DE202007005254U1 - Kunstleder - Google Patents
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Abstract
Kunstleder,
das einen textilen Träger aufweist,
der mit einer Grundbeschichtung aus Kunststoff, vorzugsweise aus
koaguliertem Polyurethan, versehen ist, auf deren Oberfläche eine
organische Polymere mit elastomeren Eigenschaften enthaltende Kunststoffschicht
vorgesehen ist, in welcher Mikrohohlkugeln enthalten sind, dadurch
gekennzeichnet, dass die Kunststoffschicht (2) aus einer Mischung
aus organischen Polymeren mit elastomeren Eigenschaften und aus
anorganischen Polymeren mit elastomerähnlichen Eigenschaften besteht
und eine Dichte von weniger als 0,72 g/cm3 sowie
eine Shorehärte
von weniger als 58 Shore A aufweist, und dass zumindest ein Teil der
Mikrohohlkugeln (3) von der Kunststoffschicht (2) ummantelt ist
und zusammen mit der Ummantelung (4) Erhöhungen in der Oberfläche der
Kunststoffschicht bildet.
Description
- Die Erfindung betrifft ein Kunstleder, das einen textilen Träger aufweist, der mit einer Grundbeschichtung aus Kunststoff, vorzugsweise aus koaguliertem Polyurethan, versehen ist, auf deren Oberfläche eine organische Polymere mit elastomeren Eigenschaften enthaltende Kunststoffschicht vorgesehen ist, in welcher Mikrohohlkugeln enthalten sind. Der textile Träger besteht hierbei aus einem Gewebe, einem Gewirke oder einem Vlies. Solche Kunstleder weisen im Vergleich mit echtem Leder einen unsympathischen Griff auf und verlieren im Vergleich mit echtem geprägten Nubukleder besonders stark in Bezug auf Haptik sowie Luft- und Wasserdampfdurchlässigkeit. Weiters ist ihr Dauerbiegeverhalten insbesondere bei tiefen Temperaturen unzureichend und ihr Brandverhalten negativ, da die oberste Kunststoffschicht bei hohen Temperaturen klebrig wird und an der menschlichen Haut haftet.
- Kunstleder mit einem Aussehen wie geprägte echte Nubukleder haben außerdem den Nachteil, dass ihre Oberfläche aus Kunststoffen wie Polyurethan, PVC oder Polyacrylat besteht und eine relativ hohe Dichte aufweist, also aus Kunststoffen, die bei hohen Temperaturen beispielsweise im Brandfall klebrig werden.
- Die vorliegende Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, die Nachteile der bekannten Kunstleder zu vermeiden und ein einen textilen Träger aufweisendes Kunstleder zu schaffen, das Eigenschaften wie ein geprägtes Nubukleder, insbesondere eine niedrige Dichte der Oberfläche, eine hohe Wasserdampf- und Luftdurchlässigkeit, einen sympathischen Griff und ein ästhetisches Aussehen aufweist, und bei welchem auf die Oberfläche einwirkende Flüssigkeit rasch in den Untergrund absackt, so dass sich diese Oberfläche innerhalb kürzester Zeit wieder trocken anfühlt. Ferner soll ein Kunstleder geschaffen werden, dessen Oberfläche bei Auftreten hoher Temperaturen, wie sie beispielsweise bei einem Brand entstehen, nicht flüssig und nicht nennenswert klebrig wird und daher nicht an der menschlichen Haut haftet und dadurch Verbrennungen derselben verursacht. Weiters soll das Kunstleder auch bei niedrigen Temperaturen leicht und dauerbiegefest sein.
- Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor, dass die Kunststoffschicht aus einer Mischung aus organischen Polymeren mit elastomeren Eigenschaften und aus anorganischen Polymeren mit elastomerähnlichen Eigenschaften besteht und eine Dichte von weniger als 0,72 g/cm3 und eine Shorehärte von weniger als 58 Shore A aufweist, und dass zumindest ein Teil der Mikrohohlkugeln von der Kunststoffschicht ummantelt ist und zusammen mit der Ummantelung leichte Erhöhungen in der Oberfläche der geprägten Kunststoffschicht bildet.
- Die Shorehärte wird ermittelt, indem aus der wässerigen Dispersionsmischung ein Prüfkörper mit einer Stärke von 6 mm hergestellt und dieser einer Prüfung nach DIN 53505 unterzogen wird.
- Unter dem Begriff „anorganische Polymere" werden auch Silikonpolymere verstanden, die in der Kunststoffschicht als kleine Silikonkautschukpartikel oder silikonkautschukähnliche Partikel enthalten sind. Als Ausgangsmaterial wird dabei eine wässerige Silikonkautschuk-Dispersion verwendet.
- Die die Oberfläche bildende dünne, von einer Mischung aus organischem und anorganischem Kunststoff gebildete Kunststoffschicht, in welcher Mikrohohlkugeln vorgesehen sind, wobei in Folge der geringen Dicke der Schicht ein Teil der Mikrohohlkugeln mit ihrer aus dem Kunststoffmaterial bestehenden Ummantelung Erhöhungen an der Oberfläche bildet, gewährleistet, dass sich an dieser Oberfläche nach einem Heißprägen ein Effekt wie bei einem geprägten echten Nubukleder ergibt, wobei die erwünschte Luft- und Wasserdampfdurchlässigkeit gegeben ist. Außerdem hat sich gezeigt, dass diese dünne Kunststoffschicht nicht verschmutzt und auch nicht, insbesondere bei einem Einwirken von Körperausdünstungen, Cremen od. dgl. nach kurzer Zeit speckig wird, was auch eine Farbänderung an der Oberfläche hervorruft. Schließlich werden durch die erfindungsgemäße Ausbildung der Kunststoffschicht im Falle eines Brandes und der dabei auftretenden hohen Temperaturen Verletzungen der mit dieser Kunststoffschicht in Berührung gelangenden menschlichen Haut weitgehend vermieden, Außerdem weist die Kunststoffschicht selbst bei niedrigen Temperaturen von –30°C ein gutes Dauerbiegeverhalten auf.
- Zweckmäßig bestehen die organischen Polymere überwiegend aus weichen, elastischen, vernetzten Polyurethanen. Als Ausgangsmaterial werden wässerige Dispersionen verwendet. Die organischen Polymere können aber auch Polyacrylat enthalten.
- Als anorganische Polymere werden zweckmäßig Polysiloxane verwendet, vorzugsweise solche, die in der Kunststoffschicht als Silikonkautschuk vorliegen.
- Optimale Eigenschaften ergeben sich dann, wenn die Kunststoffschicht zwischen 7 Gew.-% und 22 Gew.-% organischen Kunststoff enthält, wobei die Mikrohohlkugeln zum organischen Kunststoffanteil hinzugerechnet werden.
- Um die Kunststoffschicht der Farbe der Grundbeschichtung anzupassen, enthält die Kunststoffschicht Pigmente.
- Die Hülle der Mikrohohlkugeln ist zweckmäßig glatt und besteht aus einem thermoplastischen Kunststoffmaterial, vorzugsweise aus Polyvinylidenchlorid- Copolymerisat, und im Inneren derselben befindet sich ein Gas, vorzugsweise Isobutan. Zusammen mit ihrer Ummantelung aus der pigmentierten Kunststoffschicht ist die Hülle farbig transparent.
- Optimale Werte werden erzielt, wenn die Hülle der Mikrohohlkugeln zusammen mit ihrer dünnen Ummantelung einen Außendurchmesser zwischen 18 μm und 55 μm, vorzugsweise zwischen 18 μm und 35 μm, aufweist.
- Wie bereits erwähnt, ist der geprägte Nubukeffekt insbesondere auch dadurch gewährleistet, dass ein Teil der Mikrohohlkugeln zusammen mit ihrer dünnen Ummantelung Erhöhungen der Kunststoffschicht bildet. Die Kunststoffschicht weist dann je nach Positionierung der Mikrohohlkugeln in dieser Kunststoffschicht eine Stärke zwischen 0,02 mm und 0,09 mm auf.
- Ein besonders glatter und angenehmer Griff ergibt sich dann, wenn nach dem Auftragen und Verfestigen der Kunststoffdispersionsmischung das Kunstleder einer Heißprägung oder Bügelung unterzogen wird und dadurch einen nubukartigen Griff erhält. In diesem Fall werden die teilweise übereinander liegenden Mikrohohlkugeln in eine Ebene gebracht und/oder geglättet, wodurch sich die Oberfläche der nubukartigen Schicht seidig und angenehm anfühlt.
- Ferner ist es von Vorteil, wenn das Kunstleder nach dem Verfestigen der Kunststoffmischung und nach der Heißprägung oder Bügelung einem Mill- bzw. Tampel-Verfahren über mehrere Stunden ausgesetzt wird, da sich dann ein besonders schönes nubukähnliches Aussehen ergibt, und sich das erfindungsgemäße Kunstleder sehr weich anfühlt und einen besonders angenehmen Griff erhält.
- Weiters ist es zweckmäßig, wenn die Oberfläche der verfestigten Kunststoffmischung mit einer dünnen Imprägnierung aus Silikonöl versehen ist.
- Hierbei wird eine Lösung aus Silikonöl und Isopropanol auf die Oberfläche der Kunststoffmischung aufgebracht, so dass diese Lösung in die Oberfläche einzieht und nach dem Verdampfen des Isopropanol ein sehr dünner Silikonfilm entsteht, der sich vor allem mit den Silikonkautschukteilchen verbindet. Durch diese Imprägnierung verändert sich die Stärke, die Härte und die Dichte der Kunststoffschicht nicht.
- In der Zeichnung ist die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels schematisch erläutert.
1 zeigt in etwa 500-facher Vergrößerung einen Querschnitt durch ein erfindungsgemäßes Kunstleder und2 eine Draufsicht auf die Oberfläche der Kunststoffschicht des erfindungsgemäßen Kunstleders. - Die Zeichnung zeigt einen textilen Träger
1 mit einer Grundbeschichtung aus koaguliertem Polyurethan, die mit einer dünnen Kunststoffschicht2 versehen ist, die aus einer Mischung aus organischen Polymeren mit elastomeren Eigenschaften und aus anorganischen Polymeren mit elastomerähnlichen Eigenschaften, beispielsweise Silikonkautschuk, besteht, und die Pigmente enthält, um das gewünschte farbliche Aussehen der Kunststoffschicht2 zu erzielen. Die Kunststoffschicht2 enthält Mikrohohlkugeln3 , die teilweise in die Kunststoffschicht2 vollständig eingebettet sind, teilweise aber nur von einer Ummantelung4 aus dem Material der Kunststoffschicht2 umgeben sind, so dass dort Erhöhungen in der Oberfläche der Kunststoffschicht2 entstehen, welche den geprägten Nubukeffekt bewirken. Die Ummantelung4 ist so dünn, dass sie in der Farbe transparent ist, welche die Kunststoffschicht2 durch ihre Pigmentierung aufweist. Die Mikrohohlkugeln3 liegen teilweise dicht an dicht nebeneinander, an gewissen Stellen sind jedoch zwischen den Mikrohohlkugeln3 Zwischenräume freigehalten, welche offene Poren aufweisen, durch welche die Luft- und Wasserdampfdurchlässigkeit gewährleistet ist. - Die Hülle der Mikrohohlkugeln
3 besteht vorzugsweise aus Polyvinylidenchlorid-Copolymerisat oder aus einem anderen thermoplastischem Kunststoff, ist somit selbst thermoplastisch, und enthält ein Gas, beispielsweise Isobutan. Trotzdem halten die Mikrohohlkugeln3 , da sie vom elastomeren Material der Kunststoffschicht2 ummantelt sind, kurzzeitig Temperaturen von mehr als 160°C aus, ohne dass sie kollabieren oder das Gas im Inneren entweicht. Die geringen Mengen des im Inneren der Mikrohohlkugeln3 befindlichen Gases entweichen auch dann nicht, wenn ein mit dem erfindungsgemäßen Kunstleder ausgerüstetes Fahrzeug in der Sonne steht und im Inneren Temperaturen von mehr als 80°C vorherrschen. - Die im Material der Kunststoffschicht
2 eingebetteten Silikonkautschukpartikel wirken dauerhaft schmutzabweisend und beeinflussen die Gleiteigenschaften positiv, sodass das erfindungsgemäße Kunstleder über eine ausgezeichnete Abriebfestigkeit und andere gute mechanische Festigkeiten, wie Dauerbiegeverhalten, Kratzfestigkeit u. dgl., auch bei tiefen Temperaturen, verfügt. - Die Kunststoffschicht
2 des erfindungsgemäßen Kunstleders nimmt, selbst wenn nach Verfestigung der Kunststoffschicht2 ein Prägen oder Bügeln erfolgt, zwar Feuchtigkeit auf, welche jedoch durch die in der Kunststoffschicht2 vorhandenen offenen Poren und die poröse Grundbeschichtung hindurch zum textilen Träger1 gelangt und in diesen eindringt. Dadurch greift sich die Oberfläche der Kunststoffschicht2 des erfindungsgemäßen Kunstleders nach kurzer Zeit wieder trocken an, und in dieser Schicht2 gebildete Feuchtigkeitsflecken verschwinden dann vollständig. Dies ist bei Verwendung des erfindungsgemäßen Kunstleders für Polstermöbel und für die Innenausstattung von Fahrzeugen sowie für Schuhe ein wesentlicher Vorteil. - Je höher der anorganische Anteil in der Kunststoffschicht ist, umso besser ist das Brandverhalten und die Dauerbiegefestigkeit bei tiefen Temperaturen. Ein Anteil von 15 Gew.-% am Gesamtgewicht der Kunststoffschicht, in Kombination mit der geringen Dichte der Kunststoffschicht, reicht aus, dass beim Verbrennen und einem Hautkontakt keine oder keine schweren Hautverletzungen entstehen.
Claims (13)
- Kunstleder, das einen textilen Träger aufweist, der mit einer Grundbeschichtung aus Kunststoff, vorzugsweise aus koaguliertem Polyurethan, versehen ist, auf deren Oberfläche eine organische Polymere mit elastomeren Eigenschaften enthaltende Kunststoffschicht vorgesehen ist, in welcher Mikrohohlkugeln enthalten sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Kunststoffschicht (
2 ) aus einer Mischung aus organischen Polymeren mit elastomeren Eigenschaften und aus anorganischen Polymeren mit elastomerähnlichen Eigenschaften besteht und eine Dichte von weniger als 0,72 g/cm3 sowie eine Shorehärte von weniger als 58 Shore A aufweist, und dass zumindest ein Teil der Mikrohohlkugeln (3 ) von der Kunststoffschicht (2 ) ummantelt ist und zusammen mit der Ummantelung (4 ) Erhöhungen in der Oberfläche der Kunststoffschicht bildet. - Kunstleder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die organischen Polymere überwiegend aus weichen, elastischen, vernetzten Polyurethanen, bestehen.
- Kunstleder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die organischen Polymere Polyacrylat enthalten.
- Kunstleder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die anorganischen Polymere aus Polysiloxanen bestehen, die vorzugsweise in der Kunststoffschicht (
2 ) als Silikonkautschukteilchen vorliegen. - Kunstleder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kunststoffschicht (
2 ) zwischen 7 Gew.-% und 22 Gew.-% anorganischen Kunststoff enthält. - Kunstleder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kunststoffschicht (
2 ) Pigmente enthält. - Kunstleder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülle der Mikrohohlkugeln (
3 ) aus einem thermoplastischem Kunststoffmaterial, vorzugsweise aus Polyvinylidenchlorid-Copolymerisat besteht. - Kunstleder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mikrohohlkugeln (
3 ) im Inneren ein Gas, vorzugsweise Isobutan, enthalten. - Kunstleder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mikrohohlkugeln (
3 ) zusammen mit ihrer dünnen Ummantelung (4 ) einen Außendurchmesser zwischen 18 μm und 55 μm, vorzugsweise zwischen 18 μm und 35 μm aufweisen. - Kunstleder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kunststoffschicht (
2 ) eine Stärke zwischen 0,02 mm und 0,09 mm aufweist. - Kunstleder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es nach dem Auftragen und Verfestigen der Kunststoffdispersionsmischung einem Heißprägung oder Bügelung unterzogen wird.
- Kunstleder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es nach dem Verfestigen der Kunststoffmischung einem Mill- bzw. Tampelvorgang über mehrere Stunden ausgesetzt wird.
- Kunstleder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberfläche der verfestigten Kunststoffmischung mit einer dünnen Imprägnierung aus Silikonöl versehen ist.
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2007
- 2007-04-13 DE DE202007005254U patent/DE202007005254U1/de not_active Expired - Lifetime
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