DE202007011720U1 - Raucherkabine - Google Patents
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04H—BUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
- E04H1/00—Buildings or groups of buildings for dwelling or office purposes; General layout, e.g. modular co-ordination or staggered storeys
- E04H1/12—Small buildings or other erections for limited occupation, erected in the open air or arranged in buildings, e.g. kiosks, waiting shelters for bus stops or for filling stations, roofs for railway platforms, watchmen's huts or dressing cubicles
- E04H1/125—Small buildings, arranged in other buildings
-
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- E04H2001/1294—Booths for smoking
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Abstract
Smoke
Station als Raucherkabine, dadurch gekennzeichnet, dass sie die
Vorschriften des Gaststättengesetzes
und des Gesetzes zum Nichtraucherschutz erfüllt und die Smoke Station als
getrennter Raum in einem vorhandenen Gastraum ausgeführt ist
und aus diesem Raum mittels einer Luftaufbereitungskammer die verrauchte
Luft abgesaugt wird und dadurch ein Unterdruck in dem Raum der Smoke
Station erzeugt wird, der garantiert, dass die erforderliche Frischluft
dem Raum der Smoke Station zugeführt
wird.
Description
- Die Erfindung bezieht sich auf eine Smoke Station als Raucherkabine, die die Vorschriften des Gaststättengesetzes und des Gesetzes zum Nichtraucherschutz erfüllt, wobei die Smoke Station als getrennter Raum in einem vorhandenen Gastraum ausgeführt ist und in diesem Raum mittels einer Luftaufbereitungskammer ein Unterdruck erzeugt wird.
- Aus dem Stand der Technik sind Rauchkabinen und Rauchkabinen in Form von Absaugschirmen bekannt. Alle bekannten Rauchkabinen erfüllen jedoch nicht die Vorschriften des Gaststättengesetzes und des Gesetzes zum Nichtraucherschutz. So schreiben die Gesetze u. a. vor:
- – Räume zum Rauchen dürfen nicht mehr als die Hälfte der Gesamtfläche des Gastraumes umfassen
- – Rauchen darf nur in vollständig geschlossenen Räumen stattfinden
- – Die Räume zum Rauchen müssen mit einer Türe verschlossen sein
- – Die Räume müssen eine Mindesthöhe von 2,5 m haben
- – Pro Person sind 30 m3/h Frischluftzufuhr erforderlich.
- Die bekannten Rauchkabinen haben entweder eine offene Seite, oder haben nur eine Höhe von 2,2 m und arbeiten nur im Umluftbetrieb mit Luftfiltern und haben keine Frischluftzufuhr.
- Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Rauchkabine der eingangs genannten Art zu schaffen, die die Vorschriften des Gaststättengesetzes und des Gesetzes zum Nichtraucherschutz erfüllt, und wobei die Smoke Station als getrennter Raum in einem vorhandenen Raum ausgeführt ist und in diesem Raum mittels einer Luftaufbereitungskammer ein Unterdruck erzeugt wird.
- Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Hierbei ist also vorgesehen, dass in einem vorhandenen Gastraum ein kleinerer Raum als Smoke Station geschaffen wird, der mittels einer Türe verschlossen ist und in dem mittels einer Luftaufbereitungskammer ein Unterdruck erzeugt wird und wobei die Luftaufbereitungskammer aus dem vorhandenen Gastraum und/oder aus einem Nebenraum und/oder aus der Außenumgebung mittels des Unterdruckes über einen Druckausgleich und vorhandene Undichtigkeiten des Raumes die erforderliche Frischluft in den Raum fördert.
- Erfindungsgemäß wird in einem Gastraum ein kleinerer Raum als Smoke Station integriert, der eine Türe aufweist. Der Raum kann komplett geschlossen sein, oder aber auch mit Fenstern versehen sein. Außerdem weist der Raum eine Druckausgleichsöffnung aus. In oder außerhalb des Raumes ist eine Luftaufbereitungskammer eingebaut, die im einfachsten Fall aus einem Lüfter besteht, der die verrauchte Luft aus dem Raum in einen Nebenraum und/oder an die Außenumgebung fördert. Die erforderliche Frischluftmenge strömt durch die Druckausgleichsöffnung nach.
- Eine bevorzugte Ausführung der Erfindung ist modular aufgebaut und weist ein Wandsystem für die Smoke Station aus, das leicht aufzubauen ist und jederzeit demontierbar ist, wobei das Wandsystem aus Ständern und Zargen aus Aluminiumstrangpressprofil besteht, die mittels Schlösser demontierbar miteinander verbunden werden. Es entsteht so ein Raum für die Smoke Station als Rahmenkonstruktion mit Wand- und Deckenfeldern. Die Profile sind so gestaltet, dass sie Nuten zur Aufnahme von Platten integriert haben, so dass die Wandfelder mit transparenten Platten, z. B. Acrylplatten und/oder Aluminiumverbundplatten ausgefüllt werden können und die Deckenfelder mit Doppelstegplatten. In einem entstehenden Wandelement ist eine Türe integriert. Außerdem ist in der Decke eine Druckausgleichsöffnung integriert, die mit einer Filtermatte versehen ist. In einem Feld der Wandelemente ist ein Luftaufbereitungskammer integriert, die aus einem Lüfter mit Lüftungsgitter besteht und einen Anschluss für einen Lüftungskanal aufweist. Der Lüftungskanal wird ins Freie geführt. Dadurch, dass die Luftaufbereitungskammer die Luft aus dem Raum abzieht, entsteht in dem Raum der Smoke Station ein Unterdruck. Durch den entstehenden Unterdruck fließt die erforderliche Frischluftmenge aus dem Gastraum in den Raum der Smoke Station und es ist gewährleistet, dass keine verrauchte Luft aus dem Raum der Smoke Station in den Gastraum gelangt.
- Bei einer vorteilhaften Weiterentwicklung der Erfindung wird die verrauchte Luft aus dem Raum der Smoke Station mittels der Luftaufbereitungskammer direkt in das Abluftsystem des Gastraumes geführt. Dadurch werden die Energiekosten minimiert.
- Eine weitere vorteilhafte Entwicklung sieht vor, dass mittels des Wand- und Deckensystems der Smoke Station eine Ecke im Gastraum abgetrennt wird, z. Bsp. der Stammtisch. Dieser abgetrennte Raum dient dann als Smoke Station und weist die Druckausgleichsöffnung und die Luftaufbereitungskammer auf.
- Vorteilhaft ist bei einer Weiterentwicklung, wenn das Wandsystem des Raumes der Smoke Station dem Design der Gaststätte entspricht und sich so in das Gesamtbild der Gaststätte einfügt.
- Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den übrigen Ansprüchen sowie der nun folgenden Beschreibung von nicht einschränkend zu verstehenden Ausführungsbeispielen der Erfindung, die unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert werden. Es zeigen:
-
1 : Einen Vertikalschnitt durch den Raum der Smoke Station mit der Luftaufbereitungskammer -
2 : Abtrennung eines Raumes für die Smoke Station in einer Ecke des Gastraumes - In
1 ist ein Vertikalschnitt durch den Raum der Smoke Station mit der Luftaufbereitungskammer dargestellt. Der Raum1 ist modular aufgebaut und besteht aus Ständern2 und Zargen3 aus Aluminiumstrangpressprofilen. Die Profile weisen Nuten4 auf, in die die Schlösser5 der Zargen3 gesteckt werden. Durch Schließen der Schlösser5 sind die Zargen3 und die Ständer2 fest und demontierbar miteinander verbunden. Es entsteht ein Raum als Rahmenkonstruktion. In die entstehenden Felder6 zwischen Zargen3 und Ständern2 werden in die Nuten4 Platten7 eingefügt. In einem Wandelement8 ist eine Türe9 integriert. Als Decke10 kommen Doppelstegplatten19 zum Einsatz. In der Decke10 ist eine Druckausgleichsöffnung11 integriert, die mit einer Filtermatte12 verschlossen ist. In der Wand13 ist die Luftaufbereitungskammer14 eingebaut, die aus einem Lüfter15 mit Gitter16 besteht. An der Luftaufbereitungskammer14 ist ein Lüftungskanal20 angeschlossen, der die verrauchte Luft aus dem Raum1 ins Freie17 führt. Dadurch, dass die Luftaufbereitungskammer14 die verrauchte Luft aus dem Raum1 der Smoke Station zieht, entsteht in diesem ein Unterdruck. Durch den entstehenden Unterdruck fließt die erforderliche Frischluftmenge über die Druckausgleichsöffnung aus dem Gastraum in den Raum der Smoke Station. Somit wird verhindert, dass verrauchte Luft in den Gastraum gelangt. - In
2 ist die Abtrennung eines Raumes für die Smoke Station in einer Ecke des Gastraumes dargestellt. Der Raum18 ist dabei wie in1 modular aufgebaut und wird mit Wandelementen, die aus Ständern2 und Zargen3 bestehen und mittels Schlössern5 demontierbar miteinander verbunden sind, gegen den Gastraum abgetrennt, wobei der Raum1 für die Smoke Station nur zweiseitig aus den modularen Wänden besteht. Als Decke10 kommt wieder eine Doppelstegplatte19 zum Einsatz. In der Decke10 ist eine Druckausgleichsöffnung11 integriert, die mit einer Filtermatte12 verschlossen ist. In einer Wand21 ist die Luftaufbereitungskammer14 eingebaut, die aus einem Lüfter15 mit Gitter16 besteht, wobei die Luftaufbereitungskammer14 schon in der Wand19 des Gastraumes eingebaut sein kann.
Claims (18)
- Smoke Station als Raucherkabine, dadurch gekennzeichnet, dass sie die Vorschriften des Gaststättengesetzes und des Gesetzes zum Nichtraucherschutz erfüllt und die Smoke Station als getrennter Raum in einem vorhandenen Gastraum ausgeführt ist und aus diesem Raum mittels einer Luftaufbereitungskammer die verrauchte Luft abgesaugt wird und dadurch ein Unterdruck in dem Raum der Smoke Station erzeugt wird, der garantiert, dass die erforderliche Frischluft dem Raum der Smoke Station zugeführt wird.
- Smoke Station als Raucherkabine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Raum aus einem modularen Wandsystem hergestellt wird, das auch wieder demontierbar ist.
- Smoke Station als Raucherkabine nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein festes Wandsystem zum Einsatz kommt.
- Smoke Station als Raucherkabine nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass je nach Lage des Raumes nur eine und/oder mehrere Wände benötigt werden.
- Smoke Station als Raucherkabine nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Wandsystem aus Ständern und Zargen aus Aluminiumstrangpressprofil besteht, die Nuten aufweisen, in die die Schlösser der Zargen gesteckt werden und demontierbar miteinander verbunden werden.
- Smoke Station als Raucherkabine nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Felder der Wände mittels Platten ausgefüllt werden.
- Smoke Station als Raucherkabine nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als Platten transparente Platten und/oder Aluminiumverbundplatten und/oder Holzplatten o. ä. zum Einsatz kommen.
- Smoke Station als Raucherkabine nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Platten in die Nuten der Ständer und Zargen gesteckt werden.
- Smoke Station als Raucherkabine nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass farblich gleich oder unterschiedliche Varianten möglich sind.
- Smoke Station als Raucherkabine nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Raum der Smoke Station eine Türe ausweist.
- Smoke Station als Raucherkabine nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Raum zusätzliche Öffnungen, wie z. Bsp. Durchreichen o. ä. aufweist.
- Smoke Station als Raucherkabine nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Raum der Smoke Station eine Decke ausweist.
- Smoke Station als Raucherkabine nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als Decke Doppelstegplatten zum Einsatz kommen.
- Smoke Station als Raucherkabine nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Raum eine Druckausgleichsöffnung ausweist, durch den die erforderliche Frischluft dem Raum zugeführt wird, bzw. Undichtigkeiten ausweist, durch die eine zusätzliche Frischluftzufuhr erfolgt.
- Smoke Station als Raucherkabine nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als Luftaufbereitungskammer ein Lüfter mit Lüftergitter zum Einsatz kommt, der die verrauchte Luft aus dem Raum abzieht und somit einen Unterdruck in dem Raum erzeugt.
- Smoke Station als Raucherkabine nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftaufbereitungskammer innerhalb des Raumes und/oder in einer Wand und/oder Decke des Raumes und/oder außerhalb des Raumes angeordnet ist.
- Smoke Station als Raucherkabine nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Luftaufbereitungskammer ein Luftkanal und/oder Lüftungsrohr angeschlossen ist.
- Smoke Station als Raucherkabine nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die verrauchte Luft ins Freie und/oder ins bestehende Lüftungssystem und/oder in einen Nebenraum geleitet wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE200720011720 DE202007011720U1 (de) | 2007-08-22 | 2007-08-22 | Raucherkabine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE200720011720 DE202007011720U1 (de) | 2007-08-22 | 2007-08-22 | Raucherkabine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE202007011720U1 true DE202007011720U1 (de) | 2007-11-22 |
Family
ID=38721613
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE200720011720 Expired - Lifetime DE202007011720U1 (de) | 2007-08-22 | 2007-08-22 | Raucherkabine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE202007011720U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202008011984U1 (de) | 2008-09-09 | 2009-01-02 | Prima Handels- Und Beteiligungsgesellschaft Deutschland Mbh | Raucherkabine |
DE202009006043U1 (de) | 2009-04-23 | 2009-07-09 | Prima Handels- Und Beteiligungsgesellschaft Deutschland Mbh | Raucherkabine |
EP2161393A2 (de) | 2008-09-09 | 2010-03-10 | Prima Handels- und Beteiligungsgesellschaft Deutschland mbH | Raucherkabine |
-
2007
- 2007-08-22 DE DE200720011720 patent/DE202007011720U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE202008011984U1 (de) | 2008-09-09 | 2009-01-02 | Prima Handels- Und Beteiligungsgesellschaft Deutschland Mbh | Raucherkabine |
EP2161393A2 (de) | 2008-09-09 | 2010-03-10 | Prima Handels- und Beteiligungsgesellschaft Deutschland mbH | Raucherkabine |
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R207 | Utility model specification |
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