DE102006013808B4 - Faltbares Behältnis, insbesondere faltbare Transportkiste oder dergleichen mit Spannelement - Google Patents

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Abstract

Faltbares Behältnis (1), insbesondere faltbare Transportkiste oder dgl., aufweisend mindestens ein Bodenteil (3) und eine Anzahl von Seitenelementen (2), die im ausgefalteten Zustand einen Innenraum des Behältnisses (1) im wesentlichen vollständig umschließen, wobei Bodenteil (3) und Seitenelemente (2) über Gelenkelemente (9) gelenkig aneinander und zueinander verschwenkbar festgelegt sind und an den Seitenelementen (2) zumindest teilweise umlaufend um das Behältnis (1) mindestens ein Gurtelement (4, 4') angeordnet ist, das das Behältnis (1) stabilisiert, dadurch gekennzeichnet, dass das flexible Gurtelement (4, 4') mit seinem einen Ende an einem der Seitenelemente (2) festgelegt ist und im aufgefalteten Zustand ein oder mehrere Seitenelemente (2) umspannend an einem Seitenelement (2) festlegbar ist und das Behältnis (1), in seinem aufgefalteten Zustand die Seitenelemente (2) zueinander verspannend, stabilisiert.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein faltbares Behältnis, insbesondere eine faltbare Transportkiste oder dgl. gemäß Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Faltbare Behältnisse insbesondere für Transportzwecke sowohl im industriellen Bereich als auch im Haushalt sind vielfältig bekannt. Es ist sowohl im industriellen Bereich als auch häufig im Haushalt notwendig, Gegenstände gesammelt zu transportieren und hierfür eine Transportvorrichtung zu verwenden, die diese Gegenstände sicher aufnimmt und unabhängig von der entsprechenden Belastung des Transportbehälters sicher transportierbar macht. Häufig sind diese Gegenstände allerdings nur in einer Richtung des Transportes in dem Behältnis aufzunehmen, wohingegen häufig auf dem Rückweg etwa nach dem Abgeben der Gegenstände oder dem Ausliefern das vorher benötigte Transportvolumen nicht mehr benötigt wird und die vorher sinnvolle Transportvorrichtung hinsichtlich der benötigten Transportvolumina hinderlich ist. Daher wurden eine Reihe von Behältnissen für Transportzwecke entwickelt, die beim Rücktransport so verändert werden können, dass der benötigte Platz gegenüber der Konfiguration beim vorherigen Transport wesentlich vermindert wird.
  • Auch kann durch die Volumenveränderlichkeit derartiger Behältnisse die Lagerung der Behältnisse wesentlich einfacher und platzsparender erfolgen.
  • Am verbreitetsten sind faltbare Behältnisse in Form von Klappkisten oder dergleichen, die aus einer Anzahl von in sich starren Wandelementen und einem starren Bodenelement bestehen, die in ihrer Zuordnung zueinander im aufgefalteten Zustand ein Volumen umschließen, in dem Gegenstände transportiert werden können und in ihrem zusammengefalteten Zustand platzsparend weitgehend flach aufeinander zusammengelegt werden können. Derartige Klappkisten werden beispielsweise im industriellen Bereich zum Transport von Vorprodukten etwa vom Vorlieferanten zum Hersteller eines Produktes genutzt, im Haushaltsbereich werden diese Klappkisten vielfach zum Transport von Einkäufen, Lebensmitteln oder dergleichen benötigt.
  • Derartige Klappkisten weisen allerdings einen recht komplizierten Aufbau auf, da die einzelnen Teile der Klappkisten über aufwändige Scharniermechanismen und Verriegelungsmechanismen einerseits beweglich zueinander und andererseits in der aufgefalteten Konfiguration möglichst starr aneinander festgelegt werden müssen. Darüber hinaus müssen diese Scharniermechanismen aufgrund der zulässigen Belastungen derartiger Klappkisten recht stabil ausgebildet sein, wodurch das Gewicht der Klappkisten im Verhältnis zum zur Verfügung gestellten Volumen relativ hoch ist. Trotzdem verschleißen bei derartigen Klappkisten insbesondere die Scharniermechanismen relativ schnell, so dass die Lebensdauer der Klappkisten begrenzt ist. Auch werden die Klappkisten häufig mit durchbrochenen Seitenelementen ausgestaltet, durch die in der Benutzung kleinteilige Gegenstände hindurchfallen können, um Gewicht der Klappkisten zu sparen. Dadurch sind derartige Klappkisten allerdings nicht universell verwendbar.
  • Auch ist die Betätigung der Klappkisten in der Regel nur mit zwei Händen gleichzeitig möglich, da zum einen die Klappkiste gehalten und zum anderen der Scharniermechanismus betätigt werden muss. Hierdurch ist insbesondere die Auffaltung einer solchen Klappkiste für manche Anwendungsfälle, in denen nur eine Hand zur Verfügung steht, unmöglich oder zumindest sehr problematisch. Weiterhin ist insbesondere beim Aufeinanderstapeln gleichartiger Klappkisten die Belastbarkeit derartig leichtgewichtig ausgebildeter Klappkisten nur begrenzt, so dass Stapelhöhen von nicht mehr als zwei oder drei Klappkisten aufeinander nicht überschritten werden sollten.
  • In der WO 03/033365 A1 ist ein faltbares Behältnis beschrieben, mit einem Bodenteil und einer Anzahl von Seitenelementen, die im ausgefalteten Zustand einen Innenraum des Behältnisses im wesentlichen vollständig umschließen, wobei Bodenteil und Seitenelemente über Gelenkelemente gelenkig aneinander und zueinander verschwenkbar festgelegt sind und an den Seitenelementen zumindest teilweise umlaufend um das Behältnis mindestens ein flexibles Gurtelement angeordnet ist, dass das Behältnis stabilisiert. Dieses Gurtelement ist allerdings nicht an einem der Seitenelemente festgelegt.
  • Bei der US 1 224 833 A sind auf den Außenseiten umlaufend Metallbeschläge vorgesehen, die reine Beschläge zur Absicherung des Behältnisses gegen raue Behandlung darstellen. Hinsichtlich der Stabilisierung des Behältnisses in seinem aufgerichteten Zustand haben diese Beschläge allerdings keinerlei Funktion. Weiterhin sind an dem Behältnis mehrteilige Gelenkeinrichtungen vorgesehen, die ebenfalls keinerlei stabilisierende Funktion für das Aufrichten des Behältnisses haben, sondern die Einzelteile des Behältnisses im zusammengelegten Zustand aneinander sichern.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, faltbare Behältnisse der erfindungsgemäßen Art derart weiterzuentwickeln, dass insbesondere die Betätigung beim Auffalten wesentlich vereinfacht und darüber hinaus die Stabilität des aufgefalteten Behältnisses verbessert wird.
  • Die Lösung der erfindungsgemäßen Aufgabe ergibt sich aus den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1 in Zusammenwirken mit den Merkmalen des Oberbegriffes. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Die Erfindung geht aus von einem faltbaren Behältnis, insbesondere einer faltbaren Transportkiste oder dgl., aufweisend mindestens ein Bodenteil und eine Anzahl von Seitenelementen, die im ausgefalteten Zustand einen Innenraum des Behältnisses im wesentlichen vollständig umschließen, wobei Bodenteil und Seitenelemente über Gelenkelemente gelenkig aneinander und zueinander verschwenkbar festgelegt sind. Ein derartiges gattungsgemäßes Behältnis wird dadurch in erfinderischer Weise weiter entwickelt, dass an den Seitenelementen zumindest teilweise umlaufend um das Behältnis mindestens ein flexibles Gurtelement angeordnet ist, das mit seinem einen Ende an einem der Seitenelemente festgelegt ist und im aufgefalteten Zustand ein oder mehrere Seitenelemente umspannend an einem Seitenelement festlegbar ist und das Behältnis, in seinem aufgefalteten Zustand die Seitenelemente zueinander verspannend, stabilisiert. Das faltbare Behältnis kann dadurch in an sich bekannter Form beispielsweise als quaderförmiges Behältnis ausgestaltet und mit einem Bodenteil und zum Beispiel vier Seitenelementen ausgestaltet werden, die wie eine Faltschachtel etwa aus einem einzigen Zuschnitt eines ebenen Materials hergestellt werden und sich aus der ebenen Konfiguration in eine kastenähnliche Konfiguration auffalten lassen, ohne dass das Bodenteil und die Seitenelemente für das Festlegen in der aufgefalteten Konfiguration aufwändige Scharniere oder Verriegelungsmechanismen brauchen. Hierdurch ist schon der Aufbau des Bodenteils und der Seitenelemente wesentlich einfacher als bei bekannten faltbaren Behältnissen, ohne dass Verluste hinsichtlich der Stabilität des aufgefalteten faltbaren Behältnisses hinzunehmen sind. Die Stabilisierung erfolgt hierbei durch das mindestens eine flexible Gurtelement, das im wesentlichen ganz umlaufend um die Seitenelemente des Behältnisses herum verläuft und diese, die Seitenelemente gegeneinander verspannend, aneinander in der aufgefalteten Konfiguration festlegt. Hierdurch können die Seitenelemente nicht wieder in die ebene beziehungsweise zusammengefaltete Konfiguration zurückfallen und werden gleichzeitig gegenüber Belastungen aufgrund von in das Behältnis eingefüllten Gegenständen oder beim Transport beziehungsweise beim Aufeinanderstapeln derartiger Behältnisse stabilisiert. Da das flexible Gurtelement neben dem zu wählenden Material von Bodenteil und Seitenelementen im wesentlichen die Stabilität des faltbaren Behältnisses bestimmt, kann das flexible Gurtelement bei entsprechender Materialauswahl und Auslegung eine sehr hohe Stabilität des aufgefalteten Behältnisses bewirken, ohne dass das Gewicht des Behältnisses hierdurch wesentlich erhöht wird. Auch ist ein Verschleiß des Gurtelementes wesentlich geringer als der Verschleiß etwa der Scharniere üblicher Klappkisten, die aufgrund ihrer Gelenkelemente und Verriegelungsmechanismen nur eine begrenzte Lebensdauer aufweisen. Hierdurch hat das erfindungsgemäße faltbare Behältnis im Verhältnis zu seinem Gewicht eine besonders hohe Stabilität und lange Lebensdauer, die mit bekannten Klappkisten oder dergleichen bisher nicht zu erreichen waren.
  • In einer ersten vorteilhaften Ausgestaltung ist es denkbar, dass beide Enden des Gurtelementes, die Seitenelemente des Behältnisses im wesentlichen vollständig umspannend, am gleichen Seitenelement festgelegt sind. In einer derartigen Konfiguration läuft das Gurtelement im aufgefalteten Zustand des Behältnisses im wesentlichen vollständig um den Umfang der Seitenelemente herum und wirkt wie ein stabilisierender Gürtel, um die aufgefalteten Seitenelemente in ihrer bestimmungsgemäßen Lage zu stabilisieren. Bei einem Einfüllen von Gegenständen in das Behältnis können die Seitenelemente daher nicht mehr in ihre zusammengefaltete Konfiguration zurückfallen, wodurch das Behältnis gegenüber Belastung sehr stabil ausgelegt ist.
  • In einer anderen denkbaren Ausgestaltung können an dem Behältnis zwei Gurtelemente vorgesehen sein, deren eine Enden an dem gleichen Seitenelement festgelegt sind und im aufgefalteten Zustand jeweils ein oder mehrere weitere Seitenelemente umspannen, wobei deren andere Enden im Bereich eines gleichen Seiten elementes zusammen laufen und an diesem Seitenelement oder aneinander festlegbar sind. Insbesondere, wenn in weiterer Ausgestaltung die zwei Gurtelemente symmetrisch an dem Behältnis angeordnet sind, kann hierdurch erreicht werden, das die Betätigung des Gurtelementes beim Auffalten des Behältnisses besonders einfach und mit einer Hand ausgeführt werden kann, da die beiden Gurtelemente am gleichen Seitenelement zusammenlaufen und dort einfach durch Ziehen an beiden Gurtelementen gleichzeitig das Behältnis aufgefaltet und durch die Gurtelemente stabilisiert werden kann. Selbstverständlich ist es auch denkbar, dass bei Behältnissen mit mehr oder weniger als vier Seitenelementen die Anzahl der Gurtelemente entsprechend verändert werden kann, ohne dass der Gegenstand der vorliegenden Erfindung verlassen wird.
  • Von Vorteil ist es, wenn das oder die Gurtelemente an seitenteilfesten Befestigungselementen festlegbar sind. Derartige Befestigungselemente an den Seitenteilen, an denen das oder die Gurtelemente festgelegt werden können, können sehr unterschiedlich ausgestaltet sein, beispielsweise in Form von Druckknöpfen oder Einhängehaken wie bei Gürteln oder auch Klettverschlussbändern oder sonstigen aus dem Stand der Technik bekannten Befestigungselementen. Hierbei ist insbesondere von Vorteil, wenn derartige Befestigungselemente im wesentlichen flach ausgebildet sind und von den Seitenelementen des Behältnisses nicht weit abstehen, damit bei der Benutzung des Behältnisses diese Befestigungselemente nicht störend in Erscheinung treten. Auch ist es von Vorteil, wenn die Befestigungselemente stufenlos verstellbar mit dem flexiblen Gurtelement zusammenwirken, da dann die Vorspannung der Seitenelemente im aufgefalteten Zustand besonders gut eingeregelt werden kann.
  • Eine besonders einfache Bedienung beim Auffalten des Behältnisses ergibt sich dann, wenn das Behältnis allein durch den Zug an dem Gurtelement aus dem zusammengefalteten Zustand in den aufgefalteten Zustand überführbar ist. Hierfür sind die Seitenelemente und das Gurtelement derart aneinander festgelegt, dass das Gurtelement die Seitenelemente aus dem zusammengefalteten Zustand automatisch in den aufgefalteten Zustand überführt, wenn das Gurtelement oder die Gurtelemente betätigt werden. Es ist also kein separates manuelles Auffalten des Behältnisses dabei erforderlich, sondern durch das Betätigen des Gurtelementes stellen sich bei spielsweise die Seitenelemente selbst zu dem Bodenteil und zu den anderen Seitenelementen in die richtige Position und Lage und werden dann durch das Gurtelement unter Bildung einer entsprechenden Vorspannung aneinander festgelegt.
  • Von Vorteil ist es, wenn etwa wie bei Faltschachteln üblich das Bodenteil und die Seitenelemente zusammenhängend aus einem einzigen platinenförmigen Zuschnitt eines plattenartig versteiften Materials gebildet sind. Für die Bildung der Zuschnitte auch unterschiedlich geformter Behältnisse kann hierbei auf bekannte Zuschnitte aus dem Bereich der Faltschachteln zurückgegriffen werden, die vielfältig bekannt und in vielen verschiedenen Variationen gebräuchlich sind. Hierdurch ist insbesondere auch der Verschnitt des Materials für Seitenelemente und Bodenteil minimierbar.
  • Ein wesentlicher Vorteil bei der Gestaltung des erfindungsgemäßen Behältnisses kann darin gesehen werden, dass im Bereich der Stosskanten zwischen Bodenteil und Seitenelementen das plattenartig versteifte Material derart ausgestaltet ist, dass Bodenteil und Seitenelementen zueinander scharnierartig verschwenkbar sind. Durch derartige etwa auch in Form von Filmscharnieren oder dergleichen ausgebildete scharnierartige Einrichtungen kann die Verschwenkbarkeit von Bodenteil und Seitenelementen zueinander realisiert werden, ohne dass aufwändige Scharniereinrichtungen vorgesehen werden müssen. So kann beispielsweise das Material von Bodenteil und Seitenelementen im Bereich der scharnierartigen Verschwenkbarkeit durch gezielte Materialschwächungen oder Falzungen oder dergleichen so beeinflusst werden, dass die Verschwenkbarkeit gewährleistet wird, ohne dass eine Schwächung der Belastbarkeit des Behältnisses in diesem Bereich auftritt. Damit können derartige Scharniereinrichtungen lange betätigt werden, ohne dass es zu einem Versagen oder zu Schwergängigkeit wie bei bekannten Klappkisten oder dergleichen kommen kann.
  • Ebenfalls ist es denkbar, dass das Bodenteil und die Seitenelemente aus einzelnen Teilen eines plattenartig versteiften Materials gebildet sind, die an den Stoßbereichen über gelenkige Verbindungen, vorzugsweise filmartig ausgebildete Scharnierelemente zueinander verschwenkbar angeordnet sind. Durch derart separate Bodenteile und Seitenelemente ist es auch möglich, unterschiedliche Materialien oder unterschiedliche Materialstärken des gleichen Materials beispielsweise für das Bodenteil und die Seitenelemente zu verwenden und diese gleichwohl nach dem gleichen Prinzip wie vorstehend beschrieben bei einem aus gleichen Materialien bestehenden Behältnis aneinander festzulegen und zueinander zu verschwenken.
  • Eine besonders vorteilhafte Form des Behältnisses lässt sich dann erreichen, wenn das Bodenteil und die Seitenelemente im zusammengefalteten Zustand eine im wesentlichen kreuzartige Anordnung aus im wesentlichen rechteckigen Platinen mit dem Bodenteil in der Mitte bilden, wobei in weiterer Ausgestaltung das Behältnis im aufgefalteten Zustand eine im wesentlichen quaderförmige Außenform aufweist. Diese quaderförmige Außenform kommt den üblichen Formen von Klappkisten oder dergleichen nahe und ist für viele Einsatzzwecke des erfindungsgemäßen Behältnisses besonders geeignet. Selbstverständlich ist es auch denkbar, das Behältnis in beliebigen anderen Außenkonturen und Außenformen auszugestalten, beispielsweise mehreckig oder möglicherweise auch mit abgerundeten Umfanganteilen.
  • Weiterhin ist es denkbar, dass im Bereich der Ecken zwischen Bodenteil und im aufgefalteten Zustand zwei aneinander grenzenden Seitenelementen je ein zwickelartiger Abschnitt vorgesehen ist. Der zwickelartige Abschnitt verbindet hierbei die aneinander grenzenden Seitenelemente und das Bodenteil miteinander und befördert zusätzlich das Auffalten des Behältnisses durch Betätigen des Gurtelementes. Ebenfalls ist es denkbar, dass der zwickelartige Abschnitt den im aufgefalteten Zustand sich bildenden Eckbereich zwischen Bodenteil und zwei im aufgefalteten Zustand aneinander grenzenden Seitenelementen, vorzugsweise fluiddicht verschließt. Hierdurch kann das Behältnis insgesamt fluiddicht in Form einer Wanne oder dergleichen ausgestaltet werden, so dass beispielsweise auch Flüssigkeiten oder feuchte Gegenstände in dem entsprechenden Behältnis transportiert oder gelagert werden können, ohne dass die Flüssigkeit aus dem Behältnis unterseitig austreten kann.
  • Hierbei ist es denkbar, dass der zwickelartige Abschnitt ebenfalls aus dem plattenartig versteiften Material gebildet ist und an den Stoßbereichen zu dem Bodenteil und den im aufgefalteten Zustand aneinander grenzenden Seitenelementen über gelenkige Verbindungen an diesen gelenkig festgelegt ist. Ähnlich wie schon bei der vorstehend beschriebenen Festlegung der Seitenelemente an dem Bodenteil können die Randbereiche des zwickelartigen Abschnittes durch gezielte Schwächung oder Prägung verschwenkbar zu den benachbarten Seitenelementen oder dem Bodenteil ausgestaltet werden. Hierbei ist es weiterhin auch denkbar, dass der zwickelartige Abschnitt eine zum platzsparenden Falten vorgesehene Einrichtung aufweist, an der der zwickelartige Abschnitt platzsparend auf sich selbst zurück gefaltet werden kann. Durch dieses Falten des zwickelartigen Abschnittes kann der zwickelartige Abschnitt im Inneren des Behältnisses platzsparend verstaut werden, indem er auf sich selbst etwa zur Hälfte zurück gefaltet und an eines der Seitenteile bündig angelegt werden und dort beispielsweise auch über eine Halterung wie einen Klettverschluss oder dergleichen festgelegt werden kann. Damit ist wie beispielsweise bei Zelten oder dergleichen üblich eine Abdichtung von Eckbereichen des Behältnisses möglich. Hierbei kann die Einrichtung zum platzsparenden Falten wieder aus einer Schwächung oder Falzung des Materials des zwickelartigen Abschnitts gebildet werden.
  • Es ist es selbstverständlich auch denkbar, dass der zwickelartige Abschnitt aus einem flexiblen Materialstreifen gebildet ist, der die Stoßbereiche zu dem Bodenteil und den aneinander grenzenden Seitenelementen überlappt. Hierbei wird der zwickelartige Abschnitt entweder innen oder außen an den Seitenelementen und dem Bodenteil festgelegt, beispielsweise mit diesem verklebt und damit der Eckbereich des Behältnisses überlappt.
  • Von Vorteil für die Benutzung des faltbaren Behältnisses in der Praxis ist es, wenn zumindest in einzelne der Seitenelemente Grifföffnungen oder Griffvertiefungen eingearbeitet sind, durch die ein das Behältnis Tragender in das Innere des Behältnisses begrenzt hineingreifen kann. Hierdurch kann das faltbare Behältnis wesentlich besser gehandhabt werden. Auch ist es dabei denkbar, dass die Grifföffnungen innenseitig mit lappenartigen Materialabschnitten derart überdeckt sind, dass ein Inhalt des Behältnisses im Bereich der Grifföffnungen nicht aus dem Behältnis austreten kann, so dass das Behältnis auch in dem Bereich der Grifföffnungen fluiddicht gestaltet werden kann.
  • In einer weiteren Ausgestaltung kann vorgesehen werden, dass das Behältnis im Bereich der sich durch Bodenteil und Seitenelementen oberseitig bildenden Öffnung mit einem vorzugsweise die Seitenelemente übergreifenden Deckel verschließbar ist. Durch das Vorsehen eines die Seitenelemente übergreifenden oder auch in die aufgefalteten Seitenelemente eingreifenden Deckels kann dafür gesorgt werden, dass das faltbare Behältnis insgesamt geschlossen ausgebildet wird und damit auch aus dem von den Seitenelementen verschlossenen Bereich des Behältnisses keine Ge genstände oder dergleichen austreten können. Hierbei ist es in weiterer Ausgestaltung auch denkbar, dass der Deckel fluiddicht an dem Behältnis anbringbar ist.
  • Eine Erweiterung des Einsatzbereiches des erfindungsgemäßen Behältnisses lässt sich dadurch erreichen, dass das Material von Bodenteil, Seitenelementen und ggf. Deckel kälte- oder wärmeisolierend ausgebildet ist. Das erfindungsgemäße Behältnis kann dann zum Aufnehmen von kälteempfindlichen oder wärmeempfindlichen Gegenständen genutzt werden, beispielsweise zum Transport von tiefgekühlten Lebensmitteln oder von warmen Speisen.
  • Ebenfalls ist es von Vorteil für die Handhabung des erfindungsgemäßen Behältnisses, wenn ein nach dem Auffalten des Behältnisses und dem Verspannen mit dem Gurtelement freier Endabschnitt des Gurtelementes als Trageschlaufe ausgebildet ist, an der das Behältnis ergreifbar und tragbar ist. Das Gurtelement dient dabei bei entsprechend langer Ausgestaltung gleichzeitig als Trageschlaufe, wobei der freie Endabschnitt des Gurtelementes in weiterer Ausgestaltung zumindest von einem Seitenelement zu einem vorzugsweise diametral gegenüberliegenden Seitenelement verlaufend derart spannbar und an dem Behältnis festlegbar sein kann, dass sich eine Trageschlaufe bildet, die im wesentlichen oberhalb des Schwerpunktes des Behältnisses verläuft. Das Gurtelement überspannt in dieser Ausgestaltung das erfindungsgemäße Behältnis wie ein flexibler Bügel und kann von Hand ergriffen werden, so dass das Behältnis insgesamt auch nur mit einer Hand wie ein Korb oder dergleichen einfach getragen werden kann.
  • Von Vorteil ist es weiterhin, wenn das Behältnis stapelbar ist, beispielsweise indem an den freien Enden der Seitenelemente im Bereich der Öffnung des Behältnisses eine Formgebung der Seitenelemente angeordnet ist, die eine lagegenaue Zuordnung weiterer, darüber anzuordnender gleichartiger Behältnisse gewährleistet. Derartige Formgestaltungen für stapelbare Behältnisse sind vielfältig denkbar und bei festen Kästen oder dergleichen umfangreich bekannt und erprobt.
  • Von Vorteil für die Stabilisierung, insbesondere aber für die Betätigung des faltbaren Behältnisses ist es, wenn das oder die Gurtelemente, vorzugsweise an den öffnungsseitigen Endbereichen der Seitenelemente, geführt bzw. festgelegt sind. Die Seitenelemente werden dadurch nahe der Öffnung des Behältnisses durch das Gurtelement stabilisiert und können daher in diesem Bereich bei entsprechender Belastung auch nicht auseinander klaffen, so dass das Behältnis insgesamt geschlossen bleibt, auch wenn die Belastung im Bereich der Ränder der Öffnung des Behältnisses auftreten sollten.
  • Sowohl optisch als auch hinsichtlich der Stabilität des faltbaren Behältnisses ist es denkbar, dass das Gurtelement zumindest abschnittsweise in einem umlaufenden Kanal verdeckt innerhalb der Seitenelemente verläuft. Hierdurch ist das Gurtelement zum einen optisch verdeckt geführt und zum anderen gegenüber Beschädigungen von außen gesichert, außerdem kann sich das Gurtelement nicht an anderen Gurtelementen benachbarter Behältnisse verhaken oder hängen bleiben. Hierzu kann in einer denkbaren Ausgestaltung das Gurtelement zumindest abschnittsweise in einem umlaufenden Kanal zwischen einzelnen Schichten der Seitenelemente verlaufen, wobei die Seitenelemente im Bereich des Kanals dünner als im Rest der Seitenelemente ausgeführt werden können. Beispielsweise kann bei der Herstellung der Seitenelemente aus einzelnen Lagen eines geeigneten Materials dieser Kanal gleich mit freigehalten werden. Denkbar ist auch die Anordnung des Gurtelementes innerhalb von innenseitig der Seitenelemente angeordneter Schlaufen oder dgl..
  • In einer anderen Ausgestaltung ist es selbstverständlich auch denkbar, dass das Gurtelement offen auf den außenliegenden Flächen der Seitenelemente verläuft. Da sich das Gurtelement flach auf der Außenseite an die Seitenelemente anlegt, behindert ein derart außenseitig angebrachtes Gurtelement nicht die Stapelbarkeit beziehungsweise die Nebeneinanderordnung mehrerer erfindungsgemäßer Behältnisse.
  • Von Wichtigkeit für die Betätigung des erfindungsgemäßen Behältnisses beim Auffalten ist es, wenn das Gurtelement im Bereich der im aufgefalteten Zustand umschlossenen Seitenelemente längsverschieblich, aber geführt an den Seitenelementen angeordnet ist. Hierdurch wird das automatische Auffalten des Behältnisses verbessert, da dadurch ein Abrutschen des Gurtelementes von den sich aufstellenden Seitenelementen nicht erfolgen kann und das Gurtelement beim Betätigen die Seitenelemente automatisch in die aufgefaltete Lage zieht.
  • Zur Festlegung des Gurtelementes an dem Behältnis im aufgefalteten Zustand ist es denkbar, dass das Gurtelement über Klettverschlusselemente an den Seitenelemen ten oder an anderen Abschnitten eines weiteren Gurtelementes festlegbar ist. Derartige Klettverschlusselemente können sehr dünn und gleichzeitig sehr fest ausgelegt werden, ebenfalls sind Klettverschlusselemente stufenlos zueinander verstellbar. Auch kann dadurch erreicht werden, dass zwei oder mehr Gurtelemente aneinander direkt festgelegt und damit das Behältnis in der aufgefalteten Lage gesichert wird.
  • Von Vorteil für das Verwenden des faltbaren Behältnisses ist es, dass das Behältnis im zusammengefalteten Zustand im wesentlichen nur eine Dicke aufweist, die einer einfach oder mehrfach übereinander gefalteten Dicke von Bodenteil und Seitenelementen entspricht. Hierdurch nehmen beispielsweise beim Rücktransport leerer Behältnisse oder auch beim Zwischenlagern im ungenutzten Zustand die Behältnisse nur sehr wenig Platz ein und es können daher sehr viele zusammengefaltete Behältnisse pro Volumeneinheit untergebracht werden.
  • Von Vorteil ist es, wenn das Material des Behältnisses aus verstärkt ausgebildeten, im wesentlichen flachen Kunststoffbahnen gebildet ist. Derartige Kunststoffbahnen können z. B. durch Verrippung oder dergleichen in sich sehr steif und gleichzeitig sehr leichtgewichtig ausgebildet werden, so dass sich ein besonders gutes Volumengewicht des Behältnisses erreichen lässt. Selbstverständlich sind auch alle anderen denkbaren Materialien wie zum Beispiel Holz, Metalle, Verbundmaterialien oder dergleichen für die Bildung der erfindungsgemäßen Behältnisse denkbar. Ebenfalls können Bodenteil und/oder Seitenelemente mit rutschhemmenden Materialien kaschiert sein, so dass zum einen bei Vorsehen derartiger rutschhemmender Materialien auf der Außenseite des Bodenteils das Behältnis insgesamt auf einem Untergrund nicht leicht verrutschen kann und bei Vorsehen derartiger rutschhemmender Materialien auf der Innenseite des Bodenteils in das Behältnis eingefüllte Gegenstände nicht leicht verrutschen können.
  • Im Hinblick auf die Zugfestigkeit des Gurtelementes ist es von Vorteil, wenn das Material des Gurtelementes aus einem Polyestermaterial gebildet ist. Selbstverständlich sind auch andere Materialien in diesem Zusammenhang denkbar, sofern sie eine entsprechende Zugfestigkeit aufweisen.
  • Eine besonders bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Behältnisses zeigt die Zeichnung.
  • Es zeigen:
  • 1 – eine Draufsicht auf ein erfindungsgemäßes Behältnis in zusammengefalteten ebenen Zustand,
  • 2 – eine perspektivische Ansicht eines teilweise aufgefalteten Behältnisses gemäß 1,
  • 3 – eine perspektivische Ansicht eines vollständig aufgefalteten Behältnisses gemäß 1,
  • 4 – eine perspektivische Ansicht einer Variante eines teilweise aufgefalteten Behältnisses gemäß 1 mit zwickelförmigen Abschnitten im Eckbereich des Behältnisses,
  • In den 1 bis 3 ist eine erste Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Behältnisses 1 dargestellt, wobei in der 1 eine Draufsicht auf einen Zuschnitt für das Bodenteil 3 und die hier vier Seitenelemente 2 zu erkennen sind, die wie bei Faltschachteln üblich aus einem gemeinsamen Bogen oder einer gemeinsamen Platine eines Materials, hier vorzugsweise eines versteiften Kunststoffmaterials gebildet werden können. Der Zuschnitt besteht aus einem rechteckigen Bodenteil 3, an dem kreuzförmig an jedem Rand des Bodenteils 3 endseitig ein Seitenelement 2 derart angeordnet ist, dass das Seitenelement 2 zu dem Bodenteil 3 verschwenkt werden kann. Hierzu ist in nicht weiter dargestellter Weise im Bereich der Scharnierabschnitte 9 eine Prägung oder Falzung des Materials des Zuschnittes vorgenommen, so dass sich eine Knickkante zum Verschwenken bildet. Dies wirkt ähnlich wie bei einem Filmscharnier und muss daher hier nicht weiter erläutert werden. Durch diese Falzung ist gleichzeitig eine feste Verbindung zwischen Seitenelement 2 und Bodenteil 3 erreichbar, die auch bei häufiger Betätigung durch Verschwenken nicht nachgibt oder brüchig wird.
  • Der ebene Zuschnitt aus Bodenteil 3 und Seitenelementen 2 kann aus der in der 1 dargestellten ebenen Konfiguration in die in der 3 dargestellte Konfiguration in Form einer kastenähnlichen Gestalt durch Betätigung eines Gurtelementes 4 beziehungsweise von zwei einzelnen Gurtelementen 4, 4 gebracht werden, wobei die Gurtelemente 4, 4' so an den Seitenelementen 2 angebracht sind, dass ein Zie hen an den freien Enden der Gurtelemente 4, 4' ein sukzessives Aufrichten der Seitenelemente 2 wie in 2 dargestellt bewirkt und damit die Seitenelemente 2 etwa senkrecht zu dem Bodenteil 3 zu liegen kommen. Das beziehungsweise die Gurtelemente 4, 4' sind hierfür an einem Seitenelement 2 festgelegt und so um die anderen Seitenelemente 2 herum angeordnet beziehungsweise an denen verschiebbar festgelegt, dass sich die Gurtelemente 4, 4' beim Ziehen am freien Ende gegenüber den Anlenkungsstellen an den Seitenelementen 2 verschieben und diese dabei aufrichten. Sind die Seitenelemente 2 in ihrer bestimmungsgemäßen Endlage angelangt, so werden die Gurtelemente 4, 4' entweder an einem Seitenelement 2 oder aneinander festgelegt und dadurch die Gurtelemente 4, 4' und die Seitenelemente 2 in ihrer Lage stabilisiert. Bildlich gesprochen legt sich das Gurtelement 4 oder die Gurtelemente 4, 4' um die aufgerichteten Seitenelemente 2 herum wie ein Gürtel und verhindert ein Zurückklappen der Seitenelemente 2 in ihre ebene Ausgangslage. Die Festigkeit des Behältnisses 1 wird dadurch wesentlich erhöht und gleichzeitig die Betätigung beim Aufrichten der Seitenelemente 2 wesentlich vereinfacht. Wie in der 2 gut zu erkennen ist, richten sich die Seitenelemente 2 bei der Verkürzung der Gurtelemente 4, 4' durch die Zugbewegung am Ende der Gurtelemente 4, 4' nach und nach auf und nähern sich mit ihren aneinander grenzenden Stoßkanten immer weiter aneinander an. Für die Festlegung des Gurtelementes 4 oder der Gurtelemente 4, 4' können unterschiedliche Befestigungstechniken, wie beispielsweise Haken, Verschlüsse wie etwa bei einem Gürtel oder Klettbänder Verwendung finden.
  • Die Belastbarkeit des Behältnisses 1 wird dabei einerseits von dem Material des Bodenteils 3 und der Seitenelemente 2 bestimmt, andererseits von der Verspannung der Seitenelemente 2 durch das oder die Gurtelemente 4, 4'. Durch Verwendung entsprechende Materialien wie etwa versteifter Kunststoffmaterialien für die Seitenelemente 2 und das Bodenteil 3 sowie Polyesterbänder für das oder die Gurtelemente 4, 4' lassen sich sehr hohe Belastbarkeiten des Behältnisses 1 erreichen.
  • Es ist beispielsweise auch denkbar, das Material des Bodenteils 3 und der Seitenelemente 2 isolierend auszugestalten, so dass ein möglicherweise durch einen nicht dargestellten Deckel verschlossenes Behältnis 1 auch als Isolierbehältnis dienen kann.
  • Für den Transport und die Handhabung des Behältnisses 1 ist es von Vorteil, wenn zumindest in zwei Seitenelementen 2 Grifföffnungen 10 vorgesehen werden, durch die ein das Behältnis 1 Handhabender lokal in das Innere des Behältnisses 1 eingreifen und dieses besser ergreifen kann.
  • Eine denkbare Ausgestaltung sieht vor, dass das Gurtelement 4 oder die Gurtelemente 4, 4' offen auf der Außenseite der Seitenelemente 2 geführt und gehaltert sind, wie dies beispielsweise in der 3 zu erkennen ist. In der 1 ist zumindest an einzelnen Seitenelemente 2 auch eine verdeckte Führung des Gurtelementes 4 oder der Gurtelemente 4, 4' angedeutet, die innerhalb eines Kanals 5 im Inneren des Materials der Seitenelemente 2 eingefädelt und dort längsverschieblich geführt werden können. Hierdurch ist das Gurtelement 4 oder die Gurtelemente 4, 4' gegenüber Beschädigungen von außen geschützt und die Bewegung des Seitenelementes 2 durch das Anziehen des Gurtelementes 4, 4' noch einmal besser geführt.
  • Es ist es verständlich auch denkbar, anstelle von zwei Gurtelementen 4, 4' nur ein Gurtelement 4 zu verwenden, das nahezu vollständig um das gesamte Behältnis 1 herum verläuft und mit beiden Enden an dem gleichen Seitenelement 2 befestigt werden kann, wobei ein Ende dauerhaft an dem Seitenelement 2 befestigt ist und das andere Ende beispielsweise über ein Klettband oder dergleichen nach dem Auffalten des Behältnisses 1 festgelegt werden kann.
  • In der 4 und in der 1 ist eine Modifikation des Behältnisses 1 dargestellt, wobei im Bereich der Ecken zwischen benachbarten Seitenelementen 2 und Bodenteil 3 zwickelartige Abschnitte 6 angedeutet sind, die im Bereich der Ecke eine Abdichtung des Behältnisses 1 bewirken können. Eine solche Abdichtung ist dann sinnvoll, wenn beispielsweise Flüssigkeiten in dem Behältnis 1 transportiert werden sollen, die ansonsten im Bereich der Ecken der aneinander stoßenden Seitenelemente 2 gemäß 2 austreten könnten. Die zwickelartigen Abschnitte 6 können dabei entweder aus dem Material des Zuschnittes selbst in entsprechender Weise gebildet werden, wobei zum platzsparenden Verstauen der zwickelartigen Abschnitte 6 im aufgefalteten Zustand des Behältnisses 1 eine Falzung 7 derart an den zwickelartigen Abschnitten 6 angebracht sein kann, dass sich die zwickelartigen Abschnitte 6 auf sich selbst zurück falten und in nicht näher dargestellter Weise beispielsweise durch ein Klett Band im Inneren des Behältnisses 1 an den Seitenelementen 2 anlegen lassen. Auch ist es denkbar, dass die zwickelartigen Abschnitte 6 aus separaten Materialien gebildet und beispielsweise außen auf die Seitenelemente 2 und das Bodenteil 1 aufkleben lassen, so dass die Ecken des Behältnisses 1 abdichtend verdeckt sind.
  • 1
    Behältnis
    2
    Seitenelement
    3
    Bodenteil
    4, 4'
    Gurtelement
    5
    Kanal
    6
    zwickelartiger Abschnitt
    7
    Falzung
    8
    Klettabschnitt
    9
    Scharnierabschnitt
    10
    Grifföffnungen

Claims (42)

  1. Faltbares Behältnis (1), insbesondere faltbare Transportkiste oder dgl., aufweisend mindestens ein Bodenteil (3) und eine Anzahl von Seitenelementen (2), die im ausgefalteten Zustand einen Innenraum des Behältnisses (1) im wesentlichen vollständig umschließen, wobei Bodenteil (3) und Seitenelemente (2) über Gelenkelemente (9) gelenkig aneinander und zueinander verschwenkbar festgelegt sind und an den Seitenelementen (2) zumindest teilweise umlaufend um das Behältnis (1) mindestens ein Gurtelement (4, 4') angeordnet ist, das das Behältnis (1) stabilisiert, dadurch gekennzeichnet, dass das flexible Gurtelement (4, 4') mit seinem einen Ende an einem der Seitenelemente (2) festgelegt ist und im aufgefalteten Zustand ein oder mehrere Seitenelemente (2) umspannend an einem Seitenelement (2) festlegbar ist und das Behältnis (1), in seinem aufgefalteten Zustand die Seitenelemente (2) zueinander verspannend, stabilisiert.
  2. Faltbares Behältnis (1) gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass beide Enden des Gurtelementes (4), die Seitenelemente (2) des Behältnisses (1) im wesentlichen vollständig umspannend, am gleichen Seitenelement (2) festgelegt sind.
  3. Faltbares Behältnis (1) gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Behältnis (1) zwei Gurtelemente (4, 4') vorgesehen sind, deren eine Enden an dem gleichen Seitenelement (2) festgelegt sind und im aufgefalteten Zustand jeweils ein oder mehrere weitere Seitenelemente (2) umspannen, wobei deren andere Enden im Bereich eines gleichen Seitenelementes (2) zusammen laufen und an diesem Seitenelement (2) oder aneinander festlegbar sind.
  4. Faltbares Behältnis (1) gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei Gurtelemente (4, 4') symmetrisch an dem Behältnis (1) angeordnet sind.
  5. Faltbares Behältnis (1) gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das oder die Gurtelemente (4, 4') an seitenteilfesten Befestigungselementen (8) festlegbar sind.
  6. Faltbares Behältnis (1) gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das oder die Gurtelemente (4, 4') unter Vorspannung an den seitenteilfesten Befestigungselementen (8) derart festlegbar sind, dass das Behältnis (1) von dem oder den Gurtelementen (4, 4') im aufgefalteten Zustand verspannt stabilisiert ist.
  7. Faltbares Behältnis (1) gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Behältnis (1) allein durch den Zug an dem oder den Gurtelementen (4, 4') aus dem zusammen gefalteten Zustand in den aufgefalteten Zustand überführbar ist.
  8. Faltbares Behältnis (1) gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Bodenteil (3) und die Seitenelemente (2) zusammenhängend aus einem einzigen platinenförmigen Zuschnitt eines plattenartig versteiften Materials gebildet sind.
  9. Faltbares Behältnis (1) gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der Stosskanten (9) zwischen Bodenteil (3) und Seitenelementen (2) das plattenartig versteifte Material derart ausgestaltet ist, dass Bodenteil (3) und Seitenelementen (2) zueinander scharnierartig verschwenkbar sind.
  10. Faltbares Behältnis (1) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Bodenteil (3) und die Seitenelemente (2) aus einzelnen Teilen eines plattenartig versteiften Materials gebildet sind, die an den Stoßbereichen (9) über gelenkige Verbindungen, vorzugsweise filmartig ausgebildete Scharnierelemente (9) zueinander verschwenkbar angeordnet sind.
  11. Faltbares Behältnis (1) gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Bodenteil (3) und die Seitenelemente (2) im zusammenfalteten Zustand eine im wesentlichen kreuzartige Anordnung aus im wesentlichen rechteckigen Platinen mit dem Bodenteil (3) in der Mitte bilden.
  12. Faltbares Behältnis (1) gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Behältnis (1) im aufgefalteten Zustand eine im wesentlichen quaderförmige Außenform aufweist.
  13. Faltbares Behältnis (1) gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der Ecken zwischen Bodenteil (3) und im aufgefalteten Zustand zweier aneinander grenzender Seitenelemente (2) je ein zwickelartiger Abschnitt (6) vorgesehen ist.
  14. Faltbares Behältnis (1) gemäß Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der zwickelartige Abschnitt (6) den im aufgefalteten Zustand sich bildenden Eckbereich zwischen Bodenteil (3) und zweier im aufgefalteten Zustand aneinander grenzender Seitenelemente (2), vorzugsweise fluiddicht verschließt.
  15. Faltbares Behältnis (1) gemäß einem der Ansprüche 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass der zwickelartige Abschnitt (6) ebenfalls aus dem plattenartig versteiften Material gebildet ist und an den Stoßbereichen zu dem Bodenteil (3) und den im aufgefalteten Zustand aneinander grenzenden Seitenelementen (2) über gelenkige Verbindungen an diesen gelenkig festgelegt ist
  16. Faltbares Behältnis (1) gemäß einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass der zwickelartige Abschnitt (6) eine zum platzsparenden Falten vorgesehene Einrichtung (7) aufweist, an der der zwickelartige Abschnitt (6) platzsparend auf sich selbst zurück gefaltet werden kann.
  17. Faltbares Behältnis (1) gemäß Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die zum platzsparenden Falten vorgesehene Einrichtung (7) eine Schwächung oder Falzung des Materials des zwickelartigen Abschnitts (6) ist.
  18. Faltbares Behältnis (1) gemäß einem der Ansprüche 13 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass der zwickelartige Abschnitt (6) im aufgefalteten Zustand des Behältnisses (1) derart, vorzugsweise in das Innere des Behältnisses (1) faltbar ist, dass der zwickelartige Abschnitt (6) sich bündig an einem der benachbarten Seitenelemente (2) anlegen lässt.
  19. Faltbares Behältnis (1) gemäß Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass der zwickelartige Abschnitt (6) sich im bündig an einem der benachbarten Seitenelemente (2) angelegten Zustand gesichert ist, vorzugsweise über einen Klettverschluss oder dgl. ebene Halterung.
  20. Faltbares Behältnis (1) gemäß einem der Ansprüche 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass der zwickelartige Abschnitt (6) aus einem flexiblen Materialstreifen gebildet ist, der die Stoßbereiche zu dem Bodenteil (3) und den aneinander grenzenden Seitenelementen (2) überlappt.
  21. Faltbares Behältnis (1) gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest in einzelne der Seitenelemente (2) Grifföffnungen (10) oder Griffvertiefungen eingearbeitet sind, durch die ein Träger des Behältnisses (1) in das Innere des Behältnisses (1) begrenzt hineingreifen kann.
  22. Faltbares Behältnis (1) gemäß Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Grifföffnungen (10) innenseitig mit lappenartigen Materialabschnitten derart überdeckt sind, dass ein Inhalt des Behältnisses (1) im Bereich der Grifföffnungen (10) nicht aus dem Behältnis (1) austreten kann.
  23. Faltbares Behältnis (1) gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Behältnis (1) im Bereich von Bodenteil (3) und Seitenelementen (2) fluiddicht ausgebildet ist.
  24. Faltbares Behältnis (1) gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Behältnis (1) im Bereich der sich durch Bodenteil (3) und Seitenelementen (2) oberseitig bildenden Öffnung mit einem vorzugsweise die Seitenelemente (2) übergreifenden Deckel verschließbar ist.
  25. Faltbares Behältnis (1) gemäß Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel fluiddicht an dem Behältnis (1) anbringbar ist.
  26. Faltbares Behältnis (1) gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Material von Bodenteil (3), Seitenelementen (2) und ggf. Deckel kälte- oder wärmeisolierend ausgebildet ist.
  27. Faltbares Behältnis (1) gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein nach dem Auffalten des Behältnisses (1) und dem Verspannen mit dem Gurtelement (4, 4') freier Endabschnitt des Gurtelementes (4, 4') als Trageschlaufe ausgebildet ist, an der das Behältnis (1) ergreifbar und tragbar ist.
  28. Faltbares Behältnis (1) gemäß Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass der freie Endabschnitt des Gurtelementes (4, 4') zumindest von einem Seitenelement (2) zu einem vorzugsweise diametral gegenüberliegenden Seitenelement (2) verlaufend derart spannbar und an dem Behältnis (1) festlegbar ist, dass sich eine Trageschlaufe bildet, die im wesentlichen oberhalb des Schwerpunktes des Behältnisses (1) verläuft.
  29. Faltbares Behältnis (1) gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Behältnis (1) stapelbar ist.
  30. Faltbares Behältnis (1) gemäß Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, dass an den freien Enden der Seitenelemente (2) im Bereich der Öffnung des Behältnisses (1) eine Formgebung der Seitenelemente (2) angeordnet ist, die eine lagegenaue Zuordnung weiterer, darüber anzuordnender gleichartiger Behältnisse (1) gewährleistet.
  31. Faltbares Behältnis (1) gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das oder die Gurtelemente (4, 4'), vorzugsweise an den öffnungsseitigen Endbereichen der Seitenelemente (2), geführt bzw. festgelegt ist.
  32. Faltbares Behältnis (1) gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das oder die Gurtelemente (4, 4') zumindest abschnittsweise in einem umlaufenden Kanal (5) verdeckt innerhalb der Seitenelemente (2) verläuft.
  33. Faltbares Behältnis (1) gemäß Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, dass das oder die Gurtelemente (4, 4') zumindest abschnittsweise in einem umlaufenden Kanal (5) zwischen einzelnen Schichten der Seitenelemente (2) verläuft.
  34. Faltbares Behältnis (1) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 31, dadurch gekennzeichnet, dass das oder die Gurtelemente (4, 4') offen auf den außenliegenden Flächen der Seitenelemente (2) verläuft.
  35. Faltbares Behältnis (1) gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das oder die Gurtelemente (4, 4') im Bereich der im aufgefalteten Zustand umschlossenen Seitenelemente (2) längsverschieblich, aber geführt an den Seitenelementen (2) angeordnet ist.
  36. Faltbares Behältnis (1) gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das oder die Gurtelemente (4, 4') über Druckknopfelemente an passend dazu ausgebildeten Druckknopfaufnahmen an den Seitenelementen (2) festlegbar ist.
  37. Faltbares Behältnis (1) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 35, dadurch gekennzeichnet, dass das oder die Gurtelemente (4, 4') über Klettverschlusselemente (8) an den Seitenelementen (2) oder an anderen Abschnitten eines weiteren Gurtelementes (4, 4') festlegbar ist.
  38. Faltbares Behältnis (1) gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Behältnis (1) im zusammengefalteten Zustand im wesentlichen nur eine Dicke aufweist, die einer einfach oder mehrfach übereinander gefalteten Dicke von Bodenteil (3) und/oder Seitenelementen (2) entspricht.
  39. Faltbares Behältnis (1) gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Material des Behältnisses (1) zumindest teilweise aus verstärkt ausgebildeten, im wesentlichen flachen Kunststoffbahnen gebildet ist.
  40. Faltbares Behältnis (1) gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Material des Behältnisses (1) zumindest teilweise aus plattenartigen Verbundmaterialien gebildet ist.
  41. Faltbares Behältnis (1) gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Bodenteil (3) und/oder Seitenelemente (2) mit rutschhemmenden Materialien kaschiert sind.
  42. Faltbares Behältnis (1) gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Material des oder der Gurtelemente (4, 4') aus einem Polyestermaterial gebildet ist.
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