DE202017105116U1 - Frässcheibe, insbesondere für die Hufbearbeitung - Google Patents

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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
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    • A01L15/00Apparatus or use of substances for the care of hoofs
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
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    • B24D5/00Bonded abrasive wheels, or wheels with inserted abrasive blocks, designed for acting only by their periphery; Bushings or mountings therefor
    • B24D5/02Wheels in one piece
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    • B24D5/14Zonally-graded wheels; Composite wheels comprising different abrasives
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    • B24D7/00Bonded abrasive wheels, or wheels with inserted abrasive blocks, designed for acting otherwise than only by their periphery, e.g. by the front face; Bushings or mountings therefor
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Abstract

Rotationssymmetrische Frässcheibe, insbesondere für die Hufbearbeitung, die in ihrem die Rotationsachse (6) aufnehmenden Zentrum (8) an dem Drehzapfen eines Winkelschleifers befestigbar ist, und die eine Vorderseite (2) und eine Rückseite (3) aufweist, wobei beide Seiten (2, 3) mit einem Granulat (13) belegt sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorderseite (2) und die Rückseite (3) jeweils eine Konusfläche (4, 5) aufweisen, so dass die Radiuslinien der Konusflächen (4, 5) auf der Vorderseite (2) und der Rückseite (3) gegen eine zwischen ihnen liegende Bezugsebene geneigt sind, die senkrecht zur Rotationsachse (6) verläuft.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine rotationssymmetrische Frässcheibe, insbesondere für die Hufbearbeitung, die in ihrem die Rotationsachse aufnehmenden Zentrum an dem Drehzapfen eines Winkelschleifers befestigbar ist, und die eine Vorderseite und eine Rückseite aufweist, wobei beide Seiten mit einem Granulat belegt sind.
  • Derartige Frässcheiben, wegen der Belegung mit einem Granulat auch als Granulatscheiben bezeichnet, dienen der Hufpflege. Mit ihrer Hilfe können Hufe oder Klauen in Form gefeilt werden. Sie werden dazu auf den Drehzapfen eines Winkelschleifers befestigt.
  • Um die Hufbearbeitung zu erleichtern, ist vorgesehen, dass die Vorderseite und die Rückseite jeweils eine Konusfläche aufweisen, so dass die Radiuslinien der Konusflächen auf der Vorderseite und der Rückseite gegen eine zwischen ihnen liegende Bezugsebene geneigt sind, die senkrecht zur Rotationsachse verläuft.
  • Da beide Konusflächen gegenüber der Rotationsachse geneigt sind, lässt sich der Winkelschleifer stets in einer Winkellage zum Huf stellen, so dass ein ergonomisches Arbeiten möglich ist.
  • Der Innenwinkel der Radiuslinien beträgt zwischen 6° und 20°, vorzugsweise zwischen 12° und 14°.
  • Vorzugsweise ist die Belegungsdichte mit Granulat auf der Vorderseite größer als auf der Rückseite.
  • Da aufgrund der Neigung der Konusflächen das Zentrum der Scheibe dicker ist als bei den üblichen Scheiben, ist zur Gewichtserleichterung vorgesehen, dass sich in der Rückseite eine sich um das Zentrum herum verlaufende Nut befindet, wobei die Konusfläche der Rückseite sich zwischen der Nut und dem Rand der Frässcheibe erstreckt.
  • Zur Auswuchtung der Scheibe nach deren Belegung mit einem Granulat werden in den Boden der Nut – soweit dies notwendig ist – Auswucht-Bohrungen gesetzt.
  • Eine ausreichende Arbeitsbreite der Konusfläche der Rückseite erhält man, wenn die Nutbreite in etwa so groß ist wie die Breite der Konusfläche auf der Rückseite.
  • Im Gegensatz dazu erstreckt sich die Konusfläche der Vorderseite zwischen dem Zentrum und dem Rand der Frässcheibe.
  • Zur Befestigung der Scheibe auf dem Zapfen eines Winkelschleifers bildet sich im Zentrum eine von der Vorderseite ausgehende, in axialer Richtung erstreckende Vertiefung in Form einer Sackbohrung, in deren Boden sich eine Öffnung für einen Drehzapfen befindet.
  • Die Konusflächen auf der Vorder- und auf der Rückseite sind mit einem Granulat belegt, das die eigentliche Fräswirkung entfaltet. In einer optionalen Ausführung kann auch die Randfläche der Scheibe mit Granulat belegt sein.
  • Im Folgenden wird anhand eines Ausführungsbeispiels die Erfindung in einer Figur dargestellt, die einen Querschnitt durch die Scheibe zeigt.
  • Wie man aus der Darstellung erkennt, besitzt eine Frässcheibe 1 die Form eines Diskusses, d. h. die Vorderseite 2 und die Rückseite 3 bilden jeweils eine Konusfläche 4, 5, deren auf ihrer Oberfläche verlaufende Radiuslinien gerade oder konvex sind, wobei die Radiuslinien mit der Rotationsachse 6 der Scheibe 1 jeweils einen (mittleren) Innenwinkel 7 einschließen, der in der Größenordnung von ca. 7° liegt.
  • Im Zentrum 8 der Scheibe 1 befindet sich, ausgehend von deren Vorderseite 2, eine Vertiefung in Form einer Sackbohrung 9, in deren Boden sich eine Bohrung 10 befindet, durch die der nicht dargestellte Drehzapfen einer Schleifmaschine eingeführt wird und an dem eingeführten Ende mit einer Schraube innerhalb der Sackbohrung 9 gesichert wird.
  • Auf der Vorderseite 2 erstreckt sich die Konusfläche 4 vom Zentrum 8 bis zum Rand der Scheibe 1 und ist vollständig oder zumindest abschnittsweise mit einem Granulat belegt. Auf der Rückseite 3 bildet die Konusfläche 5 einen Ring, der sich vom Rand der Scheibe 1 bis deren halben Radius erstreckt und der ebenfalls vollständig oder nur angrenzend an den Scheibenrand mit einem Granulat belegt ist, wobei die Belegungsdichte mit Granulat hier kleiner ist als auf der Vorderseite 2. In dem Bereich zwischen dem halben Radius und dem Zentrum 8 verläuft eine umlaufende Nut 11, deren Tiefe so gewählt ist, dass (a) eine möglichst große Gewichtsreduzierung erreicht wird, (b) die Scheibe 1 noch eine ausreichende Stabilität aufweist und (c) noch Material vorhanden ist, um durch dessen Wegnahme in einem granulatfreien Bereich eine Auswuchtung der Scheibe 1 nach deren Beschichtung mit dem Granulat erreichen zu können. Insbesondere unter Berücksichtigung des letzten Aspekts kann die Tiefe der Nut 11 nur wenige mm betragen.
  • In einer optionalen Ausführung der Scheibe 1 kann auch die Randfläche 12 mit einem Granulat belegt sein.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Frässcheibe
    2
    Vorderseite
    3
    Rückseite
    4
    Konusfläche
    5
    Konusfläche
    6
    Rotationsachse
    7
    Innenwinkel
    8
    Zentrum
    9
    Sackbohrung
    10
    Bohrung
    11
    Nut
    12
    Randfläche
    13
    Granulat

Claims (10)

  1. Rotationssymmetrische Frässcheibe, insbesondere für die Hufbearbeitung, die in ihrem die Rotationsachse (6) aufnehmenden Zentrum (8) an dem Drehzapfen eines Winkelschleifers befestigbar ist, und die eine Vorderseite (2) und eine Rückseite (3) aufweist, wobei beide Seiten (2, 3) mit einem Granulat (13) belegt sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorderseite (2) und die Rückseite (3) jeweils eine Konusfläche (4, 5) aufweisen, so dass die Radiuslinien der Konusflächen (4, 5) auf der Vorderseite (2) und der Rückseite (3) gegen eine zwischen ihnen liegende Bezugsebene geneigt sind, die senkrecht zur Rotationsachse (6) verläuft.
  2. Frässcheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Radiuslinien gerade sind und einen Innenwinkel (7) mit der Rotationsachse einschließen, der zwischen 6° und 20° liegt.
  3. Frässcheibe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Innenwinkel (7) zwischen 12° und 14° liegt.
  4. Frässcheibe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Belegungsdichte mit Granulat auf der Vorderseite größer ist als auf der Rückseite.
  5. Frässcheibe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der Rückseite (3) eine um das Zentrum (8) herum verlaufende Nut (11) verläuft und die Konusfläche (5) der Rückseite (3) sich zwischen der Nut (11) und dem Rand der Frässcheibe (1) erstreckt.
  6. Frässcheibe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Nutboden Auswucht-Bohrungen aufweist.
  7. Frässcheibe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Nutbreite in etwa so groß ist wie die Breite der Konusfläche (5) auf der Rückseite (3).
  8. Frässcheibe nach Anspruch 5 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Konusfläche (4) der Vorderseite (2) zwischen dem Zentrum (8) und dem Rand der Frässcheibe (1) erstreckt.
  9. Frässcheibe nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass sich im Zentrum (8) eine von der Vorderseite (2) ausgehende, in axialer Richtung erstreckende Vertiefung (9) befindet, in deren Boden sich eine Öffnung für einen Drehzapfen befindet.
  10. Frässcheibe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass deren Randfläche (12) ebenfalls mit Granulat belegt ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN108942716A (zh) * 2018-06-13 2018-12-07 南京航空航天大学 一种用于纤维增强复合材料的孔加工刀具

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN108942716A (zh) * 2018-06-13 2018-12-07 南京航空航天大学 一种用于纤维增强复合材料的孔加工刀具
CN108942716B (zh) * 2018-06-13 2020-08-07 南京航空航天大学 一种用于纤维增强复合材料的孔加工刀具

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