-
Technisches
Gebiet
-
Das
vorliegende Gebrauchsmuster betrifft eine zahnmedizinische Reinigungsvorrichtung,
insbesondere eine Zahnseidenvorrichtung zum Reinigen von Spalten
zwischen Zähnen.
-
Stand der
Technik
-
Zur
Zeit gibt es viele Verfahren zum Reinigen von Spalten zwischen Zähnen. Das
grundlegende Ziel kann mit Zahnstochern oder Zahnseiden erreicht werden.
Ein Zahnstocher ist eine langgestreckte Einrichtung mit spitzen
Enden. Mit einem Zahnstocher kann man Schmutz und Lebensmittel zwischen
Zähnen
durch Bewegung des spitzen Endes darin entfernen. Eine Zahnseide
ist ein fadenförmiger
Gegenstand. Dadurch, dass man die beiden Enden einer Zahnseide festhält und die
Zahnseide in die Spalten zwischen Zähnen einlegt und darin bewegt,
kann Schmutz und Lebensmittel zwischen Zähnen entfernt werden,. Aber
die oben genannten Verfahren sind relativ schwer auszuführen und
der Benutzer ist bei der Handhabung mit vielen Problemen konfrontiert.
-
Neben
diesen Einrichtungen ist auch Stand der Technik zur Lösung des
oben genannten Problems vorhanden, wie z.B. eine Zahnseidenvorrichtung,
die vom US-Patentamt unter der Patentveröffentlichungsnummer 2003/0098037
am 29. Mai 2003 veröffentlicht
wurde. Dabei ist einem Zahnseidenelement ein Griff zugeordnet. Somit
kann der Benutzer den Griff der Zahnseidenvorrichtung festhalten,
das Zahnseidenelement tief in den Mund einstecken und bewegen, um
zwischen Zähnen
befindliche Speisereste zu entfernen. Um die oben genannte Wirkung zu
erzielen, braucht der Benutzer nur einen kleinen Abschnitt der Zahnseide
am Zahnseidenelement zu befestigen. Aber in dieser Offenlegungschrift
kann das Zahnseidenelement nur in horizontaler Richtung am oberen
Ende des Griffs montiert werden. Mit der Zahnseidenvorrichtung ist
der Benutzer somit nicht in der Lage, die Richtung der Zahnseide
entsprechend der Struktur der Mundhöhle zu ändern und Speisereste in Spalten
zwischen unterschiedlichen Zähnen zu
entfernen. Deshalb ist das Problem der unbequemen Bedienung nicht
vollständig
gelöst
worden.
-
Um
das Problem in dem oben genannten Patent zu lösen, schlägt eine weitere Offenlegungschrift eine
Zahnseidenvorrichtung mit einem demontierbaren und positionsverstellbaren
Zahnseidenelement vor, die vom US-Patentamt unter der Patentveröffentlichungsnummer
2005/0092346 am 5. Mai 2005 veröffentlicht
wurde. Mit dieser Zahnseidenvorrichtung kann die oben genannte Wirkung
auch erzielt werden. Ferner kann der durch die Tatsache, dass das Zahnseidenelement
nur in horizontaler Richtung am oberen Ende des Griffs angeordnet
werden kann, bedingte Mangel behoben werden. In dieser Zahnseidenvorrichtung
wirkt der kreuzförmige
Boden des Zahnseidenelements mit der ebenfalls kreuzförmigen Nut
zur Verbindung des Zahnseidenelements zusammen, wodurch die Richtung
des Zahnseidenelements geändert
werden kann. Der Benutzer kann die Richtung des Zahnseidenelements
entsprechend des Aufbaus der Mundhöhle ändern und Speisereste in Spalten
zwischen unterschiedlichen Zähnen
entfernen. Auf der anderen Seite wirkt die Struktur des Bodens des
Zahnseidenelements mit der Struktur in der Umgebung der Nut zur
Verbindung des Zahnseidenelements zusammen, wodurch ein Druck entsteht und
die Zahnseidenelementarme gespreizt werden. Somit wird ein Abschnitt
der Zahnseide zwischen den Zahnseidenelementarmen gespannt. Dadurch
wird die Handhabung durch den Benutzer erleichtert. Aber bei der
Ausbildung der Zahnseidenvorrichtung wird die dritte Art von Hebeln
verwendet, zu der Pinzetten, Fleischzangen, Eßstäbchen im Alltagsleben gehören. Bei
dieser Art von Hebeln befindet sich der Kraftangriffspunkt zwischen
Lastangriffspunkt und Stützpunkt.
Dabei befindet sich der Stützpunkt
am Boden des Zahnseidenelements, während sich der Kraftangriffspunkt
am unteren Ende der Zahnseidenelementarme im mittleren Bereich des
Zahnseidenelements befindet. Der Lastangriffspunkt ist die Position,
wo die Zahnseide am oberen Ende des Zahnseidenelements gespannt
wird. Bei dieser Art von Hebeln muss der Abstand zwischen Kraftangriffspunkt und
Stützpunkt
kleiner als der Abstand zwischen Lastangriffspunkt und Stützpunkt
sein. Somit ist die Ausbildung kraftaufwendig und hinsichtlich der
Spannung der Zahnseidenelementarme nicht sehr wirksam. Nach erfolgter
Montage des Zahnseidenelements in der Nut zur Verbindung des Zahnseidenelements
muss das Zahnseidenelement bei einem Wechsel demontiert werden.
Das einzige Verfahren dafür
besteht darin, die Zahnseidenelementarme zunächst festzuhalten und das Zahnseidenelement dann
herauszuziehen. Dabei kann es passieren, dass die Zahnseidenelementarme
leicht gebrochen werden. Somit ist die Zahnseidenvorrichtung immer noch
nicht bequem zu handhaben. Das oben genannte Problem ist noch nicht
in perfekter Weise gelöst
worden.
-
omit
liegt dem Gebrauchsmuster die Aufgabe zugrunde, die Probleme bei
den oben genannten Vorrichtungen zu beheben und eine Zahnseidenvorrichtung
zur Entfernung von Speiseresten in Spalten zwischen unterschiedlichen
Zähnen
bereitzustellen, mit der Speisereste in Spalten zwischen unterschiedlichen
Zähnen
durch die Änderung
der Richtung des Zahnseidenelements entfernt werden können. Durch die
Zusammenwirkung der Struktur des Bodens des Zahnseidenelements mit
der Struktur in der Umgebung der Nut zur Verbindung des Zahnseidenelements
kann die Zahnseide am Zahnseidenelement straffer gespannt werden
und das Zahnseidenelement kann leichter vom Griff demontiert werden.
-
Zur
Lösung
der Aufgabe schlägt
das Gebrauchsmuster eine Zahnseidenvorrichtung zum Reinigen von
Spalten zwischen Zähnen
vor, die umfasst: einen Griff, der in einen oberen und einen unteren Teil
eingeteilt ist, nämlich
einen Greifabschnitt, der als Handgriff dient, und ein am oberen
Ende des Greifabschnitts angeordnetes Mittel zur Verbindung eines
Zahnseidenelements, welches Mittel zum Befestigen eines Zahnseidenelements
dient, und ein Zahnseidenelement, das am Mittel zur Verbindung eines
Zahnseidenelements montiert wird und in einen oberen und einen unteren
Teil eingeteilt ist, nämlich
Zahnseidenelementarme, an deren oberen Bereich eine Zahnseide befestigt
ist, und eine Zahnseidenelementbasis, die am unteren Ende der Zahnseidenelementarme
angeordnet ist, wobei die Zahnseidenelementbasis im Mittel zur Verbindung
eines Zahnseidenelements montiert wird, wodurch die Zahnseidenvorrichtung
zusammengesetzt wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel zur
Verbindung eines Zahnseidenelements am oberen Ende des Griffs mit
Nuten zur Verbindung eines Zahnseidenelements versehen ist, wobei
das Zentrum des Mittels zur Verbindung eines Zahnseidenelements hohl
ausgebildet ist und eine Basisaufnahmebohrung bildet; das Zahnseidenelement
sich ausgehend von der Zahnseidenelementbasis von unten nach oben bis
zum oberen Ende erstreckt, wodurch die Zahnseidenelementarme zur
Verbindung der Zahnseide gebildet werden; der Bodenbereich der Zahnseidenelementarme
an den obere Endbereich der Zahnseidenelementbasis angeschlossen
ist und sich von der Zahnseidenelementbasis beabstandet nach unten erstreckt,
wodurch herabhängende
Ränder
der Zahnseidenelementarme ausgebildet werden, wobei die herabhängenden
Ränder
der Zahnseidenelementarme von der Zahnseidenelementbasis beabstandet
sind; die Zahnseidenelementbasis im Mittel zur Verbindung eines
Zahnseidenelements aufgenommen wird; die Nuten zur Verbindung eines
Zahnseidenelements einen Druck auf die herabhängenden Ränder der Zahnseidenelementarme
ausüben, wodurch
die Zahnseidenelementarme auseinander gezogen werden und die Zahnseide
gespannt wird; am Boden des Körpers
der Basis ferner ein nach unten vorspringendes Bauteil zum Herausdrücken und Demontieren
der Basis vorgesehen ist, wobei das Bauteil zum Herausdrücken und
Demontieren der Basis nach erfolgter Montage der Zahnseidenelementbasis
im Mittel zur Verbindung eines Zahnseidenelements durch die Basisaufnahmebohrung
hindurch geführt
ist und über
den Griff herausragt.
-
Im
vorliegenden Gebrauchsmuster wird das Zahnseidenelement in den in
mehreren Richtungen verlaufenden Nuten zur Verbindung eines Zahnseidenelements
aufgenommen, wodurch die Stellung der Zahnseide geändert werden
kann und Speisereste zwischen Spalten von unterschiedlichen Zähnen entfernt
werden können.
Ferner wird eine spezielle Struktur des Bodenbereichs des Zahnseidenelements
verwendet, die mit der Struktur in der Umgebung der Nuten zur Verbindung
eines Zahnseidenelements zusammenwirkt. Dabei wird das Prinzip der erste
Art von Hebeln verwendet, in dem sich der Stützpunkt zwischen Kraftangriffspunkt
und Lastangriffspunkt befindet. Dadurch werden die Zahnseidenelementarme
effektiver gespreizt, wobei ein Abschnitt der Zahnseide zwischen
den Zahnseidenelementarmen gespannt wird. Nach erfolter Montage der
Zahnseidenelementbasis im Mittel zur Verbindung eines Zahnseidenelements
ragt das Bauteil zum Herausdrücken
und Demontieren der Basis über den
Griff heraus. Der Benutzer kann das Zahnseidenelement herausziehen,
indem er das Bauteil zum Herausdrücken und Demontieren der Basis
drückt. Somit
wird ein Wechsel vereinfacht. Deshalb sind die oben ausgeführten Probleme
mit der Zahnseidenvorrichtung nach dem vorliegenden Gebrauchsmuster gelöst worden.
-
Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
-
1 eine
perspektivische Darstellung eines Griffs einer Zahnseidenvorrichtung
nach dem vorliegenden Gebrauchsmuster;
-
2 eine
Draufsicht auf einen Griff einer Zahnseidenvorrichtung nach dem
vorliegenden Gebrauchsmuster;
-
3 eine
perspektivische Darstellung eines an dem in 1 dargestellten
Griff zu montierenden Zahnseidenelements;
-
4 eine
Vorderansicht des in 3 dargestellten Zahnseidenelements;
-
5 eine
Seitenansicht des in 3 dargestellten Zahnseidenelements;
-
6 eine
perspektivische Rückansicht
einer Zahnseidenvorrichtung, die aus einem Griff und einem an diesem
in Längsrichtung
montierten Zahnseidenelement besteht;
-
7 eine
perspektivische Vorderansicht der in 6 dargestellten
Zahnseidenvorrichtung;
-
8 eine
perspektivische Rückansicht
einer Zahnseidenvorrichtung, die aus einem Griff und einem an diesem
in Querrichtung montierten Zahnseidenelement besteht;
-
9 eine
perspektivische Vorderansicht der in 8 dargestellten
Zahnseidenvorrichtung.
-
In 1 und 2 wird
ein Griff 2 einer Zahnseidenvorrichtung 1 nach
dem vorliegenden Gebrauchsmuster in zwei Ansichten gezeigt. Der Griff 2 ist
in einen oberen und einen unteren Teil eingeteilt, nämlich einen
Greifabschnitt 3, der als Handgriff dient, und ein am oberen
Ende des Greifabschnitts 3 angeordnetes Mittel 5 zur
Verbindung eines Zahnseidenelements, welches Mittel zum Befestigen
eines Zahnseidenelements 10 (in 3 gezeigt)
dient. Im mittleren Bereich des Greifabschnitts 3 ist ein
nach innen gewölbter
Fingerdruckbereich 4 ausgebildet. Auf dem Fingerdruckbereich 4 ist
ein herausragendes netzförmiges
Bauteil angeordnet, mittels dessen ein Benutzer den Griff 2 sicher
in der Hand halten und die Zahnseidenvorrichtung 1 leicht steuern
kann. Das Mittel 5 zur Verbindung eines Zahnseidenelements
ist ferner am oberen Ende des Griffs 2 mit Nuten 6 zur
Verbindung eines Zahnseidenelements versehen, wobei die Nuten 6 zur
Verbindung eines Zahnseidenelements in eine Längsnut 7 zur Verbindung
eines Zahnseidenelements und eine Quernut 8 zur Verbindung
eines Zahnseidenelements eingeteilt sind und mit dem Zahnseidenelement 10 (in 3 gezeigt)
zusammenwirken, so dass das Zahnseidenelement 10 in Längs- bzw. Querrichtung
am Mittel 5 zur Verbindung eines Zahnseidenelements montiert
wird und die Zahnseidenvorrichtung 1 dadurch zusammengesetzt
wird. Die Nuten 6 zur Verbindung eines Zahnseidenelements erstrecken
sich nach unten und verjüngen
sich dabei nach innen. Im Zentrum der Nuten 6 zur Verbindung eines
Zahnseidenelements ist eine hohle Basisaufnahmebohrung 9 vorgesehen.
-
In 3 bis 5 wird
das am Griff 2 zu montierende Zahnseidenelement 10 gezeigt.
Das Zahnseidenelement 10 ist in einen oberen und einen unteren
Teil eingeteilt, nämlich
Zahnseidenelementarme 12, an deren oberen Bereich eine
Zahnseide 11 befestigt ist, und eine Zahnseidenelementbasis 13, die
am unteren Ende der Zahnseidenelementarme 12 angeordnet
ist. Nachdem die Zahnseidenelementbasis 13 im Mittel 5 zur
Verbindung eines Zahnseidenelements montiert wird, wird die Zahnseidenvorrichtung 1 zusammengesetzt.
Der Zahnseidenelementarm 12 erstreckt sich bogenförmig von
der Zahnseidenelementbasis 13 nach oben und ist mit seinem unteren
Ende an das obere Ende der Zahnseidenelementbasis 13 angeschlossen.
Das untere Ende des Zahnseidenelementarms 12 erstreckt
sich von der Zahnseidenelementbasis 13 beabstandet nach
unten, wodurch ein herabhängender
Rand 14 des Zahnseidenelementarms ausgebildet wird. Der
herabhängende
Rand 14 des Zahnseidenelementarms erstreckt sich parallel
zum Körper
der Zahnseidenelementbasis 13 nach unten und ist von der
Zahnseidenelementbasis 13 beabstandet, so dass die Nuten 6 zur
Verbindung eines Zahnseidenelements nach erfolgter Montage der Zahnseidenelementbasis 13 im
Mittel 5 zur Verbindung eines Zahnseidenelements einen
Druck auf die herabhängenden
Ränder 14 der
Zahnseidenelementarme ausübt,
wodurch die Zahnseidenelementarme 12 auseinander gezogen werden
und die Zahnseide 11 gespannt wird. Auf den anderen Seite
ist am Boden des Körpers
der Basis 13 ein nach unten vorspringendes Bauteil 15 zum
Herausdrücken
und Demontieren der Basis vorgesehen. Nachdem die Zahnseidenelementbasis 13 im
Mittel 5 zur Verbindung eines Zahnseidenelements montiert wird,
ist das Bauteil 15 zum Herausdrücken und Demontieren der Basis
durch die Basisaufnahmebohrung 9 hindurch geführt und
ragt über
den Griff 2 heraus.
-
In 6 und 7 wird
ein Beispiel gezeigt, in dem der Griff 2 und das an diesem
in Längsrichtung
angeordnete Zahnseidenelement 10 eine Zahnseidenvorrichtung 1 bilden.
Aus den Figuren ist ersichtlich, dass der Griff 2 und das
Zahnseidenelement 10 parallel zueinander verlaufen und
die Zahnseidenelementarme 12 in der Längsnut 7 zur Verbindung
eines Zahnseidenelements aufgenommen sind. Mit einer in dieser Stellung
zusammengesetzten Zahnseidenvorrichtung kann der Benutzer.
-
Speisereste
zwischen den vorderen Zähnen, wie
Schneidezähnen
und Eckzähnen
relativ leicht entfernen. Ferner wird die Zahnseidenelementbasis 13 in
den sich verjüngenden
Nuten 6 zur Verbindung eines Zahnseidenelements aufgenommen,
wobei die herabhängenden
Ränder 14 der
Zahnseidenelementarme (in 3–5 gezeigt)
als Kraftangriffspunkt gedrückt
und nach innen gespannt werden und die Zahnseidenelementbasis 13 als
Stützpunkt
dient, wodurch die oberen Endbereiche der Zahnseidenelementarme 12 als
Lastangriffspunkt nach außen
gespreizt werden und ein Abschnitt der Zahnseide 11 zwischen
den Zahnseidenelementarmen 12 gespannt wird. Nach erfolgter
Montage kann der Benutzer das Zahnseidenelement 10 herausziehen,
indem er das Bauteil 15 zum Herausdrücken und Demontieren der Basis,
das durch die Basisaufnahmebohrung 9 hindurch geführt ist
und über
den Griff 2 herausragt, drückt. Somit wird ein Wechsel
vereinfacht.
-
In 8 und 9 wird
ein Beispiel gezeigt, in dem der Griff 2 und das an diesem
in Querrichtung angeordnete Zahnseidenelement 10 eine Zahnseidenvorrichtung 1 bilden.
Aus den Figuren ist ersichtlich, dass der Griff 2 und das
Zahnseidenelement 10 senkrecht zueinander verlaufen und
die Zahnseidenelementarme 12 in der Quernut 8 zur
Verbindung eines Zahnseidenelements aufgenommen sind. Mit einer
in dieser Stellung zusammengesetzten Zahnseidenvorrichtung kann
der Benutzer Speisereste zwischen Zähnen wie Mahlzähnen relativ
leicht entfernen. Ferner wird die Zahnseidenelementbasis 13 ebenfalls
in den sich verjüngenden
Nuten 6 zur Verbindung eines Zahnseidenelements aufgenommen, wodurch
die Zahnseidenelementarme 12 nach außen gespreizt werden und ein Abschnitt der Zahnseide 11 zwischen
den Zahnseidenelementarmen 12 gespannt wird. Der Benutzer
kann das Zahnseidenelement 10 auch herausziehen, in- dem
er das Bauteil 15 zum Herausdrücken und Demontieren der Basis, das
durch die Basisaufnahmebohrung 9 hindurch geführt ist
und über
den Griff 2 herausragt, drückt. Somit wird ein Wechsel
vereinfacht.
-
Im
vorliegenden Gebrauchsmuster wird das Zahnseidenelement 10 in
der Längsnut 7 zur
Verbindung eines Zahnseidenelements bzw. in der Quernut 8 zur
Verbindung eines Zahnseidenelements aufgenommen, wodurch die Stellung
der Zahnseide 11 geändert
werden kann und Speisereste zwischen Spalten von unterschiedlichen
Zähnen
entfernt werden können.
Ferner wird die erste Art von Hebeln gebildet, indem die herabhängenden
Ränder 14 der
Zahnseidenelementarme als Kraftangriffspunkt, die Zahnseidenelementbasis 13 als
Stützpunkt
und die oberen Endbereiche der Zahnseidenelementarme 12 als Lastangriffspunkt
dienen. Dadurch werden die Zahnseidenelementarme 12 nach
außen
gespreizt, wobei ein Abschnitt der Zahnseide 11 zwischen
den Zahnseidenelementarmen 12 gespannt wird. Nach erfolter Montage
der Zahnseidenelementbasis 13 im Mittel 5 zur
Verbindung eines Zahnseidenelements ragt das Bauteil 15 zum
Herausdrücken
und Demontieren der Basis über
den Griff 2 heraus. Der Benutzer kann das Zahnseidenelement 10 herausziehen,
indem er das Bauteil 15 zum Herausdrücken und Demontieren der Basis
drückt.
Somit wird ein Wechsel vereinfacht. Aus dem oben ausgeführten Aufbau
ist zu ersehen, dass die oben ausgeführten Probleme mit der Zahnseidenvorrichtung 1 nach
dem vorliegenden Gebrauchsmuster gelöst worden sind.