DE202007013350U1

DE202007013350U1 - Messerhalter für Grabmaschine

Info

Publication number: DE202007013350U1
Application number: DE202007013350U
Authority: DE
Original assignee: BE ONE TECHNOLOGY CO Ltd; BE ONE TECHNOLOGY Co Ltd Sanchong City
Current assignee: BE ONE TECHNOLOGY CO Ltd; BE ONE TECHNOLOGY Co Ltd Sanchong City
Priority date: 2007-09-24
Filing date: 2007-09-24
Publication date: 2008-02-14
Anticipated expiration: 2017-09-25

Abstract

Messerhalter für Grabmaschine, der aus einem Hauptkörper (10), der an der Radnabe angeordnet ist, einem Befestigungsteil (20), an dem das Messer befestigt ist, und eine Führung (40) für die zerkleinerte Erde besteht, dadurch gekennzeichnet, dass die Führung (40) an den Befestigungsteil (20) angrenzt und eine erste stumpfwinklige Fläche (41), eine erste Planfläche (42) zwischen der ersten stumpfwinkligen Fläche (41) und dem Befestigungsteil (20), eine zweite Planfläche (43) zwischen der ersten stumpfwinkligen Fläche (41) und dem Hauptkörper (10), zwei erste Schrägflächen (44) an den beiden Seiten der ersten Planfläche (42), die sich zwischen der ersten stumpfwinkligen Fläche (41) und dem Befestigungsteil (20) befinden, zwei zweite Schrägflächen (45) an den beiden Seiten der zweiten Planfläche (43), die sich zwischen der ersten stumpfwinkligen Fläche (41) und dem Hauptkörper (10) befinden, und zwei gegenüberliegende zweite stumpfwinklige Flächen (46), die mit der zweiten Planfläche (43) verbunden sind, umfaßt.

Description

Technisches Gebiet
Die Erfindung betrifft einen Messerhalter, insbesondere für Grabmaschine.
Stand der Technik
Die Grabmaschine weist üblicherweise eine Radnabe auf, an der mehere Messer befestigt sind. Wenn die Radnabe drehangetrieben wird, werden die Messer mitgedreht. Um die Messer an der Radnabe zu befestigen, ist für jedes Messer ein Messerhalter vorgesehen.
Durch die Messer der Grabmaschine wird die Erde zerkleinert (die zerkleinerte Erde kann Stein, Sand, Staub, Mineral usw. enthalten). Die zerkleinerte Erde wird von einem Beförderer wegtransportiert.
Die 4 und 5 zeigen einen herkömmlichen Messerhalter für Grabmaschine, der aus einem Hauptkörper 10, der an der Radnabe angeordnet ist, einem Befestigungsteil 20, an dem das Messerbefestigt ist, und einer Führung 30 für die Erde besteht. Die Führung 30 weist einen ersten Vorsprung 301 auf, der in die zerkleinerte Erde stechen kann. Zwischen dem Befestigungsteil 20 und der Führung 30 ist eine mittlere Rippe 302 vorgesehen, um die zerkleinerte Erde zu teilen. An deren beiden Seiten der mittleren Rippe 302 ist jeweils eine Vertiefung 303 gebildet. Der Hauptkörper 10 weist an den beiden Seiten jeweils einen zweiten Vorsprung 304 auf, um die zerkleinerte Erde weiterhin zu führen.
Die 6 und 7 zeigen einen weiteren herkömmlichen Messerhalter für Grabmaschine, der ebenfalls aus einem Hauptkörper 10, der an der Radnabe angeordnet ist, einem Befestigungsteil 20, an dem das Messer befestigt ist, einer Führung 30 für die zerkleinerte Erde besteht. Die Führung 30 weist ebenfalls einen ersten Vorsprung 301 auf, der in die zerkleinerte Erde stechen kann. Zwischen dem Befestigungsteil 20 und der Führung 30 ist eine mittlere Rippe 302 vorgesehen, um die zerkleinerte Erde zu teilen. An deren beiden Seiten der mittleren Rippe 302 ist jeweils eine Vertiefung 303 gebildet. Der Hauptkörper 10 weist an den beiden Seiten jeweils einen zweiten Vorsprung 304 auf, um die zerkleinerte Erde weiterhin zu führen.
Diese beiden Messerhalter führen zunächst die zerkleinerte Erde in einen bestimmten Bereich (wie Vertiefungen 303 oder dergleichen) und leiten dann die zerkleinerte Erde von dort ab. Dadurch kann die zerkleinerte Erde in den Vertiefungen oder den Spalten zwischen dem Befestigungsteil und dem Hauptkörper gesammelt werden.
Aus diesem Grund hat der Erfinder in Anbetracht der Nachteile herkömmlicher Lösungen, basierend auflangjähriger Erfahrung in diesem Bereich, nach langem Studium, zahlreichen Versuchen und unentwegten Verbesserungen die vorliegende Erfindung entwickelt.
Aufgabe der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Messerhalter für Grabmaschine zu schaffen, der die Nachteile der herkömmlichen Lösungen überwinden kann.
Diese Aufgabe wird durch den erfindungsgemäßen Messerhalter für Grabmaschine gelöst, der aus einem Hauptkörper, der an der Radnabe angeordnet ist, einem Befestigungsteil, an dem das Messer befestigt ist, und eine Führung für die zerkleinerte Erde besteht, wobei die Führung an den Befestigungsteil angrenzt und eine erste stumpfwinklige Fläche, eine erste Planfläche zwischen der ersten stumpfwinkligen Fläche und dem Befestigungsteil, eine zweite Planfläche zwischen der ersten stumpfwinkligen Fläche und dem Hauptkörper, zwei erste Schrägflächen an den beiden Seiten der ersten Planfläche, die sich zwischen der ersten stumpfwinkligen Fläche und dem Befestigungsteil befinden, zwei zweite Schrägflächen an den beiden Seiten der zweiten Planfläche, die sich zwischen der ersten stumpfwinkligen Fläche und dem Hauptkörper befinden, und zwei gegenüberliegende zweite stumpfwinklige Flächen, die mit der zweiten Planfläche verbunden sind, umfaßt.
Die erste stumpfwinklige Fläche ist eine nach außen gewölbte Fläche. Die zweiten stumpfwinkligen Flächen sind plan ausgebildet. Zwischen der ersten stumpfwinkligen Fläche und der ersten Planfläche ist eine erste Abrundung vorgesehen. Zwischen der ersten stumpfwinkligen Fläche und der zweiten Planfläche ist eine zweite Abrundung vorgesehen. Zwischen den zweiten Schrägflächen und der ersten stumpfwinkligen Fläche sind Abrundungen vorgesehen.
Dadurch kann die zerkleinerte Erde von der ersten stumpfwinkligen Fläche und den zweiten stumpfwinkligen Flächen zu den beiden Seiten abgeführt werden, ohne an dem Messerhalter zu haften.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
1 eine perspektivische Darstellung der Erfindung,
2 eine Frontansicht der Erfindung,
3 eine Seitenansicht der Erfindung,
4 eine Seitenansicht der herkömmlichen Lösung,
5 eine Draufsicht gemäß 4,
6 eine Seitenansicht einer weiteren herkömmlichen Lösung,
7 eine perspektivische Darstellung gemäß 6.
Wege zur Ausführung der Erfindung
Wie aus den 1 und 2 ersichtlich ist, besteht die Erfindung aus einem Hauptkörper 10, der an der Radnabe angeordnet ist, einem Befestigungsteil 20, an dem das Messer befestigt ist, und eine Führung 40 für die zerkleinerte Erde.
Wie aus den 2 und 3 ersichtlich ist, ist die Führung 40 an den Befestigungsteil 20 angrenzt und umfaßt eine erste stumpfwinklige Fläche 41, eine erste Planfläche 42 zwischen der ersten stumpfwinkligen Fläche 41 und dem Befestigungsteil 20, eine zweite Planfläche 43 zwischen der ersten stumpfwinkligen Fläche 41 und dem Hauptkörper 10, zwei erste Schrägflächen 44 an den beiden Seiten der ersten Planfläche 42, die sich zwischen der ersten stumpfwinkligen Fläche 41 und dem Befestigungsteil 20 befinden, zwei zweite Schrägflächen 45 an den beiden Seiten der zweiten Planfläche 43, die sich zwischen der ersten stumpfwinkligen Fläche 41 und dem Hauptkörper 10 befinden, und zwei gegenüberliegende zweite stumpfwinklige Flächen 46, die mit mit der zweiten Planfläche 43 verbunden sind.
Zwischen der ersten stumpfwinkligen Fläche 41 und der ersten Planfläche 42 ist eine erste Abrundung 411, zwischen der ersten stumpfwinkligen Fläche 41 und der zweiten Planfläche 43 ist eine zweite Abrundung 412 und zwischen den zweiten Schrägflächen 45 und der ersten stumpfwinkligen Fläche 41 sind Abrundungen 413 vorgesehen.
Wenn die Radnabe den Messerhalter mitdreht, kann das Messer graben. Die zerkleinerte Erde kann von der ersten stumpfwinkligen Fläche 41 und den zweiten stumpfwinkligen Flächen 46 zu den beiden Seiten abgeführt und in einen Beförderer gesendet werden.
Die vorstehende Beschreibung stellt nur ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung dar und soll nicht als Definition der Grenzen und des Bereiches der Erfindung dienen. Alle gleichwertige Änderungen und Modifikationen gehören zum Schutzbereich dieser Erfindung. Z.B. der Hauptkörper 10 und der Befestigungsteil 20 können auch zweiteilig ausgebildet sein.

Claims

Messerhalter für Grabmaschine, der aus einem Hauptkörper (10), der an der Radnabe angeordnet ist, einem Befestigungsteil (20), an dem das Messer befestigt ist, und eine Führung (40) für die zerkleinerte Erde besteht, dadurch gekennzeichnet, dass die Führung (40) an den Befestigungsteil (20) angrenzt und eine erste stumpfwinklige Fläche (41), eine erste Planfläche (42) zwischen der ersten stumpfwinkligen Fläche (41) und dem Befestigungsteil (20), eine zweite Planfläche (43) zwischen der ersten stumpfwinkligen Fläche (41) und dem Hauptkörper (10), zwei erste Schrägflächen (44) an den beiden Seiten der ersten Planfläche (42), die sich zwischen der ersten stumpfwinkligen Fläche (41) und dem Befestigungsteil (20) befinden, zwei zweite Schrägflächen (45) an den beiden Seiten der zweiten Planfläche (43), die sich zwischen der ersten stumpfwinkligen Fläche (41) und dem Hauptkörper (10) befinden, und zwei gegenüberliegende zweite stumpfwinklige Flächen (46), die mit der zweiten Planfläche (43) verbunden sind, umfaßt.
Messerhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste stumpfwinklige Fläche (41) eine nach außen gewölbte Fläche ist.
Messerhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zweiten stumpfwinkligen Flächen (46) plan ausgebildet sind.
Messerhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der ersten stumpfwinkligen Fläche (41) und der ersten Planfläche (42) eine erste Abrundung (411) vorgesehen ist.
Messerhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der ersten stumpfwinkligen Fläche (41) und der zweiten Planfläche (43) eine zweite Abrundung (412) vorgesehen ist.
Messerhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den zweiten Schrägflächen (45) und der ersten stumpfwinkligen Fläche (41) Abrundungen (413) vorgesehen sind.