DE202007011629U1 - Anordnung zur Reinigung eines Fördergurts - Google Patents

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Abstract

Anordnung zur Reinigung eines um eine Fördergut-Abwurftrommel umlaufenden Fördergurts, wobei die Anordnung einen Vibrator zur Erzeugung mechanischer Schwingungen umfasst, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (10, 12) zur Übertragung der vom Vibrator (20) erzeugten mechanischen Schwingungen auf einen Abschnitt der Innenseite des Fördergurts (2).

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Reinigung eines um eine Fördergut-Abwurftrommel umlaufenden Fördergurts, welche Anordnung einen Vibrator zur Erzeugung von mechanischen Schwingungen umfasst. Mechanische Gurtreiniger mit einer derartigen Anordnung sind aus der DE 10 2004 014 084 A1 und aus der US 2 885 069 A1 bekannt.
  • Die bekannten Gurtreiniger enthalten Abstreifer, die federelastisch an die Außenseite eines Fördergurts, Förderbands oder einer anderen umlaufenden Transporteinrichtung angepresst werden, um Anbackungen am Fördergurt zu entfernen. Auch die Gurtreiniger selbst können verschmutzen, und in den beiden bekannten Anordnungen sind jeweils Vibratoren vorgesehen, welche die Gurtreiniger bzw. deren Abstreifer in mechanische Schwingungen versetzen können, um diese im Betrieb frei von Schmutzanbackungen zu halten.
  • Mechanische Abstreifer oder andere Gurtreinigungsgeräte wie z.B. Bürsten sind verschleißanfällig, und es besteht die Gefahr, dass sie durch stückige Materialien oder Fremdkörper im Fördergurt, die am Fördergurt hängen geblieben sind, beschädigt werden. Außerdem ist es schwierig, einen konstanten Anpressdruck der Abstreifer am Fördergurt zu gewährleisten. Gemäß der oben genannten DE 10 2004 014 084 A1 wird der Gurtreiniger daher mittels einer Anzahl von Sensoren überwacht.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung zur Reinigung eines Fördergurts bereitzustellen, welche zuverlässig arbeitet, verschleißfest ist, einfach und robust aufgebaut ist und welche auch zur Reinigung von mit Profil oder Stollen versehenen Fördergurten geeignet ist, die sich mit herkömmlichen abrasiven Gurtreinigern nicht oder nur schlecht reinigen lassen.
  • Diese Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen Anordnung durch eine Einrichtung zur Übertragung der vom Vibrator erzeugten mechanischen Schwingungen auf einen Abschnitt der Innenseite des Fördergurts gelöst.
  • Der Erfindung beruht auf der Erkenntnis, dass es besonders vorteilhaft ist, wenn man den Vibrator, der im Stand der Technik in erster Linie auf die Abstreifer und allenfalls mittelbar über die elastischen Abstreifer geringfügig auf die Außenseite des Fördergurts einwirkt, statt dessen möglichst ungedämpft auf die Innenseite des Fördergurts einwirken lässt. In diesem Fall kann allein die auf den Fördergurt übertragene Vibration die Anbackungen lösen, so dass diese vom Fördergurt herabfallen können. Dieses Ablösen wird dadurch unterstützt, dass die Vibrationsbewegung die Poren des Gurtes öffnet, so das auch tiefer sitzende Anbackungen wie z.B. Stäube durch die Erregung des laufenden Fördergurts abgerüttelt werden können.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform umfasst die Einrichtung zur Übertragung der vom Vibrator erzeugten mechanischen Schwingungen auf einen Abschnitt der Innenseite des Fördergurts mindestens eine an dem Abschnitt der Innenseite des Fördergurts anliegende Rolle, deren Achse parallel zur Achse der Abwurftrommel verläuft. Mit einer solchen Rolle können die Vibrationen weitgehend verlustfrei auf den Fördergurt übertragen werden, und wenn die Rolle frei drehbar ist, werden die Vibrationen auch reibungsfrei auf den Fördergurt übertragen, selbst wenn die Rolle, wie bevorzugt, mit einem definierten Druck, der gemäß den Anforderungen im Anwendungsfall einstellbar ist, an der Innenseite des Abschnitts des Fördergurts anliegt, welcher entsprechend straft geführt wird.
  • Statt über eine Rolle kann man die Vibrationen aber auch anders auf den Fördergurt übertragen, beispielsweise über eine Platte, die vom Vibrator in Schwingungen versetzt wird und über welche die Innenseite des Fördergurts mit einem definierten Druck hinweg gleitet. Auch in so einem Fall ist die vom Fördergurt zu überwindende Reibung gering, da die Vibrationen die Gleitbewegung fördern.
  • In der bevorzugten Ausführungsform mit Rolle erstreckt sich die Rolle vorzugsweise mindestens über die Breite des Fördergurts, wobei die Rolle an ihren Enden an Hebeln gelagert ist, die um von der Rolle beabstandete fixe Drehpunkte schwenkbar sind, so dass die Rolle in Richtung auf den von ihr beaufschlagten Abschnitt der Innenseite des Fördergurts und davon weg schwenkbar ist. In diesem Fall sind die Hebel zweckmäßig durch eine parallel zur Rolle verlaufende Quertraverse, an der der Vibrator befestigt ist, miteinander verbunden, und ist der Vibrator vorzugsweise über einen im Stand der Technik bekannten Schwingrichter zur Linearisierung der Schwingbewegung des Schwingrichters in eine vertikale Richtung an der Quertraverse befestigt.
  • Eine solche Rolle kann am Obertrum des Fördergurts anliegen und diesen in Schwingungen versetzen, um die Verunreinigen am Fördergurt vor dem Passieren der Fördergut-Abwurftrommel aufzulockern, so dass sie nach dem Passieren der Abwurftrommel von selbst in eine Rinne zur Abfuhr der Verunreinigungen fallen. In der bevorzugten Ausführungsform liegt jedoch allein oder zusätzlich eine solche Rolle am Untertrum des Fördergurts an, wobei die Außenseite des Fördergurts in dem Abschnitt, der den mechanischen Schwingungen ausgesetzt ist, freiliegt, so dass die vom Gurt gelösten Verunreinigungen ungehindert in die Abfuhrrinne fallen können.
  • In anderen Abschnitten des Fördergurts, in denen er nicht in Schwingungen versetzt wird, beispielsweise am Umfang der Abwurftrommel, können je nach Anwendung zusätzlich herkömmliche Abstreifer angeordnet werden. So kann man einen Vorabstreifer an der Abwurftrommel, der grobe Anbackungen am Fördergurt ablöst, mit einer nachgeschalteten erfindungsgemäßen Anordnung als sekundäres Reinigersystem zur Feinreinigung eingelagerter Restbestandteile innerhalb der Gurtoberfläche kombinieren. Solche Kombinationen können besonders leistungsstark sein, allerdings ist ein ausreichender Abstand zwischen gleichzeitig aktiven vibrierenden und abrasiven Reinigern einzuhalten, damit die Vibrations-Gurtreinigung ungestört stattfinden kann.
  • Andererseits eignet sich die Erfindung auch sehr gut für Anwendungen, in denen herkömmliche abrasive Abstreifer oder Reinigungsbürsten nicht oder nur wenig wirksam sind, nämlich wenn die Fördergurte Profilgurte wie z.B. Wellkantengurte, Noppengurte und Fischgrätengurte oder Stollengurte sind, weil es die Erfindung ermöglicht, ganz ohne herkömmliche Abstreifer auszukommen.
  • In diesen und allen anderen Ausführungsformen wird der Abschnitt der Innenseite des Fördergurts, auf den die mechanischen Schwingungen übertragen werden, vorzugsweise in die Nähe der Fördergut-Abwurftrommel gelegt. Ist dieser Abschnitt das Untertrum, so können die durch Vibrationen gelösten Verunreinigungen zusammen mit den von der Abwurftrommel herabfallenden groben Verunreinigungen in dieselbe Abfuhrrinne fallen.
  • Der Vibrator ist vorzugsweise ein handelsüblicher Vibrationsmotor mit eingebauter Unwucht oder ein Magnetvibrator, so dass er kein Gegenlager benötigt und zum Beispiel von der Quertraverse getragen werden kann, wobei er platzsparend zwischen Ober- und Untertrum des Fördergurts untergebracht ist. Unter Umständen genügt bereits das Eigengewicht des Vibrators, um die Vibrationen auf das Untertrum zu übertragen. In der Ausführungsform mit Rolle und Hebeln sind allerdings Torsionsfedern aus Stahl oder Gummi vorgesehen, welche die Hebel und damit die Rolle mit einem definierten Druck gegen den Fördergurt pressen.
  • Die Rolle kann z.B. aus Stahl bestehen und für bessere Haltbarkeit eine gehärtete Oberfläche oder einen hochverschleißfesten Mantel z.B. aus Polykeramik aufweisen, und wegen der ständigen Stoßbelastungen der Rolle ist es zweckmäßig, diese nicht mittels normaler Kugellager zu lagern, sondern zum Beispiel Pendelrollenlager, Kugelrollenlager oder Kegelrollenlager zu verwenden, um größere Standzeiten zu erzielen.
  • Die Erfindung eignet sich besonders bei Fördermaterialien mit hohem Feinanteil wie z.B. trockenen und staubigen Schüttgütern (z.B. Koks), die sich am Gurt festsetzten, besonders an älteren oder beschädigten Gurten, aber auch bei sehr abrasiven und/oder scharfkantigen Materialien wie z.B. Glas, auch in Kombination mit feuchten Materialien, wo herkömmliche Abstreifer nicht effektiv reinigen und am Fördergurt Abrieb erzeugen. Unter derartigen Bedingungen erzielen auch Reinigungsbürsten nicht die erforderlichen Ergebnisse, zumal Büsten einem hohen Verschleiß unterliegen, oft verkrustieren und meist schwierig zu warten sind.
  • Weitere bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen beispielhaft näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine Seitenansicht eines an einem Fördergurt angeordneten Vibrationsrollen-Gurtreinigers;
  • 2 Aufrisse des Vibrationsrollen-Gurtreinigers von 1 aus drei zueinander senkrechten Richtungen;
  • 3 eine vergrößerte Seitenansicht des Vibrationsrollen-Gurtreinigers von 1;
  • 4 eine weiteres Ausführungsbeispiel für einen Vibrationsrollen-Gurtreiniger; und
  • 5 noch ein Ausführungsbeispiel für einen Vibrationsrollen-Gurtreiniger.
  • In 1 läuft ein Fördergurt 2 um eine Abwurftrommel 4 um. Die schwarzen Flächen in der Figur zeigen Fördergut an, dass vom Fördergurt 2 zur Abwurftrommel 4 gefördert wird. Am Umfang der Abwurftrommel 4 ist ein herkömmlicher Vor abstreifer 6 angeordnet, der den größten Teil des Förderguts vom Fördergurt 2 abstreift, welches dann in eine nicht gezeigte Abfuhrrinne unterhalb der Abwurftrommel 4 fällt. Das Untertrum des Fördergurts 2 passiert dann einen allgemein mit dem Bezugszeichen 8 bezeichneten Vibrationsrollen-Gurtreiniger zum Ablösen des am Fördergurt 2 haften gebliebenen restlichen Förderguts.
  • Der Vibrationsrollen-Gurtreiniger 8, der in 2 separat gezeigt ist, enthält eine Rolle 10, die sich achsparallel zur Abwurftrommel 4 und in deren Nähe über die Breite des Fördergurts 2 erstreckt. Die Rolle 10 ist frei drehbar zwischen den Enden zweier Hebel 12 gelagert, die um fixe Drehpunkte 14 schwenkbar sind. Die Hebel 12 erstrecken auf den beiden Seiten des Untertrums ungefähr parallel zum Fördergurt 2 und durch nicht gezeigte Torsionsfedern so vorgespannt, dass die Rolle 10 mit einem definierten Druck an einem Abschnitt der Innenseite des Fördergurts 2 anliegt, welcher Abschnitt relativ nahe an der Abwurftrommel 4 liegt. Die Rolle 10 wird durch die Federkraft der Torsionsfedern nach unten in Richtung auf den von ihr beaufschlagten Abschnitt der Innenseite des Fördergurts 2 getrieben und ist gegen die Federkraft nach oben beweglich, wie mit einem geraden Doppelpfeil angezeigt. Die beiden Hebel 12 sind durch eine parallel und im Abstand zur Rolle 10 verlaufende Quertraverse 16 (2) miteinander verbunden. Mitten auf der Quertraverse 16, zwischen Ober- und Untertrum des Fördergurts 2, ist ein Schwingrichter 18 befestigt, an dem ein Vibrationsmotor 20 befestigt ist.
  • Im Betrieb erzeugt der Vibrationsmotor 20 horizontale und vertikale Schwingungen, und der Schwingrichter 18 sorgt dafür, dass nur vertikale Schwingungen auf die Quertraverse 16 und über die Hebel 12 auf die Rolle 10 übertragen werden. Die Rolle 10 überträgt die Schwingungen reibungsfrei und verlustarm auf das Untertrum des Fördergurts 2, welcher somit im Bereich der Rolle 10 stark vibriert und durchgewalkt wird, wodurch das am Fördergurt 2 haften gebliebene restliche Fördergut gelöst wird und in die Abfuhrrinne unterhalb der Abwurftrommel 4 fällt.
  • 3 ist eine vergrößerte Seitenansicht des Vibrationsrollen-Gurtreinigers 8 von 1, die ein spezielles Beispiel für die Erzeugung einer Vorspannung mittels Federn zeigt. In diesem Beispiel greift an jedem Hebel 12 eine Schraubenfeder 22, an deren anderes Ende an einer höhenverstellbaren Basis 24 befestigt ist. Falls die Schraubenfedern 22 so angebracht sind, dass sie sowohl auf Druck als auch auf Zug belastet werden können, so kann der durch das Eigengewicht des Vibrationsrollen-Gurtreinigers 8 gegebene Basis-Anpressdruck der Rolle 10 durch Verstellen der Basis 24 erhöht oder erniedrigt werden, je nachdem, welcher Anpressdruck gerade gewünscht ist.
  • Statt der Schraubenfedern 22 kann man auch irgendwelche anderen Federbauarten als Spannelemente zum Erzeugen elastischer Vorspannungen verwenden, z.B. Spiralfedern, Blattfedern, Tellerfedern, Luftfedern etc.
  • 4 zeigt eine der Ansicht von 3 entsprechende Ansicht eines alternativen Ausführungsbeispiels für einen Vibrationsrollen-Gurtreiniger, dessen Vibrationsmotor 26 nicht zwischen Ober- und Untertrum des Fördergurts, sondern unterhalb des Untertrums angeordnet ist. Da sich der Vibrationsmotor 26 in einem horizontalen Abstand von der Rolle befindet, wird der Materialabwurf vom Fördergurt dadurch nicht behindert.
  • 5 ist eine Seitenansicht noch eines alternativen Ausführungsbeispiels für eine Anordnung zur Reinigung eines um eine Fördergut-Abwurftrommel umlaufenden Fördergurts, wobei die Anordnung zwei Vibrationsrollen-Gurtreiniger 28 und 30 umfasst, die spiegelbildlich angeordnet sind und auf unterschiedliche Stellen am Fördergurt einwirken, wodurch die Abrüttelzone vergrößert wird. Die Vibrationsmotoren der Vibrationsrollen-Gurtreiniger 28 und 30 können auch mit unterschiedlicher Unwucht und Schwingweite arbeiten. Oder man kann z.B. einen Vibrationsmotor für den einen Gurtreiniger 28 und einen Magnetvibrator für den anderen Gurtreiniger 30 verwenden.

Claims (16)

  1. Anordnung zur Reinigung eines um eine Fördergut-Abwurftrommel umlaufenden Fördergurts, wobei die Anordnung einen Vibrator zur Erzeugung mechanischer Schwingungen umfasst, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (10, 12) zur Übertragung der vom Vibrator (20) erzeugten mechanischen Schwingungen auf einen Abschnitt der Innenseite des Fördergurts (2).
  2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung (10, 12) zur Übertragung der vom Vibrator (20) erzeugten mechanischen Schwingungen auf einen Abschnitt der Innenseite des Fördergurts (2) mindestens eine an dem Abschnitt der Innenseite des Fördergurts anliegende Rolle (10) umfasst, deren Achse parallel zur Achse der Abwurftrommel (4) verläuft.
  3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Rolle (10) frei drehbar gelagert ist.
  4. Anordnung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Rolle (10) mit einem definierten, geeignet festgelegten Druck an der Innenseite des Abschnitts des Fördergurts (2) anliegt.
  5. Anordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Rolle an ihren Enden an Hebeln (12) gelagert ist, die um von der Rolle beabstandete fixe Drehpunkte (14) schwenkbar sind, so dass die Rolle in Richtung auf den von ihr beaufschlagten Abschnitt der Innenseite des Fördergurts und davon weg schwenkbar ist, und dass die Hebel (14) durch eine Quertraverse (16) miteinander verbunden sind, an welcher Quertraverse der Vibrator (20) befestigt ist.
  6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Vibrator (20) über einen Schwingrichter (18) zur Linearisierung der Schwingbewegung des Schwingrichters in eine vertikale Richtung an der Quertraverse (16) befestigt ist.
  7. Anordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Rolle (10) am Obertrum des Fördergurts (2) anliegt.
  8. Anordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Rolle (10) am Untertrum des Fördergurts (2) anliegt.
  9. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenseite des Fördergurts (2) in dem Abschnitt, der den mechanischen Schwingungen ausgesetzt ist, so liegt, dass in diesem Abschnitt Materialabwurf möglich ist.
  10. Anordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Rolle (10) aus Stahl besteht und/oder einen Mantel aus gehärtetem Stahl oder aus Polykeramik aufweist.
  11. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der den mechanischen Schwingungen ausgesetzte Abschnitt der Innenseite des Fördergurts (2) in der Nähe der Fördergut-Abwurftrommel (4) liegt.
  12. Anordnung nach nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Vibrator (20) ein Vibrationsmotor mit eingebauter Unwucht oder ein Magnetvibrator ist.
  13. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Vibrator (20; 26) zwischen dem Obertrum und dem Untertrum des Fördergurts (2) oder unterhalb des Untertrums angeordnet ist.
  14. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anordnung mindestens einen weiteren Vibrator zur Erzeugung mechanischer Schwingungen und eine weitere Einrichtung zur Übertragung der vom Vibrator erzeugten mechanischen Schwingungen auf einen Abschnitt der Innenseite des Fördergurts umfasst, wobei die mehreren Vibratoren (28, 30) auf unterschiedliche Stellen am Fördergurt einwirken.
  15. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rolle (10) mit Exzentrizität, Noppen oder Streifen ausgeführt ist, damit zusätzlich zur Vibration noch Schläge mit einer anderen Frequenz als die Vibrationsfrequenz auf den Fördergurt (2) ausgeübt werden.
  16. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Spannelemente wie z.B. Schraubenfedern, Spiralfedern, Blattfedern, Tellerfedern, Luftfedern etc. zur Erzeugung einer elastischen Vorspannung auf den Vibrator (20) bzw. die Einrichtung (10, 12) zur Übertragung der vom Vibrator erzeugten mechanischen Schwingungen vorgesehen sind.
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