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Technisches Gebiet der Erfindung
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Die
Erfindung betrifft eine Befestigungsvorrichtung für Gegenstände, insbesondere
für Aufbauten
wie Photovoltaik-Anlagen, auf abgedichteten Gebäudeaußenflächen wie z.B. Flachdachkonstruktionen
gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1, sowie eine zugehörige Montageeinheit gemäß Anspruch 34,
35 oder 37.
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Stand der Technik
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Gerade
größere Gebäude, wie
Mehrfamilienhäuser,
Industrie- und Gewerbebauten, Bildungseinrichtungen, Hotels etc.,
bieten sehr gute Voraussetzungen für die Nutzung von Solarenergie,
da der spezifische Systempreis, d.h. Kosten pro Quadratmeter Kollektorfläche, wesentlich
geringer als bei Kleinanlagen ist. Bei diesen großflächigen Dächern handelt es
sich überwiegend
um Flachdachkonstruktionen, bei denen als wesentlicher Kostenfaktor
die Unterkonstruktion und Montage der Kollektoren Bedeutung erlangt,
da die Kollektoren im Vergleich zu Stelldächern wegen des Wasserlaufs
gegenüber
der wasserführenden
Schicht der Dachabdichtung aufgeständert und in der Regel noch
gegenüber
dem horizontalen Flachdach, z.B. mittels eines dreieckförmigen Montagerahmens,
in einem Winkel von ca. 30° angestellt
und zur Sonne hin ausgerichtet werden.
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Je
nach Aufbau des Flachdaches sind verschiedene Unterkonstruktionen
für die
Montage solcher Photovoltaik-Anlagen bekannt. So werden bei vollflächig belastbaren
Flachdächern,
z.B. bei Massivflachdächern
aus Stahlbeton, die Aufständerung der
Photovoltaik-Anlagen mit Hilfe von Betonplatten oder kiesgefüllten Wannen
balastiert, um die Anlagen gegen Windkräfte zu sichern.
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Aber
selbst bei an sich belastbaren Massivdächern ist es wünschenswert,
dass neben der Eigenlast des Daches sowie der Wind- und Schneelast und
dem Gewicht der Photovoltaik-Anlagen die Tragreserve des Daches
durch schwere Betonplatten nicht unnötig reduziert wird.
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Für Leichtdachkonstruktionen,
wie z.B. für Flachdächer mit
einer leichten, biegeweichen Gerippekonstruktion aus Holz, Stahl
oder Stahlbeton mit einer oberseitigen Tragschicht aus Holz oder
Trapezblechprofilen, eignen sich die von Massivflachdächern bekannten
Balastierungen der Unterkonstruktion aus statischen Gründen meistens
nicht.
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Hier
kennt man sehr aufwendige und teure Unterkonstruktionen, welche
zum Teil die gesamte Dachfläche überspannen
und lediglich von den äußeren Gebäudewänden getragen
werden. Zur Reduzierung dieser Kosten ist es aber wünschenswert, dass
Aufbauten, wie z.B. Photovoltaik-Anlagen, auch bei solchen Leichtdachkonstruktionen
von der Dachkonstruktion selbst getragen und gehalten werden können. Die
Befestigung der Unterkonstruktion an der Tragkonstruktion des Flachdaches
selbst und die damit verbunden Durchdringung der Dachhaut bringt das
Problem der Abdichtung mit sich.
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Ferner
haben manche Unterkonstruktionen das Problem, dass sie an die Gebäudeausrichtung gebunden
sind. Eine weitere wesentliche Anforderung an solche Unterkonstruktionen
für Photovoltaik-Anlagen
ist deshalb die Möglichkeit
einer flexiblen Ausrichtung der Kollektoren.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Der
Erfindung liegt somit die Aufgabe zu Grunde, eine Befestigungsvorrichtung
für Gegenstände auf
abgedichteten Gebäudeaußenflächen wie z.B.
für Flachdachaufbauten
zu schaffen, welche bei möglichst
geringer zusätzlicher
Belastung eine flexible und ausreichende Befestigung von Gegenständen oder
Aufbauten sicherstellt.
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Diese
Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
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Die
erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung
weist einen Montagekörper,
an welcher der zu befestigende Gegenstand befestigbar ist, und ein
Befestigungselement mit wenigstens einem Vorsprungsabschnitt und
einem Basisabschnitt auf, wobei der Basisabschnitt an einer Tragkonstruktion
des Flachdaches befestigbar ist und der Vorsprungsabschnitt mit
dem Montagekörper
verbindbar ist. Dabei springt der Vorsprungsabschnitt auf der der
Tragkonstruktion abgewandten Seite bis zu einer Ebene einer auf
der Tragkonstruktion befindlichen Abdichtung vor und durchdringt
dabei gegebenenfalls andere zwischen Tragkonstruktion und Abdichtung
befindliche Schichten, beispielsweise eine Wärmedämmschicht. Die Abdichtung wird
zwischen dem Montagekörper und
dem Vorsprungsabschnitt eingespannt.
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Erfindungsgemäß wird der
zu befestigende Gegenstand über
den Montagekörper
und dem Befestigungselement direkt an der Dachkonstruktion befestigt,
so dass der Gegenstand bei angreifenden Windkräften oder Ähnlichem ausreichend gesichert ist.
Durch die direkte Befestigung an der Tragkonstruktion kann auf eine
zusätzliche
Balastierung verzichtet werden, so dass die erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung
insbesondere für
Leichtdachkonstruktionen, aber auch für Massivdachkonstruktionen
mit geringen Tragreserven geeignet ist. Indem die Krafteinwirkung
vom Gegenstand direkt auf die Dachkonstruktion überbrückt wird, werden die weiteren
Dachschichten, z.B. die Abdichtung und die Wärmedämmung, nicht weiter belastet.
Ferner wird über die
Abdichtungsmanschette und in Anlehnung an eine sog. "Los- und Festflanschverbindung
nach DIN 18195 T9" zwischen
Montagekörper
und Befestigungselement eine sichere Abdichtung des Durchdringungspunktes
gewährleistet,
so dass kostspielige Folgeschäden
aufgrund von Wassereintritt in das Dach auf einfache und sichere
Weise verhindert werden können.
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung
ist, dass Aufbauten auf dem Flachdach befestigt werden können, ohne
dabei den Wasserlauf auf dem Dach zu beeinträchtigen. Denn das Befestigungselement
befindet sich im Wesentlichen unterhalb der Abdichtung. Der darüber befindliche
Montagekörper
stützt
den zu befestigenden Gegenstand so, dass zwischen Gegenstand und
Abdichtung vorzugsweise ein Freiraum für den Wasserlauf verbleibt.
Der Montagekörper
selbst kann entsprechend günstig
gestaltet sein, dass er den Wasserlauf nicht beeinträchtigt.
Ferner lassen sich erfindungsgemäß Aufbauten,
z.B. Photovoltaik-Anlagen, unabhängig von
der Gebäudeausrichtung
oder von der Orientierung der Tragkonstruktion exakt, in der Regel
in Richtung Süden,
ausrichten.
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Vorteilhafte
Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
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Nach
Anspruch 2 bildet eine zwischen dem Montagekörper und dem Vorsprungsabschnitt
befindliche Abdichtungsmanschette mit der Abdichtung der Gebäudeaußenfläche bzw.
des Daches Überlappungsabschnitte
und ist mit dieser dichtend verbindbar. Die erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung eignet
sich somit nicht nur für
Neubauten, sondern kann auch nachträglich ohne großen Aufwand
auf bereits bestehenden Flachdächern
montiert werden, indem das über
der Tragkonstruktion befindliche Schichtenpaket (Wärmedämmung, Abdichtung,
u.ä.) nur
punktuell zur Einbringung des Befestigungselements geöffnet wird
und anschließend
mittels Abdichtungsmanschette und Los- und Festflanschverbindung
zwischen Montagekörper
und Befestigungselement wieder dicht verschlossen wird.
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Es
hat sich gezeigt, dass der Basisabschnitt des Befestigungselements
bei Warmdächern
direkt auf die auf der Tragkonstruktion befindliche Dampfsperrschicht
montiert werden kann, so dass diese zur Montage der Befestigungsvorrichtung
nicht entfernt werden muss.
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Die
Abdichtungsmanschette kann mittels einer Spann-, wie z.B. einer
Schraubverbindung zwischen Montagekörper und Vorsprungsabschnitt
dicht eingepresst werden. Eine solche Einklemmung kann in Anlehnung
an eine Los- und Festflanschkonstruktion nach DIN 18195 T9 erfolgen.
Damit lässt
sich auf einfache Weise die Verbindung zwischen Montagekörper und
Befestigungselement sicher abdichten. Eine einfache Spannverbindung
lässt sich
durch eine Schraubverbindung realisieren. Es kann jedoch auch jede
andere Spannverbindung gleichermaßen Anwendung finden, beispielsweise
eine Spannverbindung mit zumindest einem Spannbolzen, der einerseits
mit dem Vorsprungsabschnitt verbunden ist und andererseits mit einer
Einrichtung zusammenwirkt, mit der der Montagekörper gegen den Vorsprungsabschnitt
spannbar ist.
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Eine
weitere vorteilhafte Weiterbildung sieht vor, dass die Spann- bzw.
Schraubverbindung dergestalt ist, dass wenigstens ein oder mehrere
Spann- bzw. Gewindebolzen oder Spann- bzw. Schraubverbindungen zur
Befestigung des Montagekörpers
entweder materialschlüssig
angebracht sind oder derart, dass eine Fügefläche zwischen dem Spannbolzen und
dem Vorsprungsabschnitt keinen Durchtritt durch den Vorsprungsabschnitt
hat. Dies bedeutet, dass selbst bei Wassereintritt zwischen Montagekörper und
Vorsprungsabschnitt keinerlei Feuchtigkeit über die Fügefläche, wie z.B. den Gewindezug
durch den Vorsprungsabschnitt in das Dachinnere eintreten kann.
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Erfindungsgemäß ist dabei
nur eine Dichtebene erforderlich. Aufgrund der erfindungsgemäßen Befestigung
des Spann- bzw. Gewindebolzens, beispielsweise durch die Anschweißung dicht
am Vorsprung, kann kein Niederschlagswasser über den Gewindegang ins Dachschichtenpaket
eindringen. Die Dichtung erfolgt somit einzig und allein über eine Klemmung
der Dachhaut zwischen dem Montagekörper und dem Vorsprungsabschnitt.
Eine zweite Klemmung bzw. eine Montage einer Kappe über dem Montagekörper, wie
es beim Stand der Technik der Fall ist, ist nicht notwendig. Dadurch
wird auf einfache Weise eine sehr dichte Befestigungsvorrichtung für Dachaufbauten
geschaffen.
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Um
die an sich sichere Abdichtung zwischen Montagekörper und Vorsprungsabschnitt
weiter zu erhöhen,
kann zwischen Montagekörper
und Abdichtungsmanschette und/oder zwischen Vorsprungsabschnitt
und Abdichtungsmanschette eine Dichtungs- oder Druckbeilage, wie
z.B. eine Neoprenschicht oder -platte zusätzlich vorgesehen sein. Diese
Dichtungs- oder Druckbeilage, beispielsweise als Neoprenschicht
stellt einen gleichmäßigen Anpressdruck zwischen
Montagekörper
und Befestigungselement sicher und gleicht etwaige Unebenheiten
in der Abdichtungsmanschette aus, so dass eine sichere Abdichtung
gewährleistet
wird. Als Material für
die Dichtungs- oder Druckbeilage kann auch das Material der Abdichtungsmanschette
herangezogen werden. Grundsätzlich
wird das Material und/oder die Geometrie der Dichtungs- oder Druckbeilage
an die vorliegenden Randbedingungen angepasst, wie z.B. an die Dicke
und/oder die Kompressibilität
der einzuklemmenden Schicht, so dass ein Höchstmaß and Dichtwirkung sichergestellt
ist.
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Montagekörper und
Vorsprungsabschnitt lassen sich nicht nur kraftschlüssig, z.B. über eine Schraubverbindung,
miteinander verbinden, sondern auch stoffschlüssig, z.B. durch geeignete
Schweißverfahren,
insbesondere Wärmeschweißverfahren oder
Induktionsschweißverfahren,
oder durch Kleben. Wenn die Verbindung durch ein Schweißverfahren
erfolgt, weisen der Montagekörper
und der Vorsprungsabschnitt an geeigneten Stellen Beschichtungen
auf, so dass sich diese jeweils mit der Abdichtung oder der Abdichtungsmanschette
verschweißen lassen
und über
die Abdichtung bzw. die Abdichtungsmanschette miteinander verbunden
sind. Dabei sind für
die Beschichtung des Montagekörpers
und des Vorsprungsabschnitts entsprechende mit dem Material der
Abdichtung bzw. der Abdichtungsmanschette kompatible Materialien
auszuwählen.
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Die
Höhe des
Vorsprungsabschnitts kann so gewählt
sein, dass die Stirnfläche
des Vorsprungsabschnitts bündig
mit der Abdichtung ist. Um jedoch zu vermeiden, dass auf dem Dach
stehendes Wasser direkt auf den Verbindungsabschnitt zwischen Montagekörper und
Befestigungselement drückt,
kann die Höhe
des Vorsprungsabschnitts des Befestigungselements vorzugsweise aber
auch so gewählt werden,
dass er über
die Abdichtung hervorsteht, so dass das Niveau des Verbindungsabschnitts
in der Regel über
der wasserführenden
Schicht der Dachabdichtung liegt.
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Zur
dichten Verbindung zwischen Abdichtungsmanschette und Abdichtung
können
beide miteinander verschweißt
oder dicht verklebt werden. Eine solche Vorgehensweise hat sich
bei Reparaturarbeiten an Flachdächern
gut bewährt,
insbesondere wenn als Material für
die Abdichtungsmanschette das gleiche Material wie bei der Abdichtung
verwendet wird oder zumindest ein verträgliches Material, welches sich
mit dem der Abdichtung dichtend verbinden lässt. Als besonders geeignet
haben sich z.B. ein- oder mehrlagige bituminöse oder Kunststoffschichten
erwiesen.
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Der
Montagekörper
und/oder das Befestigungselement ist vorteilhafterweise aus Edelstahl, z.B.
V2A hergestellt, wodurch neben einer ausreichenden Festigkeit eine
gute Korrosionsbeständigkeit
bereitgestellt wird.
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Wenn
im Basisabschnitt in vorbestimmten Abständen bzw. mit vorbestimmten
Lochmuster Bohrungen vorgesehen werden, kann die erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung
für verschiedenste Dachkonstruktionen,
insbesondere bei Trapezblechdächern
mit unterschiedlich breiten und/oder beabstandeten Obergurten bei
einfacher Montagehandhabung verwendet werden. Aufgrund des bestehenden
Lochmusters wird die Montage stark vereinfacht. Dennoch ist aufgrund
der im Vergleich zum Vorsprungsabschnitt vergrößerten Fläche des Basisabschnitts dafür gesorgt,
dass immer die eine oder andere Bohrung in Deckung mit einem Obergurt
und mit hoher Wahrscheinlichkeit sogar mit mehreren Obergurten des
Trapezbleches kommt, so dass ein Standardbefestigungselement geschaffen
wird, welches für
verschiedenste Trapezblechdächer
geeignet ist. Aufgrund der quasi punktuellen Befestigung der Dachaufbauten über dem
Montagekörper
ist das Befestigungspunktmuster nicht mehr mit der Geometrie des
Flachsdachs und nicht mehr an die Ausrichtung der Flachdachkonstruktion
gekoppelt. Dies ist insbesondere bei Photovoltaik-Anlagen von Bedeutung, weil
diese dann unabhängig
von der Gebäuderichtung
vorzugsweise in Richtung Süden
ausgerichtet werden können.
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Je
größer die
Fläche
des Basisabschnitts ist, desto breiter ist das Einsatzgebiet. Die
Fläche
des Basisabschnitts wird vorzugsweise an die Tragkonstruktion des
Gebäudeaußenfläche bzw.
des Flachdachs angepasst. Sie kann in bestimmten Anwendungsfällen auf
die Grundfläche
eines Distanzbolzens beschränkt
sein, der dann gleichzeitig den Vorsprungsabschnitt bildet.
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Zur
Sicherstellung einer durchgehenden Wärmedämmung kann der durch den Vorsprungsabschnitt
gebildete bzw. von diesem überbrückte Hohlraum
mit Dämmmaterial,
z.B. mit dem Dämmmaterial,
das vor dem Einbringen des Befestigungselements aus dem Dach entfernt
worden ist, ausgefüllt werden.
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Ferner
kann die erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung
in Verbindung mit allen gängigen Tragkonstruktionen,
z.B. Beton-, Stahl, Holz-, Trapezblechkonstruktionen und andere,
verwendet werden, so dass es sich um eine sehr flexible einsetzbare
Vorrichtung handelt.
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Um
die erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung
für unterschiedlich
dicke Schichtenpakete aus Wärmedämmung, Abdichtung,
Dampfsperre verwenden zu können,
kann der Vorsprungsabschnitt höheneinstellbar
gestaltet sein. So kann die universelle Befestigungsvorrichtung
den jeweiligen Bedingungen vor Ort angepasst werden. Eine Anpassung bereits
bei der Herstellung der Befestigungsvorrichtung entfällt somit.
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Die
Höhenverstellung
kann auf verschiedene Weise erfolgen. Durch eine besonders einfache Handhabung
zeichnet sich ein zweiteiliger Bolzen aus, wovon ein Abschnitt ein
Gewinde aufweist, welches sich mit dem Gegengewinde des anderen
Bolzenabschnitts verschrauben lässt.
So lässt
sich durch Drehung der Teile die Lage der beiden Bolzenabschnitte
zueinander und somit der Abstand der Stirnfläche des Vorsprungsabschnitts
zur Tragkonstruktion auf einfache Weise einstellen und der jeweilige
Dicke der Wärmedämmung und
der anderen Schichten anpassen.
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Eine
vorteilhafte alternative Ausgestaltung der Befestigungsvorrichtung
ist Gegenstand des Anspruchs 19.
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Die
Fixierung der Lage der beiden Bolzenabschnitte zueinander kann vorzugsweise über ein Kontermutter
erfolgen.
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Ferner
kann vorzugsweise zwischen dem Basisabschnitt und der Tragkonstruktion
ein Isolierabschnitt angeordnet sein, welcher die Befestigungsvorrichtung
von der Tragkonstruktion der Gebäudeaußenfläche thermisch
entkoppelt, so dass keine Wärme
bzw. Kälte über die
Befestigungsvorrichtung in das Gebäudeinnere geleitet wird.
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Damit
die Lagerhaltung auch dann einfach gehalten werden kann, wenn Befestigungsvorrichtungen
für unterschiedlichste
Dachkonstruktionen, insbesondere unterschiedlichster Dicken, in
kürzester
Zeit bereit gestellt werden sollen, wird das Kernstück der Befestigungsvorrichtung
zu einer Montageeinheit zusammengefasst, die Gegenstand des Anspruchs
29 bzw. 30 ist.
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Diese
Montageeinheit ist in der Weise vormontiert, dass die Abdichtungsmanschette
mit vorbestimmtem Zuschnitt bereits fest und ringsum abgedichtet
eingespannt ist. Zur Montage werden diese vormontierten Montageeinheiten
in der erforderlichen Anzahl auf die Baustelle gebracht und dort
mit variablen Stegteilen und/oder Montageplatten zusammengestellt.
Auch die Montageplatten können
einheitlich für
alle Einsatzgebiete ausgebildet werden, so dass lediglich noch die
Stegteile variabel gehalten werden müssen. Die Stegteile sind dementsprechend
in unterschiedlichen Längen
vorzuhalten.
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Die
Stegteile können
jedoch auch entweder mit der Stützplatte
oder mit der Montageplatte zu einer handhabbaren Einheit vormontiert
sein.
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Auch
bei der Montageeinheit kann die Klemm- bzw. Spannkraft des zumindest
einen Spannbolzens auf die Abdichtungsmanschette zumindest auf einer
Seite über
eine Abdichtungsbeilage eingeleitet werden.
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Das
Stegteil kann von einem Gewindestab oder -rohr gebildet sein, wobei
dann die Stützplatte unterseitig
entweder eine Schraubmutter oder einen Gewindebolzen trägt.
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Die
als Einheit handhabbare Montageeinheit kann auch um das Stegteil
(Anspruch 33) und sogar um die Montageplatte erweitert werden (Anspruch 34).
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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Nachstehend
werden anhand schematischer Zeichnungen vorteilhafte Ausführungsformen
der Erfindung näher
beschrieben. Es zeigen:
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1 eine
perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung
nach einer ersten Ausführungsform;
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2 eine
Querschnittsansicht einer erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung
nach der ersten Ausführungsform;
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3 die
Detailansicht III in 2
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4 eine
Draufsicht einer erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung
nach der ersten Ausführungsform;
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5 eine
Draufsicht einer auf dem Dach montierten erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung
nach der ersten Ausführungsform;
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6 eine
perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung
nach einer zweiten Ausführungsform;
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7 eine
perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung
nach einer dritten Ausführungsform;
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8 eine
perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung
nach einer vierten Ausführungsform;
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9 einen
schematischen Schnitt einer erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung
nach einer fünften
Ausführungsform;
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10 eine
der 9 entsprechende Ansicht einer sechsten Ausführungsform
der Befestigungsvorrichtung;
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11 eine
der 9 entsprechende Ansicht einer siebten Ausführungsform;
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12 eine
der 9 entsprechende Ansicht einer achten Ausführungsform
der Befestigungsvorrichtung; und
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13 eine
der 9 entsprechende Ansicht einer neunten Ausführungsform
der Befestigungsvorrichtung;
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14 eine
der 9 entsprechende Ansicht der zehnten Ausführungsform
der Befestigungsvorrichtung; und
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15 eine
der 9 entsprechende Ansicht der elften Ausführungsform
der Befestigungsvorrichtung.
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Detaillierte Beschreibung der Erfindung
anhand bevorzugter Ausführungsformen
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1 zeigt
eine perspektivische Ansicht der Befestigungsvorrichtung 10 mit
einem Befestigungselement 12 und einem Montagekörper 14.
Das Befestigungselement 12 weist einen Basisabschnitt 16 und
einen Vorsprungsabschnitt 18 auf. Wie aus 1 ferner
zu erkennen ist, ist der Vorsprungsabschnitt 18 mittig
auf dem Basisabschnitt 16 angeordnet. Jedoch kann das Befestigungselement 12 nicht nur
einen, sondern auch mehrere verteilte Vorsprungsabschnitte 18 gleicher
Höhe aufweisen.
Der Vorsprungsabschnitt 18 ist quader- bzw. würfelförmig ausgebildet,
an dessen Stirnfläche 20 mittels
Spann- bzw. Gewindebolzen 22 oder einer normalen Schraubverbindung
der Montagekörper 14 befestigt ist.
Der Vorsprungsabschnitt kann auch anders gestaltet sein und z.B.
die Form eines Zylinders, Kegel- oder Pyramidenstumpfes haben. Der
Montagekörper 14 wird
durch ein offenes, stranggepresstes oder anders gefertigtes Kastenprofil
gebildet, welches auf der der Stirnfläche 20 des Vorsprungsabschnitt 18 zugewandten
Seite Bohrungen 24 für
die Spann- bzw. Gewindebolzen 22 aufweist und auf der gegenüberliegenden
Seite Bohrungen 26 zur Befestigung eines Gegenstandes aufweist.
Dieser Gegenstand kann z.B. eine Unterkonstruktion für Photovoltaik-Anlagen,
aufgeständerte
Wartungsweg- oder Fluchtwegkonstruktionen, Blitzschutz- oder Antennenvorrichtungen,
und ähnliches
sein.
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2 zeigt
eine Querschnittsansicht einer erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung 10, welche
auf einer Trapezblechdachkonstruktion eines Warmdaches befestigt
ist. Der grundsätzliche
Aufbau dieses Flachdaches ist wie folgt:
Die Tragkonstruktion
wird von einem Trapezblech 28 gebildet, welches von einer
nicht gezeigten Gerippekonstruktion aus Holz, Stahl oder Stahlbeton
getragen wird. Der Querschnitt des Trapezbleches 28 besteht
aus abwechselnd nach oben bzw. unten offenen Trapezen, welche horizontale
obere Flächen,
sogenannte Obergurte 30, und horizontale untere Flächen, sogenannte
Untergurte 32, bilden. Über
dem Trapezblech 28 befindet sich eine Dampfsperre 34, welche
flächig
auf den Obergurten 30 aufliegt bzw. verklebt ist. Die Dampfsperre 34 ist
eine Schicht oder eine Folie, die das Durchdringen von Wasserdampf verhindert.
Hierzu werden vor allem Folien mit Metallbeschichtungen, aus Kunststoff
oder sonstigen geeigneten Materialien verwendet. Die Dampfsperre 34 sorgt
dafür,
dass sich in der darüberliegenden
Wärmedämmung 36 kein
Kondensat niederschlägt.
Für die
Wärmedämmung 36 können künstliche
(Polystyrol, Polyurethan, Polyester, etc.), mineralische (Schaumglas,
Glasswolle, etc.) oder natürliche
(Zellulose, Hanf, Holzfasern, etc.) Materialen verwendet werden. Über der
Wärmedämmung 36 befindet
sich die Abdichtung 38, welche verhindert, dass Feuchtigkeit
in das Gebäude
eindringt und hierdurch teure Schäden in der Dachkonstruktion
selbst oder im Gebäudeinneren
entstehen. In der Regel werden dazu Kunststofffolien oder bituminöse Abdichtungsbahnen verwendet.
Zusätzlich
können
noch weitere – in 2 nicht
gezeigte – Schichten
wie eine Gefälleschicht,
eine Trenn- und Ausgleichsschicht, eine Dampfdruckausgleichs- und
Trennschicht und eine Bekiesung als Oberflächenschutz vorgesehen sein.
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Der
Basisabschnitt 16 des Befestigungselements 12 wird
an den Obergurten 30 und über der Dampfsperre 34 mit
Befestigungselementen 40, z.B. Kippdübeln oder Ähnlichem, befestigt. Die Höhe H des
Vorsprungsabschnitts 18 ist so gewählt, dass sie größer als
die Höhe
WD der Wärmedämmung 36 und der
vergleichsweise dünnen
Abdichtung 38 zusammen ist, so dass die Stirnfläche 20 des
Vorsprungsabschnitts 18 über die Abdichtung 38 hervorsteht. Über die
Stirnfläche 20 des
Vorsprungsabschnitts 18 wird eine Abdichtungsmanschette 42 so
angeordnet, dass sie mit der umgebenden Abdichtung 38 des
Daches Überlappungsabschnitte 44 bildet.
An den Überlappungsabschnitten 44 ist
die Abdichtungsmanschette 42 mit der Abdichtung 38,
z.B. durch Verschweißen
oder Dichtkleben, dichtend verbunden. Als Material für die Abdichtungsmanschette 42 kann das
gleiche Material wie bei der Abdichtung 38, z.B. eine zweilagige
bituminöse
oder eine einlagige Kunststoffschicht, verwendet werden. Über der
Abdichtungsmanschette 42 kann eine Neoprenplatte 46,
kunststoffplatte oder Ähnliches
angeordnet werden, welche zusammen mit der Abdichtungsmanschette
durch den darüber
befestigten Montagekörper 14 dichtend
verspannt wird. Dabei sind in der Abdichtungsmanschette 42 und
in der Neoprenplatte 46 Ausnehmungen für die Schraubverbindung zwischen Montagekörper 14 und
Befestigungselement 12 vorgesehen.
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Wenn
die erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung
nicht erst nachträglich
auf einem bereits dem Flachdach angebracht wird, sondern schon beim
Neubau berücksichtigt
wird, hat man die Möglichkeit,
das Befestigungselement 12 an der Tragkonstruktion 28 zu
befestigen, bevor die Wärmedämmung 36 und
die Abdichtung 38 auf dem Flachdach verlegt werden. Da
in diesem Fall die Abdichtung 38 nicht zu erst geöffnet und
anschließend
mittels Abdichtungsmanschette 42 wieder dicht verschlossen werden
muss, kann die neu verlegte Abdichtung 38 selbst zwischen
Montagekörper 14 und
Vorsprungsabschnitt 18 eingespannt werden. Der Aufbau ist
wie in 2 gezeigt, nur dass eben statt der Abdichtungsmanschette 42 die
Abdichtung 38 durchgehend zwischen Montagekörper 14 und
Vorsprungsabschnitt 18 des Befestigungselements 12 eingespannt ist.
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Zur
Befestigung des Montagekörpers 14 stehen
aus der Stirnfläche 20 ein
oder mehrerer Spann- bzw. Gewindebolzen 22 heraus, welche
von innen durch Ausnehmungen in der Stirnflächenwandung des Vorsprungsabschnitts 18 durchgeführt und
anschließend
mit dem Vorsprungsabschnitt verschweißt sind (siehe 3).
Auf diese Weise wird sichergestellt, dass keine Feuchtigkeit über die Gewindezüge Schraubverbindung
ins Innere des Befestigungselements 12 und ins Gebäudeinnere
eindringen kann. Der zu befestigende Gegenstand, z.B. die Basisträger 48 einer
Photovoltaik-Anlage, ist mit einem beliebigen Befestigungselement 50 an
den Montagekörper 14 befestigt.
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In
der Draufsicht der 4 sind deutlich die vorzugsweise
vorgefertigten Bohrungen 17 im Basisabschnitt und die Bohrungen 24 im
Vorsprungsabschnitt 18 zu sehen. Um die erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung 10 auf
verschiedenen Tragkonstruktionen von Flachdächern einsetzen zu können, sind
im Basisabschnitt mehr Bohrungen 17 vorgesehen als sie
zur Befestigung an der Dachkonstruktion, z.B. an einer Betondecke
oder in dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel am Trapezblech 28,
notwendig wären.
Dadurch lässt
sich aber gewissermaßen
eine "Universal"-Befestigungsvorrichtung 10 schaffen,
deren Basisplatte 16 sich an Trapezblechen 28 mit
unterschiedlich beabstandeten Obergurten 30 und in unterschiedlichen
Ausrichtungen befestigen lässt,
da aufgrund der Vielzahl von Bohrungen 17 die Wahrscheinlichkeit
hoch ist, dass zumindest zwei dieser Bohrungen in Deckung mit entsprechenden
Obergurten 30 des Trapezblechs 28 kommen. Eine
individuelle Anpassung der Befestigungsvorrichtung 10 vor
Ort entfällt
somit, so dass die vorgebohrte "Universal"-Befestigungsvorrichtung 10 auf dem
Dach lediglich montiert werden braucht. Die Befestigungspunkte für die Träger 48 der
Photovoltaik-Anlage können
diese Weise unabhängig
von der Orientierung des Flachdachprofils und/oder der Flachdachtragkonstruktion
gesetzt werden, so dass sich ein Höchstmaß an Flexibilität der Befestigung
ergibt. Damit eignet sich die Vorrichtung für eine größtmögliche Stromausbeute der Photovoltaik-Anlage, unabhängig von
der Ausrichtung des mit Flachdach ausgestatteten Gebäudes.
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Eine
rechteckige Grundfläche,
deren eine Seitenlänge
wenigstens 400mm beträgt,
für den
Basisabschnitt und 200 × 200
mm für
die Stirnfläche 20 des
Vorsprungsabschnitts 18 haben sich als praktikable Abmessungen
gezeigt. Freilich ist der erfindungsgemäße Gegenstand nicht auf diese
Abmessungen begrenzt.
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Zur
Vermeidung von Korrosion und Einhaltung von Brandschutzrichtlinien
ist es sinnvoll, die Befestigungsvorrichtung 10, d.h. das
Befestigungselement 12 und der Montagekörper 14, aus Edelstahl, z.B.
aus V2A, verzinkten Stahl oder Verbundbaustoffe zu fertigen.
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Die
Befestigungsvorrichtung 10 kann nicht nur bei Neubauflachdächern, sondern
auch nachträglich
bei bereits bestehenden Flachdächern
installiert werden. Bei der nachträglichen Montage wird, wie aus 5 hervorgeht,
aus der Abdichtung 38 und der Wärmedämmung 36 Material
in etwa der Größe des Vorsprungsabschnitts 18 herausgeschnitten
bzw. entfernt. Ferner werden Abdichtung 38 und Wärmedämmung 36 geschlitzt
und zwar so, dass die schlitze 52 in etwa den Diagonalen
der rechteckigen Grundfläche
des Basisabschnitts 16 entsprechen. Diese Schlitze 52 reichen
aus, um die vier durch die Schlitze 52 entstandenen trapezförmigen Abschnitte 54 der
Abdichtung 38 und Wärmedämmung 36 derart hochklappen
zu können,
dass das Befestigungselement 12 mit dem Basisabschnitt 16 voran
unter die Abdichtung 38 und Wärmedämmung 36 eingebracht und
am Trapezblech 28 befestigt werden kann. Freilich müssen anschließend die
in die Abdichtung 38 eingebrachten Schlitze 52,
z.B. mit Hilfe von Abdichtbahnen 56 oder einer auch die
Schlitze 52 übergreifenden
Abdichtungsmanschette 42, wieder dicht verschlossen werden.
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Es
ist aber auch möglich,
aus der Abdichtung 38 und Wärmedämmung 36 Material
in der Größe der Grundfläche des
Basisabschnitts 16 zunächst
zu entnehmen und nach dem Einbringen des Befestigungselements wieder
einzusetzen und abzudichten.
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In
den 6 bis 12 sind weitere Ausführungsformen
der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung
bzw. des erfindungsgemäßen Befestigungselements
gezeigt. Zur Vereinfachung der Beschreibung sind diejenigen Bauteile,
die den Komponenten der zuvor beschriebenen Ausführungsform entsprechen mit
identischen bzw. mit ähnlichen
Bezugszeichen versehen, denen eine weitere Ziffer vorangestellt
ist.
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6 zeigt
ein als Winkelprofil ausgestaltetes Befestigungselement 112.
Die Basisabschnitte 116 sind mit einem Lochmuster versehen.
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Das
in 7 gezeigte Befestigungselement 212 ist
aus einem Blech zu einem rechteckigen Hohlprofil geformt, dessen
eine (untere) Seite den Basisabschnitt 216 und die anderen
drei Seiten den Vorsprungsabschnitt 218 bilden. Das so
geformte Befestigungselement kann an den Stoßkanten z.B. stoffschlüssig verbunden,
vorzugsweise verschweißt werden.
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In
den 8 bis 12 sind verschiedene weitere
Ausführungsformen
des Befestigungselements gezeigt, die sich durch ein geringeres
Gewicht und noch größerer Flexibilität auszeichnen.
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Bei
der Variante nach 8 sind die Vorsprungsabschnitte 318 modifiziert.
Sie werden von mehreren Bolzen 362 gebildet, die an einer
Grundplatte 366 befestigt sind und oberseitig eine Platte tragen,
welche ihrerseits – wie
bei der Ausführungsform
nach den 1 bis 5 – mit den
Spann- bzw. Gewindebolzen 322 materialschlüssig verbunden
ist.
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Die
Grundfläche
des Basisabschnitts 16, 216, 316 wird
vorzugsweise so gewählt,
dass sie mit dem Lochmuster 17, 117, 317 eine
ausreichend große
Fläche
abdeckt, so dass ausreichend viele Löcher 17, 117, 317 über tragenden
Bereichen der Tragkonstruktion der abgedichteten Gebäudeaußenfläche zu liegen
kommen. Für
manche Anwendungen, d.h. für die
Montage an tragfähigeren
Konstruktionen, kann die Grundfläche
auch verkleinert werden, was anhand der folgenden Ausführungsformen
nach den 9 und 10 erläutert werden
soll. Diese Figuren stellen nahezu maßstabsgetreue Schnitte von Befestigungsvorrichtungen
dar.
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Gemäß 9 ist
als Basisabschnitt 416 eine flächenmäßig wesentlich kleinere Platte – beispielsweise
mit einem Kantenmaß von
etwa 100 × 100
mm – vorgesehen,
die mit mehreren Löchern 417 ausgestattet
ist und einen Stehbolzen 462 (beispielsweise Stabstahl
mit einem Durchmesser von 15 bis 20 mm) trägt bzw. mit diesem verschweißt ist.
Oberseitig geht der Stehbolzen 462 über eine Schulter in einen Spann-
bzw. Gewindeabschnitt 422 über. Auf der Schulter liegt
eine Stützplatte 466 auf,
die etwa gleich groß wie
die Basisplatte 416 sein kann und gegen die – wie im
Zusammenhang mit den 1 bis 5 beschrieben – über die
Platte 446 und die Abdichtung 438, 442 der
Montagekörper 414 gespannt
wird. Der von dem Stehbolzen 462 überbrückte Raum ist wiederum von
einer Wärmedämmung 436 ausgefüllt.
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Zur
thermischen Entkopplung der Befestigungsvorrichtung 410 und
der Tragkonstruktion 428 der Gebäudeaußenfläche kann zusätzlich zwischen dem
Basisabschnitt 416 und der Tragkonstruktion 428,
vorzugsweise zwischen dem Basisabschnitt 416 und der Dampfsperre 434,
ein Isolierabschnitt 433 aus einem Material mit möglichst
geringer Wärmeleitfähigkeit
z.B. aus Hartkunststoff oder anderen geeigneten Materialien angeordnet
werden. Damit stellt die erfindungsgemäße Vorrichtung eine Befestigung von
Gegenständen
bei gleichzeitiger Wasser- oder Wärmedichtheit der Gebäudeaußenfläche sicher. Der
Isolierabschnitt 433 kann vorteilhafterweise aus dem Material
der Dachhaut bestehen. In diesem Fall kann bei nachträglich montierten
Befestigungsvorrichtungen das zuvor aus der Dachhaut herausgeschnittene
Dachhautstück
verwendet werden.
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Für noch stabilere
Bauwerk-Tragkonstruktionen kann die Variante nach 10 zum
Einsatz kommen. Die Grundfläche
des Basisabschnitts 516 ist hier auf die Querschnittsfläche des
Stehbolzens 562 reduziert, der mittels einer eingelassenen
Bohrschraube 560 an der Tragkonstruktion 528,
und zwar dort, wo eine ausreichend hohe Stabilität vorliegt, verankert wird.
Im Übrigen
entspricht diese Ausführungsform
der Variante nach 9.
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11 zeigt
eine weitere Variante der Ausführungsform
aus 9, welche einen längen- bzw. höhenverstellbaren
Vorsprungsabschnitt 618 vorsieht. Diese Höhenverstellung
des Vorsprungsabschnitts 618 ermöglicht die universelle Verwendung der
erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung 10 für verschieden
dicke Schichtenpakete (Wärmedämmung, Abdichtung,
Dampfsperre etc.) an Gebäudeaußenflächen. Die
Längen-
bzw. Höhenverstellung des
Vorsprungsabschnitts 618 kann z.B. – wie in 11 gezeigt – durch
einen zweiteiligen Stehbolzen 662, 664 erfolgen,
dessen unterer Bolzenabschnitt 662 mit dem Basisabschnitt 616 verbunden
ist und dessen oberer Bolzenabschnitt 664 eine Stützplatte 666 trägt, welche
ihrerseits – wie
bei der Ausführungsform
nach den 1 bis 10 – mit dem/n Spann-
bzw. Gewindebolzen 622 materialschlüssig verbunden ist. Die relative
Lage der beiden Bolzenabschnitte 662 und 664 und
somit die relative Lage des Basisabschnitts 612 und der
Stützplatte 666 lassen
sich über
ein Gewinde 663 des einen Bolzenabschnitts 622 und
ein Gegengewinde 665 des anderen Bolzenabschnitts 664 einstellen
und fixieren.
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Eine
weitere Ausführungsform
eines höhenverstellbaren
Vorsprungsabschnitts 718 ist in 12 gezeigt.
Den unteren Bolzenabschnitt 762 bildet eine Gewindestange 763,
die sich in eine Hülse 764 mit
einem Gegengewinde 765 schrauben lässt, welche den oberen Bolzenabschnitt
bildet und eine Stützplatte 766 trägt. Zur
Erhöhung
der Festigkeit bei gleichzeitiger Verringerung des Materialsverbrauchs kann
die Stützplatte 766 mit
Austeifungsrippen 767 versehen werden. Der von dem Bolzenabschnitten 762; 764 überbrückte Raum
ist wiederum von einer Wärmedämmung 736 ausgefüllt. Zur
Befestigung des Montagekörpers 714 stehen
aus der Stützplatte 766 ein
oder mehrerer Spann- bzw. Gewindebolzen 722 heraus, welche
von innen durch Ausnehmungen in der Stützplatte 766 des Vorsprungsabschnitts 718 durchgeführt und
anschließend
mit der Stützplatte 766 verschweißt werden.
Auf diese Weise wird sichergestellt, dass keine Feuchtigkeit über die
Gewindezüge
Schraubverbindung ins Innere des Befestigungselements 712 und
ins Gebäudeinnere
eindringen kann. Zur Erleichterung der Montage können im Montagekörper 714 Aussparungen 774 an
geeigneten Stellen vorgesehen sein. Über eine Kontermutter 770 lässt sich
der Abstand der beiden Bolzenabschnitte und somit der Abstand zwischen
der Stirnfläche 720 des
Vorsprungsabschnitts 718 und dem Basisabschnitt 716 einstellen
und fixieren.
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Dies
ermöglicht
den Einsatz der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung
bei Gebäudeaußenflächen mit
unterschiedlich dicken Schichten zwischen der Tragkonstruktion 728 und
der Abdichtung 746.
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Weiter
Ausführungsformen
der Erfindung sind in den 13 und 14 gezeigt.
Auch hier sind diejenigen Bauelemente, die den Komponenten der zuvor
beschriebenen Ausführungsformen
entsprechen, mit ähnlichen
Bezugszeichen versehen, denen jedoch eine „8" bzw. „9" vorangestellt sind.
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Abweichend
von den zuvor beschriebenen Varianten sind die Gewindebolzen 822 an
die Oberseite der Stützplatte 866 geschweißt, wobei
zusätzlich
jeweils eine Schraubensicherung 823 Verwendung findet.
Unterseitig trägt
die Stützplatte 866 ein Anschlussstück, nämlich eine
Schraubenmutter 864, für
ein Stegteil in Form einer Gewindestange 863. Der Basisabschnitt 816,
d.h. die Montageplatte trägt auf
oberseitig ebenfalls eine Schraubmutter 862 für den Eingriff
der Gewindestange 863. Schließlich ist zusätzlich zu
der Dichtungsbeilage 846 auf der Oberseite auch auf der
Unterseite eine weitere Dichtungsbeilage 847 vorgesehen.
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Als
Material für
die Dichtungs- oder Druckbeilage kann wieder Neopren dienen, aber
es kann auch das Material der Abdichtungsmanschette herangezogen
werden. Grundsätzlich
wird das Material und/oder die Geometrie der Dichtungs- oder Druckbeilage
an die vorliegenden Randbedingungen angepasst, wie z.B. an die Dicke
und/oder die Kompressibilität
der einzuklemmenden Schicht, so dass ein Höchstmaß and Dichtwirkung sichergestellt
ist.
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Für den Anwendungsfall
einer nachträglich auf
einem Flachdach zu montierenden Befestigungsvorrichtung ist mit
dem Bezugszeichen A eine Montageeinheit bezeichnet, die für unterschiedlichste
Anwendungen in vormontiertem Zustand auf Lager gehalten werden kann.
Dabei trägt
also die Stützplatte 866 unterseitig
einen Anschluss zum Stegteil 863. Der Spannbolzen 822 ist
mit der Stützplatte
entweder materialschlüssig
oder derart verbunden, dass eine Fügefläche zwischen dem Spannbolzen
und der Spannplatte keinen Durchtritt durch die Stützplatte hat.
Der mit 814 bezeichnete Montagekörper 814 für die Aufbauten
wird unter Zwischenschaltung der die Stützplatte allseitig überragenden
Abdichtungsmanschette 842 mittels des zumindest einen Spannbolzens 822 gegen
die Stützplatte 866 gespannt.
Die für die
Abdichtung entscheidenden Bauteile sind demnach bereits vormontiert,
so dass auf der Baustelle lediglich noch die Dachhaut aufgeschnitten
werden muss, die Einheiten A, B und C eingesetzt und die Abdichtungsmanschette 842 mit
der Dachhaut umlaufend dicht verbunden, vorzugsweise verschweißt oder
verklebt werden muss, wodurch sich nach dem Verschweißen der
Abdichtungsmanschette 842 mit der restlichen Dachhaut eine
vollkommene Abdichtung des Dachs sicherstellen lässt, wie dies unter Bezug auf
die Ausführungsformen
der 1 bis 12 beschrieben ist. Montagefehler
können
somit weitgehend vermieden werden.
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Auch
die Montageplatte 816 kann zusammen mit einer Gewindemutter 862 zu
einer universell verwendbaren Montageeinheit C zusammengefasst sein.
Einziges variables Teil B der Montagegruppe ist dann das Stegteil 863,
das in verschiedenen Längen auf
Lager gehalten werden muss.
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Es
können
auch die Einheiten A und B oder die Einheiten B und C zu einheitlich
handhabbaren Einheiten zusammengefasst werden.
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Eine
alternative Ausgestaltung der Montageeinheit ist in 14 gezeigt.
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Auch
diese Montageeinheit hat eine Stützplatte 966,
welche unterseitig einen Anschluss zu einem Stegteil in Form einer
Gewindestange 963 hat und von der sich oberseitig mehrere
Spannbolzen 922 in Form von Gewindebolzen weg erstrecken,
die mit der Stützplatte
entweder materialschlüssig
oder derart verbunden sind, dass eine Fügefläche zwischen dem Spannbolzen
und der Spannplatte keinen Durchtritt durch die Stützplatte 966 hat.
Anstelle einer Schweißverbindung
zwischen Spannbolzen und Stützplatte
kann auch eine Schraubverbindung Anwendung finden, wobei in diesem
Fall in der Stützplatte
ein Sackloch ausgebildet wird, das mit einem Innengewinde versehen
wird.
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Im
Unterschied zur Ausgestaltung nach 13 ist
ein auf der Stützplatte
sitzender Montagekörper 914 für die Aufbauten
von einem Spannring 915 umgeben. Der Spannring 915 wird
unter Zwischenschaltung der die Stützplatte 966 allseitig überragenden
Abdichtungsmanschette 842 mittels der Spannbolzen 922 gegen
die Stützplatte
gespannt, wodurch sich nach dem Verschweißen der Abdichtungsmanschette 842 mit
der restlichen Dachhaut eine vollkommene Abdichtung des Dachs sicherstellen
lässt,
wie dies unter Bezug auf die Ausführungsformen der 1 bis 12 beschrieben
ist.
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Auch
bei dieser Variante kann die Klemm- bzw. Spannkraft der Spannbolzen 922 auf
die Abdichtungsmanschette 942 zumindest auf einer Seite über eine
Abdichtungsbeilage in Form von Ringscheiben 946 und 947 eingeleitet
werden.
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Das
Stegteil kann wieder von einem Gewindestab 963 oder -rohr
gebildet sein, wobei die Stützplatte 966 unterseitig
eine Schraubmutter 964 tragen kann.
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Auch
hier kann das Stegteil 963 mit der Stützplatte zu einer handhabbaren
Einheit verbunden sein, die dann in eine Aufnahme 962 des
Basisteils 916 eingesetzt, beispielsweise eingeschraubt wird.
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Schließlich können auch
alle Einheiten A, B und C zu einer vormontierten Montageeinheit
zusammengefasst werden.
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Freilich
sind auch andere aus dem Stand der Technik bekannte Maßnahmen
zur Höhen-
und Längenverstellung,
z.B. eine Hülsen-Stift-Anordnung
mit einer Klemmschraube etc., auf den Anmeldungsgegenstand anwendbar.
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Anstelle
von Bohrungen 26 (siehe 1) kann
der Montagekörper 614 – wie in
den 11 und 12 gezeigt – mit einer
Gewindestange 672, 772 versehen sein, an welcher
ein Gegenstand, z.B. die Untertragkonstruktion einer Photovoltaik-Anlage 48, befestigt
werden kann. Die Länge
der Gewindestange 672, 772 kann so gewählt werden,
dass sie neben der Befestigung auch noch einen Spielraum für eine Höhenverstellung
des zu befestigenden Gegenstandes erlaubt.
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Freilich
kann anstelle der mit einem Außengewinde
versehenen Gewindestange 672, 772 auch ein Rohr
mit einem Innengewinde vorgesehen werden, welches mit einem entsprechenden
Gewindebolzen am Befestigungsgegenstand verschraubbar und höhenjustierbar
ist.
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15 zeigt
eine weitere Ausführungsform einer
erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung, bei
welcher die Verbindung zwischen Vorsprungsabschnitt 1018 und
Montagekörper 1014 nicht
kraftschlüssig,
z.B. durch eine die Dachabdichtung 1038 bzw. Abdichtungsmanschette 1042 durchdringende Schraubverbindung
erfolgt, sondern über
eine Schweißverbindung.
Dabei weisen der Vorsprungsabschnitt 1018 und der Montagekörper 1014 jeweils Beschichtungen 1076 bzw. 1077 auf,
welche sich mit der Abdichtung 1038 bzw. der Abdichtungsmanschette 1042 z.B.
im Induktionsschweißverfahren oder
in anderen geeigneten Schweißverfahren
miteinander verbinden lassen. Für
die Beschichtung sind entsprechende Materialien zu wählen, die
mit dem Material der Abdichtung 1038 bzw. Abdichtungsmanschette 1042 kompatibel
sind. Dazu eignen sich unter anderem hochpolymere Kunststoffe, insbesondere
Thermoplaste.
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Durch
Aufschmelzen der Beschichtungen 1076, 1077 können der
Vorsprungsabschnitt 1018 bzw. der Montagekörper stoffschlüssig mit
der Abdichtung 1038, 1042 verbunden werden. Dabei
ist zu beachten, dass der Montagekörper 1014 und der Vorsprungsabschnitt 1018 jeweils
so positioniert werden, dass sie miteinander fluchten, so dass Zug-
und Druckkräfte
vom Montagekörper 1014 über die
Abdichtung 1038 zum Vorsprungsabschnitt übertragen werden
können.
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Je
nach Anwendungsfall und zu erwartende Kräfte, die auf die Befestigungsvorrichtung
wirken, ist es auch denkbar, den Montagekörper 1014 und den Vorsprungsabschnitt 1018 jeweils
mit der Abdichtung 1038 bzw. mit der Abdichtungsmanschette 1042 zu verkleben.
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Der
Vorteil einer stoffschlüssigen
Verbindung liegt insbesondere darin, dass eine Krafteinleitung in die
Tragkonstruktion der Gebäudeaußenfläche gewährleistet
wird, ohne dabei zur Befestigung des Montagekörpers die Abdichtung durchdringen
zu müssen.
Dadurch wird verhindert, dass Feuchtigkeit in das Gebäudeinnere
gelangt.
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Das
Stegteil kann wieder von einem Gewindestab 1063 oder -rohr
gebildet sein, wobei die Stützplatte 1066 unterseitig
eine Schraubmutter 1064 tragen kann.
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Auch
hier kann das Stegteil 1063 mit der Stützplatte zu einer handhabbaren
Einheit verbunden sein, die dann in eine Aufnahme 1062 des
Basisteils 1016 eingesetzt, beispielsweise eingeschraubt wird.
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Es
ist auch möglich
bei einem Bauwerk die vorstehenden Varianten der Befestigungsvorrichtungen
bzw. Befestigungselemente miteinander zu kombinieren.
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Selbstverständlich sind
Abwandlungen von der beschriebenen Ausführungsform möglich, ohne den
Grundgedanken der Erfindung zu verlassen.
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Beispielweise
kann die erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung
auch in Verbindung mit einem Umkehrdach eingesetzt werden. Umkehrdächer finden
in der Regel Anwendung bei Massivbaudachkonstruktionen. In diesem
Fall kann Höhe
des Vorsprungsabschnitts wesentlich kleiner bleiben, da sich die
Abdichtung unmittelbar auf der Dachtragkonstruktion befindet. Dabei
wird die Abdichtungsmanschette direkt mit der auf der Dachtragkonstruktion befindlichen
Abdichtung dichtend verbunden. Entsprechend ist die Höhe des Montagekörpers so
zu vergrößern, dass
diese die über
der Abdichtung befindliche Wärmedämmung und
ggf. andere Schichten durchdringt.
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Ferner
kann die Geometrie der Befestigungsvorrichtung unter anderem auch
dergestalt sein, dass der Basisabschnitt rund ist und der Vorsprungsabschnitt
die Form eines Zylinders hat.
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Der
Montagekörper
kann statt einem geschlossenen Profil, wie es in 1 und 2 gezeigt ist,
aus zwei jeweils miteinander befestigten U-Profilen bestehen.
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Die
erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung
ist zwar insbesondere für
Leichtdachkonstruktionen mit Trapezblechprofilen konzipiert, jedoch
lässt sich
diese ohne weiteres zur Gewichtsersparnis bei Massivdachkonstruktionen
oder anderen Warmdachkonstruktionen verwenden.
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Anstelle
eines ebenen Basisabschnitts bzw. einer ebenen Montageplatte kann
auch eine Profilplatte verwendet werden, die sich an die Oberfläche des
Trapezprofils der Flachdachkonstruktion vorzugsweise mehrflächig anschmiegt.
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- 10;
110; ...; 1010
- Befestigungsvorrichtung
- 12;
112; ...; 1012
- Befestigungselement
- 14;
114; ...; 1014
- Montagekörper
- 16;
116; ...; 1016
- Basisabschnitt
-
-
- 17;
117; ...; 1017
- Bohrungen
- 18;
118; ...; 1018
- Vorsprungsabschnitt
-
-
- 20
- Stirnfläche
- 22;
122; ...; 922
- Spann-
bzw. Gewindebolzen
- 823;
923
- Schraubsicherung
- 24
- Bohrungen
- 26
- Bohrungen
- 28;
428; ...; 728; 1028
- Trapezblech
- 30;
130; ...; 730; 1030
- Obergurte
- 32
- Untergurte
- 433;
633; 733; 1033
- Isolierabschnitt
- 34;
134; ...; 734; 1034
- Dampfsperre
- 36;
436; ...; 736
- Wärmedämmung
- 38;
138; ...; 738
- Abdichtung
- 40
- Kippdübel
- 42;
142; ...; 742
- Abdichtungsmanschette
- 44
- Überlappungsabschnitte
- 46;
146; ...; 746
- Neoprenplatte
- 746;
846
- Dichtungsbeilage
- 847;
947
- Dichtungsbeilage
- 48
- Träger einer
Photovoltaik-Anlage
- 50
- Befestigungselement
- 52
- Schlitze
- 54
- Abschnitte
- 56
- Abdichtbahnen
- 560
- Bohrschraube
- 362;
462; 562; 662
- Stehbolzen/unterer
Bolzenabschnitt
- 862,
962
- Schraubmutter
- 663;
763
- Gewindeabschnitt
- 664;
764
- oberer
Bolzenabschnitt
- 864,
964
- Schraubmutter
- 665;
765
- Gegengewinde
- 366;
466; ...; 1066
- Stützplatte
- 767
- Aussteifungsrippen
- 770
- Kontermutter
- 672;
772
- Gewindestange
- 774
- Montageaussparung
- 1076
- Beschichtung
- 1077
- Beschichtung
- A,
B, C
- Montageeinheiten
- H
- Höhe des Befestigungselements
- WD
- Höhe der Wärmedämmung