaren Trennplatte (3).
  36. Verbindungssystem nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 16 bis 35, dadurch gekennzeichnet, dass die Materialstärke der Trennplatte (3) geringer ist als die Materialstärke des Verbindungsmittels beziehungsweise der Magnetaufnahme (1).
  37. Verbindungssystem nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 16 bis 36, dadurch gekennzeichnet, dass im verbundenen Zustand der beiden Sockel (2, 2') ein Luftspalt zwischen dem in der Magnetaunahme (19) eingelegten Magneten (4) und der Trennplatte besteht.
  38. Verbindungssystem nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 16 bis 37, dadurch gekennzeichnet, dass der Sockel (2) einen aus fließfähigem, dann erstarrenden Giesmaterial bestehenden Grundkörper (24) aufweist und der Grundkörper (24) die Trennplatte (3) trägt.
  39. Verbindungssystem nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 16 bis 38, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsmittel beziehungsweise die Magnetaufnahme (1) in oder an dem den Zahnkranz (29) haltenden Primärsockel (21) angeordnet ist.
  40. Verbindungssystem nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 16 bis 39, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsmittel beziehungsweise die Magnet aufnahme (1) in oder an dem Sekundärsockel (22) angeordnet ist und der Sekundärsockel (22) mit dem den Zahnkranz (29) haltenden Primärsockel (21) zusammenwirkt.
DE200720018067 2007-12-21 2007-12-21 Verbindungsmittelaufnahme und Verbindungssystem Expired - Lifetime DE202007018067U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200720018067 DE202007018067U1 (de) 2007-12-21 2007-12-21 Verbindungsmittelaufnahme und Verbindungssystem

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200720018067 DE202007018067U1 (de) 2007-12-21 2007-12-21 Verbindungsmittelaufnahme und Verbindungssystem

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202007018067U1 true DE202007018067U1 (de) 2009-05-07

Family

ID=40621521

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200720018067 Expired - Lifetime DE202007018067U1 (de) 2007-12-21 2007-12-21 Verbindungsmittelaufnahme und Verbindungssystem

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE202007018067U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2563560A1 (de) * 2010-04-29 2013-03-06 Dental Laboratory Milling Supplies, L.L.C. Verfahren, systeme und vorrichtungen zur herstellung von produkten aus rohlingen

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9104167U1 (de) * 1991-04-06 1991-08-08 Schreiber, Hans, Dr. Dr., 6800 Mannheim, De
EP0550792A1 (de) * 1992-01-07 1993-07-14 KRAEHER ZAHNTECHNIK GmbH Befestigungseinrichtung für Zahnersatz-Modelle
DE9205380U1 (de) * 1992-04-18 1993-08-12 Schreiber, Hans, Dr. Dr., 68167 Mannheim, De
DE4206835C2 (de) * 1992-03-04 1996-03-07 Kaltenbach & Voigt Montageplatte für einen Artikulator
DE29705261U1 (de) * 1997-03-22 1997-05-15 Barget Rudolf Anordnung zum lösbaren Verbinden bzw. Fixieren eines Modells an einem Sockel

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9104167U1 (de) * 1991-04-06 1991-08-08 Schreiber, Hans, Dr. Dr., 6800 Mannheim, De
EP0550792A1 (de) * 1992-01-07 1993-07-14 KRAEHER ZAHNTECHNIK GmbH Befestigungseinrichtung für Zahnersatz-Modelle
DE4206835C2 (de) * 1992-03-04 1996-03-07 Kaltenbach & Voigt Montageplatte für einen Artikulator
DE9205380U1 (de) * 1992-04-18 1993-08-12 Schreiber, Hans, Dr. Dr., 68167 Mannheim, De
DE29705261U1 (de) * 1997-03-22 1997-05-15 Barget Rudolf Anordnung zum lösbaren Verbinden bzw. Fixieren eines Modells an einem Sockel

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2563560A1 (de) * 2010-04-29 2013-03-06 Dental Laboratory Milling Supplies, L.L.C. Verfahren, systeme und vorrichtungen zur herstellung von produkten aus rohlingen
CN103003041A (zh) * 2010-04-29 2013-03-27 牙科实验室铣床用品有限责任公司 用于由坯料生产产品的方法、系统和装置
EP2563560A4 (de) * 2010-04-29 2013-10-16 Dental Lab Milling Supplies L L C Verfahren, systeme und vorrichtungen zur herstellung von produkten aus rohlingen

Similar Documents

Publication Publication Date Title
CH677379A5 (de)
WO2014108114A1 (de) Leimloser plattenverbund sowie verfahren zum leimlosen verbinden zweier plattenelemente
EP0914531A1 (de) Vorrichtung zum verbund von betonfertigteilen
EP2090263A1 (de) Abutment mit Inlay fuer Dentalimplantate
DE3511928C1 (de) Einstellbarer Primaersockel fuer zahntechnische Artikulatoren
DE202008001842U1 (de) Steckvorrichtung
DE69828292T2 (de) Hakenförmige vorrichtung
DE202008010044U1 (de) Bausatz zum Verbinden von Profilstäben
DE19858195C1 (de) Vorrichtung zum Festlegen eines Zahnersatzes
DE202007018067U1 (de) Verbindungsmittelaufnahme und Verbindungssystem
DE202014102037U1 (de) Profilverbinder sowie Profilverbund
DE3140464A1 (de) Mit einem permanentmagneten bstueckte halterung, insbesondere fuer zahntechnische modelle
EP2156060B1 (de) Befestiger zum lösbaren verbinden eines profils an ein gegenprofil
DE8331210U1 (de) Kanten- oder Eckbeschlag
AT401721B (de) Montageplatte für einen artikulator
DE102010024037B4 (de) Vereinfachter Wechselmarkierungsstempel
DE60303242T2 (de) Anschlag für Papier
EP3829483B1 (de) Vorrichtung zur befestigung und/oder zur unterstützung der befestigung von herausnehmbarem zahnersatz an festsitzendem zahnersatz
DE19856204C2 (de) Dental-Geschiebe
DE102012103469B4 (de) Teleskopkrone
AT1336U1 (de) Verbindungskonstruktion
DE1958658U (de) Verbindungselementsatz zum verbinden von kunststoffteilen, insbesondere kunststoffhohlprofilen.
DE8129777U1 (de) Mit einem permanentmagneten bestueckte halterung, insbesondere fuer zahntechnische modelle
DE19812178C1 (de) Vorrichtung zum Erzeugen eines Reibschlusses für ein Dental-Attachment, Dental-Attachment mit einer derartigen Reibschluß-Erzeugungsvorrichtung und Fräswerkzeug zum Einbau einer derartigen Reibschluß-Erzeugungsvorrichtung in ein Dental-Attachment
AT401723B (de) Modellsockel zur halterung eines zahnmodells in einem artikulator

Legal Events

Date Code Title Description
R163 Identified publications notified
R207 Utility model specification

Effective date: 20090610

R150 Term of protection extended to 6 years

Effective date: 20110303

R082 Change of representative
R151 Term of protection extended to 8 years

Effective date: 20140108

R152 Term of protection extended to 10 years
R071 Expiry of right