DE202007013836U1 - Fadenführer und Fadenliefervorrichtung - Google Patents

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Abstract

Fadenführer und Liefervorrichtung, umfassend:
ein Gehäuse (10),
einen in dem Gehäuse (10) angeordneten Übertragungsmechanismus (20) und ein erstes Ritzel (21) mit zwei gegenüberliegenden Haken (215, 216), ein zweites Ritzel (22), das mit dem ersten Ritzel (21) in Eingriff steht, und eine Feder (25), die einen der Haken (215, 216) und das Gehäuse miteinander verbindet und
einen Fadenführer (30), einem ersten Führungsarm (31) mit wenigstens einer Fadenführungsöse (311) an einem Ende und einen zweiten Führungsarm (32) mit wenigstens einer Fadenführungsöse (321) an einem Ende, wobei das andere Ende des ersten Führungsarms (31) an dem ersten Ritzel (21) befestigt ist und das andere Ende des zweiten Führungsarm (32) an dem betreffenden zweiten Ritzel (22) befestigt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Fadenführer und Fadenliefervorrichtung mit zwei in Eingriff stehenden Ritzeln und Führungsarmen mit verbesserten Eigenschaften, die eine feinfühlige jedoch schnelle Fadenlieferung bei im Wesentlichen in Echtzeit aufgenommener unterschiedlicher Fadenspannung beinhaltet.
  • Üblicherweise wird eine konstante oder variierende Fadenmenge von einem Fadenvorrat einer Strickmaschine (z. B. einer Rundstrickmaschine) über eine Liefervorrichtung zugeführt. Bekannt ist auch, dass die Anzahl der Liefervorrichtungen aufgrund der Zunahme der Anzahl der Fadenlieferung (d.h. Mehrfachzuführung) steigt. Der vorhandene Raum zum Anbauen von Liefervorrichtungen ist jedoch an die Strickmaschine begrenzt. Darüber hinaus können Führungsarme des Fadenführers und der Liefervorrichtung erforderlich sein, um unterschiedliche Anwendungen in umgekehrter Richtung durchzuführen. Ferner kann das augenblickliche Flattern des Fadens sehr stark sein, wenn eine schnelle Fadenlieferung erfolgt. Dies wiederum kann zum Lösen von Komponenten der Liefervorrichtung führen. Es ist daher eine erhebliche Wartung notwendig. Es besteht deshalb die Notwendigkeit die Fadenführer und Liefervorrichtung zu verbessern.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Fadenführer und Liefervorrichtung zu schaffen, die zwei Führungsarme besitzen und die zusammen durch Ritzel verbunden sind. Die Fadenführer und Liefervorrichtung soll den Faden feinfühlig und schnell bei im Wesentlichen in Echtzeit aufgenommener unterschiedlicher Fadenspannung liefern.
  • Die Erfindung wird nachstehend an einem Ausführungsbeispiel naher erläutert.
  • In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 eine perspektivische Darstellung einer ersten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung,
  • 2 eine Explosivdarstellung nach 1,
  • 3 eine andere Explosivdarstellung nach 1,
  • 4 eine perspektivische Darstellung nach 1, die mit einem Träger verbunden ist,
  • 5 eine Schnittdarstellung nach 1,
  • 6A eine Draufsicht in teilweiser Schnittdarstellung der Führungsarme in einer ersten Betriebsstellung,
  • 6B eine gleiche Darstellung wie in 6A, die die Führungsarme in einer zweiten Betriebsstellung zeigt,
  • 7A eine schematisch dargestellte Draufsicht eines ersten Fadenliefervorganges,
  • 7B eine schematisch dargestellte Draufsicht eines zweiten Fadenliefervorganges,
  • 8 eine andere perspektivische Darstellung nach 1, in der die Führungsarme in einer anderen als der in 1 gezeigten Position angeordnet sind,
  • 9 eine Schnittdarstellung nach 8,
  • 10A eine schematische Schnittdarstellung der Führungsarme nach 8 in einer ersten Betriebsstellung,
  • 10B eine gleiche Darstellung wie in 10A, in der sich die Führungsarme in einer zweiten Betriebsstellung befinden,
  • 11A eine schematisch dargestellte Draufsicht eines ersten Fadenlieferprozesses nach 8,
  • 11B eine gleiche Darstellung wie in 11A mit einem zweiten Fadenlieferprozess nach 8,
  • 12A eine schematische Schnittdarstellung, die die Führungsarme der zweiten bevorzugten Ausführungsform in einer ersten Betriebsstellung zeigt und
  • 12B eine gleiche Darstellung wie in 12A, in der sich die Führungsarme in einer zweiten Betriebsstellung befinden.
  • Unter Bezug auf die 1 bis 10B wird eine Fadenführer und Liefervorrichtung 1 einer Rundstrickmaschine nach einer ersten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung gezeigt. Die Vorrichtung 1 besteht aus einem Gehäuse 10, einem Übertragungsmechanismus 20 und einer Fadenführung 30. Jede Komponente wird nachfolgend im Einzelnen angesprochen.
  • Das längs erstreckte Gehäuse 10 besteht aus einem ersten Gehäuseteil 11 und aus einem daran angepassten zweiten Gehäuseteil 12.
  • Das erste Gehäuseteil 11 besitzt einen Innenraum 111 mit einer an dem einen Ende vorhandenen ersten Aussparung 110. Eine erste Bohrung 112 und eine zweite Bohrung 113 sind in der ersten Aussparung 110 zu einer Unterseite 11A hin (s.a. 2) offen. Zwei Stützen 114, die jeweils ein Innengewinde besitzen, und ein erster Stift 115 sind am Boden des Innenraums 111 angeordnet. Eine Nut 115A erstreckt sich von einer Position nahe des ersten Stiftes 115 bis zu der ersten Ausnehmung 110. An dem anderen Ende des ersten Gehäuseteils 11 ist zur Befestigung des ersten Gehäuseteils ein Befestigungsbereich 13 mit einem Stützträger 40 vorgesehen. In dem Befestigungsbereich 13 sind zwei Stege 116 parallel angeordnet. Ein zweiter Stift 117 und eine Gewin debohrung 118 sind in dem Befestigungsbereich 13 von den Stegen 116 beabstandet angeordnet. Eine Sechseckscheibe 119 ist an der Bohrung 118 vorgesehen. Eine L-förmige Platte 14 besitzt eine Bohrung 141 und eine sechseckiges Loch 142, die beide an einem horizontal gelegenen Teil angeordnet sind, und zwei Gewindebohrungen 143 an einem vertikalen Teil. Die Bohrung 141 und das sechseckige Loch 142 sind auf dem zweiten Stift 117 und auf die Sechskantscheibe 119 mit dem einen betreffenden Schenkel der Platte 14 aufgesteckt und mit den Stegen 116 verbunden. Daneben ist eine Schraube 127 durch die Bohrung 126 des zweiten Gehäuseteils 12 geführt; das Loch 142, die Scheibe 119, die Bohrung 118 und eine Mutter 128 sind zum Befestigen der Platte 14 mit dem Befestigungsbereich 13 des Gehäuses 10 verbunden.
  • Das zweite Gehäuseteil 12 besitzt ferner nahe dem einen Ende eine zweite Ausnehmung 123 an der Unterseite sowie eine dritte und vierte Bohrung 121, 122, die durch die zweite Ausnehmung 123 gehen und mit der betreffenden ersten und zweiten Bohrung 112, 113 fluchten. Durch die zweite Ausnehmung 123 gehen zwei Gewindebohrungen 124. Zwei Schrauben 125 sind durch die Bohrungen 124 geführt und zum Verbinden des ersten mit dem zweiten Gehäuseteil 11, 12 in die Stützen 114 geschraubt.
  • Ein Ende des Gehäuses 10 ist bogenförmig ausgebildet. In dem einen bogenförmigen Ende der Unterseite 11A ist entlang des einen Endes eine bogenförmige Rinne 11B vorhanden und in dem betreffenden Ende der oberen Seite 12A ist entlang des betreffenden Endes eine bogenförmige Rinne 12B vorhanden. Ein Spannmechanismus 15 besteht aus einem Ansatz 151 an einer Außenseite, aus einem unteren und oberen horizontalen Abschnitt 152, 153, wobei der jeweilige Abschnitt in der betreffenden Rinne 11B, 12B verschiebbar eingreift, und aus einem Anschlag 154, der sich unterhalb des unteren horizontalen Abschnitts 153 erstreckt. Auf diese Weise wird der Spannmechanismus 15 veranlasst, den Anschlag 154 entlang der Rinnen 11B, 12B bis zum Erreichen einer gewünschten Position zu verstellen (d.h. Einstellen des Anschlags), wie in den 6A und 6B gezeigt. Dies erfolgt vor der Inbetriebnahme. Der erste Führungsarm 31 ist daher in der Lage, eine geringfügige Änderung der Fadenspannung bei der Fadenlieferung zu ermöglichen.
  • Der Übertragungsmechanismus 20 besteht aus einem ersten Ritzel 21 mit einem in dessen Mitte vorhandenen oberen Achszapfen 211 und einem in dessen Mitte vorhandenen, dem oberen Achszapfen 211 gegenüberliegenden unteren Achszapfen 212, der durch die erste Bohrung 112 ragt. In dem unteren Achszapfen 212 ist ein Schlitz 214 eingearbeitet. In der Nähe des Umfangs des ersten Ritzels 21 sind zwei gegenüberliegende L-förmige Haken 215, 216 angeordnet. Der Übertragungsmechanismus 20 besteht ferner aus einem zweiten Ritzel 22 mit einem oberen Achszapfen 221, der in der vierten Bohrung 122 drehbeweglich aufgenommen ist, und mit einem unteren Achszapfen 222, der in der zweiten Bohrung 113 passend und darin drehbeweglich aufgenommen ist. Das erste und zweite Ritzel 21, 22 stehen miteinander in Eingriff. An dem betreffenden unteren Achszapfen 222 sind eine Abflachung 223 und ein Schlitz 224 vorgesehen.
  • Der Übertragungsmechanismus 20 besteht ferner aus einem ersten Verbindungselement 23 und aus einem zweiten Verbindungselement 24. Das erste Verbindungselement 23 besitzt einen Durchgang 232, der den Umfangsrand mit einer ausgesparten Mitte 231 verbindet. Der untere Achszapfen 212 sitzt in der Mitte 231. Das zweite Verbindungselement 24 besitzt einen Durchgang 242, der den Umfangsrand mit einer ausgesparten Mitte 241 verbindet. Der untere Achszapfen 222 sitzt in der Mitte 241.
  • Der Übertragungsmechanismus 20 besitzt ferner eine Feder 25, die in der Nut 115A liegt. Die Feder 25 ist mit dem einen Ende mit dem einen Haken 215 und mit dem anderen Ende mit dem betreffenden ersten Stift 115 verbunden. Die Feder 25 ist mit dem Gehäuse 10 nicht verbunden, weder in einer Ruheposition noch in einer Betriebsposition der Liefervorrichtung 1. Diese kann die Arbeitsweise der abgewinkelten ersten und zweiten Führungsarme 31, 32 feinfühliger, wie nachfolgend beschrieben wird, ausführen.
  • Der erste Führungsarm 31 besitzt an dem einen Ende zwei Fadenführungsösen 311 und an dem anderen Ende ein erstes Verbindungsstück 312, das so ausgebildet ist, um von dem Schlitz 214 und dem Durchgang 232 aufgenommen und darin befestigt zu werden. Der zweite Führungsarm 32 besitzt an dem einen Ende zwei Fadenführungsösen 321 und an dem anderen Ende ein zweites Verbindungsstück 322, das so ausgebildet ist, um von dem Schlitz 224 und dem Durchgang 242 aufgenommen und darin befestigt zu werden.
  • Die Schrauben 42 sind in die Gewindebohrungen 41 des ersten Stützträgers 40 und in die Gewindebohrungen 143 zur Verbindung des ersten Stützträgers 40 und des Gehäuses 10 geschraubt. Der erste Verbindungsarm 31 steht mit dem Anschlag 154 in Kontakt.
  • Unter besonderer Bezugnahme auf die 7A und 7B, passiert der von einem Fadenlieferer (nicht gezeigt) abgezogene Faden 61 ein von mehreren Fadenführungsösen 71 eines zweiten Stützträgers 70, eine von mehreren Fadenführungsösen 43 des ersten Stützträgers 40 und die eine Fadenführungsöse 311 des ersten Führungsarms 31 über eine Fadenspeichereinrichtung 60. Der Faden 61 passiert nachfolgend die eine Fadenführungsöse 321 des zweiten Führungsarms 32 und die andere Fadenführungsöse 43 des ersten Stützträgers 40 bevor der Faden von einer Rundstrickmaschine (nicht gezeigt) übernommen wird.
  • Durch die Erfindung wird erreicht, dass die jeweilige Position des ersten Führungsarms 31 und des zweiten Führungsarms 32, in Abhängigkeit von den Spannungsunterschieden des Fadens, aufgrund der kontinuierlichen Fadenlieferung, der Einstellung des zweiten Führungsarms 32 und des zweiten Verbindungselements 24, der Einstellung des ersten Führungsarms 31 und des ersten Verbindungselements 23 und der Eingriffseinstellung der Ritzel 21, 22, dynamisch geändert wird. Das Ergebnis ist, dass eine sehr sanfte und schnelle Fadenlieferung mit unterschiedlicher Fadenspannung in Echtzeit erreicht wird.
  • Unter Bezug auf die 8, 9, 10A und insbesondere auf 10B, kann das Gehäuse 10, im Unterschied zu unten detailliert dargestellten Anwendungsmöglichkeiten, umgekehrt angeordnet sein. Das erste und zweite Verbindungselement 23, 24 ist auf der Oberseite 12A des zweiten Gehäuseteils 12 angeordnet. Die Ritzel 21, 22, die Führungsarme 31, 32 und der Eingriff des Anschlags 154 sowie der erste Führungsarm 31 sind in der gleichen Weise angeordnet, wie vorstehend beschrieben. Die Feder 25 ruht in der Nut 115A. Das eine Ende der Feder ist an dem weiteren Haken 216 befestigt und das andere Ende ist an dem betreffenden ersten Stift 115 befestigt. Die Feder 25 steht nicht mit dem Gehäuse 10 in Verbindung, weder in einer Ruheposition noch in einer Betriebsposition der Liefervorrichtung 1. Diese kann die Arbeitsweise der abgewinkelten ersten und zweiten Führungsarme 31, 32 während der Fadenlieferung feinfühliger ausführen.
  • Nach den 11A und 11B passiert der Faden 61 eine von mehreren Fadenführungsösen 71 einer zweiten Halterung 70, die weitere Fadenführungsöse 43 der ersten Halterung 40 und eine Fadenführungsöse 311 des ersten Führungsarms 31 zum Umschlingen des Fadenspeichers 60. Danach passiert der Faden 61 die eine Fadenführungsöse 321 des zweiten Führungsarms 32 und die eine Fadenführungsöse 43 vor dem Einziehen in eine Rundstrickmaschine (nicht gezeigt). Die Erfindung ist daher hochflexibel verwendbar.
  • In den 12A und 12B wird eine zweite bevorzugte Ausführungsform der Liefervorrichtung nach der Erfindung gezeigt. Die zweite Ausführungsform ist zu der ersten Ausfüh rungsform identisch, außer dass eine Öffnung 16 in dem ersten Gehäuseteil 11 vorgesehen ist, ein bogenförmiger erster gezahnter Abschnitt (nicht gezeigt) unter der Öffnung 16 vorgesehen ist, ein zweiter Spannmechanismus 80 an der Öffnung 16 vorgesehen ist und die zweite Ausführungsform ferner aus einer äußeren Platte 81, einer inneren Platte 82, einer Koppelung 83 besteht, die die Platten 81, 82 verbindet, aus einer vorstehende Nase 811 an der äußeren Platte 81, aus einem bogenförmigen zweiten gezahnten Abschnitt (nicht gezeigt), der unter der Koppelung 83 vorgesehen ist und mit dem ersten gezahnten Abschnitt in Eingriff steht, zwei gegenüberliegende Schlitze 84, 85 sind zwischen den Platten 81, 82 für Klemmabschnitte des ersten Gehäuseteils 11 zu beiden Seiten der Öffnung 16 vorgesehen, und ein von der inneren Platte 82 nach innen ragender Anker 86 ist vorhanden, der einen Ausschnitt 861 zum Befestigen des einen Endes der Feder 25 ausbildet. Der zweite Spannmechanismus 80 wird zum Spannen der Feder 25 verschoben (z. B. wie durch den Pfeil dargestellt, nach rechts) um das erste Ritzel 21 um einen vorbestimmten Winkel zu drehen.

Claims (6)

  1. Fadenführer und Liefervorrichtung, umfassend: ein Gehäuse (10), einen in dem Gehäuse (10) angeordneten Übertragungsmechanismus (20) und ein erstes Ritzel (21) mit zwei gegenüberliegenden Haken (215, 216), ein zweites Ritzel (22), das mit dem ersten Ritzel (21) in Eingriff steht, und eine Feder (25), die einen der Haken (215, 216) und das Gehäuse miteinander verbindet und einen Fadenführer (30), einem ersten Führungsarm (31) mit wenigstens einer Fadenführungsöse (311) an einem Ende und einen zweiten Führungsarm (32) mit wenigstens einer Fadenführungsöse (321) an einem Ende, wobei das andere Ende des ersten Führungsarms (31) an dem ersten Ritzel (21) befestigt ist und das andere Ende des zweiten Führungsarm (32) an dem betreffenden zweiten Ritzel (22) befestigt ist.
  2. Fadenführer und Liefervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (10) umfasst: ein erstes Gehäuseteil (11), das an dem einen Ende eine erste Ausnehmung (110) besitzt, eine erste Bohrung (112) in der ersten Ausnehmung (110) zum drehenden Aufnehmen eines ersten Achszapfens (212) in dem ersten Ritzel (21) und eine zweite Bohrung (113) in der ersten Ausnehmung (110) zum drehenden Aufnehmen eines gegenüberliegenden zweiten Achszapfens (211) in dem ersten Ritzel (21), ein entsprechendes zweites Gehäuseteil (12), einen ersten Stift (115), der entgegengesetzt zur ersten Ausnehmung (110) angeordnet ist und auf dem das andere Ende der Feder (25) fest angehangen ist, und eine Nut (115A), die sich von einer Position nahe des ersten Stiftes (115) bis zu der ersten Ausnehmung (110) erstreckt und zum Aufnehmen der Feder (25) geeignet ist.
  3. Fadenführer und Liefervorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (10) ferner einen Befestigungsbereich (13) am anderen Ende des ersten Gehäuseteils (11) besitzt, der Befestigungsbereich (13) zwei parallel angeordnete Stege (116), einen zweiten Stift (117) und eine von den Stegen (116) beabstandet angeordnete Gewindebohrung (118) beinhaltet.
  4. Fadenführer und Liefervorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Gehäuseteil (11) ferner an dem einen Ende eine bogenförmige erste Rinne (11B) besitzt, dass das zweite Gehäuseteil (12) an dem einen Ende eine bogenförmige zweite Rinne (12B) besitzt, die mit der ersten Rinne (11B) fluchtet, und wonach das Gehäuse (10) ferner einen ersten Spannmechanismus (15) aufweist, der in der ersten und zweiten Rinne (11B, 12B) verschiebbar aufgenommen ist, und dass der erste Spannmechanismus (15) einen vorstehenden Anschlag (154) besitzt, der geeignet ist, mit dem ersten Führungsarm (31) in Verbindung zu treten.
  5. Fadenführer und Liefervorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Gehäuseteil (11) so ausgebildet ist, dass es entweder in einer ersten Ausrichtung oder in einer der ersten Ausrichtung gegenüber liegenden zweiten Ausrichtung mit dem zweiten Gehäuseteil (12) verbunden ist.
  6. Fadenführer und Liefervorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Gehäuseteil (11) ferner eine Öffnung (16) und einen zweiten Spannmechanismus (80) an der Öffnung (16) besitzt, dass der zweite Spannmechanismus (80) einen hakenförmigen Anker (86) beinhaltet, an dem das andere Ende der Feder (25) befestigt ist.
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