DE202007016434U1 - Kettbaumanordnung - Google Patents

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    • D02YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
    • D02HWARPING, BEAMING OR LEASING
    • D02H13/00Details of machines of the preceding groups
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Abstract

Kettbaumanordnung mit einem Kettbaumträger, mindestens einem Teilkettbaum, der auf dem Kettbaumträger angeordnet ist, und mindestens einem Klemm-Spannelement, das einen Klemmkörper, dessen Umfang durch einen Schlitz unterbrochen ist und der mit Hilfe einer Spanneinrichtung auf dem Kettbaumträger aufspannbar ist, und mindestens eine Spannfeder aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Spanneinrichtung (17) eine Wirkrichtung aufweist, die mit einer Umfangsrichtung (27) des Klemmkörpers (15) einen spitzen Winkel (α) einschließt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Kettbaumanordnung mit einem Kettbaumträger, mindestens einem Teilkettbaum, der auf dem Kettbaumträger angeordnet ist, und mindestens einem Klemm-Spannelement, das einen Klemmkörper, dessen Umfang durch einen Schlitz unterbrochen ist und der mit Hilfe einer Spanneinrichtung auf dem Kettbaumträger aufspannbar ist, und mindestens eine Spannfeder aufweist.
  • Eine derartige Kettbaumanordnung ist beispielsweise aus DE 20 2007 001 038 U1 bekannt.
  • In vielen Maschinen, die textile Warenbahnen herstellen, werden Kettfäden benötigt, die bei der Produktion von einem Kettbaum abgezogen werden. Eine Kette wird beispielsweise beim Weben oder beim Kettenwirken benötigt.
  • Die Herstellung eines Kettbaumes mit einer Breite, die der Arbeitsbreite der Produktionsmaschine, z.B. Kettenwirkmaschine oder der Webmaschine entspricht, ist vielfach schwierig. Ein derartiger Kettbaum ist beispielsweise relativ schwer. Bei breiteren Ketten verwendet man daher vielfach anstelle eines einzelnen Kettbaumes mit der Arbeitsbreite der entsprechenden Produktionsmaschine zwei oder mehr Teilkettbäume, die eine entsprechend geringere Breite als die Arbeitsbreite der Produktionsmaschine haben. Diese Teilkettbäume werden dann nebeneinander auf den Kettbaumträger aufgeschoben und mit Hilfe des Klemm-Spannelements gegeneinander verspannt. Dadurch werden sie auf dem Kettbaumträger, der vielfach als Rohr ausgebildet ist, gegen Verdrehen gesichert. Diese Sicherung beinhaltet auch, dass sich die Teilkettbäume nicht gegeneinander verdrehen. Damit möchte man sicherstellen, dass alle Teilkettbäume die gleiche Fadenabzugsmenge und die gleiche Fadenspannung bereithalten können.
  • Prinzipiell muss aber auch dann, wenn nur ein einziger Teilkettbaum für die zu erzeugende Ware ausreicht, dieser Teilkettbaum auf dem Kettbaumträger befestigt werden.
  • Ein Teilkettbaum weist in der Regel zwei Seitenscheiben auf, zwischen denen die Kettfäden aufgewickelt sind. Mit zunehmender Wickelmenge und somit zunehmendem Wickeldurchmesser der Teilkettbäume nimmt ein seitlicher Druck auf die Seitenscheiben zu. Umgekehrt verringert sich dieser seitliche Druck beim Abwickeln der Kettfäden, so dass ein voll bewickelter Teilkettbaum eine ge ringfügig größere axiale Länge als ein abgewickelter Teilkettbaum aufweist.
  • Das Verspannen der Teilkettbäume auf dem Kettbaumträger erfolgt in der Regel dann, wenn die Teilkettbäume voll bewickelt sind, sie also ihre größte axiale Ausdehnung haben. Wenn man die Kettfäden von den Teilkettbäumen abwickelt, dann wird die ursprüngliche Spannung nicht mehr aufrecht erhalten und es besteht die Gefahr, dass sich die Teilkettbäume auf dem Kettbaumträger und gegeneinander verdrehen.
  • Man kann nun die Teilkettbäume während des Abarbeitens nachspannen. Hierzu ist aber prinzipiell eine Unterbrechung des Produktionsprozesses notwendig. Man hat daher vorgeschlagen, ein Klemm-Spannelement zu verwenden, das eine oder mehrere Spannfedern aufweist. Das Klemm-Spannelement wird auf dem Kettbaumträger festgeklemmt. Danach werden die Federn gespannt, wobei die Wirkrichtung der Federn im Wesentlichen parallel zur Achse des Kettbaumträgers weist. Die Spannkraft wird also letztendlich über die Federn aufgebracht. Auch wenn sich die axiale Länge der Teilkettbäume ändert, haben die Federn noch genügend Kraft, die Teilkettbäume gegeneinander zu verspannen. Ein gegenseitiges Verdrehen der einzelnen Teilkettbäume wird somit in der kompletten Abarbeitungszeit verhindert.
  • Damit die Teilkettbäume nicht nur zu Beginn des Abwickelns der Kettfäden, sondern auch am Ende des Teilkettbaumes noch mit der notwendigen Kraft gegeneinander gehalten werden, ist es erforderlich, die Feder oder die Federn am Klemm-Spannelement mit einer relativ gro ßen Kraft auf den voll bewickelten Teilkettbaum wirken zu lassen. Diese Kraft kann unter Umständen so groß werden, dass das Klemm-Spannelement auf dem Kettbaumträger verschoben wird. Das Klemm-Spannelement hält auf dem Kettbaumträger durch eine Klemmkraft, also durch Reibung. Die Klemmkraft lässt sich nicht beliebig erhöhen. Man kann zwar Maßnahmen zur Erhöhung der Reibung zwischen dem Klemm-Spannelement und dem Kettbaumträger treffen, beispielsweise die Rauhigkeit erhöhen. Auch hier gibt es jedoch gewisse Grenzen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, auf einfache Weise ein Verdrehen der Teilkettbäume gegenüber dem Kettbaumträger zu verhindern.
  • Diese Aufgabe wird bei einer Kettbaumanordnung der eingangs genannten Art dadurch gelöst, dass die Spanneinrichtung eine Wirkrichtung aufweist, die mit einer Umfangsrichtung des Klemmkörpers einen spitzen Winkel einschließt.
  • Wenn die Spanneinrichtung gespannt wird, verringert sie nicht nur den Innendurchmesser des Klemmkörpers, um den Klemmkörper auf dem Kettbaumträger durch Reibung festzulegen. Beim Betätigen der Spanneinrichtung kommt es zu einem Aufstell-Effekt des Klemmkörpers und zu einem seitlichen Versatz der dem Schlitz benachbarten Teile des Klemmkörpers, also einem Versatz in axialer Richtung des Kettbaumträgers. Dies bewirkt einen zusätzlichen Klemmeffekt des Klemmkörpers auf dem Kettbaumträger. Die Kraft, mit der der Klemmkörper auf dem Kettbaumträger gehalten wird, wird dadurch deutlich erhöht. Je größer diese Haltekraft ist, desto größer ist die Kraft, mit der Federn vorgespannt werden können, um den Teilkettbaum oder die Teilkettbäume auf dem Kettbaumträger zu verspannen.
  • Vorzugsweise weist der spitze Winkel eine Größe im Bereich von 7° bis 15° auf. Dieser Winkel ist ein Kompromiss. Einerseits möchte man natürlich einen möglichst großen Anteil der von der Spanneinrichtung ausgeübten Kraft verwenden, um den Klemmkörper in Umfangsrichtung fest auf den Kettbaumträger zu spannen. Andererseits möchte man durch die spitzwinklige Wirkrichtung der Klemmkraft das oben geschilderte Verklemmen des Klemmkörpers auf dem Kettbaumträger verbessern. Im genannten Winkelbereich ergibt sich eine optimierte Wirkung.
  • Vorzugsweise weist die Spanneinrichtung mindestens einen Schraubbolzen auf. Der Schraubbolzen kann mit einem Gewinde zusammenwirken, das im Klemmkörper ausgebildet ist, oder in einer Mutter, die am Klemmkörper anliegt. Wenn der Schraubbolzen gedreht wird, dann wird eine Kraft erzeugt, die die Breite des Schlitzes zu verringern sucht. Gleichzeitig werden die beiden dem Schlitz benachbarten Teile des Klemmkörpers in axialer Richtung etwas gegeneinander verschoben.
  • Vorzugsweise überbrückt die Spanneinrichtung den Schlitz. Damit ist eine unmittelbare Einwirkung der Spanneinrichtung auf den Klemmkörper möglich. Die Spanneinrichtung kann Platz sparend ausgebildet sein.
  • Bevorzugterweise ist der Schlitz durch zwei Schenkel des Klemmkörpers begrenzt und die Spanneinrichtung greift an einem Schenkel überwiegend an einer ersten axialen Hälfte und am anderen Schenkel überwiegend an der zweiten axialen Hälfte an. Damit wird die axiale Länge, also die Breite des Klemmkörpers optimal ausgenutzt. Wenn die Spanneinrichtung zwei oder mehr Schraubbolzen aufweist, dann können sich in beiden axialen Hälften eines Schenkels Schraubbolzen oder Teile davon befinden. In diesem Fall befindet sich aber der Kraft-Schwerpunkt an einem Schenkel in der einen Hälfte und am anderen Schenkel in der zweiten Hälfte, so dass sich durch das Verspannen der Schraubbolzen die gewünschte Aufstellung der Schenkel gegeneinander ergibt.
  • Vorzugsweise ist der Schlitz durch mindestens eine Wand begrenzt, die zumindest an ihrem radial inneren Ende mit der Radialrichtung einen spitzen Winkel einschließt. Mit dieser Ausgestaltung kann man erreichen, dass sich der Schenkel mit seinem radial inneren Ende etwas in die Umfangsfläche des Kettbaumträgers eingräbt. Auch wenn dadurch kein voller Formschluss erreicht wird, ergibt sich doch eine stark erhöhte Reibungskraft, mit der der Klemmkörper auf dem Kettbaumträger befestigt ist.
  • Vorzugsweise ist der Schlitz durch zwei gleichartige Wände begrenzt. Damit ergibt sich die verbesserte Krall-Wirkung unabhängig von der Montagerichtung des Klemmkörpers.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung beschrieben. Hierin zeigen:
  • 1 eine Kettbaumanordnung,
  • 2 einen voll bewickelten Teilkettbaum,
  • 3 einen abgearbeiteten Teilkettbaum,
  • 4 ein Klemm-Spannelement in Draufsicht,
  • 5 einen Schnitt V-V nach 4 und
  • 6 das Klemm-Spannelement in perspektivischer Darstellung.
  • Eine Kettbaumanordnung 1 weist mehrere Teilkettbäume 2, 3, 4 auf, die auf einen Kettbaumträger 5, der beispielsweise als Rohr ausgebildet sein kann, aufgeschoben sind. Die Teilkettbäume 2, 3, 4 sind dabei so dicht zusammengeschoben, dass sie sich berühren. Jeder Teilkettbaum 24 weist zwei Stirnseiten 6, 7 auf. Es berühren sich jeweils benachbarte Stirnseiten 6, 7, so dass der mittlere Teilkettbaum 3 keine freien Stirnseiten aufweist. Der äußere Teilkettbaum 2 weist eine freie Stirnseite 6 und der andere äußere Teilkettbaum 4 weist eine andere freie Stirnseite 7 auf. An den beiden freien Stirnseiten 6, 7 ist jeweils ein Klemm-Spannelement 8 auf den Kettbaumträger 5 aufgeschoben und dort kraftschlüssig festgelegt, wie weiter unten erläutert werden wird.
  • Eine derartige Kettbaumanordnung 1 sollte sich während der Produktion einer Wirk- oder Webware so verhalten, dass die Teilkettbäume 24 drehfest auf dem Kettbaumträger 5 gehalten sind. Dies wiederum hat zur Folge, dass sie sich auch gegeneinander nicht verdrehen können.
  • Dies ist allerdings ohne zusätzliche Maßnahmen nicht ohne weiteres sicherzustellen, was anhand der 2 und 3 erläutert werden soll. 2 zeigt den Teilkettbaum 2 in voll bewickelter Ausgestaltung, d.h. mit maximaler Wickelmenge. 3 zeigt den gleichen Teilkettbaum 2 im abgearbeiteten Zustand, d.h. die Fäden sind zum größten Teil abgewickelt.
  • Der Teilkettbaum 2 weist zwischen seinen beiden Seitenscheiben 6, 7 eine Vielzahl von aufgewickelten Fäden 9 auf, die im Folgenden auch kurz als "Garn" bezeichnet werden. Die beiden Seitenscheiben 6, 7 sind durch ein Verbindungsrohr 10 miteinander verbunden. Das Garn übt einen axial nach außen gerichteten Druck auf die Seitenscheiben 6, 7 aus, der durch Pfeile 11, 12 dargestellt ist. Je größer die aufgewickelte Menge des Garns 9 ist, desto größer ist im Prinzip auch der seitliche Druck auf die Seitenscheiben 6, 7. Dabei längt sich das Verbindungsrohr 10 und ein Abstand x zwischen den beiden Seitenscheiben 6, 7 vergrößert sich etwas.
  • Wenn der Teilkettbaum 2 nun fast abgewickelt ist, so dass sich die Menge des Garns 9 stark vermindert hat, dann verringert sich der seitliche Druck auf die Seitenscheiben 6, 7. Das Verbindungsrohr 10 schrumpft axial etwas. Der Abstand x vermindert sich dabei um das Maß Δx. Diese axiale Längenabnahme führt dazu, dass die Teilkettbäume 24 auf dem Kettbaumträger 5 nicht mehr mit der ursprünglich vorhandenen Klemmkraft seitlich gegeneinander verspannt sind, so dass die Gefahr besteht, dass sich die Teilkettbäume 24 während der Produktion gegeneinander verdrehen.
  • Um diesen Effekt zu vermeiden, weist das in den 4 bis 6 dargestellte Klemm-Spannelement 8 Federn 13 auf, die mit Hilfe von Schraubbolzen 14 gespannt werden können. Die Federn 13 können beispielsweise als Tellerfedern ausgebildet sein. Wenn das Klemm-Spannelement 8 auf dem Kettbaumträger 5 festgelegt ist, werden die Schraubbolzen 14 gespannt und die Federn 13 wirken dann in Axialrichtung auf die Teilkettbäume 24.
  • Das Klemm-Spannelement 8 weist einen Klemmkörper 15 mit einem Schlitz 16 auf. Eine Spanneinrichtung 17, die im vorliegenden Fall zwei Schraubbolzen 18, 19 aufweist, die in den Klemmkörper 15 eingeschraubt sind, überbrückt den Spalt 16. Der Spalt 16 ist durch zwei Schenkel 20, 21 begrenzt, deren einander zugewandte Wände 22, 23 mit der Radialrichtung 24 einen spitzen Winkel einschließen. Damit ergeben sich an der radialen Innenseite des Schlitzes 16 Spitzen 25, 26.
  • Wie insbesondere in 5 zu erkennen ist, sind die Schraubbolzen 18, 19, die den Schlitz 16 überbrücken, so angeordnet, dass sie mit der Umfangsrichtung 27, also einer Richtung senkrecht zur Erstreckung des Schlitzes 16, einen spitzen Winkel α einschließen. Die Wirkrichtung der Schraubbolzen 18, 19 entspricht der Richtung ihrer Längsachse 28. Dementsprechend schließt auch die Wirkrichtung der durch die Schraubbolzen 18, 19 ge bildeten Spanneinrichtung mit der Umfangsrichtung 27 den spitzen Winkel α ein.
  • Wenn die Schraubbolzen 18, 19 gespannt werden, dann ergibt sich einerseits eine Kraft, mit der die beiden Schenkel 20, 21 aufeinander zu belastet werden, d.h. in eine Richtung zur Verkleinerung des Spalts 16 hin. Dadurch wird eine Klemmkraft erzeugt, so dass eine Innenfläche 29 des Klemmkörpers 15 unter einer erhöhten Reibung auf dem Kettbaumträger 5 aufsitzt. Gleichzeitig werden aber die beiden Schenkel 20, 21 in Axialrichtung des Klemmkörpers 15, also parallel zur Achse 30 des Kettbaumträgers 5, etwas gegeneinander bewegt. Beim Anziehen der Schraubbolzen 18, 19 kommt es also zu einem Aufstell-Effekt der geneigten Schrauben und zu einem seitlichen Versatz der beiden Schenkel 20, 21. Dabei können sich auch die Kanten 25, 26 gegenüber dem Kettbaumträger 5 etwas schräg stellen und in den Umfang des Kettbaumträgers 30 eingraben. Eine echte formschlüssige Verbindung wird dadurch zwar nicht erzeugt. Die Klemmkraft wird aber deutlich erhöht, so dass die Federn 13 mit einer erhöhten Kraft auf die Teilkettbäume 24 wirken können.

Claims (7)

  1. Kettbaumanordnung mit einem Kettbaumträger, mindestens einem Teilkettbaum, der auf dem Kettbaumträger angeordnet ist, und mindestens einem Klemm-Spannelement, das einen Klemmkörper, dessen Umfang durch einen Schlitz unterbrochen ist und der mit Hilfe einer Spanneinrichtung auf dem Kettbaumträger aufspannbar ist, und mindestens eine Spannfeder aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Spanneinrichtung (17) eine Wirkrichtung aufweist, die mit einer Umfangsrichtung (27) des Klemmkörpers (15) einen spitzen Winkel (α) einschließt.
  2. Kettbaumanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der spitze Winkel (α) eine Größe im Bereich von 7° bis 15° aufweist.
  3. Kettbaumanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Spanneinrichtung (17) mindestens einen Schraubbolzen (18, 19) aufweist.
  4. Kettbaumanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Spanneinrichtung (17) den Schlitz (16) überbrückt.
  5. Kettbaumanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlitz (16) durch zwei Schenkel (20, 21) des Klemmkörpers (15) begrenzt ist und die Spanneinrichtung an einem Schenkel (20) überwiegend an einer ersten axialen Hälfte und am anderen Schenkel (21) überwiegend an der zweiten axialen Hälfte angreift.
  6. Kettbaumanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlitz (16) durch mindestens eine Wand (22, 23) begrenzt ist, die zumindest an ihrem radial inneren Ende mit der Radialrichtung (24) einen spitzen Winkel einschließt.
  7. Kettbaumanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlitz (16) durch zwei gleichartige Wände (22, 23) begrenzt ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN113106598A (zh) * 2020-01-09 2021-07-13 卡尔迈耶斯托尔研发有限公司 经轴组件

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