DE202007012852U1 - Präsentationseinrichtung, insbesondere für eine Brille - Google Patents

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Abstract

Präsentationseinrichtung, insbesondere für eine Brille, mit einem Aufnahmeelement (2) und einem dem Aufnahmeelement (2) zugeordneten Schließbügel (3), der zwischen einer Schließposition und einer Öffnungsposition verstellbar ist, wobei der Schließbügel (3) in der Schließposition mit dem Aufnahmeelement (2) einen Aufnahmeraum (4) für einen Gegenstand, insbesondere für eine Brille (7) begrenzt und in der Öffnungsposition der Aufnahmeraum (4) freigegeben ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Schließbügel (3) von einem Federelement (12) in die Öffnungsposition beaufschlagt und der Schließbügel (3) von einem zwischen einer Arretier- und einer Löseposition verstellbaren Klemmglied (15) in der Schließposition zu arretieren ist, wobei das Klemmglied (15) von einem Federelement (16) in die Arretierposition beaufschlagt ist.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Präsentationseinrichtung, insbesondere für eine Brille, nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • In der DE 20 2004 020 141 U1 wird eine Präsentationseinrichtung für Brillen beschrieben, die aus einem senkrecht aufzustellenden Profilträger besteht, an dessen Vorderseite eine Mehrzahl axial beabstandeter, stiftförmiger Aufnahmeelemente angeordnet sind, auf die die zu präsentierenden Brillen aufgelegt werden können. Jedem stiftförmigen Aufnahmeelement, auf das der die beiden Brillengläser verbindende Brillengestellabschnitt aufgelegt wird, ist ein Schließbügel zugeordnet, welcher zwischen einer Schließposition, in der die freie Stirnseite des Schließbügels auf dem Aufnahmeelement aufliegt, und einer Öffnungsposition zu verstellen ist, in der der Schließbügel angehoben ist, so dass die Brille entnommen werden kann.
  • Derartige Präsentationseinrichtungen eignen sich für die Präsentation einer Vielzahl von Brillen, die übereinander liegend zur Schau gestellt werden können. Die Anzahl der zu präsentierenden Brillen richtet sich nach der Länge des Profilträgers, der entweder auf einem Traggestell auf dem Boden bzw. einer Tischplatte aufgestellt oder an einer Wand befestigt wird.
  • Von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine verhältnismäßig einfach aufgebaute, vielseitig einsetzbare Präsentationseinrichtung zu schaffen, die zur Präsentation einzelner Gegenstände, insbesondere Brillen geeignet und mit einem Sicherungs- bzw. Verschließmechanismus zur Sicherung des Gegenstandes ausgestattet ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst. Die Unteransprüche geben zweckmäßige Weiterbildungen an.
  • Die erfindungsgemäße Präsentationseinrichtung ist insbesondere zur Darstellung von einzelnen Brillen vorgesehen, wobei ggf. auch andere zu präsentierende Gegenstände ähnlicher Größe in Betracht kommen. Die Präsentationseinrichtung weist als tragendes Element ein Aufnahmeelement auf, auf das der Gegenstand, insbesondere die Brille aufgesetzt wird. Zur Sicherung des Gegenstandes ist ein Schließbügel vorgesehen, der verstellbar ausgebildet ist und zwischen einer Schließposition und einer Öffnungsposition zu verstellen ist, wobei der Schließbügel in der Schließposition mit dem Aufnahmeelement einen Aufnahmeraum für den darzustellenden Gegenstand begrenzt und in der Öffnungsposition dieser Aufnahmeraum freigegeben ist. Des Weiteren wird der Schließbügel von einem Federelement in die Öffnungsposition beaufschlagt und ist der Schließbügel in der Schließposition von einem Klemmglied zu arretieren, das zwischen einer Arretierposition und einer Löseposition verstellt werden kann. Dieses Klemmglied wird von einem Federelement in seine Arretierposition kraftbeaufschlagt.
  • Damit wird mit einfachen konstruktiven Maßnahmen eine Präsentationseinrichtung realisiert, die flexibel handhabbar und einsetzbar ist und insbesondere an verschiedenen Trägereinrichtungen montiert werden kann, beispielsweise an einer Wand, einem Traggestell, einem Profilträger oder dergleichen. Die Präsentationseinrichtung bildet insbesondere eine in sich autonome, abgeschlossene Einheit, deren Schließmechanismus nicht mehr zwingend eine Wechselwirkung mit anderen Baueinheiten bzw. weiteren Präsentationseinrichtungen eingehen muss; vielmehr kann der Schließmechanismus der Präsentationseinrichtung unabhängig und separat von ggf. weiteren Präsentationseinrichtungen betätigt werden. Um dies zu erreichen, sind vorteilhaft sämtliche beweglichen Bauteile ausschließlich am Aufnahmeelement gehalten und gegenüber diesem verstellbar angeordnet, also sowohl der Schließbügel als auch das Klemmglied, welches den Schließbügel in der geschlossenen Position arretiert. Über die Federkraftbeaufschlagung sowohl des Schließbügels als auch des Klemmgliedes ist außerdem sichergestellt, dass lediglich das Klemmglied gegen die Kraft des auf ihn wirkenden Federelementes aus der Arretier- in die Löseposition verstellt werden muss, woraufhin der Schießbügel durch die Wirkung des auf ihn wirkenden Federelementes selbsttätig aus der Schließposition in die Öffnungsposition verstellt wird. Ohne Einwirkung von außen wird das Klemmglied selbsttätig wieder in die Arretierposition überführt.
  • In Gegenrichtung, also zum Schließen des Schließbügels muss dieser lediglich gegen die Kraft des auf ihn wirkenden Federelementes in die Schließposition überführt werden, wobei die Arretierung in der Schließposition wiederum automatisch über das Klemmglied erfolgt.
  • Beide Verstellbewegungen, also sowohl das Öffnen als auch das Schließen des Schließbügels, werden zweckmäßig manuell durchgeführt, wobei grundsätzlich auch eine motorische Betätigung in Betracht kommt, bei der entweder der Schließbügel oder das Klemmglied oder beide Bauteile motorisch angetrieben werden. Zum Öffnen des Schließbügels muss lediglich das Klemmglied verstellt werden, zum Schließen dagegen lediglich der Schließbügel.
  • Das Aufnahmeelement ist vorzugsweise als Aufnahmehülse ausgebildet, wobei im Innenraum der Aufnahmehülse zumindest ein Teil der Mechanik zum Öffnen und Schließen angeordnet ist. Die Überführungsbewegungen des Schließbügels und des Klemmgliedes können als rotatorische, translatorische oder gemischt rotatorisch-translatorische Bewegungen ausgeführt sein. Gemäß einer vorteilhaften Ausführung ist aber vorgesehen, dass der Schließbügel eine reine Drehbewegung zwischen Schließ- und Öffnungsstellung ausübt, wohingegen das Klemmglied eine ausschließlich axiale bzw. translatorische Bewegung zwischen der Arretier- und Löseposition ausführt. Das Drehgelenk des Schließbügels ist hierbei vorzugsweise an der Wandung der Aufnahmehülse angeordnet, wobei ein Endabschnitt des Schließbügels in den Innenraum der Aufnahmehülse einragt und beispielsweise die freie Stirnseite dieses einragenden Endabschnittes von einem Stützteil beaufschlagt ist, welches beweglich im Inneren der Aufnahmehülse gelagert ist und auf das das Federelement einwirkt. Somit drückt das Federelement das Stützteil gegen die Stirnseite bzw. den Endabschnitt des in den Innenraum der Aufnahmehülse einragenden Teils des Schließbügels und beaufschlagt diesen in Richtung der Öffnungsposition.
  • Die Kraftbeaufschlagung des Klemmgliedes erfolgt zweckmäßig über ein weiteres Federelement. Das Klemmglied ist beispielsweise als Klemmhülse ausgeführt, die im Innenraum der Aufnahmehülse verschieblich gelagert ist, wobei eine Stirnseite des Schließbügels in der Schließposition durch eine Öffnung in der Wandung der Aufnahmehülse hindurchragt und von der Klemmhülse arretiert wird. Um die Klemmhülse gegen die Kraft des auf sie wirkenden Federelementes in die Lösestellung zu verstellen, ist zweckmäßigerweise ein Betätigungselement in oder an der Aufnahmehülse gehalten und insbesondere nach Art eines Schlüssels von außen einzuführen, das mit der Klemmhülse in Kontakt zu bringen ist, so dass diese im Innenraum der Aufnahmehülse gegen die Kraft des Federelementes verstellt werden kann. Das Betätigungselement wird vorteilhaft manuell betätigt.
  • Es kann vorteilhaft sein, ein weiteres Stützteil vorzusehen, das ebenfalls den in den Innenraum einragenden Endabschnitt des Schließbügels abstützt, der auch von dem ersten Stützteil beaufschlagt wird, welches den Schließbügel in die Öffnungsposition verstellen möchte. Die beiden Stützteile liegen einander gegenüber auf unterschiedlichen Seiten des einragenden Endabschnittes des Schließbügels. Beide Stützteile sind verschieblich im Inneren der Aufnahmehülse gelagert und bewegen sich je nach aktueller Überführungsbewegung des Schließbügels axial innerhalb der Aufnahmehülse. Das zweite Stützteil, welches zur Abstützung des Endabschnitts des Schließbügels in dessen Schließposition vorgesehen ist, ist zweckmäßigerweise über eine Übertragungsstange mit dem Klemmglied verbunden, so dass jede Bewegung des Klemmgliedes auch zu einer entsprechenden Bewegung des zweiten Stützteiles führt.
  • Weitere Vorteile und zweckmäßige Ausführungen sind den weiteren Ansprüchen, der Figurenbeschreibung und den Zeichnungen zu entnehmen. Es zeigen:
  • 1 eine Präsentationseinrichtung für eine einzelne Brille, mit einem Aufnahmeelement als tragendes Bauteil, an dem ein Schließbügel zur Sicherung der Brille angeordnet ist, der in Schließposition dargestellt ist,
  • 2 eine Präsentationseinrichtung gemäß 1 mit aufgesetzter Brille,
  • 3 eine Präsentationseinrichtung gemäß 1, die an einem Wandteil befestigt ist,
  • 4 eine 3 entsprechende Darstellung, jedoch mit aufgesetzter Brille,
  • 5 einen Längsschnitt durch die Präsentationseinrichtung mit dem Schließbügel in verschiedenen Positionen,
  • 6 einen Schnitt quer zur Längsachse gemäß Schnittlinie VI-VI aus 5,
  • 7 bis 10 den 1 bis 4 entsprechende Darstellungen, jedoch zum Zwecke der besseren Übersichtlichkeit ohne Bezugszeichen.
  • In den Figuren sind gleiche Bauteile mit gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Die in 1 dargestellte Präsentationseinrichtung dient vorzugsweise zur Präsentation einer einzelnen Brille, sie kann ggf. aber auch für andere Gegenstände eingesetzt werden, die jedoch zweckmäßigerweise etwa die gleiche Größe wie eine Brille aufweisen. Die Präsentationseinrichtung 1 umfasst als tragendes Bauteil ein Aufnahmeelement, das als Aufnahmehülse 2 ausgebildet ist und einen Schließbügel 3 trägt, der in 1 in geschlossener Position dargestellt ist, in welcher der Schließbügel 3 mit der Aufnahmehülse 2 einen Aufnahmeraum 4 begrenzt. Dieser Aufnahmeraum dient zur Aufnahme der Brille 7 (2), deren die beiden Brillengläser verbindender Steg auf die Aufnahmehülse 2 aufgelegt wird und von dem Schließbügel 3 übergriffen wird. An der Aufnahmehülse 2 ist außerdem ein Gegenhalter 5 mit seitlich ausragenden Trägern angeordnet, auf die die Bügel der Brille 7 aufgelegt werden können. Das dem Aufnahmebereich 4 gegenüberliegende Ende der Aufnahmehülse 2 ist als Befestigungselement 6 ausgeführt, über das die gesamte Präsentationseinrichtung 1 beispielsweise an einer Wand, einem Profilträger oder einem sonstigen tragenden Bauteil befestigt werden kann.
  • Im Ausführungsbeispiel gemäß 3 und 4 ist die Präsentationseinrichtung 1 mit der Aufnahmehülse 2 an einem Wandabschnitt 8 angeordnet und ragt senkrecht aus der Ebene des Wandabschnittes 8 hervor. In den Wandabschnitt 8 sind Ausnehmungen 9 eingebracht, die zur Aufnahme der Brillenbügel dienen (4).
  • Dem Längsschnitt durch die Präsentationseinrichtung 1 gemäß 5 ist die Funktion der verschiedenen Bauteile zu entnehmen. Der Schließbügel 3 ist über ein Drehgelenk 10 drehbar an der Wandung der Aufnahmehülse 2 gelagert, wobei sich die Drehachse des Drehgelenks 10 senkrecht zur Längsachse der Aufnahmehülse 2 erstreckt. Ein Endabschnitt 3a des Schließbügels 3 ragt durch eine Öffnung in der Wandung in den Innenraum der Aufnahmehülse 2 ein und wird dort von einem ersten Stützteil 11, welches axial verschieblich im Inneren der Aufnahmehülse geführt ist, in die Öffnungsposition kraftbeaufschlagt, die gestrichelt eingezeichnet ist. Das erste Stützteil 11 wird von einem ersten Federelement 12 kraftbeaufschlagt und gegen den Endabschnitt bzw. die freie Stirnseite 3a des Schließbügels 3 gedrückt. Das erste Stützteil 11 weist eine im Querschnitt dreieckförmige Kontur auf, wobei die Dreiecksspitze unmittelbar an der freien Stirnseite des Endabschnitts 3a anliegt. In Öffnungsposition liegt der Endabschnitt 3a an einer Seitenfläche des Stützteils 11 an und wird von diesem abgestützt.
  • Der gegenüberliegende Endabschnitt 3b des gebogenen Schließbügels 3 ragt in der Schließposition durch eine Ausnehmung 13 in der Wandung der Aufnahmehülse 2 hindurch und wird in der geschlossenen Position von einer Klemmhülse 15 gehalten. Die Klemmhülse 15 ist axial verschieblich im Innenraum der Aufnahmehülse 2 geführt und wird von einem zweiten Federelement 16 in die Arretierposition kraftbeaufschlagt, in der der Schließbügel 3 in seiner Schließstellung fixiert ist. Am Endabschnitt 3b ist eine seitliche Kerbe 14 in den Schließbügel 3 eingebracht, in die die Wandung der Klemmhülse 15 in der Arretierposition einfährt wodurch der Schließbügel festgeklemmt wird. Die Wandung der Klemmhülse 15 ist mit einer Ausnehmung versehen, die in Überdeckungsstellung mit der Ausnehmung 13 in der Wandung der Aufnahmehülse 2 gebracht werden kann, wobei in der Schließposition der Endabschnitt 3b durch beide übereinander liegende Ausnehmungen hindurch geführt ist und die Kerbe 14 im Endabschnitt 3b von der die Ausnehmung begrenzenden Wandung der Klemmhülse 15 beaufschlagt wird. Die Klemmhülse 15 wird von dem zweiten Federelement 16 in die Arretierposition kraftbeaufschlagt, wobei sich das zweite Federelement 16 auf der der Klemmhülse 15 abgewandten Seite an einem Führungsteil 17 abstützt, das im Innenraum der Aufnahmehülse ortsfest gehalten ist.
  • Die axiale Verstellbewegung der Klemmhülse 15 wird mithilfe eines Betätigungselements 18 ausgeführt, das an einer axialen Stirnseite der Aufnahmehülse 2 angeordnet ist und nach Art eines Schlüssels in die Stirnseite der Aufnahmehülse 2 axial einführbar ist. Die Stirnseite des Betätigungselementes 18 gelangt hierdurch in Kontakt mit der zugewandten Stirnseite der Klemmhülse 15 und vermag diese gegen die Kraft des Federelementes 16 axial so weit zu verstellen, bis die Klemmhülse 15 in Außereingriff mit der Kerbe 14 im Endabschnitt 3b des Schließbügels 3 gelangt und somit der Schließbügel 3 freigegeben wird. Daraufhin kann der Schließbügel 3 unter der Wirkung des auf ihn wirkenden ersten Federelementes 12 aus der Schließposition in die Öffnungsposition aufschwingen. Sobald der Druck vom Betätigungselement 18 weggenommen wird, nimmt die Klemmhülse 15 unter der Wirkung des auf sie wirkenden zweiten Federelementes 16 wieder ihre axiale Ausgangsstellung – die Arretierposition – ein. Daraufhin kann das Betätigungselement 18 wieder aus der axialen Stirnseite der Aufnahmehülse 2 herausgenommen werden.
  • Um den Schließbügel 3 aus der geöffneten Stellung wieder in die Schließposition zu überführen, genügt es, den Schließbügel manuell in die Öffnungsposition zu drücken. Die Klemmhülse 15 ist vorteilhaft mit einer Anlaufschräge versehen, außerdem ist die freie Stirnseite im Bereich des Endabschnittes 3b des Schließbügels abgerundet ausgeführt, so dass bei einem Kontakt der freien Stirnseite des Schließbügels mit der Anlaufschräge an der Klemmhülse 15 diese axial gegen die Kraft des Federelementes 16 soweit zurückverstellt wird, bis die Kerbe 14 und die Klemmhülse 15 in Eingriff miteinander gelangen. Daraufhin befindet sich der Schließbügel 3 wieder in seiner arretierten Schließstellung.
  • Das Führungsteil 17, welches fest im Innenraum der Aufnahmehülse 2 angeordnet ist, weist eine zentrale, sich in Achsrichtung erstreckende Ausnehmung auf, durch die eine Übertragungsstange 19 geführt ist. Diese Übertragungsstange 19 verbindet die Klemmhülse 15 mit einem zweiten Stützteil 20, welches dem ersten Stützteil 20 gegenüberliegend positioniert ist und in Kontakt mit dem ersten Endabschnitt 3a des Schließbügels 3 liegt. Eine Seitenfläche des zweiten Stützteils 20, das im Querschnitt ebenfalls dreieckförmig ausgebildet ist, wobei die Spitze den Endabschnitt 3a beaufschlagt, stützt den Endabschnitt 3a in der Schließposition des Schließbügels. Das zweite Stützteil 20 ist axial verschieblich im Innenraum der Aufnahmehülse 2 gelagert, wobei während des Aufschwingens des Schließbügels das zweite Stützteil 20 durch die Wirkung des Federelementes 16 gemeinsam mit der Klemmhülse 15 in Richtung des stirnseitigen Endes der Aufnahmehülse verschoben wird, an der das Betätigungselement 18 einzuführen ist.
  • Wie der Schnittdarstellung gemäß 6 zu entnehmen, sind benachbart zur Stirnseite der Aufnahmehülse 2 radial nach innen einragende Begrenzungspfosten 21 fest mit der Wandung der Aufnahmehülse ausgebildet, wobei insgesamt vier über den Umfang gleichmäßig verteilte, radiale Begrenzungspfosten 21 vorgesehen sind. Die Begrenzungspfosten 21 begrenzen zwischenliegende, frei bleibende Segmente, in die bei eingeführtem Betätigungselement 18 Zinken 18a einragen, die fester Bestandteil eines hülsenförmigen Abschnittes des Betätigungselementes 18 sind. Der Anzahl der frei bleibenden Segmente entsprechend sind insgesamt über den Umfang verteilt vier Zinken 18a des Betätigungselementes 18 vorgesehen, die in Kontakt mit der Stirnseite der Klemmhülse 15 gelangen und diese axial gegen die Kraft des Federelementes 16 aus der Arretier- in die Löseposition verstellen. Im Zusammenspiel mit den Begrenzungspfosten 21 der Aufnahmehülse 2 bildet das Betätigungselement 18 mit den Zinken 18a einen Schlüssel, der von außen axial in die Stirnseite der Aufnahmehülse 2 einzuführen ist, um den Schließbügel öffnen zu können.

Claims (11)

  1. Präsentationseinrichtung, insbesondere für eine Brille, mit einem Aufnahmeelement (2) und einem dem Aufnahmeelement (2) zugeordneten Schließbügel (3), der zwischen einer Schließposition und einer Öffnungsposition verstellbar ist, wobei der Schließbügel (3) in der Schließposition mit dem Aufnahmeelement (2) einen Aufnahmeraum (4) für einen Gegenstand, insbesondere für eine Brille (7) begrenzt und in der Öffnungsposition der Aufnahmeraum (4) freigegeben ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Schließbügel (3) von einem Federelement (12) in die Öffnungsposition beaufschlagt und der Schließbügel (3) von einem zwischen einer Arretier- und einer Löseposition verstellbaren Klemmglied (15) in der Schließposition zu arretieren ist, wobei das Klemmglied (15) von einem Federelement (16) in die Arretierposition beaufschlagt ist.
  2. Präsentationseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Klemmglied (15) verstellbar, insbesondere verschieblich an dem Aufnahmeelement (2) gehalten ist.
  3. Präsentationseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Schließbügel (3) verstellbar, insbesondere drehbar an dem Aufnahmeelement (2) gehalten ist.
  4. Präsentationseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufnahmeelement als Aufnahmehülse (2) ausgebildet ist.
  5. Präsentationseinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Klemmglied (15) in der Aufnahmehülse (2) verschieblich angeordnet ist.
  6. Präsentationseinrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass das der Schließbügel (3) über ein an der Wandung der Aufnahmehülse (2) angeordnetes Drehgelenk (10) drehbar gelagert ist.
  7. Präsentationseinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Stirnseite des Schließbügels (3) in den Innenraum der Aufnahmehülse (2) einragt und von dem Federelement (12) in die Öffnungsposition beaufschlagt ist.
  8. Präsentationseinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass ein beweglich gelagertes Stützteil (11) von dem Federelement (12) beaufschlagt ist und das Stützteil (11) an der Stirnseite des Schließbügels (3) anliegt.
  9. Präsentationseinrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die in den Innenraum der Aufnahmehülse (2) einragende Stirnseite des Schließbügels (3) in der Schließposition von einem weiteren Stützteil (20) abgestützt ist, das mit dem Klemmglied (15) verbunden ist.
  10. Präsentationseinrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Klemmglied (15) mittels eines Betätigungselements (18) zwischen der Löse- und der Arretierstellung zu verstellen ist.
  11. Präsentationseinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (18) in oder an der Aufnahmehülse (2) verstellbar gehalten ist und das Klemmglied (15) gegen die Kraft des auf ihn wirkenden Federelements (12) verstellt.
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