DE309195C - - Google Patents

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DE309195C
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A27/00Gun mountings permitting traversing or elevating movement, e.g. gun carriages
    • F41A27/02Control systems for preventing interference between the moving gun and the adjacent structure

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chutes (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung, die bei Maschinengewehren und anderen automatischen Schußwaffen eine Begrenzung des dem Schützen zugewiesenen Ziel- oder Schußfeldes ermöglicht. Die bisher bekannten Vorrichtungen dieser Art gestatten zum Teil nur eine Begrenzung des Streuungswinkels in wagerechter Ebene und sind außerdem kompliziert und umständlich zu bedienen,
ίο sowie nicht ohne weiteres an jedem beliebigen Maschinengewehr anzubringen. Der Erfindungsgegenstand ist, trotzdem er die Zielbegrenzung nach allen Richtungen gestattet, in der Bauart außerordentlich einfach und ohne weiteres bei allen vorhandenen Maschinengewehren leicht anzubringen, sowie einfach und leicht auch von dem ungeübtesten Schützen zu bedienen. Im wesentlichen besteht die Erfindung darin, daß mit einem gabelförmigen Stellglied ein Stellbogen derart in Eingriff steht, daß letzterer in der Stellgabel in verschiedenen Ebenen in den durch verstellbare Anschläge bestimmten Grenzen beweglich ist.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwais zeigt:
. Fig. ι ein Schaubild der Erfindung und
Fig. 2 eine Draufsicht.
Die neue Vorrichtung besteht im wesentliehen aus einer an dem Maschinengewehrgestell, z. B. an dem Schlitten a in senkrechter Richtung fest anzubringenden Gabel b und einem in der Gabel b beweglichen Stellbogen c, der mit dem Maschinengewehr d verbunden wird und dessen Mittelpunkt in der senk-' rechten Drehachse des Maschinengewehres liegt. Der Stellbogen ist zu diesem Zwecke mit den beiden Schenkeln f, g zu einem geschlossenen, dreieckigen Rahmen vereinigt. Der Schenkel g liegt an dem Kasten des Maschinengewehres an. Mit dem Stellbogen ist noch ein dritter, als Strebe dienender Schenkel k verbunden, der ebenso wie der senkrecht zum Maschinengewehr d liegende Schenkel f mit einem Gewindestift m versehen ist, um damit den Stellrahmen am\Maschinengewehr festschrauben zu können.
Sowohl die Gabel b als auch der Stellbogen c sind mit einer oder mehreren Reihen Öffnungen 0 und mit je zwei Begrenzungsstiften p versehen. Letztere werden je nach der Größe des zu begrenzenden Schußfeldes in die Öffnungen 0 eingesteckt. Wie aus der Zeichnung leicht ersichtlich ist. kann das Maschinengewehr d bei eingesteckten Stiften dem Abstand der beiden Stifte p in der Gabel b entsprechend senkrecht auf und ab bewegt und der Stellung der beiden Stifte p im Stellbogen c entsprechend in wagerechter Richtung hin und her bewegt werden. Das Schußfeld ist also genau begrenzt, so daß der Schütze selbst nach erfolgter Einstellung der Stifte p auf die ihm vorgeschriebene Begrenzung des Schußfeldes nicht zu achten braucht.
Die Größe des Schußfeldes wird dem Schützen befohlen, der danach seine Einstellung vornimmt. Zu diesem Zwecke können die Öffnungen 0 der Gabel b z. B. mit fortlaufenden Zahlen und die Öffnungen 0 des Stellbogens c mit fortlaufenden Buchstaben versehen sein, so daß zur Begrenzung des Schußfeldes in der gezeichneten Einstellung
nur der Befehl: »Schußfeldbegrenzung D, L1. 3,14« gegeben zu werden braucht.
Es genügt, wenn die Gabel b und der Stell-
bogen c mit einer Reihe Stellöffnungen 0 versehen ist. Um die Genauigkeit der Einstellung zu erhöhen, können jedoch, wie gezeichnet, zwei oder mehr Öffnungsreihen benutzt werden, wobei die öffnungen der einzelnen Reihen versetzt zueinander, d. h , die Öffnungen der einen Reihe in den Lücken der anderen Reihe liegen.
An Stelle der Öffnungen 0 mit Steckstiften p können auch andere Begrenzungsmittel, z. B. Stellschieber, Stellnocken, Springstifte usw.
zur Begrenzung des Schußfeldes benutzt 15 werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Vorrichtung zur Begrenzung des Ziel- oder Schußfeldes für Maschinengewehre und andere automatische Schußwaffen, .dadurch gekennzeichnet, daß mit einem gabelförmigen Stellglied (δ) ein Stellbogen(c) derart in Eingriff steht, daß der Stellbogen in der Stellgabel (b) in verschiedenen Ebenen in den durch verstellbare Anschläge bestimmten Grenzen beweglich ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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