DE202007006162U1 - Mediendurchlässiger Einsatz für ein Schäumwerkzeug - Google Patents
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Abstract
Mediendurchlässiger Einsatz
für ein Schäumwerkzeug
für die
Urformung von Formteilen aus vorgeschäumten thermoplastischen Kunststoffpartikeln,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Einsatz (1) einstückig aus einer Leichtmetalllegierung ausgeformt ist,
dass in dem Einsatz (1) spaltartige Schlitze (2) in paralleler Anordnung zueinander eingebracht sind und
dass an dem Einsatz ein Rahmen (3), zwecks Eigenstabilität und Arretierbarkeit am/im Schäumwerkzeug (4), ausgebildet ist.
dadurch gekennzeichnet,
dass der Einsatz (1) einstückig aus einer Leichtmetalllegierung ausgeformt ist,
dass in dem Einsatz (1) spaltartige Schlitze (2) in paralleler Anordnung zueinander eingebracht sind und
dass an dem Einsatz ein Rahmen (3), zwecks Eigenstabilität und Arretierbarkeit am/im Schäumwerkzeug (4), ausgebildet ist.
Description
- Die Erfindung betrifft einen mediendurchlässigen Einsatz für ein Schäumwerkzeug für die Urformung von Formteilen aus thermoplastischen Kunststoffpartikeln auf einer Formteilmaschine.
- Die thermoplastischen Kunststoffpartikel, vornehmlich handelt es sich um Polystyrene oder Polyolefine, sind vorgeschäumt, sie werden auch als Beads bezeichnet.
- Die herkömmliche Verarbeitung dieser Kunststoffpartikel zur Urformung zum Formteil sieht vor, dass sie bis zu dessen vollkommener Ausfüllung, in den geschlossenen Formhohlraum, auch Kavität genannt, eines Schäumwerkzeuges eingebracht werden.
- In dem geschlossenen Formhohlraum werden die Kunststoffpartikel mittels Heißdampf an ihren Außenoberflächen angeschmolzen und dabei zu weiterer Expansion gebracht.
- In der Folge des geschlossenen Formhohlraumes sind die Kunststoffpartikel an einem Ausdringen gehindert, so dass sie, unter Urformung des Formteiles, miteinander verschweißen.
- Um das Formteil aus dem Schäumwerkzeug entnehmen zu können, muß es formstabil sein. Die Formstabilität, die Entformbarkeit des Formteiles wird mittels kühlendem Wasser hergestellt.
- Dieses Wasser wird durch dieselben Systeme in den Formhohlraum geleitet, mittels derer auch die Einleitung des Heißdampfes erfolgt.
- Damit das Medium Heißdampf in die Kavität gelangen kann, bzw. in der Prozessfolge kühlendes Wasser, sind sowohl in die der Haubenseite als auch in die der Kernseite den Dampfkammern zugewandten Hälften des Schäumwerkzeuges Durchlässe eingebracht. Diese Durchlässe sind als Einsätze von zylindrischer Form ausgebildet.
- Für den Durchlass der in Rede stehenden Medien sind in diese Einsätze eine Vielzahl relativ eng aneinander liegender Durchgangsbohrungen eingebracht.
- Die Prozessfolge, die Zykluszeit für die Formteilformung in der Formteilmaschine wird explizit durch die Zeit bestimmt, in der die Medien diese Durchlässe passieren.
- Vor allem, in welcher Zeit die Medien Dampf, freigewordenes Treibmittel, z.B. Pentan oder Wasser durch die Durchlässe, nach herkömmlicher, bekannter Ausbildung Durch gangsbohrungen, in den Formhohlraum geleitet bzw. aus diesem heraus geleitet werden. Die Dauer dieser Zeit ist Veranlassung, die Geschwindigkeit, mit der die vorgenannten Medien in bzw. aus dem Formhohlraum geleitet werden, zu erhöhen und damit die Zykluszeit zu senken.
- Dadurch bedingt, dass die technisch praktizierbaren Möglichkeiten für die Erhöhung der Durchlassfähigkeit mittels herkömmlicher Durchlässe nahezu ausgeschöpft sind, formuliert sich die Aufgabe der Erfindung nach Findung von leistungsfähigeren und -stärkeren Durchlässen.
- Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die Lehre, die Merkmale des Hauptanspruches gelöst. In den Unteransprüchen werden vorteilhafte Ausbildungen und Ausstattungen der vorliegenden Erfindung angegeben.
- Gemäß der vorliegenden Erfindung erfolgt der Durchlass der Medien durch spaltartige Schlitze.
- Diese Schlitze sind in einem von in nahezu quadratisch ausgebildeter Form gehaltenem Einsatz eingebracht.
- Bedingt durch die erfindungsgemäßen spaltartigen Schlitze wird nicht nur die Menge, das Volumen, der Medien pro Zeiteinheit in bzw. aus der Kavität gravierend erhöht, sondern ebenso die Prozesssicherheit. Die Schlitze sind weniger anfällig für Ablagerungen und Verstopfungen.
- Ein weiterer Vorteil ist in der Identität der Wärmeausdehnungskoeffizienten der Werkstoffe, sowohl für den Einsatz als auch das Schäumwerkzeug, gegeben.
- Der erfindungsgemäße mediendurchlässige Einsatz für ein Schäumwerkzeug gewährleistet die Senkung der Zykluszeit bei gleichzeitiger Verbesserung der Prozesssicherheit für die Urformung, für die Herstellung von Formteilen aus Kunststoffpartikeln.
- Die Erfindung wird nachfolgend anhand einer Zeichnung erläutert.
- Es zeigen:
-
1 einen Einsatz (1 ) in perspektivischer Ansicht, den in paralleler Anordnung zueinander eingebrachten spaltenartigen Schlitze (2 ), den Rahmen (3 ) und den Vorkehrungen (6 ) für die Arretierung und Befestigung am/im Schäumwerkzeug. -
2 einen Schnitt, in Zusammenschau mit dem angedeuteten Schäumwerkzeug (4 ), durch einen Einsatz (1 ), arretiert bzw. befestigt am/im Schäumwerkzeug (4 ) und den sich in Richtung Kavität (5 ) Schäumwerkzeug verjüngenden Schlitzen (2 ).
Claims (6)
- Mediendurchlässiger Einsatz für ein Schäumwerkzeug für die Urformung von Formteilen aus vorgeschäumten thermoplastischen Kunststoffpartikeln, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsatz (
1 ) einstückig aus einer Leichtmetalllegierung ausgeformt ist, dass in dem Einsatz (1 ) spaltartige Schlitze (2 ) in paralleler Anordnung zueinander eingebracht sind und dass an dem Einsatz ein Rahmen (3 ), zwecks Eigenstabilität und Arretierbarkeit am/im Schäumwerkzeug (4 ), ausgebildet ist. - Mediendurchlässiger Einsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Querschnitt der spaltartigen Schlitze (
2 ) konisch verjüngt, verjüngt in Richtung der Kavität des Schäumwerkzeuges (5 ). - Mediendurchlässiger Einsatz nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Fläche des Einsatzes (
1 ), die in Richtung Kavität Schäumwerkzeug (5 ) weist, plan ist. - Mediendurchlässiger Einsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Rahmen (
3 ) Vorkehrungen (6 ) für die Arretierung und Befestigung am/im Schäumwerkzeug (4 ) ausgebildet sind. - Mediendurchlässiger Einsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsatz (
1 ) aus dem Leichtmetallwerkstoff besteht, der dem nahezu identisch ist, aus dem das Schäumwerkzeug (4 ) besteht. - Mediendurchlässiger Einsatz nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsatz (
1 ) aus einer Aluminiumlegierung besteht.
Priority Applications (1)
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---|---|---|---|
DE202007006162U DE202007006162U1 (de) | 2007-04-30 | 2007-04-30 | Mediendurchlässiger Einsatz für ein Schäumwerkzeug |
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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Family
ID=38438803
Family Applications (1)
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DE202007006162U Expired - Lifetime DE202007006162U1 (de) | 2007-04-30 | 2007-04-30 | Mediendurchlässiger Einsatz für ein Schäumwerkzeug |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE202007006162U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR3018721A1 (fr) * | 2014-03-20 | 2015-09-25 | Peugeot Citroen Automobiles Sa | Dispositif de moulage d'une piece en polystyrene expanse |
EP3088153A1 (de) * | 2015-04-27 | 2016-11-02 | Overath GmbH | Formwerkzeug |
-
2007
- 2007-04-30 DE DE202007006162U patent/DE202007006162U1/de not_active Expired - Lifetime
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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WO2016173970A1 (de) * | 2015-04-27 | 2016-11-03 | Overath Gmbh | Formwerkzeug |
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US10836083B2 (en) | 2015-04-27 | 2020-11-17 | Overath Slm Gmbh | Molding tool |
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R207 | Utility model specification |
Effective date: 20070927 |
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R151 | Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years |
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R071 | Expiry of right |