DE202007008285U1 - Kraftfahrzeugtür - Google Patents

Kraftfahrzeugtür Download PDF

Info

Publication number
DE202007008285U1
DE202007008285U1 DE200720008285 DE202007008285U DE202007008285U1 DE 202007008285 U1 DE202007008285 U1 DE 202007008285U1 DE 200720008285 DE200720008285 DE 200720008285 DE 202007008285 U DE202007008285 U DE 202007008285U DE 202007008285 U1 DE202007008285 U1 DE 202007008285U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
door
module
motor vehicle
inner part
bushing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE200720008285
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kiekert AG
Original Assignee
Kiekert AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Kiekert AG filed Critical Kiekert AG
Priority to DE200720008285 priority Critical patent/DE202007008285U1/de
Publication of DE202007008285U1 publication Critical patent/DE202007008285U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J5/00Doors
    • B60J5/04Doors arranged at the vehicle sides
    • B60J5/0412Lower door structure
    • B60J5/0416Assembly panels to be installed in doors as a module with components, e.g. lock or window lifter, attached thereto

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)

Abstract

Kraftfahrzeugtür, mit einem Türinnenmodul (1) und einem Türschlossmodul (2), welche beide an einem Türinnenteil (3) befestigt sind, wobei das Türinnenmodul (1) einen großflächigen Ausschnitt (4) im Türinnenteil (3) zumindest teilweise abdeckt, und wobei wenigstens das Türschlossmodul (2) über ein oder mehrere elektrische und/oder mechanische Verbindungsmittel (5, 6) an zumindest ein weiteres Aggregat, z. B. eine Steuereinheit, ein Türgriffteil oder dergleichen angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, dass zur baulich getrennten Anbringung von einerseits dem Türinnenmodul (1) und andererseits dem Türschlossmodul (2) am gemeinsamen Türinnenteil (3) das Türinnenteil (3) wenigstens eine Durchführung (7) für das elektrische und/oder mechanische Verbindungsmittel (5, 6) aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Kraftfahrzeugtür, mit einem Türinnenmodul und einem Türschlossmodul, welche beide an einem Türinnenteil befestigt sind, wobei das Türinnenmodul einen großflächigen Ausschnitt im Türinnenteil zumindest teilweise abdeckt, und wobei wenigstens das Türschlossmodul über ein oder mehrere elektrische und/oder mechanische Verbindungsmittel an zumindest ein weiteres Aggregat, z. B. eine Steuereinheit, ein Türgriffteil oder dergleichen angeschlossen ist.
  • Solche Kraftfahrzeugtüren sind grundsätzlich bekannt, wozu auf die DE 195 18 300 A1 verwiesen wird, welche einen Bauteilträger beschreibt, der sowohl ein zugehöriges Türschloss bzw. Türschlossmodul als auch andere Funktionselemente aufnimmt und in eine Ausnehmung eines Türinnenblechs bzw. Türinnenteils eingesetzt wird. Bei den anderen oder weiteren Funktionselementen kann es sich um einen Fensterheberantrieb, Lautsprecher, eine Seitenairbageinrichtung oder dergleichen handeln.
  • Bei einer vergleichbaren Kraftfahrzeugtür nach der DE 197 47 709 A1 ist das Türschloss bzw. Türschlossmodul über einen Schlosshalter an eine Trägerplatte angeschlossen, welche zur Aufnahme mechanischer und/oder elektrischer Komponenten, wie z. B. von Fensterhebern, Seitenairbag, Elektronik und elektrischen Kabeln neben dem Türschloss geeignet ist. Ein obligatorischer mechanischer Bowdenzug und auch ein zum Türschloss hin führendes elektrisches Kabel werden durch eine Durchbrechung im Türinnenmodul bzw. im Schlosshalter zum zugehörigen Aggregat hin geführt. Bei diesem Aggregat handelt es sich im Rahmen der DE 197 47 709 A1 um einen Türinnengriff respektive eine Steuereinheit.
  • Der Stand der Technik hat sich grundsätzlich bewährt, wenn es darum geht, die Montage zu vereinfachen. Denn hierzu ist es praktisch nur noch erforderlich, dass vormontierte Türinnenmodul in Verbindung mit dem Türschlossmodul am Türinnenteil (meistens einem Türinnenblech) der Kraftfahrzeugtür innenseitig zu befestigen. Auf diese Weise werden die zum Türinnenmodul bzw. Türschlossmodul gehörigen Bauteile unmittelbar an ihrer richtigen Position im Vergleich zum Türinnenteil respektive Türinnenblech positioniert und zugleich vom Türaußenblech beabstandet. Dazu wird üblicherweise auf einen Träger als gemeinsamen Bestandteil von einerseits dem Türinnenmodul und andererseits dem Türschlossmodul zurückgegriffen. Das heißt, auf dem gemeinsamen Träger sind die gesamten zusätzlichen Elemente des Türinnenmoduls, wie z. B. Seitenairbag, Fensterheber, Lautsprecher, elektrische Leitungen etc. ebenso wie das Türschloss respektive Türschlossmodul montiert.
  • Diese Vorgehensweise ist mit dem grundsätzlichen Nachteil verbunden, dass das Türinnenmodul und das Türschlossmodul aufeinander abgestimmt und aneinander angepasst werden müssen, zumindest was die Auslegung und Ausgestaltung des gemeinsamen Trägers angeht. Denn die Befestigung des Türschlosses respektive des Türschlossmoduls auf dem Träger erfordert die Anbringung von einer oder mehreren Durchbrechungen an dem Träger, um das oder die Verbindungsmittel zu dem weiteren Aggregat (beispielsweise dem Türinnengriff/oder einer Steuereinheit) führen zu können.
  • Hier treten solange keine Probleme auf, wie Türinnenmodul und Türschlossmodul beispielsweise von ein und demselben Systemhersteller zur Verfügung gestellt und gemeinsam montiert werden. Zunehmend werden von der Automobilindustrie jedoch erhöhte Anforderungen an die Flexibilität gestellt, was dazu führt, dass das Türinnenmodul und Türschlossmodul von unterschiedlichen Herstellern stammen oder stammen können und folgerichtig aneinander angepasst werden müssen. Das führt zu erhöhtem baulichen und montage technischen Aufwand und ist kostenträchtig. Hier will die Erfindung Abhilfe schaffen.
  • Der Erfindung liegt das technische Problem zugrunde, eine derartige Kraftfahrzeugtür so weiter zu entwickeln, dass eine konstruktiv einfache und insbesondere kostengünstige Ausgestaltung zur Verfügung gestellt wird.
  • Zur Lösung dieser technischen Problemstellung ist eine gattungsgemäße Kraftfahrzeugtür im Rahmen der Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass zur baulich getrennten Anbringung von einerseits dem Türinnenmodul und andererseits dem Türschlossmodul am gemeinsamen Türinnenteil das Türinnenteil wenigstens eine Durchführung für das elektrische und/oder mechanische Verbindungsmittel aufweist.
  • Im Gegensatz zum Stand der Technik ist erfindungsgemäß die Durchführung für das wenigistens eine elektrische und/oder mechanische Verbindungsmittel folglich nicht an einem Träger respektive dem Türinnenmodul realisiert, sondern vielmehr am Türinnenteil. Die Durchführung muss demzufolge bereits bei der Türherstellung Berücksichtigung finden und in dem Türinnenteil definiert werden, bei welchem es sich im Allgemeinen um ein Türinnenblech handelt, welches beispielsweise durch Punktschweißen mit einem zur Karosserieaußenhaut gehörigen Türaußenblech verbunden wird. Das ist unschwer möglich, weil sich die fragliche Durchführung beispielsweise durch Tiefziehen in dem Türinnenteil respektive Türinnenblech realisieren lässt, wobei dieser Vorgang ohne Zeitverzögerung in den ohnehin vorgenommenen Tiefziehvorgang zur Herstellung des Türinnenbleches integriert werden kann.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung ist die fragliche Durchführung randseitig des Ausschnittes im Türinnenteil angeordnet, welcher ganz oder teilweise mit Hilfe des Türinnenmoduls abgedeckt wird. Das Türschlossmodul ist dagegen im Rand bereich der Kraftfahrzeugtür angeordnet, und zwar randseitig des Türinnenteils. Da das Türinnenteil den fraglichen Ausschnitt in der Art eines Rahmens umschließt oder umrahmt, sind das Türinnenmodul und das Türschlossmodul baulich und auch funktional voneinander getrennt und verfügen über jeweils einen eigenen Träger.
  • Bei dem Träger für das Türinnenmodul mag es sich um eine Befestigungsplatte zur Aufnahme beispielsweise eines Fensterhebers, insbesondere Seilfensterhebers, von Lautsprechern, einer Seitenairbageinrichtung etc. handeln. Als Träger des Türschlossmoduls fungiert zumeist ein ohnehin vorhandener Schlosskasten, ein Schlossgehäuse oder dergleichen. Jedenfalls eröffnet die montagetechnische, bauliche und funktionelle Trennung von einerseits dem Türinnenmodul und andererseits dem Türschlossmodul die Möglichkeit, beide vorgenannten Module von unterschiedlichen Herstellern zu beziehen, zu verbauen und selbstverständlich auch logistisch getrennt zu handhaben. Folglich sind Abstimmungen zwischen den Modulherstellern nicht erforderlich, bei denen es sich einerseits um einen Schlossmodulhersteller und andererseits einen Türmodulhersteller unterschiedlicher Herkunft handeln kann. Da die Durchführung unschwer und praktisch ohne Mehrkosten in dem Türinnenteil erfindungsgemäß definiert wird, erreicht die Erfindung eine einfache und kostengünstige Ausführung, die sich zudem unkompliziert herstellen und montieren lässt.
  • Es hat sich bewährt, wenn die Durchführung in einem Trennbereich zwischen dem vom Türinnenmodul abgetrennten Ausschnitt und dem den Ausschnitt umrahmenden Türinnenteil vorgesehen ist. Das heißt, die Durchführung reicht von einem inneren Bereich des Türinnenteils bis an dessen Rand und folglich das Türinnenmodul heran. Dabei hat es sich ergänzend bewährt, wenn die fragliche Durchführung mit einer Dichtung zum Verschluss einer Öffnung zwischen dem Türinnenteil und dem Türinnenmodul ausgerüstet ist. Tatsächlich stellt nämlich die Durchführung eine Verbindung vom so genannten Nassbereich zwischen dem Träger respektive der Trägerplatte oder Befestigungsplatte des Innenmoduls sowie dem Türaußenblech und dem Türinnenbereich respektive Trockenbereich her, welche mit Hilfe der genannten Dichtung verschlossen wird.
  • Damit das wenigstens eine elektrische und/oder mechanische Verbindungsmittel einwandfrei in der Durchführung gehalten und durch diese hindurchgeführt wird, hat es sich als günstig erwiesen, wenn wenigstens ein Führungselement für das hierdurch geführte Verbindungsmittel in die Durchführung eingesetzt wird. Dieses Führungselement kann grundsätzlich mit der Dichtung kombiniert werden und als kombiniertes Dichtungs-/Führungselement ausgeführt werden.
  • Um die Herstellung der Durchführung möglichst kostengünstig zu gestalten, hat es sich bewährt, die Durchführung als Ausformung oder Sicke im Türinnenteil auszubilden. Tatsächlich lässt sich eine solche Ausformung respektive Sicke – wie bereits beschrieben – durch Tiefziehen im Türinnenteil respektive Türinnenblech definieren, wobei dieser Vorgang unschwer in einen ohnehin vorgesehenen Tiefziehherstellungsvorgang für das Türinnenblech integriert werden kann.
  • Des Weiteren ist es günstig, wenn sich die Durchführung in Richtung auf das Türaußenblech hin öffnet. Denn dadurch kann das elektrische und/oder mechanische Verbindungsmittel unter Berücksichtigung eines relativ großen Radius vom Türschlossmodul zum angeschlossenen Aggregat geführt werden. Das ist insofern von Bedeutung als an dieser Stelle beispielsweise ein Bowdenzug vom Türschlossmodul zum Türinnengriff geführt wird, welcher am Türaußenblech befestigt ist. Tatsächlich lassen sich nämlich solche Bowdenzüge nur mit relativ großen Radien verlegen, um Funktionsbeeinträchtigungen zu verhindern.
  • In die gleiche Richtung zielt eine vorteilhafte Erfindungsmaßnahme, nach welcher die Durchführung längserstreckt in Richtung des Verbindungsmittels verläuft. Außerdem hat es sich in diesem Zusammenhang als günstig erwiesen, wenn die Durchführung einen sich in Richtung auf das mit dem Verbindungsmittel gekoppelte Aggregat hin zunehmenden Querschnitt aufweist. Darüber hinaus mag die Durchführung räumlich hohlprismatisch mit dreieckiger Grundfläche und in Richtung auf das Türschlossmodul realisierter Spitze ausgebildet sein. Dadurch wird insgesamt eine einfache Herstellung der Durchführung und zugleich ein ungehinderter Durchtritt unter Berücksichtigung eines großen Radius für das Verbindungsmittel zur Verfügung gestellt.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert; es zeigen:
  • 1 eine erfindungsgemäße Kraftfahrzeugtür in einer ausschnittsweisen Innenansicht und
  • 2 eine Rückansicht auf den Gegenstand nach 1 im Bereich der Durchführung.
  • In der 1 ist eine Kraftfahrzeugtür dargestellt, und zwar ein Blick auf das Innere der Kraftfahrzeugtür im unteren Randbereich in unmittelbarer Nachbarschaft zu einer B-Säule. An die B-Säule ist ein Schließbolzen angeschlagen, welcher mit einem Türschlossmodul 2 in der Kraftfahrzeugtür unter Definition eines Kraftfahrzeugtürverschlusses in üblicher Weise wechselwirkt. Neben dem Türschlossmodul 2 nimmt die Kraftfahrzeugtür im Innern ein Türinnenmodul 1 auf.
  • Das Türinnenmodul 1 setzt sich in seinem grundsätzlichen Aufbau aus einem Träger respektive einer Trägerplatte 1a und auf der Trägerplatte 1a angeord neten bzw. befestigten Funktionselementen 1b zusammen. Als Funktionselement 1b ist im Rahmen des Ausführungsbeispiels ein Fensterheber, insbesondere Seilfensterheber, auf der zugehörigen Trägerplatte 1a angebracht. Daneben kann die Trägerplatte 1a aber auch Lautsprecher, einen Seitenairbag etc. tragen, wie dies einleitend bereits beschrieben wurde. Das Türschlossmodul 2 setzt sich seinerseits aus einem Schlosskasten 2a sowie einem Schlossgehäuse 2b und darin befindlichen üblichen Funktionseinheiten zusammen. Dabei kann der Schlosskasten 2a als gleichsam Träger für das Türschlossmodul 2 fungieren.
  • Man erkennt, dass im Rahmen des Ausführungsbeispiels und erfindungsgemäß sowohl das Türinnenmodul 1 einerseits als auch das Türschlossmodul 2 andererseits an einem gemeinsamen Türinnenteil 3 festgelegt sind, und zwar baulich und funktional voneinander getrennt. Bei dem Türinnenteil 3 handelt es sich im Ausführungsbeispiel um ein Türinnenblech, welches mit einem nicht gezeigten Türaußenblech verbunden ist. Das Türinnenmodul 1 deckt einen Ausschnitt 4 im Türinnenteil 3 zumindest teilweise ab. Dazu kann auf übliche Verbindungsmaßnahmen zwischen dem Türinnenmodul 1 und dem Türinnenteil 3 zurückgegriffen werden.
  • Das Türschlossmodul 2 ist über mehrere elektrische Verbindungsmittel 5, 6 mit zwei nicht näher dargestellten Aggregaten verbunden. Tatsächlich handelt es sich bei den Verbindungsmitteln 5, 6 um einerseits einen Bowdenzug 5 und andererseits elektrische Verbindungskabel 6. Der Bowdenzug 5 ist mit einem am Türaußenblech angeordneten Türinnengriff mechanisch verbunden, wohingegen die elektrischen Verbindungskabel 6 eine elektrische Verbindung mit einer im Kraftfahrzeuginneren oder auch im Innern der Kraftfahrzeugtür vorhandenen Steuereinheit eingehen.
  • Um die baulich und funktional getrennte Auslegung und Anbringung von einerseits dem Türinnenmodul 1 und andererseits dem Türschlossmodul 2 an dem gemeinsamen Türinnenteil 3 zu realisieren, verfügt das Türinnenteil 3 erfindungsgemäß über wenigstens eine Durchführung 7 für die elektrischen und mechanischen Verbindungsmittel 5, 6 im Beispielfall. Man erkennt, dass die fragliche Durchführung 7 randseitig des Ausschnittes 4 im Türinnenteil 3 angeordnet ist. Außerdem findet sich die Durchführung 7 in einem Trennbereich 8 zwischen dem vom Türinnenmodul 1 abgedeckten Ausschnitt 4 und dem den Ausschnitt 4 umrahmenden Türinnenteil 3. Eine nicht ausdrücklich dargestellte Dichtung mag zum Verschluss einer Öffnung 9 der Durchführung 7 dienen. Die Öffnung 9 findet sich zwischen dem Türinnenteil 3 und dem Türinnenmodul 1 bzw. zwischen Nass- und Trockenraum wie einleitend bereits beschrieben wurde. Außerdem ist ein lediglich in 1 angedeutetes Führungselement 10 realisiert, welches in die Durchführung 7 eingesetzt ist und zur Aufnahme der hierdurch geführten Verbindungsmittel 5, 6 dient. Das Führungselement 10 kann mit der nicht dargestellten Dichtung kombiniert werden.
  • Anhand einer vergleichenden Betrachtung der 1 und 2 erkennt man, dass die Durchführung 7 als Ausformung im Türinnenteil 3 ausgebildet ist. Die fragliche Ausformung bzw. Durchführung 7 oder Sicke öffnet sich in Richtung auf das nicht dargestellte Türaußenblech. Folgerichtig erscheint die Durchführung bzw. Ausformung 7 in der 2 mit Blick aus Richtung des Türaußenbleches hervorkragend. Des Weiteren verläuft die Durchführung 7 längserstreckt in Richtung des bzw. der Verbindungsmittel 5, 6.
  • Schlussendlich erkennt man, dass die Durchführung 7 bzw. Ausformung einen sich in Richtung auf das mit dem Verbindungsmittel 5, 6 gekoppelte Aggregat hin zunehmenden Querschnitt aufweist. Diese Richtung ist in der 2 mit einem Pfeil R gekennzeichnet. Insgesamt ist die Durchführung 7 räumlich hohlprismatisch mit dreieckiger Grundfläche im Bereich der Öffnung 9 und in Rich tung auf das Türschlossmodul 2 realisierter Spitze 10 ausgebildet. In Verlängerung dieser Spitze 10 erkennt man in der 2 noch eine zum Türaußengriff geführte Betätigungsstange 11, welche für die vorliegende Erfindung jedoch keine Bedeutung hat.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 19518300 A1 [0002]
    • - DE 19747709 A1 [0003, 0003]

Claims (10)

  1. Kraftfahrzeugtür, mit einem Türinnenmodul (1) und einem Türschlossmodul (2), welche beide an einem Türinnenteil (3) befestigt sind, wobei das Türinnenmodul (1) einen großflächigen Ausschnitt (4) im Türinnenteil (3) zumindest teilweise abdeckt, und wobei wenigstens das Türschlossmodul (2) über ein oder mehrere elektrische und/oder mechanische Verbindungsmittel (5, 6) an zumindest ein weiteres Aggregat, z. B. eine Steuereinheit, ein Türgriffteil oder dergleichen angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, dass zur baulich getrennten Anbringung von einerseits dem Türinnenmodul (1) und andererseits dem Türschlossmodul (2) am gemeinsamen Türinnenteil (3) das Türinnenteil (3) wenigstens eine Durchführung (7) für das elektrische und/oder mechanische Verbindungsmittel (5, 6) aufweist.
  2. Kraftfahrzeugtür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchführung (7) randseitig des Ausschnittes (4) im Türinnenteil (3) angeordnet ist.
  3. Kraftfahrzeugtür nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchführung (7) in einem Trennbereich (8) zwischen dem vom Türinnenmodul (1) abgedeckten Ausschnitt (4) und dem den Ausschnitt (4) umrahmenden Türinnenteil (3) vorgesehen ist.
  4. Kraftfahrzeugtür nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchführung (7) mit einer Dichtung zum Verschluss einer Öffnung (9) zwischen dem Türinnenteil (3) und dem Türinnenmodul (2) ausgerüstet ist.
  5. Kraftfahrzeugtür nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchführung (7) wenigstens ein Führungselement (10) für das hierdurch geführte Verbindungsmittel (5, 6) aufweist.
  6. Kraftfahrzeugtür nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchführung (7) als Ausformung im Türinnenteil (3) ausgebildet ist.
  7. Kraftfahrzeugtür nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Durchführung (7) in Richtung auf ein Türaußenblech hin öffnet.
  8. Kraftfahrzeugtür nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchführung (7) längserstreckt in Richtung des Verbindungsmittels (5, 6) verläuft.
  9. Kraftfahrzeugtür nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchführung (7) einen sich in Richtung auf das mit dem Verbindungsmittel (5, 6) gekoppelte Aggregat hin zunehmenden Querschnitt aufweist.
  10. Kraftfahrzeugtür nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchführung (7) räumlich hohlprismatisch mit dreieckiger Grundfläche und in Richtung auf das Türschlossmodul (2) realisierter Spitze (10) ausgebildet ist.
DE200720008285 2007-06-13 2007-06-13 Kraftfahrzeugtür Expired - Lifetime DE202007008285U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200720008285 DE202007008285U1 (de) 2007-06-13 2007-06-13 Kraftfahrzeugtür

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200720008285 DE202007008285U1 (de) 2007-06-13 2007-06-13 Kraftfahrzeugtür

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202007008285U1 true DE202007008285U1 (de) 2008-10-16

Family

ID=39869128

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200720008285 Expired - Lifetime DE202007008285U1 (de) 2007-06-13 2007-06-13 Kraftfahrzeugtür

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE202007008285U1 (de)

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19518300A1 (de) 1995-05-18 1996-11-21 Kiekert Ag Kraftfahrzeugtür mit Türaußenblech, Türinnenblech, Innenverkleidung und Bauteilträger für das Türschloß
DE19747709A1 (de) 1997-10-29 1999-05-06 Brose Fahrzeugteile Kraftfahrzeugtür

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19518300A1 (de) 1995-05-18 1996-11-21 Kiekert Ag Kraftfahrzeugtür mit Türaußenblech, Türinnenblech, Innenverkleidung und Bauteilträger für das Türschloß
DE19747709A1 (de) 1997-10-29 1999-05-06 Brose Fahrzeugteile Kraftfahrzeugtür

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE19802478B4 (de) Kraftfahrzeugtür
DE102018209240A1 (de) Türanordnung mit geteiltem Trägermodul
EP3464764A1 (de) Kraftfahrzeugschloss
DE102019123013A1 (de) Rahmenlose fensterheberschiene mit umspritzter funktionskante
DE102018219092A1 (de) Tür für ein Fahrzeug und korrespondierendes Fahrzeug
WO2007062637A1 (de) Antriebsvorrichtung für ein bewegliches fahrzeugteil
DE202010007547U1 (de) Fahrzeugtür mit einem Multifunktionsträger
DE102017129431A1 (de) Türgriffeinheit
EP1517808B1 (de) Kraftfahrzeugtür mit einer von dem modulträger gehaltenen fensterhebeschiene
DE60212904T2 (de) Schiebedachanordnung
DE19802477B4 (de) Kraftfahrzeugtür
DE102011012256A1 (de) Fensterelement für eine Seitentür, insbesondere eine hintere Seitentür, eines Kraftwagens
DE202007008285U1 (de) Kraftfahrzeugtür
EP2185383A1 (de) Kabelführung an einer fahrzeugtür oder flachkabelverbindung
DE102008022095B4 (de) Stangendurchführung für Fahrzeugtür
DE102014207057A1 (de) Fensterhebervorrichtung für ein Fahrzeug und entsprechendes Montageverfahren
EP1383666B1 (de) Innenausstattungsvorrichtung für ein fahrzeug, insbesondere kraftfahrzeug
DE102010055953A1 (de) Stoßfängeranordnung und Verfahren zum Herstellen einer solchen Stoßfängeranordnung
DE202010007548U1 (de) Fahrzeugtür mit einem an einem Aggregateträger angeordneten Kabelstrang
DE102007052889A1 (de) Kraftfahrzeugtürverschluss
DE102010050408A1 (de) Seitenwandanordnung für eine Karosserie eines Personenkraftwagens
DE10013848A1 (de) Schließsystem für eine Kraftfahrzeugtür
DE10234526B4 (de) Kraftfahrzeugtür
DE19829244B4 (de) Kraftfahrzeugtür in Modulbauweise
DE102008046782A1 (de) Türaußengriff für einen Kraftwagen

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 20081120

R150 Term of protection extended to 6 years

Effective date: 20100901

R151 Term of protection extended to 8 years

Effective date: 20130627

R152 Term of protection extended to 10 years
R071 Expiry of right