DE202007015264U1 - Schwibbogen - Google Patents

Abstract

Schwibbogen, dadurch gekennzeichnet, dass auf einem Sockel bzw. einer Sockelleiste, die beispielsweise Standfüße besitzt, ein Bogen angeordnet ist, der Leuchtmittel trägt und im Inneren eine vorzugsweise bogenförmige Glasplatine mit Motiv hält, die mit ihrer Grundfläche mit der Sockelleiste, in der sich schräg angeordnete Leuchtmittel befinden, so verbunden ist, dass das Licht der Leuchtmittel auf die Grundfläche der Glasplatine fällt.

Description

• Die Erfindung betrifft eine neuartige Ausführungsform eines Schwibbogens, der vorzugsweise in der Weihnachtszeit als Fenster- und Raumdekoration Verwendung findet.
• Die Schwibbögen sind häufig aus Holz, insbesondere als Laubsägearbeit, gefertigt und weisen Bildelemente mit unterschiedlichen Motiven auf. Es sind auch Schwibbögen bekannt, die Bildelemente aus Glas aufweisen. Die Motive sind auf eine Glasfläche aufgemalt.
• Die bekannten Schwibbögen besitzen eine Beleuchtungseinrichtung, in der Regel in Form von Kerzen, die auf oder am Schwibbogen befestigt sind. Das Motiv auf der Glasfläche wird dabei durch das Licht nicht unterstützt bzw. hervorgehoben.
• Aufgabe der Erfindung ist es, den herkömmlichen Schwibbogen so fortzuentwickeln, dass das Motiv durch das einfallende künstliche Licht hervorgehoben wird.
• Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst, die Unteransprüche zeigen vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung.
• Das Wesen der Erfindung besteht darin, dass das Motivelement aus einer Glasplatine besteht, auf der das jeweilige Motiv mechanisch, chemisch oder in anderer Weise so eingebracht wird, dass es Flächen aufweist.
• Die Glasplatine mit Motiv ist so angeordnet, dass sie auf einer Sockelleiste in einem darauf angeordneten Bogen, der Leuchtelemente trägt, vorzugsweise elektrische Kerzen, gehalten wird. Unterhalb der mit dem Motiv ausgestatteten Glasplatine sind innerhalb der Sockelleiste mehrere, vorzugsweise fünf, elektrische Leuchtmittel schräg zur Grundfläche der Glasplatine, vorzugsweise mittig derselben, angeordnet.
• Dies so, dass das von den Leuchtmitteln austretende Licht in Richtung der Glasplatine abgelenkt wird. So eine Orientierung des Lichtes innerhalb der Glasplatine erfährt. Das Licht auf die Randflächen des in derselben eingebrachten Motives fällt, wodurch dasselbe für einen vor dem Schwibbogen Stehenden oder diesen aus der Entfernung Betrachtenden deutlich werden lässt. Dabei ein plastischer Eindruck entsteht.
• Das Ausführungsbeispiel eines Schwibbogens, in der Form des erzgebirgischen Schwibbogens, besteht aus einer Sockelleiste mit Standfüßen.
• Auf der Sockelleiste befindet sich ein bogenförmiger Rahmen, in dem Leuchtmittel angeordnet sind.
• Auf der Sockelleiste, durch den Rahmen umfasst, befindet sich eine bogenförmige Platine aus Glas, in der ein beliebiges Motiv eingebracht ist. Unterhalb der Glasplatine, in der Sockelleiste, befinden sich vorzugsweise elektrische Leuchtmittel, die schräg zur Grundfläche der Motivplatine unter derselben angeordnet sind.
• Die unterhalb der Motivplatine befindlichen Leuchtmittel geben ihr Licht in Richtung der bogenförmigen Glasplatine ab. Dadurch wird das dort eingebrachte Motiv für einen Betrachter in optisch wirkungsvoller Weise sichtbar.

Claims (2)

1. Schwibbogen, dadurch gekennzeichnet, dass auf einem Sockel bzw. einer Sockelleiste, die beispielsweise Standfüße besitzt, ein Bogen angeordnet ist, der Leuchtmittel trägt und im Inneren eine vorzugsweise bogenförmige Glasplatine mit Motiv hält, die mit ihrer Grundfläche mit der Sockelleiste, in der sich schräg angeordnete Leuchtmittel befinden, so verbunden ist, dass das Licht der Leuchtmittel auf die Grundfläche der Glasplatine fällt.
2. Schwibbogen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Motiv bzw. die Motive auf der Glasplatine mechanisch, chemisch o. ä. eingebracht wurden, wobei Randflächen vorhanden sind.