DE202007018013U1 - Solarpumpe - Google Patents
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- F24S10/90—Solar heat collectors using working fluids using internal thermosiphonic circulation
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Abstract
Solarpumpe
zum Temperieren eines Fluides durch Sonnenenergie in einem kreisenden
Umlauf, in die ein Kollektorbehälter
eingeordnet ist, in dem das Fluid aus dem Kollektorbehälter gelangend,
seine Wärme
abgibt und abgekühlt
in den Kollektorbehälter
zurückfließt, dadurch
gekennzeichnet, dass der Kollektorbehälter als Sonnenkollektorbehälter (1)
zum Temperieren des Fluides bis zum Sieden ausgebildet und mit einem
Wärmeübertrager, als
Kondensator (3) über
eine ringförmige
Leitung (17; 18) für
einen kreisenden Umlauf des Fluides verbunden sind, wobei in der
Rohrleitung (17) ein Verdichter (2) vorgesehen und in der Rohrleitung
(18) ein Ventil (4) eingeordnet sind und das Fluid, den Sonnenkollektorbehälter (1)
durchströmend, über einen
Kompaktkörper
(1') des Sonnenkollektorbehälters
(1) geleitet ist, der eine Seite des Sonnenkollektorbehälters (1)
ausbildend, mit seiner Außenfläche (14)
einer Energiequelle (10) zugerichtet ist und über seiner Innenfläche im Sonnenkollektorbehälter (1)
ein flacher Fluidraum (6) gebildet ist, von dem mindestens eine
Seite mit Mikrostrukturen ausgerüstet
ist, durch den das Fluid zu einem...
Description
- Die Erfindung betrifft eine Solarpumpe zum Temperieren eines Fluides in einem kreisenden Umlauf durch Sonnenergie, die mit einem Kollektorbehälter verbunden ist, in dem das Fluid aus dem Kollektorbehälter gelangend, seine Wärme abgibt und abgekühlt in den Kollektorbehälter zurückfließt.
- Es ist bekannt Sonnenenergie über einen Kollektor aufzunehmen, Fluide zu erwärmen und mittels Wärmeübertragung deren Energie auf weitere Medien oder Verbraucher zu übertragen und einer Benutzung zuzuführen. Die Sonnenkollektoren haben dabei die Aufgabe, die Sonnenenergie weitestgehend verlustfrei und intensiv aufzunehmen und auf ein die Wärme transportierendes Medium zu übertragen. Die bekannten Sonnenkollektoren haben dabei unterschiedliche Formen. Sie können als Parabolspiegel mit focussierender Wärmeaufnahme oder auch als ebenflächige Einrichtung mit einem Wärmedurchgang ausgebildet sein. Es ist jedoch zu verzeichnen, dass sowohl die Aufnahme der Wärmeenergie in den Sonnenkollektoren als auch deren Abgabe nicht in ausreichendem Maße erfolgen kann. Bei allen bekannten Einrichtungen ist die Übertragung der Wärmeenergie auf das Transportmedium nur unzureichend und mit hohen Wärmeverlusten behaftet.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Solarpumpe zum Temperieren eines Fluides durch Sonnenenergie in einem kreisenden Umlauf, die mit einem Kollektorbehälter verbunden ist, in dem das Fluid aus dem Kollektorbehälter gelangend, seine Wärme abgibt und abgekühlt in den Kollektorbehälter zurückfließt zu schaffen, mit dem die Sonnenenergie in hohem Grade aufgenommen und mit großer Intensität und geringem Wärmeverlust auf das Fluid übertragen werden kann.
- Die Erfindung löst die Aufgabe, durch eine Solarpumpe mit einem Sonnenkollektorbehälter, der mit einem Wärmeübertrager verbunden ist, aus dem das seine Wärmeenergie abgebende Fluid kreislaufförmig durch eine Rohrverbindung wieder in den Sonnenkollektorbehälter zurückfließt. In die Verbindungsleitung zwischen Sonnenkollektorbehälter und Wärmeübertrager kann vorteilhafterweise ein Verdichter angeordnet sein, der den Dampf des in dem Sonnenkollektorbehälter siedenden Mediums verdichtet in den Wärmeübertrager einleitet. Der Kreislauf innerhalb der Solarpumpe kann durch einen dem Expansionsventil nachgeordneten Kondensator geregelt werden, wa zu einer Entspannung des kreisenden Mediums vor Eintritt in den Sonnenkollektorbehälter führt. Der Sonnenkollektorbehälter besteht erfindungsgemäß aus einem flachen, großflächigen Körper, dessen eine größere Seite mit einem Kompaktkörper verbunden ist, über dem im Sonnenkollektorbehälter ein Raum vorhanden ist, durch den das aus dem Wärmeübertrager kommende Medium fließt. Der über dem Kompaktkörper vorhandene Raum erstreckt sich über den gesamten Behälter und ist in einem geringen Abstand dazu angeordnet. Auf mindestens einer Fläche des Kompaktkörpers, vordringlich auf der inneren, dem Fluidraum zugerichteten Fläche, sind Mikrostrukturen angeordnet, in deren Mikropixeln sich den Siedevorgang erhöhend, vermehrt und intensiv, Dampfblasen bilden. Durch diesen Vorgang wird eine intensive Übertragung der Wärmeenergie in Form des Strömungssiedens beim Sieden des Fluides ermöglicht. Zur Verbesserung der Wärmeübertragung ist vorteilhafterweise der Kompaktkörper aus Kupfer gebildet, dessen Eigenschaften einen hohen Grad der Energieübertragung sichern. Die Erfindung ist vorteilhaft ausgebildet, wenn die der Sonneneinstrahlung entgegen gerichtete Fläche des Kompaktkörpers im Sonnenkollektorbehälter mit einer hochabsorbierenden schwarzen Oberfläche bedeckt ist, damit eine Reflektion der Energiestrahlen weitestgehend unterbunden wird. In einer anderen gleichfalls erfinderischen Ausführung kann die der Sonneneinstrahlung entgegen gerichtete Fläche des Kompaktkörpers mit einer ähnlichen Wirkung, jedoch mit solchen Mikrostrukturen ausgerüstet sein, wie die dem Fluid entgegen gerichtete Innenseite des Körpers. Die Erfindung ist weiter ausgeformt, wenn die Übertragerrohre des Kondensators mit sinoidalen Nebenformen strukturiert sind und die Erfindung weiter ausfüllend ist es vorteilhaft, wenn die Rohre dieser Art zusätzlich auf ihren Außenflächen mit Mikrostrukturen versehen sind. Die erfindungsgemäße Lösung weist einen hohen Innovationswert auf. Die Ausrüstung des Kompaktkörpers, mit dem die Sonnenenergie aufgefangen und in den Innenraum des Sonnenkollektorbehälters übertragen wird, mit Mikrostrukturen und das in einer dünnen Schicht gebildete, durch den engen Durchflussspalt im Fluidraum des Sonnenkollektorbehälters bewegte Fluid initiiert eine beschleunigte Blasenbildung im Siedevorgang und eine äußerst hohe Wärmeausbeute. Die Ausbildung des Kreislaufes des Fluides in der Solarpumpe gewährleistet, dass das Fluid über der Mikrostruktur des Sonnenkollektorbehälters zum Sieden gebracht wird und für den entstehenden Dampf ein hohes Temperaturniveau erreicht werden kann. Durch die Konzentration des Siedevorganges im Strömungssieden im engen Durchflussspalt des Fluidraumes des Sonnenkollektorbehälters ist eine relativ niedrige Betriebstemperatur und eine Verringerung von Streuverlusten zu verzeichnen. Durch eine flache Bauform des Sonnenkollektorbehälters ist die Verwendung eines Spezialfluides vorteilhaft. Das Sieden, in Form des Strömungssiedens durchgeführt, erlaubt bei Siedetemperaturen von bereits 15°C im Fluidraum des Sonnenkollektorbehälters mit den Mikrostrukturen eine annähernd hundertprozentige Dampfbildung. Es ist jetzt vorteilhaft möglich, im Fluidraum die Siedetemperatur bei 15°C einzustellen und beim Erhalten einer Mehrtemperatur von 5°C unter Anwendung der Mikrostruktur eine Gebrauchstemperatur von 20°C zu erhalten. Damit ist bei einer Lufttemperatur im Bereich der Sonneneinstrahlung auf den Sonnenkollektorbehälter von 20°C ein Gleichgewicht mit der Lufttemperatur hergestellt. Die Energiebilanz der Solarpumpe ist erfindungsgemäß damit ausgefüllt, dass die auf den Sonnenkollektor einwirkende Sonnenenergie einen Energiegehalt von 10 KW aufweist. Der erzeugte Dampf wird mit einem Verdichter komprimiert und auf eine gewünschte Kondensationstemperatur von 60°C gebracht. Vorteilhafterweise kann der Verdichter ebenfalls durch Sonnenenergie betrieben werden, so dass bei einem Verbrauch von 3 KW des Verdichters eine Energiebilanz von 13 KW zu verzeichnen ist, wenn über den Kondensator eine Wärme von 60°C ausgetragen und Verbrauchern zugeführt werden kann.
- Die Erfindung soll anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert werden. In der zugehörigen Zeichnung zeigen:
-
1 : Eine Solarpumpe in einer schematischen Darstellung mit hervorgehobenem Sonnenkollektorbehälter. -
2 : Einen Sonnenkollektorbehälter in einer Seitenansicht schematisch im Schnitt. -
3 : Einen vergrößerten Ausschnitt der auf dem Kompaktkörper aufgebrachten Mikrostruktur mit eingebetteten Siedeblasen. -
1 zeigt eine Solarpumpe0 in einer schematisch flächig gebildeten Darstellung für eine kreislaufförmige Funktion der Solarpumpe0 . Einem Sonnenkollektorbehälter1 ist ein Rohr17 zugeordnet, das den Kollektorbehälter1 mit einem Wärmeübertrager, funktionsbedingt als Kondensator3 ausgebildet, verbindet. Der Kondensator3 ist mit einem ausgehenden Rohr18 versehen, das mit dem Sonnenkollektorbehälter1 in Verbindung gebracht ist. Zwischen dem Sonnenkollektorbehälter1 und dem Kondensator3 ist ein Verdichter2 eingeordnet und dem Kondensator3 nachgeordnet ist ein Expansionsventil4 eingefügt. Die durch Rohrleitungen hergestellte Kreislaufanordnung ist mit einem Spezialfluid aufgefüllt. Das Fluid gelangt in seinem Kreislauf in den Sonnenkollektorbehälter1 , wird darin mit minimalem Energieaufwand über ein Strömungssieden im Sonnenkollektorbehälter1 zum Sieden gebracht, mittels des Verdichters2 komprimiert und nach Erreichen einer gewünschten Kondensationstemperatur von beispielsweise 60°C gebracht, dem Kondensator3 zugeleitet. Nach Übertragung der Wärmeenergie im Kondensator3 auf ein Brauchmedium verläßt das Fluid, noch teilweise dampfförmig, den Kondensator3 , wird in einem Expansionsventil entspannt und gelangt wieder in den Sonnenkollektorbehälter1 zurück. - Der Sonnenkollektorbehälter
1 nach2 ist aus einem flachen, vorzugsweise langgestreckten Behälter geformt, dessen eine größere Seite aus einem Kompaktkörper1' gebildet ist, der beispielhafterweise aus Kupfer (Cu) bestehen kann. Zwischen der Innenseite15 des Kompaktkörpers1' und der den Sonnenkollektorbehälters1 bedeckenden Seite ist ein flacher, allseitig umschlossender Fluidraum6 gebildet, der an zwei Seiten sich gegenüberliegend einen Einlass9 und einen Auslass8 aufweist, die jeweils mit den Rohren17 ;18 verbunden sind, durch die das Fluid am Einlass9 in den Kollektorbehälter1 gelangt, durch dessen flachen Fluidraum6 fließt und am Auslass8 den Kollektorbehälter1 als Dampf für die Zuführung in den Kondensator3 verläßt. Auf der dem umschlossenden Fluidraum6 zugerichteten Fläche des Kompaktkörpers1' sind Mikrostrukturen5 aufgebracht. Die der Sonnenenergie entgegen gestellte äußere Flache14 des Kompaktkörpers1' ist ausführungsgemäß mit einer hochabsorbierenden schwarzen Beschichtung7 versehen, um störende Reflektionen und Energieverluste auszuschalten. Durch den Kompaktkörper1' wird die aufgenommene Sonnenenergie in den Fluidraum6 des Sonnenkollektorbehälters1 übertragen. Das Spezialfluid strömt, im Fluidraum6 in eine dünne Schicht gebracht, über die Mikrostrukturen5 und wird im Rahmen des bekannten Verfahrens eines Strömungssiedens intensiv bis zum Sieden temperiert. Die Mikrostrukturen5 erlauben es, das mit einer geringen Dicke der flächigen Erstreckung über die Mikrostruktur5 strömende Fluid mit einer hohen Ausnutzung der Sonnenenergie so zu erwärmen, dass sich frühzeitig, durch das erzeugte Strömungssieden, ein Siedevorgang einstellt. Die Ausnutzung der Sonnenenergie wird dadurch erhöht, dass die der Innenfläche entgegen gesetzte, äußere, der Sonneneinstrahlung zugerichtete Fläche7 , mit hochabsorbierendem schwarzem Material bedeckt ist. Beispielhaft ist es auch möglich, anstatt der Absorbtionsschicht7 eine Mikrostrukturierung5 aufzuarbeiten. Hier hat die Mikrostruktur5 einen hohen Diffusionseffekt, verhindert durch die Strahlungsumlenkung Reflektionen und gewährleistet, dass die Sonnenenergie mit hohem Effekt auf das Fluid übertragen werden kann. Der in1 vorgestellte Kondensator3 verfügt über Ein- und Auslässe, mit Richtungspfeilen11 ;12 markiert für das Fluid, wobei über den Einlass11 der Dampf über den Verdichter2 aus dem Sonnenkollektorbehälter1 in den Kondensator3 gelangt und über dessen Wärmeübertragerrohre16 auf ein Brauchmedium übertragen wird. Die Wärmeübertragerrohre16 sind als Strukturrohre mit sinoidalen Nebenformen ausgerüstet. In einer bespielhaften Ausbildung können die Wärmeübertragerrohre16 mit sinoidalen Nebenformen und zusätzlich mit einer darauf aufgetragenen Mikrostrukturierung5 ausgebildet sein. Das Brauchmedium verläßt nach Übertragung der Wärme den Kondensator3 mit einer Temperatur von 60°C über den Auslass12 . -
3 zeigt in einer Einzelheit x aus2 den stark vergrößerten Ausschnitt einer Mikrostruktur5 . Gemäß dem Vorgang des bekannten Verfahrens des Strömungssiedens folgend, werden in den Zwischenräumen der Mikrostruktur5 vorzeitig Dampfblasen13 ausgebildet, die unterschiedliche Formen aufweisen und ein schnelles Sieden beim Überströmen der Mikrostruktur gewährleisten. Wie bereits vorstehend interpretiert, überfließt das Fluid die Mikrostruktur5 in einer Schicht mit äußerst geringer Mächtigkeit seiner Dicke, jedoch großer Flächenerstreckung und gelangt unter Bildung von Dampfblasen dadurch schnell zum Sieden bei niedrigen Siedetemperaturen. -
- 0
- Solarpumpe
- 1
- Sonnenkollektorbehälter
- 1'
- Kompaktkörper
- 2
- Verdichter
- 3
- Kondensator
- 4
- Ventil
- 5
- Mikrostruktur
- 6
- Fluidraum
- 7
- Absorbtionsschicht
- 8
- Auslass
- 9
- Einlass
- 10
- Energiequelle
- 11; 12
- Richtungspfleile
- 13
- Siedeblasen
- 14
- Außenfläche
- 15
- Innenfläche
- 16
- Strukturrrohr
- 17; 18
- Rohr
Claims (12)
- Solarpumpe zum Temperieren eines Fluides durch Sonnenenergie in einem kreisenden Umlauf, in die ein Kollektorbehälter eingeordnet ist, in dem das Fluid aus dem Kollektorbehälter gelangend, seine Wärme abgibt und abgekühlt in den Kollektorbehälter zurückfließt, dadurch gekennzeichnet, dass der Kollektorbehälter als Sonnenkollektorbehälter (
1 ) zum Temperieren des Fluides bis zum Sieden ausgebildet und mit einem Wärmeübertrager, als Kondensator (3 ) über eine ringförmige Leitung (17 ;18 ) für einen kreisenden Umlauf des Fluides verbunden sind, wobei in der Rohrleitung (17 ) ein Verdichter (2 ) vorgesehen und in der Rohrleitung (18 ) ein Ventil (4 ) eingeordnet sind und das Fluid, den Sonnenkollektorbehälter (1 ) durchströmend, über einen Kompaktkörper (1' ) des Sonnenkollektorbehälters (1 ) geleitet ist, der eine Seite des Sonnenkollektorbehälters (1 ) ausbildend, mit seiner Außenfläche (14 ) einer Energiequelle (10 ) zugerichtet ist und über seiner Innenfläche im Sonnenkollektorbehälter (1 ) ein flacher Fluidraum (6 ) gebildet ist, von dem mindestens eine Seite mit Mikrostrukturen ausgerüstet ist, durch den das Fluid zu einem flachen Fließprofil geformt, die Mikrostruktur (5 ) überströmt und zum Sieden gebracht ist. - Solarpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Sonnenkollektorbehälter (
1 ) eine flache Bauform aufweist und der umschlossene Fluidraum (6 ) über dem Kompaktkörper (1' ), das Fluid zu einem flachen Strömungsquerschnitt ausgeformt, über den Kompaktkörper (1' ) flächig geleitet, mit der Mikrostruktur (5 ) für ein Strömungssieden in Verbindung gebracht ist. - Solarpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Wände des Fluidraumes (
6 ) mit Mikrostrukturen (5 ) bedeckt sind. - Solarpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rohre des Kondensators (
3 ) als strukturierte Wärmeübertragerrohre (16 ) ausgebildet sind. - Solarpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rohre des Kondensators (
3 ) als strukturierte Wärmeübertragerrohre (16 ) mit sinoidalen Nebenformen ausgerüstet, ausgebildet sind. - Solarpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rohre des Kondensators (
3 ) als strukturierte Wärmeübertragerrohre (16 ) mit Mikrostrukturen (5 ) ausgerüstet sind. - Solarpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rohre des Kondensators (
3 ) als strukturierte Wärmeübertragerrohre (16 ) mit sinoidalen Nebenformen und Mikrostrukturen (5 ) ausgerüstet sind. - Solarpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenfläche (
14 ) des Kompaktkörpers (1' ) des Sonnenkollektorbehälters (1 ) mit einer hochabsorbierenden Oberfläche (7 ) überzogen ist. - Solarpumpe nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die hochabsorbierende Oberfläche (
7 ) aus einer Aluminiumoxidschicht gebildet ist. - Solarpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenfläche (
14 ) des Kompaktkörpers (1' ) des Sonnenkollektorbehälters (1 ) mit Mikrostrukturen (5 ) bedeckt ist. - Solarpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kompaktkörper (
1' ) des Sonnenkollektorbehälters (1 ) aus hochleitfähigem Material ausgebildet ist. - Solarpumpe nach Anspruch 1 und 11, dadurch gekennzeichnet, dass das hochleitfähige Material des Kompaktkörpers (
1' ) des Sonnenkollektorbehälters (1 ) aus Kupfer gebildet und mit einer wirksamen Mächtigkeit seiner Dickendimensionierung vorgesehen ist.
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2008
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