DE4320507C2 - Mehrwegbehälter aus Kunststoff und Verfahren zu dessen Herstellung - Google Patents

Mehrwegbehälter aus Kunststoff und Verfahren zu dessen Herstellung

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Description

Die Erfindung betrifft Mehrwegbehälter aus Kunststoff mit einem flexiblen Innensack zum Transport und zur Lagerung von leichtem Schüttgut, faltbaren, aus einzelnen Wandteilen bestehenden Längs- und Querwänden, einem Boden und einem Deckel.
Ein aus der DE-AS 11 57 536 bekannter zusammenfaltbarer Behälter dieser Art zum Transport von Flüssigkeiten ist mit einem Stützgerüst für den flexiblen Innensack ausgestattet, der an einem Boden, einem Deckel sowie horizontalen, rechtwinkligen, äußeren Zwischenrahmen aus Metall befestigt ist, die im aufgefalteten Zustand des Behälters jeweils bestimmte Abstände untereinander sowie vom Boden und vom Deckel aufweisen. In den äußeren Zwischenräumen zwischen dem Deckel, den Zwischenrahmen und dem Boden sind Paare von Faltverbindungsgelenken angeordnet, von denen jedes aus zwei Platten besteht, die sich über den größeren Abschnitt der Breite der benachbarten Behälterseite erstrecken. Die angrenzenden Längskanten der Platten der Faltverbindungsgelenke sind gelenkig miteinander verbunden, und die äußeren Längskanten der Platten sind am Deckel, einem Zwischenrahmen oder am Boden scharnierartig angelenkt. Die Faltverbindungsgelenke dienen dazu, beim Zusammenfalten und Auffalten des Behälters und im Gebrauchszustand des Behälters Deckel, Zwischenrahmen und Boden vertikal gegeneinander auszurichten. Beim Zusammenfalten des Behälters begrenzen die Zwischenrahmen die äußeren Faltlinien der Falten des Innensackes, während die gelenkig miteinander verbundenen Längskanten der beiden Platten jedes Faltverbindungsgelenkes die inneren Faltlinien der Falten des Innensacks begrenzen. Anschlagböcke am Deckel, an den Zwischenrahmen und am Boden verhindern eine Beschädigung der Faltverbindungsgelenke durch auf den Deckel des Behälters in vertikaler Richtung wirkende Belastungen.
Die EP 0 255 194 A2 beschreibt einen zusammenlegbaren Transportbehälter mit einer Bodenplatte, einer Deckelplatte, zwei mittig geteilten Seitenwänden, deren Wandhälften miteinander sowie mit der Boden- und der Deckelplatte gelenkig verbunden und nach innen auf die Bodenplatte einfaltbar sind, und mit einer Vorderwand und einer Rückwand, die als Rolladen ausgebildet sind und zum Zusammenfalten des Behälters unter die Deckelplatte gezogen werden.
Weitere Faltkonstruktionen von Transportbehältern, bei denen Deckel, Wandteile und Boden durch Scharniergelenke miteinander verbunden sind, sind aus den US-PSen 4 214 669 und 5 038 953 bekannt.
Die zusammenfaltbaren Transportbehälter nach dem Stand der Technik weisen verhältnismäßig aufwendige Konstruktionen auf, die aus vielen Einzelteilen bestehen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen konstruktiv einfachen, aus wenigen Einzelteilen bestehenden, zusammenfaltbaren Mehrwegbehälter aus Kunststoff zum Transport und zur Lagerung von leichtem Schüttgut zu entwickeln, der einfach und kostengünstig herstellbar ist.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß gelöst durch einen Mehrwegbehälter mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 und das Herstellungsverfahren nach Patentanspruch 6.
Die Unteransprüche sind auf vorteilhafte und zweckmäßige Weiterbildungen des Behälters und des Verfahrens zu dessen Herstellung gerichtet.
Der erfindungsgemäße Mehrwegbehälter und das Verfahren zu dessen Herstellung zeichnen sich durch folgende Vorteile aus:
Die faltbaren Längs- und Querwände, die in einer mit dem Behälterdeckel verschließbaren Bodenwanne verstaut werden, ermöglichen ein Zusammenlegen des Behälters zu einer kompakten, stapelbaren Einheit, so daß die Kosten für den Leertransport der Behälter zu den Herstellern von Schüttgut niedrig sind und die Behälter bei den Herstellern bis zu ihrem Versand raumsparend und kostengünstig gelagert werden können. Die im Boden der Bodenwanne angeordnete, durch einen Schnappdeckel verschließbare Öffnung ermöglicht ein schnelles und einfaches Entleeren des Behälters. Der Behälter kann von einer Person einfach und schnell zusammengebaut, gebrauchsfertig aufgefaltet und zu Lager- und Leertransportzwecken zusammengefaltet werden. Der Behälter mit einem Volumen von bis zu 2000 Litern ist zweifach stapelbar. Die faltbaren Längs- und Querwände sowie die Bodenwanne und der Deckel des Behälters sind derart ausgebildet, daß die vier Wände sowie Deckel und Boden jeweils einteilig aus Kunststoffmaterial geblasen werden können und somit eine rationelle und kostengünstige Herstellung des Behälters möglich ist.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand von Zeichnungen verschiedener Ausführungsformen eines Mehrwegbehälters aus Kunststoff näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines gefüllten, auf einer Holzpalette stehenden Behälters,
Fig. 2 den zu Leertransport- und Lagerzwecken zusammengelegten Behälter in perspektivischer Darstellung,
Fig. 3a-3c drei Stadien beim Zusammenlegen des leeren Behälters,
Fig. 4 u. 5 die durch einen Halte- und Versteifungsrahmen zu Baueinheiten zusammengesetzten Längs- und Querwände des Behälters in perspektivischer Darstellung,
Fig. 6-8 verschiedene Paletten in perspektivischer Darstellung,
Fig. 9 ein aus Kunststoff geblasenes, kastenförmiges Formteil in perspektivischer Darstellung zur Herstellung der Baueinheiten der Längs- bzw. Querwände mit je vier Wandteilen,
Fig. 10 einen Querschnitt des geblasenen Formteils nach Linie X-X der Fig. 9 und
Fig. 11 ein aus Kunststoff geblasenes, kastenförmiges Formteil in perspektivischer Darstellung zur Herstellung einer als Bodenwanne ausgebildeten Palette und eines Deckels.
Der Mehrwegbehälter aus Kunststoff zum Transport und zur Lagerung von leichtem Schüttgut ist als ein Faltbehälter 1 ausgebildet, der in Elementbauweise aus einer auf einer Holzpalette 2 zu befestigenden Bodenwanne 3, in der Bodenwanne anzubringenden, faltbaren Längs- 4 und Querwänden 5, einem flexiblen Innensack 6 zur Aufnahme von Schüttgut und einem Verschlußdeckel 7 erstellt wird (Fig. 1).
Die faltbaren Längs- 4 und Querwände 5 bestehen jeweils aus vier Wandteilen 8, die jeweils einen Rahmen 9 aufweisen, der eine schräggestellte Wandplatte 10 einfaßt. Die Wandteile 8 der Längs- 4 und Querwände 5 sind durch Filmscharniere 11 verbunden (Fig. 4 u. 5).
Die oberen Wandteile 8a der beiden Längswände 4 und der beiden Querwände 5 sind an Halte- und Versteifungsrahmen 12, 13 befestigt. Die unteren Wandteile 8b der beiden Querwände 5 sind mittels angeformter Laschen 14 an an der Innenseite der Wandung 15 der Bodenwanne 3 angeformten Stegen 16 (Fig. 6) oder Konsolen 17 (Fig. 7) und die unteren Wandteile 8b der beiden Längswände 4 sind mit entsprechenden Laschen 14 am Boden 18 der Bodenwanne 3 angeschraubt.
Zum Ein- und Auffalten des Faltbehälters 1 ist der Halterahmen 12 der Längswände 4 mit den Wandteilen 8 in den Rahmen 9 der Wandteile 8 der Querwände 5 verschiebbar geführt (Fig. 3a).
Im Leerzustand kann der Faltbehälter 1 zu Lager- und Transportzwecken zu einer kompakten Einheit zusammengefaltet werden (Fig. 2).
Zur Versteifung der aufgefalteten Längs- 4 und Querwände 5 des gebrauchsfertigen bzw. gefüllten Behälters 1 dienen Spanngurte 19, deren Enden jeweils an den Halterahmen 12, 13 der Längs- 4 und Querwände 5 und der Bodenwanne 3 befestigt sind. Die Spanngurte 19 werden durch mittige Schlitze 20 in den Wandplatten 10 der Wandteile 8 der Längs- 4 und Querwände 5 gezogen und durch einen Schnallenverschluß 21 über die den Verbindungsscharnieren 11 gegenüberliegenden Kanten 22 der stoßenden Rahmenteile 9a der Wandteile 8 bzw. an den stoßenden Rahmenteilen 9a angeformten Stegen 23 gespannt (Fig. 4 u. 5).
Beim Zusammenfalten des Behälters 1 werden nach dem Abheben des Verschlußdeckels 7, dem Herausnehmen des leeren Innensackes 6 und dem Lösen der Spanngurte 19 der Längswände 4 die Wandteile 8 der beiden Längswände 4 zusammen mit dem Halterahmen 12 in den Rahmen 9 der Wandteile 8 der beiden Querwände 5 nach unten geschoben und in die Bodenwanne 3 eingefaltet, und danach werden nach dem Lösen der zugehörigen Spanngurte 19 die Wandteile 8 der beiden Querwände 5 zusammen mit dem Halterahmen 13 auf die in der Bodenwanne 3 verstauten Längswände 4 gefaltet (Fig. 3a-3c).
Beim Auffalten des zusammengelegten Behälters 1 verfährt man in umgekehrter Weise, wobei der Halterahmen 12 der beiden Längswände 4 von unten in den Halterahmen 13 der beiden Querwände 5 geschoben und mit diesem durch Klammern, Schrauben oder dgl. verbunden wird.
In der auf einer Holzpalette 2 befestigten Bodenwanne 3 (Fig. 7) bzw. in dem Mittelfuß 24 der als Palette ausgebildeten Bodenwanne 3 (Fig. 8) befindet sich eine durch einen Deckel verschließbare zentrale Öffnung 25 zur Aufnahme einer an dem Innensack 6 angebrachten Entleervorrichtung mit Dosierung.
Zur Herstellung der Längs- 4 und Querwände 5 des Faltbehälters 1 wird ein flaches, geschlossenes,kastenförmiges Formteil 26 aus Kunststoff geblasen, wobei an der Ober- 26a und Unterseite 26b des Formteils 26 schmale Stege 27 angeformt werden, die mittig gegenüberliegend und parallel zu den Querkanten 28 des Formteils 26 verlaufen, und wobei an der einen Querwand 29a des Formteils 26 ein mittiger, schmaler Steg 27 und an der anderen Querwand 29b eine mittige Lasche 30 angeformt werden, die 27, 30 parallel zu den Querkanten 28 des Formteils 26 verlaufen (Fig. 9 u. 10).
Nach der Entnahme des Formteils 26 aus der Blasform wird dieses zum einen entlang einer Schnittlinie 31 aufgetrennt, die durch den Steg 27 an der einen Querwand 29a, mittig durch die eine Längswand 32a, durch die andere Querwand 29b mit der an dieser angeordneten Lasche 30 und durch die andere Längswand 32b verläuft, wobei der Steg 27 an der einen Querwand 29a zur Bildung eines Filmscharniers 11 von innen eingeschnitten wird.
Zum anderen werden die beiden Längswände 32a, 32b des Formteils 26 mittig entlang einer Schnittlinie 33 senkrecht zur ersten Schnittlinie 31 durchtrennt und die Stege 27 an der Ober- 26a und Unterseite 26b des Formteils 26 von innen zur Bildung von Filmscharnieren 11 eingeschnitten.
Auf diese Weise entstehen vier durch Scharniere 11 verbundene, ziehharmonikaartig auf- und zusammenfaltbare Wandteile 8 zur Bildung der Längs- 4 und Querwände 5 des Mehrwegbehälters 1.
Ober- 26a und Unterseite 26b des Formteils 26 sind vorzugsweise als Doppelrahmen 9, 9 ausgebildet, wobei die Doppelrahmen 9, 9 jeweils durch zwei Wandplatten 10 geschlossen sind, die von den Querwänden 29a, 29b schräg nach innen bis zu einem Mittelrahmen 9a verlaufen und die nach dem Auftrennen des Formteils 26 die faltbaren Wandteile 8 der Längs- 4 bzw. Querwände 5 des Mehrwegbehälters 1 bilden.
Vor oder nach dem Auftrennen des Formteils 26 werden in die Wandplatten 10 desselben bzw. die durch diese gebildeten Wandteile 8 die Schlitze 20 zum Durchziehen der Spanngurte 19 geschnitten.
Bodenwanne 3 und Deckel 7 des Faltbehälters 1 werden als ein Teil 34 geblasen, das nach der Entnahme aus der Blasform in zwei die Bodenwanne 3 und den Deckel 7 bildende Hälften auseinandergeschnitten wird.
In Abänderung der beschriebenen Behälterausführung kann das Formteil 26 zur Herstellung der Längs- 4 und Querwände 5 in vier Teile auseinandergeschnitten werden, die durch angeschraubte Scharniere aus Metall oder Kunststoff miteinander verbunden werden.

Claims (10)

1. Mehrwegbehälter aus Kunststoff mit einem flexiblen Innensack zum Transport und zur Lagerung von leichtem Schüttgut, faltbaren, aus einzelnen Wandteilen bestehenden Längs- und Querwänden, einem Boden und einem Deckel, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandteile (8) der Längs- (4) und Querwände (5) jeweils einen Rahmen (9) aufweisen, der eine schräggestellte Wandplatte (10) einfaßt, die Wandteile (8) durch Filmscharniere (11) miteinander verbunden sind, die Längs- (4) und Querwände (5) an einer auf einer Palette (2) befestigten oder als Palette ausgebildeten Bodenwanne (3) angebracht und in diese einfaltbar sind, die oberen Wandteile (8a) der beiden Längswände (4) und der beiden Querwände (5) an Halte- und Versteifungsrahmen (12, 13) befestigt sind, wobei zum Ein- und Auffalten des Behälters (1) der Halterahmen (12) der Längswände (4) in den Rahmen (9) der Wandteile (8) der Querwände (5) bzw. der Halterahmen (13) der Querwände (5) in den Rahmen (9) der Wandteile (8) der Längswände (4) verschiebbar ist, und daß im Gebrauchszustand des Behälters (1) der Halterahmen (12) der Längswände (4) im Halterahmen (13) der Querwände (5) sitzt bzw. umgekehrt und beide Rahmen (12, 13) durch Klammern, Schrauben oder dgl. miteinander verbunden sind.
2. Behälter nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Spannelemente zur Versteifung der aufgefalteten Längs- (4) und Querwände (5) des gebrauchsfertigen bzw. gefüllten Behälters (1).
3. Behälter nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch Spanngurte (19), deren Enden jeweils an den Halterahmen (12,13) der Längs- (4) und Querwände (5) und der Bodenwanne (3) befestigt sind, die durch mittige Schlitze (20) in den Wandplatten (10) der Wandteile (8) gezogen und durch einen Schnallenverschluß (21) über die den Verbindungsscharnieren (11) gegenüberliegenden Kanten (22) der stoßenden Rahmenteile (9a) der Wandteile (8) der Längs- und Querwände (4, 5) bzw. an den stoßenden Rahmenteilen (9a) angeformten Stegen (23) spannbar sind.
4. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Wandteile (8b) der beiden Querwände (5) mittels angeformter Laschen (14) an an der Innenseite der Wandung (15) der Bodenwanne (3) angeformten Stegen (16) oder Konsolen (17) und die unteren Wandteile (8b) der beiden Längswände (4) mit entsprechenden Laschen (14) am Boden (18) der Bodenwanne (3) angeschraubt sind.
5. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch eine zentrale Öffnung (25) in der Bodenwanne (3) zur Aufnahme einer an dem Innensack (6) angebrachten Entleervorrichtung mit Dosierung.
6. Verfahren zur Herstellung von Mehrwegbehältern nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Herstellung der Längs- (4) und Querwände (5) ein flaches, geschlossenes, kastenförmiges Formteil (26) aus Kunststoff geblasen wird, wobei an der Ober- (26a) und Unterseite (26b) des Formteils (26) schmale Stege (27) angeformt werden, die mittig gegenüberliegend und parallel zu den Querkanten (28) des Formteils (26) verlaufen, wobei an der einen Querwand (29a) des Formteils (26) ein mittiger, schmaler Steg (27) und an der anderen Querwand (29b) eine mittige Lasche (30) angeformt werden, die (27, 30) parallel zu den Querkanten (28) des Formteils (26) verlaufen, und daß nach der Entnahme des Formteils (26) aus der Blasform dieses zum einen entlang einer Schnittlinie (31) aufgetrennt wird, die durch den Steg (27) an der einen Querwand (29a), mittig durch die eine Längswand (32a), durch die andere Querwand (29b) mit der an dieser angeordneten Lasche (30) und durch die andere Längswand (32b) verläuft, wobei der Steg (27) an der einen Querwand (29a) zur Bildung eines Filmscharniers (11) von innen eingeschnitten wird, und daß zum anderen die beiden Längswände (32a, 32b) des Formteils (26) mittig entlang einer Schnittlinie (33) senkrecht zur ersten Schnittlinie (31) durchtrennt und die Stege (27) an der Ober- (26a) und Unterseite (26b) des Formteils (26) von innen zur Bildung von Filmscharnieren (11) eingeschnitten werden,derart, daß vier durch Scharniere (11) verbundene, ziehharmonikaartig auf- und zusammenfaltbare Wandteile (8) zur Bildung der Längs- (4) bzw. Querwände (5) des Mehrwegbehälters (1) entstehen.
7. Verfahren nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch das Blasen eines Formteils (26), dessen Ober- (26a) und Unterseite (26b) als Doppelrahmen (9, 9) ausgebildet sind, wobei die Doppelrahmen (9, 9) jeweils durch zwei Wandplatten (10) geschlossen sind, die von den Querwänden (29a, 29b) des Formteils (26) schräg nach innen bis zu einem Mittelrahmen (9a) verlaufen und die nach dem Auftrennen des Formteils (26) die faltbaren Wandteile (8) der Längs- (4) bzw. Querwände (5) des Mehrwegbehälters (1) bilden.
8. Verfahren nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß vor oder nach dem Auftrennen des Formteils (26) in die Wandplatten (10) desselben bzw. die durch diese gebildeten Wandteile (8) Schlitze (20) zum Durchziehen eines Spanngurtes (19) geschnitten werden.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß Bodenwanne (3) und Deckel (7) des Mehrwegbehälters (1) als ein Teil (34) geblasen werden, das nach der Entnahme aus der Blasform in zwei die Bodenwanne (3) und den Deckel (7) bildende Hälften auseinandergeschnitten wird.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Formteil (26) zur Herstellung der Längs- (4) und Querwände (5) in vier Teile auseinandergeschnitten wird, die durch angeschraubte oder angeblasene Scharniere aus Metall oder Kunststoff miteinander verbunden werden.
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