-
Die
Erfindung betrifft eine Küche
für den
mobilen Einsatz.
-
Derartige
Küchen
werden zu unterschiedlichsten Anlässen benötigt.
-
Auf
Volksfesten werden mobile Küchen
benötigt,
um eine große
Anzahl relativ einfacher Gerichte zu kreieren. Andere Anlässe erfordern
das Bereitstellen von aufwendigen Tellergerichten. Verschiedene
Anlässe
machen deshalb auch oftmals eine entsprechend angepasste Küchenausstattungen
erforderlich.
-
Mobile
Küchen
sind beispielsweise als Küchencontainer
bekannt. Ein Nachteil von Küchencontainern
ist, dass zu deren Aufstellung ein Kran erforderlich ist und dass
der Küchencontainer
erst nach seinem Absetzen an Ort und Stelle eingerichtet werden
kann. Dies verteuert den Transport und verlängert die Rüstzeiten.
-
Gewünscht ist
daher eine mobile Küche,
die möglichst
flexibel einzurichten ist und dennoch vor Ort mit möglichst
geringen Rüstzeiten
auskommt.
-
Erfindungsgemäß wird diese
Aufgabe durch einen Bus gelöst,
dessen Innenraum als variable Großküche ausgebildet ist und welcher
je nach Anlass mit einer Mehrzahl von Küchengeräten bestückt ist.
-
Wenigstens
eine Wand des Innenraums – wobei
es sich bei der Wand auch um die Decke oder den Boden handeln kann – verfügt über eine
Vielzahl von Befestigungspunkten, welche dazu ausgebildet sind,
die Mehrzahl von Küchengeräten in je
nach Anlass unterschiedlicher Anordnung im Innenraum des Busses
zu befestigen.
-
Bevorzugt
sind die Befestigungspunkte, welche zur Befestigung der Küchengeräte dienen,
durch Rasterschienen und besonders bevorzugt durch Flugzeugzurrschienen
gebildet. Rasterschienen weisen den Vorteil einer große Anzahl
gering beabstandeter Befestigungspunkte auf.
-
Durch
die Vielzahl von Befestigungspunkten, welche vorteilhaft einen Abstand
von weniger als 5 cm, besonders vorteilhaft von weniger als 2 cm
voneinander aufweisen, können
die Küchengeräte in nahezu
beliebiger Position, vornehmlich entlang der Seitenwände des
Busses befestigt werden. Auf diese Weise ist es möglich, nicht
nur eine unterschiedliche Anzahl von Küchengeräten, sondern auch die Küchengeräte in für den jeweiligen
Anlass angepasster Anordnung im Bus zu befestigen.
-
Gemäß einer
weiteren Ausführungsvariante des
Busses können
die Befestigungspunkte dazu ausgebildet sein, die Küchengeräte mittels
Spanngurten im Bus zu fixieren. Dafür weisen die Befestigungspunkte
bevorzugt Haken, Ösen,
Stege oder dergleichen auf, um welche die Spanngurte im Einsatzfall
gelegt und festgezogen werden können.
-
Gemäß weiteren
Ausgestaltungen der Erfindung verfügen auch die Küchengeräte über entsprechende
Halterungen, über
welche sie mittels Spann- bzw. Zurrgurten mit den Befestigungspunkten
verbunden werden können.
-
Die
Küchengeräte, können auch über mit den
Befestigungspunkten kompatible Schnapp-, Zurr-, Einhak- oder Einrastverbindungen
verfügen, über welche
die Küchengeräte dann
ohne weitere Hilfsmittel mit den Befestigungspunkten verbunden werden
können.
Dadurch kann eine Bestückung
des Busses mit den Küchengeräten noch
schneller bewerkstelligt werden.
-
Des
Weiteren verfügt
der Bus über
eine Mehrzahl von Medienanschlüssen,
um die je nach Anlass notwendigen Küchengeräte, wie z.B. Spüle, Bräter, Ofen,
Herd, Kombidämpfer,
Kipppfanne, Kessel, Pastakocher, Grillplatte, Elektrofriteuse, Haube und
Filter, verschiedene Bain-Merry-Einheiten, Thermoporte/Hot-Car,
Umluftkühltische,
Kühlschränke, Kühlhaus,
Gastrospülmaschine,
Ausguss bzw. Handwaschbecken usw. mit einem für sie notwendigen Medium, wie
Gas, Wasser oder Strom zu versorgen.
-
Bevorzugt
sind dabei die Medienanschlüsse über die
gesamte Länge
des Bus-Innenraums,
zumindest im Bereich der Stellflächen
für die
Küchengeräte verteilt.
Dabei sind die Medienanschlüsse
bevorzugt an einer Wand des Busses angeordnet und besitzen bevorzugt
einen regelmäßigem Abstand
zueinander. Auf diese Art und Weise können die zuvor in nahezu beliebiger
Position, vornehmlich entlang der Seitenwände des Busses befestigten
Küchengeräte mit dem
für sie
notwendigen Medium versorgt werden.
-
Bevorzugt
weisen die jeweils benachbarten Medienanschlüsse einen Abstand von nicht
mehr als 2 m auf. Für
eine noch größere Flexibilität bei der Standortwahl
der Küchengeräte, weisen
benachbarte Medienanschlüsse
einen Abstand von nicht mehr als 1 m auf. Bei einem kurzen Abstand
der Medienanschlüsse
zueinander kann auch auf störende
Verlängerungselemente
zum Anschluss der Küchengeräte, wie
Schläuche
oder Kabel verzichtet werden.
-
Dabei
kann jeder dieser Medienanschlüsse sowohl
wenigstens einen Anschluss für
Strom, als auch einen Anschluss für Wasser, als auch einen Anschluss
für Gas
aufweisen.
-
Besonders
bevorzugt weisen die Medienanschlüsse jeweils zwei Anschlüsse für Strom
(1 × 32
A; 1 × 16
A), einen Anschluss für
Gas und einen Anschluss für
Wasser auf. Dadurch können
alle gängigen
Großküchengeräte über die
Medienanschlüsse mit
dem für
sie notwendigen Medium versorgt werden.
-
Gemäß weiteren
Ausführungsvarianten
weisen die Medienanschlüsse
lediglich jeweils einen Anschluss für Gas, Strom oder Wasser auf.
Gemäß wiederum
anderen Ausführungsvarianten
verfügen
die Medienanschlüsse
jeweils über
eine Kombination von Anschlüssen
von zwei der genannten drei Medien Strom, Wasser und Gas.
-
Die
Medienanschlüsse
sind dabei bevorzugt so ausgebildet, dass sie besonders einfach
und besonders sicher mit einem entsprechendem Anschluss des Küchengerätes verbunden
werden können
und zeichnen sich in ihrer Bauform durch besondere Robustheit, geringe
Störanfälligkeit
und hohe Verschleißbeständigkeit
aus. Durch eine derartige Ausgestaltung der Medienanschlüsse, kann
die mobile Küche
oft benutzt werden, bevor notwendige Reparaturarbeiten fällig werden.
-
Entsprechend
einer besonders vorteilhaften Ausführungsvariante verfügt der Bus über eine
Mehrzahl von Abwasser-Anschlussmöglichkeiten,
die mit einem Abwassersystem verbunden sind.
-
Diese
Abwasser-Anschlussmöglichkeiten können dabei
ebenfalls über
die gesamte Länge
des Busses verteilt sein und ermöglichen
dadurch einen flexiblen und nicht ortsgebundenen Anschluss entsprechender
Küchengeräte, wie
Spüle oder
Geschirrreinigungsanlage mit dem Abwassersystem.
-
Gemäß weiteren
Ausgestaltungen der mobilen Küche
sind die Abwasser-Anschlussmöglichkeiten
mit in den Medienanschlüssen
Integriert.
-
Einer
besonders bevorzugten Ausführungsvariante
entsprechend ist der Bus durch quer zur Längsrichtung des Busses eingezogene
Trennwände in
unterschiedliche Arbeitsbereiche unterteilt. Eine derartige Unterteilung
in Arbeitsberei che entspricht dem Aufbau von normalen Großküchen und
vereinfacht die Organisation während
des Kocheinsatzes.
-
Gemäß einer
vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist der Bus durch quer
zur Längsrichtung des
Busses eingezogene Trennwände
in 3 unterschiedliche Arbeitsbereiche unterteilt. Dadurch entsteht
ein vorderer Arbeitsbereich, ein mittlerer Arbeitsbereich und ein
dahinter angrenzender hinterer Arbeitsbereich.
-
Einer
Ausführungsvariante
entsprechend ist dabei im vorderen Arbeitsbereich eine warme Küche, im
mittleren Arbeitsbereich ein Lager und im hinteren Arbeitsbereich
eine kalte Küche,
sowie eine Spülküche angeordnet.
-
Dabei
sind im Lagerraum bevorzugt Lagermöglichkeiten, wie Regale und
Schränke
fest installiert. Es können
aber auch die Lagermöglichkeiten des
Lagers mithilfe von Zurrschienen oder anderen Befestigungsvorrichtungen
lösbar
im Bus befestigt sein.
-
Da
der Lagerraum nicht als Stellplatz für Küchengeräte vorgesehen ist, sind im
Bereich des Lagerraums vorzugsweise keine Medienanschlüsse angeordnet.
-
Entsprechend
einer weiteren Ausführungsform
ist der Bus durch quer zur Längsrichtung
des Busses eingezogene Trennwände
in bevorzugt vier oder mehr Arbeitsbereiche unterteilt. Bei einer
Unterteilung in vier Arbeitsbereiche ist vorzugsweise eine warme
Küche in
einem ersten Arbeitsbereich, ein Lagerraum in einem zweiten Arbeitsbereich,
eine kalte Küche
in einem dritten Arbeitsbereich und eine Spülküche in einem vierten Arbeitsbereich
untergebracht. Auf diese Weise ist die unreine Spülküche von
der kalten Küche
getrennt, was aus hygienischen Gründen sinnvoll ist.
-
Gemäß einer
weiteren, bevorzugten Ausführungsvariante
verfügt
der Bus zumindest in einem der Arbeitsbereiche über eine in Längsrichtung
des Busses verlaufende und im Boden des Busses verlegte Abwasserrinne.
Diese ist mit einem flüssigkeitsdurchlässigen Rost
bedeckt und dient dazu, dass auf den Boden gegossene oder verschüttete Flüssigkeiten
besonders leicht entsorgt werden können. Die Abwasserrinne ist
dabei Teil des Abwassersystems bzw. mit diesem verbunden.
-
Das
Abwassersystem verfügt
dabei bevorzugt über
einen Tank zur Speicherung des Abwassers, oder gemäß einer
besonders bevorzugten Ausführungsvariante über einen
zentralen Abwasseranschluss, welcher auf der Außenseite des Busses angeordnet
ist. Der zentrale Abwasseranschluss ist dabei dazu ausgebildet und
dafür vorgesehen, über einen
Abwasserschlauch, der gemäß einer
weiteren Ausführungsvariante
einen Fettabscheider aufweist oder mit einem solchen verbindbar
ist, mit dem öffentlichen
Abwassersystem verbunden zu werden.
-
Zur
Versorgung der Küchengeräte mit Strom, Wasser
oder Gas, befindet sich bevorzugt auf der Außenseite des Busses wenigstens
ein externer Anschluss für
Gas und bevorzugt ebenfalls für
Strom und Wasser. Die externen Anschlüsse sind dabei über Leitungen,
bzw. Rohre oder Schläuche,
welche bevorzugt in der Wand des Busses verlaufe, mit den Medienanschlüssen verbunden.
Der externe Wasseranschluss ist bevorzugt ein 3/4''-Anschluss und ist dementsprechend dazu
ausgebildet ggf. über
einen Versorgungsschlauch mit dem öffentlichen Trinkwassernetz
verbunden zu werden. Der bzw. die Stromanschlüsse sind dabei bevorzugt 64
A CEE-Anschlüsse.
-
Gemäß einer
weiteren Ausführungsvariante befindet
sich auch auf der Außenseite
des Busses wenigstens ein Medienanschluss, um im Bedarfsfall auch
außerhalb
des Busses befindliche, z.B. unter einem Vorzelt angeordnete Küchengeräte mit dem
für sie
notwendigen Medium zu versorgen.
-
Der
Bus, dessen Innenraum erfindungsgemäß als variable Großküche ausgestaltet
ist, ist besonders bevorzugt ein Niederflurbus. Ein Niederflurbus
weist die Eigenschaft auf, dass die Ein- bzw. Ausgänge des
Busses keine Treppen aufweisen. Dies ist deshalb vorteilhaft, weil
dadurch das Bestücken
des Busses mit den jeweils benötigten
Küchengeräten besonders
einfach zu bewerkstelligen ist.
-
Um
das Ein- und Aussteigen und das Bestücken des Busses mit den jeweiligen
Küchengeräten weiter
zu vereinfachen, kann im Eingangsbereich zumindest einer Tür des Busses
eine ausfahrbare, ausklappbare bzw. anlegbare Rampe angeordnet sein.
-
Um
ein Bestücken
des Busses mit den notwendigen Küchengeräten zusätzlich zu
erleichtern, können
die Küchengeräte über Räder oder
Rollen verfügen,
damit sie in den Bus hineingerollt werden können.
-
Um
eine gegenseitige Behinderung des Küchenpersonals beim Ein- und
Aussteigen zu verhindern, verfügt
der Bus vorzugsweise über
wenigstens zwei Türen.
-
Dabei
sind alle Türen
(bis auf ggf. eine Fahrertür)
bevorzugt auf ein und derselben Längsseite des Busses angeordnet.
Eine solche Variante besitzt den Vorteil, dass die Längsseite
des Busses, welche den Türen
gegenüber
liegt, durchgehend für
die Bestückung
mit Küchengeräten verwendet
werden kann.
-
Falls
notwendig, kann bei einem Bus mit mehreren Eingangsbereichen auch
zumindest ein Eingangsbereich „stillgelegt" werden und ebenfalls als
Stellplatz für
ein Küchengerät dienen.
In diesem Fall verfügen
die dafür
vorgesehenen Eingangsbereiche vorzugsweise sowohl über Befestigungspunkte zum
Befestigen der Küchengeräte, als
auch über
Medienanschlüsse
zum Anschluss der Küchengeräte.
-
Besonders
bevorzugt handelt es sich bei dem Bus um einen Gelenkbus. Gelenkbusse
zeichnen sich dadurch aus, dass sie besonders lang sind und trotz
ihrer Länge
auch enge Kurven nehmen können.
Dementsprechend sind sie besonders flexibel einsetzbar und als mobile
Großküche besonders
geeignet.
-
Weitere
Vorteile der Erfindung, sowie weitere vorteilhafte Ausgestaltungen
ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung dreier Ausführungsbeispiele.
-
1 stellt
einen Grundriss einer mobilen Großküche ohne Küchengeräte dar.
-
2 stellt
den Grundriss der mobilen Großküche gemäß einer
ersten Bestückungsvariante
für den
Einsatz bei einer Gemeinschaftsverpflegung dar.
-
3 stellt
den Grundriss der mobilen Großküche gemäß einer
zweiten Bestückungsvariante
für den
Einsatz bei einer Menü-Küche dar.
-
In 1 ist
die variable Großküche ohne
die für
den jeweiligen Einsatz einzubringenden Küchengeräte dargestellt.
-
Bei
dem Bus 1 handelt es sich um einen Niederflur-Gelenkbus,
welcher über
ein Gelenk 3 und drei Eingangsbereiche 5 verfügt.
-
Von
den Eingangsbereichen 5 ist einer wie üblich im vorderen Teil des
Busses gegenüber
dem Fahrerplatz 6 angeordnet, ein zweiter Eingangsbereiche 5 ist
auf der gleichen Busseite im mittleren Bereich des Busses 1 und
ein dritter Eingangsbereiche 5 ist auf der gleichen Busseite
im hinteren Teil des Busses 1 angeordnet.
-
Im
Bereich des Gelenkteils 3 eingezogene Trennwände 8 teilen
den Innenraum des Busses 1 in einen vorderen Bereich 10a),
den Gelenkbereich 10b) und einen dahinter liegenden Bereich 10c).
-
Weitere,
im Bereich des dritten Eingangsbereichs 5 quer zur Längsrichtung
des Busses 1 eingezogene Trennwände 8 trennen den
Bereich 10c) von dem dahinter liegenden Bereich 10d)
ab.
-
Im
vorderen Bereich 10a) des Busses 1 und in den
Bereichen 10c) und 10d) des Busses 1 sind eine
Vielzahl von Medienanschlüssen 12 in
regelmäßigem Abstand
zueinander an beiden Seitenwänden des
Busses 1 angeordnet.
-
Die
Medienanschlüsse 12 dienen
zum Anschluss der je nach Anlass benötigten Küchengeräte 13 und versorgen
die Küchengeräte 13 im
Betriebszustand mit dem für
sie notwendigen Medium, wie Gas, Wasser oder Strom.
-
Im
vorderen Bereich 10a) des Busses 1 ist zur Abwasserentsorgung
eine in Längsrichtung
des Busses verlaufende Abwasser-Rinne 15 im Boden des Busses 1 verlegt.
Die Rinne 15 ist durch ein hier nicht dargestelltes flüssigkeitsdurchlässiges Rost
bedeckt und dient zur Aufnahme von auf dem Boden vergossenen Flüssigkeiten.
Gleichzeitig weist die Abwasserrinne 15 in regelmäßigen Abständen Abwasser-Anschlussmöglichkeiten 17 auf,
welche dazu ausgebildet sind, mit entsprechenden Abwasseranschlüssen der
Küchengeräte 13 verbunden
zu werden.
-
Sowohl
im vorderen Bereich 10a), als auch in den Bereichen 10c)
und 10d) des Busses 1 verlaufen in der Decke des
Busses 1 Lichtleisten 19, welche in regelmäßigen Abständen Leuchtmittel
aufweisen, und so für
eine ausreichende Beleuchtung der Großküche zu sorgen.
-
2 zeigt
den Bus 1, welcher für
den Einsatz bei einer Gemeinschaftsverpflegung mit entsprechenden
Küchengeräten 13 bestückt ist.
-
Der
Innenraum 10 des Busses 1 ist durch Trennwände 8 in
vier Arbeitsbereiche 10a) warme Küche, 10b) Lager, 10c)
kalte Küche
und 10d) Spülküche unterteilt.
-
Entlang
beider Längswände des
Busses 1, sind sowohl im vorderen 10a), als auch
in den Bereichen 10c) und 10d) des Busses 1 eine
Reihe von Küchengeräten 13 angeordnet.
-
Auf
der in Fahrtrichtung rechten Seite des Busses sind im vorderen Bereich 10a)
als Küchengeräte 13 vor
allem Arbeitsflächen,
sowie darüber
hinaus eine Spüle,
eine Schneidemaschine, eine Kaffeemaschine und Wandregale angeordnet.
-
Auf
der gegenüberliegenden,
in Fahrtrichtung linken Seite, sind im vorderen Bereich 10a)
des Busses 1 die Küchengeräte 13 angeordnet,
die zum Kochen, Garen, Braten, Frittieren und Warmhalten der Speisen
dienen. Dabei sind von vorne nach hinten zwei Main-Marie Einheiten,
eine Elektro-Kipppfanne, ein Elektro-Kessel, eine Elektro-Friteuse
und drei Konvektormaten angeordnet.
-
Die
Küchengeräte 13 sind
dabei an hier nicht sichtbaren Flugzeugzurrschienen mit Hilfe von
hier nicht sichtbaren Spanngurten befestigt. Des Weiteren sind die
Küchengeräte 13 mit
den hier nur zum Teil sichtbaren Medienanschlüssen 12 verbunden und
werden so im Betriebsfall mit dem für sie notwendigen Medium versorgt.
Abwasseranschlüsse
entsprechender Küchengeräte sind
hier nicht sichtbar mit den Abwasser-Anschlussmöglichkeiten 17 der Abwasserrinne 15 verbunden.
-
An
den vorderen Bereich 10a) des Busses 1 grenzt
der mit Hilfe der eingezogenen Trennwände 8 abgetrennte
Bereich 10b) des Busses 1, welcher als Lager ausgebildet
ist.
-
Hier
nicht sichtbar sind im Lagerraum zu allen Seiten Regale eingezogen,
welche als Lagerort für
Lebensmittel, Geschirr und dergleichen dienen.
-
Der
Bereich 10b) ist mit Hilfe von quer zur Längsrichtung
des Busses 1 eingezogenen Trennwänden 8 von dem dahinter
liegenden Bereich 10c) abgetrennt. Der Bereich 10c)
ist dabei als kalte Küche
ausgestaltet. Im Bereich 10c) ist auf der in Fahrtrichtung
linken Seite des Busses 1 ein Kühltisch und auf der gegenüberliegenden,
in Fahrtrichtung rechten Seite ein Kalte-Küche-Waschbecken angeordnet.
-
Der
Bereich 10c) ist mit Hilfe von quer zur Längsrichtung
des Busses 1 eingezogenen Trennwänden 8 von dem dahinter
liegenden Bereich 10d) abgetrennt, welcher als Spülküche ausgestaltet
ist. Die zur Abtrennung des Bereiches 10d) eingezogene Trennwand 8 ist
auf der in Fahrtrichtung rechten Seite im dritten Eingangsbereich 5 des
Busses 1 angeordnet und teilt diesen in einen Eingang zur
kalten Küche
und einen Eingang zur Spülküche, sodass
die beiden Bereiche 10c) und 10d) getrennte Eingänge aufweisen.
-
Auf
der in Fahrtrichtung linken Seite ist im Bereich 10d) eine
Doppelspüle
und eine Spülmaschine
angeordnet. Auf der gegenüberliegenden
Seite ist eine Regal- und Arbeitsfläche angeordnet.
-
3 zeigt
den Bus 1, welcher für
den Einsatz einer Menü-Küche mit
entsprechenden Küchengeräten 13 bestückt ist.
-
Im
Unterschied zu der Ausführungsvariante gemäß 2,
sind im vorderen Bereich 10a) die Elektro-Kipppfanne und
der Elektro-Kessel durch einen Gas-Grill und einen Gas-Herd ersetzt.
-
Im
hinteren Bereich 10d) des Busses 1 sind quer zur
Längsrichtung
des Busses 1 weitere Abtrennwände 8 eingezogen,
welche aus einem besonders gut isolierendem Material bestehen und
die Spülküche von
Bereich 10e) abtrennen.
-
Bereich 2e)
ist dabei als Kühlraum
ausgebildet und verfügt über hier
nicht dargestellte Kühlaggregate,
die den Bereich 10e) auf eine gewünschte Temperatur herunterkühlen.