DE202007016237U1 - Vorrichtung zur Abgabe viskoser Materialien - Google Patents

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Abstract

Vorrichtung zur Abgabe viskoser Materialien mit einer Zuleitung (11) und einem Düsenkopf (12), dadurch gekennzeichnet, dass der Düsenkopf (12) und die Zuleitung (11) flexibel verbunden sind, so dass ihre Längsachsen mit einem Winkel zueinander ausrichtbar sind, und dass mittels einer Haltevorrichtung ein maximaler Abstand zwischen der Zuleitung (11) und dem Düsenkopf (12) nicht überschreitbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Abgabe viskoser Materialien mit einer Zuleitung und einem Düsenkopf.
  • Die Verwendung von Kleb- und Dichtstoffen als Verbindungsmittel bei der Montage vorgefertigter Bauteile ist beispielsweise aus der Automobilindustrie bekannt. Dabei werden die viskosen Stoffe mittels automatisch gesteuerter Vorrichtungen auf die jeweils zu verbindenden Bauteile aufgetragen.
  • Eine derartige Vorrichtung wird beispielsweise in der DE 10 2004 062 063 A1 vorgeschlagen. Diese Vorrichtung weist ein materialführendes Rohr auf, das als Federelement ausgebildet ist, und welches eingangsseitig mit einem Halteelement verbunden ist und ausgangsseitig einen abnehmbaren Düsenkopf zur Ausgabe des Materials besitzt. Ferner wird vorgeschlagen, das materialführende, einseitig gehaltene Rohr, das ganz oder teilweise aus einem ferromagnetischen Werkstoff besteht, mittels eines Elektromagneten mit seinem freien Ende radial auslenkbar auszugestalten. Die radiale Auslenkung ermöglicht pendelnde oder kreisende Bewegungen des freien Rohrendes. Hierzu ist der Elektromagnet kreisförmig um das Ausgaberohr angeordnet. Rohr und Elektromagnet sind zueinander beabstandet, so dass der maximale Ausschlag des Rohres von der Größe des Luftspaltes abhängig ist.
  • Nachteilig am vorgenannten Stand der Technik ist, dass eine radiale Auslenkung nur durch eine gezielte Steuerung mittels des Elektromagneten möglich ist. Beim Abfahren eines komplexen Weges ist die Steuerung entsprechend anspruchsvoll, so dass insbesondere hohe Wartungskosten der Anlage sowie hohe Personalkosten entstehen, da die Programmierung und die Bedienung der Anlage entsprechend komplex ist.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zur Abgabe viskoser Materialien zu schaffen, die die oben genannten Nachteile behebt.
  • Diese Aufgabe wird durch die Vorrichtung zur Abgabe viskoser Materialien nach Anspruch 1 gelöst, wobei die Vorrichtung eine Zuleitung und einen Düsenkopf aufweist, die flexibel miteinander verbunden sind, so dass ihre Längsachsen mit einem Winkel zueinander ausrichtbar sind. Der Düsenkopf und die Zuleitung sind mittels einer Haltevorrichtung derart verbunden, dass ein maximaler Abstand zwischen der Zuleitung und dem Düsenkopf nicht überschritten werden kann.
  • Wird die Spitze der erfindungsgemäßen Vorrichtung in eine Kontur eingeführt, ist durch die flexible Lagerung des Düsenkopfes ein genaues Abfahren der Kontur nun nicht mehr von Nöten. Es ist vielmehr ausreichend, der Kontur ungefähr zu folgen, da insbesondere durch die radiale Auslenkbarkeit des Düsenkopfes der Düsenkopf der genauen Kontur selbständig folgt. Auf eine komplexe Steuereinheit kann somit in vielen Anwendungsfällen verzichtet werden, wodurch die Nachteile des Standes der Technik behoben sind.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der flexiblen Verbindung zwischen Düsenkopf und Zuleitung sieht vor, dass die Zuleitung derart in den Düsenkopf eingesteckt ist, dass zwischen dem Düsenkopf und der Zuleitung ein Spalt entsteht. Durch diesen Spalt entsteht ein gewisses Spiel, so dass der Düsenkopf auslenkbar gelagert ist. Vorzugsweise ist dabei die Längsachse der Zuleitung starr angeordnet, so dass die Längsachse des Düsenkopfes innerhalb eines Kegels mit einem Öffnungswinkel von bis zu 10° ausrichtbar ist. Für die Steckverbindung zwischen der Zuleitung und dem Düsenkopf sind zwei verschiedene Ausführungsformen vorgesehen. Bei einer ersten Ausführungsform wird die Zuleitung einfach in den Düsenkopf gesteckt. Damit der vorgesehene Spalt entsteht ist dabei der Durchmesser der Zuleitung um ein gewisses Maß kleiner zu wählen als der Durchmesser des Düsenkopfes. Eine weitere Ausgestaltung der Steckverbindung sieht vor, dass der Düsenkopf eine der Zuleitung angepresste Nut aufweist und die Zuleitung in diese Nut gesteckt wird. Insbesondere bei hohen Drücken ist diese Ausführungsform von Vorteil, da der Spalt an zwei verschiedenen Stellen abgedichtet werden kann, ohne dass die Beweglichkeit des Düsenkopfes darunter eingeschränkt wird.
  • Damit das viskose Material nicht durch den Spalt nach außen treten kann, ist vorteilhafter Weise vorgesehen, den Spalt mit einem flexiblen Dichtmaterial, das vorzugsweise in Form eines Dichtrings sein kann, zumindest teilweise zu füllen.
  • Ferner ist nach einer besonderen Ausführungsform vorgesehen, dass der Düsenkopf nur in einer Ebene schwenkbar gelagert ist. Das kann z. B. dadurch realisiert werden, dass der Düsenkopf in einer Schablone geführt ist, wobei der Düsenkopf nur entlang der Ausnehmungen in der Schablone geführt werden kann.
  • Vorzugsweise ist die Zuleitung in ein Gehäuse integriert, wobei in Strömungsrichtung gesehen, endseitig ein Anschlag vorgesehen ist. Der Düsenkopf weist in Strömungsrichtung gesehen anfangsseitig einen Teller auf. Der Radius des Tellers ist dabei so gewählt, dass er größer ist als der Radius des Anschlags, so dass der Teller, und damit der Düsenkopf, nicht lösbar aber flexibel mit dem Gehäuse verbunden sind. Vorzugsweise wird der Teller mittels einer Druckfeder beaufschlagt, so dass der Teller auf den Anschlag gedrückt wird. Die Kraft, die aufgebracht werden muss, um den Düsenkopf auszulenken, ist unter anderem von dem Abstand der Auflagepunkte des Tellers abhängig. Je breiter der Teller ist bzw. je weiter die Auflagepunkte des Tellers auf dem Anschlag auseinander liegen, desto mehr Kraft muss für eine Auslenkung aufgebracht werden. Um diese Kraft zu minimieren, ist nach einer Ausführungsform der Erfindung vorgesehen, zwischen Teller und Anschlag Abstandhalteelemente anzuordnen, die vorzugsweise zylinderförmig oder kugelförmig ausgebildet sind. Je geringer der Abstand zwischen den Abstandshalteelementen ist, desto weniger Kraft muss für eine Auslenkung des Düsenkopfes aufgebracht werden. Wenn keine radial wirkenden Kräfte auf den Düsenkopf einwirken, sorgt der Druck der Feder auf den Teller dafür, dass die Längsachsen des Düsenkopfes und der Zuleitung parallel zueinander ausgerichtet sind. Bei einer parallelen Ausrichtung der Längsachse befindet sich der Düsenkopf demnach in einem Potentialminimum. Eine Auslenkung des Düsenkopfes in radialer Richtung ist nur gegen die Federkraft der Druckfedern möglich. Die Auslenkung des Düsenkopfes ist ein reversibler Prozess, so dass der Düsenkopf nach einer Auslenkung bei verschwindenden radialen Kräften wieder in seinen Ursprungszustand, d. h. in das Potentialminimum, zurückfällt. Dem nach ist vorzugsweise vorgesehen, dass der Abstand zwischen den Abstandhalteelementen kleiner ist als der Düsenkopfdurchmesser. Bei der bevorzugten Ausführungsform, bei der zwischen dem Teller und dem Anschlag Abstandhalteelemente angeordnet sind, wird der Teller von der Druckfeder auf die Abstandhalteelemente gedrückt. Sollten keine Abstandhalteelemente vorgesehen sein, was prinzipiell auch möglich ist, wird der Teller direkt auf den Anschlag gedrückt.
  • Der Düsenkopf ist in Strömungsrichtung gesehen endseitig vorzugsweise konisch verjüngt. Je nach Größe der konischen Verjüngung kann die Breite bzw. die Menge des viskosen Materials geregelt werden, die aus der Düse auf ein Werkstück aufgetragen wird. Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung weist der Düsenkopf eine auswechselbare Düsenspitze auf, so dass verschiedene Düsenspitzen mit unterschiedlichen Verjüngungsmaßen montiert werden können.
  • Ein konkretes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird im Folgenden anhand der Figuren erläutert. Dabei zeigen:
  • 1a + 1c jeweils eine Düse mit weit auseinander liegenden Abstandhalteelementen im kräftefreien Zustand,
  • 1b + 1d jeweils eine Düse mit weit auseinander liegenden Abstandhalteelementen in einem Zustand, bei der der Düsenkopf ausgelenkt ist,
  • 2a eine Düse mit eng beieinander liegenden Abstandhalteelementen im kräftefreien Zustand,
  • 2b eine Düse mit eng beieinander liegenden Abstandhalteelementen, bei der der Düsenkopf ausgelenkt ist und
  • 3a + 3b zwei mögliche Konturen.
  • Eine erste erfindungsgemäße Vorrichtung zur Abgabe viskoser Materialien ist in 1a + 1b dargestellt. Die Vorrichtung weist eine Zuleitung 11 und einen Düsenkopf 12 auf, die flexibel miteinander verbunden sind. Die flexible Verbindung wird durch einfaches Zusammenstecken des Düsenkopfes und der Zuleitung realisiert, wobei zwischen dem Düsenkopf 12 und der Zuleitung 11 ein Spalt 13 entsteht, der mit einem Dichtring 14 aus flexiblem Dichtmaterial abgedichtet ist. An dem Düsenkopf 12 ist eine Düsenspitze 15 lösbar angeordnet, die sich in Strömungsrichtung 16 konisch verjüngt. Der Düsenkopf 12 weist in Strömungsrichtung 16 anfangsseitig einen Teller 17 auf, der zusammen mit einem Anschlag 18 eines Gehäuses 19 die Haltevorrichtung bildet. In diesem Ausführungsbeispiel sind zwischen dem Teller 17 und dem Anschlag 18 Abstandhalteelemente 111, 111' vorgesehen, die als Auflage des Tellers 17 dienen. Mittels einer Druckfeder 112 wird der Teller 17 auf die Abstandhalteelemente 111, 111' gedrückt. In 1a ist der kräftefreie Zustand dargestellt, d. h. dass der Düsenkopf 12 nicht ausgelenkt ist, da keine radial wirkenden Kräfte an den Düsenkopf 12 angreifen.
  • In 1b hingegen ist die Vorrichtung mit einem ausgelenkten Düsenkopf dargestellt. In Folge einer radial wirkenden Kraft 113 wird die Druckfeder 112 leicht zusammengedrückt. (Aufgrund der daraus resultierenden Schräglage des Tellers 17 wird die Feder auf der rechten Seite in 1b weiter zusammengedrückt als auf der linken Seite). Der maximale Auslenkwinkel des Düsenkopfes 12 ist abhängig von der Größe des Spaltes 13 und dem Radius des Anschlags 18. Je nach Größenverhältnissen können verschiedene maximale Öffnungswinkel erreicht werden. In dem Ausführungsbeispiel, welches in 1b dargestellt ist, ist ein Öffnungswinkel α von 5° erreichbar. Verschwindet die Kraft 113, nimmt der Düsenkopf 12 wieder die in 1a dargestellte Position ein, die ein Potentialminimum für den Düsenkopf 12 entspricht.
  • Die Kraft, die aufgebracht werden muss, um den Düsenkopf 12 um den Winkel α auszulenken, ist abhängig von dem Abstand zwischen den Abstandhalteelementen 111, 111'. Die Abstandhalteelemente 111, 111' haben in den 1a + 1b einen großen Abstand zueinander, so dass eine große Kraft 113 aufgebracht werden muss, um den Düsenkopf 12 auszulenken.
  • Eine andere Ausführungsform der Steckverbindung zwischen Düsenkopf 12 und Zuleitung 11 ist in den 1c und 1d dargestellt. Der Düsenkopf 12 weist darin eine der Zuleitung angepresste Nut 115 auf, in die die Zuleitung 11 gesteckt wird.
  • 2a+ 2b zeigt eine Vorrichtung zur Abgabe viskoser Materialien, bei dem der Abstand der Abstandhalteelemente 111, 111' wesentlich geringer ist. Dadurch wird erreicht, dass die radial wirkende Kraft 113, die aufzubringen ist, um den Düsenkopf um einen Winkel α auszulenken, geringer wird. Es ist auch vorgesehen nur ein Abstandhalteelement auf der Längsachse des Düsenkopfes 12 und der Zuleitung 11 anzuordnen. Bei dieser Anordnung ergibt sich für die radial wirkende Kraft 113, die aufgebracht werden muss, um den Düsenkopf 12 um den Winkel α auszulenken, ein Minimum.
  • Die flexible Lagerung des Düsenkopfes dient dazu, dass mit dem Düsenkopf komplexe Pfade abgefahren werden können, ohne dass ein Roboter oder ähnliches diesem Pfad selber genau folgen muss. Eine komplizierte Steuereinheit zur Führung der Düse ist demnach nicht mehr notwendig. In den 3a + 3b sind beispielhaft zwei Pfade dargestellt, die mit der Vorrichtung nachgezeichnet werden können. Dazu wird die Spitze des Düsenkopfes 12 in die Kontur geführt, in die das viskose Material eingespritzt werden soll. Die gesamte Vorrichtung muss dann nur entlang des linearen Weges 32 geführt werden, da der Düsenkopf durch die flexible Lagerung der Kontur 31, 33 selbständig folgt. Insbesondere in der Automobilindustrie sind solche Pfade bekannt. In 3b beispielsweise ist eine Kontur 33 dargestellt, wie sie bei dem Übergang eines Autodaches in den Türbereich entsteht. Da Autodächer von oben aus gesehen leicht konvex gekrümmt sind, entsteht die in die 3b dargestellte Kontur. Aufgrund der gefederten Lagerung des Düsenkopfes können auch leichte Höhendifferenzen in der Kontur vorhanden sein.

Claims (11)

  1. Vorrichtung zur Abgabe viskoser Materialien mit einer Zuleitung (11) und einem Düsenkopf (12), dadurch gekennzeichnet, dass der Düsenkopf (12) und die Zuleitung (11) flexibel verbunden sind, so dass ihre Längsachsen mit einem Winkel zueinander ausrichtbar sind, und dass mittels einer Haltevorrichtung ein maximaler Abstand zwischen der Zuleitung (11) und dem Düsenkopf (12) nicht überschreitbar ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Düsenkopf (12) und die Zuleitung (11) derart ineinander gesteckt sind, dass zwischen Düsenkopf (12) und Zuleitung (11) ein Spalt (13) angeordnet ist, wobei a) die Zuleitung (11) in den Düsenkopf (12) gesteckt wird, oder b) die Zuleitung in eine in den Düsenkopf (12) eingepasste korrespondierende Nut (115) gesteckt wird.
  3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Spalt (13) mit einem flexiblen Dichtmaterial (14), vorzugsweise in Form eines Dichtrings, zumindest teilweise gefüllt ist.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsachse der Zuleitung (11) starr angeordnet ist, und dass die Längsachse des Düsenkopfes (12) innerhalb eines Kegels mit einem Öffnungswinkel von 10° ausrichtbar ist.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Düsenkopf (12) nur in einer Ebene schwenkbar gelagert ist.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuleitung (11) in ein Gehäuse (19) integriert ist, welches in Strömungsrichtung endseitig einen Anschlag (18) aufweist, und/oder, dass der Düsenkopf (12) in Strömungsrichtung (16) anfangsseitig einen Teller (17) aufweist, dessen Radius größer ist als der Radius des Anschlags (18), und/oder, dass der Teller (17) durch eine Druckfeder (112) beaufschlagt wird.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Teller (17) und Anschlag (18) Abstandhalteelemente (111, 111') angeordnet sind, die vorzugsweise zylinderförmig oder kugelförmig ausgebildet sind.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand zwischen den Abstandhalteelementen (111, 111') kleiner ist, als der Düsenkopfdurchmesser.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckfeder (112) den Teller (17) auf die Abstandhalteelemente (111, 111') oder auf den Anschlag (18) drückt.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Düsenkopf (12) in Strömungsrichtung (16) endseitig konisch verjungt ist.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die konische Verjüngung in eine auswechselbare Düsenspitze (15) integriert ist, wobei vorzugsweise unterschiedliche Düsenspitzen (15) mit unterschiedlichen Verjüngungsmaßen verwendbar sind.
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