DE202012009736U1 - Raum-in-Raum-System - Google Patents

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    • E04H1/12Small buildings or other erections for limited occupation, erected in the open air or arranged in buildings, e.g. kiosks, waiting shelters for bus stops or for filling stations, roofs for railway platforms, watchmen's huts or dressing cubicles
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Abstract

Raum-in-Raum-System (1) umfassend – mehrere Wandelemente (11, 12, 13, 14) und mindestens ein Deckenelement (16) zum Aufbau eines abgeschlossenen Raums und – ein Raumkonditionierungs-System (3) mit mindestens einem von einer Raumluft durchströmbaren Kühl- und/oder Heizkonvektor (30) zum Kühlen und/oder Heizen des Raums, – wobei mindestens ein erstes Wandelement (11) einen in den Raum weisenden Vorbau (4) für den mindestens einen Kühl- und/oder Heizkonvektor (30) aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Raum-in-Raum-System.
  • Als Raum-in-Raum-System wird ein System umfassend mehrere Wandelemente und mindestens ein Deckenelement zum Aufbau eines abgeschlossenen Raums bezeichnet.
  • In der Gestaltung von Büroflächen haben sich Großraumbüros als Büroraum-Konzepte durchgesetzt. Gleichzeitig besteht jedoch der Wunsch, Räume für vertrauliche Besprechungen oder für ein konzentriertes Arbeiten zu schaffen. Es sind daher so genannte Raum-in-Raum-Systeme bekannt, welche einen Raum innerhalb eines Innenraums eines Gebäudes schaffen.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Anmeldung ein Raum-in-Raum-System mit einem hohen Nutzungskomfort zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Raum-in-Raum-System umfassend mehrere Wandelemente und mindestens ein Deckenelement zum Aufbau eines abgeschlossenen Raums und ein Raumkonditionierungs-System mit mindestens einem von einer Raumluft durchströmbaren Kühl- und/oder Heizkonvektor zum Kühlen und/oder Heizen des Raums, wobei mindestens ein erstes Wandelement einen in den Raum weisenden Vorbau für den mindestens einen Kühl- und/oder Heizkonvektor aufweist.
  • Der Kühl- und/oder Heizkonvektor ist in dem in den Raum weisenden Vorbau aufgenommen und damit innerhalb des Raumes angeordnet. Der innerhalb des Raumes angeordnete Kühl- und/oder Heizkonvektor ermöglicht eine gute Kühlung und/oder Beheizung des abgeschlossenen Raums. Durch den Vorbau wird dabei ein Aufnahmeraum für den Kühl- und/oder Heizkonvektor geschaffen, welcher den nutzbaren Bereich des abgeschlossenen Raums nur unwesentlich verkleinert. Der Kühl- und/oder Heizkonvektor ist durch den Vorbau zumindest teilweise umschlossen und dadurch geschützt, beispielsweise vor einer Verschmutzung. Der Vorbau kann als Sideboard oder als Hängeregal gestaltet sein, so dass eine optisch ansprechende Lösung geschaffen wird. Der Vorbau ist dabei in einer Ausgestaltung derart gestaltet, dass er zusätzlich als Stauraum, Kabel- und/oder Installationsraum nutzbar ist. Das Wandelement mit dem Vorbau wird im Zusammenhang mit der Anmeldung auch als Klimawand bezeichnet. In das Wandelement und/oder den Vorbau können weitere Elemente, insbesondere Mediengeräte, wie Monitore, Lautsprecher und/oder andere Ein- und/oder Ausgabegeräte integriert sein.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung ist vorgesehen, dass der Vorbau für den mindestens einen Kühl- und/oder Heizkonvektor eine im Wesentlichen geschlossene, vorzugsweise zerstörungsfrei offenbare Frontfläche aufweist. Der Kühl- und/oder Heizkonvektor ist dabei für den Nutzer verdeckt, so dass ein Raum mit hoher Ästhetik geschaffen wird. Die offenbare Frontfläche erlaubt einen Zugriff zu Wartungszwecken. Dabei ist in einer Ausgestaltung ein Zugriff durch ein Schloss gesichert. Die Frontfläche ist im Wesentlichen als geschlossene Fläche gestaltet, so dass der Kühl- und/oder Heizkonvektor verdeckt ist. In einer Ausgestaltung weist die Frontfläche jedoch einen Schlitz oder mehrere Schlitze für eine Luftzu- und/oder -abführung auf.
  • Der Vorbau ist vorteilhaften Ausgestaltungen in einem Bodenbereich des ersten Wandelements, vorzugsweise beabstandet zu einem Raumboden angeordnet. Als Bodenbereich des Wandelements wird im Zusammenhang mit der Anmeldung ein unteres Drittel des Wandelements bezeichnet. Diese Anordnung hat sich sowohl für eine über den Kühl- und/oder Heizkonvektor erzeugte Luftwalze als auch für eine Gestaltung des Raums als besonders vorteilhaft erwiesen. Der Vorbau ist vorzugsweise beabstandet zu dem Raumboden angeordnet, dadurch ist es möglich, dass gekühlte Luft und ggf. auch erwärmte oder beheizte Luft nach unten aus dem Vorbau austreten kann und/oder zu erwärmende Raumluft in den Vorbau einströmen kann. In anderen Ausgestaltungen steht der Vorbau auf dem Raumboden auf, wobei im unteren Bereich einer Frontfläche Öffnungen für einen Luftaustritt und/oder ein Lufteinströmen vorgesehen sind, insbesondere für ein Ausströmen der gekühlten Raumluft.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung ist das erste Wandelement als Absorberwand gestaltet. Das Wandelement ist in einer Ausgestaltung zumindest im Bereich des Vorbaus nicht transparent, so dass der Vorbau von außen nicht sichtbar ist. Das Wandelement und der Vorbau sind dabei unter ästhetischen Gesichtspunkten aufeinander abstimmbar, so dass eine Funktion des Wandelements als Klimawand für den Nutzer nahezu unsichtbar ist. In den abgeschlossenen Raum kommt es aufgrund der dort vorgesehenen Einrichtungsgegenstände und der sonstigen Raumausstattung üblicherweise nur zu einer geringen Schallabsorption. Insbesondere wenn keine Teppichböden verlegt oder Gardinen vorgesehen sind und die Wandelemente schallharte, glatte Oberflächen aufweisen. Gemäß der Arbeitsstättenverordnung ist in Arbeitsräumen der Schallpegel so niedrig zu halten, dass keine Beeinträchtigungen der Gesundheit der Beschäftigten entstehen. Die Richtlinie VDI 2058 Blatt 3 beschreibt die unterschiedlichen Auswirkungen von Lärm und gibt in Abhängigkeit der in den Arbeitsräumen durchgeführten Tätigkeiten Richtwerte von 55 dB(A) und 70 dB(A) vor. Um in dem Raum eine Lärmbelastung auf einem niedrigen Niveau zu halten, werden vorzugsweise Absorptionsmodule eingesetzt. Absorptionsmodule absorbieren einen erheblichen Teil der auftretenden Schallwellen und führen somit zu einer Reduktion der Lärmbelastung. In einer vorteilhaften Ausgestaltung dient zumindest ein Teilbereich des ersten Wandelements als Absorptionsmodul. Ein Wandelement, bei welchem zumindest ein Teilbereich als Absorptionsmodul fungiert, wird im Zusammenhang mit der Anmeldung als Absorberwand bezeichnet. In vorteilhaften Ausgestaltungen ist das Wandelement als kombinierte Klima-Absorberwand gestaltet. Die weiteren Wandelemente und das mindestens eine Deckenelement des Raum-in-Raum-Systems weisen dabei in einer Ausgestaltung schallharte Oberflächen auf. In anderen Ausgestaltungen ist zumindest ein Wandelemente und/oder ein Deckenelement ebenfalls als Absorberwand bzw. Absorberelement gestaltet.
  • Der Kühl- und/oder Heizkonvektor wird je nach Gestaltung mittels Quellluftkühlung, Induktion, im Umluftbetrieb, im Frontluftbetrieb oder mit aktiver Zuluft betrieben. In einer vorteilhaften Ausgestaltung ist der mindestens eine Kühl- und/oder Heizkonvektor als passiver Kühl- und/oder Heizkonvektor gestaltet. Als passiver Kühl- und/oder Heizkonvektor wird im Zusammenhang mit der Anmeldung ein Kühl- und/oder Heizkonvektor bezeichnet, der nach dem Prinzip der freien Konvektion arbeitet, d. h. welcher von einem durch freie Konvektion angetriebenen Luftstrom durchströmt wird. Bei einem passiver Kühl- und/oder Heizkonvektor kann auf bewegliche Teile verzichtet werden, so dass für den Nutzer lästige Geräusche vermieden oder zumindest reduziert werden. Eine von oben in den Kühl- und/oder Heizkonvektor einströmende warme Raumluft wird dabei mittels des Kühl- und/oder Heizkonvektors gekühlt und die gekühlte Raumluft wird nach unten an den Raum abgegeben. Die warme Raumluft steigt nach oben, der Konvektor saugt die warme Raumluft von oben wieder an. Dadurch entsteht eine Luftzirkulation in dem Raum. Die Luftzirkulation ist jedoch sehr schwach, so dass sie von einem Nutzer nicht als störend empfunden wird. Bei einem Heizbetrieb erfolgt die Luftzirkulation in umgekehrter Richtung, d. h. erwärmte Raumluft wird nach oben abgegeben und kalte Raumluft von unten zugeführt.
  • Der Kühl- und/oder Heizkonvektor ist in einer vorteilhaften Ausgestaltung horizontal in dem Vorbau angeordnet. Als horizontale Anordnung wird eine Anordnung einer Längsachse des Kühl- und/oder Heizkonvektors in einer horizontalen Ebene bezeichnet. Dadurch ist eine raumoptimierte Anordnung möglich.
  • In einer Ausgestaltung weist der Kühl- und/oder Heizkonvektor Anschlüsse zum Anschluss an eine Wasserversorgung, insbesondere eine Wasserversorgung Kalt- und/oder Warmwasserversorgung auf. Mittels der Anschlüsse ist der Kühl- und/oder Heizkonvektor an die zentrale Wasserversorgung, in anderen Worten an eine Haustechnik, angeschlossen.
  • Alternativ umfasst in einer anderen Ausgestaltung das Raumkonditionierungs-System mindestens einen Kalt- und/oder Warmwasserbereiter. Dadurch wird ein autarkes System geschaffen, welches an einer geeigneten Stelle in einem Innenraum eines Gebäudes aufstellbar ist. Dies ermöglicht es auch, das Raum-in-Raum-System in einer Umgebung zu verwirklichen, in welche keine Rohrleitungen oder dergleichen für eine Kühlmittelversorgung vorgesehen sind. Beispielsweise wird damit auch die Nachrüstung bestehender Gebäude mit einem Raum-in-Raum-System ermöglicht.
  • Der mindestens eine Kalt- und/oder Warmwasserbereiter ist in vorteilhaften Ausgestaltungen außerhalb des Raums, insbesondere oberhalb des mindestens einen Deckenelements, angeordnet. Dadurch wird eine Geräuschentwicklung innerhalb des Raums aufgrund des Kalt- und/oder Warmwasserbereiters vermieden.
  • In einer Ausgestaltung sind in einem oberen Bereich des Vorbaus Öffnungen für eine Zuführung warmer Raumluft und/oder einer Abgabe durch den Kühl- und/oder Heizkonvektor erwärmter Luft vorgesehen. Alternativ oder zusätzlich ist mindestens ein mit dem Vorbau kommunizierter Luftschacht zum Zuführen von Raumluft zu dem Kühl- und/oder Heizkonvektor und/oder Abführen von gekühlter und/oder erwärmter Raumluft von dem Kühl- und/oder Heizkonvektor vorgesehen. In vorteilhaften Ausgestaltungen ist mindestens ein oberhalb des Vorbaus angeordneter erster Luftschacht für eine Zuführung von warmer Raumluft zu dem Kühl- und/oder Heizkonvektor vorgesehen. Der Luftschacht ermöglicht eine gute Luftführung. Der mindestens eine erste Luftschacht ist in einer Ausgestaltung als sich in Vertikalrichtung erstreckender Schacht und/oder als Vorsatzschale gestaltet. Eine Querschnittsform ist durch den Fachmann nach ästhetischen, strömungstechnischen und/oder bauraumbedingten Gesichtspunkten geeignet wählbar. Je nach Anforderung weist der Schacht einen ovalen, insbesondere runden, oder einen polygonförmigen, insbesondere rechteckigen, Querschnitt auf. Der Schacht ist weiter je nach Anforderung in das erste Wandelement integriert oder als Vorbau an dem Wandelement realisiert. In einer vorteilhaften Ausgestaltung ist der Schacht mittels einer flachen Vorsatzschale realisiert, wobei eine Oberfläche der Vorsatzschale als Medien-Projektionsfläche nutzbar ist.
  • Für eine Abführung gekühlter Raumluft von dem mindestens einen Kühl- und/oder Heizkonvektor ist in vorteilhaften Ausgestaltungen in einer Bodenfläche des Vorbaus mindestens eine Öffnung vorgesehen. Der Vorbau ist dabei beabstandet zu dem Raumboden angeordnet.
  • Für einen Luftwechsel mit einem Außenbereich des Raums ist in vorteilhaften Ausgestaltungen mindestens eine schallgedämmte Lüftungseinrichtung vorgesehen. Eine schallgedämmte Lüftungseinrichtung wird auch als Schalldämmlüfter bezeichnet. Die Einrichtung ist vorzugsweise so gestaltet, dass über die Einrichtung keine oder zumindest keine störenden Geräusche aus dem Außenbereich in den Raum eindringen und dass durch die Einrichtung selbst keine störenden Betriebsgeräusche verursacht werden.
  • In vorteilhaften Ausgestaltungen ist die mindestens eine schallgedämmte Lüftungseinrichtung an einem Deckenelement vorgesehen, insbesondere einem Deckelelement eingelassen.
  • Der Raum ist je nach Anforderung als geschlossener Raum mit Vollwänden oder als offener Raum mit Glaswänden gestaltet. In vorteilhaften Ausgestaltungen haben sich Mischformen als vorteilhaft herausgestellt, wobei mindestens ein Wandelement als Glaswand und mindestens ein Wandelement als Vollwand gestaltet ist. Als Vollwand wird dabei eine Wand mit mindestens einem Paneel aus einem nicht-transparenten Material bezeichnet, beispielsweise mit einer Holzplatte, einer mitteldichte Holzfaserplatte oder mitteldichten Faserplatte (MDF-Platte) und/oder einer Kunststoffplatte.
  • Um ein Eindringen und/oder ein Austreten von Schall zu verhindern, ist in vorteilhaften Ausgestaltungen eine Glaswand des Raums mit Mehrfach-Verglasung und/oder eine Vollwand des Raums als mehrschalige Vollwand gestaltet. Die mehrschalige Vollwand ist vorzugsweise schalldämmend gestaltet, wobei zwischen den Paneelen Absorbermaterialien vorgesehen sind, so dass ein Eindringen und/oder Austreten von Geräuschen in den Raum oder aus dem Raum vermieden wird. Teile der Vollwand sind in einer Ausgestaltung als Whiteboard und/oder Aktivtafel gestaltet.
  • Mindestens ein Wandelement umfasst in einer Ausgestaltung mindestens zwei in horizontaler und/oder vertikaler Richtung aneinander angrenzende Paneele. Dadurch ist die Größe einzelner Paneele reduzierbar. In eine Fuge zwischen zwei aneinander angrenzenden Paneelen ist in vorteilhaften Ausgestaltungen ein Abdeckprofil eingesetzt.
  • Das mindestens eine Deckenelement ist in vorteilhaften Ausgestaltungen als freitragendes Absorberelement gestaltet.
  • Zum Abstützen des mindestens einen Deckenelements, insbesondere des freitragenden Absorberelements ist in vorteilhaften Ausgestaltungen ein umlaufender Ringanker vorgesehen. Der Ringanker ist auch in anderen Ausgestaltungen eines Raum-in-Raum-Systems ohne Kühlung und/oder Beheizung vorteilhaft nutzbar.
  • In vorteilhaften Ausgestaltungen ist der umlaufende Ringanker durch L-Profile mit L-förmigem Querschnitt aufgebaut. Die L-Profile sind auf Gehrung miteinander verbunden und bilden so einen Aufnahmebereich für das Deckenelement oder eine aus mehreren Deckenelementen zusammengesetzte Deckenkassette.
  • In einer Ausgestaltung weist ein Basis-Schenkel der L-Profile eine U-förmige Ausnehmung auf, wobei die Außen- und die Innenseiten der Seitenschenkel der U-förmige Ausnehmung Anlageflächen für Paneele bilden. Dies erlaubt die Nutzung der L-Profile für eine doppelwandige Ausführung, bei welcher zwei parallel angeordnete Paneele an den Außenseiten der Seitenschenkel anliegen, oder für eine einfache Ausführung mit nur einem zwischen den zwei Seitenschenkeln angeordneten Paneel. Dabei ist es möglich, doppelwandige und einfache Wandelemente in einem Raum-in-Raum-System zu kombinieren.
  • In einer weiteren Ausgestaltung weist ein vertikaler Schenkel der L-Profile an einem freien Ende eine U-förmige Ausnehmung zur Bildung eines Kanals auf. Der Kanal ist für eine Verlegung von Kabeln vorteilhaft nutzbar. In vorteilhaften Ausgestaltungen ist ein Deckelelement zum Abdecken des Kanals vorgesehen.
  • Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen der Erfindung, die in den Zeichnungen schematisch dargestellt sind. Für gleiche oder ähnliche Bauteile werden in den Zeichnungen einheitliche Bezugszeichen verwendet. Als Teil eines Ausführungsbeispiels beschriebene oder dargestellte Merkmale können ebenso in einem anderen Ausführungsbeispiel verwendet werden, um eine weitere Ausführungsform der Erfindung zu erhalten.
  • In den Zeichnungen zeigen:
  • 1: eine Ansicht einer Längsseite eines Raum-in-Raum-Systems;
  • 2: eine Ansicht einer Stirnseite des Raum-in-Raum-Systems gemäß 1;
  • 3: eine Schnittansicht entlang einer Ebene III-III des Raum-in-Raum-Systems gemäß 1;
  • 4: eine Schnittansicht entlang einer Ebene IV-IV des Raum-in-Raum-Systems gemäß 2;
  • 5: ein Detail V des Raum-in-Raum-Systems gemäß 4;
  • 6: ein Detail VI des Raum-in-Raum-Systems gemäß 3;
  • 7: ein Horizontalschnitt eines Detail VII des Raum-in-Raum-Systems gemäß 4;
  • 8: eine Schnittansicht eines Raum-in-Raum-Systems ähnlich 3 und
  • 9: eine Schnittansicht eines Raum-in-Raum-Systems ähnlich 4.
  • Die 1 bis 4 zeigen ein Raum-in-Raum-System 1 in einer Seitenansicht, einer Rückansicht, einer geschnittenen Seitenansicht bzw. einer geschnittenen Rückansicht. Die 5, 6 und 7 zeigen ein Detail V gemäß 4, ein Detail VI gemäß 3 und einen Horizontalschnitt in einem Bereich VIII gemäß 4 des Raum-in-Raum-Systems.
  • Das in den 1 bis 7 dargestellte Raum-in-Raum-System 1 umfasst vier Wandelemente 11, 12, 13 und 14 und eine Deckenkassette 15, durch welche ein abgeschlossener Raum aufgebaut ist. Die dargestellte Deckenkassette 15 umfasst mehrere, in dem dargestellten Ausführungsbeispiel sechs Deckenelemente 16.
  • Die Wandelemente 11, 13 an den zwei Stirnseiten des Raums sind jeweils als doppelschalige Vollwand umfassend mehrere Holzplatten 110 gestaltet. Die Wandelemente 12, 14 an den Längsseiten des aufgebauten Raums sind dagegen als Glaswände mit einer Doppelverglasung umfassend mehrere Glasplatten 120 gestaltet. Die Wandelemente 11 und 13 sind jeweils als Absorberwände umfassend einem Inneren des Raums zugewandet Absorptionsmodule 111 gestaltet. Die Absorptionsmodule 111 absorbieren einen erheblichen Teil der in dem Raum auftretenden Schallwellen und führen somit zu einer Reduktion der Lärmbelastung. Die Holzplatten 110, die Glasplatten 120 und die plattenförmigen Absorptionsmodule 111 werden im Folgenden gemeinsam als Paneele bezeichnet. An der Rauminnenseite angeordnete Paneele sind in einer Ausgestaltung als Projektionsflächen nutzbar und/oder als Tafelelement gestaltet. Der dargestellte Aufbau des Raums ist lediglich beispielhaft. In anderen Ausgestaltungen sind andere Grundrisse und/oder eine abweichende Gestaltung der Wandelemente vorgesehen.
  • An dem Wandelement 12 ist eine Tür 2 für einen Zutritt zu dem Raum vorgesehen. Die dargestellte Tür 2 ist mit einem schwenkbaren Türblatt gestaltet. In anderen Ausgestaltungen ist eine Schiebetür vorgesehen. Die Position der Tür 2 ist lediglich exemplarisch. In anderen Ausgestaltungen sind eine oder mehrere Türen an den Stirnseiten und/oder an anderen Positionen an den Längsseiten vorgesehen.
  • Das Raum-in-Raum-System 1 umfasst ein Raumkonditionierungs-System 3 mit einem von einer Raumluft durchströmbaren Kühl- und/oder Heizkonvektor 30, welcher lediglich durch eine Strichlinie angedeutet ist. Der Kühl- und/oder Heizkonvektor 30 weist einen Vorlauf 31 und einen Rücklauf 32 zum Anschluss an eine bauseitige Haustechnik, insbesondere eine Kalt- und/oder Warmwasserversorgung auf.
  • Ein Wandelement, in dem dargestellten Ausführungsbeispiel ein an einer Stirnseite vorgesehenen Wandelement 11, weist einen in den Raum ragenden Vorbau 4 auf, in welchem der Kühl- und/oder Heizkonvektor 30 aufgenommen ist. Der Vorbau 4 weist eine Frontfläche 40 auf, wobei der Kühl- und/oder Heizkonvektor 30 zur Raumseite durch die Fronfläche 40 verdeckt ist. Die Frontfläche 40 ist vorzugsweise zerstörungsfrei öffenbar, so dass der Kühl- und/oder Heizkonvektor 30 beispielsweise zu Wartungszwecken zugänglich ist. Der Vorbau 4 weist weiter zwei zusätzliche Stauräume 41 auf, in welchen in dem dargestellten Ausführungsbeispiel Versorgungsanschlüsse vorgesehen sind. Die zusätzlichen Stauräume 41 sind jeweils ebenfalls durch eine öffenbare Frontfläche verschlossen.
  • Der Vorbau 4 ist in einem unteren Drittel des Wandelements 11, d. h. in einem Bodenbereich des Wandelements 11, beabstandet zu einem Raumboden 17 angeordnet.
  • Der Kühl- und/oder Heizkonvektor 30 ist als passiver Kühl- und/oder Heizkonvektor gestaltet, wobei eine Luftströmung durch den Kühl- und/oder Heizkonvektor 30 aufgrund einer freien Konvektion erfolgt. Zum Kühlen des abgeschlossenen Raums wird dem Kühl- und/oder Heizkonvektor 30 warme Raumluft von oben zugeführt. Eine Zufuhr der Raumluft erfolgt in dem dargestellten Ausführungsbeispiel über einen Luftschacht 5, welcher durch eine Vorsatzschale 50 realisiert ist. Der Vorbau 40 weist weiter in einem Bodenbereich Öffnungen auf, durch welche gekühlte Luft in den Raum austritt. Eine Luftströmung ist schematisch durch Pfeile dargestellt. Eine Frontfläche der Vorsatzschale 50 ist in einer Ausgestaltung als Medien-Projektionsfläche gestaltet.
  • Für einen Luftaustausch ist in dem dargestellten Ausführungsbeispiel weiter eine schallgedämmte Lüftungseinrichtung 6 in einem Deckenbereich vorgesehen.
  • In dem dargestellten Ausführungsbeispiel umfasst die Deckenkassette 15 mehrere Deckenelemente 16 und ist als freitragende Kassette gestaltet. Die Deckenkassette 15 bzw. die die Deckenkassette 15 bildenden Deckenelemente 16 sind an einem Ringanker 7 abgestützt.
  • In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist ein umlaufender Ringanker 7 vorgesehen, welcher durch vier auf Gehrung verbundene Profile mit L-förmigem Querschnitt aufgebaut ist. Die Profile werden im Zusammenhang mit der Anmeldung als L-Profile 70 oder Die L-förmige Profile 70 bezeichnet. Die L-Profile 70 weisen einen Basis-Schenkel 71 und einen vertikalen Schenkel 74 auf.
  • Die L-Profile 70 und ein Deckenelement 16 sind im Detail in den 5 und 6 dargestellt. Wie in den 5 und 6 erkennbar ist, weisen die Basis-Schenkel 71 der L-Profile 70 eine U-förmige Ausnehmung 72 auf. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel dienen die Außenseiten der Seitenschenkel der U-förmigen Ausnehmung 72 als Anlageflächen für Paneele 110, 111, 120 der Wandelemente. In anderen Ausführungsbeispielen ist ein Paneel zwischen den Seitenschenkeln der U-förmigen Ausnehmungen 72 aufgenommen. Die L-Profile 70 weisen weiter abgetrennte Hohlkammern auf, welche bedarfsweise für eine Verlegung von Kabeln nutzbar sind.
  • Die vertikalen Schenkel 74 der L-Profile 70 weisen an einem freien Ende eine U-förmige Ausnehmung 75 zur Bildung eines Kanals auf. Durch den Kanal sind Kabel und dergleichen aufnehmbar. Weiter ist ein Deckelelement 76 zum Abdecken des Kanals vorgesehen, so dass ein geschlossener Kanal geschaffen wird.
  • Wie in 6 erkennbar ist, ist die an der Außenseite angeordnete Glasplatte 120 mittels eines Trägerprofils 122 sowie mittels Dichtungsprofilen 123 an dem L-Profil 70 abgestützt, wobei ein Freiraum zwischen dem vertikalen Schenkel 74 des L-Profils 70 und der Glasplatte 120 verbleibt. Der Freiraum ist in vorteilhaften Ausgestaltungen mit einem Absorptionsmaterial gefüllt.
  • Die Deckenelemente 16 sind jeweils als freitragendes Absorberelement gestaltet und umfassen zwei, eine Steifigkeit des Deckenelements 16 bewirkende Platten 160 und zwei Schichten 161 aus einem Absorptionsmaterial. Das Absorptionsmaterial ist beispielsweise als Schaumstoffschicht oder als Mineralfaser- oder Glasfaserplatte ausgeführt. Dabei ist eine Platte 160 zwischen zwei Schichten 161 aus dem Absorptionsmaterial sandwichartig aufgenommen und mit den Schichten 161 in einer Kassette 163 angeordnet. Die Kassette 163 weist vorzugsweise Durchbrüche auf, über welche Schall aus dem Raum in die Kassette 163 für eine Absorption gelangen kann. An einer dem Raum abgewandten Seite der Kassette 163 ist die zweite Platte 160 angeordnet, welche das Absorberelement nach außen abschirmt. Die Gestaltung des Absorberelements ist jedoch lediglich beispielhaft. Andere Gestaltungen sind dem Fachmann bekannt und eine Gestaltung ist durch den Fachmann geeignet wählbar. Wie in 5 erkennbar, ist die Lüftungseinrichtung 6 in ein Deckenelement 16 eingelassen.
  • 7 zeigt schematisch einen Horizontalschnitt eines Detail VII des Raum-in-Raum-Systems 1, wobei ein Teil einer Profilstütze 8, sowie zwei an der Profilstütze 8 mittels eines Dichtungsprofils 80 abgestützte, in horizontaler Richtung aneinander angrenzende Paneele 120 dargestellt sind. Die Paneele 120 sind mittels eines Klemmprofils 82 an der Profilstütze 8 befestigt. In eine Fuge 121 zwischen den zwei aneinander angrenzenden Paneelen 120 ist ein Abdeckprofil 9 eingesetzt. Dadurch wird nach außen und/oder zu einem Inneren des abgeschlossenen Raums eine abgeschlossene Oberfläche geschaffen.
  • 8 und 9 zeigen zwei Schnittansichten eines Raum-in-Raum-Systems 1 ähnlich den 3 und 4. Das Raum-in-Raum-System 1 gemäß den 8 und 9 entspricht im Wesentlichen dem Raum-in-Raum-System 1 gemäß den 1 bis 4 und für gleiche oder ähnliche Bauteile werden einheitliche Bezugszeichen verwendet. Auf eine erneute Beschreibung bereits beschriebener Bauteile wird verzichtet.
  • Bei dem Raum-in-Raum-System 1 gemäß den 8 und 9 umfasst das Raumkonditionierungs-System 3 weiter einen Kalt- und/oder Warmwasserbereiter 33. Der Kalt- und/oder Warmwasserbereiter 33 ist außerhalb des Raums, genauer oberhalb der Deckenkassette 15 angeordnet.
  • Der Kühl- und/oder Heizkonvektor 30 ist über den Vorlauf 31 und den Rücklauf 32 mit dem Kalt- und/oder Warmwasserbereiter 33 verbunden. Durch den Kalt- und/oder Warmwasserbereiter 33 wird ein autarkes Raum-in-Raum-System 1 geschaffen. Das autarke Raum-in-Raum-System 1 ist an einer geeigneten Stelle in einem Innenraum eines Gebäudes aufstellbar. Dies ermöglicht es auch, das Raum-in-Raum-System 1 in einer Umgebung zu verwirklichen, in welche keine Rohrleitungen oder dergleichen für eine Kühlmittelversorgung vorgesehen sind. Sofern keine Stromversorgung für das Raum-in-Raum-System 1 vorgesehen ist, kann an einer Außenseite des Raum-in-Raum-Systems 1 weiter ein Generator angeordnet werden.
  • Beispielsweise wird durch den dem Raum-in-Raum-System 1 zugeordneten Kalt- und/oder Warmwasserbereiter 33 auch die Nachrüstung bestehender Gebäude mit einem Raum-in-Raum-System ermöglicht.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • Richtlinie VDI 2058 Blatt 3 [0009]

Claims (23)

  1. Raum-in-Raum-System (1) umfassend – mehrere Wandelemente (11, 12, 13, 14) und mindestens ein Deckenelement (16) zum Aufbau eines abgeschlossenen Raums und – ein Raumkonditionierungs-System (3) mit mindestens einem von einer Raumluft durchströmbaren Kühl- und/oder Heizkonvektor (30) zum Kühlen und/oder Heizen des Raums, – wobei mindestens ein erstes Wandelement (11) einen in den Raum weisenden Vorbau (4) für den mindestens einen Kühl- und/oder Heizkonvektor (30) aufweist.
  2. Raum-in-Raum-System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorbau (4) für den mindestens einen Kühl- und/oder Heizkonvektor (30) eine im Wesentlichen geschlossene, vorzugsweise zerstörungsfrei öffenbare Frontfläche (40) verdeckt ist.
  3. Raum-in-Raum-System nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorbau (4) in einem Bodenbereich des ersten Wandelements (11), vorzugsweise beabstandet zu einem Raumboden (17) angeordnet ist.
  4. Raum-in-Raum-System nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Wandelement (11) als Absorberwand gestaltet ist.
  5. Raum-in-Raum-System nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Kühl- und/oder Heizkonvektor (30) als passiver Kühl- und/oder Heizkonvektor gestaltet ist.
  6. Raum-in-Raum-System nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Kühl- und/oder Heizkonvektor (30) horizontal in dem Vorbau (4) angeordnet ist.
  7. Raum-in-Raum-System nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Kühl- und/oder Heizkonvektor (30) Anschlüsse zum Anschluss an eine zentrale Kühlmittelversorgung, insbesondere eine Wasserversorgung aufweist.
  8. Raum-in-Raum-System nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Raumkonditionierungs-System (3) mindestens einen Kalt- und/oder Warmwasserbereiter (33) umfasst.
  9. Raum-in-Raum-System nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Kalt- und/oder Warmwasserbereiter (33) außerhalb des Raums, insbesondere oberhalb des mindestens einen Deckenelements (16) angeordnet ist.
  10. Raum-in-Raum-System nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein oberhalb des Vorbaus (4) angeordneter, mit dem Vorbau (4) kommunizierter erster Luftschacht (5) für eine Zuführung von warmer Raumluft zu dem Kühl- und/oder Heizkonvektor (30) vorgesehen ist.
  11. Raum-in-Raum-System nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine erste Luftschacht (5) als sich in Vertikalrichtung erstreckender Schacht und/oder mittels einer Vorsatzschale (50) gestaltet ist.
  12. Raum-in-Raum-System nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass in einer Bodenfläche des Vorbaus (4) mindestens eine Öffnung für eine Abführung kalter Raumluft von dem mindestens einen Kühl- und/oder Heizkonvektor (30) vorgesehen ist.
  13. Raum-in-Raum-System nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass für einen Luftwechsel mit einem Außenbereich des Raums mindestens eine schallgedämmte Lüftungseinrichtung (6) vorgesehen ist.
  14. Raum-in-Raum-System nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine schallgedämmte Lüftungseinrichtung (6) an einem Deckenelement (16) vorgesehen ist.
  15. Raum-in-Raum-System nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Wandelement (12, 14) als Glaswand, insbesondere als Glaswand mit mehrfach Verglasung, und/oder mindestens ein Wandelement (11, 13) als Vollwand, insbesondere als mehrschalige Vollwand, gestaltet ist.
  16. Raum-in-Raum-System nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Wandelement (11, 12, 13, 14) mindestens zwei in horizontaler und/oder vertikaler Richtung aneinander angrenzende Paneele (110, 111, 120) umfasst.
  17. Raum-in-Raum-System nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass in eine Fuge (121) zwischen zwei aneinander angrenzende Paneele ein Abdeckprofil (9) eingesetzt ist.
  18. Raum-in-Raum-System nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Deckenelement (16) als freitragendes Absorberelement gestaltet ist.
  19. Raum-in-Raum-System, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass ein umlaufender Ringanker (7) für das mindestens eine Deckenelement (16) vorgesehen ist.
  20. Raum-in-Raum-System nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass der umlaufende Ringanker (7) durch L-Profile (70) mit L-förmigem Querschnitt aufgebaut ist.
  21. Raum-in-Raum-System nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass ein Basis-Schenkel (71) der L-Profile (70) eine U-förmige Ausnehmung (72) aufweist, wobei die Außen- und die Innenseiten der Seitenschenkel der U-förmige Ausnehmung (72) Anlageflächen für Paneele (120) bilden.
  22. Raum-in-Raum-System nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, dass ein vertikaler Schenkel (74) der L-Profile (70) an einem freien Ende eine U-förmige Ausnehmung (75) zur Bildung eines Kanals aufweist.
  23. Raum-in-Raum-System nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass ein Deckelelement (76) zum Abdecken des Kanals vorgesehen ist.
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