DE102007041804B4 - Vorrichtung zur Durchführung von Malerarbeiten - Google Patents
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Abstract
Vorrichtung zur Durchführung von Malerarbeiten, bestehend aus einem transportablen Gerüst mit mindestens einem am Gerüst verfahrbar angeordneten Werkzeugträger, der oder dessen Werkzeughalter innerhalb des Gerüstes und/oder über die äußere Begrenzungsfläche des Gerüstes herausfahrbar ist, so dass ein am Werkzeughalter angeordnetes Werkzeug die für die malermäßigen Arbeiten vorgesehenen Flächen erreicht und den vorgesehenen Arbeitsgang ausführen kann, wobei das Gerüst nach dem Trittleiterprinzip aufgebaut ist, mit zwei bearbeitungsflächenseitigen Stützstreben auf der einen Seite und zwei Stützstreben auf der anderen Raumseite sowie zwischen den Stützstreben angeordneten Trittstufen oder Trittsprossen, wobei jeweils die bearbeitungsflächenseitigen Stützstreben mit den entsprechenden raumseitigen Stützstreben im oberen Bereich verbunden sind und unten in einem Abstand durch einen Abstandshalter untereinander fixierbar sind,
dadurch gekennzeichnet, dass
zwischen den bearbeitungsflächenseitigen Stützstreben (1.1, 1.2) eine senkrechte Führungsschiene (5) für den Werkzeugträger (4) angeordnet und mit dem Gerüst (1) verbunden ist,
die Führungsschiene (5) teleskopartig ausfahrbar oder durch Einsteckstücke verlängerbar ist,...
dadurch gekennzeichnet, dass
zwischen den bearbeitungsflächenseitigen Stützstreben (1.1, 1.2) eine senkrechte Führungsschiene (5) für den Werkzeugträger (4) angeordnet und mit dem Gerüst (1) verbunden ist,
die Führungsschiene (5) teleskopartig ausfahrbar oder durch Einsteckstücke verlängerbar ist,...
Description
- Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Durchführung von Malerarbeiten, insbesondere in Innenräumen, und schließt ein das Entfernen von Tapeten, das Kleben von Tapeten, die Durchführung von Wand- und Deckenanstrichen sowie Spachtelarbeiten.
- Derartige Vorrichtungen sind bekannt.
- In der
DE 1 851 151 U wird eine Vorrichtung zum Bearbeiten einer Zimmerdecke beschrieben. Dabei kommt eine Bockleiter zum Einsatz, auf der eine Schienenbahn eingehängt ist, in der ein Schlitten verschiebbar angeordnet ist. Der Schlitten dient als Führung für einen Werkzeughalter in Form einer Bürste und einer Wanne zur Aufnahme abgewaschener Farbstoffe. Durch eine Verschiebung der Bockleiter lässt sich die Vorrichtung gegenüber der Zimmerdecke verschieden positionieren. - Eine Fassadenstreicheinrichtung ist aus der
DE 2 304 953 A1 bekannt. Bei dieser Vorrichtung wird die Streichrolle mittels einer Trageinrichtung, die auf und ab bewegbar an einer Führungsstange angeordnet ist, entlang der Fassade bewegt. Die Führungsstange selbst ist oben an der Dachrinne einhängbar und auf der Dachrolle entlang der Fassade bewegbar, so dass die Streichrolle alle Abschnitte der Fassade erreichen kann. - Nachteilig ist, dass diese Vorrichtungen nur einen Arbeitsgang ausführen können und auf eine Ebene im Einsatz beschränkt sind.
- Eine Vorrichtung, die für unterschiedliche Arbeitsgänge einsetzbar ist, wird in der
DE 10 2004 049 305 A1 beschrieben. - Die Vorrichtung besteht aus einem transportablen Gerüst mit mindestens einem am Gerüst verfahrbar angeordneten Werkzeugträger, der oder dessen Werkzeughalter innerhalb des Gerüstes und/oder über die äußere Begrenzungsfläche des Gerüstes herausfahrbar sind, so dass ein am Werkzeughalter angeordnetes Werkzeug die für die malermäßigen Arbeiten vorgesehenen Flächen erreicht und den vorgesehenen Arbeitsgang ausführen kann.
- Das Gerüst verfügt über einen Boden, auf dem entweder zwei Säulen angeordnet sind, an denen der Werkzeugträger mit Führungselementen geführt ist und an denen der Werkzeugträger eine Auf- und Abwärtsbewegung durchführt, oder der Werkzeugträger ist an zwei parallel zueinander auf dem Boden angeordneten U-förmigen Bögen angeordnet, wobei jeweils eine vorn auf dem Boden angeordnete Säule mit einer hinten auf dem Boden angeordneten Säule mittels eines Quersteges verbunden ist und so das Gerüst bilden, dass der Werkzeugträger aus der Bewegung entlang der senkrecht stehenden Säulen in die waagerechte Bewegung entlang des Quersteges bewegbar ist und umgekehrt.
- Die Säulen sollen höhenverstellbar sein. Als Führungselemente des Werkzeugträgers an den Säulen sind Rollen vorgesehen und die Bewegung des Werkzeugträgers entlang der Säulen und/oder der Querstege erfolgt mittels eines motorbetriebenen Seilzuges.
- Es hat sich nun gezeigt, dass diese Art von Gerüst und Seilantrieb für eine breite Anwendung zu aufwendig in der Ausgestaltung und auch zu schwer ist.
- Aufgabe der Erfindung ist es, die Ausbildung des Gerüstes unter Beibehaltung der Möglichkeit des Arbeitens in verschiedenen Arbeitsebenen zu vereinfachen.
- Gelöst wird diese Aufgabe mit den Merkmalen des Anspruches 1, vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
- Erfindungsgemäß ist bei einer Vorrichtung zur Durchführung von Malerarbeiten, bestehend aus einem transportablen Gerüst mit mindestens einem am Gerüst verfahrbar angeordneten Werkzeugträger, der oder dessen Werkzeughalter innerhalb des Gerüstes und/oder über die äußere Begrenzungsfläche des Gerüstes herausfahrbar sind, so dass ein am Werkzeughalter angeordnetes Werkzeug die für die malermäßigen Arbeiten vorgesehenen Flächen erreicht und den vorgesehenen Arbeitsgang ausführen kann, wobei das Gerüst nach dem Trittleiterprinzip aufgebaut ist, mit zwei bearbeitungsflächenseitigen Stützstreben auf der einen Seite und zwei Stützstreben auf der anderen Raumseite sowie zwischen den Stützstreben angeordneten Trittstufen oder Trittsprossen und wobei jeweils die bearbeitungsflächenseitigen Stützstreben mit den entsprechenden raumseitigen Stützstreben im oberen Bereich verbunden sind und unten in einem Abstand durch einen Abstandshalter untereinander fixierbar sind, vorgesehen, dass zwischen den bearbeitungsflächenseitigen Stützstreben eine senkrechte Führungsschiene für einen Werkzeugträger angeordnet und mit dem Gerüst verbunden ist.
- Mit dieser Ausbildung bekommt das Gerüst eine einfach zu händelnde Form und weist gleichzeitig eine große innere Stabilität auf. Der Werkzeugträger kann nach dem Aufsetzen auf die Führungsschiene an der Führungsschiene hoch und runter gefahren werden mittels eines eigenen Antriebes, so dass Seilzüge etc. entfallen. Das ist ein weiterer Vorteil. Die vorhandenen raumseitigen Trittstufen oder -sprossen bieten dem Bediener gleichzeitig die Möglichkeit, in den maschinell ablaufenden Prozess direkt oder ergänzend einzugreifen.
- Ferner ist die Führungsschiene teleskopartig ausfahrbar oder durch Einsteckteile verlängerbar. Die Führungsschiene ist oben als Bogen in Raumrichtung weisend ausgebildet oder weist oben einen in Raumrichtung weisenden Bogen auf, wobei der jeweilige Bogen über einen Anschluss für eine Verlängerungsschiene verfügt, die entfernt von Anschluss auf dem Boden abgestützt ist. So lässt sich der maschinelle Übergang von der Wand in eine Deckenbearbeitung realisieren.
- Bewährt hat sich auch hier, wenn die Stützschienen mit der Führungsschiene in einer parallel zur Bearbeitungsfläche auf dem Boden angeordneten Führungsschiene entlang der Bearbeitungsfläche verschiebbar sind. Damit wird eine stabile seitliche Verfahrbarkeit gewährleistet unter Einhaltung eines gleichbleibenden Abstandes von der Bearbeitungsfläche.
- Um ein Klettern des Werkzeugträgers an der Führungsschiene zu gewährleisten ist in einer bevorzugten Ausführung vorgesehen, dass die Führungsschiene in Führungsschienenlängsrichtung eine Längsverzahnung zum Eingriff eines antreibbaren Ritzels des Werkzeugträgers aufweist.
- In einer bevorzugten Ausführung weist die Führungsschiene einen kreis- oder kreisringförmigen Querschnitt auf und die Längsverzahnung ist in das Querschnittprofil der Führungsschiene eingearbeitet. Der Werkzeugträger kann dann ein die Führungsschiene umfassendes Gehäuse aufweisen, an dem außen die Werkzeughalter angeordnet sind.
- In einer vorteilhaften Ausführung ist das Gehäuse des Werkzeugträgers zylinderförmig ausgebildet, so dass es als Ring die Führungsschiene mit einem Abstand umfasst, innen im Ring das Ritzel mit Antrieb oder Verbindung zum Antrieb angeordnet ist sowie innenumfangsseitig weitere Führungsnocken oder Führungsräder eine in Führungsschienenlängsrichtung verschiebbare Verbindung zwischen Ring und Führungsschiene herstellen.
- Natürlich ist auch ein quaderförmiges Gehäuse möglich, dass die Führungsschiene umgreift, wobei auch hier innen das Ritzel mit Antrieb oder Verbindung zum Antrieb angeordnet ist sowie innenumfangsseitig weitere Führungsnocken oder Führungsräder eine in Führungsschienenlängsrichtung verschiebbare Verbindung zwischen Gehäuse und Führungsschiene herstellen. Diese Art der Abstützung und Bewegung des Werkzeugträgers ist bei einer einstückigen, zusammengesetzten und auch teleskopartig ausfahrbaren Führungsschiene realisierbar. Das ist ein weiterer Vorteil.
- Das jeweilige Gehäuse kann auch geschlitzt ausgeführt sein, so dass das der Werkzeugträger bei der Montage nicht über die Führungsschiene gestülpt werden muss, sondern mittels des Schlitzes auf die Führungsschiene aufgesetzt wird. Analog erfolgt die Demontage.
- Ausführungsbeispiele der Vorrichtung sollen anhand der Zeichnungen erläutert werden. Es zeigen:
-
1 : die Vorrichtung mit einem Gerüst nach dem Trittleiterprinzip mit der Verlängerung der Führungsschiene, -
2 : das Antriebsprinzip des Werkzeugträgers, -
3 : den Werkzeugträger mit Zylindergehäuse und -
4 : den Werkzeugträger mit Quadergehäuse. -
1 zeigt die Vorrichtung zur Durchführung von Malerarbeiten, bestehend aus einem transportablen Gerüst1 . - Zwischen den bearbeitungsflächenseitigen Stützstreben
1.1 ,1.2 ist eine senkrechte Führungsschiene5 für einen Werkzeugträger4 angeordnet und mit dem Gerüst1 verbunden. - Die Führungsschiene
5 ist oberhalb des Endes der Stützstreben1.1 –1.4 als Bogen6 in Raumrichtung weisend ausgebildet oder weist oben einen Anschluss für einen derartigen Bogen6 auf. Der jeweilige Bogen6 hat einen Anschluss10 für eine Verlängerungsschiene7 , die entfernt von Anschluss10 auf dem Boden8 abgestützt ist. Das Gerüst1 ist so erweiterbar und für Arbeiten an Wänden und Decken nutzbar. - Ferner wird in
1 gezeigt, dass die Stützschienen1.1 ,1.2 in einer parallel zur Bearbeitungsfläche19 (hier eine Wandfläche) auf dem Boden8 angeordneten Führungsschiene11 entlang der Bearbeitungsfläche19 verschiebbar sind. Damit wird die stabile seitliche Verfahrbarkeit gewährleistet unter Einhaltung eines gleichbleibenden Abstandes von der Bearbeitungsfläche19 . - Der Werkzeugträger
4 ist innerhalb des Gerüstes1 und über die äußere Begrenzungsfläche des Gerüstes herausfahrbar, so dass ein am Werkzeughalter4 angeordnetes Werkzeug die für die malermäßigen Arbeiten vorgesehenen Flächen19 erreicht und den vorgesehenen Arbeitsgang ausführen kann. Das Gerüst1 ist nach dem Trittleiterprinzip aufgebaut, mit zwei bearbeitungsflächenseitigen Stützstreben1.1 ,1.2 auf der einen Seite und zwei Stützstreben1.3 ,1.4 auf der anderen Raumseite sowie zwischen den Stützstreben1.3 ,1.4 angeordneten Trittstufen oder Trittsprossen (3n ), wobei jeweils die bearbeitungsflächenseitigen Stützstreben1.1 ,1.2 mit den entsprechenden raumseitigen Stützstreben1.3 oder1.4 im oberen Bereich verbunden sind und unten in einem Abstand durch einen Abstandshalter2 , untereinander fixierbar sind. - Bei dieser Ausbildung hat das Gerüst eine einfach zu händelnde Form und weist gleichzeitig eine große innere Stabilität auf.
-
2 zeigt das Antriebsprinzip des Werkzeugträgers4 . Die Führungsschiene5 weist in Führungsschienenlängsrichtung eine Längsverzahnung9 zum Eingriff eines Ritzels13 des Werkzeugträgers4 auf. Die Längsverzahnung9 ist bevorzugt in das Querschnittsprofil der Führungsschienen eingearbeitet. Der Werkzeugträger4 ist mindestens auf der der Ritzel-Längsverzahnungs-Paarung gegenüberliegenden Seite der Führungsschiene5 an dieser abgestützt und verschiebbar angeordnet. Das Ritzel13 wird durch den Antrieb17 angetrieben. - Wie in den
3 und4 dargestellt, weist der Werkzeugträger4 ein die Führungsschiene5 umfassendes Gehäuse12 auf, an dem außen die Werkzeughalter14 angeordnet sind. Bei der Darstellung in3 ist das Gehäuse12 des Werkzeugträgers4 zylinderförmig ausgebildet, so dass es als Ring15 die Führungsschiene5 mit einem Abstand umfasst. Innen im Ring15 ist das Ritzel13 mit Antrieb17 oder einer Verbindung zu einem Antrieb angeordnet. Weiter befinden sich innenumfangsseitig weitere Führungsnocken oder Führungsräder16 , die eine in Führungsschienenlängsrichtung verschiebbare Verbindung zwischen Ring15 und Führungsschiene5 herstellen. Dazu ist bevorzugt vorgesehen, dass die Führungsnocken oder Führungsräder16 sich federbelastet an der Führungsschiene5 abstützen und dabei jeweils in Führungsnute18 der Führungsschiene5 greifen. Der Ring15 ist so stabil geführt. Natürlich ist es auch möglich anstelle eines Führungsrades16 zwei hintereinander und achsseitig verbundene einzusetzen. So lassen sich die Stützkräfte zwischen Ring15 und Führungsschiene5 besser übertragen.4 zeigt ein quaderförmiges Gehäuse12 mit analogem Innenaufbau. - Bei einer weiteren Ausführung ist vorgesehen, das Gehäuse
12 des Werkzeugträgers4 in Führungsschienenlängsrichtung geschlitzt auszuführen, so dass der Werkzeugträger4 bei der Montage bzw. Demontage mittels des Schlitzes seitlich auf die Führungsschiene5 aufsetz- oder abnehmbar ist. - Aufgrund der federelastischen Lagerung und/oder auch einer lösbaren Lagerung der Führungsräder
16 in den Führungsnuten18 lassen sich diese z. B. beim Aufsetzen auf die Führungsschiene5 nachdem die Ritzel/Längsverzahnung in Eingriff gebracht ist auch in Eingriff bringen. Gerüst1 und der oder die Werkzeugträger4 lassen sich so getrennt transportieren und schnell montieren. Ebenso ist ein Wechsel von Werkzeugträgern4 einfach realisierbar. - Die vorgeschlagene Vorrichtung verbindet optimal die Maschinenarbeit mit der Möglichkeit des manuellen Eingriffs, sie ist flexibel hinsichtlich der Aufstellung, stabil in der Arbeitsposition, gut transportierbar, leicht zusammensetzbar und für Arbeiten in mehreren Ebenen einsetzbar. Damit bestehen optimale Vorrausetzungen zur Verwendung insbesondere im Handwerk.
-
- 1
- Gerüst
- 1.1
- Stützstrebe
- 1.2
- Stützstrebe
- 1.3
- Stützstrebe
- 1.4
- Stützstrebe
- 2
- Abstandhalter
- 3
- Trittstufen oder -sprossen
- 4
- Werkzeugträger
- 5
- Führungsschiene
- 6
- Bogen
- 7
- Verlängerungsschiene
- 8
- Boden
- 9
- Längsverzahnung
- 10
- Anschluss für Verlängerungsschiene
- 11
- Führungsschiene auf dem Boden
- 12
- Gehäuse
- 13
- Ritzel
- 14
- Werkzeughalter
- 15
- Ring
- 16
- Führungsräder
- 17
- Antrieb
- 18
- Führungsnute
- 19
- Bearbeitungsfläche
Claims (12)
- Vorrichtung zur Durchführung von Malerarbeiten, bestehend aus einem transportablen Gerüst mit mindestens einem am Gerüst verfahrbar angeordneten Werkzeugträger, der oder dessen Werkzeughalter innerhalb des Gerüstes und/oder über die äußere Begrenzungsfläche des Gerüstes herausfahrbar ist, so dass ein am Werkzeughalter angeordnetes Werkzeug die für die malermäßigen Arbeiten vorgesehenen Flächen erreicht und den vorgesehenen Arbeitsgang ausführen kann, wobei das Gerüst nach dem Trittleiterprinzip aufgebaut ist, mit zwei bearbeitungsflächenseitigen Stützstreben auf der einen Seite und zwei Stützstreben auf der anderen Raumseite sowie zwischen den Stützstreben angeordneten Trittstufen oder Trittsprossen, wobei jeweils die bearbeitungsflächenseitigen Stützstreben mit den entsprechenden raumseitigen Stützstreben im oberen Bereich verbunden sind und unten in einem Abstand durch einen Abstandshalter untereinander fixierbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den bearbeitungsflächenseitigen Stützstreben (
1.1 ,1.2 ) eine senkrechte Führungsschiene (5 ) für den Werkzeugträger (4 ) angeordnet und mit dem Gerüst (1 ) verbunden ist, die Führungsschiene (5 ) teleskopartig ausfahrbar oder durch Einsteckstücke verlängerbar ist, die Führungsschiene (5 ) oben als Bogen (6 ) in Raumrichtung weisend ausgebildet ist oder einen Anschluss (10 ) für einen derartigen Bogen (6 ) aufweist und der jeweilige Bogen (6 ) einen Anschluss (10 ) für eine Verlängerungsschiene (7 ) aufweist, die entfernt von Anschluss (10 ) auf dem Boden (8 ) abgestützt ist. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsschiene (
5 ) in Führungsschienenlängsrichtung eine Längsverzahnung (9 ) zum Eingriff eine Ritzels (13 ) des Werkzeugträgers (4 ) aufweist. - Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Werkzeugträger (
4 ) mindestens auf der der Ritzel-Längsverzahnungs-Paarung gegenüberliegenden Seite der Führungsschiene (5 ) an dieser abgestützt und verschiebbar angeordnet ist. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsschiene (
5 ) einen kreis- oder kreisringförmigen Querschnitt aufweist. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsverzahnung (
9 ) in das Querschnittprofil der Führungsschiene (5 ) eingearbeitet ist. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Werkzeugträger (
4 ), an dem außen die Werkzeughalter (14 ) angeordnet sind, ein zylinderförmig ausgebildetes Gehäuse (12 ) aufweist, so dass es als Ring (15 ) die Führungsschiene (5 ) mit einem Abstand umfasst, innen im Ring (15 ) das Ritzel (13 ) mit Antrieb (17 ) oder Verbindung zum Antrieb (17 ) angeordnet ist sowie innenumfangsseitig weitere Führungsnocken oder Führungsräder (16 ) eine in Führungsschienenlängsrichtung verschiebare Verbindung zwischen Ring (15 ) und Führungsschiene (5 ) herstellen. - Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsnocken oder Führungsräder (
16 ) sich federbelastet an der Führungsschiene (5 ) abstützen. - Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsnocken oder Führungsräder (
16 ) jeweils in Führungsnute (18 ) der Führungsschiene (5 ) greifen. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsräder (
16 ) und/oder das Ritzel (13 ) als hintereinander angeordnetes an den Achsen miteinander verbundenes Paar angeordnet sind. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (
12 ) des Werkzeugträgers (4 ) geschlitzt ausgeführt ist, so dass der Werkzeugträger (4 ) bei der Montage bzw. Demontage mittels des Schlitzes seitlich auf die Führungsschiene (5 ) aufsetz- oder abnehmbar ist. - Vorrichtung in Abänderung von Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsschiene (
5 ) für den Werkzeugträger (4 ) zwischen Boden (6 ) und einer Decke abstützbar ist. - Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass als untere Abstützung ein Fahrgestell einer mobilen Einheit dient.
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---|---|---|---|
DE102007041804A DE102007041804B4 (de) | 2007-08-30 | 2007-08-30 | Vorrichtung zur Durchführung von Malerarbeiten |
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DE102007041804A1 DE102007041804A1 (de) | 2009-03-05 |
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DE1851151U (de) * | 1962-01-18 | 1962-05-03 | Linus Koeder | Vorrichtung zum bearbeiten einer bearbeitungsflaeche, insbesondere einer zimmerdecke. |
DE2304953A1 (de) * | 1973-02-01 | 1974-08-08 | Wilfried Ritter | Fassadenstreicheinrichtung |
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2007
- 2007-08-30 DE DE102007041804A patent/DE102007041804B4/de not_active Expired - Fee Related
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DE1851151U (de) * | 1962-01-18 | 1962-05-03 | Linus Koeder | Vorrichtung zum bearbeiten einer bearbeitungsflaeche, insbesondere einer zimmerdecke. |
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