DE202007004980U1 - Gleitkufenvorrichtung und Formatbearbeitungsmaschine mit derselben - Google Patents

Gleitkufenvorrichtung und Formatbearbeitungsmaschine mit derselben Download PDF

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Abstract

Gleitkufenvorrichtung (12) für Formatbearbeitungsmaschinen, mit einer Gleitkufe (16) für ein darüber zu bewegendes Werkstück (14), die an einem höhenverschiebbaren Führungselement (22) befestigt ist, und mit einer Einstelleinrichtung (28, 32, 40) zur Einstellung der Position des Führungselements (22), dadurch gekennzeichnet, daß die Einstelleinrichtung (28, 32, 40) wenigstens ein erstes Keilelement (28) und ein zweites Keilelement (32) aufweist, die mit ihren jeweiligen Keilflächen (30; 34) aneinanderliegend verschiebbar angeordnet sind und so zusammenwirken, daß sie eine Kraftübertragungseinrichtung zur Übertragung einer horizontalen Kraft, die die Keilelemente (28; 32) aufeinander zu schiebt, in eine aufwärts gerichtete Kraft bilden, wobei die Keilelemente (28; 32) so angeordnet sind, daß diese aufwärts gerichtete Kraft von dem ersten Keilelement (28) auf das Führungselement (22) übertragbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Gleitkufenvorrichtung für Formatbearbeitungsmaschinen mit einer Gleitkufe für ein darüber zu bewegendes Werkstück, die an einem höhenverschiebbaren Führungselement befestigt ist, und mit einer Einstelleinrichtung zur Einstellung der Position des Führungselements. Weiter betrifft die Erfindung eine Formatbearbeitungsmaschine, insbesondere einen Doppelendprofiler, mit einer derartigen Gleitkufenvorrichtung.
  • Mit Doppelendprofilern werden plattenförmige Werkstücke im Durchlaufbetrieb an gegenüberliegenden Endseiten bearbeitet. Insbesondere kann ein Doppelendprofiler zur Profilierung von Laminatdielen oder -paneelen eingerichtet sein, so daß in einem Durchlauf eine Laminatdiele mit einer Nut und einer Feder versehen werden kann. Um eine exakte Höhenausrichtung dieser Profilierungen zu erhalten, ist es bekannt, die Werkstücke an der zu bearbeitenden Seite über eine Gleitkufenvorrichtung laufen zu lassen, die die Werkstücke geringfügig anhebt, und über der Gleitkufenvorrichtung eine Druckschuhvorrichtung mit einer höhenverschiebbaren Anpreßeinrichtung vorzusehen, die nach unten auf das jeweilige sich zwischen der Gleitkufenvorrichtung und der Druckschuhvorrichtung befindende Werkstück drückt, um das Werkstück auf einer festgelegten Höhenposition zu halten.
  • Die Gleitkufe wird mit der Einstelleinrichtung der Gleitkufenvorrichtung auf eine feste Höhe in bezug auf die Transportbahn des Werkstücks eingestellt.
  • Bei einer bekannten Gleitkufenvorrichtung ist das Führungselement in einer Schwalbenschwanzführung höhenverschiebbar geführt, und die Einstellung der Position des Führungselements, also seiner Höhe in bezug auf die Transportbahn, erfolgt mittels einer Feingewindeschraube. Obwohl das Führungselement beispielsweise mittels Anziehen von Feststellschrauben in der eingestellten Position fixiert werden kann, wird dennoch durch das jeweilige Auflaufen der Laminatdielen auf die Gleitkufe und die dadurch verursachten, bei höherer Verarbeitungsgeschwindigkeit um so stärkeren Stöße unter Umständen die eingestellte Position des Führungselements verändert. Außerdem kann die Feingewindeschraube Schaden nehmen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Gleitkufenvorrichtung zu schaffen, die einen zuverlässigen Betrieb an Formatbearbeitungsmaschinen auch bei einem hohen Durchsatz der Werkstücke erlaubt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Gleitkufenvorrichtung der eingangs genannten Art gelöst, bei der die Einstelleinrichtung wenigstens ein erstes Keilelement und ein zweites Keilelement aufweist, die mit ihren jeweiligen Teilflächen aneinanderliegend verschiebbar angeordnet sind und so zusammenwirken, daß sie eine Kraftübertragungseinrichtung zur Übertragung einer horizontalen Kraft, die die Keilelemente aufeinander zu schiebt, in eine aufwärts gerichtete Kraft bilden, wobei die Keilelemente so angeordnet sind, daß diese aufwärts gerichtete Kraft von dem ersten Keilelement auf das Führungselement übertragbar ist. Weiter wird die Aufgabe durch eine Formatbearbeitungsmaschine, insbesondere einen Doppelendprofiler, mit einer derartigen Gleitkufenvorrichtung gelöst. Die bei der besagten Verschiebung der Keile von den Keilen ausgeführten Bewegungen sind vorzugsweise stets lineare Verschiebungsbewegungen.
  • Somit ist durch gegeneinander Verschieben der Keilelemente ein Einstellen der Höhenposition des Führungselements möglich, aber bei auf das Führungselement wirkenden stoßartigen Kräften nach unten wird ein Teil dieser Kräfte von den Keilelementen aufgenommen. Dies wird zum einen durch eine Reibungskraft zwischen den Keilelementen bewirkt. Zum anderen kann durch eine geeignete Wahl des Winkels der Keilflächen auch eine Untersetzung der wirkenden Kräfte stattfinden. Somit wird eine beispielsweise horizontal auf einen oder mehrere Keilelemente wirkende Einstellschraube durch vertikale Kraftstöße des Führungselements wesentlich geringer beansprucht als eine unmittelbar vertikal am Führungselement angeordnete Einstellschraube.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Vorzugsweise verlaufen die Keilflächen unter einem spitzen Winkel zur Horizontalen. Dadurch wird ein großer Anteil der vertikalen Kraft von den Keilelementen aufgenommen, und es wird eine Kraftuntersetzung bewirkt. Der Winkel beträgt beispielsweise etwa 20°.
  • Vorzugsweise sind die Keilelemente unter dem Führungselement angeordnet. Dadurch ergibt sich ein kompakter und robuster Aufbau.
  • Vorzugsweise ist das erste Keilelement über dem zweiten Keilelement angeordnet. Bei einem Aufeinanderzuschieben der Keilelemente weicht dann das erste Keilelement nach oben aus und kann ohne dazwischen angeordnete weitere mechanisches Glieder unmittelbar auf das Führungselement wirken.
  • Vorzugsweise steht das zweite Keilelement fest, und das erste Keilelement ist schräg entlang der Keilfläche des zweiten Keilelements verschiebbar. Es wird somit nur ein verschiebbares Keilelement benötigt. Alternativ ist das erste Keilelement vertikal verschiebbar und das zweite Keilelement horizontal verschiebbar, insbesondere ist das erste Keilelement lediglich vertikal verschiebbar und das zweite Keilelement lediglich horizontal verschiebbar. In diesem Fall sind zum Verstellen der Keilelemente keine schrägen Verschiebebewegungen notwendig. Das zweite Keilelement kann dann fest mit dem Führungselement verbunden sein.
  • Vorzugsweise weist die Einstelleinrichtung wenigstens eine Einstellschraube zum Verschieben der Keilelemente aufeinander zu auf. In dem Fall des feststehenden zweiten Keilelements wirkt die Einstellschraube auf das erste Keilelement. Vorzugsweise weist die Einstellschraube eine horizontale Achse auf. Dies vereinfacht den Aufbau gegenüber einer Einstellschraube mit einer zu den Keilflächen parallelen Achse.
  • Vorzugsweise weist die Gleitkufenvorrichtung eine Feststelleinrichtung für das Führungselement auf. In der ausgewählten, eingestellten Höhenposition des Führungselements, und somit der Gleitkufe, kann das Führungselement dann mittels der Feststelleinrichtung fixiert werden, um ein Verstellen zu verhindern.
  • Vorzugsweise weist die Gleitkufenvorrichtung wenigstens ein elastisches Element, insbesondere wenigstens eine Feder auf, um eine abwärts gerichtete Kraft auf das Führungselement auszuüben. Das wenigstens eine elastische Element bildet somit einen Teil einer Rückstelleinrichtung für das Führungselement. Dies erleichtert eine Einstellung einer niedrigeren Position des Führungselements, da so das Führungselement ein Auseinanderschieben der Keilelemente bewirken kann, wenn dies nicht automatisch beispielsweise beim Herausdrehen der Einstellschraube erfolgt, etwa indem diese an ein Keilelement gekoppelt ist.
  • Vorzugsweise ist an dem Führungselement oder an der Einstelleinrichtung ein Anschluß für ein digitales Positionsmeßsystem zur direkten oder indirekten Bestimmung der Höhenposition der Gleitkufe vorgesehen, beispielsweise an dem Führungselement oder an einem Keilelement.
  • Vorzugsweise sind die Keilelemente Keile, die mit aneinandergelegten Keilflächen in einer Grundposition zusammen im wesentlichen quaderförmig sind. Dabei ist vorzugsweise ein horizontal verschiebbares Keilelement gegenüber dem anderen Keilelement verkürzt.
  • Im folgenden wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 eine schematische Teildarstellung eines Doppelendprofilers mit einer Druckschuhvorrichtung und einer Gleitkufenvorrichtung, zwischen denen eine Laminatdiele durch läuft; und
  • 2 eine Teildarstellung der auf eine andere Höhe eingestellten Gleitkufenvorrichtung von hinten.
  • In 1 ist ein Teil eines Doppelendprofilers mit einer Druckschuhvorrichtung 10, einer Gleitkufenvorrichtung 12 und einer dazwischen durchlaufenden Laminatdiele 14 dargestellt. Die Laminatdiele 14 wird mittels einer oder mehreren Transportketten (nicht dargestellt) in eine durch einen Pfeil A angegebenen Richtung transportiert.
  • Die Gleitkufenvorrichtung 12 ist an ihrer Oberseite mit einer Gleitkufe 16 versehen, die in einer einstellbaren Hülle in bezug auf die Transportbahn starr angeordnet ist, so daß die Laminatdiele 14 beim Einlaufen in den Doppelendprofiler auf die Gleitkufe 16 aufläuft.
  • Oberhalb der Gleitkufe 16 ist dieser gegenüberliegend ein Druckschuh 18 der Druckschuhvorrichtung 10 angeordnet. Beim Einlaufen der Laminatdiele 14 in den Spalt zwischen der Gleitkufe 16 und dem Druckschuh 18 erlaubt es die Druckschuhvorrichtung 10, daß der Druckschuh 18 nach oben aushebt. Während des Profilierens der Laminatdiele 14 wird von dem Druckschuh 18 die Laminatdiele 14 nach unten gegen die Gleitkufe 16 gedrückt.
  • Die Gleitkufe 16 ist an einem Halter 20 befestigt, der wiederum an einem höhenverschiebbaren Führungselement 22 einer Schwalbenschwanzführung 24 befestigt ist.
  • Am unteren Ende des Führungselements 22 ist ein Gleitelement 26 angeordnet, über das sich das Führungselement 22 auf einem ersten Keil in Form eines ersten Keilelements 28 abstützt. Das erste Keilelement 28 weist an seiner Oberseite eine horizontal verlaufende Stützfläche für das Gleitelement 26 auf. An seiner Unterseite ist es teilweise angeschrägt, wodurch eine erste Keilfläche 30 gebildet wird. Unter dem ersten Keilelement 28 ist ein zweiter Keil in Form eines zweites Keilelements 32 angeordnet, dessen schräge Oberfläche eine zweite Keilfläche 34 bildet, auf welcher sich das erste Keilelement 28 mit seiner ersten Keilfläche 30 abstützt. In der in 1 gezeigten Grundposition der Keilelemente 28, 32 befinden sich deren jeweilige Unterseiten auf derselben Höhe, und die Keilelemente 28, 32 nehmen zusammen eine im wesentlichen quaderförmige Form ein.
  • Das zweite Keilelement 32 ist auf einem Träger 36 befestigt, an dem auch ein Rahmenelement 38 der Schwalbenschwanzführung 24 befestigt ist.
  • Die Keilflächen 30, 34 verlaufen unter einem spitzen Winkel zur Horizontalen, beispielsweise unter einem Winkel von 20°. Während das zweite Keilelement 32 fest an dem Träger 36 angeordnet ist, ist das erste Keilelement 28 schräg entlang der zweiten Keilfläche 34 verschiebbar.
  • In dem Rahmenelement 38 ist eine Einstellschraube 40 in einem Gewinde geführt, mit der das obere, erste Keilelement 28 auf das zweite Keilelement 32 aufgeschoben werden kann. Die über die Keilflächen 30, 34 zusammenwirkenden Keilelemente 28, 32 bilden dabei eine Kraftübertragungseinrichtung, indem sie die von der Einstellschraube 40 auf das Keilelement 28 ausgeübte horizontale Kraft in eine vertikale Kraft übertragen, die über das Gleitelement 26 auf das Führungselement 22 übertragen wird. Dabei sind Elemente zur seitlichen Führung des Keilelements 28 aus Gründen der Vereinfachung der Darstellung nicht gezeigt. Bei einer Verschiebung des Keilelements 28 wird dieses entlang dem Gleitelement 26 verschoben.
  • Die Keilelemente 28, 32 und die Einstellschraube 40 stellen somit Teile einer Einstelleinrichtung dar, um die Höhenposition des Führungselements 22 und somit der Gleitkufe 16 einzustellen. In einer gewählten eingestellten Position des Führungselements 22 kann dieses mittels einer Feststelleinrichtung in Form von Feststellschrauben 42 an der Schwalbenschwanzführung 24 fixiert werden.
  • In 2, die den unteren Teil der Gleitkufenvorrichtung 12 von hinten zeigt, ist durch entsprechendes Verschieben des ersten Keilelements 28 gegenüber dem zweiten Keilelement 32 das Führungselement 22 in eine gegenüber 1 höhere Position gebracht worden.
  • Um ein Rückstellen des Führungselements 22 in tiefere Positionen zu erleichtern, ist auf der Rückseite des Führungselements 22 am unteren Ende ein Steg 44 ausgebildet, an dessen Oberseite auf Stangen 46 jeweils eine Druckfeder 48 angeordnet ist. Der Steg 44 und die Druckfedern 48 sind in einer Aussparung des Rahmenelements 38 angeordnet, und die Stangen 46 sind in entsprechenden Aufnahmen in der oberen Stirnfläche dieser Aussparung geführt. Dabei sitzen die Druckfedern 48 zwischen der Stirnfläche der Aussparung des Rahmenelements 38 und dem Steg 44, so daß sie eine abwärts gerichtete Kraft auf das Führungselement 22 ausüben.
  • Wenn die einlaufende Laminatdiele einen Stoß auf die Gleitkufe 16 ausübt, übertragt sich dieser trotz angezogener Feststellschrauben 42 auch auf das erste Keilelement 28. Aufgrund der Haftreibung an den Keilflächen 30, 34 wird jedoch ein Teil der Kraft von den Keilelementen 28, 32 aufgenommen, Außerdem erfolgt aufgrund des spitzen Winkels der Keilflächen 30, 34 eine Kraftuntersetzung, so daß insgesamt die auf die Einstellschraube 40 wirkende Kraft erheblich reduziert ist.
  • Alternativ zur dargestellten Ausführungsform kann beispielsweise die Einstellschraube 40 an dem zweiten Keilelement 32 vorgesehen sein, wobei dann beispielsweise das zweite Keilelement 32 lediglich horizontal verschiebbar ist und das erste Keilelement 28 lediglich vertikal verschiebbar ist. In diesem Fall kann auf das Gleitelement 26 verzichtet werden, und das erste Keilelement 28 dann fest an dem Führungselement 22 befestigt sein.

Claims (9)

  1. Gleitkufenvorrichtung (12) für Formatbearbeitungsmaschinen, mit einer Gleitkufe (16) für ein darüber zu bewegendes Werkstück (14), die an einem höhenverschiebbaren Führungselement (22) befestigt ist, und mit einer Einstelleinrichtung (28, 32, 40) zur Einstellung der Position des Führungselements (22), dadurch gekennzeichnet, daß die Einstelleinrichtung (28, 32, 40) wenigstens ein erstes Keilelement (28) und ein zweites Keilelement (32) aufweist, die mit ihren jeweiligen Keilflächen (30; 34) aneinanderliegend verschiebbar angeordnet sind und so zusammenwirken, daß sie eine Kraftübertragungseinrichtung zur Übertragung einer horizontalen Kraft, die die Keilelemente (28; 32) aufeinander zu schiebt, in eine aufwärts gerichtete Kraft bilden, wobei die Keilelemente (28; 32) so angeordnet sind, daß diese aufwärts gerichtete Kraft von dem ersten Keilelement (28) auf das Führungselement (22) übertragbar ist.
  2. Gleitkufenvorrichtung (12) nach Anspruch 1, wobei die Keilflächen (30; 34) unter einem spitzen Winkel zur Horizontalen verlaufen.
  3. Gleitkufenvorrichtung (12) nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Keilelemente (28; 32) unter dem Führungselement (22) angeordnet sind.
  4. Gleitkufenvorrichtung (12) nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei das erste Keilelement (28) über dem zweiten Keilelement (32) angeordnet ist.
  5. Gleitkufenvorrichtung (12) nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei das zweite Keilelement (32) feststeht und das erste Keilelement (28) schräg entlang der Keilfläche (34) des zweiten Keilelements (32) verschiebbar ist.
  6. Gleitkufenvorrichtung (12) nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Einstelleinrichtung (28, 32, 40) wenigstens ein Einstellelement, insbesondere eine Einstellschraube (40), zum Verschieben der Keilelemente (28; 32) aufeinander zu aufweist.
  7. Gleitkufenvorrichtung (12) nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Gleitkufenvorrichtung (12) eine Feststelleinrichtung (42) für das Führungselement (22) aufweist.
  8. Gleitkufenvorrichtung (12) nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Gleitkufenvorrichtung (12) wenigstens ein elastisches Element, insbesondere wenigstens eine Feder (48), aufweist, um eine abwärts gerichtete Kraft auf das Führungselement (22) auszuüben.
  9. Formatbearbeitungsmaschine, insbesondere Doppelendprofiler, mit einer Gleitkufenvorrichtung (12) nach einem der vorstehenden Ansprüche.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102009059676A1 (de) * 2009-12-19 2011-06-22 ThyssenKrupp Drauz Nothelfer GmbH, 74076 Verfahren und Vorrichtung zum Falzen von ein oder mehreren Blechen
DE102017010954A1 (de) * 2017-11-27 2019-05-29 Marc Pilgrimm Blockadeelemente

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