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Die
Erfindung betrifft eine Computer-Maus, insbesondere eine dehnbare
Maus, deren Gehäuse sich
mittels Zug strecken lässt.
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Mäuse gehören heutzutage
zu den unentbehrlichen Computer-Zubehörteilen. Neben den wesentlichen
technischen Faktoren soll die Gestalt einer Maus drei grundlegende
Anforderungen erfüllen: handlich
sowie komfortabel bei der Bedienung, stylisch und leicht aufbewahrbar.
Zur Lösung
dieser Aufgabe ist bereits eine Menge neuer Ausgestaltungen nacheinander
hervorgebracht worden, unter anderem die Maus mit der Möglichkeit
zum Größenverstellen,
die bei der Benutzung gemäß der Handfläche des
Benutzers vergrößert werden
kann und bei Nichtbenutzung zu Gunsten leichterer Aufbewahrung verkleinert
werden kann. Für
Laptops sind Mäuse
dieser Art besondere begehrt. In der Praxis werden diesartige Mäuse mit
der Möglichkeit
zum Größenverstellen allerdings
nicht breit verwendet, was wesentlich dreifach begründet ist:
erstens, einige Ausgestaltungen sind zu kompliziert und lassen sich
schwer ausführen;
zweitens, einige Ausgestaltungen sind mangelhaft an Integration
der Bauteile der Maus, wobei am Untersatz der Maus einige Bauelemente
(wie Leiterplatten) angeordnet sind, die beim Ziehen herauskommen,
was die Integration und Ästhetik
der gesamten Ausgestaltung mangelhaft erscheinen lässt; drittens,
einige Ausgestaltungen sind nicht benutzerfreundlich und sind fehleranfällig. Die
handelsüblichen
PC-Mäuse
mit einer größeren Größe sowie
die Mini-Mäuse
mit einer kleineren Größe für Laptops sind
aber meistens nicht dehnbar.
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Zur
Behebung der o.g. Probleme hat der Erfinder sich mit dem Studium
dieser Technik beschäftigt
und im Dezember 2006 eine dehnbare Maus hervorgebracht, bei welcher
Maus die Struktur des Gehäuses
verbessert ist, die Integration verstärkt ist, und die Gestalt stylisch
entworfen ist. Vor der Benutzung kann die Maus derart gezogen werden,
dass die gesamte Größe der Maus
zunimmt, um die Bedienung der Maus zu erleichtern. Wenn die Maus
nicht mehr benutzt wird, kann die Maus so komprimiert werden, dass
die Größe verringert
ist, um die Aufbewahrung und das Tragen der Maus zu erleichtern.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine dehnbare Maus mit einem
streckbaren Schaft zu schaffen, bei welcher Maus das Gehäuse sich
mittels Zug strecken lässt.
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Die
oben genannte Aufgabe wird gelöst durch
eine dehnbare Maus mit einem streckbaren Schaft mit den Merkmalen
gemäß des Anspruchs
1. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
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Die
erfindungsgemäße drahtlose
Maus umfasst einen Untersatz und einen oberen Deckel, wobei der
obere Deckel in zwei Teile aufgeteilt ist, nämlich den vorderen und den
hinteren Abschnitt. Der vordere Abschnitt des oberen Deckels der
Maus ist mit dem Untersatz der Maus zusammengeschlossen oder einheitlich
ausgebildet; an der Innenseite des Rückenteils zwischen dem vorderen
und dem hinteren Abschnitt des oberen Deckels ist eine dehn- und komprimierbare
Hülle angeordnet
und mit den beiden Abschnitten verbunden. Im Inneren des hinteren
Abschnitts des oberen Deckels der Maus ist ein streckbarer Schaft
angeordnet. Der hintere Abschnitt des oberen Deckels, die dehn-
und komprimierbare Hülle und
der streckbare Schaft sind dehnbar mit dem vorderen Abschnitt des
oberen Deckels der Maus verbunden. Zudem sind der hintere Abschnitt
des oberen Deckels und der Untersatz der Maus ziehbar miteinander
sowie geschlossen verbunden.
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Der
genannte hintere Abschnitt des oberen Deckels und die mit ihm an
seiner Innenseite verbundene dehn- und komprimierbare Hülle sowie
der streckbare Schaft können
im Verhältnis
zum vorderen Abschnitt des oberen Deckels synchron rückwärts sich
erstrecken oder vorwärts
komprimiert werden. Beim synchronen rückwärtigen Erstrecken wird das
Gehäuse
der Maus gedehnt und somit vergrößert, wodurch
sich die Bedienung der Maus erleichtern lässt; hingegen wird die Maus
beim synchronen vorwärtigen
Komprimieren auf die ursprüngliche
Größe zurückgestellt,
wodurch sich die Aufbewahrung der Maus erleichtern lässt.
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Der
hintere Abschnitt des oberen Deckels und die mit ihm an seiner Innenseite
verbundene dehn- und komprimierbare Hülle sowie der streckbare Schaft
können,
je nach dem Bedarf des Benutzers, im Verhältnis zum vorderen Abschnitt
des oberen Deckels optional verstellbar sich erstrecken bzw. komprimiert
werden.
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Der
streckbare Schaft ist waagerecht parallel zu der vorderen und hinteren
Richtung der Maus im hinteren Abschnitt des oberen Deckels der Maus
angeordnet, wobei das vordere und das hintere Ende des streckbaren
Schafts jeweils mit dem Untersatz und dem hinteren Abschnitt des
oberen Deckels der Maus befestigt sind.
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Im
folgenden Ausführungsbeispiel
wird der streckbare Schaft als eine Struktur mit einer gleitfähigen Hülse ausgeführt, welche
Struktur einer Zugschaft-Antenne ähnlich ist. Alternativ kann
der streckbare Schaft als gleitfähige
Struktur von Loch und Zapfen ausgeführt werden.
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Die
dehn- und komprimierbare Hülle
ist an dem Rückenteil
zwischen dem vorderen und dem hinteren Abschnitt des oberen Deckels
der Maus angeordnet. Beim Ziehen werden die herausstehenden Teile
der am Untersatz angeordneten Bauelemente umhüllt, wodurch die Integration
verstärkt
wird, und die Gestalt stylisch ausgestaltet wird. Desweiteren verfügt die dehn-
und komprimierbare Hülle über eine gewisse
Elastizität
und kann den Dehnungsgrad steuern.
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Im
Vergleich zum Stand der Technik besitzt die erfindungsgemäße dehnbare
Maus mit einem streckbaren Schaft folgende Vorteile: erstens, das Gehäuse der
Maus kann leicht rückwärts gezogen werden,
so dass sich die Gesamtgröße der Maus,
vor allem der Mini-Maus für
Laptops, vergrößern kann, damit
der Benutzer die Maus bequem bedienen kann, was zur Erhöhung der
Nützlichkeit
und Brauchbarkeit der dehnbaren Maus beitragen kann; nach der Benutzung
kann die Maus zum Zwecke des Platzsparens komprimiert werden; zweitens,
dadurch, dass die herausstehenden Teile des Untersatzes sowie der
am Untersatz angeordneten Bauelemente beim Ziehen der Maus von der
dehn- und komprimierbaren Hülle
umhüllt
werden, werden die Integration und die Ästhetik der Gestalt verstärkt; drittens,
die innere Struktur und die Anordnung der Tasten der Maus sind nicht
verändert
worden, so dass die Herstellung und Ausführung der Maus nicht erschwert
werden; viertens, die Herstellungskosten verändern sich nicht wesentlich,
aber die erfindungsgemäße dehnbaren
Maus besitzt eine erhöhte
Nützlichkeit
und eine stylische Gestalt, was zur Erhöhung der Anziehungskraft der
erfindungsgemäßen dehnbaren
Maus auf dem Markt beitragen kann.
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Im
Folgenden werden Merkmale und Techniken der vorliegenden Erfindung
anhand der detaillierten Beschreibung und der beigefügten Zeichnungen näher erläutert werden.
Jedoch dienen die beigefügten
Zeichnungen nur zur Referenz und Erläuterung und nicht zur Begrenzung
der vorliegenden Erfindung. Es zeigen:
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1 eine
Seitenansicht der erfindungsgemäßen dehnbaren
Maus mit einem streckbaren Schaft, wobei die Maus nicht gedehnt
ist; und
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2 eine
Seitenansicht der erfindungsgemäßen dehnbaren
Maus mit einem streckbaren Schaft, wobei die Maus bis zu einem vorgesehenen Grad
gedehnt worden ist.
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Wie
aus den Figuren ersichtlich, umfasst die dehnbare Maus einen Untersatz 1 und
einen oberen Deckel, wobei der obere Deckel zumindest in zwei Teile
aufgeteilt ist, nämlich
den vorderen Abschnitt 2 und den hinteren Abschnitt 3.
Der vordere Abschnitt 2 des oberen Deckels der Maus ist
mit dem Untersatz 1 der Maus zusammengeschlossen oder einheitlich ausgebildet;
an der Innenseite des Rückenteils
zwischen dem vorderen und dem hinteren Abschnitt 2, 3 des
oberen Deckels ist eine dehn- und komprimierbare Hülle 4 angeordnet
und mit den beiden Abschnitten 2, 3 verbunden.
Im Inneren des hinteren Abschnitts 3 des oberen Deckels
der Maus ist ein streckbarer Schaft 5 angeordnet. Der hintere
Abschnitt 3 des oberen Deckels, die dehn- und komprimierbare
Hülle 4 und
der streckbare Schaft 5 sind dehnbar mit dem vorderen Abschnitt 2 des
oberen Deckels der Maus verbunden. Zudem sind der hintere Abschnitt 3 des
oberen Deckels und der Untersatz 1 der Maus ziehbar miteinander
sowie geschlossen verbunden.
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Der
genannte hintere Abschnitt 3 des oberen Deckels und die
mit ihm an seiner Innenseite verbundene dehn- und komprimierbare
Hülle 4 sowie
der streckbare Schaft 5 können im Verhältnis zum
vorderen Abschnitt 2 des oberen Deckels synchron rückwärts sich
erstrecken oder vorwärts
komprimiert werden. Beim synchronen rückwärtigen Erstrecken wird das
Gehäuse
der Maus gedehnt und somit vergrößert, wodurch
sich die Bedienung der Maus erleichtern lässt; hingegen wird die Maus
beim synchronen vorwärtigen
Komprimieren auf die ursprüngliche
Größe zurückgestellt,
wodurch sich die Aufbewahrung der Maus erleichtern lässt.
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Der
hintere Abschnitt 3 des oberen Deckels und die mit ihm
an seiner Innenseite verbundene dehn- und komprimierbare Hülle 4 sowie
der streckbare Schaft 5 können, je nach dem Bedarf des
Benutzers, im Verhältnis
zum vorderen Abschnitt 2 des oberen Deckels optional verstellbar
sich erstrecken bzw. komprimiert werden. Das Verstellen erfolgt durch
die Steuerung des streckbaren Schafts 5, indem der Benutzer
mit seiner rechten Hand den hinteren Abschnitt 3 des oberen
Deckels leicht zieht oder andrückt,
so dass sich die dehn- und komprimierbare Hülle 4 und der streckbare
Schaft 5 synchron bewegen, wodurch die Maus sich erstreckt
bzw. sich zusammenzieht. Innerhalb eines bestimmten Grades lässt sich
die Maus ziehen bzw. zusammenziehen.
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Der
streckbare Schaft 5 ist waagerecht parallel zu der vorderen
und hinteren Richtung der Maus im hinteren Abschnitt 3 des
oberen Deckels der Maus angeordnet, wobei das vordere und hintere
Ende des streckbaren Schafts 5 jeweils mit dem Untersatz 1 und
dem hinteren Abschnitt 3 des oberen Deckels der Maus befestigt
sind.
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Die
Struktur des streckbaren Schafts 5 wird nicht beschränkt. In
diesem Ausführungsbeispiel
wird der streckbare Schaft 5 als eine Struktur mit einer gleitbaren
Hülse ausgeführt, welche
Struktur einer Zugschaft-Antenne ähnlich ist. Alternativ kann
der streckbare Schaft 5 als gleitfähige Struktur von Loch und
Zapfen ausgeführt
werden.
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Die
dehn- und komprimierbare Hülle 4 ist
an dem Rückenteil
zwischen dem vorderen und dem hinteren Abschnitt 2, 3 des
oberen Deckels der Maus angeordnet. Beim Ziehen werden die herausstehenden
Teile der am Untersatz 1 angeordneten Bauelemente umhüllt, wodurch
die Integration verstärkt wird,
und die Gestalt stylisch ausgestaltet wird. Desweiteren verfügt die dehn-
und komprimierbare Hülle 4 über eine
gewisse Elastizität
und kann den Dehnungsgrad steuern.
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Die
dehn- und komprimierbare Hülle 4 ist
aus elastischem Gummi oder Kunststoff ausgebildet.
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Die
vorstehende Beschreibung stellt nur das bevorzugte Ausführungsbeispiel
der Erfindung dar und soll nicht als Definition des Anspruchsumfanges der
Erfindung dienen.
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- 1
- Untersatz
- 2
- vorderer
Abschnitt des oberen Deckels
- 3
- hinterer
Abschnitt des oberen Deckels
- 4
- dehn-
und komprimierbare Hülle
- 5
- Streckbarer
Schaft