DE202007009433U1 - Mobile Küche - Google Patents

Mobile Küche Download PDF

Info

Publication number
DE202007009433U1
DE202007009433U1 DE200720009433 DE202007009433U DE202007009433U1 DE 202007009433 U1 DE202007009433 U1 DE 202007009433U1 DE 200720009433 DE200720009433 DE 200720009433 DE 202007009433 U DE202007009433 U DE 202007009433U DE 202007009433 U1 DE202007009433 U1 DE 202007009433U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bus
kitchen according
mobile kitchen
mobile
connection
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE200720009433
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
JO LA SOFT und HARDWARE GmbH
JO LA SOFT- und HARDWARE GmbH
Original Assignee
JO LA SOFT und HARDWARE GmbH
JO LA SOFT- und HARDWARE GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by JO LA SOFT und HARDWARE GmbH, JO LA SOFT- und HARDWARE GmbH filed Critical JO LA SOFT und HARDWARE GmbH
Priority to DE200720009433 priority Critical patent/DE202007009433U1/de
Publication of DE202007009433U1 publication Critical patent/DE202007009433U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P3/00Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects
    • B60P3/025Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects the object being a shop, cafeteria or display the object being a theatre or stage
    • B60P3/0257Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects the object being a shop, cafeteria or display the object being a theatre or stage the object being a vending stall, restaurant or food kiosk
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P3/00Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects
    • B60P3/14Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects the object being a workshop for servicing, for maintenance, or for carrying workmen during work

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Combinations Of Kitchen Furniture (AREA)

Abstract

Mobile Küche für das Catering, dadurch gekennzeichnet, dass diese von einem Bus (1) gebildet ist, dessen Innenraum (10) als variable Großküche ausgebildet und mit einer Mehrzahl von Küchengeräten (13) bestückt ist, wobei wenigstens eine Wand des Innenraums (10) über eine Vielzahl von Befestigungspunkten verfügt, welche dazu ausgebildet sind, eine Mehrzahl von Küchengeräten (13) in variabler Zusammenstellung und variabler Anordnung zu befestigen und über eine Mehrzahl von Medienanschlüssen (12) zum Anschluss der Küchengeräte (13) verfügt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Küche für den mobilen Einsatz.
  • Derartige Küchen werden zu unterschiedlichsten Anlässen benötigt.
  • Auf Volksfesten werden mobile Küchen benötigt, um eine große Anzahl relativ einfacher Gerichte zu kreieren. Andere Anlässe erfordern das Bereitstellen von aufwendigen Tellergerichten. Verschiedene Anlässe machen deshalb auch oftmals eine entsprechend angepasste Küchenausstattungen erforderlich.
  • Mobile Küchen sind beispielsweise als Küchencontainer bekannt. Ein Nachteil von Küchencontainern ist, dass zu deren Aufstellung ein Kran erforderlich ist und dass der Küchencontainer erst nach seinem Absetzen an Ort und Stelle eingerichtet werden kann. Dies verteuert den Transport und verlängert die Rüstzeiten.
  • Gewünscht ist daher eine mobile Küche, die möglichst flexibel einzurichten ist und dennoch vor Ort mit möglichst geringen Rüstzeiten auskommt.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch einen Bus gelöst, dessen Innenraum als variable Großküche ausgebildet ist und welcher je nach Anlass mit einer Mehrzahl von Küchengeräten bestückt ist.
  • Wenigstens eine Wand des Innenraums – wobei es sich bei der Wand auch um die Decke oder den Boden handeln kann – verfügt über eine Vielzahl von Befestigungspunkten, welche dazu ausgebildet sind, die Mehrzahl von Küchengeräten in je nach Anlass unterschiedlicher Anordnung im Innenraum des Busses zu befestigen.
  • Bevorzugt sind die Befestigungspunkte, welche zur Befestigung der Küchengeräte dienen, durch Rasterschienen und besonders bevorzugt durch Flugzeugzurrschienen gebildet. Rasterschienen weisen den Vorteil einer große Anzahl gering beabstandeter Befestigungspunkte auf.
  • Durch die Vielzahl von Befestigungspunkten, welche vorteilhaft einen Abstand von weniger als 5 cm, besonders vorteilhaft von weniger als 2 cm voneinander aufweisen, können die Küchengeräte in nahezu beliebiger Position, vornehmlich entlang der Seitenwände des Busses befestigt werden. Auf diese Weise ist es möglich, nicht nur eine unterschiedliche Anzahl von Küchengeräten, sondern auch die Küchengeräte in für den jeweiligen Anlass angepasster Anordnung im Bus zu befestigen.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsvariante des Busses können die Befestigungspunkte dazu ausgebildet sein, die Küchengeräte mittels Spanngurten im Bus zu fixieren. Dafür weisen die Befestigungspunkte bevorzugt Haken, Ösen, Stege oder dergleichen auf, um welche die Spanngurte im Einsatzfall gelegt und festgezogen werden können.
  • Gemäß weiteren Ausgestaltungen der Erfindung verfügen auch die Küchengeräte über entsprechende Halterungen, über welche sie mittels Spann- bzw. Zurrgurten mit den Befestigungspunkten verbunden werden können.
  • Die Küchengeräte, können auch über mit den Befestigungspunkten kompatible Schnapp-, Zurr-, Einhak- oder Einrastverbindungen verfügen, über welche die Küchengeräte dann ohne weitere Hilfsmittel mit den Befestigungspunkten verbunden werden können. Dadurch kann eine Bestückung des Busses mit den Küchengeräten noch schneller bewerkstelligt werden.
  • Des Weiteren verfügt der Bus über eine Mehrzahl von Medienanschlüssen, um die je nach Anlass notwendigen Küchengeräte, wie z.B. Spüle, Bräter, Ofen, Herd, Kombidämpfer, Kipppfanne, Kessel, Pastakocher, Grillplatte, Elektrofriteuse, Haube und Filter, verschiedene Bain-Merry-Einheiten, Thermoporte/Hot-Car, Umluftkühltische, Kühlschränke, Kühlhaus, Gastrospülmaschine, Ausguss bzw. Handwaschbecken usw. mit einem für sie notwendigen Medium, wie Gas, Wasser oder Strom zu versorgen.
  • Bevorzugt sind dabei die Medienanschlüsse über die gesamte Länge des Bus-Innenraums, zumindest im Bereich der Stellflächen für die Küchengeräte verteilt. Dabei sind die Medienanschlüsse bevorzugt an einer Wand des Busses angeordnet und besitzen bevorzugt einen regelmäßigem Abstand zueinander. Auf diese Art und Weise können die zuvor in nahezu beliebiger Position, vornehmlich entlang der Seitenwände des Busses befestigten Küchengeräte mit dem für sie notwendigen Medium versorgt werden.
  • Bevorzugt weisen die jeweils benachbarten Medienanschlüsse einen Abstand von nicht mehr als 2 m auf. Für eine noch größere Flexibilität bei der Standortwahl der Küchengeräte, weisen benachbarte Medienanschlüsse einen Abstand von nicht mehr als 1 m auf. Bei einem kurzen Abstand der Medienanschlüsse zueinander kann auch auf störende Verlängerungselemente zum Anschluss der Küchengeräte, wie Schläuche oder Kabel verzichtet werden.
  • Dabei kann jeder dieser Medienanschlüsse sowohl wenigstens einen Anschluss für Strom, als auch einen Anschluss für Wasser, als auch einen Anschluss für Gas aufweisen.
  • Besonders bevorzugt weisen die Medienanschlüsse jeweils zwei Anschlüsse für Strom (1 × 32 A; 1 × 16 A), einen Anschluss für Gas und einen Anschluss für Wasser auf. Dadurch können alle gängigen Großküchengeräte über die Medienanschlüsse mit dem für sie notwendigen Medium versorgt werden.
  • Gemäß weiteren Ausführungsvarianten weisen die Medienanschlüsse lediglich jeweils einen Anschluss für Gas, Strom oder Wasser auf. Gemäß wiederum anderen Ausführungsvarianten verfügen die Medienanschlüsse jeweils über eine Kombination von Anschlüssen von zwei der genannten drei Medien Strom, Wasser und Gas.
  • Die Medienanschlüsse sind dabei bevorzugt so ausgebildet, dass sie besonders einfach und besonders sicher mit einem entsprechendem Anschluss des Küchengerätes verbunden werden können und zeichnen sich in ihrer Bauform durch besondere Robustheit, geringe Störanfälligkeit und hohe Verschleißbeständigkeit aus. Durch eine derartige Ausgestaltung der Medienanschlüsse, kann die mobile Küche oft benutzt werden, bevor notwendige Reparaturarbeiten fällig werden.
  • Entsprechend einer besonders vorteilhaften Ausführungsvariante verfügt der Bus über eine Mehrzahl von Abwasser-Anschlussmöglichkeiten, die mit einem Abwassersystem verbunden sind.
  • Diese Abwasser-Anschlussmöglichkeiten können dabei ebenfalls über die gesamte Länge des Busses verteilt sein und ermöglichen dadurch einen flexiblen und nicht ortsgebundenen Anschluss entsprechender Küchengeräte, wie Spüle oder Geschirrreinigungsanlage mit dem Abwassersystem.
  • Gemäß weiteren Ausgestaltungen der mobilen Küche sind die Abwasser-Anschlussmöglichkeiten mit in den Medienanschlüssen Integriert.
  • Einer besonders bevorzugten Ausführungsvariante entsprechend ist der Bus durch quer zur Längsrichtung des Busses eingezogene Trennwände in unterschiedliche Arbeitsbereiche unterteilt. Eine derartige Unterteilung in Arbeitsberei che entspricht dem Aufbau von normalen Großküchen und vereinfacht die Organisation während des Kocheinsatzes.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist der Bus durch quer zur Längsrichtung des Busses eingezogene Trennwände in 3 unterschiedliche Arbeitsbereiche unterteilt. Dadurch entsteht ein vorderer Arbeitsbereich, ein mittlerer Arbeitsbereich und ein dahinter angrenzender hinterer Arbeitsbereich.
  • Einer Ausführungsvariante entsprechend ist dabei im vorderen Arbeitsbereich eine warme Küche, im mittleren Arbeitsbereich ein Lager und im hinteren Arbeitsbereich eine kalte Küche, sowie eine Spülküche angeordnet.
  • Dabei sind im Lagerraum bevorzugt Lagermöglichkeiten, wie Regale und Schränke fest installiert. Es können aber auch die Lagermöglichkeiten des Lagers mithilfe von Zurrschienen oder anderen Befestigungsvorrichtungen lösbar im Bus befestigt sein.
  • Da der Lagerraum nicht als Stellplatz für Küchengeräte vorgesehen ist, sind im Bereich des Lagerraums vorzugsweise keine Medienanschlüsse angeordnet.
  • Entsprechend einer weiteren Ausführungsform ist der Bus durch quer zur Längsrichtung des Busses eingezogene Trennwände in bevorzugt vier oder mehr Arbeitsbereiche unterteilt. Bei einer Unterteilung in vier Arbeitsbereiche ist vorzugsweise eine warme Küche in einem ersten Arbeitsbereich, ein Lagerraum in einem zweiten Arbeitsbereich, eine kalte Küche in einem dritten Arbeitsbereich und eine Spülküche in einem vierten Arbeitsbereich untergebracht. Auf diese Weise ist die unreine Spülküche von der kalten Küche getrennt, was aus hygienischen Gründen sinnvoll ist.
  • Gemäß einer weiteren, bevorzugten Ausführungsvariante verfügt der Bus zumindest in einem der Arbeitsbereiche über eine in Längsrichtung des Busses verlaufende und im Boden des Busses verlegte Abwasserrinne. Diese ist mit einem flüssigkeitsdurchlässigen Rost bedeckt und dient dazu, dass auf den Boden gegossene oder verschüttete Flüssigkeiten besonders leicht entsorgt werden können. Die Abwasserrinne ist dabei Teil des Abwassersystems bzw. mit diesem verbunden.
  • Das Abwassersystem verfügt dabei bevorzugt über einen Tank zur Speicherung des Abwassers, oder gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsvariante über einen zentralen Abwasseranschluss, welcher auf der Außenseite des Busses angeordnet ist. Der zentrale Abwasseranschluss ist dabei dazu ausgebildet und dafür vorgesehen, über einen Abwasserschlauch, der gemäß einer weiteren Ausführungsvariante einen Fettabscheider aufweist oder mit einem solchen verbindbar ist, mit dem öffentlichen Abwassersystem verbunden zu werden.
  • Zur Versorgung der Küchengeräte mit Strom, Wasser oder Gas, befindet sich bevorzugt auf der Außenseite des Busses wenigstens ein externer Anschluss für Gas und bevorzugt ebenfalls für Strom und Wasser. Die externen Anschlüsse sind dabei über Leitungen, bzw. Rohre oder Schläuche, welche bevorzugt in der Wand des Busses verlaufe, mit den Medienanschlüssen verbunden. Der externe Wasseranschluss ist bevorzugt ein 3/4''-Anschluss und ist dementsprechend dazu ausgebildet ggf. über einen Versorgungsschlauch mit dem öffentlichen Trinkwassernetz verbunden zu werden. Der bzw. die Stromanschlüsse sind dabei bevorzugt 64 A CEE-Anschlüsse.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsvariante befindet sich auch auf der Außenseite des Busses wenigstens ein Medienanschluss, um im Bedarfsfall auch außerhalb des Busses befindliche, z.B. unter einem Vorzelt angeordnete Küchengeräte mit dem für sie notwendigen Medium zu versorgen.
  • Der Bus, dessen Innenraum erfindungsgemäß als variable Großküche ausgestaltet ist, ist besonders bevorzugt ein Niederflurbus. Ein Niederflurbus weist die Eigenschaft auf, dass die Ein- bzw. Ausgänge des Busses keine Treppen aufweisen. Dies ist deshalb vorteilhaft, weil dadurch das Bestücken des Busses mit den jeweils benötigten Küchengeräten besonders einfach zu bewerkstelligen ist.
  • Um das Ein- und Aussteigen und das Bestücken des Busses mit den jeweiligen Küchengeräten weiter zu vereinfachen, kann im Eingangsbereich zumindest einer Tür des Busses eine ausfahrbare, ausklappbare bzw. anlegbare Rampe angeordnet sein.
  • Um ein Bestücken des Busses mit den notwendigen Küchengeräten zusätzlich zu erleichtern, können die Küchengeräte über Räder oder Rollen verfügen, damit sie in den Bus hineingerollt werden können.
  • Um eine gegenseitige Behinderung des Küchenpersonals beim Ein- und Aussteigen zu verhindern, verfügt der Bus vorzugsweise über wenigstens zwei Türen.
  • Dabei sind alle Türen (bis auf ggf. eine Fahrertür) bevorzugt auf ein und derselben Längsseite des Busses angeordnet. Eine solche Variante besitzt den Vorteil, dass die Längsseite des Busses, welche den Türen gegenüber liegt, durchgehend für die Bestückung mit Küchengeräten verwendet werden kann.
  • Falls notwendig, kann bei einem Bus mit mehreren Eingangsbereichen auch zumindest ein Eingangsbereich „stillgelegt" werden und ebenfalls als Stellplatz für ein Küchengerät dienen. In diesem Fall verfügen die dafür vorgesehenen Eingangsbereiche vorzugsweise sowohl über Befestigungspunkte zum Befestigen der Küchengeräte, als auch über Medienanschlüsse zum Anschluss der Küchengeräte.
  • Besonders bevorzugt handelt es sich bei dem Bus um einen Gelenkbus. Gelenkbusse zeichnen sich dadurch aus, dass sie besonders lang sind und trotz ihrer Länge auch enge Kurven nehmen können. Dementsprechend sind sie besonders flexibel einsetzbar und als mobile Großküche besonders geeignet.
  • Weitere Vorteile der Erfindung, sowie weitere vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung dreier Ausführungsbeispiele.
  • 1 stellt einen Grundriss einer mobilen Großküche ohne Küchengeräte dar.
  • 2 stellt den Grundriss der mobilen Großküche gemäß einer ersten Bestückungsvariante für den Einsatz bei einer Gemeinschaftsverpflegung dar.
  • 3 stellt den Grundriss der mobilen Großküche gemäß einer zweiten Bestückungsvariante für den Einsatz bei einer Menü-Küche dar.
  • In 1 ist die variable Großküche ohne die für den jeweiligen Einsatz einzubringenden Küchengeräte dargestellt.
  • Bei dem Bus 1 handelt es sich um einen Niederflur-Gelenkbus, welcher über ein Gelenk 3 und drei Eingangsbereiche 5 verfügt.
  • Von den Eingangsbereichen 5 ist einer wie üblich im vorderen Teil des Busses gegenüber dem Fahrerplatz 6 angeordnet, ein zweiter Eingangsbereiche 5 ist auf der gleichen Busseite im mittleren Bereich des Busses 1 und ein dritter Eingangsbereiche 5 ist auf der gleichen Busseite im hinteren Teil des Busses 1 angeordnet.
  • Im Bereich des Gelenkteils 3 eingezogene Trennwände 8 teilen den Innenraum des Busses 1 in einen vorderen Bereich 10a), den Gelenkbereich 10b) und einen dahinter liegenden Bereich 10c).
  • Weitere, im Bereich des dritten Eingangsbereichs 5 quer zur Längsrichtung des Busses 1 eingezogene Trennwände 8 trennen den Bereich 10c) von dem dahinter liegenden Bereich 10d) ab.
  • Im vorderen Bereich 10a) des Busses 1 und in den Bereichen 10c) und 10d) des Busses 1 sind eine Vielzahl von Medienanschlüssen 12 in regelmäßigem Abstand zueinander an beiden Seitenwänden des Busses 1 angeordnet.
  • Die Medienanschlüsse 12 dienen zum Anschluss der je nach Anlass benötigten Küchengeräte 13 und versorgen die Küchengeräte 13 im Betriebszustand mit dem für sie notwendigen Medium, wie Gas, Wasser oder Strom.
  • Im vorderen Bereich 10a) des Busses 1 ist zur Abwasserentsorgung eine in Längsrichtung des Busses verlaufende Abwasser-Rinne 15 im Boden des Busses 1 verlegt. Die Rinne 15 ist durch ein hier nicht dargestelltes flüssigkeitsdurchlässiges Rost bedeckt und dient zur Aufnahme von auf dem Boden vergossenen Flüssigkeiten. Gleichzeitig weist die Abwasserrinne 15 in regelmäßigen Abständen Abwasser-Anschlussmöglichkeiten 17 auf, welche dazu ausgebildet sind, mit entsprechenden Abwasseranschlüssen der Küchengeräte 13 verbunden zu werden.
  • Sowohl im vorderen Bereich 10a), als auch in den Bereichen 10c) und 10d) des Busses 1 verlaufen in der Decke des Busses 1 Lichtleisten 19, welche in regelmäßigen Abständen Leuchtmittel aufweisen, und so für eine ausreichende Beleuchtung der Großküche zu sorgen.
  • 2 zeigt den Bus 1, welcher für den Einsatz bei einer Gemeinschaftsverpflegung mit entsprechenden Küchengeräten 13 bestückt ist.
  • Der Innenraum 10 des Busses 1 ist durch Trennwände 8 in vier Arbeitsbereiche 10a) warme Küche, 10b) Lager, 10c) kalte Küche und 10d) Spülküche unterteilt.
  • Entlang beider Längswände des Busses 1, sind sowohl im vorderen 10a), als auch in den Bereichen 10c) und 10d) des Busses 1 eine Reihe von Küchengeräten 13 angeordnet.
  • Auf der in Fahrtrichtung rechten Seite des Busses sind im vorderen Bereich 10a) als Küchengeräte 13 vor allem Arbeitsflächen, sowie darüber hinaus eine Spüle, eine Schneidemaschine, eine Kaffeemaschine und Wandregale angeordnet.
  • Auf der gegenüberliegenden, in Fahrtrichtung linken Seite, sind im vorderen Bereich 10a) des Busses 1 die Küchengeräte 13 angeordnet, die zum Kochen, Garen, Braten, Frittieren und Warmhalten der Speisen dienen. Dabei sind von vorne nach hinten zwei Main-Marie Einheiten, eine Elektro-Kipppfanne, ein Elektro-Kessel, eine Elektro-Friteuse und drei Konvektormaten angeordnet.
  • Die Küchengeräte 13 sind dabei an hier nicht sichtbaren Flugzeugzurrschienen mit Hilfe von hier nicht sichtbaren Spanngurten befestigt. Des Weiteren sind die Küchengeräte 13 mit den hier nur zum Teil sichtbaren Medienanschlüssen 12 verbunden und werden so im Betriebsfall mit dem für sie notwendigen Medium versorgt. Abwasseranschlüsse entsprechender Küchengeräte sind hier nicht sichtbar mit den Abwasser-Anschlussmöglichkeiten 17 der Abwasserrinne 15 verbunden.
  • An den vorderen Bereich 10a) des Busses 1 grenzt der mit Hilfe der eingezogenen Trennwände 8 abgetrennte Bereich 10b) des Busses 1, welcher als Lager ausgebildet ist.
  • Hier nicht sichtbar sind im Lagerraum zu allen Seiten Regale eingezogen, welche als Lagerort für Lebensmittel, Geschirr und dergleichen dienen.
  • Der Bereich 10b) ist mit Hilfe von quer zur Längsrichtung des Busses 1 eingezogenen Trennwänden 8 von dem dahinter liegenden Bereich 10c) abgetrennt. Der Bereich 10c) ist dabei als kalte Küche ausgestaltet. Im Bereich 10c) ist auf der in Fahrtrichtung linken Seite des Busses 1 ein Kühltisch und auf der gegenüberliegenden, in Fahrtrichtung rechten Seite ein Kalte-Küche-Waschbecken angeordnet.
  • Der Bereich 10c) ist mit Hilfe von quer zur Längsrichtung des Busses 1 eingezogenen Trennwänden 8 von dem dahinter liegenden Bereich 10d) abgetrennt, welcher als Spülküche ausgestaltet ist. Die zur Abtrennung des Bereiches 10d) eingezogene Trennwand 8 ist auf der in Fahrtrichtung rechten Seite im dritten Eingangsbereich 5 des Busses 1 angeordnet und teilt diesen in einen Eingang zur kalten Küche und einen Eingang zur Spülküche, sodass die beiden Bereiche 10c) und 10d) getrennte Eingänge aufweisen.
  • Auf der in Fahrtrichtung linken Seite ist im Bereich 10d) eine Doppelspüle und eine Spülmaschine angeordnet. Auf der gegenüberliegenden Seite ist eine Regal- und Arbeitsfläche angeordnet.
  • 3 zeigt den Bus 1, welcher für den Einsatz einer Menü-Küche mit entsprechenden Küchengeräten 13 bestückt ist.
  • Im Unterschied zu der Ausführungsvariante gemäß 2, sind im vorderen Bereich 10a) die Elektro-Kipppfanne und der Elektro-Kessel durch einen Gas-Grill und einen Gas-Herd ersetzt.
  • Im hinteren Bereich 10d) des Busses 1 sind quer zur Längsrichtung des Busses 1 weitere Abtrennwände 8 eingezogen, welche aus einem besonders gut isolierendem Material bestehen und die Spülküche von Bereich 10e) abtrennen.
  • Bereich 2e) ist dabei als Kühlraum ausgebildet und verfügt über hier nicht dargestellte Kühlaggregate, die den Bereich 10e) auf eine gewünschte Temperatur herunterkühlen.

Claims (25)

  1. Mobile Küche für das Catering, dadurch gekennzeichnet, dass diese von einem Bus (1) gebildet ist, dessen Innenraum (10) als variable Großküche ausgebildet und mit einer Mehrzahl von Küchengeräten (13) bestückt ist, wobei wenigstens eine Wand des Innenraums (10) über eine Vielzahl von Befestigungspunkten verfügt, welche dazu ausgebildet sind, eine Mehrzahl von Küchengeräten (13) in variabler Zusammenstellung und variabler Anordnung zu befestigen und über eine Mehrzahl von Medienanschlüssen (12) zum Anschluss der Küchengeräte (13) verfügt.
  2. Mobile Küche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungspunkte von wenigstens einer Rasterschiene gebildet sind.
  3. Mobile Küche nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Rasterschiene vorzugsweise eine Flugzeugzurrschiene ist, die vorzugsweise etwa alle 2 cm einen Befestigungspunkt aufweist.
  4. Mobile Küche nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigung der Küchengeräte (13) an den Rasterschienen vorzugsweise mit Hilfe wenigstens eines Zurr- beziehungsweise Spanngurtes erfolgt.
  5. Mobile Küche nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Medienanschlüsse (12) jeweils wenigstens einen Anschluss für Strom und Gas aufweisen.
  6. Mobile Küche nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Medienanschlüsse (12) jeweils wenigstens einen Anschluss für Strom und Wasser aufweisen.
  7. Mobile Küche nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Medienanschlüsse (12) jeweils wenigstens einen Anschluss für Gas und Wasser aufweisen.
  8. Mobile Küche nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Medienanschlüsse (12) wenigstens einen Anschluss für Strom, Gas und Wasser aufweisen.
  9. Mobile Küche nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand von zwei benachbarten Medienanschlüssen (12) nicht mehr als 2 m beträgt.
  10. Mobile Küche nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand von zwei benachbarten Medienanschlüssen (12) nicht mehr als 1 m beträgt.
  11. Mobile Küche nach einem der Ansprüche 1 bis 10, welche über eine Mehrzahl von Abwasser-Anschlussmöglichkeiten (17) verfügt.
  12. Mobile Küche nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Bus (1) über eine im Boden des Busses (1) verlegte Abwasser-Rinne (15) verfügt.
  13. Mobile Küche nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Bus (1) über eine Lichtleiste (19) verfügt, welche an der Decke des Busses (1) angebracht ist.
  14. Mobile Küche nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Küchengeräte (13) über Halterungen zur Befestigung an den Befestigungspunkten verfügen.
  15. Mobile Küche nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Küchengeräte (13) an ihren Füßen mit Rollen ausgestattet sind.
  16. Mobile Küche nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Bus (1) ein Niederflurbus ist.
  17. Mobile Küche nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Bus (1) über wenigstens 3 Eingangsbereiche (5) verfügt, die an einer Längsseite angeordnet sind.
  18. Mobile Küche nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Bus (1) ein Gelenkbus ist.
  19. Mobile Küche nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Bus (1) über wenigstens einen Anschluss zum Einspeisen von Strom aufweist.
  20. Mobile Küche nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Bus (1) über wenigstens einen Anschluss zum Einspeisen von Wasser aufweist.
  21. Mobile Küche nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Bus (1) über wenigstens einen Anschluss zum Einspeisen von Gas aufweist.
  22. Mobile Küche nach einem der Ansprüche 19 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlüsse zum Einspeisen von Strom, Gas oder Wasser auf der Außenseite des Busses (1) angebracht sind.
  23. Mobile Küche nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass der Bus (1) über wenigstens einen zentralen Abwasseranschluss auf seiner Außenseite verfügt.
  24. Mobile Küche nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass das Abwassersystem über einen Fettabscheider verfügt.
  25. Mobile Küche nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass der Bus (1) über wenigstens einen Medienanschluss (12) verfügt, welcher auf seiner Außenseite angebracht ist.
DE200720009433 2007-07-03 2007-07-03 Mobile Küche Expired - Lifetime DE202007009433U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200720009433 DE202007009433U1 (de) 2007-07-03 2007-07-03 Mobile Küche

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200720009433 DE202007009433U1 (de) 2007-07-03 2007-07-03 Mobile Küche

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202007009433U1 true DE202007009433U1 (de) 2007-09-06

Family

ID=38514007

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200720009433 Expired - Lifetime DE202007009433U1 (de) 2007-07-03 2007-07-03 Mobile Küche

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE202007009433U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008063971A1 (de) 2008-12-19 2010-07-01 Georg Launer Mobiles Schnellrestaurant
US20220145613A1 (en) * 2020-11-06 2022-05-12 Reef Global Ip Llc Reconfigurable mobile business unit having modularized utilities and configurable system of mobile business units for deployment at a site

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008063971A1 (de) 2008-12-19 2010-07-01 Georg Launer Mobiles Schnellrestaurant
DE102008063971B4 (de) * 2008-12-19 2016-02-25 Georg Launer Mobiles Schnellrestaurant
US20220145613A1 (en) * 2020-11-06 2022-05-12 Reef Global Ip Llc Reconfigurable mobile business unit having modularized utilities and configurable system of mobile business units for deployment at a site

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102005041017A1 (de) Vorrichtung zum Einbau von Küchen
EP1832199A2 (de) Möbel zur Aufnahme von Lebensmitteln und/oder hygienekritischen Gütern
EP3128870A1 (de) Strukturelement
DE202007009433U1 (de) Mobile Küche
DE10116098C2 (de) Küchensystem
DE19813480C2 (de) Modulares Küchensystem für mobile Küchenelemente
DE2261237B2 (de) Verfahrbarer verkaufsstand fuer zum imbiss dienende waren
EP2199711A2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Kühlen von Speisen in einem mehretagigen Tablettwagen
EP1185190B1 (de) Systemträger, insbesondere mehrfachsystemträger
DE4133635A1 (de) Gastronomisches geraetesystem
DE202005000557U1 (de) Gartenküche
EP2628417B1 (de) Anordnung mit einer Wandstruktur und einem oder mehreren daran anordenbaren Elementen
WO2006092302A1 (de) Tragrahmen für speisenbehälter und/oder zubehör
DE102012023313B4 (de) Wandstruktur
DE102007033134B4 (de) Modulare Ausgabeanlage für Lebensmittel und Getränke
DE202012012493U1 (de) Einrichtungssystem
DE102012023302B4 (de) Auszug
DE20104377U1 (de) Zugfahrzeug
DE10243173A1 (de) Mobile Kücheneinheit für die Einsatzverpflegung sowie Fahrzeugeinheit mit einer solchen Kücheneinheit
WO2008135392A1 (de) Haushaltsgerät
DE2158937B2 (de) Raumtrennwand, insbesondere für Küchen
DE1454282C (de) Brat- und Backofen
DE20118360U1 (de) Mobile Kücheneinheit für die Einsatzverpflegung sowie Fahrzeugeinheit mit einer solchen Kücheneinheit
EP0109119A1 (de) Einbau-Küchenmöbel
DE202012003775U1 (de) Wandstruktur

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 20071011

R150 Term of protection extended to 6 years

Effective date: 20110117

R151 Term of protection extended to 8 years
R151 Term of protection extended to 8 years

Effective date: 20140113

R158 Lapse of ip right after 8 years