DE202007008912U1 - Einrichtung zum Abstützen einer Waffe - Google Patents

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41CSMALLARMS, e.g. PISTOLS, RIFLES; ACCESSORIES THEREFOR
    • F41C23/00Butts; Butt plates; Stocks
    • F41C23/14Adjustable stock or stock parts, i.e. adaptable to personal requirements, e.g. length, pitch, cast or drop
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41CSMALLARMS, e.g. PISTOLS, RIFLES; ACCESSORIES THEREFOR
    • F41C23/00Butts; Butt plates; Stocks
    • F41C23/16Forestocks; Handgrips; Hand guards

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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)

Abstract

Waffe, insbesondere Sportgewehr mit einem Griff, einer Visiereinrichtung, einer Geschossführung, die auch als Lauf bezeichnet wird, und einer Einrichtung zum Abstützen der Waffe, wobei die Einrichtung verstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung zusätzlich wenigstens annährend quer zur Laufrichtung verstellbar ist.

Description

  • Es ist bekannt, Einrichtungen an Langwaffen unterhalb der Geschossführung anzuordnen, die dem Schützen eine bessere Handhabung der Waffe ermöglichen, sodass dieser eine höhere Treffergenauigkeit erreichen kann. Um insbesondere bei Sportschützen eine möglichst hohe Flexibilität zu erreichen, ist diese Einrichtung oft verstellbar und meist von der Waffe trennbar. Diese von der Waffe trennbaren Einrichtungen werden Hersteller abhängig unterschiedlich als Handauflage, Vorderschafterhöhung, Vorderschaft, Handstütze usw. bezeichnet.
  • Dabei ist es allerdings nötig, die Einrichtung durch verschiedene Maßnahmen und Verstellmöglichkeiten auf den Schützen anzupassen. Eine Verstellung der Einrichtung zum Abstützen einer Waffe wenigstens annährend quer zur Geschossführung ist bisher unmöglich.
  • Der im Schutzanspruch 1 angegebenen Erfindung liegt das Problem zugrunde, eine Verstellbarkeit der Einrichtung zum Abstützen der Waffe wenigstens annährend quer zur Geschossführung zu ermöglichen.
  • Dieses Problem wird durch die im Schutzanspruch 1 aufgeführten Merkmale, dass die Einrichtung zum Abstützen einer Waffe wenigstens annährend quer zur Laufrichtung verstellbar ist, gelöst.
  • Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, dass die Einrichtung zum Abstützen der Waffe wenigstens annährend quer zur Laufrichtung verstellbar ist. Damit ist es möglich die Einrichtung zum Abstützen der Waffe so zu positionieren, dass eine möglichst hohe Treffergenauigkeit erreicht wird. Aus Sicht des Schützen, insbesondere eines Sportschützen im stehend Anschlag, ist es damit möglich ohne Veränderung der Körperhaltung des Schützen die Waffe vom Körper weiter zu entfernen oder näher heranzubringen.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist im Schutzanspruch 2 angegeben. Die Weiterbildung nach Schutzanspruch 2 ermöglicht es, die Einrichtung von der Waffe, zum Beispiel für den Transport, zu trennen.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist im Schutzanspruch 7 angegeben. Die Weiterbildung nach Schutzanspruch 7 ermöglicht es, die Einrichtung zum Abstützen einer Waffe auch mit weiteren Hilfseinrichtungen, insbesondere für Sportschützen, zu versehen. Damit ist die Einrichtung auch in anderen Gebieten außerhalb des im Sportschießen angewandten stehend Anschlages einsetzbar, wie zum Beispiel im liegend oder kniend Anschlag des Sportschießens.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen 1 bis 4 dargestellt und wird im Folgenden näher beschrieben.
  • Es zeigen 1 auf Zeichnung 1 den Ausschnitt einer Waffe und der erfindungsgemäßen Einrichtung zum Abstützen einer Waffe,
  • 2 auf Zeichnung 2 die erfindungsgemäße Einrichtung zum Abstützen einer Waffe selbst von der Waffe getrennt in verwendbarem Zustand,
  • 3 auf Zeichnung 3 eine Explosionsdarstellung einer ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Einrichtung zum Abstützen einer Waffe.
  • 4 auf Zeichnung 4 eine Teilschnittdarstellung der Einrichtung aus 2.
  • 5 auf Zeichnung 4 eine Schnittdarstellung der Einrichtung aus 4.
  • 6 auf Zeichnung 4 eine Draufsicht der Einrichtung aus 4.
  • 1 zeigt eine Positionsmöglichkeit der erfindungsgemäßen Einrichtung zum Abstützen einer Waffe 2 an einer Waffe 1, die nur ausschnittsweise dargestellt ist. Die Waffe 1 weist eine Geschossführung 3, einen Griff 4, eine Visiereinrichtung 5 und einen Auslösemechanismus 6 auf. Die erfindungsgemäße Einrichtung 2 wird unterhalb der Geschossführung 3 befestigt.
  • 2, 3, 4, 5 und 6 zeigen die Einrichtung 2 ohne eine Waffe 1.
  • Die Einrichtung 2 weist eine feste Grundplatte 7, die mittels eines T-Stücks 8, in der T-Nut die bei gängigen Sportlangwaffen vorhanden ist, befestigt wird, und eine bewegliche Handstütze 9, die mittels den beiden Klemmelementen 10 und 11 an einem Führungsschlitten 12 befestigt ist. Der Führungsschlitten 12 ist unmittelbar mit dem Klemmteil 13 an den Führungssäulen 14 und 15, die an der Führungsplatte 16 schwenkbar befestigt sind, verbunden. Die Führungsplatte 16 ist unmittelbar mit der festen Grundplatte 7 verstellbar verschraubt.
  • Um die Einrichtung zum Abstützen einer Waffe wenigstens annährend quer zur Laufrichtung zu verstellen, wird die Führungsplatte 16 von der Grundplatte 7 gelöst. Damit kann die gesamte bewegliche Handstütze mit den Teilen 916 wenigstens annährend quer zur Laufrichtung verstellt werden. Durch die im vorliegenden Fall großzügig ausgeführten Langlöcher kann die Einrichtung sowohl um eine annährend vertikal verlaufende Achse geschwenkt, als auch annährend quer zur Laufrichtung verschoben werden.
  • Im vorliegenden Fall kann die Einrichtung zum Abstützen der Waffe, dadurch von der Waffe getrennt werden, dass das T-Stück 8 gelöst wird und somit die Einrichtung aus der sich an der Waffe befindlichen T-Nut genommen werden kann.
  • Die Einrichtung zum Abstützen einer Waffe kann im vorliegenden Fall über die sich in der Waffe befindlichen T-Nut entlang einer weiteren horizontal verlaufenden Achse verschoben werden, wenn das T-Stück 8 von der Grundplatte 7 gelockert ist.
  • Bei der Einrichtung zum Abstützen einer Waffe gemäß den 1 bis 6 ist die bewegliche Handstütze 9 durch 2 Klemmteile 10 und 11 an dem Führungsschlitten 12 so befestigt, dass diese beim Lösen der Verbindung um eine wenigstens annährend horizontal verlaufende Achse schwenkbar ist.
  • Durch ein Lösen des Klemmteiles 13 von dem Führungsschlitten 12 kann die Handstütze 9 mit den Elementen 1013 entlang den Führungssäulen 14 und 15, die annährend vertikal verlaufen, verschoben werden.
  • Eine Befestigung einer weiteren Hilfseinrichtung für Schützen kann an der Einrichtung zum Abstützen einer Waffe dadurch erfolgen, dass die Handstütze 9 mit einer T-Nut ausgeführt wird, in der die weiteren Hilfseinrichtungen befestigt werden können. Dies ist im Ausführungsbeispiel nicht dargestellt.

Claims (7)

  1. Waffe, insbesondere Sportgewehr mit einem Griff, einer Visiereinrichtung, einer Geschossführung, die auch als Lauf bezeichnet wird, und einer Einrichtung zum Abstützen der Waffe, wobei die Einrichtung verstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung zusätzlich wenigstens annährend quer zur Laufrichtung verstellbar ist.
  2. Einrichtung nach Schutzanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung von der Waffe trennbar ist.
  3. Einrichtung nach Schutzanspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung entlang mindestens einer weiteren wenigstens annährend horizontal verlaufenden Achse verschiebbar ist.
  4. Einrichtung nach einem der Schutzansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung um mindestens eine wenigstens annährend vertikal verlaufende Achse schwenkbar ist.
  5. Einrichtung nach einem der Schutzansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung entlang mindestens einer wenigstens annährend vertikal verlaufenden Achse verschiebbar ist.
  6. Einrichtung nach einem der Schutzansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung um mindestens eine wenigstens annährend horizontal verlaufende Achse schwenkbar ist.
  7. Einrichtung nach einem der Schutzansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass an der Einrichtung mindestens eine weitere Hilfseinrichtung, wie zum Beispiel ein Riemenhalter, befestigt werden kann.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007021639A1 (de) * 2007-05-09 2008-11-13 Carl Walther Gmbh Verstellbare Handauflagen-Vorrichtung für den Schaft von Langwaffen
FR3121982A1 (fr) * 2021-04-19 2022-10-21 M.C.D Crosse de fusil de positionnement reglable

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DE102007021639B4 (de) * 2007-05-09 2009-09-17 Carl Walther Gmbh Verstellbare Handauflagen-Vorrichtung für den Schaft von Langwaffen
FR3121982A1 (fr) * 2021-04-19 2022-10-21 M.C.D Crosse de fusil de positionnement reglable
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