DE202007014656U1 - Als Sitz- und/oder Liegemöbel ausgebildetes Möbelstück - Google Patents
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Abstract
Als
Sitz- und/oder Liegemöbel
ausgebildetes Möbelstück,
– wobei das Möbelstück ein Rahmengestell (1) aufweist,
– wobei das Möbelstück eine Körperkontaktfläche (2) aufweist, die auf dem Rahmengestell (1) befestigt ist und zur Aufnahme einer das Möbelstück benutzenden Person bestimmt ist,
– wobei die Körperkontaktfläche (2) als geschlossene flächige Struktur ausgebildet ist,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Struktur aus einer regelmäßigen Anordnung voneinander beabstandeter, aus einem Grundmaterial bestehender formstabiler Elemente (6, 7) besteht, die über ein in den Zwischenräumen zwischen den formstabilen Elementen (6, 7) angeordnetes dauerelastisches Zwischenmaterial (8) miteinander verbunden sind.
– wobei das Möbelstück ein Rahmengestell (1) aufweist,
– wobei das Möbelstück eine Körperkontaktfläche (2) aufweist, die auf dem Rahmengestell (1) befestigt ist und zur Aufnahme einer das Möbelstück benutzenden Person bestimmt ist,
– wobei die Körperkontaktfläche (2) als geschlossene flächige Struktur ausgebildet ist,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Struktur aus einer regelmäßigen Anordnung voneinander beabstandeter, aus einem Grundmaterial bestehender formstabiler Elemente (6, 7) besteht, die über ein in den Zwischenräumen zwischen den formstabilen Elementen (6, 7) angeordnetes dauerelastisches Zwischenmaterial (8) miteinander verbunden sind.
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft ein als Sitz- und/oder Liegemöbel ausgebildetes Möbelstück, wobei das Möbelstück ein Rahmengestell aufweist, wobei das Möbelstück eine Körperkontaktfläche aufweist, die auf dem Rahmengestell befestigt ist und zur Aufnahme einer das Möbelstück benutzenden Person bestimmt ist, wobei die Körperkontaktfläche als geschlossene flächige Struktur ausgebildet ist.
- Derartige Möbelstücke sind allgemein bekannt. Sie können beispielsweise als Hocker, Stühle, Sessel, Liegen usw. ausgebildet sein. Sie bestehen aus den vielfältigsten Materialien. Beispielsweise kann das Rahmengestell aus Kunststoff, Holz oder Metall bestehen. Die Körperkontaktfläche kann beispielsweise aus Holz, Kunststoff, Leder oder textilem Gewebe bestehen. Zwischen dem Rahmengestell und der Körperkontaktfläche kann eine Polsterung angeordnet sein.
- Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, Möbelstücke zu schaffen, bei denen die Körperkontaktfläche im Rahmen der Montage des Möbelstücks leicht an den Verlauf des Rahmengestells angepasst werden kann und dennoch einfach am Rahmengestell befestigt werden kann.
- Die Aufgabe wird durch ein Möbelstück mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche 2 bis 17.
- Erfindungsgemäß besteht die Struktur aus einer regelmäßigen Anordnung voneinander beabstandeter, aus einem Grundmaterial bestehender formstabiler Elemente, die über ein in den Zwi schenräumen zwischen den formstabilen Elementen angeordnetes dauerelastisches Zwischenmaterial miteinander verbunden sind.
- Das Grundmaterial ist vorzugsweise ein Holzwerkstoff, insbesondere Massivholz. Durch diese Ausgestaltung ergibt sich zum einen ein großer Benutzungskomfort, zum anderen ein ästhetisch ansprechendes Aussehen.
- Das Zwischenmaterial kann beispielsweise ein Gummi oder ein dauerelastischer Kunststoff sein, z. B. Polyurethan.
- In Einzelfällen kann es sein, dass die Dicke der Struktur variiert. In der Regel weist die Struktur jedoch eine einheitliche Dicke auf. Die einheitliche Dicke liegt hierbei in der Regel zwischen 3 mm und 12 mm, insbesondere zwischen 4 mm und 8 mm.
- Die Körperkontaktfläche weist eine Längs- und eine Quererstreckung auf. Es ist möglich, dass die Elemente als sich über eine der Erstreckungen erstreckende Leisten ausgebildet sind, die in Richtung der anderen Erstreckung gesehen voneinander beabstandet nebeneinander angeordnet sind. In diesem Fall ist in der Regel die eine Erstreckung die Quererstreckung, die andere Erstreckung die Längserstreckung. In Einzelfällen kann jedoch auch die umgekehrte Zuordnung gegeben sein.
- Alternativ ist es möglich, dass die Elemente als Plättchen ausgebildet sind, die sich sowohl in Richtung der Längserstreckung als auch in Richtung der Quererstreckung nur über einen Bruchteil der Längserstreckung und der Quererstreckung erstrecken. In diesem Fall sind die Plättchen bevorzugt einheitlich ausgebildet. Sie können beispielsweise als symmetrische Dreiecke, als symmetrische Vierecke oder als symmetrische Sechsecke ausgebildet sein.
- In Versuchen hat sich eine Reihe verschiedener Abmessungen als vorteilhaft erwiesen. Insbesondere hat es sich als vorteilhaft erwiesen, dass die Elemente, von Zwischenraum zu Zwischenraum gesehen, eine Elementerstreckung aufweisen, die zwischen 2 cm und 6 cm liegt, insbesondere zwischen 3 cm und 5 cm. In analoger Weise ist es von Vorteil, wenn die Zwischenräume zwischen den Elementen, von Element zu Element gesehen, eine Zwischenraumerstreckung aufweisen, die zwischen 2 mm und 10 mm liegt, insbesondere zwischen 3 mm und 7 mm.
- Weiterhin haben sich in Versuchen bestimmte Abmessungsverhältnisse als vorteilhaft erwiesen. So ist es beispielsweise von Vorteil, wenn die Zwischenraumerstreckung kleiner als die Elementerstreckung ist, insbesondere zwischen 10 und 20 der Elementerstreckung liegt. Weiterhin ist es von Vorteil, wenn eine Zwischenraumdicke, welche die Zwischenräume aufweisen, zwischen 2/3 und dem Doppelten der Zwischenraumerstreckung liegt, insbesondere zwischen der Zwischenraumerstreckung und dem 1½-fachen der Zwischenraumerstreckung.
- Das Rahmengestell kann nach Bedarf ausgebildet sein. Beispielsweise kann das Rahmengestell als geschwungene, unter dem Gewicht der das Möbelstück benutzenden Person elastisch nachgebende Struktur ausgebildet sein. Sie kann zu diesem Zweck beispielsweise aus Stahl, insbesondere aus Federstahl, oder aus biegsamem Holz bestehen.
- Es ist möglich, dass das Rahmengestell die Körperkontaktfläche, in der alternierenden Abfolge von Zwischenräumen und Elementen gesehen, nur lokal stützt. Alternativ kann die Stützung der Körperkontaktfläche durch das Rahmengestell, in der alternierenden Abfolge von Zwischenräumen und Elementen gesehen, durchgängig sein.
- Es ist möglich, dass das Möbelstück mit der Körperkontaktfläche auf dem Boden aufsteht. In der Regel wird es jedoch mit dem Rahmengestell auf dem Boden aufstehen.
- Weitere Vorteile und Einzelheiten ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit den Zeichnungen. Hierbei zeigen in Prinzipdarstellung
-
1 und2 Seitenansichten von zwei möglichen Ausgestaltungen eines Möbelstücks, -
3 und4 Draufsichten auf zwei mögliche Ausgestaltungen einer Körperkontaktfläche, -
5 bis7 Draufsichten auf einzelne Plättchen der Körperkontaktfläche von4 und -
8 eine Seitenansicht einer Körperkontaktfläche. - Gemäß
1 ist ein Möbelstück als Liegemöbel ausgebildet. Das Möbelstück könnte jedoch – siehe2 – alternativ als Sitzmöbel ausgebildet sein. Gemäß den1 und2 weist das Möbelstück ein Rahmengestell1 und eine Körperkontaktfläche2 auf. Mit dem Rahmengestell1 steht das Möbelstück in der Regel auf dem Boden3 auf. Die Körperkontaktfläche2 ist auf dem Rahmengestell1 befestigt. Sie ist zur Aufnahme einer das Möbelstück benutzenden Person bestimmt. - Das Rahmengestell
1 ist bevorzugt als geschwungene Struktur ausgebildet, die unter dem Gewicht der das Möbelstück benutzenden Person elastisch nachgibt. Die elastische Nachgiebigkeit ist in1 durch vier Pfeile angedeutet. Zur Realisierung der elastischen Nachgiebigkeit kann das Rahmengestell1 beispielsweise aus Stahl (insbesondere aus Federstahl) oder aus biegsamem Holz hergestellt sein. - Alternativ zu einer nachgiebigen Ausgestaltung kann das Rahmengestell auch unnachgiebig ausgebildet sein. Auch ist es möglich, als Rahmengestell
1 eine Struktur zu verwenden, die nicht geschwungen, sondern eckig ist. - Das Rahmengestell
1 stützt die Körperkontaktfläche2 zumindest in Teilbereichen4 ,5 . In diesem Fall stützt das Rahmengestell1 die Körperkontaktfläche2 nur lokal. Alternativ kann das Rahmengestell1 durchgängig ausgebildet sein. Diese letzte Ausgestaltung ist in den1 und2 gestrichelt angedeutet. - Die Körperkontaktfläche
2 ist – siehe ergänzend die3 und4 – als geschlossene flächige Struktur ausgebildet. Sie besteht aus einer regelmäßigen Anordnung voneinander beabstandeter formstabiler Elemente6 ,7 . Die Elemente6 ,7 bestehen aus einem Grundmaterial, wobei das Grundmaterial bevorzugt ein Holzwerkstoff ist, insbesondere Massivholz. In den Zwischenräumen zwischen den formstabilen Elementen6 ,7 ist hierbei ein dauerelastisches Zwischenmaterial8 angeordnet, über das die formstabilen Elemente6 ,7 miteinander verbunden sind. Das Zwischenmaterial8 kann beispielsweise ein Gummi oder ein dauerelastischer Kunststoff sein, z. B. PU (= Polyurethan). - Die Körperkontaktfläche
2 weist eine Längserstreckung und eine Quererstreckung auf. Die Längserstreckung verläuft hierbei entlang der Hochachse der das Möbelstück benutzenden Person, also vom Kopf zu den Füßen. Die Querachse verläuft von Schulter zu Schulter. - Gemäß
3 sind die Elemente6 als Leisten6 ausgebildet, die sich über eine der Erstreckungen erstrecken. In Richtung der anderen Erstreckung gesehen sind die Leisten6 voneinander beabstandet nebeneinander angeordnet. In den Zwischenräumen zwischen den Leisten6 befindet sich das bereits erwähnte Zwischenmaterial8 . - Die zuletzt beschriebene Ausgestaltung der Körperkontaktfläche
2 wird nach Kenntnis des Anmelders beispielsweise im Schwimmbadbau und im Bootsbau verwendet. Eine Verwendung bei Möbeln ist dem Anmelder nicht bekannt. Die Leisten6 sind als solche beispielsweise unter dem Handelsnamen „Stabdecksleisten" erhältlich. - In der Regel erstrecken sich die Leisten
6 in der Querrichtung. In Ausnahmefällen könnten die Leisten sich jedoch alternativ in der Längsrichtung erstrecken. - Gemäß
4 sind die Elemente7 als Plättchen7 ausgebildet, die sich sowohl in Richtung der Längserstreckung als auch in Richtung der Quererstreckung nur über einen Bruchteil der jeweiligen Erstreckung erstrecken. - Im Falle der Ausgestaltung gemäß
4 sind die Plättchen7 vorzugsweise einheitlich ausgebildet. Sie können beispielsweise – siehe4 – als Rechtecke ausgebildet sein (insbesondere als Quadrate). Alternativ können die Plättchen7 beispielsweise als symmetrische Trapeze (siehe5 ) oder als Rauten (Rhomben) ausgebildet sein. Weitere mögliche Ausgestaltungen der Plättchen7 sind symmetrische (nicht notwendigerweise gleichseitige) Dreiecke (siehe6 ) und symmetrische (nicht notwendigerweise regelmäßige) Sechsecke (siehe7 ). Gestrichelt sind hierbei in den5 bis7 die jeweiligen Symmetrielinien eingezeichnet. - In dem Fall, dass das Rahmengestell
1 die Körperkontaktfläche2 nur in den Teilbereichen4 ,5 stützt und (im Falle der Ausgestaltung gemäß3 ) die Leisten6 sich in der Querrichtung erstrecken bzw. die Elemente7 gemäß4 als Plättchen ausgebildet sind, stützt das Rahmengestell1 die Körperkontaktfläche2 , in der alternierenden Abfolge von Zwischenräumen und Elementen6 ,7 gesehen, nur lokal. Wenn das Rahmengestell1 sich auch über den in den1 und2 gestrichelt gezeichneten Bereich erstreckt und die Leisten6 sich in der Querrichtung erstrecken, stützt das Rahmengestell1 die Körperkontaktfläche2 , in der alternierenden Abfolge von Zwischenräumen und Elementen6 gesehen, durchgängig. Beide Vorgehensweisen sind möglich und weisen spezifische Vor- und Nachteile auf. Welche Vorgehensweise ergriffen wird, hängt von den Umständen des Einzelfalls ab. - In der Regel weist die Struktur, welche die Körperkontaktfläche
2 bildet, gemäß8 eine einheitliche Dicke d auf. Die Dicke d liegt hierbei vorzugsweise zwischen 3 mm und 12 mm, insbesondere zwischen 4 mm und 8 mm. Beispielsweise kann sie bei 5 mm liegen. Weiterhin weisen die Elemente6 ,7 – von Zwischenraum zu Zwischenraum gesehen – vorzugsweise eine Elementerstreckung e auf, die zwischen 2 cm und 6 cm liegt, insbesondere zwischen 3 cm und 5 cm. Beispielsweise kann sie bei 3,5 cm liegen. Die Zwischenräume zwischen den Elementen6 ,7 weisen – von Element6 ,7 zu Element6 ,7 gesehen – vorzugsweise eine Zwischenraumerstreckung z auf, die zwischen 2 mm und 10 mm liegt, insbesondere zwischen 3 mm und 7 mm. Beispielsweise kann sie bei 5 mm liegen. - Im Rahmen der Dimensionierung der Elemente
6 ,7 und der Zwischenräume ist es von Vorteil, wenn bestimmte Abmessungsverhältnisse eingehalten werden. So ist vorzugsweise die Zwischenraumerstreckung z kleiner als die Elementerstreckung e. Insbesondere kann sie zwischen 10 und 20 der Elementerstreckung e liegen. Beispielsweise liegt die Zwischenraumerstreckung z bei den besonders bevorzugten Dimensionierungen (Elementerstreckung e = 3,5 cm und Zwischenraumerstreckung z = 4 mm bzw. Elementerstreckung e = 4,5 cm und Zwischenraumerstreckung z = 5 mm) bei ca. 11,1 bzw. 11,4 der Elementerstreckung e. - Wie bereits erwähnt, ist die Körperkontaktfläche
2 als flächige Struktur ausgebildet. Das Zwischenmaterial8 weist daher – unabhängig davon, ob die Dicke d der Körperkontaktfläche2 einheitlich ist oder nicht – lokal die gleiche Dicke wie die benachbarten Elemente6 ,7 auf. Um eine gute Biegsamkeit der Struktur, aus der die Körperkontaktfläche2 besteht, in ihrer Gesamtheit gewährleisten zu können, sollten auch die Zwischenraumerstreckung z und die Zwischenraumdicke d bestimmte relative Verhältnisse einhalten. Insbesondere sollte die Zwischenraumdicke d zwischen 2/3 und dem Doppelten der Zwischenraumerstreckung z liegen. Besonders bevorzugt sind Werte zwischen der Zwischenraumerstreckung z und dem 1½-fachen der Zwischenraumerstreckung z. Bei der besonders bevorzugten Dimensionierung (Dicke d = 5 mm, Zwischenraumerstreckung z = 5 mm) ist die Zwischenraumdicke d beispielsweise gleich der Zwischenraumerstreckung z. Weitere bevorzugte Dimensionierungen sind Dicke d = 6 mm und Zwischenraumerstreckung z = 4 mm sowie Dicke d = 8 mm und Zwischenraumerstreckung z = 5 mm. - Das erfindungsgemäße Möbelstück ist besonders einfach herstellbar. Denn es ist möglich, die Körperkontaktfläche
2 in Richtung ihrer Längserstreckung und in Richtung ihrer Quererstreckung zurecht zu schneiden (beispielsweise durch Sägen) und sodann sie lediglich auf das Rahmengestell1 aufzulegen und zu befestigen. Das Befestigen kann hier beispielsweise durch Kleben oder durch Schrauben (siehe in3 die schematisch angedeuteten Schraubenlöcher9 ) erfolgen. Das Auflegen ist hierbei einfach möglich, da die Körperkontaktfläche2 in ihrer Gesamtheit (nämlich auf Grund des dauerelastischen Zwischenmaterials8 ) verformbar ist. Im Falle der nur lokalen Stützung der Körperkontaktfläche2 durch das Rahmengestell1 formt sich weiterhin (in Grenzen ähnlich einer Hängematte) die Körperkontaktfläche2 bei Benutzung dem Körper der das Möbelstück benutzenden Person an. - Die obige Beschreibung dient ausschließlich der Erläuterung der vorliegenden Erfindung. Der Schutzumfang der vorliegenden Erfindung soll hingegen ausschließlich durch die beigefügten Ansprüche bestimmt sein.
-
- 1
- Rahmengestell
- 2
- Körperkontaktfläche
- 3
- Boden
- 4, 5
- Teilbereiche
- 6
- Leisten/formstabile Elemente
- 7
- Plättchen/formstabile Elemente
- 8
- Zwischenmaterial
- 9
- Schraubenlöcher
- d
- Dicke
- e
- Elementerstreckung
- z
- Zwischenraumerstreckung
Claims (17)
- Als Sitz- und/oder Liegemöbel ausgebildetes Möbelstück, – wobei das Möbelstück ein Rahmengestell (
1 ) aufweist, – wobei das Möbelstück eine Körperkontaktfläche (2 ) aufweist, die auf dem Rahmengestell (1 ) befestigt ist und zur Aufnahme einer das Möbelstück benutzenden Person bestimmt ist, – wobei die Körperkontaktfläche (2 ) als geschlossene flächige Struktur ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Struktur aus einer regelmäßigen Anordnung voneinander beabstandeter, aus einem Grundmaterial bestehender formstabiler Elemente (6 ,7 ) besteht, die über ein in den Zwischenräumen zwischen den formstabilen Elementen (6 ,7 ) angeordnetes dauerelastisches Zwischenmaterial (8 ) miteinander verbunden sind. - Möbelstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Grundmaterial ein Holzwerkstoff ist, insbesondere Massivholz.
- Möbelstück nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischenmaterial (
8 ) ein Gummi ist oder ein dauerelastischer Kunststoff ist, z. B. Polyurethan. - Möbelstück nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Struktur eine einheitliche Dicke (d) aufweist.
- Möbelstück nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Dicke (d) zwischen 3 mm und 12 mm liegt, insbesondere zwischen 4 mm und 8 mm.
- Möbelstück nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Körperkontaktfläche (
2 ) eine Längs- und eine Quererstreckung aufweist und dass die Elemente (6 ) als sich über eine der Erstreckungen erstreckende Leisten (6 ) ausgebildet sind, die in Richtung der anderen Erstreckung gesehen voneinander beabstandet nebeneinander angeordnet sind. - Möbelstück nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die eine Erstreckung die Quererstreckung und die andere Erstreckung die Längserstreckung ist.
- Möbelstück nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Körperkontaktfläche (
2 ) eine Längserstreckung und eine Quererstreckung aufweist und dass die Elemente (7 ) als Plättchen (7 ) ausgebildet sind, die sich sowohl in Richtung der Längserstreckung als auch in Richtung der Quererstreckung nur über einen Bruchteil der Längserstreckung und der Quererstreckung erstrecken. - Möbelstück nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Plättchen (
7 ) einheitlich ausgebildet sind. - Möbelstück nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Plättchen (
7 ) als symmetrische Dreiecke, als symmetrische Vierecke oder als symmetrische Sechsecke ausgebildet sind. - Möbelstück nach einem der obigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Elemente (
6 ,7 ), von Zwischenraum zu Zwischenraum gesehen, eine Elementerstreckung (e) aufweisen, die zwischen 2 cm und 6 cm liegt, insbesondere zwischen 3 cm und 5 cm. - Möbelstück nach einem der obigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenräume zwischen den Elementen (
6 ,7 ), von Element (6 ,7 ) zu Element (6 ,7 ) gesehen, eine Zwischenraumerstreckung (z) aufweisen, die zwischen 2 mm und 10 mm liegt, insbesondere zwischen 3 mm und 7 mm. - Möbelstück nach einem der obigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Elemente (
6 ,7 ), von Zwischenraum zu Zwischenraum gesehen, eine Elementerstreckung (e) aufweisen, dass die Zwischenräume, von Element (6 ,7 ) zu Element (6 ,7 ) gesehen, eine Zwischenraumerstreckung (z) aufweisen und dass die Zwischenraumerstreckung (z) kleiner als die Elementerstreckung (e) ist, insbesondere zwischen 10 % und 20 % der Elementerstreckung (e) liegt. - Möbelstück nach einem der obigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenräume, von Element (
6 ,7 ) zu Element (6 ,7 ) gesehen, eine Zwischenraumerstreckung (z) aufweisen, dass die Zwischenräume eine Zwischenraumdicke (d) aufweisen und dass die Zwischenraumdicke (d) zwischen 2/3 und dem Doppelten der Zwischenraumerstreckung (z) liegt, insbesondere zwischen der Zwischenraumerstreckung (z) und dem 1½-fachen der Zwischenraumerstreckung (z). - Möbelstück nach einem der obigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Rahmengestell (
1 ) als geschwungene, unter dem Gewicht der das Möbelstück benutzenden Person elastisch nachgebende Struktur ausgebildet ist, z. B. aus Stahl, insbesondere aus Federstahl, oder aus biegsamem Holz besteht. - Möbelstück nach einem der obigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Rahmengestell (
1 ) die Körperkontaktfläche (2 ), in der alternierenden Abfolge von Zwischenräumen und Elementen (6 ,7 ) gesehen, nur lokal oder durchgängig stützt. - Möbelstück nach einem der obigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Möbelstück mit dem Rahmengestell (
1 ) auf dem Boden (3 ) aufsteht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE200720014656 DE202007014656U1 (de) | 2007-10-19 | 2007-10-19 | Als Sitz- und/oder Liegemöbel ausgebildetes Möbelstück |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE200720014656 DE202007014656U1 (de) | 2007-10-19 | 2007-10-19 | Als Sitz- und/oder Liegemöbel ausgebildetes Möbelstück |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE202007014656U1 true DE202007014656U1 (de) | 2008-02-14 |
Family
ID=39079180
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE200720014656 Expired - Lifetime DE202007014656U1 (de) | 2007-10-19 | 2007-10-19 | Als Sitz- und/oder Liegemöbel ausgebildetes Möbelstück |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE202007014656U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2009098058A1 (de) * | 2008-02-06 | 2009-08-13 | Wernik Ruediger | Liege- und/oder sitzvorrichtung bzw. kopfstützvorrichtung, insbesondere saunaliege, saunabank, saunasitz oder kopfstütze |
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2007
- 2007-10-19 DE DE200720014656 patent/DE202007014656U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2009098058A1 (de) * | 2008-02-06 | 2009-08-13 | Wernik Ruediger | Liege- und/oder sitzvorrichtung bzw. kopfstützvorrichtung, insbesondere saunaliege, saunabank, saunasitz oder kopfstütze |
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R207 | Utility model specification |
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