DE202007017681U1 - Motorsport-Rennschutzanzug aus einem dreilagigen Verbundstoff - Google Patents

Motorsport-Rennschutzanzug aus einem dreilagigen Verbundstoff Download PDF

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    • A41D31/08Heat resistant; Fire retardant
    • A41D31/085Heat resistant; Fire retardant using layered materials

Abstract

Motorsport-Rennschutzanzug aus einem Verbundstoff (7) mit drei Stofflagen (8, 9, 10), wobei
a) eine äußere flammfeste erste Stofflage (8) als Gewebe aus Aramidfasern ausgeführt ist,
b) eine eine Zwischenlage bildende flammfeste zweite Stofflage (9) als Spinnvlies aus einer Materialmischung, die Melaminharz, para-Aramid und Schafswolle in einer gleichmäßigen Vermischung umfasst, ausgeführt ist, und
c) eine innere dritte Stofflage (10) als Gewebe aus Fasern aus Baumwolle und Polyester ausgeführt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Motorsport-Rennschutzanzug aus einem Verbundstoff.
  • Derzeit gängige Motorsport-Rennschutzanzüge sind in erster Linie hinsichtlich der Feuerbeständigkeit ausgelegt. Zum Einsatz kommen dabei auch mehrlagige Verbundstoffe. Aufgrund der im Vordergrund stehenden Flammschutzfunktion haben viele der derzeit auf dem Markt verfügbaren Motorsport-Rennschutzanzüge keinen besonders hohen Tragekomfort. Insbesondere fehlt es an einer ausreichenden Wasserdampfdurchlässigkeit, so dass bei derzeit gängigen Motorsport-Rennschutzanzügen Schweiß nicht oder nicht in nennenswertem Umfang durch den Anzugsstoff hindurch nach außen transportiert wird. Dies beeinträchtigt den Tragekomfort erheblich, da die Rennfahrer und auch das Service-Personal während eines Rennens erheblichen körperlichen und damit schweißtreibenden Belastungen sowie sehr hohen Umgebungstemperaturen ausgesetzt sind.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht deshalb darin, einen Motorsport-Rennschutzanzug mit einem verbesserten Tragekomfort anzugeben.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein Motorsport-Rennschutzanzug entsprechend den Merkmalen des Anspruchs 1 angegeben. Der erfindungsgemäße Motorsport-Rennschutzanzug besteht aus einem Verbundstoff mit drei Stofflagen, wobei eine äußere flammfeste erste Stofflage als Gewebe aus Aramidfasern ausgeführt ist, eine eine Zwischenlage bildende flammfeste zweite Stofflage als Spinnvlies aus einer Materialmischung, die Melaminharz, para-Aramid und Schafswolle in einer gleichmäßigen Vermischung umfasst, ausgeführt ist, und eine innere dritte Stofflage als Gewebe aus Fasern aus Baumwolle und Polyester ausgeführt ist.
  • Der erfindungsgemäß vorgesehene spezielle dreilagige Verbundstoff führt dazu, dass der Motorsport-Rennschutzanzug außerordentliche Eigenschaften aufweist. Zusätzlich zu der Flammschutzwirkung, die bei dem erfindungsgemäßen Motorsport-Rennschutzanzug als Grundfunktion selbstverständlich gegeben ist, zeichnet er sich durch einen besonders hohen Tragekomfort aus. Dies wird insbesondere dadurch erreicht, dass in die zweite Lage und dritte Lage auch natürliche Rohstoffe mit eingearbeitet sind. So ist in der zweiten Lage ein Anteil aus Schafswolle und in der dritten Lage ein Anteil aus Baumwolle enthalten. Dadurch hat der Verbundstoff insgesamt eine sehr hohe Atmungsaktivität, ein außerordentliches Feuchtigkeitsaufnahmevermögen und vor allem eine sehr gute Wasserdampfdurchlässigkeit. Damit wird Körperfeuchtigkeit sehr gut von dem Verbundstoff des erfindungsgemäßen Motorsport-Rennschutzanzugs aufgenommen und nach außen abtransportiert, so dass auch bei körperlich anstrengenden Einsatzsituationen oder bei Einsätzen in einem heißen Umfeld ein hoher Tragekomfort gegeben ist.
  • Die Feuerbeständigkeit des erfindungsgemäßen Motorsport-Rennschutzanzugs wird insbesondere durch die aus Aramid gefertigte erste Stofflage (= Oberware) und durch den Aramid-Anteil der Zwischenlage gewährleistet. Aramid ist ein Material, das eine äußerst gute intrinsische und dauerhafte Hitze- und Feuerbeständigkeit aufweist. Im Übrigen ist auch die in der zweiten Lage enthaltene Schafswolle schwer entflammbar. Insgesamt ist für die erste und zweite Stofflage keine gesonderte chemische Ausrüstung zur Erzielung der geforderten Flammschutzwirkung erforderlich.
  • Weiterhin bietet die äußere Stofflage einen guten mechanischen Schutz. Sie ist sehr strapazierfähig und abriebfest. Die zweite Stofflage erfüllt dagegen auch eine wärmedämmende bzw. hitzeisolierende Funktion, aufgrund derer Hitze von außen nicht oder zumindest nur zu einem sehr geringen Teil durch den Motorsport-Rennschutzanzug hindurch gelangen kann. Die dritte Stofflage deckt die Zwischenlage nach innen ab. Die innere Stofflage ist wegen des Baumwollanteils sehr hautfreundlich. Sie fühlt sich angenehm an und kann ohne weiteres mit der Haut in Kontakt kommen. So erfüllt jede der drei Stofflagen eine spezifische Funktion, wodurch insgesamt für den Verbundstoff und den daraus gefertigten Motorsport-Rennschutzanzug die genannten außergewöhnlich guten Trage- und Schutzeigenschaften resultieren.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen des Motorsport-Rennschutzanzugs ergeben sich aus den Merkmalen der von Anspruch 1 abhängigen Ansprüche.
  • Günstig ist eine Variante, bei der die drei Stofflagen mittels regelmäßig verteilt angeordneter Steppnähte miteinander verbunden sind. Dadurch ergibt sich ein fester und dauerhaft stabiler Zusammenhalt zwischen den drei Stofflagen, ohne dass dadurch das gute Trage- und Schutzverhalten verschlechtert würde. Diese Gefahr bestünde andernfalls bei der Verwendung zusätzlicher Verbindungsschichten, wie z.B. von Klebstoffschichten.
  • Gemäß einer anderen günstigen Variante enthält die Materialmischung der zweiten Stofflage das Melaminharz mit einem Gewichtsprozentanteil von 25 % bis 45 %, insbesondere von 35 %, das para-Aramid mit einem Gewichtsprozentanteil von 30 % bis 50 %, insbesondere von 40 %, und die Schafswolle mit einem Gewichtsprozentanteil von 15 % bis 35 %, insbe sondere von 25 %. Mit so gewählten Materialanteilen stellen sich die vorstehend genannten vorteilhaften Eigenschaften der Zwischenschicht besonders ausgeprägt ein.
  • Analoges gilt für eine weitere bevorzugte Ausgestaltung, gemäß der die dritte Stofflage die Baumwolle mit einem Gewichtsprozentanteil von 89 % bis 95 %, insbesondere von 92 %, und das Polyester mit einem Gewichtsprozentanteil von 5 % bis 11 %, insbesondere von 8 % enthält. Der hohe Baumwollanteil führt zu einem besonders hohen Tragekomfort. Der Polyesteranteil bewirkt eine höhere Waschbeständigkeit und verhindert, dass die dritte Stofflage beim Waschen einläuft (= krumpft). Außerdem erhöht er die Reißfestigkeit der dritten Stofflage.
  • Außerdem kann die dritte Stofflage insbesondere mit einer flammhemmenden Substanz behandelt, insbesondere ausgerüstet, sein. Dann ist auch die dritte Stofflage sehr brand- und feuerbeständig, so dass die Flammschutzwirkung des Anzugs insgesamt weiter verbessert wird und höchsten Anforderungen genügt. Insbesondere erfolgt die Ausrüstung des Gewebes der dritten Stofflage mit der flammhemmenden Substanz nachträglich, d.h. nach der Gewebeherstellung. Die chemische Substanz dringt in die Fasern des Gewebes der dritten Stofflage ein Dadurch wird diese Stofflage Hammhemmend.
  • Vorzugsweise hat die erste Stofflage ein Gewicht im Bereich zwischen 150 g/m2 und 175 g/m2, insbesondere von 160 g/m2. Ein Gewicht der zweiten Stofflage liegt insbesondere im Bereich zwischen 55 g/m2 und 62 g/m2, insbesondere bei 57 g/m2. Die dritte Stofflage weist ein bevorzugtes Gewicht im Bereich zwischen 100 g/m2 und 120 g/m2, insbesondere von 110 g/m2, auf. Damit ergibt sich für den Motorsport-Rennschutzanzug ein sehr geringes Gesamtgewicht. Auch dies wirkt sich günstig auf den Tragekomfort aus.
  • Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung. Es zeigt:
  • 1 ein Ausführungsbeispiel eines Motorsport-Rennschutzanzugs aus einem dreilagigen Verbundstoff in Ansicht von vorne,
  • 2 ein Ausführungsbeispiel eines Motorsport-Rennschutzanzugs aus einem dreilagigen Verbundstoff in Ansicht von hinten, und
  • 3 den Verbundstoff der Motorsport-Rennschutzanzüge gemäß 1 und 2.
  • Einander entsprechende Teile sind in den 1 bis 3 mit denselben Bezugszeichen versehen.
  • In 1 und 2 sind zwei Ausführungsbeispiele von Motorsport-Rennschutzanzügen 1 und 2 gezeigt. Sie unterscheiden sich nur in ihrer Schnittform und ihrem Farbdesign. Beide Motorsport-Rennschutzanzüge 1 und 2 zeichnen sich durch einen sehr hohe Flammschutzwirkung, also Hitze- und Feuerbeständigkeit bei zugleich sehr gutem Tragekomfort aus. Letztere Eigenschaft ist teils auch durch den speziellen Schnitt bedingt.
  • So haben die Motorsport-Rennschutzanzüge 1 und 2 im Unterarmbereich und am Rückenbereich Dehnungseinsätze 3 und 4 (= Streicheinsätze).
  • Trotz einer ansonsten körpernahen Schnittgestaltung wird so erreicht, dass ein Träger des Motorsport-Rennschutzanzugs 1 oder 2 in seiner Bewegungsfreiheit nicht eingeschränkt ist. Die körpernahe Schnittgestaltung dient ebenso wie die als Strickbündchen ausgeführten eng anliegenden Arm- und Beinabschlüsse 5 bzw. 6 sowie der Verzicht auf Seitentaschen und einen Taillengürtel der Sicherheit. Diese Maßnahmen verhindern ein unbeabsichtigtes Hängenbleiben oder Einhaken während einer Unfall- oder Notfallsituation, in der es zu sehr schnellen und teilweise auch unkontrollierten Bewegungen kommen kann. Die Strickbündchen an den Arm- und Beinabschlüssen 5 bzw. 6 bewirken außerdem eine sichere Körperabdeckung. Sie ermöglichen, dass die Rennschuhe und die Rennhandschuhe ein Stück weit über den Motorsport-Rennschutzanzug 1 oder 2 gezogen werden können. Dadurch ist gewährleistet, dass alle Körperzonen sicher abgedeckt sind.
  • Ansonsten wird das außergewöhnlich gute Flammschutz- und Tragekomfortverhalten auch durch einen in 3 in seinem Schichtaufbau näher gezeigten Verbundstoff 7 bestimmt. Der Verbundstoff 7 ist als Steppverbund aus drei Stofflagen ausgeführt, nämlich einer der Umgebung zugewandten Außenlage 8, einer Zwischenlage 9 und einer Innenfutterlage 10. Diese drei Stofflagen 8 bis 10 sind mittels Steppnähten 11, die in einem im Wesentlichen karierten Muster verlaufen, fest miteinander verbunden.
  • Die Außenlage 8 ist ein Gewebe, das zu 100 % aus langstapeligen Aramidfasern besteht. Sie hat beim Ausführungsbeispiel ein spezifisches Lagengewicht von 160 g/m2. Das Gewebe besteht aus einer Köper/Twill-Bindung. Die Außenlage 8 kann z.B. aus dem Material Nomex® des Herstellers DuPont gefertigt sein. Das verwendete Aramidmaterial ist per se sehr flamm- und hitzebeständig.
  • Die Zwischenlage 9 ist ein Spinnvlies aus Melaminharz, para-Aramid und Schafswolle, deren Anteile in dem Spinnvlies gleichmäßig vermischt vorliegen. Beim Ausführungsbeispiel liegt der Melaminharzanteil bei 35 %, der para-Aramidanteil bei 40 % und der Schafswolleanteil bei 25 %. Angegeben sind hier und im Folgenden jeweils Gewichtsprozente. Das Melaminharz und das para-Aramid dienen zur Behandlung der Schafswolle. Das Spinnvlies ist wasserstrahlverfestigt, wodurch ein voluminöser und zugleich sehr fester Faserverbund gegeben ist. Die Zwischenlage 9 hat beim Ausführungsbeispiel ein spezifisches Lagengewicht von 57 g/m2. Auch bei der Zwischenlage 9 führt der para-Aramidanteil zu einem sehr flamm- und hitzebeständigen Verhalten. Auch bei dem Melaminharz handelt es sich um ein per se schwer entflammbares Material.
  • Die Innenfutterlage 10 ist ein Gewebe aus Fasern aus Baumwolle und Polyester. Das Gewebe ist als Ripstop-Gewebe ausgeführt, weist an einer Oberfläche also Verstärkungsrippen auf, die wiederum in einem karierten Muster verlaufen. Das Gewebe der Innenfutterlage 10 ist außerdem mit einer flammhemmenden Substanz ausgerüstet. Beim Ausführungsbeispiel liegt der Baumwolleanteil bei 92 % und der Polyesteranteil bei 8 %. Die Innenfutterlage 10 hat beim Ausführungsbeispiel ein spezifisches Lagengewicht von 110 g/m2.
  • Jede der drei Stofflagen 8 bis 10 erfüllt für sich alleine genommen die im Motorrennsport gestellten Anforderungen bezüglich der Flammschutzfestigkeit. Sie wurden einzeln und erfolgreich den entsprechenden Tests gemäß DIN EN ISO 15025 unterzogen. Damit haben der Verbundstoff 7 insgesamt und die daraus gefertigten Motorsport-Rennschutzanzüge 1 und 2 ein außergewöhnlich gutes Flammschutzverhalten.
  • Die Motorsport-Rennschutzanzüge 1 und 2 haben aufgrund des eingesetzten Verbundstoffs 7 aber auch einen außergewöhnlich hohen Tragekomfort. Dies liegt u.a. an der überdurchschnittlich guten Wasserdampfdurchlässigkeit, aufgrund derer Körperfeuchtigkeit aufgenommen und nach außen transportiert werden kann. Bei einem Vergleichstest mit zwei derzeit gängigen Motorsport-Rennschutzanzügen erzielten die Motorsport-Rennschutzanzüge 1 bzw. 2 deutlich bessere Werte für die Atmungsaktivität bzw. Wasserdampfdurchlässigkeit (= Water Vapor Permeability = WVP). Bei diesen Tests hat der Motorsport-Rennschutzanzug 1 oder 2 eine äußerst hohe Wasserdampfdurchlässigkeit von 0,19 g/(m2Pah) erreicht. Die Werte der Vergleichsprodukte des Standes der Technik lagen demgegenüber um bis zu 30 % niedriger.

Claims (8)

  1. Motorsport-Rennschutzanzug aus einem Verbundstoff (7) mit drei Stofflagen (8, 9, 10), wobei a) eine äußere flammfeste erste Stofflage (8) als Gewebe aus Aramidfasern ausgeführt ist, b) eine eine Zwischenlage bildende flammfeste zweite Stofflage (9) als Spinnvlies aus einer Materialmischung, die Melaminharz, para-Aramid und Schafswolle in einer gleichmäßigen Vermischung umfasst, ausgeführt ist, und c) eine innere dritte Stofflage (10) als Gewebe aus Fasern aus Baumwolle und Polyester ausgeführt ist.
  2. Motorsport-Rennschutzanzug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die drei Stofflagen (8, 9, 10) mittels regelmäßig verteilt angeordneter Steppnähte (11) miteinander verbunden sind.
  3. Motorsport-Rennschutzanzug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Materialmischung der zweiten Stofflage (9) das Melaminharz mit einem Gewichtsprozentanteil von 25 % bis 45 %, insbesondere von 35 %, das para-Aramid mit einem Gewichtsprozentanteil von 30 % bis 50 %, insbesondere von 40 %, und die Schafswolle mit einem Gewichtsprozentanteil von 15 % bis 35 %, insbesondere von 25 %, enthält.
  4. Motorsport-Rennschutzanzug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die dritte Stofflage (10) die Baumwolle mit einem Gewichtsprozentanteil von 89 % bis 95 %, insbesondere von 92 %, und das Polyester mit einem Gewichtsprozentanteil von 5 % bis 11 %, insbesondere von 8 % enthält.
  5. Motorsport-Rennschutzanzug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die dritte Stofflage (10) mit einer flammhemmenden Substanz behandelt ist.
  6. Motorsport-Rennschutzanzug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Stofflage (8) ein Gewicht im Bereich zwischen 150 g/m2 und 175 g/m2, insbesondere von 160 g/m2, hat.
  7. Motorsport-Rennschutzanzug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Stofflage (9) ein Gewicht im Bereich zwischen 55 g/m2 und 62 g/m2, insbesondere von 57 g/m2, hat.
  8. Motorsport-Rennschutzanzug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die dritte Stofflage (10) ein Gewicht im Bereich zwischen 100 g/m2 und 120 g/m2, insbesondere von 110 g/m2, hat.
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DE102010001550A1 (de) * 2010-02-03 2011-08-04 UVEX Safety Textiles GmbH, 08236 Motorsport-Schutzanzug und Verfahren zu dessen Herstellung
CN114889234A (zh) * 2022-04-28 2022-08-12 兴安盟石源玄武岩纤维工程技术研究院 一种用于复杂环境下的含玄武岩纤维防护服的制备方法

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