DE202007008431U1 - Taschenhalter - Google Patents
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- A47G29/08—Holders for articles of personal use in general, e.g. brushes
- A47G29/083—Devices for suspending handbags from tables, chairs or the like
Landscapes
- Supports Or Holders For Household Use (AREA)
Abstract
Aufhängevorrichtung
(10) zum temporären
Befestigen an einer horizontalen Platte (1), vorzugsweise eine Tischplatte,
wobei die Aufhängevorrichtung (10)
einen Einhakbereich (13) umfasst, um einen Gegenstand (14) in den
Einhakbereich (13) einhängen
zu können, dadurch
gekennzeichnet, dass die Aufhängevorrichtung (10)
zwei Arme (11.1, 11.2) aufweist, die über ein erstes Gelenk (12)
gelenkig miteinander verbunden sind, und wobei
– die beiden Arme (11.1, 11.2) eine Form aufweisen, die im Wesentlichen spiegelsymmetrisch ist in Bezug auf eine Symmetrieachse (S), die durch das erste Gelenk (12) verläuft,
– wobei in einem ersten Zustand der erste der beiden Arme (11.1) einen Auflagebereich bietet, um die Aufhängevorrichtung (10) an einem Rand der horizontalen Platte (1) aufhängen zu können, und an dem zweiten der beiden Arme (11.2) der Einhakbereich (13) zum Einhängen des Gegenstands (14) zugänglich ist, und
– wobei in einem zweiten Zustand die beiden Arme (11.1, 11.2) um das erste Gelenk (12) zusammengeklappt...
– die beiden Arme (11.1, 11.2) eine Form aufweisen, die im Wesentlichen spiegelsymmetrisch ist in Bezug auf eine Symmetrieachse (S), die durch das erste Gelenk (12) verläuft,
– wobei in einem ersten Zustand der erste der beiden Arme (11.1) einen Auflagebereich bietet, um die Aufhängevorrichtung (10) an einem Rand der horizontalen Platte (1) aufhängen zu können, und an dem zweiten der beiden Arme (11.2) der Einhakbereich (13) zum Einhängen des Gegenstands (14) zugänglich ist, und
– wobei in einem zweiten Zustand die beiden Arme (11.1, 11.2) um das erste Gelenk (12) zusammengeklappt...
Description
- Die Erfindung betrifft Halter zum temporären Befestigen an Platten, z.B. Tischplatten, insbesondere Halter zum Aufhängen von Taschen.
- HINTERGRUND DER ERFINDUNG
- Es besteht seit langem das Problem, Handtaschen in Restaurants oder Bars unauffällig und sicher unterbringen zu können. Häufig wird die Tasche auf den Boden bestellt, oder an eine Stuhllehne gehängt. Einerseits stören die Taschen dort und andererseits sind sie vor Zugriffen Dritter nicht sicher.
- Es ist daher eine Aufgabe der Erfindung eine Möglichkeit zu entwickeln, um diese Probleme zu lösen.
- Die Aufgabe wird durch ein Aufhängevorrichtung gemäss Schutzanspruch 1 gelöst.
- Vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemässen Aufhängevorrichtung bilden die Gegenstände der Ansprüche 2–10.
- Gemäss Erfindung wird eine Aufhängevorrichtung bereit gestellt, die klein und transportabel ist. Die Aufhängevorrichtung weist ein Gelenk auf und kann dadurch vor dem Gebrauch in eine entsprechende Position gebracht werden. Falls die Aufhängevorrichtung nicht gebraucht wird, kann sie zusammengeklappt oder zusammengefaltet werden. Vorzugsweise kann die Aufhängevorrichtung in diesem Zustand an oder in einer Tasche versorgt werden.
- ZEICHNUNGEN
- Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im Folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen:
-
1A eine erste Ausführungsform einer erfindungsgemässen Aufhängevorrichtung im geschlossenen Zustand (auch als zweiter Zustand bezeichnet); -
1B die erste Ausführungsform der erfindungsgemässen Aufhängevorrichtung beim Überführen in den geöffneten Zustand; -
1C die erste Ausführungsform der erfindungsgemässen Aufhängevorrichtung im geöffneten Zustand (auch als erster Zustand bezeichnet); -
2A eine zweite Ausführungsform einer erfindungsgemässen Aufhängevorrichtung im geschlossenen Zustand; -
2B die zweite Ausführungsform der erfindungsgemässen Aufhängevorrichtung im geöffneten Zustand; -
2C eine mögliche Sperre, die z.B. bei der zweiten Ausführungsform der erfindungsgemässen Aufhängevorrichtung zum Einsatz kommen kann; -
2D eine weitere mögliche Sperre, die z.B. bei der zweiten Ausführungsform der erfindungsgemässen Aufhängevorrichtung zum Einsatz kommen kann; -
3A eine dritte Ausführungsform einer erfindungsgemässen Aufhängevorrichtung im geschlossenen Zustand; -
3B die dritte Ausführungsform der erfindungsgemässen Aufhängevorrichtung im geöffneten Zustand; -
4A eine vierte Ausführungsform einer erfindungsgemässen Aufhängevorrichtung im geschlossenen Zustand; -
4B die vierte Ausführungsform der erfindungsgemässen Aufhängevorrichtung im geöffneten Zustand; -
5A eine fünfte Ausführungsform einer erfindungsgemässen Aufhängevorrichtung im geschlossenen Zustand; -
5B die fünfte Ausführungsform der erfindungsgemässen Aufhängevorrichtung im geöffneten Zustand; -
6A eine sechste Ausführungsform einer erfindungsgemässen Aufhängevorrichtung im geschlossenen Zustand; -
6B die sechste Ausführungsform der erfindungsgemässen Aufhängevorrichtung im geöffneten Zustand; -
7 die siebte Ausführungsform der erfindungsgemässen Aufhängevorrichtung im geöffneten Zustand; -
8A eine achte Ausführungsform der erfindungsgemässen Aufhängevorrichtung im geöffneten Zustand; -
8B die achte Ausführungsform der erfindungsgemässen Aufhängevorrichtung beim Überführen in den geschlossenen Zustand; -
8C die achte Ausführungsform der erfindungsgemässen Aufhängevorrichtung im geschlossenen Zustand; -
8D die achte Ausführungsform der erfindungsgemässen Aufhängevorrichtung an einer Tischplatte. -
9A eine neunte Ausführungsform der erfindungsgemässen Aufhängevorrichtung im geschlossenen Zustand; -
9B die neunte Ausführungsform der erfindungsgemässen Aufhängevorrichtung im geschlossenen Zustand von oben; -
9C die neunte Ausführungsform der erfindungsgemässen Aufhängevorrichtung im geöffneten Zustand. - DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
- Anhand der
1A bis1C wird das grundlegende Prinzip der Erfindung beschrieben. - Gemäss Erfindung wird eine Aufhängevorrichtung
10 bereit gestellt, die zum temporären Befestigen an einer horizontalen Platte1 , vorzugsweise eine Tischplatte, ausgelegt ist. Die Aufhängevorrichtung10 umfasst einen Einhakbereich13 , um einen Gegenstand, z.B. eine Handtasche14 in den Einhakbereich13 einhängen zu können. Die Aufhängevorrichtung10 hat zwei Arme11.1 ,11.2 , die über ein erstes Gelenk12 gelenkig miteinander verbunden sind. Die beiden Arme11.1 ,11.2 weisen eine Form auf, die im Wesentlichen spiegelsymmetrisch ist in Bezug auf eine Symmetrieachse S. Diese Symmetrieachse S verläuft durch das erste Gelenk12 , wie in den1A bis1C angedeutet. Die Aufhängevorrichtung10 kann manuell von einem ersten Zustand in einen zweiten Zustand überführt werden. Im ersten Zustand (siehe1C ), bietet der erste der beiden Arme11.1 einen Auflagebereich, um die Aufhängevorrichtung10 an einem Rand der horizontalen Platte1 aufhängen zu können. Gleichzeitig bietet der zweite der beiden Arme11.2 einen Einhakbereich13 zum Einhängen des Gegenstands14 . - In dem zweiten Zustand sind die beiden Arme
11.1 ,11.2 um das erste Gelenk12 herum zusammengeklappt oder zusammengefaltet. Dieser Zustand ist in1A gezeigt. In1B ist der Übergang von dem einen in den andern Zustand gezeigt. - Besonders bevorzugt ist eine Ausführungsform, bei welcher das erste Gelenk
12 einen maximalen Öffnungswinkel von ca. 180 Grad hat. Das führt dazu, dass die beiden Arme11.1 und11.2 nicht über die in1C gezeigte Stellung hinaus bewegt werden können. Dadurch wird eine unkontrollierte Bewegung der beiden Arme11.1 ,11.2 verhindert, wenn z.B. eine Tasche14 in den Einhakbereich13 eingehängt wird. - Zu diesem Zweck kann entweder das Gelenk
12 selbst eine eingebaute Sperre haben, oder es können entsprechende Mittel an einem oder beiden Armen11.1 ,11.2 vorgesehen sein. Beispiele sind in den2C und2D gezeigt. Es ist aber auch möglich, die Form der Arme11.1 ,11.2 so zu wählen, dass sie sich gegenseitig z.B. in der 180 Grad Stellung blockieren. In4B ist ein entsprechendes Beispiel gezeigt. Das spiegelverkehrte „E" kann nicht weiter geöffnet werden, da zwei Bereiche der Arme11.1 ,11.2 aneinander anliegen. Diese Ausführungsformen haben eine sogenannte selbstsperrende Wirkung. - Es ist auch möglich das Gelenk
12 so auszulegen, dass es einen Rastpunkt hat, um die beiden Arme11.1 ,11.2 der Aufhängevorrichtung10 im ersten Zustand zu fixieren. - Besonders bevorzugt ist eine Lösung, bei der das erste Gelenk
12 mehrere Rastpunkt hat, um die beiden Arme11.1 ,11.2 der Aufhängevorrichtung10 in verschiedenen Winkelpositionen fixieren zu können. - Neben der reinen Funktion als Taschenhalter, hat die Aufhängevorrichtung
10 eine weitere wesentliche Funktion. Vorzugsweise sind die beiden Arme11.1 ,11.2 so ausgelegt und über das erste Gelenk12 miteinander verbunden, dass sich ihre extremalen Enden im zweiten Zustand berühren. Mit anderen Worten ausgedrückt bedeutet das, dass die Aufhängevorrichtung10 im zweiten Zustand einen geschlossenen Ring oder ein geschlossenes Element bildet. Entsprechende Beispiele sind in den1A ,2A ,3A ,4A ,5A und6A gezeigt. Dadurch, dass die Aufhängevorrichtung10 in den geschlossenen Zustand überführt werden kann, ist es möglich die Aufhängevorrichtung10 in eine Öse, Kette oder ein Schloss einzuhängen. Damit kann die Aufhängevorrichtung10 einfach und problemlos z.B. am Äusseren angebracht oder im Inneren einer Tasche versorgt werden. - Vorzugsweise sind die extremalen Enden so ausgeführt, das sich im geschlossenen Zustand eine gewisse Sperr- oder Rastwirkung ergibt. Dadurch wird verhindert, dass sich die Aufhängevorrichtung
10 von selbst öffnet und verloren gehen kann. Ausserdem kann die Aufhängevorrichtung10 dann z.B. als eine Art Vorhängeschloss für das Verschliessen einer Tasche verwendet werden. - Vorzugsweise ist an den extremalen Ende mindestens des ersten der beiden Arme
11.1 im Auflagebereich eine Beschichtung oder ein Belag15 vorgesehen. Durch diese Massnahme kann die (Tisch-)Platte1 geschützt werden und es kann auch ein Abrutschen der Aufhängevorrichtung10 verhindert werden. - Aus den Zeichnungen geht hervor, dass die Aufhängevorrichtung
10 bei einer Reihe von Ausführungsformen flach ist und die beiden Arme11.1 ,11.2 in einer gemeinsamen Ebene liegen (siehe z.B.1A –1C ,2A –2D ,3A –6B ) Die Gelenkachse A des Gelenks12 steht dabei senkrecht zu der genannten Ebene. - Die beiden Arme
11.1 ,11.2 haben vorzugsweise je eine Dicke D (siehe z.B.9B ), die kleiner ist als 1 cm, vorzugsweise kleiner als 0,5 cm. - Es gibt eine Reihe weiterer Ausführungsformen, die zwei weitere Gelenke
12.1 ,12.2 aufweisen, um die Aufhängevorrichtung10 zusammenfalten zu können (siehe z.B.7 ,8A bis8D ). - Im Folgenden weiteren weitere Details anhand verschiedener Ausführungsformen beschrieben. In den
2A und2B ist eine weitere flache Aufhängevorrichtung10 gezeigt. Durch eine entsprechende ästhetische Formgebung, kann die Aufhängevorrichtung10 zu einem Ascessoir gemacht werden, das sowohl praktisch als auch optisch ansprechend ist. Besonders wichtig ist dabei die Wahl edler Materialien. Auch im Fall der in den2A und2B gezeigten Ausführungsform sind die Arme11.1 ,11.2 im Wesentlichen spiegelsymmetrisch in Bezug auf eine Symmetrieachse S ausgeführt, auch wenn an dem Arm11.2 gewisse Verschnörkelungen vorgesehen sind. - In
2B ist zu erkennen, dass die Aufhängevorrichtung10 im geöffneten Zustand an den Rand einer Tischplatte1 gehängt werden kann. Im Einhakbereich13 ist das Einhängen eines Gegenstands14 , z.B. einer Tasche, möglich, wie in2B angedeutet. Sowohl im Auflagebereich als auch im Einhakbereich13 kann z.B. eine Beschichtung15 vorgesehen sein. - In
2C ist eine erste Möglichkeit gezeigt, die bei den erfindungsgemässen Aufhängevorrichtungen10 eingesetzt werden kann, um eine Sperrwirkung zu erreichen. Es kann z.B. eine Lasche16 zwischen den Armen11.1 und11.2a , Gelenk12 angeordnet sein. Die Form und Dicke der Lasche16 ist so gewählt, dass die Lasche16 bei Erreichen eines vorbestimmten Öffnungswinkels ein weiteres Öffnen verhindert. - In
2D ist eine weitere Möglichkeit gezeigt, die bei den erfindungsgemässen Aufhängevorrichtungen10 eingesetzt werden kann, um eine Sperrwirkung zu erreichen. Es kann z.B. ein Riegel oder eine Nase17 an einem der Arme11.1 oder11.2 vorgesehen sein. Der Riegel oder eine Nase17 wird so angeordnet, dass bei Erreichen eines vorbestimmten Öffnungswinkels ein weiteres Öffnen verhindert wird. - Eine dritte Ausführungsform ist in den
3A und3B gezeigt, wobei3A den geschlossenen und3B den geöffneten Zustand zeigen. Im geschlossenen Zustand hat die Aufhängevorrichtungen10 eine Herzform und im geöffneten Zustand die Form einer spiegelverkehrten Drei. - Eine vierte Ausführungsform ist in den
4A und4B gezeigt, wobei4A den geschlossenen und4B den geöffneten Zustand zeigen. Im geschlossenen Zustand hat die Aufhängevorrichtungen10 eine Quadrat- oder Rechteckform und im geöffneten Zustand die Form einer spiegelverkehrten E's. - Eine fünfte Ausführungsform ist in den
5A und5B gezeigt, wobei5A den geschlossenen und5B den geöffneten Zustand zeigen. Im geschlossenen Zustand hat die Aufhängevorrichtungen10 eine Kreis- oder Ovalform und im geöffneten Zustand die Form einer spiegelverkehrten Drei. - Eine sechste Ausführungsform ist in den
6A und6B gezeigt, wobei6A den geschlossenen und6B den geöffneten Zustand zeigen. Im geschlossenen Zustand hat die Aufhängevorrichtungen10 eine Dreieck- oder Polygonform und im geöffneten Zustand die Form einer spiegelverkehrten, eckigen Drei. - Die Ausführungsformen in den
4A ,4B , bzw.5A ,5B haben eine selbstsperrende Wirkung aufgrund der Formgebung der Arme11.1 ,11.2 . Die Aufhängevorrichtungen10 dienen quasi als Haken, der eine simple Form aufweisen kann, die in ihrer Umrandung definiert ist. Prinzipiell kann jede Form einen Haken bilden, wobei nur wenige Formen auch in den geschlossenen Zustand überführbar sind. - Die Fläche der Aufhängevorrichtung
10 , die auf dem Tisch1 aufliegt, ist vorzugsweise mit einer rutschfesten Spezialbeschichtung15 überzogen, damit die Aufhängevorrichtung10 , mit oder ohne daran befestigter Tasche, nicht rutschen kann. - Eine weitere Ausführungsform ist in
7 gezeigt. Wie man in der Skizze erkennen kann, besteht dieses Modell aus einer unteren und einer oberen Logo- "Platte"11.4 ,11.3 , die von einem dreifach faltbaren Gelenk12 ,12.1 ,12.2 verbunden sind. Das obere Gelenk12.1 muss bis zu einem gewissen Grad schwenkbar sein, damit, wenn man gegen die unten befestigte Tasche14 stößt, nicht der ganze Aufhängevorrichtung10 vom Tisch1 rutscht. Das obere Gelenk12.1 kann noch dazu drehbar ausgeführt sein. Das mittlere Gelenk12 (auch als erstes Gelenk bezeichnet) dient eigentlich nur der Stabilisation und macht die Verbindungstücke so faltbar, dass sie in der Aufhängevorrichtung10 verschwinden können, wenn diese zusammengefaltet ist. Das dritte Gelenk12.2 muss biegesteif sein, damit die untere Logo-Platte11.4 das Gewicht der Tasche14 tragen kann. - Am Tisch
1 befestigt, verhindert wieder die optionale Spezialbeschichtung (nicht in7 gezeigt) an der Unterseite der tischaufliegenden Logo-Platte11.3 ein Verrutschen während die Handtasche14 einfach auf das untere Teilstück gehängt wird. Am unteren Ende der Platte11.4 kann sich dann noch ein Kettchen befinden, welches, am Ende mit einem Haken ausgestattet, um die Aufhängevorrichtung10 an jeder Tasche14 befestigt zu können, wenn sie nicht im Einsatz ist, oder auch den Riemen der Tasche14 nochmals mit der Aufhängevorrichtung10 (untere Platte11.4 ) zu verbinden. - Eine weitere Ausführungsform ist in den
8A bis8D gezeigt. Wie man in den Skizzen erkennen kann, besteht auch dieses Modell aus einer unteren und einer oberen Logo-"Platte"11.4 ,11.3 , die von einem dreifach faltbaren Gelenk12 ,12.1 ,12.2 verbunden sind. In8A ist diese Aufhängevorrichtung10 im geöffneten Zustand gezeigt. In der verkleinerten8D ist die Aufhängevorrichtung10 an einem Tisch1 zu sehen, wobei der Riemen einer Tasche14 eingehängt wurde.8B zeigt den Vorgang des Zusammenfaltens und8C zeigt den zusammen gefalteten Zustand. Vorzugsweise sind die Platten11.4 ,11.3 so ausgelegt, dass die Arme11.1 .,11.2 samt der Gelenke12 ,12.1 ,12.2 in den Platten versenkt werden können und dadurch die Platten11.4 ,11.3 im zusammengefalteten Zustand flach aufeinander aufliegen. - In den Abbildungen sind Aufhängevorrichtungen
10 ohne aufgedruckte oder eingeprägte Markenlogos gezeigt. Aber es ist ohne weiteres möglich, entsprechende Logos anzubringen. In den9A bis9C ist eine Ausführungsform gezeigt, bei der die Form eines Markenlogos übernommen wurde. Dies soll zeigen, dass man fast jedes Logo so umfunktionieren kann, dass es als Taschenhaken gemäss Erfindung funktioniert. In diesem Beispiel, wurde das Doppel-E Zeichen der Firma Escada zu einer Aufhängevorrichtung10 umfunktioniert. Die Tischauflagefläche kann wiederum mit einer Spezialbeschichtung15 überzogen sein, damit die Aufhängevorrichtung10 nicht verrutscht.
Claims (10)
- Aufhängevorrichtung (
10 ) zum temporären Befestigen an einer horizontalen Platte (1 ), vorzugsweise eine Tischplatte, wobei die Aufhängevorrichtung (10 ) einen Einhakbereich (13 ) umfasst, um einen Gegenstand (14 ) in den Einhakbereich (13 ) einhängen zu können, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufhängevorrichtung (10 ) zwei Arme (11.1 ,11.2 ) aufweist, die über ein erstes Gelenk (12 ) gelenkig miteinander verbunden sind, und wobei – die beiden Arme (11.1 ,11.2 ) eine Form aufweisen, die im Wesentlichen spiegelsymmetrisch ist in Bezug auf eine Symmetrieachse (S), die durch das erste Gelenk (12 ) verläuft, – wobei in einem ersten Zustand der erste der beiden Arme (11.1 ) einen Auflagebereich bietet, um die Aufhängevorrichtung (10 ) an einem Rand der horizontalen Platte (1 ) aufhängen zu können, und an dem zweiten der beiden Arme (11.2 ) der Einhakbereich (13 ) zum Einhängen des Gegenstands (14 ) zugänglich ist, und – wobei in einem zweiten Zustand die beiden Arme (11.1 ,11.2 ) um das erste Gelenk (12 ) zusammengeklappt sind. - Aufhängevorrichtung (
10 ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Gelenk (12 ) einen maximalen Öffnungswinkel von ca. 180 Grad hat. - Aufhängevorrichtung (
10 ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Gelenk (12 ) einen Rastpunkt hat, um die beiden Arme (11.1 ,11.2 ) der Aufhängevorrichtung (10 ) im ersten Zustand zu fixieren. - Aufhängevorrichtung (
10 ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Gelenk (12 ) mehrere Rastpunkt hat, um die beiden Arme (11.1 ,11.2 ) der Aufhängevorrichtung (10 ) in verschiedenen Winkelpositionen fixieren zu können. - Aufhängevorrichtung (
10 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass sich die beiden Arme (11.1 ,11.2 ) mit ihren extremalen Enden im zweiten Zustand berühren und die Aufhängevorrichtung (10 ) somit in eine Öse, Kette oder ein Schloss einhängbar ist. - Aufhängevorrichtung (
10 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Auflagebereich an einem extremalen Ende des ersten der beiden Arme (11.1 ) befindet, wobei im Auflagebereich an dem ersten der beiden Arme (11.1 ) eine Beschichtung oder ein Belag (15 ) vorgesehen ist. - Aufhängevorrichtung (
10 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufhängevorrichtung (10 ) flach ist und die beiden Arme (11.1 ,11.2 ) in einer gemeinsamen Ebene liegen, wobei eine Gelenkachse des Gelenks (12 ) senkrecht steht zu der Ebene. - Aufhängevorrichtung (
10 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufhängevorrichtung (10 ) flach ist und die beiden Arme (11.1 ,11.2 ) je eine Dicke (D) haben, die kleiner ist als 1 cm, vorzugsweise kleiner als 0,5 cm. - Aufhängevorrichtung (
10 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Arme (11.1 ,11.2 ) im ersten Zustand die Form – eines spiegelverkehrten C's, oder – einer spiegelverkehrten 3, oder – eines spiegelverkehrten S bilden. - Aufhängevorrichtung (
10 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das zwei weitere Gelenke (12.1 ,12.2 ) vorgesehen sind, um die Aufhängevorrichtung (10 ) zusammenfalten zu können.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE200720008431 DE202007008431U1 (de) | 2007-06-15 | 2007-06-15 | Taschenhalter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE200720008431 DE202007008431U1 (de) | 2007-06-15 | 2007-06-15 | Taschenhalter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE202007008431U1 true DE202007008431U1 (de) | 2007-10-25 |
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ID=38622676
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE200720008431 Expired - Lifetime DE202007008431U1 (de) | 2007-06-15 | 2007-06-15 | Taschenhalter |
Country Status (1)
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---|---|
DE (1) | DE202007008431U1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2008055278A2 (de) * | 2006-11-06 | 2008-05-15 | Martina Langhart-Teubel | Vorrichtung zum halten von taschen |
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DE202009015224U1 (de) | 2009-11-10 | 2010-12-23 | Ferschke und Wiegmann GbR (Vertretungsberechtigter Gesellschafterinnen: Frau Stephanie, Ferschke, 40479, Silke Wiegmann, 63085 Offenbach), 63065 Offenbach | Halter |
DE102013009093A1 (de) | 2013-05-28 | 2014-12-04 | David Benjamin Usadel | Kombi-Karabinerhaken |
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2007
- 2007-06-15 DE DE200720008431 patent/DE202007008431U1/de not_active Expired - Lifetime
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DE202008002355U1 (de) | 2008-02-19 | 2009-04-02 | Ferschke, Stephanie | Taschenhalter |
DE202009015224U1 (de) | 2009-11-10 | 2010-12-23 | Ferschke und Wiegmann GbR (Vertretungsberechtigter Gesellschafterinnen: Frau Stephanie, Ferschke, 40479, Silke Wiegmann, 63085 Offenbach), 63065 Offenbach | Halter |
DE102010043642A1 (de) | 2009-11-10 | 2011-05-12 | Ferschke und Wiegmann GbR (Vertretungsberechtigter Gesellschafterinnen: Frau Stephanie, Ferschke, 40479, Silke Wiegmann, 63085 Offenbach), 63065 Offenbach | Halter |
DE102013009093A1 (de) | 2013-05-28 | 2014-12-04 | David Benjamin Usadel | Kombi-Karabinerhaken |
DE102013009093B4 (de) * | 2013-05-28 | 2015-07-09 | David Benjamin Usadel | Verwendung eines Karabinerhakens |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 20071129 |
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