DE202007008359U1 - Oben offener Faltbehälter - Google Patents

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Abstract

Oben offener Faltbehälter (10) mit einem zumindest abschnittsweise biegesteifen Boden (14), mit flexiblen, faltbaren Seitenwänden (12), die am oberen Rand einen umlaufenden, flachen und geschlossen Rahmen (16) aufweisen, und mit wenigstens zwei rahmenartigen Versteifungsbügeln (18), die mittels rohrförmiger Hülsen und/oder Ringen schwenkbar am Behälter (10) fixiert sind, und die im entfalteten Zustand des Behälters (10) eine weitgehend starre, lösbare Verbindung zwischen dem Boden (14) und dem oberen Rand (16) des Behälters (10) herstellen, wobei die Versteifungsbügel (18) an zwei gegenüber liegenden Längsseiten oder Schmalseiten des oberen oder unteren Behälterrandes (16) schwenkbar angelenkt und am Bodenbereich (14) bzw. am oberen Behälterrand (16) lösbar fixierbar sind, wobei zum Falten des Behälters (10) die Versteifungsbügel (18) vom Bodenbereich (14) bzw. vom oberen Behälterrand (16) lösbar und außerhalb des Behälters nach oben bzw. unten geklappt auf dem umlaufenden Rand (16) des Behälters (10) bzw. am Bodenbereich (14) ablegbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die...

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen oben offenen Faltbehälter bzw. Faltcontainer mit den Merkmalen des Oberbegriffs des unabhängigen Anspruchs 1.
  • Oben offene Faltbehälter und Faltcontainer sind in zahlreichen unterschiedlichen Ausführungsformen und Größen bekannt. So gibt es bspw. Faltcontainer aus Karton oder festem Material, die zu einem flachen Paket zusammenlegbar sind. Daneben gibt es Tragekörbe aus Kunststoff, deren Seitenwände faltbar oder klappbar sind, so dass sie ebenfalls zu einem flachen Paket zusammenfaltbar und/oder klappbar sein können.
  • Aus der DE 100 50 727 A1 ist ein Behälter für schüttbare Gegenstände sowie ein passender Einsatz dafür bekannt, der insbesondere für eine Gitterbox geeignet ist. Der Einsatz umfasst einen faltbaren Rahmen mit einer Mehrzahl von Seitenteilen sowie eine flexible Hülle, die an wenigstens einem der Seitenteile gehalten ist. Die Seitenteile können insbesondere aus Karton oder Wellpappe bestehen. Dieser Behälter weist keine ausreichende Stabilität auf, sofern er nicht in eine stützende bzw. stabilisierende Struktur eingefügt wird.
  • Die EP 0 980 334 B1 beschreibt weiterhin einen flexiblen Behälter mit einer Lage aus einem flexiblen Flächenmaterial, das einen halbgeschlossenen Behälter mit einer Öffnung bildet, die durch einen klappbaren Umfangsflansch begrenzt ist. Der klappbare Flansch weist ein Schließelement zum Verschließen der Öffnung auf, um den halbgeschlossenen Behälter in einen geschlossenen Behälter umzuwandeln. Auch dieser Behälter ist nur für spezielle Einsatzzwecke geeignet, da er keine hohe mechanische Stabilität und Struktursteife aufweist.
  • Die DE 35 10 541 A1 beschreibt einen faltbaren Behälter, der einen oberen rechteckigen Rahmen und eine rechteckige Bodenplatte mit Ansätzen, die in gegenüber liegende Seite des oberen Rahmens einsetzbar sind, aufweist. Die oberen Enden eines Paares von Seitenplatten sind jeweils mit dem Rahmen schwenkbar verbunden, währens ihre unteren Enden entfernbar mit der Bodenplatte in Eingriff bringbar sind. Die oberen Enden eines Paares von sog. Endplatten sind jeweils entfernbar mit dem Rahmen und ihre unteren Enden mit den Ansätzen der Bodenplatte entfernbar in Eingriff bringbar.
  • Die US 21 15 308 A offenbart eine Behälterstruktur, die aus einem inneren Versteifungsrahmen und einem umhüllenden, sackartigen Behälter gebildet wird. Der Versteifungsrahmen umfasst einen rechteckförmigen Rahmen aus Flachmaterial, bspw. aus Flachstahl, an dessen gegenüber liegenden Ecken jeweils Versteifungsbügel schwenkbar angelenkt sind, die parallel zu den Längsseiten des Rahmens ausgeklappt oder auf dem Rahmen abgelegt werden können. Um einen stabilen Behälter zu erhalten, werden die Bügel um 90° verschwenkt und der Rahmen zusammen mit den ausgeklappten Bügel in den sackartigen Behälter geschoben. Hierdurch wird dieser ausgesteift, so dass er je nach Bedarf befüllt werden kann.
  • In der US 56 71 858 A ist eine flach zusammenklappbare Behälterstruktur offenbart, an deren biegesteifer Bodenfläche jeweils zwei Seitenwände schwenkbar befestigt sind. Die Seitenwände weisen jeweils mittig Schwenkgelenke auf, so dass sie auf die halbe GröOe zusammenklappbar sind. An die Seitenwände schließt sich ein offener Deckelrahmen an, der einen Klappdeckel zum Verschließen des Behälters aufweist. Diese Struktur ist umhüllt mit einer flexiblen Verkleidung, so dass ein nach außen hin abgeschlossener Behälter gebildet ist, der auf ein sehr kleines Packmaß zusammengelegt werden kann.
  • Aus der US 54 76 184 A ist ein Einlageset für einen Koffer bekannt, das aus mehreren Streben besteht und zur Aussteifung des aus biegeweichem Material gefertigten Koffers dienen soll. Die Streben sind in den unteren Eckbereichen des Koffers miteinander verbunden, wobei ein erster Abschnitt einen geschlossenen Rahmen bildet, der im Bodenbereich eingelegt ist. Zwei weitere Strebenabschnitte versteifen jeweils die vertikalen Stirnflächen an den Schmalseiten des Koffers. Diese Versteifungsstreben sind über Verbindungselemente mit dem unteren Rahmen verbunden.
  • Die DE 44 43 334 A1 beschreibt weiterhin einen faltbaren flexiblen Transport- und Lagerbehälter, der insbesondere für Haushaltsgegenstände, Spielsachen, Wäsche u. dgl. geeignet sein soll. Der Behälter besteht aus einer flexiblen Hülle mit vier senkrecht zueinander stehenden Seitenwänden, einem Boden und einer Abdeckung, wobei die Hülle durch eine herausnehmbare Verstrebung aus Drahtbügeln stabilisiert ist. Die Drahtbügel sind jeweils rechteckförmig, kreuzen sich in ihrer Mitte und sind gelenkig miteinander verbunden, so dass sie in aufgeklapptem Zustand in der Hülle fixierbar sind. Zur Fixierung der Drahtbügel an den oberen und/oder unteren Kanten der Stirnseiten der Hülle können insbesondere Laschen dienen, die an der Hülle befestigt sind. An deren Ende kann ein Klettband befestigt sein, das unter Einschluss des Drahtbügels gegen ein Klettband an der Innenseite der Stirnseite drückbar ist. Wahlweise können die Drahtbügel in mehreren Stellungen verrastbar sein.
  • Die DE 20 2004 009 452 U1 beschreibt schließlich einen weiteren flexiblen Transport- und Lagerbehälter, der vier senkrecht zueinander stehende flexible Seitenwände, einen Boden, eine Abdeckung sowie eine Verstrebung zur Stabilisierung aufweist. Der Behälter ist durch einen Rahmen aufgespreizt, an dem weiterhin zwei rechteckförmige Drahtbügel an zwei gegenüber liegenden Seitenwänden derart schwenkbar angebracht sind, dass in Gebrauchsstellung die Längsseitenwände und die Stirnseitenwände einen Winkel von etwa 90° mit dem Boden bilden, gleichzeitig straft gespannt sind und ihr freier Schwenkel in einer Kante zwischen Seitenwand und Boden fixiert ist.
  • Ein Nachteil der bekannten Faltcontainer ist die meist relativ aufwändige Konstruktion und das für eine ausreichende Stabilität erforderliche relativ hohe Gewicht. Besonders leichte Behälter weisen oftmals eine nicht ausreichende Stabilität im entfalteten Zustand auf und sind daher nur für spezielle Einsatzzwecke geeignet.
  • Ein weiterer Nachteil einiger Behälter, die mit versteifenden Verstrebungen versehen sind, besteht insbesondere darin, dass diese Verstrebungen allesamt im Behälterinneren angeordnet sind. Sie können hierbei einerseits stören, bspw. indem sich das in den Behälter befindliche Transport- oder Lagergut an den Streben verhaken kann. Weiterhin sind derartige Behälter schlecht zum Transport von losem Gut geeignet, dass feucht und/oder schmutzig ist, da sich der Behälter aufgrund der störenden Verstrebungen schlecht von innen reinigen lässt. Zudem besteht die Gefahr, dass die Fixierungseinrichtungen für die Verstrebungen verschmutzen, so dass nach längerem Gebrauch ihre Funktionsfähigkeit beeinträchtigt ist. Nicht zuletzt neigen die aus Stahldraht gefertigten Verstrebungen der bekannten Behälter zur Korrosion, wenn die Behälter bspw. mit Schnittgut wie Gras, Häckselgut oder mit Laub oder anderen Gartenabfällen befüllt werden.
  • Ein Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen oben offenen Faltcontainer zur Verfügung zu stellen, der kostengünstig herstellbar ist, einfach aufgebaut ist und in jedem Faltzustand eine ausreichende Stabilität aufweist. Weitere Ziele bestehen in der möglichst einfachen Handhabbarkeit des Faltcontainers sowie in der möglicht langen Dauerhaltbarkeit, auch bei Verwendung im Außenbereich, bspw. zur Aufbewahrung von Gartenabfällen.
  • Diese Ziele der Erfindung werden mit dem Gegenstand des unabhängigen Anspruchs erreicht. Merkmale vorteilhafter Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
  • Ein oben offener Faltcontainer bzw. Faltbehälter mit den Merkmalen des unabhängigen Anspruchs umfasst einen rechteckförmigen, quadratischen, runden, ovalen oder andersartig geformten oberen Rahmen, einen an diesem Rahmen befestigten Behälter aus flexiblem Material, der einen versteiften Boden aufweist sowie an gegenüber liegenden Seiten des oberen Rahmens angelenkte Stabilisierungsbügel, die an den entsprechenden Seiten des entfalteten Behälters am Bodenbereich fixierbar und zum Zusammenklappen lösbar sind. Durch die schwenkbare Befestigung dieser Versteifungsbügel kann der Behälter leicht zusammen gelegt werden, indem diese Bügel an der Unterseite ausgehängt und nach oben geschwenkt werden. Hierdurch kann der Behälter in vertikaler Richtung zusammengefaltet werden, wobei das flexible Behältermaterial sich mehrfach einfalten kann. Nach dem Zusammenfalten und dem Klappen der Bügel um jeweils einen Winkel von ca. 270 Grad, wobei diese auf der oben offenen Oberseite des Behälters abgelegt werden, entsteht ein relativ flaches Paket, das gestapelt, gelagert und transportiert werden kann.
  • Der Behälter kann bspw. quaderförmig, kubisch oder zylindrisch geformt sein. Je nach gewünschter Ausführungsvariante sind auch andere Formen denkbar. Der Stabilisierungsrahmen sowie ggf. die Kontur der Versteifungsbügel sind in diesem Fall an die Behälterform anzupassen.
  • Die vorliegende Erfindung umfasst zudem eine Variante, bei der die Versteifungsbügel am unteren Behälterrand bzw. Behälterboden angelenkt sind und am oberen, offenen Behälterrand eingehängt werden können. In diesem Fall können die Versteifungsbügel jeweils um einen Winkel von ca. 270 Grad nach unten verschwenkt und zum Zusammenfalten des Behälter außen am Bodenbereich angelegt werden. Weiter hin sind Varianten denkbar, bei denen ein Bügel oben und einer unten angelenkt ist, oder bei denen die Bügel sowohl oben als auch unten vom Behälter getrennt werden können. Die Verankerung der Bügel erfolgt zweckmäßigerweise mittels geeigneter Hülsen oder Ringe, während die lösbaren Klemmverbindungen mittels flexibler Rasthaken o. dgl. erfolgen kann. Um den Behälter möglichst kostengünstig zu machen, können hierfür einfache Kunststoffteile verwendet werden, die mit dem flexiblen Behältermaterial vernäht, verschweißt oder anderweitig verbunden sein können. Diese Teile können wahlweise auch mit den biegesteifen Rahmen am oberen Behälterrand bzw. am Bodenbereich verbunden bzw. einstückig mit diesen ausgebildet sein.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung sind die Versteifungsbügel mittels flexibler Rasthaken am äußeren Rand des Bodenbereichs bzw. außen am oberen Behälterrand lösbar befestigbar sind. Die Rasthaken können insbesondere durch elastisch verformbare Klammern aus Kunststoff gebildet sein, bspw. durch elastisch verformbare Kunststoffabschnitte bzw. -streifen. Hierbei kann zweckmäßigerweise ein flacher Teilabschnitt jeder Klammer bzw. jedes Rasthakens mit dem oberen Behälterrand bzw. mit dem Behälterboden verbunden sein. Um die Versteifungsbügel zuverlässig fixieren zu können, sind vorzugsweise an zwei gegenüber liegenden Behälterseiten jeweils wenigstens zwei Rasthaken bzw. Klammern zur lösbaren Fixierung der Versteifungsbügel angeordnet.
  • Gegenüber den bekannten Faltbehältern weist die erfindungsgemäße Ausführungsform den besonderen Vorteil auf, dass die Versteifungsbügel außerhalb des Behälterinnenraums angeordnet sind, so dass sie weder beim Befüllen und Entleeren des Behälters stören noch besonders verschmutzungsanfällig sind. Der Behälter kann somit bspw. zum Transport von Gartenabfällen, Schnittgut o. dgl. dienen, ohne dass die Bügel hierbei verschmutzen, nach längerem Gebrauch und nach Verschleiß der Lackschicht der Stahlbügel korrodieren oder auf andere nachteilige Weise stören. Gleichzeitig ist der erfindungsgemäße Behälter jedoch sehr einfach zu bedienen, da die Bügel lediglich verrastet werden. Eine Fehlbedienung durch den Benutzer ist nahezu ausgeschlossen.
  • Als weiterer Vorteil ist die Dauerhaltbarkeit zu nennen, da die Bügel und die Rasthaken die einzigen beweglichen Teile des Behälters darstellen. Ein Verschleiß der Schwenklagerung ist nahezu ausgeschlossen. Die weiteren bewegten Teile sind die elastisch verformbaren Rasthaken, die jedoch bei geeigneter Materialwahl ebenfalls fast unbegrenzt haltbar sind. Nicht zuletzt wäre als weiterer Vorteil zu nennen, dass sich die erfindungsgemäßen Behälter besonders kostengünstig herstellen lassen, da sehr einfach bearbeitbare und kostengünstige Materialien zum Einsatz kommen. Auch die Rasthaken lassen sich bspw. aus Recycling-Kunststoff sehr kostengünstig herstellen und auch einfach verarbeiten. So können sie bspw. mit dem Behälter vernäht, vernietet, verklebt oder anderweitig verbunden werden. Eine aufwändige und teure Verbindungstechnik kann entfallen.
  • Die Versteifungsbügel bestehen vorzugsweise aus einfach gebogenem Stahldraht oder aus einem geeigneten, ausreichend steifem Kunststoffmaterial. Sie können wahlweise eine geschlossene, rahmenartige und rechteckförmige Kontur oder eine einseitig offene, U-förmige Kontur aufweisen, wobei hier die drei Schenkel vorzugsweise abschnittsweise gerade verlaufen und in einem engen Radius aneinander stoßen, so dass eine eckige U-Kontur gebildet ist.
  • Die flexiblen Seitenwände und/oder der zumindest abschnittsweise biegesteife Bodenbereich sind vorzugsweise aus einem flexiblen, faltbaren Material gebildet. Dies kann bspw. ein Planen- oder Gewebematerial oder auch ein Netzmaterial sein. Wahlweise kann der Behälter somit flüssigkeitsdicht oder -durchlässig sein. Der Bodenbereich kann wahlweise eine Versteifungsplatte aufweisen oder aus stabilerem Material als die Behälterwände gebildet sein. Alternativ oder zusätzlich kann auch ein randseitiger Versteifungsrahmen am Boden vorgesehen sein, der ggf. zusätzliche, quer und/oder diagonal verlaufende Versteifungsstreben aufweisen kann.
  • Der erfindungsgemäße Faltbehälter eignet sich insbesondere zum Transport von losen Gegenständen und/oder Schüttgut. Er kann bspw. eine sog. Faltbox ersetzen, wie sie oftmals zum Aufbewahren und zum Transport von Einkaufsgegenständen verwendet wird. Daneben eignet sich der erfindungsgemäße Faltbehälter auch für die Aufbewahrung und für den Transport von Schnittgut oder von anderen Gütern im landwirtschaftlichen Bereich und/oder im Gartenbereich. In diesem Zusammenhang kann es von Vorteil sein, wenn der Faltbehälter geeignete Schnittstellen zur Kombination mit einem Gartengerät aufweist. So kann der Faltbehälter bspw. als einschiebbare Grasfangbox eines Rasenmähers ausgestaltet sein. Nach der Entnahme aus dem Einschubssystem des Rasenmähers und nach dem Entleeren kann der Behälter auf ein sehr kleines Volumen zusammengefaltet werden.
  • Neben den erwähnten Einsatzzwecken sind weitere Anwendungsmöglichkeiten denkbar. So können deutlich größere Ausführungsformen des Faltbehälters auch für einen Gütertransport geeignet sein, wenn sie bspw. ein sog. Palettengrundmaß aufweisen.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Gleiche Teile sind grundsätzlich mit gleichen Bezugsziffern bezeichnet.
  • 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Faltbehälters in entfaltetem und stabilisiertem Zustand.
  • 2 zeigt den Faltbehälter gemäß 1 in teilweise gefaltetem Zustand.
  • 3 zeigt den Behälter in zusammengelegtem, flachem Zustand.
  • 4 zeigt in schematischen Schnittdarstellungen die Verriegelung der seitlich am Behälter angeordneten Versteifungsbügel.
  • Ein oben offener Faltbehälter 10, der anhand der 1 bis 4 in seinen verschiedenen Faltzuständen dargestellt ist, umfasst einen Seiten- und Bodenbereich 12 bzw. 14 aus flexiblem Material, wobei der Seitenbereich 12 am oberen Rand eine versteifende Einlage bzw. einen Rahmen 16 aufweist. An den beiden gegenüber liegenden Schmalseiten dieses Rahmens 16 sind schwenkbar angeordnete Versteifungsbügel 18 angelenkt, die eine quadratische oder rechteckige Kontur oder auch eine U-förmige Kontur (nicht dargestellt) aufweisen können. Die Versteifungsbügel 18 sind so bemessen, dass ihre Längsseiten und ihr unterer, flacher Schenkel 20 bis zum Bodenbereich 14 reichen, wenn der Behälter 10 völlig entfaltet ist.
  • Die Versteifungsbügel 18 können dort am Bodenbereich 14 eingehängt, eingeklipst (vgl. die 4a bis 4c) bzw. verrastet oder anderweitig verriegelt werden, um den Behälter 10 im entfalteten Zustand zu stabilisieren.
  • Die Seitenwände 12 des Behälters können bspw. aus Segeltuch, aus Nylonmaterial, aus Planenmaterial, aus einem Netzgewebe oder dergleichen gefertigt sein, je nachdem, ob ein möglichst leichter oder ein ggf. auch wasserdichter Behälter gewünscht ist. Ggf. können die Seitenwände auch aus Recycling-Material bestehen, wenn bspw. ein besonders kostengünstiger Behälter 10 hergestellt werden soll. Ein mehrschichtiger Aufbau kann bei Bedarf höhere Lasten tragen als bspw. ein Seitenwandmaterial aus nur einer Materialschicht.
  • Der Bodenbereich 14 (vgl. 3) kann wahlweise eine Versteifungsplatte, ein Versteifungsgitter oder dergleichen aufweisen, das entweder mit dem flexiblen Behältermaterial verbunden oder in eine doppelwandige Variante eingefügt ist. Alternativ hierzu kann der Bodenbereich 14 auch steifer ausgebildet sein als die Behälterwände 12, bspw. durch Verwendung eines dickeren Materials.
  • Um den Behälter 10 zu falten, werden die Versteifungsbügel 18 am Außenbereich des Bodenbereichs 14 ausgehängt und nach oben geklappt, wie dies in 2 dargestellt ist. Die Darstellung der 3 zeigt den Behälter 10 im völlig gefalteten Zustand, wobei hier die Versteifungsbügel 18 am oberen Behälterrand 16 aufliegen und damit gegenüber dem entfalteten Zustand (1) um 270° verschwenkt sind.
  • An den gegenüber liegenden Schmalseiten des Behälters 10 können Grifföffnungen 22 vorgesehen sein, die aufgrund der stabilen Verankerung der Versteifungsbügel 18 in integrierter Ausbildung mit den Versteifungsbügeln 18 ausgebildet sein können.
  • Die schematischen Schnittdarstellungen der 4 zeigen eine mögliche Anordnung der Verriegelung der Versteifungsbügel 18 am seitlichen Bodenbereich 14 des Außenbereichs des Behälters 10. Die Versteifungsbügel 18 können bspw. in eine flexible Klammer 24 aus Kunststoff o. dgl. eingehängt werden, die sich aufbiegen und auf diese Weise so nach außen öffnen lässt, dass gegen manuellen Druck der untere Schenkel des Versteifungsbügels 18 entnommen oder eingehängt werden kann. Diese Klammer 24 ist vorzugsweise mit dem Behälter 10 verschweißt, vernäht oder vernietet, was zu einer sehr einfachen und kostengünstigen Konstruktion führt.
  • Die 4a verdeutlicht den in der Klammer 24 fixierten und damit am Behälterrand festgelegten Versteifungsbügel 18. Der Pfeil verdeutlicht die Richtung, nach der die Klammer 24 aufgebogen werden kann, um den Versteifungsbügel 18 freizugeben (vgl. 4b). Die 4c zeigt die wieder entspannte Klammer 24 und den freigegebenen Versteifungsbügel 18, der nun nach oben verschwenkt werden kann. Unter einer Klammer 24 ist im vorliegenden Zusammenhang insbesondere ein elastisch verformbarer Kunststoffabschnitt bzw. -streifen zu verstehen, dessen flacher Teilabschnitt mit dem Behälterboden 14 verbunden sein kann, bspw. mittels Verkleben, Verschweißen, Vernieten und/oder Vernähen. Der Streifen kann bspw. eine Breite aufweisen, die ungefähr 20 bis 40 % der Behälterbreite entspricht, wie dies anhand der 1 und 2 verdeutlicht ist. Wahlweise kann nur ein solcher Streifen mit erwähnter Klammer 24 vorhanden sein. Vorzugsweise jedoch und im Interesse einer besseren Stabilisierung des entfalteten Behälters 10 sind zwei oder mehr Streifen zur lösbaren Fixierung jedes Versteifungsbügels 18 vorgesehen. Im gezeigten Ausführungsbeispiel sind an den beiden gegenüber liegenden Schmalseiten jeweils zwei Klammern 24 vorgesehen, die jeweils eine Breite aufweisen, die ungefähr 30 % der Behälterschmalseitenlänge entspricht.
  • Das Material der Rasthaken 24 kann insbesondere Kunststoff sein, aus Kostengründen bspw. Recycling-Kunststoff. Ggf. können die Rasthaken eine geeignete Versteifung ausweisen, bspw. aus Gewebematerial oder aus Glasfaserabschnitten. Je nach Dicke und ggf. vorhandener Versteifung können die elastischen Eigenschaften der Rasthaken 24 in gewünschter Weise definiert werden, so dass die Versteifungsbügel 18 jederzeit sicher fixiert und gehalten werden und sich dennoch zum Zusammenlegen des Faltbehälters 10 ohne großen Kraftaufwand von den Rasthaken 24 lösen lassen.
  • Insgesamt ist der Behälter 10 sehr einfach und aus wenigen standardisierten Teilen aufgebaut, was zu einer sehr kostengünstigen Bauweise führt. Die einzelnen Teile können miteinander vernäht, verschweißt, vernietet oder verklebt sein.
  • Die Größe des Behälters 10 richtet sich nach den jeweiligen Erfordernissen und kann von Maßen wie bspw. 20 × 20 × 40 cm bis zu wesentlich größeren Abmessungen reichen. Eine mögliche Anwendungsform für diesen Behälter 10 ist bspw. der landwirtschaftliche Bereich oder der Gartenbereich, wo der Behälter 10 bspw. als Aufbewahrungsbehälter für Gartenabfälle, als Grasfangbehälter für unterschiedliche Zwecke oder allgemein als Aufbewahrungsbehälter für Schnittgut oder sonstige Gartenprodukte dienen kann.
  • Die in der vorstehenden Beschreibung, den Zeichnungen und den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausgestaltungen von Bedeutung sein. Die Erfindung ist nicht auf die vorstehenden Ausführungsbei spiele beschränkt. Vielmehr ist eine Vielzahl von Varianten und Abwandlungen denkbar, die von dem erfindungsgemäßen Gedanken Gebrauch machen und deshalb ebenfalls in den Schutzbereich fallen.

Claims (13)

  1. Oben offener Faltbehälter (10) mit einem zumindest abschnittsweise biegesteifen Boden (14), mit flexiblen, faltbaren Seitenwänden (12), die am oberen Rand einen umlaufenden, flachen und geschlossen Rahmen (16) aufweisen, und mit wenigstens zwei rahmenartigen Versteifungsbügeln (18), die mittels rohrförmiger Hülsen und/oder Ringen schwenkbar am Behälter (10) fixiert sind, und die im entfalteten Zustand des Behälters (10) eine weitgehend starre, lösbare Verbindung zwischen dem Boden (14) und dem oberen Rand (16) des Behälters (10) herstellen, wobei die Versteifungsbügel (18) an zwei gegenüber liegenden Längsseiten oder Schmalseiten des oberen oder unteren Behälterrandes (16) schwenkbar angelenkt und am Bodenbereich (14) bzw. am oberen Behälterrand (16) lösbar fixierbar sind, wobei zum Falten des Behälters (10) die Versteifungsbügel (18) vom Bodenbereich (14) bzw. vom oberen Behälterrand (16) lösbar und außerhalb des Behälters nach oben bzw. unten geklappt auf dem umlaufenden Rand (16) des Behälters (10) bzw. am Bodenbereich (14) ablegbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Versteifungsbügel (18) mittels flexibler Rasthaken (24) am äußeren Rand des Bodenbereichs (14) bzw. außen am oberen Behälterrand (16) lösbar befestigbar sind.
  2. Faltbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rasthaken (24) durch elastisch verformbare Klammern aus Kunststoff gebildet sind.
  3. Faltbehälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Rasthaken (24) bzw. Klammern durch elastisch verformbare Kunststoffabschnitte bzw. -streifen gebildet sind.
  4. Faltbehälter nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein flacher Teilabschnitt jeder Klammer bzw. jedes Rasthakens mit dem oberen Behälterrand (16) bzw. mit dem Behälterboden (14) verbunden ist.
  5. Faltbehälter nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an zwei gegenüber liegenden Behälterseiten jeweils wenigstens zwei Rasthaken (24) bzw. Klammern zur lösbaren Fixierung der Versteifungsbügel (18) angeordnet sind.
  6. Faltbehälter nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Versteifungsbügel (18) bzw. zumindest einer der Versteifungsbügel (18) eine geschlossene, rahmenartige und rechteckförmige Kontur aufweisen.
  7. Faltbehälter nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens zwei Versteifungsbügel (18) einen Schwenkbereich von jeweils ungefähr 270 Grad aufweisen.
  8. Faltbehälter nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Versteifungsbügel (18) eine einseitig offene, U-förmige Kontur aufweisen.
  9. Faltbehälter nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die flexiblen Seitenwände (12) und/oder der zumindest abschnittsweise biegesteifer Bodenbereich (14) im Wesentlichen aus flexiblem, faltbarem Material gebildet sind.
  10. Faltbehälter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die flexiblen Bereiche aus Planenmaterial oder aus Gewebematerial gebildet sind.
  11. Faltbehälter nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Bodenbereich (14) eine biegesteife Verstärkungsplatte aufweist.
  12. Faltbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Bodenbereich (14) einen umlaufenden, biegesteifen Verstärkungsrahmen aufweist.
  13. Faltbehälter nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest der obere Versteifungsrand (16) und/oder die Versteifungsbügel (18) aus biegesteifem Material, insbesondere aus Metalldraht oder aus Kunststoff gefertigt sind.
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