DE202007017420U1 - Vorrichtung zum Reinigen der Oberflächen von Objekten und Gebäuden, wie Fassaden, Wände usw. - Google Patents

Vorrichtung zum Reinigen der Oberflächen von Objekten und Gebäuden, wie Fassaden, Wände usw. Download PDF

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Abstract

Vorrichtung zum Reinigen der Oberflächen von Objekten und Gebäuden, wie Fassaden, Wände usw., wobei die Oberflächen unter Hochdruck mittels Wasser mit und ohne Zusatzmittel abgestrahlt werden und die Objekte und Gebäude ein Flachdach o.dgl. aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (1) aus einer auf dem Flachdach (5) des jeweiligen Objekts oder Gebäudes (3) im wesentlichen in horizontaler Richtung verfahrbaren Hebeeinrichtung (6) besteht, deren Auslegergestell (7) mit ihrem Ausleger (8) beim Reinigen über eine Seite des Randes (9) des Flachdaches (5) übersteht, und dass an der zu reinigenden Oberfläche (2) über ein über das vordere Ende (10) des Auslegers (8) geführtes Seil (12) der Hebeeinrichtung (6) ein Reinigungswagen (13) in vertikaler Richtung verfahrbar ist, der mindestens eine Wasseraustrittsöffnung (14) mit darin angeordneter Reinigungsdüse (15) in Richtung der zu reinigenden Oberfläche (2) aufweist.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Reinigen der Oberflächen von Objekten und Gebäuden, wie Fassaden, Wände usw., wobei die Oberflächen unter Hochdruck mittels Wasser mit und ohne Zusatzmittel abgestrahlt werden und die Objekte und Gebäude ein Flachdach o.dgl. aufweisen.
  • Fassaden von Gebäuden verschmutzen aufgrund von Schmutzpartikeln in der Luft und je nach Oberfläche der Fassade im Laufe der Jahre zunehmend. Dies wird lange Zeit vielfach hingenommen, weil sich die Verschmutzung nur durch langsame Vergrauung bemerkbar macht und eine Reinigung nur mit großem Aufwand sowie relativ hohen Kosten möglich ist.
  • Die Reinigung von Anstrichen, Putzen oder Verblendungen von Fassaden erfolgt üblicherweise manuell mit Hochdruckreinigern oder Strahlgeräten nach der Aufstellung eines begehbaren Gerüsts. Dabei ist die Aufstellung und der Abbau des Gerüstes genau wie die manuelle Handhabung der Reinigungsgeräte wie bereits erwähnt sehr aufwendig.
  • Aus einer älteren Anmeldung ist eine Vorrichtung zum Reinigen der Oberflächen von Objekten und Gebäuden bekannt, die aus zwei seitlichen, von der zu reinigenden Oberfläche beabstandet angeordneten Längstraversen mit Linearführungseinheiten gebildet ist, an denen mindestens eine Quertraverse mit mindestens einer weiteren Linearführungseinheit lösbar befestigt und in Längsrichtung verfahrbar ist. Auf die Quertraverse bzw. deren Linearführungseinheit ist ein auf der Quertraverse längsverschiebbarer Arbeitsbalken aufgesetzt und geführt. Ein über die Gesamtlänge des Arbeitsbalkens verfahrbarer Schlitten ist an demselben geführt, an dem eine Reinigungslanze mit mindestens einer Wasseraustrittsöffnung mit darin angeordneter Reinigungsdüse in Richtung der zu reinigenden Oberfläche verfahrbar angeordnet ist. Die Anwendung dieser Vorrichtung beschränkt sich jedoch aufgrund ihrer Konstruktion auf Objekte bzw. Gebäude mit wenigen, maximal 4 Stockwerken.
  • Für höhere Objekte bzw. Gebäude, insbesondere Hochhausfassaden sind nach US 3,302,750 und DE 196 48 929 A1 Systeme mit verfahrbaren Gondeln bekannt, von denen aus Arbeiter Fenster und auch Fassadenelemente mit entsprechendem Gerät reinigen können. Diese Systeme setzen aber die Installation entsprechender Schienensysteme auf und an den Häusern voraus, wobei die Reinigungsarbeit ebenfalls manuell verrichtet wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der angegebenen Gattung zu schaffen, die vor allem bei höheren Objekten bzw. Gebäuden eingesetzt werden kann, die zum Transport in einzelne Komponenten relativ einfach zerlegbar ist, die sehr schnell und einfach an einem zu reinigenden Objekt bzw. Gebäude errichtet werden kann, und mit der ein effektives und ggf. automatisches Reinigen von Objekten oder Gebäuden möglich ist, wobei die Reinigung mit der Vorrichtung relativ kostengünstig ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Vorrichtung mit den Kennzeichnungsmerkmalen des Schutzanspruchs 1 gelöst.
  • Zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung zeichnet sich vor allem dadurch aus, dass Fassaden, Wände usw. von höheren Objekten bzw. Gebäuden mit einem sehr geringen Aufwand, insbesondere auch sehr geringem Montageaufwand gereinigt werden können. Die Vorrichtung kann sehr schnell und einfach auf bzw. an dem zu reinigenden Objekt bzw. Gebäude errichtet werden. Die Reinigung des Objekts bzw. Gebäudes erfolgt danach automatisch über eine Fernsteuerung. Die gesamte Montage der Vorrichtung sowie die Reinigung können durch maximal zwei Personen erfolgen.
  • Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung anhand eines die Erfindung wiedergebenden und in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles. Dabei zeigt
  • 1 perspektivisch eine erfindungsgemäße Vorrichtung an einer Fassade eines Gebäudes,
  • 2 eine Vorderansicht der Vorrichtung an der Fassade nach 1,
  • 3 eine Seitenansicht der Vorrichtung an der Fassade nach 1,
  • 4 perspektivisch das auf dem Flachdach des Gebäudes verfahrbare Fahrzeug mit Kran,
  • 5 eine Seitenansicht des Fahrzeugs mit Kran nach 4,
  • 6 eine Draufsicht des Fahrzeugs mit Kran nach 4,
  • 7 perspektivisch den Reinigungswagen,
  • 8 eine Vorderansicht (vom Flachdach aus gesehen) des Reinigungswagens;
  • 9 eine Seitenansicht des Reinigungswagens nach 8;
  • 10 eine Draufsicht des Reinigungswagens nach 8 und
  • 11 eine Unteransicht des Reinigungswagens nach 8.
  • Mit der in den Figuren dargestellten Vorrichtung 1 zum Reinigen der Oberflächen 2 von Objekten und Gebäuden 3, wie Fassaden, Wände 4 usw., werden die Oberflächen 2 der Objekt bzw. Gebäude 3, die mehrgeschossig ausgebildet sind und ein Flachdach 5 aufweisen, unter Hochdruck mittels Wasser mit oder ohne Zusatzmittel abgestrahlt. Dazu besteht die Vorrichtung 1 aus einer auf dem Flachdach 5 des jeweiligen Objekts oder Gebäudes 3 im wesentlichen in horizontaler Richtung verfahrbaren Hebeeinrichtung 6, deren Auslegergestell 7 mit ihrem Ausleger 8 beim Reinigen über eine Seite des Randes 9 des Flachdaches 5 übersteht. An der zu reinigenden Oberfläche 2 ist über ein über am vorderen Ende 10 des Auslegers 8 auf einer Umlenkrolle 11 geführtes Seil 12 der Hebeeinrichtung 6 ein Reinigungswagen 13 in vertikaler Richtung verfahrbar, der mindestens eine Wasseraustrittsöffnung 14 mit darin angeordneter Reinigungsdüse 15 in Richtung der zu reinigenden Oberfläche 2 aufweist.
  • Das Auslegergestell 7 der Hebeeinrichtung 6 ist in eine Halterung 16 eines raupenartigen Fahrzeugs 17 eingesetzt und lösbar mit derselben verbunden. Vorzugsweise weist das Auslegergestell 7 zur Stabilisierung ein Spannseil 18 bzw. mehrere Spannseile 18 auf.
  • Das Fahrzeug 17 (siehe insbesondere 4 bis 6) besteht im wesentlichen aus einem Rahmen 19, der aus zwei seitlichen Längsträgern 20 und die beiden Längsträger 20 miteinander verbindenden Querholmen 21 besteht. Dabei ist an den beiden Längsträgern 20 jeweils ein sich über die gesamte Länge der Längsträger 20 erstreckender, umlaufender Zahnriemen 22 vorgesehen, der jeweils über ein Antriebsrad 23 am einen Ende 24 des jeweiligen Längsträgers 20 über Motoren 25 angetrieben und über Umlenkräder 26 am anderen Ende 27 umgelenkt wird.
  • In der zum Boden 28 gerichteten Seite 29 der Längsträger 20 ist jeweils eine Längsnut 30 vorgesehen, in der der untere Trum 31 der Zahnriemen 22 seitlich geführt ist. Auf der vom Boden 28 abgewandten Seite 32 der Längsträger 20 ist jeweils ein sich etwa über die Länge des Längsträgers 20 erstreckendes Schutzrohr 33 angeordnet, durch das der obere Trum 34 der Zahnriemen 22 geführt und geschützt ist.
  • Auf die beiden Schutzrohre 33 verbindende Querstreben 35 ist eine Seilwindeneinrichtung 36 mit der daran angebrachten Halterung 16 für das Auslegergestell 7 befestigt, wobei auf weiteren die beiden Schutzrohre 33 verbindende Querstreben 35 die Steuerung 37 der Hebeeinrichtung 6 angeordnet ist.
  • Zum Transport des raupenartigen Fahrzeug zu und von dem jeweiligen Einsatzort bei abgenommenem Auslegergestell 7 sind im Bereich der Enden 38 der Schutzrohre 33 Tragegriffe 39 an denselben angeordnet.
  • Der Reinigungswagen 13 (siehe insbesondere 7 bis 11), der mit einem Haltegestänge 40 mit dem Seil 12 lösbar verbunden ist, ist im wesentlichen aus einer Spritzschutzhaube 41 gebildet, in der ein Düsenstock 42 (siehe insbesondere 11) mit an dessen Enden 43 in den Wasseraustrittsöffnungen 14 eingesetzten Reinigungsdüsen 15 freidrehbar gelagert ist und an der seitlich verlaufende Räder 44 angeordnet sind. Der drehende Antrieb des Düsenstockes 42 erfolgt hierbei mittels des Druckes des Wassers. Zur Anpassung des Abstandes zwischen der zu reinigenden Oberfläche 2 und der Spritzschutzhaube 41 sind die Räder 44 höhenverstellbar.
  • Auf der von der zu reinigenden Oberfläche 2 abgewandten Seite 45 der Spritzschutzhaube 41 ist zur Erzeugung eines Gegendruckes zum Wasserdruck ein Motor 46 mit aufgesetztem Propeller 47 vorgesehen, wobei um den Propeller 47 herum ein Schutzgitter 48 vorgesehen ist, das ein unbeabsichtigtes Eingreifen in den Propeller 47 ausschließt.
  • Im Bereich des raupenartiges Fahrzeugs 17 bzw. des Auslegers 8 der Hebeeinrichtung 6 ist mindestens ein Sensor zur Abstandsmessung vorgesehen. Dieser Sensor verhindert, dass das Fahrzeug 17 bei einem Hängenbleiben des Reinigungswagens 13 an beispielsweise einer Fensterbank umkippt. Beim Erreichen eines vorgegebenen Wertes wird vorher der Arbeitsvorgang abgebrochen.
  • Um dies von vorne herein zu verhindern, können im Bereich des Reinigungswagens 13 weitere Sensoren zur Erkennung von Hindernissen und/oder auszusparenden Bereichen vorgesehen sein.
  • Mindestens ein Schlauch (nicht dargestellt) für die Zuführung von Wasser erstreckt sich direkt hängend vom Reinigungswagen 13 zur Förderdruckeinheit (ebenfalls nicht dargestellt), die sich in der Regel am Erdboden 49 befindet.
  • Die Bedienung der Vorrichtung 1 geschieht, wie bereits erwähnt, über eine Fernbedienung. Dabei kann die Vorrichtung 1 manuell bedient werden oder programmgesteuert arbeiten.
  • Nachfolgend wird noch kurz die Anwendung der Vorrichtung 1 beschrieben.
  • Zunächst wird das raupenartige Fahrzeug 17 von zwei Personen über einen Treppenzugang auf das Flachdach 5 des zu reinigenden Objektes bzw. Gebäudes 3 getragen und dort positioniert. Sollte kein Zugang zu dem Flachdach bestehen, kann das Fahrzeug 17 auch über eine ausziehbare Leiter zu dem Flachdach 5 hochgezogen werden. Danach wird das Auslegergestell 7 in die Halterung 16 des Fahrzeugs 17 eingesteckt und verriegelt, woraufhin das Seil 12 der Seilwindeneinrichtung 36 in die Umlenkrollen 11 eingefädelt wird. über die Fernsteuerung wird das Seil 12 nach dem Herstellen der elektrischen Verbindungen bis zum Erdboden 49 herabgelassen. Dort wird das Seil 12 an dem Haltegestänge 40 des Reinigungswagen 13 eingehängt und die elektrische Verbindung sowie der Wasseranschluss mit dem Schlauch zu demselben hergestellt. Nach der Positionierung des Reinigungswagens 13 an der zu reinigenden Oberfläche 2, vorzugsweise im Randbereich der Fassade bzw. Wand 4, und dem Einschalten des Propellers 47 kann der Reinigungsvorgang beginnen. Dabei wird Bahn für Bahn nacheinander gereinigt, d.h. zunächst wird der Reinigungswagen 13 vom Erdboden 49 bis zum Rand 9 des Flachdaches 5 vertikal nach oben verfahren. Nach dem Erreichen der obersten Position wird die Geschwindigkeit des Propellers 47 soweit verringert, dass der Reinigungswagen 13 mit seinen Rädern 44 leicht von der zu reinigenden Oberfläche 2 abhebt. Erst dann wird das raupenartige Fahrzeug 17 horizontal um eine Bahn seitlich verfahren. Nach dem Erreichen der Position wird die Geschwindigkeit des Propellers 47 wieder so weit erhöht, dass der Reinigungswagen 13 bei dem nun beginnenden Abwärtsreinigen sicher an der zu reinigenden Oberfläche 2 anliegt und mit den Rädern 44 abrollt. Nach dem Erreichen der unteren Position wird dann wieder die Geschwindigkeit des Propellers 47 verringert, wobei sich nunmehr die Schritte wiederholen, bis die gesamte Fassade bzw. Wand 4 gereinigt ist.
  • 1
    Vorrichtung (allg.)
    2
    zu reinigende Oberflächen von 4
    3
    Objekt bzw. Gebäude
    4
    Fassade bzw. Wand von 3
    5
    Flachdach von 3
    6
    verfahrbare Hebeeinrichtung von 1
    7
    Auslegergestell von 6
    8
    Ausleger von 7
    9
    Rand von 5
    10
    vorderes Ende von 8
    11
    Umlenkrolle an 8 für 12
    12
    Seil von 6
    13
    Reinigungswagen von 1
    14
    Wasseraustrittsöffnung an 13 bzw. 42
    15
    Reinigungsdüse in 14
    16
    Halterung für 7 an 17
    17
    raupenartiges Fahrzeug von 6
    18
    Spannseile von 7
    19
    Rahmen von 17
    20
    seitliche Längsträger von 19
    21
    Querholme von 19 zwischen 20
    22
    Zahnriemen an 20
    23
    Antriebsrad an 24
    24
    das eine Ende von 20
    25
    Motoren für 23
    26
    Umlenkräder an 27
    27
    das andere Ende von 20
    28
    Boden unter 17
    29
    zu 28 gerichtete Seite von 20
    30
    Längsnut in 29
    31
    unterer Trum von 22
    32
    von 28 abgewandte Seite von 20
    33
    Schutzrohre auf 20
    34
    oberer Trum von 22
    35
    Querstreben zwischen 33 für 36 und 37
    36
    Seilwindeneinrichtung von 6
    37
    Steuerung von 6
    38
    Enden von 33
    39
    Tragegriffe an 33
    40
    Haltegestänge von 13
    41
    Spritzschutzhaube von 13
    42
    Düsenstock
    43
    Enden von 42
    44
    Räder von 13
    45
    von 2 abgewandte Seite von 41
    46
    Motor auf 41 von 13
    47
    Propeller auf 46 von 13
    48
    Schutzgitter um 47
    49
    Erdboden

Claims (15)

  1. Vorrichtung zum Reinigen der Oberflächen von Objekten und Gebäuden, wie Fassaden, Wände usw., wobei die Oberflächen unter Hochdruck mittels Wasser mit und ohne Zusatzmittel abgestrahlt werden und die Objekte und Gebäude ein Flachdach o.dgl. aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (1) aus einer auf dem Flachdach (5) des jeweiligen Objekts oder Gebäudes (3) im wesentlichen in horizontaler Richtung verfahrbaren Hebeeinrichtung (6) besteht, deren Auslegergestell (7) mit ihrem Ausleger (8) beim Reinigen über eine Seite des Randes (9) des Flachdaches (5) übersteht, und dass an der zu reinigenden Oberfläche (2) über ein über das vordere Ende (10) des Auslegers (8) geführtes Seil (12) der Hebeeinrichtung (6) ein Reinigungswagen (13) in vertikaler Richtung verfahrbar ist, der mindestens eine Wasseraustrittsöffnung (14) mit darin angeordneter Reinigungsdüse (15) in Richtung der zu reinigenden Oberfläche (2) aufweist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Auslegergestell (7) der Hebeeinrichtung (6) in eine Halterung (16) eines raupenartigen Fahrzeugs (17) eingesetzt ist und lösbar mit derselben verbunden ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Fahrzeug (17) im wesentlichen aus einem Rahmen (19) besteht, der aus zwei seitlichen Längsträgern (20) und die beiden Längsträger (20) miteinander verbindenden Querholmen (21) besteht, wobei an den beiden Längsträgern (20) jeweils ein sich über die gesamte Länge der Längsträger (20) erstreckender, umlaufender Zahnriemen (22) vorgesehen ist, der jeweils über ein Antriebsrad (23) am einen Ende (24) des jeweiligen Längsträgers (20) über Motoren (25) angetrieben und über Umlenkräder (26) am anderen Ende (27) umgelenkt wird.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass in der zum Boden (28) gerichteten Seite (29) der Längsträger (20) jeweils eine Längsnut (30) vorgesehen ist, in der der untere Trum (31) der Zahnriemen (22) seitlich geführt ist.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass auf der vom Boden (28) abgewandten Seite (32) der Längsträger (20) jeweils ein sich etwa über die Länge des Längsträgers (20) erstreckendes Schutzrohr (33) angeordnet ist, durch das der obere Trum (34) der Zahnriemen (22) geführt und geschützt ist.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass auf die beiden Schutzrohre (33) verbindende Querstreben (35) eine Seilwindeneinrichtung (36) mit der daran angebrachten Halterung (16) für das Auslegergestell (7) befestigt ist.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass auf weiteren die beiden Schutzrohre (33) verbindende Querstreben (35) die Steuerung (37) angeordnet ist.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der Enden (38) der Schutzrohre (33) Tragegriffe (39) an denselben angeordnet sind.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Reinigungswagen (13) im wesentlichen aus einer Spritzschutzhaube (41) gebildet ist, in der ein Düsenstock (42) mit an dessen Enden (43) in den Wasseraustrittsöffnungen (14) eingesetzten Reinigungsdüsen (15) freidrehbar gelagert ist und an der seitlich verlaufende Räder (44) angeordnet sind.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass auf der von der zu reinigenden Oberfläche (2) abgewandten Seite (45) der Spritzschutzhaube (41) zur Erzeugung eines Gegendruckes zum Wasserdruck ein Motor (46) mit aufgesetztem Propeller (47) vorgesehen ist.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass um den Propeller (47) herum ein Schutzgitter (48) vorgesehen ist.
  12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass zur Anpassung des Abstandes zwischen der zu reinigenden Oberfläche (2) und der Spritzschutzhaube (41) die Räder (44) höhenverstellbar sind.
  13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich des Fahrzeugs (17) bzw. des Auslegers (8) der Hebeeinrichtung (6) mindestens ein Sensor zur Abstandsmessung vorgesehen ist.
  14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich des Reinigungswagens (13) Sensoren zur Erkennung von Hindernissen und/oder auszusparenden Bereichen vorgesehen sind.
  15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Schlauch für die Zuführung von Wasser direkt hängend sich vom Reinigungswagen (13) zur Förderdruckeinheit erstreckt.
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