DE202007010218U1 - Gebäude aus mehreren Modulen - Google Patents

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Abstract

Gebäude, welches mindestens in einem Gebäudebereich eine Anordnung mehrerer, nebeneinander positionierter Module (20) besitzt,
wobei diese Module jeweils
– Fertigmodulauslegung haben,
– eine derartige Größe haben, dass sie mit einem Straßenfahrzeug transportabel sind,
– und einen Nutzungsraum (14) sowie mindestens eine Teilbreite eines dem Nutzungsraum benachbarten Flurabschnitts (12a) aufweisen;
und wobei diese Module (20) mit aneinander anschließenden Flurabschnitten (12a) nebeneinander positioniert sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft das Gebiet der Gebäude, welche unter Verwendung von Modulen erstellt werden. Dabei bezieht sich die Erfindung auf das Gebäude; das Modul, von welchem mehrere in dem Gebäude vorhanden sind; und ein Verfahren zum Errichten des Gebäudes.
  • In althergebrachter Weise werden Gebäude dadurch errichtet, dass man Baumaterialien, insbesondere Bausteine, Sand, Zement, Baustähle, Dachziegel, Fenster, Türen, Leitungsrohre für Flüssigkeiten, Stromkabel, Signalkabel, Fußbodenbeläge etc., zu einer Baustelle transportiert und dort unter Einsatz von Transporteinrichtungen und Hebezeugen und vielen menschlichen Arbeitskräften im Verlauf von vielen Monaten nach und nach das Gebäude errichtet. Typisch für diese Bauweise ist, dass die einzelnen Baugewerke nacheinander oder nur mit begrenzter zeitlicher Überlappung durchgeführt werden müssen. So kann z. B. das Dach des Gebäudes erst dann errichtet werden, wenn alle Stockwerke stehen. Außerdem sind mindestens während eines ersten Teils der Zeit der Gebäudeerrichtung die Arbeitskräfte der äußeren Witterung ausgesetzt.
  • Im Bauwesen hat man auch schon in der Vergangenheit mit Modulen gearbeitet, d. h. Einheiten, die wesentlich größer als die beim Bau von Gebäuden verwendeten Bausteine sind und deshalb am Errichtungsort des Gebäudes die Anzahl der dort zusammenzubauenden Einheiten vermindern. So spricht man zuweilen von Deckenmodulen und Wandmodulen. Andererseits wird der Begriff häufig zur Bezeichnung von Einheiten verwendet, die erhebliche Erstreckung in allen drei Dimensionen besitzen und ein erhebliches Volumen einnehmen. Als Beispiele seien Fertiggaragen und Module genannt, die einen ganzen Nutzungsraum, z. B. ein von Personen nutzbares Zimmer, einschließen, siehe z. B. DE 14 34 667 A . Die Erfindung liegt auf dem Gebiet derartiger dreidimensionaler Module.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein mehrere Module beinhaltendes Gebäude bzw. Gebäudebereich verfügbar zu machen, welches bzw. welcher aufgrund der Ausbildung der Module mit vergleichsweise sehr wenig Einsatz von Arbeit und Zeit am Errichtungsort des Gebäudes bzw. Gebäudebereichs errichtbar ist. Die Erfindung führt dazu, dass in stärkerem Ausmaß als bisher die Fertigungsschritte im Herstellerwerk der Module ablaufen, wo sie – hallenartige Fertigungsstätte vorausgesetzt – unbeeinträchtigt von Witterungseinflüssen ablaufen und wegen der Wiederkehr gleicher Arbeiten sehr kostensparend durchgeführt werden können. Der Transport der Materialien und Einzelteile für die einzelnen Module ist sehr viel leichter gleich bleibend zum Herstellerwerk der Module durchführbar als es der Transport der Baumaterialien und der Einzelteile zu wechselnden Baustellen ist. Die an Baustellen für herkömmliche Gebäude immer wieder zu beobachtenden Störungen durch verzögerte Anlieferung, durch Falschanlieferung und durch Zusammenbaufehler (z. B. weil die betreffende konkrete Zusammenbautätigkeit den hier Ausführenden nicht geläufig ist) werden weitestgehend eliminiert. Das Herstellerwerk kann sich Zulieferer suchen, die keine großen Transportentfernungen zu überwinden haben und dennoch für eine sehr große Anzahl von Modulen und damit eine erhebliche Anzahl von Gebäuden eingesetzt werden. Die erforderlichen Vorarbeiten am Errichtungsort des Gebäudes beschränken sich auf einen sehr geringen Umfang verglichen mit herkömmlichen Gebäuden. Erfindungsgemäße Gebäude können mit vergleichsweise geringem Aufwand und rasch wieder demontiert und an anderer Stelle aufgebaut werden, z. B. wenn der Nutzungsbedarf an der ersten Errichtungsstelle abnimmt und an anderer Stelle höherer Nutzungsbedarf besteht.
  • Gegenstand der Erfindung ist ein Gebäude, welches mindestens in einem Gebäudebereich eine Anordnung mehrerer, nebeneinander positionierter Module besitzt,
    wobei diese Module jeweils
    • – Fertigmodulauslegung haben,
    • – eine derartige Größe haben, dass sie mit einem Straßenfahrzeug transportabel sind,
    • – und einen Nutzungsraum sowie mindestens eine Teilbreite eines dem Nutzungsraum benachbarten Flurabschnitt aufweisen;
    und wobei diese Module mit aneinander anschließenden Flurabschnitten nebeneinander positioniert sind.
  • Vorzugsweise ist das nebeneinander Positionieren derart vorgenommen, dass hierdurch die Flurabschnitte in Längsrichtung des Flurs aneinander anschließen.
  • Die bei der Erfindung eingesetzten, erfindungsgemäßen Module haben Fertigmodulauslegung, d. h. sie können in einem Herstellerwerk in einem Zustand nahe dem gebrauchsfertigen Zustand hergestellt werden; zur Errichtung des Gebäudebereichs bzw. des Gebäudes sind nur ein Zusammensetzen der Module und wenige ergänzende Arbeiten erforderlich. Dabei ist selbstverständlich nicht ausgeschlossen, dass bestimmte Fertigstellungsarbeiten auch an den Modulen selbst noch an der Baustelle, typischerweise nach dem Zusammensetzen der Module zu dem Gebäudebereich bzw. dem Gebäude, durchgeführt werden; dies gilt ganz besonders, wenn einzelne Schlussarbeiten an der Baustelle rationeller durchführbar sind als in dem genannten Herstellerwerk.
  • Die Einbeziehung mindestens einer Teilbreite eines Flurabschnitts in das betreffende Modul bedeutet einen wichtigen Schritt in Richtung höherer Vorfertigungstiefe im Herstellerwerk. Nutzungsraum und Flurabschnitt müssen nicht mehr an der Baustelle zusammengesetzt werden. In vielen Fällen hat der Flurabschnitt eine (quer zur Längserstreckung des Flures gemessene) Breite, die der Flurbreite entspricht; man kann aber auch z. B. mit im Wesentlichen der halben Flurbreite arbeiten. Beispiele weiter unten werden dies noch deutlicher machen.
  • Die erfindungsgemäß eingesetzten Module haben ein derartige Größe, dass sie mit einem Straßenfahrzeug transportabel sind, vorzugsweise ohne dass ein Begleitfahrzeug außer dem eigentlichen Transportfahrzeug zur Erfüllung der Vorschriften erforderlich wäre. In der Praxis heißt das, dass die erfindungsgemäß eingesetzten Module maximal eine Breite haben, die für Lastkraftwagen in dem betreffenden Land als maximale Breite zugelassen ist. Der genannte Flurabschnitt befindet sich in der Regel benachbart einer Querbegrenzung eines Nutzungsraums, so dass der Flurabschnitt die Länge des Moduls vergrößert, aber nicht die Breite. Das erfindungsgemäße Modul ist ein optimaler Kompromiss zwischen möglichst großen Modulabmessungen (die für das Zusammensetzen zu dem Gebäudebereich bzw. dem Gebäude günstig sind) und möglichst unproblematischem Antransport der Module an die Baustelle. Das erfindungsgemäß eingesetzte Modul ist keineswegs darauf beschränkt, dass es nur einen einzigen Nutzungsraum aufweist. Naturgemäß spielt hierbei auch die Größe des Nutzungsraums eine Rolle. Andererseits ist es durchaus eine für die Praxis wichtige Ausführungsform der Erfindung, wenn das Modul nur einen Nutzungsraum (gegebenenfalls mit einer Nasszelle als Unter-Raum) und mindestens die Teilbreite eines Flurabschnitts aufweist. Praktikable Größen des Nutzungsraums sind bei vielen Gebäudetypen zehn bis zwanzig m2. Andererseits kommt man zu einer besonders attraktiven Ausführungsform der Erfindung, wenn das Modul zwei Nutzungsräume mit dem Flurabschnitt (in voller Flurbreite) dazwischen umfasst, vorzugsweise aus den zwei Nutzungsräumen (gegebenenfalls jeweils mit Unter-Raum) und dem Flurabschnitt dazwischen besteht.
  • Vorzugsweise sind bei dem erfindungsgemäßen Gebäude Module vorgesehen, bei denen der Begriff „Nutzungsraum" einen – selbstverständlich mit Ausnahme von Fenstern, Türen, Durchgängen oder dergleichen – umschlossenen Nutzungsraum aufweisen. Im weiteren Sinne sind jedoch auch Module einsetzbar, bei denen der Nutzungsraum an einer, an zwei, oder im Extremfall an drei Seiten ganz oder weitgehend offen ist. Mit derartigen Modulen kann man z. B. saalartige oder hallenartige Gebäudebereiche erstellen, welche z. B. die Grundfläche mehrerer Nutzungsräume im Wesentlichen ohne Zwischenwände umfassen.
  • In aller Regel sind die erfindungsgemäß eingesetzten Module Längsseite an Längsseite nebeneinander positioniert. Dies ist aber keine zwingende Bedingung und schließt insbesondere nicht aus, dass außerdem Querseite an Querseite Nachbarmodule angesetzt sind.
  • Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Ansprüchen 2 bis 28 angegeben. Außerdem werden nachfolgend noch Ausführungen zu diesen Ausgestaltungen, aber auch zu anderen, möglichen Ausgestaltungen der Erfindung gemacht.
  • Vorzugsweise sind die erfindungsgemäß eingesetzten Module in Metallträgerkonstruktion ausgeführt. Hierdurch kann die erforderliche Festigkeit bei vergleichsweise geringem Eigengewicht erreicht werden, was die Transportfähigkeit des Moduls erleichtert. Der Begriff „Metallträgerkonstruktion" bezieht sich auf das tragende Skelett des Moduls. Die nicht-tragenden oder weniger tragenden Bestandteile des Moduls können aus leichteren Werkstoffen bzw. Bauteilen, insbesondere plattenartigen Bauteilen, bestehen. Andererseits ist es bevorzugt, dass das Modul in seinem unteren Endbereich eine im Wesentlichen horizontale, vorzugsweise bewehrte Betonplatte aufweist. Die Betonplatte ist zwar ein schwerer Bestandteil des Moduls, gibt ihm aber andererseits viel Festigkeit und verminderte Schallweiterleitung durch den Boden.
  • Bei der Decke des erfindungsgemäß eingesetzten Moduls arbeitet man vorzugsweise mit einer insgesamt im Wesentlichen horizontal angeordneten Metalltafel, die in ihrem Querschnitt in Längsrichtung des Moduls oder in ihrem Querschnitt in Querrichtung des Moduls profiliert ist, was ihr Steifigkeit erhöht. Zwischen der Decken-Metalltafel und dem Betonboden des darüber befindlichen Moduls, sofern vorhanden, besteht vorzugsweise ein gewisser Abstandsraum, der z. B. mit Dämmmaterial ausgefüllt sein kann. Der Deckenbereich des Moduls kann als Dach ausgebildet sein, vorzugsweise aufweisend eine Dämmung oberhalb der regulären Decke bzw. Metalltafel und darüber eine wasserdichte Dachhaut. Diese kann auch geneigt sein.
  • Vorzugsweise sind die erfindungsgemäß eingesetzten Module so ausgeführt, dass sie mindestens für ihren Transport und für den Gebäudezusammenbau, z. B. mittels eines Autokrans Eigenstabilität haben, so dass temporäre Versteifungsmaßnahmen für den Transport und den Zusammenbauvorgang entbehrlich sind. Vorzugsweise ist die Modulkonstruktion derart, dass das Gebäude bzw. der betreffende Gebäudebereich aus eigenstabilen Modulen ohne zusätzliche Tragstruktur aufgebaut ist, was große Vorteile beim Zusammenbau an der Errichtungsstelle des Bauwerks, aber auch große Kostenvorteile, mit sich bringt. Man kann aber auch so vorgehen, dass die Modul-Eigenstabilität bis hin zu z. B. zweistöckigen oder dreistöckigen Gebäuden geht, aber bei noch höheren Gebäuden mit einer zusätzlichen Tragstruktur gearbeitet wird. Ferner kann man bei den unteren Stockwerken mit Modulen höherer Eigenstabilität arbeiten und bei den weiter oben befindlichen Stockwerken Module mit demgegenüber geringer Eigenstabilität vorsehen.
  • Vorzugsweise werden nebeneinander und/übereinander befindliche Module nach dem Positionieren am Errichtungsort des Gebäudes miteinander fest verbunden, z. B. durch Verbindungselemente nach Art von Schrauben oder Bolzen. Dies erhöht die Stabilität des Gebäudes bzw. Gebäudebereichs oder ist hierfür sogar erforderlich; außerdem werden Relativbewegungen zwischen den Modulen in der Zeit der Nutzung des Gebäudes vermieden.
  • Vorzugsweise ist das erfindungsgemäß eingesetzte Modul in derartiger Fertigmodulauslegung vorhanden, dass es mit einer integrierten Nasszelle ausgestattet ist, die eine Toilette, eine Dusche und ein Waschbecken aufweist. Der Einbau derartiger Sanitäreinrichtungen erst am Errichtungsort des Gebäudes beinhaltet Arbeitsschritte, die am Errichtungsort des Gebäudes nicht sehr rationell durchgeführt werden können.
  • Das erfindungsgemäß eingesetzte Modul ist vorzugsweise in derartiger Fertigmodulauslegung ausgeführt, dass Frischwasserinstallation (in der Regel kalt und warm) und/oder Abwasserinstallation und/oder Kühlung/Heizung und/oder Abluftführung und/oder Strom- und Signalleitungsinstallation bereits vom Herstellerwerk her vorhanden sind. Dies trägt zu gesteigerter Rationalisierung der Fertigung bei.
  • Die erfindungsgemäße Modulbauweise des Gebäudes bzw. Gebäudebereichs lässt sich vorzugsweise dafür nutzen, mit einer besonders rationell herstellbaren Bauweise des Gebäudefundaments zu arbeiten. Dies ist von besonderer Wichtigkeit, weil ja das Fundament ein Bestandteil ist, welches zwangsläufig am Errichtungsort des Gebäudes bzw. Gebäudebereichs erstellt werden muss. Vorzugsweise ist das Gebäudefundament mit Betonstreifen mindestens entlang der äußeren Ränder des Gebäudes bzw. Gebäudebereichs aufgebaut. Wo keine Fundamentstreifen vorhanden sind, kann man mit Fundamentblöcken arbeiten, die an den Ecken der Module, aber auch an Zwischenstellen der betreffenden Modul-Längsaußenseite oder der betreffenden Modul-Querträger vorhanden sind. Vorzugsweise wird so gearbeitet, dass zwischen den Bodenseiten der Module des untersten Stockwerksgebäudes bzw. -gebäudeabschnitts Abstand zwischen der Bodenseite und der Erdbodenoberseite besteht. Auf diese Weise kann man auf eine Feuchtigkeitssperre von unten her verzichten.
  • Es wird betont, dass es einerseits möglich ist, ein gesamtes Gebäude oder ein gesamtes Gebäudestockwerk praktisch vollständig nur aus erfindungsgemäßen Modulen zu errichten. Andererseits ist es aber auch möglich, nur einen Gebäude-Teilbereich oder mehrere Gebäude-Teilbereiche aus erfindungsgemäßen Modulen zu errichten und das restliche Gebäude in anderer Bauweise zu errichten. In diesem Fall kommen die erfindungsgemäß erreichten Vorteile für diejenigen Gebäudebereiche zum Tragen, die aus erfindungsgemäßen Modulen errichtet werden.
  • Im Grundsatz können praktisch alle diejenigen Arten von Gebäuden mit erfindungsgemäßen Modulen errichtet werden, die eine Abfolge von Untereinheiten besitzen. Am stärksten macht sich jedoch der Rationalisierungseffekt der Erfindung bemerkbar, wenn es sich um Gebäude handelt, bei denen gleiche oder ähnliche Untereinheiten in erheblicher Zahl aufeinander folgen. Als erfindungsgemäße Gebäude bzw. Gebäudebereiche sind besonders bevorzugt Hotelgebäude, Krankenhausgebäude, Personenwohnheim-Gebäude (z. B. Personenwohnheime neben großen Bauvorhaben wie Stadionbau, Staudammbau; Wohnheime nach Naturkatastrophen, oder Gebäude mit Lagerungs-Nutzungsräumen. Die Erfindung lässt diverse Abstufungen an Komfort, Größe, Ausstattung der Module zu, je nach Einsatzzweck.
  • Die Erfindung ist nicht darauf beschränkt, dass das Gebäude oder auch ein betrachteter Gebäudebereich ausschließlich aus untereinander gleich großen Modulen besteht. Es ist z. B. durchaus möglich, einen ersten Gebäudebereich aus Modulen eines ersten Typs aufzubauen und einen zweiten, anschließenden oder auch davon etwas entfernten Gebäudebereich aus Modulen eines zweiten Typs aufzubauen. Man kann aber auch zwischen dem ersten Typ und dem zweiten Typ regelmäßig oder unregelmäßig abwechseln. Der erste Typ und der zweite Typ können sich insbesondere durch die Größe des Nutzungsraums unterscheiden, aber auch durch die Ausstattung und andere Merkmale.
  • Weiterer Gegenstand der Erfindung ist ein Nutzungsraum-Modul in Fertigmodulauslegung, das
    • – eine derartige Größe hat, dass es mit einem Straßenfahrzeug transportabel ist;
    • – einen Nutzungsraum sowie mindestens eine Teilbreite eines dem Nutzungsraum benachbarten Flurabschnitts aufweist;
    • – und eine derartige Ausbildung hat, dass es bei Nebeneinander-Positionierung mit mindestens einem weiteren Nutzungsraum-Modul, das die vorstehend genannten Merkmale besitzt, und zwar mit aneinander anschließenden Flurabschnitten, den Bereich eines Gebäudes, wie es in der vorliegenden Anmeldung offenbart ist, ergibt.
  • Noch ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zum Errichten eines Gebäudebereichs, wie er in der vorliegenden Anmeldung offenbart ist,
    dadurch gekennzeichnet,
    • (a) dass mehrere transportable Module in Fertigmodulauslegung, die jeweils einen Nutzungsraum und mindestens eine Teilbreite eines dem Nutzungsraum benachbarten Flurabschnitts aufweisen, in einem Herstellerwerk hergestellt werden;
    • (b) dass mehrere genannte Module auf Lastkraftwagen zu dem Errichtungsort des Gebäudes transportiert werden;
    • (c) dass in zeitlicher Staffelung mehrere genannte Module mit einem Kran von dem betreffenden Lastkraftwagen gehoben und mit aneinander anschließenden Flurabschnitten nebeneinander positioniert werden;
    • (d) und dass mindestens eine Leitung für Flüssigkeit und/oder mindestens eine Leitung für Strom oder elektrische Signale, die sich im Wesentlichen in Horizontalrichtung über mehrere Module erstreckt, dadurch erstellt wird, dass entweder Leitungsabschnitte, die pro Modul in den Modulen vorhanden sind, gekuppelt werden oder dass eine Mehrmodul-Leitung eingebaut und in den Modulen vorhandene Leitungen abzweigungsmäßig an die Mehrmodul-Leitung angekuppelt werden.
  • Es wird betont, dass zur Offenbarung der Erfindung die in den ursprünglichen Ansprüchen 1 bis 32 angesprochenen Merkmale und bevorzugten Weiterbildungsmerkmale gehören.
  • Die in den ursprünglichen, abhängigen Ansprüchen 2 bis 28 angegebenen Merkmale sind einerseits optionale Vorzugsmerkmale, die zusammen mit mindestens den Merkmalen des ursprünglichen Anspruchs 1 bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung angeben. Es wird jedoch ausdrücklich betont, dass ein großer Teil dieser Merkmale auch ohne gleichzeitige Verwirklichung der Merkmale des ursprünglichen Anspruchs 1 technisch sinnvolle und vorteilhafte Gebäude ergibt. Dies gilt ganz besonders für die in den Ansprüchen 6, 9, 10, 14, 15, 16, 18, 27. Hiermit wird ausdrücklich offenbart, dass es eigenständige Erfindungen sind, die Merkmale der ursprünglichen Ansprüche 2 bis 28 für sich zu beanspruchen, also ohne Einbeziehung der Merkmale des ursprünglichen Anspruchs 1; dabei bleibt es unbenommen, auch eine Teilanzahl der Merkmale des ursprünglichen Anspruchs 1 einzubeziehen.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines zeichnerisch dargestellten Ausführungsbeispiels noch näher erläutert. Es zeigt:
  • 1 eine Seitenansicht eines Gebäudes;
  • 2 einen Grundriss des Erdgeschosses des Gebäudes von 1;
  • 3 einen Grundriss eines Moduls des Gebäudes von 1;
  • 4 das Modul von 3 in einem abgewinkelten Vertikalschnitt (allerdings jetzt als Modul des obersten Stockwerks des Gebäudes);
  • 5 eine Seitenansicht der Fensterseite eines Moduls eines Gebäudes.
  • Das in 1 gezeichnete Gebäude ist ein zweistöckiges Hotelgebäude, wobei einige Details, insbesondere auf dem Dach des Gebäudes befindliche Bestandteile der Gebäudeklimatisierung, nicht eingezeichnet sind.
  • Wie aus dem Grundriss der 2 noch deutlicher werden wird, hat das Gebäude 23 Doppelzimmer im Erdgeschoss, einige allgemeine Räume im Erdgeschoss, und 30 Doppelzimmer im Obergeschoss. Dies ist nur ein Beispiel. Das Gebäude könnte eine größere Länge haben und weitere Stockwerke haben. Außerdem könnte man mehrere derartige Gebäude, jeweils mit dem erforderlichen Abstand dazwischen, parallel errichten, um so einen Gebäudekomplex größerer Kapazität zu haben. Das Vorhandensein von Allgemeinräumen in dem Gebäude ist nicht zwingend. Man könnte das Gebäude auch ausschließlich oder nahezu ausschließlich aus Zimmern, optional noch Treppe und Aufzug, aufbauen und z. B. die Allgemeinräume in einem gesonderten Gebäude unterbringen.
  • Das gezeichnete Gebäude 2 ist ein Hotelgebäude, könnte aber – optional mit gewissen Abwandlungen – auch ein Krankenhausgebäude oder ein Personenwohnheim-Gebäude sein.
  • Der Haupteingang 4 zu dem Gebäude befindet sich an der in 1 linken Stirnseite. An der in 1 rechten Stirnseite des Gebäudes 2 befindet sich ein außerhalb des Gebäudekörpers vorgesehenes Treppenhaus 6. Außerdem sieht man zwei Seiteneingänge 8 und 10 des Gebäudes, die zu bestimmten Räumen im Inneren des Gebäudes 2 führen.
  • Es wird nun auf 2 eingegangen. Man sieht links den Eingang 4 und rechts das Treppenhaus 6. Über einen Großteil der Länge des Gebäudes 2 verläuft längs des Gebäudes 2 in dessen Mitte ein Gang 12. Beidseits des Gangs 12 befinden sich insgesamt 23 Doppelzimmer 14, die im gezeichneten Beispiel alle mindestens im Wesentlichen gleich ausgebildet sind. Dies ist aber nicht zwingend. Man könnte auch z. B. zwei (oder mehr) unterschiedliche Zimmergrößen haben und man könnte z. B. Zimmer mit unterschiedlichen Innenausstattungen haben. Die Doppelzimmer 14 sind bei diesem Ausführungsbeispiel Doppelzimmer mit Schlafmöglichkeit für eine dritte Person.
  • Je zwei, sich mit einem Abschnitt 12a des Gangs 12 gegenüberliegende Zimmer 14, einschließlich des dazwischen befindlichen Gangabschnitts 12a, sind von einem gemeinsamen Modul 20 gebildet, wie es anhand von 3 und 4 weiter unten noch deutlicher werden wird. Die einem gemeinsamen Modul 20 gehörenden Zimmer 14 sind spiegelbildlich zueinander gestaltet, wobei die Mittellinie des Flurs 12 die Symmetrieachse ist. Außerdem sieht man, dass jeweils zwei nebeneinander positionierte Module 20 spiegelbildlich zu der zwischen ihnen befindlichen Trennwand ausgebildet sind. Das Gebäude 2 hat eine in 2 oberhalb des Gangs 12 liegende Reihe von zwölf Zimmern 14 und eine in 2 unterhalb des Gangs 12 liegende Reihe von elf Zimmern.
  • Am in 2 linken Ende der unteren Zimmerreihe schließen sich einige Allgemeinräume an, und zwar im Wesentlichen in folgender Reihenfolge: Raum für technische Ausrüstungen mit Zugangstür 10, Toiletten, Toiletten und Duschraum für Behinderte, Warmwasserbereitungsraum, Vorratsraum für Putzmittel, Vorratsraum für saubere Wäsche, Raum für gebrauchte Wäsche mit Zugangstür 8, Lagerraum, Rezeption. Außerdem ist dort ein Aufzug 22 untergebracht. Im Anschluss an die obere Zimmerreihe befindet sich zuerst ein Treppenauf gang 24 und dann ein Aufenthaltsraum 26 mit Tischen und Stühlen und mit Verkaufsautomaten für Speisen und Getränke.
  • Auch der Bereich links von den Zimmern 14 ist aus Modulen aufgebaut, die gleiches Format und gleichen Grundaufbau wie die Module 20 für die Zimmer 14 haben. Allerdings ist – mit Ausnahme der Außenwände zu den Außenseiten des Gebäudes 2 – ein erheblicher Teil der Wände der Module weggelassen (besonders deutlich bei dem Aufenthaltsraum 26, wo es außer der Trennwand zum Treppenhaus 24 überhaupt keine Innenwände mehr gibt); an einigen Stellen sind Zwischenwände vorgesehen, die es bei den Modulen 20 für die Zimmer 14 nicht gibt.
  • Man sieht, dass es am linken Ende der oberen Zimmerreiche drei Zimmer 14 mit größerer Nasszelle 30 für Behinderte gibt.
  • Es wird betont, dass es alternativ möglich ist, z. B. den nicht von Zimmern 14 eingenommenen Gebäudebereich anders aufzubauen als aus Modulen. In diesem Fall ist nur derjenige Gebäudebereich, der die obere Zimmerreihe mit Ausnahme des ganz linken Zimmers und die untere Zimmerreihe umfasst, aus erfindungsgemäßen Modulen 20 aufgebaut.
  • Man kann, muss aber nicht, das Obergeschoss ausschließlich aus Zimmern aufbauen, ausgenommen lediglich das Treppenhaus 24 und den Aufzug 22.
  • In 3 ist ein einzelnes Modul 20 irgendwo aus dem Nicht-Endbereich des Flurs 12 gezeichnet, welches zwei Doppelzimmer 14 und den betreffenden Flurabschnitt 12a dazwischen aufweist. Jedes Zimmer 14, in den Ansprüchen mit dem allgemeineren Begriff „Nutzungsraum" bezeichnet (um auch Räume mit anderen Funktionen, z. B. Lagerräume oder Laborräume mit zu umfassen), ist beim beschriebenen Ausführungsbeispiel mit einer Nasszelle 30 ausgerüstet. Die Nasszelle 30 besteht großenteils aus Kunststoff, wobei wenige großformatige Bestandteile (z. B. Bodenbestandteil, mehrere große Wandbestandteile, Deckenbestandteil) miteinander vereinigt sind. Außer diesen, die Umgrenzung der Nasszelle ausmachenden Bestandteilen enthält die Nasszelle 30 ein Waschbecken 32 (optional ebenfalls integral aus dem Kunststoff mitgeformt), einen Duschbereich 34 und eine Toilette 36. Die Nasszelle 30 ist durch eine Tür 38 vom sonstigen Zimmer 14 her zugänglich. Die Nasszelle 30 enthält die üblichen Sanitärinstallationen wie Wasserhähne am Waschbecken 32 und im Duschbereich 34, Duschkopf, Wasserspülkasten, Spiegel, Ablagemöglichkeiten. Die eigentlichen Sanitärinstallationen wie Frischwasserleitungen kalt, Frischwasserleitungen warm, Abwasserleitung, sowie elektrische Installationen zu Steckdosen und Lichtquellen sind ebenfalls vorhanden.
  • Außerdem enthält jedes Zimmer im Wesentlichen noch ein unteres Doppelbett 40, ein über einem Teil des Doppelbetts 40 positioniertes, schmaleres Stockbett 42, einen Schreibtisch 44, einen Stuhl 46 vor dem Schreibtisch 44. An der äußeren Querwand 50 des betreffenden Zimmers 14 befindet sich für etwa die Hälfte der Breite des Zimmers 14 ein Fenster 52. In der anderen Querwand 54 des Zimmeres 14 befindet sich neben der Nasszelle 30 eine Tür 56, die zum Gang 12 bzw. zum dortigen Gangabschnitt 12a führt, der eine Länge entsprechend der Breite der beiden benachbarten Zimmer 14 hat.
  • Das in 3 gezeichnete Modul 20 wird so, wie es in 3 dargestellt ist (optional ohne die Betten 40, 42, ohne den Schreibtisch 44, ohne den Stuhl 46, ohne oder mit dem nicht zeichnerisch dargestellten Bodenbelag im betreffenden Zimmer 14) in einem Herstellerwerk hergestellt und per Lastkraftwagen an den Errichtungsort des Gebäudes 2 gefahren. Dort kann das Modul 20 bequem und mit geringem Zeitaufwand insbesondere per Fahrzeugkran von dem Lastkraftwagen abgehoben und an die gewünschte Position in dem Gebäude 2 eingefügt und dort befestigt werden.
  • Im vorliegenden Beispielsfall ist das Modul etwa 3 m breit, etwa 13 m lang, wobei etwa 1,6 m auf die Flurbreite entfallen, und gut 3 m hoch.
  • Es wird jetzt auf 4 eingegangen. Hier erkennt man deutlicher als in den anderen Figuren, dass das Modul 20 in Metallträgerkonstruktion mit Betonbodenplatte ausgeführt ist. Das Haupt-Traggerüst jedes Moduls 20 besteht aus sechs vertikalen Stahlträgern 60 mit z. B. hohlquadratischem Querschnitt, und horizontalen Stahlträgern 62, die sich zwischen den oberen Enden und den unteren Enden der vertikalen Stahlträger 60 erstrecken, sowie einer unteren Betonplatte 64. Die vertikalen Stahlträger befinden sich an den vier Ecken jedes Zimmers 14, jedoch ausgenommen jeweils diejenige Ecke, wo sich eine Tür 54 befindet; alternativ könnte man mit vier vertikalen Stahlträgern an den vier Ecken jedes Zimmers 14 und damit insgesamt acht vertikalen Stahlträgern arbeiten. Für die Betonplatte 64 wurde eine – entweder in Längsrichtung des Zimmers 14 profilierte oder in Querrichtung des Zimmers 14 profilierte – kräftige Blechtafel 66 zwischen die unteren, horizontalen Stahlträger 62 eingelegt, darüber dann eine Baustahl-Gittermatte, wie sie beim Betonieren von Stahlbetondecken üblich ist. Dann wurde betoniert, und zwar entweder nur auf dem Stahlblech oder auch unter Einbeziehung der Unterseite des Stahlblechs.
  • Die horizontalen Stahlträger an den Längsseiten des Moduls 20 können einen H-Querschnitt haben, wenn es sich um ein Nicht-Ende-Modul handelt, und einen V-Querschnitt mit senkrechtem Basissteg, wenn es sich um eine Längsseite am Ende des Gebäudes handelt. In beiden Fällen kann man dort die profilierten Blechtafeln 66 sowohl für den Boden als auch für die Decke gut einlegen.
  • Generell kann man so vorgehen, muss aber nicht, dass für die Module 20 des Erdgeschosses (gegebenenfalls auch noch eines oder mehrerer Obergeschosse, wenn das Gebäude 2 eine relativ große Geschosszahl hat) größere Querschnitte und/oder Materialstärken für die vertikalen Träger 60 und/oder die horizontalen Träger 62 eingesetzt werden als bei den weiter oben befindlichen Geschossen. Man kann auch mehrere Abstufungen vorsehen. Die Festlegung erfolgt nach statischen Erfordernissen.
  • Die Träger 60 und 62 können mit z. B. TECWOOL (eingetragene Marke) zur Sicherung der Feuerfestigkeit beschichtet sein.
  • Zum Aufbau der Decke des Moduls 20 ist ebenfalls ein kräftiges, profiliertes Stahlblech 66 bei den oberen, horizontalen Stahlträgern 62 eingelegt. Oberhalb des Stahlblechs 66 befinden sich Dämmungsschichten 68, darüber – sofern es sich um ein Modul 20 im obersten Stockwerk eines betrachteten Gebäudes 2 handelt – eine wasserundurchlässige Dachhaut 70.
  • Die äußere Gebäudewände bildenden Außenwände des Moduls 20 – das sind in 3 die beiden Quer-Außenwände 50 – sind mehrschalig aufgebaut. Es gibt eine Reihe von beabstandeten, vertikalen Metallständern 72, auf der Innenseite plattiert mit z. B. Gipskartonplatten 74, und außen verkleidet mit z. B. kunststoffbeschichteten Metalltafeln 76. Zwischen den Gipskartonplatten 74 und den Metalltafeln 76 befindet sich eine Dämmung 78.
  • Auch bei den Längswänden 80 der Zimmer 14 bzw. Der Module 20 sind vertikale, beabstandete Metallständer 72 vorgesehen. Hier kann man allerdings quasi nur einschalig mit z. B. Gipskartonplatten 74 auf der Innenseite arbeiten und außenseitig, d. h. zu dem nächsten Modul 20 hin, kann man mit nur einer mittleren Dämmschicht zwischen den zwei restlichen Längswänden 80 arbeiten. Bei den Trennwänden 55 zum Flurabschnitt 12a hin kann man z. B. mit Gipskartonplatten auf beiden Seiten der betreffenden Trennwand 55 arbeiten.
  • Der beschriebene Aufbau und die beschriebenen Materialien der Wände waren beispielhaft. Hier gibt es eine ganze Reihe von in der Fachwelt bekannten Ausführungsmöglichkeiten. Die Wände können innenseitig ein Endfinish aufweisen, z. B. Anstrich, Tapete etc.
  • 4 zeigt, dass das Modul 20 sowohl in den Zimmern 14 als auch im Flurabschnitt 12a mit abgehängten Decken 82 ausgestattet ist, und zwar im Bereich oberhalb der Nasszelle und oberhalb des Teils des Zimmers, der sich neben der Nasszelle 30 befindet, stärker abgehängt als im restlichen Zimmer 14 und im Flurabschnitt 12a. Die abgehängten Decken 82 schaffen isolierenden Freiraum zwischen sich und dem Metallblech 66 und schaffen Freiraum für bequeme Installation technischer Ausstattung.
  • In 3 ist schematisiert in dicken Linien die Kalt-Frischwasserinstallation 84 und in dicken, unterbrochenen Linien die Warm-Frischwasserinstallation 86 eingezeichnet, außerdem jeweils ein vertikales Abwasserrohr 88 pro Nasszelle 30. Ferner ist schematisiert eine Abluftleitung 90 pro Nasszelle 30 eingezeichnet. Schließlich ist mit dünnen Linien eine Elektroinstallation stark schematisiert und nur bis zum Beginn des jeweiligen Zimmers 14 eingezeichnet. Es handelt sich um Stromzuleitungen 92 für Licht, für Kühlung und Heizung, und für andere, über Steckdosen zu versorgende Verbraucher. Außerdem handelt es sich um Signalleitungen insbesondere für Antennensignale, Telefonleitungen, Internet-Leitungen etc.
  • Die Fertigmodulauslegung des jeweiligen Moduls 20 ist vorzugsweise so weit getrieben, dass die Installationen für Kalt-Frischwasser, für Warm-Frischwasser, für Abwasser, für Abluft, für Strom, für elektrische Signale schon vollständig oder sehr weitgehend vom Herstellerwerk aus vorhanden sind. Bei der weitestgehenden Variante müssen am Errichtungsort des Gebäudes nur noch Verbindungen an den Interfaces zu Nachbarmodulen hergestellt werden, also Verbindungen z. B. mit flexiblen Leitungsabschnitten zwischen den Kalt-Frischwasserleitungen jeweils längs des Flurabschnitts 12a, analog für die Warm-Frischwasserleitungen, analog für die Abwasserleitung 88 am oberen bzw. unteren Interface des betrachteten Moduls 20, analog für die Abluftleitung 90 am oberen bzw. unteren Interface des betrachteten Moduls 20, und z. B. der Steckverbindung von den im Flurabschnitt 12a liegenden, elektrischen Leitungen bzw. Signalleitungen zum jeweiligen Nachbarmodul 20, alles siehe die Ankupplungsstellen 96. Wie man sieht, liegen die mehrere Module 20 versorgenden, sich längs des Flurs 12 erstreckenden Längsleitungen in der abgehängten Decke des Flurs 12. Man kann aber auch im Ausmaß der fabrikmäßigen Vorfertigung des jeweiligen Moduls 12 einen Schritt weniger weit gehen und die Längsleitungsabschnitte (Wasser oder Strom oder Signale) und/oder die Vertikalleitungsabschnitte (Abwasser und Abluft) erst am Errichtungsort des Gebäudes 2 einbringen und dort dann die seitlichen Abzweigungen, wie sie mit Bezugszeichen 94 angedeutet sind, entweder gänzlich am Errichtungsort erstellen oder mit Ankuppeln an vorbereiteten Abzweigungsstellen arbeiten.
  • Aus den 4 und 5 sieht man, dass jedes Zimmer mit einer kombinierten Kühl- und Heizeinheit 100 ausgestattet ist, die ein in der Zeichnung nicht eingezeichnetes Gebläse aufweist. Für die Heizung sind elektrische Heizdrähte eingebaut. Für die Kühlung gibt es zwei grundsätzliche Ausführungsmöglichkeiten, nämlich Vorhandensein eines Kältemittelverdampfers in der Einheit 100 oder Vorhandensein eines Wärmetauschers, der ohne Verdampfen Wärme von einer kalten Kühlflüssigkeit (z. B. Salzwasser oder Wasser-Glycol-Mischung) an die warme Zimmerluft abgibt. Die eigentliche Kälteerzeugung erfolgt mittels einer Kälteerzeugungseinheit 102 auf dem Dach des Gebäudes 2, wo Kältemittel mit einem Kompressor komprimiert und dann in einem Wärmetauschkondensator kondensiert wird. Bei der ersten geschilderten Ausführungsmöglichkeit wird das kondensierte Kältemittel zu einer oder zu mehreren Kühl- und Heizeinheiten geleitet und nach dem Verdampfen zurück nach oben geleitet. Bei der zweiten geschilderten Ausführungsmöglichkeit wird in oder nahe der Kälteerzeugungseinheit 102 in einem Kältemittelverdampfer per Wärmetausch die kalte Kühlflüssigkeit erzeugt, diese dann zu einer oder zu mehreren Einheiten 100 geleitet und schließlich erwärmt nach oben zurückgeleitet (Zwischenkreislauf für Kühlflüssigkeit).
  • Vorzugsweise ist eine Kälteerzeugungseinheit 102 für mehrere Einheiten 100, z. B. für vier Einheiten 100, vorgesehen.
  • Die Vorfertigung des betreffenden Moduls 20 im Herstellerwerk kann, muss aber nicht, so weit gehen, dass die Zimmer 14 ab Werk bereits einen fertigen Fußbodenbelag, z. B. aus Holz, sogenanntem Laminat, oder Teppichboden, besitzen. Im Flur 12 ist es allerdings praktischer, den Fußbodenbelag, hier vorzugsweise als Teppichboden, erst am Ende der Bauarbeiten am Errichtungsort des Gebäudes 2 einzubringen. Zuvor werden die Fugen zwischen den Flurabschnitten 12a z. B. mit Kunststoffstreifen verschlossen.
  • Es wird betont, dass die Module 20 genügend Eigenstabilität haben, um problemlos per Lastkraftwagen zum Errichtungsort des Gebäudes transportiert und dort z. B. mittels Kran in das das Gebäude 2 eingefügt zu werden. Die Eigenstabilität der Module 20 ist so groß, dass das Gebäude 2 keine zusätzliche Tragstruktur benötigt. Nebeneinander positionierte Module 20 werden z. B. durch Verschraubung zwischen benachbarten vertikalen Stahlträgern 60 aneinander befestigt. Übereinander positionierte Module 20 werden z. B. durch Metallbolzen, die jeweils hälftig in ein oberes bzw. unteres Ende eines vertikalen Stahlträgers 60 eingeführt und dort verschraubt werden, aneinander befestigt.
  • In 4 sieht man auch, dass eine Längsseite des gezeichneten Moduls 20 auf einem durchgehenden Fundamentstreifen 96 aus Beton aufruht. Man kann so vorgehen, dass derartige Fundamentstreifen 96 längs aller vier Außenwände des Gebäudes 2 vorhanden sind, ansonsten aber Fundamentblöcke aus Beton im Abstand von z. B. etwa 3 m für die Längsaußenseiten, damit die unteren, horizontalen Stahlträger der Module 20 des Erdgeschosses dort aufgelagert werden können. Statt dieser beabstandeten Fundamentblöcke kann man auch mit Fundamentstreifen 96 für alle oder viele der Modulseiten arbeiten.
  • Ein erfindungsgemäßes Modul 20 muss nicht zwingend den in 3 gezeichneten Aufbau mit zwei Nutzungsräumen und einem Flurabschnitt dazwischen haben. Man könnte insbesondere das gezeichnete Modul 20 in der Flurmitte halbieren, so dass dann jedes Modul nur noch einen Nutzungsraum und eine halbe Flurbreite enthielte. Eine weitere Möglichkeit wäre ein Trennen auf der Flurseite neben einer inneren Querwand eines Zimmers 14, so dass dann ein erstes Modul praktisch nur ein Zimmer beinhalten würde und das andere Modul ein Zimmer mit angefügtem Flurabschnitt 12a mit voller Flurbreite.

Claims (30)

  1. Gebäude, welches mindestens in einem Gebäudebereich eine Anordnung mehrerer, nebeneinander positionierter Module (20) besitzt, wobei diese Module jeweils – Fertigmodulauslegung haben, – eine derartige Größe haben, dass sie mit einem Straßenfahrzeug transportabel sind, – und einen Nutzungsraum (14) sowie mindestens eine Teilbreite eines dem Nutzungsraum benachbarten Flurabschnitts (12a) aufweisen; und wobei diese Module (20) mit aneinander anschließenden Flurabschnitten (12a) nebeneinander positioniert sind.
  2. Gebäude nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass genannte Module (20) vorhanden sind, die jeweils zwei Nutzungsräume (14) mit dem Flurabschnitt (12a) dazwischen umfassen.
  3. Gebäude nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass genannte Module (20) vorhanden sind, die in Draufsicht im wesentlichen rechteckig mit einer Breite von 2,4 bis 3,6 m und einer Länge von 5,0 bis 8,5 m bei Ein-Nutzungsraumausführung oder von 10,0 bis 16,5 m bei Zwei-Nutzungsraumausführung sind.
  4. Gebäude nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass genannte Module (20) vorhanden sind, die in Metallträgerkonstruktion ausgeführt sind.
  5. Gebäude nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass diese Module (20) im wesentlichen quaderförmig sind und mindestens vier im wesentlichen vertikale, an den vier Ecken des Moduls (20) oder an mindestens drei Ecken eines Nutzungsraums (14) positionierte Metallträger (60) sowie im wesentlichen horizontale Metallträger (62) zwischen den oberen Endbereichen und zwischen den unteren Endbereichen der im wesentlichen vertikalen Metallträger (60) aufweisen.
  6. Gebäude nach Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass genannte Module (20) vorhanden sind, die in ihrem unteren Endbereich eine im wesentlichen horizontale Betonplatte (64) aufweisen.
  7. Gebäude nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass genannte Module (20) vorhanden sind, die in ihrem oberen Endbereich eine insgesamt im wesentlichen horizontal angeordnete Metalltafel (66) aufweisen, die im Querschnitt in Längsrichtung des Moduls oder im Querschnitt in Querrichtung des Moduls (20) profiliert ist.
  8. Gebäude nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass im obersten Stockwerk des Gebäudes (2) genannte Module (20) vorhanden sind, die in ihrem oberen Endbereich eine im wesentlichen horizontal verlaufende Dämmung (68) und darüber eine wasserdichte Dachhaut (70) aufweisen.
  9. Gebäude nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass genannte Module (20) vorhanden sind, die mindestens für ihren Transport und für den Gebäudezusammenbau Eigenstabilität haben.
  10. Gebäude nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass Gebäude (2) aus eigenstabilen Modulen (20) ohne zusätzliche Tragstruktur aufgebaut ist.
  11. Gebäude nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass genannte Module (20) vorhanden sind, die in ihrer Nebeneinanderpositionierung verbunden sind.
  12. Gebäude nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass genannte Module (20) in Übereinanderpositionierung vorhanden sind, die in ihrer Übereinanderpositionierung verbunden sind.
  13. Gebäude nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass genannte Module (20) in derartiger Fertigmodulauslegung vorhanden sind, dass sie jeweils mit einer integrierten Nasszelle (30) ausgestattet sind, die eine Toilette, eine Dusche und ein Waschbecken aufweist.
  14. Gebäude nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass genannte Module (20) in derartiger Fertigmodulauslegung vorhanden sind, dass die elektrische Installation (92) des betreffenden Moduls (20), und zwar mit oder ohne Leitungsabschnitt(e) (92) längs des Flurabschnitts (12a), vorhanden ist.
  15. Gebäude nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass genannte Module (20) in derartiger Fertigmodulauslegung vorhanden sind, dass die Frischwasserinstallation (84; 86) des betreffenden Moduls (20), und zwar mit oder ohne Frischwasserleitungsabschnitt(e) (84; 86) längs des Flurabschnitts (12a), vorhanden ist.
  16. Gebäude nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass genannte Module (20) in derartiger Fertigmodulauslegung vorhanden sind, dass die Abwasserinstallation (88) des betreffenden Moduls (20), und zwar mit oder ohne von oben nach unten im wesentlichen über die Höhe des betreffenden Moduls verlaufende(n) Fallleitungsabschnitt(e) (88), vorhanden ist.
  17. Gebäude nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass genannte Module (20) in derartiger Fertigmodulauslegung vorhanden sind, dass das betreffende Modul (20) entweder mit einer Einheit (100) zum Erzeugen eines Stroms gekühlter Luft oder mit einer Einheit (100), die wahlweise einen Strom gekühlter Luft oder erwärmter Luft erzeugen kann, ausgestattet ist.
  18. Gebäude nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass genannte Module (20) in derartiger Fertigmodulauslegung vorhanden sind, dass das betreffende Modul mindestens einen Abluftleitungsabschnitt (90) enthält.
  19. Gebäude nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass genannte Module (20) vorhanden sind, die mindestens eine Gebäude-Außenwand (50) in mindestens zweischaliger Ausführung und Dämmung (78) dazwischen aufweisen.
  20. Gebäude nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenschale (76) der Außenwand (50) mit Metalltafeln aufgebaut ist.
  21. Gebäude nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass genannte Module (20) vorhanden sind, die mindestens eine Gebäude-Innenwand (55) in mindestens zweischaliger Ausführung und Schalldämmung dazwischen aufweisen.
  22. Gebäude nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass genannte Module (20) vorhanden sind, die entweder in dem Flurabschnitt (12a) oder in dem Flurabschnitt (12a) sowie mindestens einem Teil eines Nutzungsraums (14) eine abgehängte Decke (82) aufweisen.
  23. Gebäude nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass das Gebäudefundament mit Betonstreifen (96) mindestens entlang der äußeren Ränder des Gebäudes (2) aufgebaut ist.
  24. Gebäude nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass das Gebäudefundament Fundamentblöcke aufweist, auf denen ein betreffendes, in Draufsicht im wesentlichen rechteckiges Modul (20) mit mindestens einer Längsaußenseite (80) und/oder einem Querträger (62) irgendwo zwischen seinen Ecken aufsitzt.
  25. Gebäude nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass das Gebäudefundament so ausgebildet ist, dass genannte Module (20) eines untersten Stockwerks des Gebäudes (2) Abstand zwischen ihrer Unterseite und der Erdbodenoberseite haben.
  26. Gebäude nach einem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass es ein einstöckiges, ein zweistöckiges, ein dreistöckiges, ein vierstöckiges, ein fünfstöckiges oder ein sechsstöckiges Gebäude (2) ist, wobei mindestens ein Stockwerk genannte Module (20) in genannter Anordnung aufweist.
  27. Gebäude nach einem der Ansprüche 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass es ein Hotelgebäude, ein Krankenhausgebäude, ein Personenwohnheim-Gebäude oder ein Gebäude mit Lagerungs-Nutzungsräumen ist.
  28. Gebäude nach einem der Ansprüche 1 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass es mindestens ein Stockwerk besitzt, bei dem genannte Module (20) mehr als 50% der Stockwerksfläche einnehmen.
  29. Nutzungsraum-Modul (20) in Fertigmodulauslegung, das – eine derartige Größe hat, dass es mit einem Straßenfahrzeug transportabel ist; – einen Nutzungsraum (14) sowie mindestens eine Teilbreite eines dem Nutzungsraum benachbarten Flurabschnitts (12a) aufweist; – und eine derartige Ausbildung hat, dass es bei Nebeneinander-Positionierung mit mindestens einem weiteren Nutzungsraum-Modul (20), das die vorstehend genannten Merkmale besitzt, und zwar mit aneinander anschließenden Flurabschnitten, den Bereich eines Gebäudes (2) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 28 ergibt.
  30. Nutzungsraum-Modul nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, dass es eines oder mehrere der in den Ansprüchen 1 bis 28 im Zusammenhang mit dem Modul (20) genannten Merkmale aufweist.
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