DE202007011402U1 - Klebeband-Handabroller in Kompaktform - Google Patents

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Abstract

Klebeband-Handabroller in Kompaktform mit einem Gehäuse, welches mindestens eine Gehäuseschale umfasst, und mit einer zumindest teilweise im Gehäuse angeordneten Aufnahmeeinrichtung zur abrollfähigen Aufnahme einer Klebebandrolle,
dadurch gekennzeichnet,
dass die zumindest eine Gehäuseschale zumindest bereichsweise transparent ausgebildet ist, und
dass auf einer der Gehäusemitte zugewandten Innenseite der mindestens einen Gehäuseschale zumindest in deren transparenten Bereich ein Einleger anliegt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Klebeband-Handabroller in Kompaktform mit einem Gehäuse, welches mindestens eine Gehäuseschale umfasst, und mit einer zumindest teilweise im Gehäuse angeordneten Aufnahmeeinrichtung zur abrollfähigen Aufnahme einer Klebeband rolle.
  • Grundsätzlich dienen Abroller für Klebebandrollen, auch „dispenser" genannt, dem Anwender als Vorratsbehältnis für die Klebebandrollen selbst sowie als Applikationshilfe für ihre Verarbeitung. Hauptzweck eines Klebeband-Handabrollers ist das einfache, leichte und saubere Abrollen und Zuschneiden von Klebebandstreifen in der dafür vorgesehenen Anwendung benötigten Länge.
  • Daher sind derartige Vorrichtungen zum Spenden von Klebeband für einen Benutzer ausgebildet, wobei die Klebebandrolle von der Aufnahmeeinrichtung, die vorzugsweise eine Achse umfasst, derart aufgenommen wird, dass die Klebebandrolle von einem Benutzer abgerollt werden kann. Ferner weisen die bekannten Vorrichtungen normalerweise eine Abrisshilfe, insbesondere eine Klinge, auf, die zum Abreißen eines von der Klebebandrolle abgerollten Klebebandabschnittes dient.
  • Klebeband-Handabroller gibt es grundsätzlich in mehreren Ausführungsformen, darunter Abroller mit Filmablage, bei dem der Klebefilm in Ruhestellung mit der klebenden Seite auf einer Filmablagefläche, die direkt an die Abrissklinge bzw. das Abrissmesser angrenzt, klebt. Hierbei wird der Film von einem Benutzer mit den Fingern zwischen Ablagefläche und Filmrolle gegriffen, abgerollt und dann mit der klebenden Seite (seitlich) über das Messer gezogen, so dass der gewünschte Klebebandabschnitt abgeschnitten wird und das verbleibende Stück Klebeband wieder auf der Ablagefläche klebt.
  • Von derartigen Handabrollern gibt es zum einen relativ große und schwere Varianten mit Standgehäuse zum Platzieren auf einer Tischplatte o. dgl. Des Weiteren gibt es Kompakthandabroller, bei denen das Gehäuse nur wenig größer als die Filmrolle selbst ausgebildet ist. Derartige Klebeband-Handabroller in Kompaktform, wie sie von der vorliegenden Erfindung beansprucht werden, sind daher ohne Weiteres von einem Anwender tragbar und sehr leicht handhabbar. Die Kompaktroller sind gegenüber den Standrollern sehr viel leichter.
  • Kompaktroller sind häufig derart aufgebaut, dass das Gehäuse, in das die Klebebandrolle eingebracht wird, aus mehreren Einzelteilen besteht. Dies gewährleistet, dass das Gehäuse zur Befüllung des Klebeband-Handabrollers mit einer neuen Rolle geöffnet werden kann. Dies wird häufig dadurch erreicht, dass das Gehäuse zwei Schalen bzw. eine Schale mit einem Deckel umfasst, die entlang einer Trennlinie bzw. -ebene, die häufig senkrecht zur Rollenachse verläuft, zerlegt werden können. Dabei weisen dann eine der Schalen oder beide eine Aufnahmeeinrichtung auf, auf die die Rolle aufgesteckt bzw. angeordnet werden kann. Grundsätzlich sind aber auch einteilige Gehäuse möglich, die eine Öffnung in der Art aufweisen, dass durch die Öffnung eine Klebebandrolle ein- bzw. ausgeführt werden kann.
  • Die Einzelteile des Gehäuses von derartigen Klebeband-Handabrollern bestehen üblicherweise aus einem oder mehreren, einfarbigen Spritzgussteilen, wobei bei mehrteiligen Gehäusen die verschiedenen Teile unterschiedliche Farben haben können. Allen gemein ist aber die Einfarbigkeit der Gehäuse bzw. Gehäusehälften, dadurch bedingt, dass durch den Spritzgussfertigungsprozess, welches der kosteneffizienteste Herstellungsprozess ist, nur einfarbige Teile gefertigt werden können.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die freie Gestaltbarkeit des Gehäuses eines Klebeband-Handabrollers der eingangs genannten Art in ästhetischer Hinsicht bzw. im Hinblick auf das Design zu verbessern, wobei dies so kostengünstig wie möglich geschehen soll.
  • Diese Aufgabe wird mit einem Klebeband-Handabroller in Kompaktform mit den Merkmalen des Anspruches 1 der vorliegenden Erfindung gelöst.
  • Der Kerngedanke der vorliegenden Erfindung besteht demnach darin, dass zumindest ein Bereich der wenigstens einen Gehäuseschale transparent ausgebildet ist. Weiterhin wird ein Einleger vorgesehen, der auf einer der Gehäusemitte zugewandten Innenseite der mindestens einen Gehäuseschale zumindest in deren transparenten Bereich anliegend angeordnet ist. Unter dem Begriff Gehäuseschale sind grundsätzlich alle möglichen Ausgestaltungen von Einzelteilen des Gehäuses zu verstehen. Der transparente Bereich der zumindest einen Gehäuseschale ist demnach für einen Anwender bzw. Benutzer derart durchsichtig ausgebildet, dass der Benutzer von außen durch den transparenten Bereich hindurch den dahinter anliegend angeordneten Einleger erkennen kann. Unter dem Begriff Einleger ist für die Zwecke der vorliegenden Erfindung grundsätzlich jedwede dünne Lage eines bestimmten Materials anzusehen, die auf der Innenseite des Gehäuses anliegend angeordnet werden kann. Vorzugsweise ist der Einleger in der Weise flexibel ausgebildet, dass sie an die Oberfläche der Innenseite der mindestens einen Gehäuseschale anpassbar ist, so dass sie in ihrem gesamten Bereich möglichst glatt anliegt.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung besteht der Einleger aus einer Folie, insbesondere Kunststofffolie. Daneben sind aber auch weitere Einleger möglich, so können diese aus Papier oder Pappe oder aus Metallfilmen bestehen. Wenn im Folgenden von der Folie, der bevorzugten Ausführungsform des Einlegers, die Rede ist, so soll dies den Erfindungsgedanken nicht auf die Folie beschränken, vielmehr sind darunter auch die anderen Einleger zu verstehen.
  • Durch die vorliegende Erfindung ist es möglich, dass grundsätzlich jede beliebige Folie mit jedem beliebigen Design in das Gehäuse des Klebeband-Handabrollers eingebracht werden kann und von außen betrachtet hinter dem transparenten Bereich anliegend angebracht werden kann, so dass die Folie von außen sichtbar ist. Somit kann auf einfache und kostengünstige Weise die ästhetische Gestaltung bzw. das Design des Gehäuses frei gestaltet und für den jeweiligen Anwendungszweck angepasst werden. Beispielsweise können Folien unterschiedlicher Farbe zur Verfügung gestellt werden, um den erfindungsgemäßen Klebeband-Handabroller farblich an sonstige, weitere Büroartikel, wie z. B. Hefter, Locher, o. dgl., anzupassen. Es könnte auch daran gedacht werden, die erfindungsgemäße Vorrichtung an eine so genannte „corporate identity" anzupassen. Dies bedeutet, dass in einfacher Weise ein erfindungsgemäße Vorrichtung an Firmenfarben angepasst werden kann, bzw. mit Firmenlogos o. dgl. versehen werden kann. Dies ist insbesondere dann interessant, wenn derartige Klebeband-Handabroller als Werbegeschenke verwendet werden sollen.
  • Dadurch, dass zur ästhetischen Gestaltung des Klebeband-Handabrollers gemäß der vorliegenden Erfindung nur Folien in das Gehäuse eingebracht werden müssen, kann das Gehäuse selbst im Wesentlichen einheitlich in hoher Stückzahl gefertigt werden, was entsprechende Kostenvorteile bringt. Die individuelle Folienbestückung kann darüber hinaus gesondert bereitgestellt werden. Ferner ist das Bedrucken der Folie, entweder einfarbig oder mit Abbildungen und/oder Text, relativ kostengünstig durchführbar, insbesondere im Vergleich mit einer Lackierung des Gehäuses o. dgl. Ferner ist vorteilhaft, dass die Folie beliebig häufig ausgetauscht werden kann, so dass ein und dasselbe Gehäuse beliebig oft mit einem neuen Design versehen werden kann.
  • Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
  • Zweckmäßigerweise ist die Folie lösbar an der mindestens einen Gehäuseschale befestigt. Dies hat den Vorteil, dass die Folie beliebig oft vom Gehäuse entfernt und in ein neues Gehäuse eingebracht werden kann. Grundsätzlich ist aber auch eine permanente Fixierung der Folie, beispielsweise durch Verklebung o. dgl., denkbar, wobei die Folie dann nur einmal in eine Gehäuseschale einbringbar ist. Für die lösbare Fixierung bzw. Befestigung der Folie an der mindestens einen Gehäuseschale kann grundsätzlich jedes hierfür geeignete und aus dem Stand der Technik bekannte Befestigungsmittel vorgesehen sein.
  • Insbesondere ist es bevorzugt, dass das Befestigungsmittel in der Art einer Clipverbindung ausgebildet ist. Bei einer bevorzugten Ausführungsform weist das Befestigungsmittel daher mindestens zwei Durchbrechungen durch die mindestens eine Gehäuseschale auf, insbesondere in Schlitzform. Ferner sind an der Folie mindestens zwei mit den Durchbrechungen korrespondierende Vorsprünge vorzusehen, wobei die Vorsprünge der Folie zur lösbaren Befestigung der Folie an der Innenseite der Gehäuseschale in die Durchbrechungen eingreifen. Die Vorsprünge sind dabei derart gestaltet, dass in einem Randbereich der Folie, wobei es sich um einen äußeren oder einen inneren Randbereich handeln kann, bereichsweise ein Vorsprung ausgebildet ist. Der Vorsprung ist zweckmäßigerweise ebenfalls aus einer Folie hergestellt und einstückig mit der Gesamtfolie aus gebildet. Häufig wird es genügen, wenn der Vorsprung eine Länge von wenigen Millimetern aufweist. Ein derartig ausgebildeter Vorsprung kann bei Eingriff in eine damit korrespondierende Durchbrechung die Folie lösbar fixieren. Um eine möglichst sichere Fixierung zu erreichen, ist es zweckmäßig, dass die wenigstens zwei Vorsprünge von einander im Wesentlichen gegensätzlichen Seiten in ihre jeweilig zugeordnete Durchbrechung einschiebbar bzw. einführbar sind.
  • Besonders bevorzugt ist es, wenn die Aufnahmeeinrichtung einen von der Innenseite der mindestens einen Gehäuseschale, vorzugsweise senkrecht, vorspringenden Achsstutzen umfasst, auf dem eine Klebebandrolle aufsteckbar ist. Die wenigstens zwei Durchbrechungen werden dabei als zwei sich gegenüberliegende, bogenförmige Schlitze ausgebildet, die in der ringförmigen Kante zwischen Gehäuseschale und Achsstutzen angeordnet sind. Der Achsstutzen ist in etwa zylindrisch ausgebildet, so dass sich in dem Bereich, an dem er an der Innenseite der Gehäuseseite anliegt, eine ringförmige Kante bildet. Gemäß der vorliegenden Ausführungsform wird demnach ein Teil dieser Kante als Durchbrechung ausgebildet. Dies kann fertigungstechnisch auf äußerst effiziente und somit kostengünstige Weise geschehen. Ferner sind die beiden dadurch entstehenden, bogenförmigen Schlitze vorteilhafterweise gegenüberliegend anzuordnen, um eine möglichst gute Fixierung der Folie zu erreichen. Die Folie weist entsprechend einen kreisförmigen Ausschnitt auf, der einen derartigen Durchmesser aufweist, dass die Folie auf den Achsstutzen steckbar ist, wobei im inneren Randbereich des kreisförmigen Ausschnittes zwei Vorsprünge bzw. vorspringende Zungen auszubilden sind, die jeweils in einen der zwei bogenförmigen Schlitze eingreifen.
  • Grundsätzlich kann die Folie jedes beliebige und für den vorliegenden Einsatz geeignete Material aufweisen. Bevorzugt ist die Folie jedoch wie erwähnt als Kunststofffolie ausgebildet, da diese besonders einfach und kostengünstig bedruckt werden kann und sich flexibel an die Gegebenheiten der Innenseite der Gehäuseschale anpasst. Ferner ist Kunststofffolie ein kostengünstiges Grundmaterial, das praktisch überall im Handel erhältlich ist. Die Folie kann insbesondere mit Abbildungen und/oder Text o. dgl. bedruckt sein, so dass buchstäblich jedes gewünschte Design erhältlich ist.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist die Seitenwand der mindestens einen Gehäuseschale, an der die Folie anliegt, nach außen hin gewölbt ausgebildet. Somit weist die Gehäuseschale in diesem Bereich eine nach außen hin konvexe Form auf.
  • Die Stärke der Gehäusewand ist dabei zweckmäßigerweise konstant, so dass die Wölbung sowohl auf der Innenseite als auch der Außenseite vorliegt. Durch die Wölbung wird eine zusätzliche Zentrierung bzw. Fixierung der Folie erreicht. Dieser Effekt wird insbesondere dadurch verstärkt, wenn die Folie in ihrem mittleren Bereich, beispielsweise in der Nähe eines vorspringenden Achsstutzens, fixiert ist. Hierdurch wird eine einfache und spielfreie Anlage der Folie an der Innenseite der Gehäuseschale gewährleistet.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist das Gehäuse zwei Schalen auf, wobei jede der zwei Gehäuseschalen eine Innenseite aufweist, an der jeweils eine Folie lösbar anliegt. Zweckmäßigerweise ist dabei die gesamte Innenseite oder auch die gesamte Gehäuseschale transparent ausgebildet, wobei die Folie dann zweckmäßigerweise über im Wesentlichen die gesamte Innenseite verläuft. Ferner sind die beiden Innenseiten einander gegenüberliegend angeordnet und im Wesentlichen parallel zur Rollenebene einer in den Klebeband-Handabroller eingebrachten Klebebandrolle orientiert. So ergibt sich eine besonders zweckmäßige und ästhetisch wertvolle Gestaltung des Klebeband-Handabrollers.
  • Die Erfindung wird anhand in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele näher beschrieben. Es zeigen schematisch:
  • 1 eine Seitenansicht eines Klebeband-Handabrollers in Kompaktform mit in der Innenseite der Gehäuseschale anliegender Folie;
  • 2 eine perspektivische Draufsicht auf die Innenseite einer Gehäuseschale des Klebeband-Handabrollers aus 1 ohne Folie;
  • 3 eine Detailansicht eines Teilbereiches einer Gehäuseschale;
  • 4 eine Draufsicht auf die Innenseite einer Gehäuseschale eines Klebeband-Handabrollers in Kompaktform mit anliegender Folie; und
  • 5 eine Draufsicht auf die Folie aus 4.
  • Bei den dargestellten verschiedenen Ausführungsformen der Erfindung sind gleiche Bestandteile mit gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet.
  • 1 zeigt eine perspektivische Seitenansicht eines Klebeband-Handabrollers 100 in Kompaktform. Der Klebeband-Handabroller umfasst ein Gehäuse, das aus zwei Gehäuseschalen 10a, 10b besteht. Die zwei Gehäuseschalen 10a, 10b weisen jeweils eine Sei tenwand 11 auf, die im Wesentlichen parallel zur Rollenebene einer in den Klebeband-Handabroller 100 eingebrachten Klebebandrolle 12 orientiert sind. Auf der Innenseite der Seitenwand 11 der Gehäuseschale 10a ist eine Folie 13 mit Abbildungen 131 in Form von Blumenbildern eingelegt. An der Innenseite der Seitenwand der Gehäuseschale 10b ist ebenfalls eine identische Folie anliegend angeordnet (hier nicht dargestellt). Die Gehäuseschalen 10a, 10b sind jeweils aus einem transparenten Kunststoff ausgebildet, so dass ein Betrachter von außen durch die Seitenwand 11 hindurchsehen kann und darunter die Abbildungen 131 der Folie 13 erkennen kann. Ferner ist vorteilhaft, dass der Benutzer ebenfalls von außen die im Gehäuse befindliche Klebebandrolle 12 sehen kann, so dass er auf einen Blick beurteilen kann, wie viel Klebeband noch auf der Rolle 12 verblieben ist.
  • Die Form und die Abmaße der Folie entsprechen in etwa denjenigen der Innenseite der Seitenwand 11, wobei die Folie 13 derart ausgebildet ist, dass zwischen ihren Rändern und den Seitenrändern bzw. -kanten der Seitenwand jeweils ein schmaler Zwischenraum verbleibt. So ist eine flächige Anlage der Folie 13 an der Innenseite der Seitenwand 11 gewährleistet. Die Folie 13 ist grundsätzlich als transparente Kunststofffolie ausgebildet, auf die die Abbildungen 131 aufgedruckt sind. Von der Klebebandrolle 12 können Klebebandabschnitte einer gewünschten Länge abgerollt und mittels einer Abrisshilfe 14, die als gezackte Klinge ausgebildet ist, von der Klebebandrolle abgetrennt werden.
  • 2 zeigt eine perspektivische Draufsicht auf die Innenseite der Seitenwand 11 der Gehäuseschale 10a. In der in 2 dargestellte Gehäuseschale 10a ist keine Folie an der Innenseite der Seitenwand 11 angeordnet. Es ist erkennbar, dass in einem mittleren Bereich aus der Ebene der Seitenwand 11 in etwa senkrecht nach Innen in Bezug auf den Klebeband-Handabroller 100 ein als Hohlachse ausgebildeter Achsstutzen 15 vorspringt. Dieser Achsstutzen 15 bildet im Zusammenspiel mit einem weiteren Achsstutzen an der anderen Gehäuseschale 10b (hier nicht dargestellt) eine Aufnahmeeinrichtung zur Aufnahme der Klebebandrolle 12. Der Achsstutzen 15 ist zylindrisch ausgebildet und weist in seinem unteren, an die Innenseite der Seitenwand 11 angrenzenden Bereich eine Verstärkung 151 auf. In diesem Verstärkungsbereich 151 ist der Zylinder des Achsstutzens 15 breiter ausgebildet als im restlichen Bereich. In diese Verstärkung 151 ist eine als länglicher Schlitz ausgebildete Durchbrechung 16 ausgebildet. Da die Durchbrechung 16 in der Verstärkung 151 ausgebildet ist, hat sie entsprechend einen bogenförmigen Verlauf. Die Durchbrechung geht durch das gesamte Gehäuse bzw. die Gehäuse schale 10a hindurch. Die Länge der Durchbrechung 16 entspricht etwa einem Fünftel bis einem Viertel des Gesamtumfanges des Achsstutzens 15. Genau gegenüberliegend der Durchbrechung 16 ist eine weitere Durchbrechung in der Verstärkung 151 ausgebildet (hier nicht dargestellt).
  • 3 zeigt eine Detailansicht eines Teilbereiches eines Achsstutzens 15 eines Klebeband-Handabrollers 100. Bei der in 3 dargestellten Ausführungsform des Klebeband-Handrollers 100 schließt sich, ebenfalls wie bei 2, an den Achsstutzen 15 ein Verstärkungsbereich 151 an. Der Verstärkungsbereich 151 grenzt, im Gegensatz zur Darstellung aus 2, nicht direkt an die Seitenwand einer Gehäuseschale an, sondern dazwischen ist ein zweiter Verstärkungsbereich 152 angeordnet, der als Anschlag für eine auf die Achse des Klebeband-Handabrollers aufzubringende Klebebandrolle dient. In dieser zweiten Verstärkung 152 ist eine schlitzartige Durchbrechung 16 ausgebildet, die bogenförmig verläuft.
  • 4 zeigt die Draufsicht auf eine Gehäuseschale 10 mit einer an der Innenseite der Seitenwand 11 anliegend angeordneten Folie 13. Die Folie 13 ist mit streifenartigen Abbildungen 131 bedruckt. Die Folie 13 ist in die Gehäuseschale 10 eingeclipst, bzw. mit einer Art Clip-Verbindung mit dieser verbunden. Die Außenumrisse der Folie 13 entsprechen in etwa denjenigen der Gehäuseschale 10, so dass sich die Folie 13 flächig an die Innenseite der Seitenwand 11 anlegt. In ihrem mittleren Bereich ist eine im wesentlichen kreisförmige öffnung 132 vorgesehen, die zwei nach innen vorspringende bogenförmig verlaufende Zungen 133 aufweist (siehe 5). Diese vorspringenden Zungen 133 greifen im eingeclipsten Zustand in die Öffnungen bzw. Durchbrechungen 16 in der Gehäuseschale 10 ein, wodurch die Folie 13 an der Gehäuseschale 10 lösbar befestigt wird. Die kreisförmige Öffnung 132 ist dabei derart dimensioniert, dass die Folie 13 über den Achsstutzen 15 stülpbar ist. Die Zungen 133 sind einander gegenüberliegend ausgebildet, so dass sie jeweils mit einer Durchbrechung 16 korrespondieren können.
  • 100
    Klebeband-Handabroller
    10
    Gehäuseschale
    11
    Seitenwand
    12
    Klebebandrolle
    13
    Folie
    131
    Abbildungen
    132
    Öffnung
    133
    vorspringende Zunge
    14
    Abrisshilfe
    15
    Achsstutzen
    151
    Verstärkung
    152
    zweite Verstärkung
    16
    Durchbrechung

Claims (10)

  1. Klebeband-Handabroller in Kompaktform mit einem Gehäuse, welches mindestens eine Gehäuseschale umfasst, und mit einer zumindest teilweise im Gehäuse angeordneten Aufnahmeeinrichtung zur abrollfähigen Aufnahme einer Klebebandrolle, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Gehäuseschale zumindest bereichsweise transparent ausgebildet ist, und dass auf einer der Gehäusemitte zugewandten Innenseite der mindestens einen Gehäuseschale zumindest in deren transparenten Bereich ein Einleger anliegt.
  2. Klebeband-Handabroller gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Einleger lösbar an der mindestens einen Gehäuseschale befestigt ist.
  3. Klebeband-Handabroller gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Einleger als Folie, vorzugsweise als Kunststofffolie ausgebildet ist.
  4. Klebeband-Handabroller gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Einleger bedruckt, insbesondere mit Abbildungen und/oder Text, ist.
  5. Klebeband-Handabroller gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Befestigungsmittel zum Herstellen der lösbaren Anlage des Einlegers an der Innenseite der mindestens einen Gehäuseschale vorgesehen ist.
  6. Klebeband-Handabroller gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsmittel als Clipverbindung ausgebildet ist.
  7. Klebeband-Handabroller gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsmittel mindestens zwei Durchbrechungen, insbesondere in Schlitzform, in der mindestens einen Gehäuseschale und damit korrespondierende Vorsprünge an dem Einleger umfasst, wobei die Vorsprünge des Einlegers zur Befestigung des Einlegers an der Innenseite der mindestens einen Gehäuseschale in die Durchbrechungen eingreifen.
  8. Klebeband-Handabroller gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmeeinrichtung einen von der Innenseite der mindestens einen Gehäuseschale, vorzugsweise senkrecht, vorspringenden Achsstutzen umfasst, wobei die mindestens zwei Durchbrechungen als zwei sich gegenüberliegende, bogenförmige Schlitze ausgebildet sind, die in der ringförmigen Kante zwischen Gehäuseschale und Achsstutzen angeordnet sind.
  9. Klebeband-Handabroller gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwand der Innenseite der mindestens einen Gehäuseschale, an der der Einleger anliegt, nach außen hin gewölbt ausgebildet ist.
  10. Klebeband-Handabroller gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Gehäuseschalen vorgesehen sind, die zusammengesetzt das Gehäuse bilden, wobei jede Gehäuseschale eine Innenseite aufweist, an der jeweils ein Einleger lösbar anliegt, und wobei diese Innenseiten einander gegenüberliegend angeordnet und im Wesentlichen parallel zur Rollenebene einer in den Klebeband-Handabroller eingebrachten Klebebandrolle orientiert sind.
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