DE102020117605A1 - Arbeitsbühne für Öfen - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Arbeitsbühne (100) zum Bearbeiten eines Innraumes (11) eines Ofens (10), insbesondere zum Abbruch oder Herstellen einer Innenauskleidung (12) des Ofens (10), aufweisend eine Trageinheit (110) mit einer Oberseite (110.1) und einer Unterseite (110.2) und zumindest eine Arbeitsmaschine (130), die an der Trageinheit (110) angeordnet ist. Hierbei ist es erfindungsgemäß vorgesehen, dass an der Trageinheit (110), vorzugsweise an der Oberseite (110.1), zumindest eine erste Positioniereinheit (120) angeordnet ist, wobei die Arbeitsmaschine (130) durch die erste Positioniereinheit (120) positionierbar ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Arbeitsbühne gemäß der im Oberbegriff des ersten unabhängigen Vorrichtungsanspruchs näher definierten Art. Ferner bezieht sich die Erfindung auf ein System gemäß dem Oberbegriff des weiteren unabhängigen Vorrichtungsanspruchs sowie auf ein Verfahren nach dem unabhängigen Verfahrensanspruch.
  • Es ist aus dem Stand der Technik bekannt, dass zum Bearbeiten des Innenraumes eines Ofens die Arbeitsbühne von unten her in den Innenraum herein geschoben wird und dann höhenverstellbar ist. Eine derartige Arbeitsbühne ist aus der Druckschrift DE 14 334 32 bekannt. Zu diesem Zweck muss im unteren Bereich der Ofenwand ein entsprechender Durchbruch für die Arbeitsbühne vorhanden sein.
  • Auch ist es aus der Druckschrift DE 32 14 990 bekannt, dass am oberen Rand des Ofens eine Befestigungsplattform installiert wird, um ein Arbeitsgerät von oben her in den Innenraum des Ofens hereinragen zu lassen. Das Arbeitsgerät selber kann dabei an einer Stange höhenverstellbar und drehbar angeordnet sein, wobei die Stange wiederum mit der Befestigungsplattform verbunden ist. Eine direkte Kontrolle vor Ort durch einen Arbeiter an der automatisch durchgeführten Arbeit vom Arbeitsgerät ist nicht möglich.
  • Aus der weiteren Druckschrift AT 007 707 U1 geht eine Arbeitsbühne hervor, die mit Seilen von oben her durch eine Befestigungsplattform im Innenraum eines Ofens höhenverstellbar gesichert ist. Auf dieser Arbeitsbühne können dann Werker ihre Arbeiten im Ofen ausüben, wobei variable Arbeitsgeräte oberhalb der Arbeitsbühne ebenfalls an der Befestigungsplattform angeordnet sind, um dem Werker bei seinen Arbeiten, wie z. B. das Ausmauern des Ofens oder das Verputzen der Innenwand des Ofens, zu unterstützen.
  • Nachteilig bei den bekannten Lösungen aus dem Stand der Technik ist, dass die Arbeiten entweder per Hand durch den Werker ggf. nur mit Unterstützung eines Arbeitsgeräts durchführbar sind oder voll automatisch durch einen entsprechendes Arbeitsgerät, dann jedoch ohne persönliche Kontrollmaßnahmen vom Werker erfolgen. Durch die vorhandene Verschmutzung sowie unzureichende Lüftung im Ofen wird der Werker bei seiner Arbeit entsprechend belastet. Auch der Aufwand für eine nachträgliche Kontrolle der automatisch durchgeführten Arbeiten ist somit erheblich.
  • Es ist somit eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, voranstehende aus dem Stand der Technik bekannte Nachteile zumindest teilweise zu beheben. Insbesondere ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Arbeitsbühne, ein System sowie ein Verfahren bereitzustellen, welche eine schnelle Bearbeitung eines Ofens ermöglichen, eine erhöhte Sicherheit gewährleisten und darüber hinaus kostengünstig sind. Vorzugsweise müssen die Werker bei der Durchführung der Arbeiten im Innenraum des Ofens nicht dauerhaft anwesend sein.
  • Die voranstehende Aufgabe wird gelöst durch eine Arbeitsbühne mit den Merkmalen des ersten unabhängigen Vorrichtungsanspruchs, ein System mit den Merkmalen des weiteren unabhängigen Vorrichtungsanspruchs sowie durch ein Verfahren mit den Merkmalen des unabhängigen Verfahrensanspruchs. Weitere Merkmale und Details der Erfindung ergeben sich aus den jeweiligen Unteransprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen. Dabei gelten Merkmale und Details, die im Zusammenhang mit der erfindungsgemäßen Arbeitsbühne beschrieben sind, selbstverständlich auch im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen System sowie dem erfindungsgemäßen Verfahren, und jeweils umgekehrt, so dass bezüglich der Offenbarung zu den einzelnen Erfindungsaspekten stets wechselseitig Bezug genommen wird bzw. werden kann.
  • Die Aufgabe wird insbesondere gelöst durch eine Arbeitsbühne zum Bearbeiten eines Innenraumes eines Ofens, insbesondere zum Abbruch oder Herstellen einer Innenauskleidung des Ofens, aufweisend eine Trageinheit mit einer Oberseite und einer Unterseite und zumindest eine Arbeitsmaschine, die an der Trageinheit angeordnet ist. Hierbei ist insbesondere vorgesehen, dass an der Trageinheit, vorzugsweise an der Oberseite, zumindest eine erste Positioniereinheit angeordnet ist, wobei die Arbeitsmaschine durch die erste Positioniereinheit positionierbar ist.
  • Bei dem erwähnten Ofen kann es sich insbesondere um einen Industrieofen, insbesondere für die stoffliche Umwandlung gasförmiger, flüssiger oder fester Medien vorzugsweise, unter Wärmezufuhr, handeln. Bei einer einem derartigen Industrieofen kann es sich beispielsweise um einen Hochofen für die Stahlindustrie, eine chemischen Ofen für die Chemie-Industrie oder einem Kalkbrennofen handeln. Üblicherweise werden derartige Öfen von innen mit feuerfesten Steinen ausgemauert und gegebenenfalls verputzt, um eine glatte Innenwand im Innenraum des Ofens zu erzeugen. Unter dem Begriff: „Bearbeiten“ wird im Rahmen der vorliegenden Erfindung jegliche Tätigkeit zum Aufbau, Reparatur, Wiederherstellung oder Erneuerung des Ofens, insbesondere des Innenraumes bzw. der Wand des Innenraumes, verstanden.
  • Die Arbeitsbühne weist die Trageinheit auf, die als Basis zur Befestigung der Arbeitsmaschine dient. Gleichzeitig oder zeitlich versetzt kann ein Werker die Trageinheit auch als trittfesten Untergrund für seine Arbeiten im Ofen nutzen. Somit ist ein wesentlicher Vorteil in der erfindungsgemäßen Arbeitsbühne darin zu sehen, dass sie beliebig einsetzbar ist. Die Arbeitsbühne selber kann von oben in den Innenraum des Ofens höhenverstellbar herabgelassen werden, um somit Arbeiten im Innenraum an einer vordefinierten Höhe vornehmen zu können. Die erwähnte Trageinheit kann als Traggerüst mit (variable zusammensetzbaren) Stangen und/oder Querstreben ausgestaltet sein. Vorzugsweise weist die Trageinheit einen plattenförmigen Aufbau auf, der mit Aussparungen, insbesondere zur Gewichtsreduzierung, versehen sein kann. Damit der Werker einen trittfesten Untergrund erhält, kann die Oberseite der Trageinheit mit einer Trittfläche ausgestaltet werden, worauf im folgenden Text noch näher eingegangen wird. Idealerweise entspricht die Form und Größe des Querschnitts durch die Trageinheit im Wesentlichen auch der Form und Größe des Querschnitts durch den Innenraum des Ofens. Natürlich muss jedoch die Trageinheit in Form und Größe kleiner ausgestaltet sein als der entsprechende Querschnitt des Innenraums vom Ofen. Da die Trageinheit selber über eine gewisse Breite im Querschnitt verfügt, wird im Rahmen der Erfindung auch von einer Oberseite, die bei der Positionierung der Trageinheit im Ofen nach oben hin gerichtet ist, und von einer Unterseite, die zum Boden des Ofens gerichtet ist, gesprochen.
  • Um vollautomatische Arbeiten im Ofen ausüben zu können, ist die Arbeitsmaschine über zumindest eine erste Positioniereinheit an der Trageinheit angeordnet. Damit ist die Arbeitsmaschine nicht direkt sondern indirekt mit der Trageinheit verbunden. Vorzugsweise kann die Arbeitsmaschine an der Oberseite der Trageinheit angeordnet sein. Auch ist es denkbar, dass die Arbeitsmaschine an der Unterseite der Trageinheit befestigt werden kann. Ferner ist bereits an dieser Stelle zu erwähnen, dass auch mehrere Arbeitsmaschinen an der Oberseite und/oder Unterseite gleichzeitig angeordnet werden können. So ist es vorstellbar, dass auf der Oberseite manuelle Arbeiten oder Kontrollen durch den Werker erfolgen und an der Unterseite gleichzeitig vollautomatische Arbeiten durch die Arbeitsmaschine ausgeübt werden.
  • Bei der erwähnten Arbeitsmaschine kann es sich um einen Roboter handeln. Ein Roboter ist eine Maschine, die üblicherweise dazu dient, dem Menschen häufig wiederkehrende mechanische Arbeit abzunehmen. Üblicherweise können Roboter von Computerprogrammen teilautomatisch oder vollautomatisch gesteuert werden, um die gewünschten Arbeiten auszuüben. Die Arbeitsmaschine kann aber auch nur aus einem Mauerungsautomaten, einer Spritzmaschine, einer Baumaschine, Schlaghammer, einem Trag- oder Haltearm oder der gleichen bestehen. Idealerweise kann die Arbeitsmaschine eine oder mehrere Funktionen hintereinander oder sogar gleichzeitig ausführen.
  • Die Positioniereinheit wird zweckmäßigerweise durch wenigstens einen Antrieb betätigt, um somit die Arbeitsmaschine selbstständig auf der Trageinheit positionieren zu können. Als Antrieb kann hier ein Elektromotor oder eine Hydraulik oder Problematik dienen. Zweckmäßigerweise kann auch die Positionierungseinheit angesteuert werden.
  • Im Rahmen der Erfindung kann es ferner vorgesehen sein, dass an der Trageinheit neben der ersten Positioniereinheit eine zweiten Positioniereinheit vorhanden ist und die zweite Positioniereinheit die ersten Positioniereinheit positioniert, wobei an der zweiten Positioniereinheit die Arbeitsmaschine durch die erste Positioniereinheit und die zweite Positioniereinheit positionierbar ist. Vorzugsweise sind die vorhandenen Positioniereinheiten durch zumindest einen oder mehrere (steuerbare) Antriebe betätigbar. Durch die Kopplung der beiden Positioniereinheiten kann der Arbeitsraum (gemeint ist der räumliche Wirkungsbereich der Arbeitsmaschine), der durch die beiden Positioniereinheiten gebildet wird, deutlich vergrößert werden. Auch kann somit innerhalb des Arbeitsraums jede Stelle für die Arbeitsmaschine erreicht werden, die an den Positioniereinheiten, insbesondere der zweiten Positionseinheit angeordnet ist. Dadurch dass verschiedenartige Positioniereinheiten verwendet werden können, lassen sich auch komplexe Arbeitsräume bilden.
  • Außerdem ist es von Vorteil, wenn die Arbeitsbühne und/oder die Arbeitsmaschine wenigstens ein Sensorsystem mit zumindest einem Sensor aufweist, wobei insbesondere der zumindest ein Sensor als Kamera, Näherungssensor, Positionssensor, Erschütterungssensor, Neigungssensors, Kraftsensor oder dergleichen ausgebildet ist. Gerade bei vollautomatisch durchgeführten Arbeiten im Ofen ist es von Vorteil, wenn mithilfe des Sensorsystems nicht vorhergesehene Hindernisse, Gegenstände oder Rückstände selbstständig erkannt werden, um Kollisionen der Positioniereinheiten sowie der Arbeitsmaschine zu verhindern. Außerdem kann das erwähnte Sensorsystem auch zur Justierung und Positionierung der Positioniereinheiten und/oder der Arbeitsmaschine dienen.
  • Auch ist es optional denkbar, dass die Trageinheit ferner ein Übertragungssystem zum Datenaustausch aufweist, mit dem zumindest die von dem Sensorsystem erfassten Daten gesendet und/oder Daten zur Steuerung zumindest der ersten Positioniereinheit und/oder der zweiten Positioniereinheit und/oder der Arbeitsmaschine empfangbar und/oder aussendbar sind. Durch das Übertragungssystem ist somit eine uni- oder bidirektionale Daten-Schnittstelle zu einer Kontrolleinheit realisierbar. Durch dieses Übertragungssystem kann die gesamte Arbeitsbühne mit den Positioniereinheiten und den Arbeitsmaschinen ferngesteuert werden. Damit muss kein Werker im Ofen tätig sein, um die Arbeitsmaschinen zu bedienen. Durch das optional vorhandene Sensorsystem können die automatisch durchgeführten Arbeiten der Arbeitsmaschinen auch extern, z. B. in der Kontrolleinheit überwacht werden. Die Steuerdaten und/oder Kontrolldaten können Kabel gebunden oder drahtlos durch ein vorzugsweise genormtes Bussystem zwischen dem Übertragungssystem und der Kontrolleinheit übertragen werden. Auch kann eine Datenkommunikation zwischen den einzelnen technischen Geräten der Arbeitsbühne durch das vorhandene Übertragungssystem realisiert werden.
  • Gemäß einem weiteren Vorteil kann vorgesehen sein, dass die Arbeitsmaschine als Roboter (wie bereits erwähnt) ausgebildet ist, wobei der Roboter insbesondere mit zumindest einem Gelenk, vorzugsweise 2 Gelenken und besonders bevorzugt 3 Gelenken, ausgebildet ist. Vorzugsweise ist der Roboter mit der zweiten Positioniereinheit verbunden und ist vergleichbar zu einem Baukran bzw. Bagger mit einem gelenkigen Arbeitsarm ausgestaltet. Am freien Ende des Arbeitsarms kann ein Werkzeugkopf mit einer Werkzeugaufnahme für ein Werkzeug, beispielsweise einem Meißel, Greifarm, Spritzdüse, Auslass, Bohrer, Schaber, Sauger, Schaufel oder der gleichen vorhanden sein. Die Arbeitsmaschine selbst kann durch einen eigenen Antrieb gesteuert werden. Hierzu können Hydraulikelemente oder Pneumatikelemente vorhanden sein. Unabhängig von den beiden Positioniereinheiten weist die Arbeitsmaschine damit einen eigenen Arbeitsraum auf, in dem sie tätig sein kann.
  • Auch kann es vorgesehen sein, dass die Arbeitsmaschine eine Drehwinkelpositioniereinheit aufweist, welche insbesondere auf der zweiten Positioniereinheit befestigt ist und eine Drehung der Arbeitsmaschine bzw. des Arbeitsarms um eine vertikale Achse ermöglicht. Somit lässt sich auch hierdurch der eigene Arbeitsraum der Arbeitsmaschine deutlich vergrößern. Damit kann auch der Arbeitseinsatz der Arbeitsmaschine im Ofen optimiert werden.
  • Außerdem ist es von Vorteil, wenn die Trageinheit an der Oberseite eine untere, insbesondere gitterartige Fläche aufweist, auf der die Positioniereinheiten sowie die Arbeitsmaschine angeordnet sind, und eine obere Fläche an der Oberseite aufweist, welche durch zumindest ein Trittbrett gebildet ist. Hierdurch ist es möglich, dass die Trageinheit nur für die Arbeitsmaschinen genutzt wird und besonders leicht ausgestaltet ist. Sofern auch Werker auf der Oberseite der Trageinheit arbeiten müssen, sollte die Oberseite durch die Trittbretter vollflächig abgedeckt werden als tritt fester Untergrund. Die erwähnten Trittbretter können jedoch optional auf der Oberseite der Trageinheit befestigt werden. Die Tragbretter selber können ebenfalls aus einem feinmaschigen Gitter bestehen.
  • Ebenfalls kann im Rahmen der Erfindung vorgesehen sein, dass die erste Positioniereinheit als radiale Positioniereinheit ausgebildet ist und insbesondere einen Drehkranz aufweist. Damit kann die Arbeitsmaschine, die direkt oder indirekt über die zweite Positioniereinheit befestigt ist, im Verhältnis zur Trageinheit frei gedreht werden, um aus radialer Sicht jeden Winkel der Innenwand des Ofens erreichen zu können.
  • Eine weitere Option sieht vor, dass die zweite Positioniereinheit als lineare Positioniereinheit ausgebildet ist und insbesondere eine Zahnstange oder Teleskopzylinder aufweist. Somit kann die Arbeitsmaschine längs verschiebbar zur Trageinheit angeordnet werden. Da idealerweise die zweite Positioniereinheit an der ersten Positioniereinheit gekoppelt ist, kann durch die Drehbarkeit und Längsverschiebbarkeit ein großer Arbeitsraum für die Arbeitsmaschine erzielt werden. Dieses hat auch den Vorteil, dass die Arbeitsbühne auf einer definierten Höhe im Ofen gehalten werden kann und trotzdem ein großer Bereich des Innenraums bearbeitet werden kann. Somit reichen wenige Schritte zur Höhenverstellung der Arbeitsbühne aus, um den gesamten Innenraum des Ofens bearbeiten zu können.
  • Zudem ist im Rahmen der Erfindung denkbar, dass die Arbeitsmaschine auf einem Schlitten angeordnet ist, welcher durch die zweite Positioniereinheit verfahrbar ist. Zweckmäßigerweise stellt der Schlitten ein Bauteil der zweiten Positioniereinheit dar. Damit kann insgesamt eine große Stabilität für die Arbeitsmaschine erreicht werden, sodass sie trotzdem sicher an der Trageinheit indirekt fixiert ist. Außerdem kann der Schlitten auch zur Aufnahme von verschiedenen Arbeitsmaschinen dienen, so dass ein variabler Einsatz von unterschiedlichen Arbeitsmaschinen möglich ist.
  • Von weiterem Vorteil kann es sein, dass die zweite Positioniereinheit exzentrisch an der ersten Positioniereinheit angeordnet ist. Damit lassen sich vorzugsweise Arbeiten am äußeren Rand der Trageinheit durch die Arbeitsmaschine erzielen. Gerade in einem mittleren Bereich der Trageinheit erfolgen in der Regel keine Arbeiten an der Innenwand des Innenraums vom Ofen. Nur im Deckenbereich des Ofens sind in der Regel mittig Arbeiten ausführbar.
  • Auch ist zu erwähnen, dass sowohl an der Oberseite als auch an der Unterseite der Trageinheit die erwähnten Positioniereinheiten zur Befestigung und Positionierung der Arbeitsmaschinen vorgesehen sein können.
  • Außerdem kann es im Rahmen der Erfindung von Vorteil sein, dass die Trageinheit zumindest eine Fixierstütze aufweist, welche insbesondere teleskopartig ausfahrbar und dazu geeignet ist, die Trageinheit am Ofen abzustützen. Idealerweise kommen mehrere Fixierstützen zur radialen Sicherung der Trageinheit im Innenraum des Ofens zum Einsatz. Zweckmäßigerweise sind die Fixierstützen im äußeren Bereich der Trageinheit befestigt. Hierdurch lassen sich ungewollte Bewegungen und Schwingungen der Trageinheit beim Einsatz der Arbeitsmaschine verhindern. Da die Arbeitsbühne ansonsten nur hängend im Innenraum gesichert ist, lässt sich durch die Verwendung der Fixierstützen zur Sicherung des Trageinheits ein festes Gefühl mit einem stabilen Untergrund für die Werker erzielen.
  • Vorteilhafterweise kann im Rahmen der Erfindung vorgesehen sein, dass die Trageinheit zumindest eine Aufhängungsaufnahme, insbesondere für ein Tragseil oder Traggestänge, aufweist, wobei vorzugsweise die zumindest eine Aufhängungsaufnahme verstellbar an der Trageinheit positionierbar ist. Zweckmäßigerweise sind mindestens 3, bevorzugt 4, besonders bevorzugt 6 Aufhängungsaufnahmen symmetrisch zueinander am äußeren Rand der Trageinheit angeordnet, um ein Wackeln zu verhindern. Durch die Aufhängungsaufnahmen lassen sich auch schnell unterschiedliche Tragseile oder Traggestänge an der Trageinheit befestigen. Auch ist es denkbar, dass die Aufhängungsaufnahmen selbst zur Höhenverstellung der Arbeitsbühne im Ofen dienen, indem sie beispielsweise die Tragseile selbst auf- oder abwickeln. Auch können die Aufhängungsaufnahmen zum Ausgleich eines Höhenvorsatzes der Arbeitsbühne im Ofen dienen.
  • Um die manuellen Arbeiten auf der Arbeitsbühne zu sichern, kann ein Geländer an der Oberseite und insbesondere randseitig von der Trageinheit angeordnet sein. Dieses dient zur Abstützung des Werkes, damit er nicht in den Spalt zwischen Trageinheit und Ofenwand gelangen kann. Idealerweise kann das Geländer von oben in die Trageinheit eingesteckt werden. Das Geländer kann vollumfänglich oder abschnittsweise am äußeren Rand der Trageinheit befestigt sein.
  • Ebenfalls ist Gegenstand der Erfindung ein System zum Bearbeiten eines Innenraumes eines Ofens, insbesondere zum Abbruch oder Herstellen einer Innenauskleidung eines Ofens. Hierbei ist vorgesehen, dass das System eine Arbeitsbühne nach einem der Ansprüche 1 bis 13, sowie eine außerhalb des Ofens angeordnete Kontrolleinheit aufweist, durch welche zumindest die Arbeitsbühne oder die Arbeitsmaschine wenigstens teilweise steuerbar ist. Damit bringt das erfindungsgemäße System die gleichen Vorteile mit sich, wie sie ausführlich mit Bezug auf die Arbeitsbühnen beschrieben worden sind.
  • Zudem kann das System geeignet sein, den Innenausbau des Ofens vorzunehmen oder Reparaturen, Reinigung oder sonstige Arbeiten am Innenraum des Ofens auszuführen. Diese Arbeiten können vollautomatisch durch die vorhandenen Arbeitsmaschinen ausgeführt werden, wobei die Steuerung durch die externe Kontrolleinheit erfolgt. Auch können manuelle Arbeiten auf der Arbeitsbühne durch den Werker ausgeübt werden, und zwar gleichzeitig oder zeitlich versetzt zu den Arbeiten durch die Arbeitsmaschinen, wie bereits beschrieben.
  • Des Weiteren kann es vorgesehen sein, dass ferner eine Aufhängung vorgesehen und dazu geeignet ist, die Trageinheit, insbesondere vertikal (im Innenraum des Ofens), zu positionieren, wobei die Aufhängung insbesondere oberhalb der Arbeitsbühne angeordnet ist. Die Aufhängung kann aus Tragseilen und/oder Tragstangen bestehen. Zur Befestigung der Tragseile oder Tragstangen können die Aufhängungsaufnahmen an der Trageinheit verwendet werden.
  • Nach einer weiteren Möglichkeit kann vorgesehen sein, dass das System ein Aufzugsystem aufweist, welches dazu geeignet ist, Personen von der Arbeitsbühne und dorthin zu befördern, insbesondere Personen zumindest zwischen der Aufhängung und der Arbeitsbühne zu befördern. Zweckmäßigerweise ist das Aufzugssystem mittig zur Trageinheit angeordnet. Wie bereits erwähnt finden gerade an dieser Stelle keine Arbeiten im Innenraum des Ofens statt. Zu diesem Zweck kann ein mittiger Durchbruch oder Öffnung der Trageinheit zur Durchführung des Aufzugssystems vorhanden sein. Auch dieser Durchbruch kann durch ein Geländer entsprechend gesichert werden. Vorzugsweise ist in dem Geländer zumindest eine Tür vorhanden, die mit einem Sicherheitsverschluss versehen ist, der sich nur öffnen lässt, wenn der Aufzug im Bereich der Trageinheit angeordnet ist.
  • Ebenfalls Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zum Bearbeiten eines Innenraumes eines Ofens, insbesondere zum Abbruch oder Herstellen einer Innenauskleidung eines Ofens, aufweisend zumindest die folgenden Schritte:
    1. a) Positionieren einer Arbeitsbühne mit einer Trageinheit und einer daran angeordneten Arbeitsmaschine, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 13, in einer definierten Höhe im Innenraum des Ofens;
    2. b) seitliche Fixierung der Arbeitsbühne, insbesondere mit Hilfe zumindest einer Fixierstütze, im Innenraum des Ofens;
    3. c) Positionieren der Arbeitsmaschine mit Hilfe einer ersten Positioniereinheit. Hierbei ist vorgesehen, dass die ersten Positioniereinheit mit der Trageeinheit verbunden ist;
    4. d) Betreiben der Arbeitsmaschine;
    wodurch der Ofen bearbeitet wird.
  • Damit bringt das erfindungsgemäße Verfahren die gleichen Vorteile mit sich, wie sie ausführlich mit Bezug auf die erfindungsgemäße Arbeitsbühne und das erfindungsgemäße System erwähnt worden sind. Dabei kann das Verfahren mit der erfindungsgemäßen Arbeitsbühne und/oder mit dem erfindungsgemäßen System ausgeübt werden.
  • Zudem kann das Verfahren geeignet sein, vollautomatische sowie teilautomatische Arbeiten durch die Arbeitsmaschine im Innenraum des Ofens auszuführen, die von einem Werker persönlich kontrollierbar sind.
  • Bevorzugt kann im Rahmen der Erfindung vorgesehen sein, dass zumindest einer der Schritte a) - d) kontrolliert wird ausgehend von einer Kontrolleinheit, welche sich außerhalb des Ofens befindet.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in der unter Bezugnahme auf die Zeichnungen Ausführungsbeispiele der Erfindung im Einzelnen beschrieben sind. Dabei können die in den Ansprüchen und in der Beschreibung erwähnten Merkmale jeweils einzeln für sich oder in beliebiger Kombination erfindungswesentlich sein. Es zeigen:
    • 1 dreidimensionale Ansicht einer hängenden Arbeitsbühne mit einer Arbeitsmaschine an einer Oberseite,
    • 2 dreidimensionale Ansicht der mehrgelenkigen Arbeitsmaschine mit Werkzeugeinsatz aus 1,
    • 3 schematische Ansicht des erfindungsgemäßen Systems mit der hängenden Arbeitsbühne und zwei nach unten angeordneten Arbeitsmaschinen in einem Innenraum vom Ofen und einer externen Kontrolleinheit,
    • 4 dreidimensionale Ansicht der hängenden Arbeitsbühne mit Trittbrettern versehen und einem seitlichen und mittleren Geländer zur Sicherung und
    • 5 dreidimensionale Ansicht einer weiteren hängenden Arbeitsbühne mit Trittbrettern versehen und einem mittleren Geländer zur Sicherung.
  • In den nachfolgenden Figuren werden für die gleichen technischen Merkmale auch von unterschiedlichen Ausführungsbeispielen die identischen Bezugszeichen verwendet.
  • In der 1 ist die Arbeitsbühne 100 zum Bearbeiten eines Innenraumes 11 eines Ofens 10, insbesondere zum Abbruch oder Herstellen einer Innenauskleidung 12 des Ofens 10 in dreidimensionaler Ansicht gezeigt. Zur besseren Übersicht sind jedoch sämtliche Bauteile des Ofens 10 nicht in der 1 dargestellt. Der Ofen 10 ist in einem Längsschnitt mit der entsprechenden Arbeitsbühne 100 in der 3 dargestellt.
  • Wie aus 1 hervorgeht, weist die Arbeitsbühne 100 eine Trageinheit 110 mit einer Oberseite 110.1 und einer Unterseite 110.2 auf, wobei die Trageinheit 110 dazu dient, zumindest eine Arbeitsmaschine 130 daran zu befestigen. Die Trageinheit 110 ist gerüstartig mit Stangen und Streben aufgebaut, die über Verbindungsstellen miteinander gehalten sind. Hierdurch ist es möglich, die Trageinheit 110 in Form und Größe dem Querschnitt des Innenraums des Ofens 10 anzupassen. Außerdem kann die Trageinheit 110 durch die Stangen und Streben als Traggerüst ausgestaltet sein und ist besonders stabil und ist trotzdem leicht. Im vorliegenden Fall ist die Trageinheit 110 ähnlich zu einem Spinnennetz aufgebaut und weist einen umlaufenden äußeren Rand auf. An diesem umlaufenden äußeren Rand sind Aufhängungsaufnahmen 150 für Tragseile und Tragstangen 151 vorhanden, mit deren Hilfe die Arbeitsbühne 100 vom oberen Rand des Ofens 10 in den Innenraum 11 herabgelassen werden kann. Somit ist die gesamte Arbeitsbühne 100 durch die Tragseile oder Tragstangen 151 höhenverstellbar im Innenraum 11 des Ofens 10 anordbar. Hierdurch können an den gewünschten Stellen des Innenraumes Arbeiten an der Innenauskleidung 12 des Ofens 10 entweder vollautomatisch oder teilautomatisch sowie auch manuell durch einen Werker ausgeübt werden. Da die Trageinheit 110 im vorliegenden Fall Aussparungen 111 zwischen den Stangen und Streben aufweist, müssen Trittflächen 112 auf der Oberseite 110.1 angebracht werden, damit ein Werker einen trittfesten und geschlossenen Untergrund für seine Arbeiten auf der Arbeitsbühne 100 bzw. der Trageinheit 110 (s. 4 und 5) vorfindet.
  • Um vollautomatische oder teilautomatische Arbeiten am Ofen 10 ausüben zu können, ist auf der Trageinheit 110 zusätzlich zumindest eine Arbeitsmaschine 130 vorgesehen. Damit diese Arbeitsmaschine 130 einen großen Arbeitsraum, gemeint ist der räumliche Wirkungsbereich der Arbeitsmaschine, erreichen kann, ist zusätzlich zumindest eine erste Positioniereinheit 120 vorgesehen, an der die Arbeitsmaschine 130 befestigbar ist. Um einen größtmöglichen Arbeitsraum für die Arbeitsmaschine 130 zu erreichen, ist es jedoch vorteilhaft, wenn zumindest eine zweite Positioniereinheit 140 an der Trageinheit 110 vorhanden ist, wobei die zweite Positioniereinheit 140 mit der ersten Positioniereinheit 120 gekoppelt ist und die zweite Positioniereinheit dann die Arbeitsmaschine 130 über einen Schlitten 160 aufnimmt. Somit ist die Arbeitsmaschine 130 über die erste und zweite Positioniereinheit 120, 140 indirekt mit der Trageinheit 110 verbunden. Durch die Kopplung der beiden Positioniereinheiten 120 und 140 findet eine Übertragung der Bewegung der ersten Positioniereinheit auf die zweite Positioniereinheit mit der Arbeitsmaschine 130 statt. Mit anderen Worten, sobald sich die erste Positioniereinheit 120 bewegt, wird hierdurch die gesamte zweite Positioniereinheit 140 mit der Arbeitsmaschine 130 ebenfalls bewegt. Die Bewegung der zweiten Positioniereinheit 140 wirkt jedoch nur auf eine Positionierung der Arbeitsmaschine 130 und nicht auf eine Positionierung der ersten Positioniereinheit 120. Somit ist die zweite Positioniereinheit 140 aus maschineller Sicht in Reihe zur ersten Positioniereinheit 120 geschaltet. Damit die Positioniereinheiten 120, 140 automatisch betätigbar sind, können entsprechende Antriebe vorgesehen sein, die aus Elektromotoren, Hydraulikanlagen oder dergleichen bestehen.
  • Wie in 1 gut zu erkennen ist, ist die erste Positioniereinheit 120 mittig auf dem Traggerüst der Trageinheit 110 an der Oberseite 110.1 angeordnet. Dabei ist die erste Positioniereinheit 120 vorzugsweise als radiale Positioniereinheit ausgebildet und weist einen Drehkranz auf. Hierdurch kann die zweite Positioniereinheit 140 und/oder die Arbeitsmaschine 130 um 360° zur Trageinheit 110 gedreht werden. Die zweite Positioniereinheit 140 ist vorteilhaterweise als lineare Positioniereinheit ausgebildet und weist eine Zahnstange oder Teleskopzylinder auf, um eine Linearverschiebung der Arbeitsmaschine 130 zu erzeugen. Damit kann die Arbeitsmaschine 130 durch die zweite Positioniereinheit 140 längs verschoben werden. Da die zweite Positioniereinheit 140 auf der ersten Positioniereinheit 120 befestigt ist, kann somit insgesamt die Arbeitsmaschine 130 einen großen Arbeitsraum erhalten, der vollautomatisch bearbeitbar ist.
  • Zweckmäßigerweise weist die Arbeitsbühne 100 auch ein Übertragungssystem 190 auf. Durch dieses Übertragungssystem 190 kann ein Datenaustausch zwischen den Geräten (auch untereinadern) der Arbeitsbühne 100 und einer externen Kontrolleinheit 1200 erfolgen. Somit kann die gesamte Arbeitsbühne 100 durch die externe Kontrolleinheit 1200 ferngesteuert werden. Bei dem Übertragungssystem 190 können die Daten drahtgebunden oder drahtlos, insbesondere über normierte Daten-Schnittstellen, übertragen werden.
  • Zusätzlich ist es von Vorteil, wenn zumindest ein Sensorsystem 180 bei der Arbeitsbühne 100 vorgesehen ist, um zum Beispiel die genaue Position der Arbeitsbühne 100 oder Bewegungen der Arbeitsbühne 100 messtechnisch zu erfassen und als Sensordaten der Kontrolleinheit 1200 oder den Geräten der Arbeitsbühne 100, wie zum Beispiel den Positioniereinheiten 120, 140 oder der Arbeitsmaschine 130 zu Verfügung zu stellen. Das Sensorsystem 180 kann zum Beispiel ein Sensor in Form einer Kamera oder eines Näherungssensors, eines Positionssensors, eines Erschütterungssensors, eines Neigungssensors, eines Kraftsensors oder dergleichen umfassen.
  • Um die Arbeitsbühne 100 im Innenraum 11 des Ofens 10 besonders stabil anzuordnen, können zusätzlich an der Trageinheit 110 ausfahrbare Fixierstützen 170 vorhanden sein. Durch diese Fixierstützen 170 lässt sich die gesamte Arbeitsbühne 100 seitlich bzw. radial im Innenraum 11 verklemmen, sodass die Arbeitsbühne 100 besonders fest und stabil im Ofen 10 angeordnet ist. Damit kann ein Wackeln und Wanken der Arbeitsbühne 100 sicher verhindert werden.
  • In 2 ist ausschließlich die Arbeitsmaschine 130 als Bauteil oder Gerät der Arbeitsbühne 100 dargestellt, hierbei handelt es sich um einen Roboter, der vollständig fernstegsteuert werden kann und der in der Bauart einem Baukran oder Bagger mit einem Arbeitsarm ähnelt. Dabei weist die Arbeitsmaschine 130 ein Basisteil auf, in der eine Drehwinkelpositioniereinheit 131 enthalten ist, wodurch der Arbeitsarm um 360° drehbar ist. Der Arbeitsarm weist mehrere Gelenke 132 auf und ist somit abschnittsweise ausgestaltet. Die einzelnen Abschnitte des Arbeitsarms sind mit Hydraulikelementen 133 beweglich über die Gelenke 132 verbunden, wodurch der Arm frei betätigbar ist. An seinem freien Ende des Arbeitsarms ist ein Werkzeugkopf 134 mit einer Werkzeugaufnahme angeordnet. In der 2 ist beispielhaft ein Werkzeug 135 in Form eines Meisels in der Werkzeugaufnahme aufgenommen. Zur automatischen Steuerung der Arbeitsmaschine 130 kann ebenfalls zumindest ein Sensor 181 an der Arbeitsmaschine, vorzugsweise am Werkzeugkopf 134 angeordnet sein. Hierdurch kann das Arbeitsumfeld der Arbeitsmaschine 130 messtechnisch erfasst werden, um zum Beispiel Kollisionen für die Arbeitsmaschine 130 mit dem Ofen oder sonstigen Teilen zu vermeiden. Die in 2 dargestellte Arbeitsmaschine 130 ist nur beispielhaft und kann durch andere Arbeitsmaschinen ergänzt oder ersetzt werden. So ist es zum Beispiel auch denkbar, dass auf der Arbeitsbühne 100 nicht nur eine, sondern mehrere Arbeitsmaschinen 130 oder dergleichen oder unterschiedliche Bauarten angeordnet sind (s. 3).
  • In der 3 ist das erfindungsgemäße System 1000 gezeigt. Hierbei ist ein Längsschnitt durch den Ofen 10 dargestellt, um einen Einblick in den Innenraum 11 zu erhalten. Damit die Arbeitsbühne 100 von oben herab in den Ofen 10 über die Tragseile oder Tragstangen 151 herabgelassen werden kann, ist im oberen Bereich des Ofens eine Aufhängung 1100 angeordnet. An dieser Aufhängung 1100 ist die Arbeitsbühne 100 über die Tragseile oder Tragstangen 151 höhenverstellbar befestigt. Ferner kann das System 1000 auch ein Aufzugssystem 1110 aufweisen, welches möglichst mittig zum Ofen 10 und auch mittig zur Trageinheit 110 bzw. zur Arbeitsbühne 100 angeordnet ist. Durch das Aufzugssystem 110 können Werker von oben über die Aufhängung 1100 zur abgesenkten Arbeitsbühne 100 gelangen. Somit muss nicht die gesamte Arbeitsbühne 100 im Ofen 10 rauf und runter gefahren werden, damit ein Werker zur Arbeitsbühne 100 gelangen kann, sondern kann das vorhandene Aufzugssystem 1110 hierfür verwenden.
  • Das gesamte System 1000 kann von außen vom Ofen 10 und somit extern über eine Kontrolleinheit 1200 fernbedient werden. In der Kontrolleinheit 1200 kann eine Steuerungseinheit vorhanden sein, mit der sich die Arbeitsbühne 100 vollautomatisch und teilautomatisch bedienen lässt. Über das vorhandene Sensorsystem 180 an der Arbeitsbühne 100 kann eine Bildübertragung an die Kontrolleinheit 1200 erfolgen, sodass jederzeit auf die tatsächlich vorhandene Situation im Innenraum 11 des Ofens 10 durch einen Steuerungstechniker reagiert werden kann. Somit ist es jedoch nicht erforderlich, dass manuelle Arbeiten im Ofen 10 durch einen Werker ausgeführt werden müssen.
  • In der 4 ist die Arbeitsbühne 100 mit einer großflächigen Trittfläche 112 auf der Oberseite 110.1 der Trageinheit 110 versehen. Gleichzeitig ist die gesamte Umrandung der Trittfläche 112 mit einem äußeren und inneren Geländer 114 abgesichert. Dieses Geländer 114 kann zum Beispiel von oben in die Trageinheit 110 gesteckt werden und gibt einem Werker einen sicheren Halt auf der Arbeitsbühne 100. Mittig in der Trageinheit 110 ist eine Öffnung oder ein Durchbruch 116 für das erwähnte Aufzugssystem 1110 vorgesehen, die ebenfalls mit dem inneren Geländer 114 abgesichert ist. Vorzugsweise ist in dem inneren Geländer 114 eine Tür mit einem Sicherheitsverschluss (wie bereits erwähnt) vorhanden, der sich idealerweise nur öffnen lässt, wenn der Aufzug die Öffnung oder den Durchbruch 116 verschließt. Ansonsten sind auch die Fixierstützen 170 in der 4 an der Trageinheit 110 gut erkennbar. Da auch in diesem Fall die Trageinheit 110 aus einem Traggerüst mit Aussparung 111 ausgestaltet ist, werden diese mit der Trittfläche 112 abgedeckt. Die Trittfläche 112 ist im vorliegenden Fall als feinmaschiges Gitter ausgestaltet, um das Gewicht der gesamten Arbeitsbühne 100 so gering wie möglich zu halten.
  • In der 5 ist eine weitere Arbeitsbühne 100 gezeigt, die nur mit einem inneren Geländer 114 für die mittlere Öffnung 116 in der Trageinheit 110 versehen ist. Die einzelnen Trittflächen 112 auf der Oberseite 110.1 der Trageinheit 110 sind als bogenförmige Segmente ausgestaltet und bilden eine vollständige Abdeckung (bis auf die Öffnung 116) der Oberseite 110.1. Wie gut zu erkennen ist, ist die Arbeitsbühne 100 über insgesamt vier Tragseile oder Tragstangen 151 an entsprechenden Aufhängungsaufnahmen 150 befestigt. Diese Arbeitsbühne 100 lässt sich über das Aufzugssystem 1110 im Innenraum 11 des Ofens 10 für den Werker erreichen.
  • Insgesamt ist aus den 1 bis 5 gut zu erkennen, dass die Arbeitsbühne 110 modular aufgebaut ist und somit individuell für den jeweiligen Ofen 10, indem die zur Anwendung kommen soll, anpassbar ist. Auch lässt sich die Arbeitsbühne 100 hier durch leicht an die durchzuführenden Arbeiten anpassen.
  • Die voranstehende Erläuterung der Ausführungsformen beschreibt die vorliegende Erfindung ausschließlich im Rahmen von Beispielen. Selbstverständlich können einzelne Merkmale der Ausführungsformen, sofern technisch sinnvoll, frei miteinander kombiniert werden, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Ofen
    11
    Innenraum
    12
    Innenauskleidung
    100
    Arbeitsbühne
    110
    Trageinheit
    110.1
    Oberseite
    110.2
    Unterseite
    111
    Aussparung in 110
    112
    Trittfläche
    114
    Geländer
    116
    Öffnung oder Durchbruch, insbesondere für 1110
    120
    erste Positioniereinheit
    130
    Arbeitsmaschine
    131
    Drehwinkelpositioniereinheit für 130
    132
    Gelenk von 130
    133
    Hydraulikelemente
    134
    Werkzeugkopf mit Werkzeugaufnahme
    135
    Werkzeug
    140
    zweite Positioniereinheit
    150
    Aufhängungsaufnahme für 151
    151
    Tragseil oder Tragstange
    160
    Schlitten für 130
    170
    Fixierstütze, insbesondere ausfahrbar
    180
    Sensorsystem
    181
    Sensor, insbesondere Kamera oder Näherungssensor
    190
    Übertragungssystem, für Daten zum bidirektionalen Austausch
    1000
    System
    1100
    Aufhängung
    1110
    Aufzugsystem
    1200
    Kontrolleinheit
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 1433432 [0002]
    • DE 3214990 [0003]
    • AT 007707 U1 [0004]

Claims (18)

  1. Arbeitsbühne (100) zum Bearbeiten eines Innenraumes (11) eines Ofens (10), insbesondere zum Abbruch oder Herstellen einer Innenauskleidung (12) des Ofens (10), aufweisend eine Trageinheit (110) mit einer Oberseite (110.1) und einer Unterseite (110.2) und zumindest eine Arbeitsmaschine (130), die an der Trageinheit (110) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass an der Trageinheit (110), vorzugsweise an der Oberseite (110.1), zumindest eine erste Positioniereinheit (120) angeordnet ist, wobei die Arbeitsmaschine (130) durch die erste Positioniereinheit (120) positionierbar ist.
  2. Arbeitsbühne (100) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der Trageinheit (110) neben der ersten Positioniereinheit (120) eine zweite Positioniereinheit (130) vorhanden ist und die zweite Positioniereinheit (140) die ersten Positioniereinheit (120) positioniert, wobei an der zweiten Positioniereinheit (140) die Arbeitsmaschine (130) durch die erste Positioniereinheit (120) und die zweite Positioniereinheit (140) positionierbar ist, wobei vorzugsweise die Positioniereinheit (120, 140) durch zumindest einen oder mehrere (steuerbare) Antriebe betätigbar sind.
  3. Arbeitsbühne (100) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Arbeitsbühne (100) wenigstens ein Sensorsystem (180) mit zumindest einem Sensor (181) aufweist, wobei insbesondere der zumindest ein Sensor (181) als Kamera oder Näherungssensor ausgebildet ist.
  4. Arbeitsbühne (100) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Trageinheit (110) ferner ein Übertragungssystem (190) zum Datenaustausch aufweist, mit dem zumindest die von dem Sensorsystem (180) erfassten Daten gesendet und/oder Daten zur Steuerung zumindest der ersten Positioniereinheit (120) und/oder der zweiten Positioniereinheit (140) und/oder der Arbeitsmaschine (130) empfangbar und/oder aussendbar sind.
  5. Arbeitsbühne (100) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Arbeitsmaschine (130) als Roboter ausgebildet ist, wobei der Roboter insbesondere mit zumindest einem Gelenk (132), vorzugsweise 2 Gelenken (132) und besonders bevorzugt 3 Gelenken (132), ausgebildet ist.
  6. Arbeitsbühne (100) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Trageinheit (110) an der Oberseite (110.1) eine untere, insbesondere gitterartige Fläche aufweist, auf der die Positioniereinheiten (120, 140) sowie die Arbeitsmaschine (130) angeordnet sind, und eine obere Fläche an der Oberseite (110.1) aufweist, welche durch zumindest ein Trittbrett (112) gebildet ist.
  7. Arbeitsbühne (100) nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Arbeitsmaschine (130) eine Drehwinkelpositioniereinheit (131) aufweist, welche insbesondere auf der zweiten Positioniereinheit (140) befestigt ist und eine Drehung der Arbeitsmaschine (130) um eine vertikale Achse (z) ermöglicht.
  8. Arbeitsbühne (100) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Positioniereinheit (120) als radiale Positioniereinheit ausgebildet ist und insbesondere einen Drehkranz aufweist.
  9. Arbeitsbühne (100) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Positioniereinheit (140) als lineare Positioniereinheit ausgebildet ist und insbesondere eine Zahnstange oder Teleskopzylinder aufweist.
  10. Arbeitsbühne (100) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Arbeitsmaschine (130) auf einem Schlitten (160) angeordnet ist, welcher durch die zweite Positioniereinheit (140) verfahrbar ist.
  11. Arbeitsbühne (100) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Positioniereinheit (140) exzentrisch an der ersten Positioniereinheit (120) angeordnet ist.
  12. Arbeitsbühne (100) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Trageinheit (110) zumindest eine Fixierstütze (160) aufweist, welche insbesondere teleskopartig ausfahrbar und dazu geeignet ist, die Trageinheit (110) am Ofen (10) abzustützen.
  13. Arbeitsbühne (100) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Trageinheit (110) zumindest eine Aufhängungsaufnahme (150), insbesondere für ein Tragseil oder Traggestänge, aufweist, wobei vorzugsweise die zumindest eine Aufhängungsaufnahme (150) verstellbar an der Trageinheit (110) positionierbar ist.
  14. System (1000) zum Bearbeiten eines Innenraumes (11) eines Ofens (10), insbesondere zum Abbruch oder Herstellen einer Innenauskleidung (12) eines Ofens (10), dadurch gekennzeichnet, dass das System (1000) eine Arbeitsbühne (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 13, sowie eine außerhalb des Ofens (10) angeordnete Kontrolleinheit (1200) aufweist, durch welche zumindest die Arbeitsbühne (100) oder die Arbeitsmaschine (130) wenigstens teilweise steuerbar ist.
  15. System (1000) nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass ferner eine Aufhängung (1100) vorgesehen und dazu geeignet ist, die Trageinheit (110), insbesondere vertikal, zu positionieren, wobei die Aufhängung (1100) insbesondere oberhalb der Arbeitsbühne (100) angeordnet ist.
  16. System (1000) nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass das System (1000) ein Aufzugsystem (1110) aufweist, welches dazu geeignet ist, Personen von der Arbeitsbühne (100) und dorthin zu befördern, insbesondere Personen zumindest zwischen der Aufhängung (1100) und der Arbeitsbühne (100) zu befördern.
  17. Verfahren zum Bearbeiten eines Innenraumes (11) eines Ofens (10), insbesondere zum Abbruch oder Herstellen einer Innenauskleidung (12) eines Ofens (10), aufweisend zumindest die folgenden Schritte: a) Positionieren einer Arbeitsbühne (100) mit einer Trageinheit (110) und einer daran angeordneten Arbeitsmaschine (130), insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 13, in einer definierten Höhe im Innenraum (11) des Ofens (10); b) seitliche Fixierung der Arbeitsbühne (100), insbesondere mit Hilfe zumindest einer Fixierstütze (140), im Innenraum (11) des Ofens; c) Positionieren der Arbeitsmaschine (130) mit Hilfe einer ersten Positioniereinheit (120), wobei die ersten Positioniereinheit (120) mit der Trageeinheit (110) verbunden ist; d) Betreiben der Arbeitsmaschine (130); wodurch der Ofen (10) bearbeitet wird.
  18. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einer der Schritte a) - d) kontrolliert wird ausgehend von einer Kontrolleinheit (1200), welche sich außerhalb des Ofens (10) befindet.
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