DE202007003665U1 - Pressschnecke - Google Patents

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    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B9/00Presses specially adapted for particular purposes
    • B30B9/02Presses specially adapted for particular purposes for squeezing-out liquid from liquid-containing material, e.g. juice from fruits, oil from oil-containing material
    • B30B9/12Presses specially adapted for particular purposes for squeezing-out liquid from liquid-containing material, e.g. juice from fruits, oil from oil-containing material using pressing worms or screws co-operating with a permeable casing
    • B30B9/18Presses specially adapted for particular purposes for squeezing-out liquid from liquid-containing material, e.g. juice from fruits, oil from oil-containing material using pressing worms or screws co-operating with a permeable casing with means for adjusting the outlet for the solid

Abstract

Pressschnecke, bestehend aus wenigstens einer in einem Hauptgehäuse drehbar gelagerten Förderschnecke, einer Einfüllöffnung für zu trocknendes Gut, beispielsweise feuchten oder nassen Müll, und einem Presskegel, gegen den die Förderschnecke das Gut fördert bzw. presst, wobei der Presskegel mit seiner kegelförmig ausgebildeten Seite bzw. mit seinem Konus ausgangsseitig in eine Öffnung des Hauptgehäuses eingreift, derart, dass zwischen Öffnung und Presskegel ein Spalt für das Austreten des gepressten und getrockneten Gutes verbleibt, dadurch gekennzeichnet, dass der Presskegel (5) drehbar ausgebildet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Pressschnecke, bestehend aus wenigstens einer in einem Hauptgehäuse drehbar gelagerten Förderschnecke, einer Einfüllöffnung für zu trocknendes Gut, beispielsweise feuchten oder nassen Müll, und einem Presskegel, gegen den die Förderschnecke das Gut fördert beziehungsweise presst, wobei der Presskegel mit seiner kegelförmig ausgebildeten Seite beziehungsweise mit seinem Konus ausgangsseitig in eine Öffnung des Hauptgehäuses eingreift, derart, dass zwischen Öffnung und Presskegel ein Spalt für das Austreten des gepressten und getrockneten Gutes verbleibt.
  • Derartige Pressschnecken sind bekannt. Sie dienen dem Pressen und gleichzeitigem Trocknen von Schüttgut, insbesondere von feuchtem oder nassem Müll. Das zu pressende und zu trocknende Gut wird dabei in eine Einfüllöffnung eingefüllt und wird von einer Förderschnecke in dem Gehäuse der Pressschnecke gegen einen Presskegel transportiert. Zwischen Presskegel und einer Austrittsöffnung ist ein Spalt vorgesehen, durch den dann das gepresste und getrocknete Gut austreten kann. Die aus dem gepressten und getrockneten Gut austretende Flüssigkeit wird an dem Hauptgehäuse üblicherweise abgeleitet und das gepresste und getrocknete Gut gelangt vorzugsweise unterhalb des Presskegels entweder in eine Auffangvorrichtung oder aber auf ein Förderband, mit dem es entsprechend abtransportiert wird. Selbstverständlich ist es auch möglich, dort entsprechende Behälter vorzusehen, in die das gepresste beziehungsweise getrocknete Gut dann gefüllt wird.
  • Der Nachteil derartiger Pressschnecken besteht darin, dass aufgrund des feststehenden Presskegels der Austragprozess ausgangsseitig behindert wird. Es kommt außerdem recht häufig zu Verstopfungen, so dass Wartungsarbeiten notwendig werden, die die Kontinuität des Press- beziehungsweise Trocknungsvorganges stören. Damit werden insbesondere hinsichtlich der Wartung hohe Anforderung notwendig, um die Pressschnecke bei einem kontinuierlichen Betrieb entsprechend effektiv arbeiten zu lassen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Pressschnecke, wie vorstehend beschrieben, zu entwickeln, die die bezeichneten Nachteile nicht mehr aufweist.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird gelöst durch eine Pressschnecke, bestehend aus wenigstens einer in einem Hauptgehäuse drehbar gelagerten Förderschnecke, einer Einfüllöffnung oder einem Einfülltrichter für zu trocknendes Gut, beispielsweise feuchten oder nassen Müll, und einem Presskegel, gegen den die Förderschnecke das Gut fördert beziehungsweise presst, wobei der Presskegel mit seiner kegelförmig ausgebildeten Seite beziehungsweise mit seinem Konus ausgangsseitig in eine Öffnung des Hauptgehäuses eingreift, derart, dass zwischen Öffnung und Presskegel ein Spalt für das Austreten des gepressten und getrockneten Gutes verbleibt, die sich dadurch auszeichnet, dass der Presskegel drehbar ausgebildet ist. Bereits durch das Ausbilden eines drehbar gelagerten Presskegels wird der Ausfördervorgang erheblich verbessert. Das gegen den Presskegel gedrückte Gut wird durch die Drehbewegung und die am Presskegel vorhandenen Reib- und/oder Adhäsionskräfte durch die Öffnung zwischen dem Hauptgehäuse und dem Presskegel herausgefördert und kann, ohne Verstopfungen oder Behinderungen während des Austragvorganges zu bilden, nach unten fallen, wo es entweder in die dort vorgesehenen Behälter oder auf ein Förderband auftrifft. Die im Stand der Technik bekannten Nachteile des Verstopfens der Pressschnecken am Presskegel zwischen Öffnung des Hauptgehäuses und dem Presskegel sind damit komplett beseitigt.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass für den Presskegel ein eigener Antrieb vorgesehen ist. Nun ist es möglich, den Presskegel in eine Drehrichtung zu versetzen, die beispielsweise entgegen der Drehrichtung der Förderschnecke vorgesehen ist. Die Drehrichtung kann auch in der gleichen Richtung vorgesehen sein, entweder mit gleicher, bevorzugt aber mit unterschiedlicher Geschwindigkeit, so dass ein Austragen des gepressten und getrockneten Gutes problemlos möglich ist. Der Austragvorgang wird hierdurch insgesamt verbessert.
  • Als Antrieb ist dabei beispielsweise ein hydraulischer Antrieb entsprechend einer Ausführungsform der Erfindung vorgesehen. Selbstverständlich ist es auch möglich, dass ein elektromechanischer Antrieb den Presskegel antreibt. Eine bevorzugte Ausführungsform eines hydraulischen Antriebes ist dabei entsprechend einer Weiterbildung der Erfindung ein Ölmotor.
  • Der Antrieb für den Presskegel kann dabei sowohl mit einem Getriebe als auch ohne ein Getriebe vorgesehen sein. Die Erfindung ist hier nicht auf eine bestimmte Ausführungsform eingeschränkt. Selbstverständlich ist es erfindungsgemäß vorgesehen, bei dem relativ langsam laufenden Presskegel ein entsprechendes Übersetzungsgetriebe vorzusehen. Dies ist beispielsweise auch schon dadurch möglich, dass innerhalb des Presskegels beispielsweise eine Zahnstange angeordnet ist, in die dann ein Ritzel des Antriebes eingreift, wodurch eine entsprechende Untersetzung beziehungsweise Übersetzung der Drehgeschwindigkeit erreicht wird. Bevorzugt wird eine Drehzahl von 6 bis 10 Umdrehungen pro Minute eingestellt.
  • Die Erfindung zeichnet sich entsprechend einer Weiterbildung dadurch aus, dass die Drehrichtung (a, b) des Presskegels veränderbar ist. So kann beispielsweise während des Press- und Trocknungsprozesses die Drehrichtung verändert werden, um Verstopfungen beziehungsweise Verdichtungen im Austrittsbereich zu vermeiden. Auch ist es möglich, dass die Geschwindigkeit der Drehbewegung des Presskegels verändert wird. Dies kann bevorzugt stufenlos erfolgen. Die Erfindung ist allerdings auf eine stufenlos veränderbare Drehgeschwindigkeit nicht eingeschränkt. Vielmehr ist es selbstverständlich auch möglich, entsprechende Stufenschaltgetriebe vorzusehen, mittels derer dann die Drehbewegung in entsprechenden Stufen verändert wird.
  • Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass der Abstand des Presskegels bezüglich der Öffnung am Hauptgehäuse veränderbar ist. Damit kann man jetzt gegenüber den aus dem Stand der Technik bekannten Lösungen derart reagieren, dass bei gleichzeitiger Drehbewegung des Presskegels auch eine Veränderung des Abstandes und damit eine Vergrößerung beziehungsweise Verkleinerung des entstehenden Spaltes ermöglicht ist. So ist es durch diese Maßnahme jetzt möglich, dass auch unterschiedliche Arten des zu pressenden und zu trocknenden Gutes auch unterschiedlicher Artikelgröße mit der Pressschnecke nach der Erfindung jetzt bearbeitet werden können. Diese Maßnahme ist von besonderem Vorteil, da es erfindungsgemäß auch nicht notwendig ist, für eine Veränderung des Abstandes beispielsweise die Förderung und den Trocknungsprozess zu unterbrechen. Die Abstandsänderung kann während des normalen Betriebes erfolgen.
  • Entsprechend einer Weiterbildung der vorher beschriebenen Ausführungsform ist es vorgesehen, dass für die Abstandsänderung eine Verstelleinrichtung vorgesehen ist. Diese Verstelleinrichtung ist dazu geeignet, entweder den Abstand zu vergrößern oder zu verringern. Dies richtet sich je nach Art des zu trocknenden und zu pressenden Gutes.
  • Als Versteileinrichtung hat es sich bewährt, wenigstens einen Hydraulikzylinder vorzusehen. Selbstverständlich ist es auch möglich, das mehrere Hydraulikzylinder beispielsweise am Umfang des Presskegels gleichmäßig verteilt angreifend, vorgesehen sind.
  • Als Verstelleinrichtung ist es in einer Variante nach der Erfindung auch möglich, eine mechanische Schubstange, eine Zahnstange oder dergleichen vorzusehen. Selbstverständlich ist es dazu dann erforderlich, einen entsprechenden Antrieb für die so ausgestaltete Verstelleinrichtung zu installieren.
  • Durch den Einsatz einer Verstelleinrichtung ist es auch möglich, dass der Anpressdruck des Presskegels gegen den Förderstrom (A) des Gutes einstellbar, insbesondere steuerbar ist. So ist es möglich diesen Anpressdruck während des Press- und Trocknungsvorganges zu erhöhen oder zu reduzieren.
  • Erfindungsgemäß ist es dazu entsprechend einer vorteilhaften Weiterbildung beziehungsweise einer Variante der Erfindung vorgesehen, dass der Anpressdruck mittels einer Laststeuerung steuerbar ist. Dazu ist es selbstverständlich möglich, dass, wenn die Steuerung der gesamten Pressschnecke entsprechende Kapazitäten aufweist, die Steuerung der Pressschnecke diese Aufgabe mitleistet.
  • Erfindungsgemäß wurde auch gefunden, dass es von Vorteil ist, wenn für den Presskegel und/oder die Verstelleinrichtung ein an dem Hauptgehäuse angeordnetes Presskegelgehäuse vorgesehen ist. Dieses Presskegelgehäuse wird sozusagen an dem Hauptgehäuse angedockt, ist jedoch von diesem lösbar und beinhaltet lediglich den Presskegel sowie dessen Antrieb und die Verstelleinrichtung.
  • Die Verstelleinrichtung besteht in einer vorteilhaften Ausbildung aus drei gleichmäßig am Umfang des Presszylinders verteilte Hydraulikzylinder, die im Inneren des Presszylinders angreifen. Dadurch stören sie auch bei einem Pressvorgang beziehungsweise bei einer Veränderung des Abstandes des Presskegels zum Hauptgehäuse diesen Vorgang nicht. Auch sind sie durch den Presskegel selbst vor Verschmutzungen durch das zu trocknende beziehungsweise zu pressende Gut geschützt.
  • Die Hydraulikzylinder sind andererseits an dem Hauptgehäuse gemäß einer Ausführungsform befestigt. Diese ist allerdings nicht bevorzugt aus den vorher geschilderten Gründen, weil nämlich bei einer solchen Ausführungsform die Verschmutzung nicht ausgeschlossen werden kann, so dass zusätzliche Schutzmassnahmen möglicherweise vorgesehen werden müssten. Deshalb schlägt die Erfindung in einer sehr günstigen Variante vor, dass der oder die Hydraulikzylinder an dem Presskegelgehäuse befestigt sind und im inneren, nämlich vor Verschmutzungen geschützt an dem Presskegel angreifen.
  • Es ist weiterhin von Vorteil, wenn die Hydraulikzylinder derart ausgebildet sind, dass sie gleichzeitig zumindest einen Teil der Lagerung für den Presskegel bilden. So ist beispielsweise ein Teil des Presskegels entweder an oder in der Welle der Förderschnecke gelagert und die andere Seite des Presskegels dann durch den oder die Hydraulikzylinder.
  • Dazu weisen die Hydraulikzylinder an dem Presskegelgehäuse, vorzugsweise auf der zum Presskegel weisenden Seite, Buchsen auf, die als zusätzliche Gleitlagerdichtungen für die Zylinderstangen dienen und/oder dafür ausgebildet sind, um Drehmomente der Kolbenstange aufzunehmen. Gleichzeitig dienen sie allerdings, wie weiter oben beschrieben, auch als Lagerung zumindest der von dem Hauptgehäuse wegweisenden Seite des Presskegels.
  • Der Presszylinder weist Vorteilhafterweise einen zylinderförmigen Körper auf, in dessen Innerem der Antrieb und/oder das Getriebe für den Antrieb des Presskegels vorgesehen ist/sind. Auch durch diese Maßnahme wird erreicht, dass der Antrieb und/oder ein eventuell vorgesehenes Getriebe vor Verschmutzungen geschützt sind.
  • Die Erfindung zeichnet sich auch dadurch aus, dass der Antrieb für den Presszylinder an einem Zahnkranz angreift, der im Inneren des zylinderförmigen Körpers angeordnet ist.
  • Vorteilhafterweise besteht der Presszylinder aus einem zylinderförmigen Körper, der sich an den Konus des Presszylinders anschließt. Dadurch wird ebenfalls eine stabilere Ausbildung des gesamten Presszylinders erreicht und gleichzeitig auch noch ein zusätzlicher Schutz für die im Inneren des Presszylinders angeordneten Organe, Lagerungen oder dergleichen vorgesehen.
  • Von weiterem Vorteil ist es, wenn auf dem Konus und/oder dem zylinderförmigen Körper des Presszylinders wenigstens eine Erhöhung vorgesehen ist, die in Richtung auf das angeförderte Gut orientiert angeordnet ist. Durch diese Erhöhungen wird erreicht, dass bei einer Drehbewegung des Presszylinders gegen den Strom des zu fördernden Gutes beziehungsweise des zu trocknenden Gutes dieses aus dem gepressten Zustand besser gelöst wird.
  • Dadurch werden ebenfalls Verstopfungen beziehungsweise Verschmutzungen oder Produktstaus in dem Spalt zwischen Presszylinder und Hauptgehäuse vermieden. Selbstverständlich ist es dabei von Vorteil, wenn auf dem Konus und/oder dem zylinderförmigen Körper mehrere Erhöhungen vorgesehen sind. Eine solche Erhöhung kann beispielsweise durch ein auf dem zylinderförmigen Körper oder auf dem Konus befestigtes Flacheisen angegeben sein. Dieses Flacheisen ist gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung gebogen, insbesondere nach außen verlaufend gebogen. Selbstverständlich ist es auch möglich, dass die Erhöhungen beziehungsweise das Flacheisen als Spirale und/oder sternförmig ausgebildet auf dem Konus des Presskegels angeordnet sind. Selbstverständlich kann eine solche Ausgestaltung auch auf dem zylinderförmigen Körper vorgesehen werden. Diese Maßnahmen richten sich jeweils nach dem zu trocknenden und zu pressendem Gut und sind in hohen Maße dazu geeignet, Verstopfungen beziehungsweise Produktstaus zu vermeiden. Die Erhöhung selbst kann nach der Erfindung auch als Spitzkegel oder Kegelstumpf ausgebildet sein.
  • Ein günstige Variante der Erfindung schlägt vor, das konusseitig am Presskegel zumindest ein Teil der Lagerung für den Presskegel vorgesehen ist. Zusätzlich zu diesem Teil der Lagerung kann innerhalb des Presskegels, vorzugsweise im Konus ein Lager vorgesehen sein, über das radiale und/oder axiale Kräfte aufgenommen werden. Dieses zusätzliche Lager ist bevorzugt als Kegelrollenlager oder dergleichen ausgebildet. Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf ein Kegelrollenlager in dem Konus des Presskegels eingeschränkt, sondern umfasst vielmehr alle Variante von Lagern, die für den entsprechenden Zweck geeignet sind.
  • Die Lagerung des Presskegels erfolgt vorzugsweise auch noch zusätzlich an, in beziehungsweise auf einer Welle der Förderschnecke. Die Welle der Förderschnecke dient dabei zumindest gleichzeitig als Teil der Lagerung für diesen Presskegel. Hierbei umfasst die Erfindung in wieder mehrere Varianten, wonach nach einer ersten Variante die Lagerung in beziehungsweise an dem Presskegel vorgesehen ist und ein Rohr beziehungsweise ein Rohrabschnitt als Lagerung dient.
  • Das Rohr beziehungsweise der Rohrabschnitt als Lagerung des Presskegels ist dabei gemäß einer Weiterbildung der Erfindung in die hohlförmig ausgebildete Welle der Förderschnecke einschiebbar. Selbstverständlich ist auch die Variante der Erfindung, wonach das Rohr beziehungsweise der Rohrabschnitt als Lagerung auf die Welle der Förderschnecke aufgeschoben ist, von der Erfindung umfasst.
  • Eine besonders günstige Variante der Erfindung schlägt vor, dass die Welle der Förderschnecke aus einem äußeren Wellenabschnitt und einem inneren Wellenabschnitt gebildet ist und diese beiden Wellenabschnitte an dem Abschnitt der Welle vorgesehen sind, die der Pressschnecke zugewandt sind. Äußerer und innerer Wellenabschnitt beziehungsweise der Zwischenraum zwischen diesen beiden Wellenabschnitten bildet dabei die Lagerung, indem beispielsweise das Rohr beziehungsweise der Rohrabschnitt des Presskegels als Lagerung zwischen diesen beiden Wellenabschnitten angeordnet wird. Durch diese Ausbildung der Anordnung der Lagerung zwischen dem äußeren und inneren Wellenabschnitt wird sozusagen eine Dichtung insbesondere als Labyrinthdichtung ausgebildet.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen weiter beschrieben. Es zeigen:
  • 1 eine dreidimensionale Darstellung eine Pressschnecke nach der Erfindung;
  • 2 eine Detaildarstellung der Pressschnecke mit Presskegel und eingeschobener Lagerung;
  • 3 Detailansicht des Inneren des Presskegels;
  • 4 Pressschnecke nach 1 mit einem veränderten Abstand des Presskegels und
  • 5 ein weiteres Detail der erfindungsgemäßen Press-Schnecke.
  • Die 1 zeigt eine dreidimensionale Darstellung einer Pressschnecke 1 nach der Erfindung. Die Maschine ist dabei zumindest teilweise offen gezeigt, um die Funktionalität darzustellen. In Bearbeitungsstellung ist natürlich der jetzt offen gezeigte Teil geschlossen, sodass die Funktion gewährleistet ist und auch Verletzungsgefahren ausgeschlossen sind. Mit dem Bezugszeichen 1 ist allgemein die Pressschnecke bezeichnet. Das Hauptgehäuse 2 erstreckt sich entlang der Förderrichtung A von der Einfüllöffnung 4 für das zu trocknende beziehungsweise zu pressende Gut bis zum Ende der Förderschnecke 3. Die Förderschnecke 3 wird dabei in Drehrichtung versetzt, sodass der eingefüllte Müll beziehungsweise das zu fördernde Gut in Richtung des Pfeils für die Förderrichtung A gefördert wird.
  • Am Ende des Hauptgehäuses 2 befindet sich eine Öffnung 6. In diese Öffnung erstreckt sich ein Presskegel 5, sodass ein Spalt 7 zwischen der Öffnung 6 in der Hauptgehäuseplatte des Hauptgehäuses 2 und dem Presskegel 5 entsteht. Der Presskegel 5 ist dabei in einem Presskegelgehäuse 10 angeordnet, wobei das Presskegelgehäuse 10 wiederum aus drei Teilen besteht, nämlich einer Abdeckung 10/1, einer Endplatte 10/2 sowie einem Getriebe- beziehungsweise Lagergehäuse 10/3. Zwischen der mit der Öffnung 6 versehenen endseitigen Hauptgehäuseplatte und der Endplatte 10/2 ist der eigentliche Presskegel 5 angeordnet. Wie mit dem Pfeil für die Drehrichtung a–b angedeutet, ist der Presskegel 5 in eine Drehrichtung versetzbar. Dabei ist eine Drehrichtung in beiden Richtungen vorgesehen. Mit dem Doppelpfeil c–d ist die Bewegungsrichtung des Presskegels in axialer Richtung zur Vergrößerung oder zur Verkleinerung des Spaltes 7 angedeutet.
  • Innerhalb des Presskegels befindet sich ein Antrieb 8. Der Antrieb 8 greift beispielsweise an einer in 1 angedeuteten Zahnstange beziehungsweise einem entsprechenden Zahnkranz 11 an. Der Presskegel selbst besteht aus zwei Teilen, nämlich dem Konus 52 und dem zylinderförmigen Körper 51. Dabei ist es nach der Erfindung nicht unbedingt erforderlich, den zylinderförmigen Teil 51 als Teil des Presskegels 5 vorzusehen. Dieser hat jedoch eine doppelte Funktion, indem er zum einen ebenfalls in die Öffnung 6 einzugreifen vermag und dort abtragend wirken kann und zum anderen dient der zylinderförmige Körper 51 gleichzeitig dem Schutz der im Inneren angeordneten Baugruppen, wie beispielsweise dem Antrieb 8, einem eventuell vorhandenen Getriebe und der Zahnstange beziehungsweise dem Zahnkranz 11. Des Weiteren sind zumindest Teile der Verstelleinrichtung 9 ebenfalls im Inneren des zylinderförmigen Körpers 51 angeordnet, wodurch diese vor Verschmutzungen gleichzeitig geschützt sind.
  • Es ist jedoch nach der Erfindung möglich, sowohl auf dem Konus 52 als auch auf dem zylinderförmigen Körper 51 nicht dargestellte Erhöhungen vorzusehen, die entweder kegelförmig oder kegelstumpfförmig, zylindrisch oder aber in Form von gebogenem Flacheisen ausgebildet sein können. Ist es nun entsprechend des zu pressenden und zu fördernden Gutes notwendig, dieses an dem Spalt 7 auszutragen, trägt das Vorhandensein von Erhöhungen auf dem Konus 52 beziehungsweise dem zylinderförmigen Körper 51 dazu bei, dass der Austragprozess verbessert wird. An der Endplatte 10/2 des Presskegelgehäuses ist auch die Verstelleinrichtung 9 vorgesehen. Diese besteht in dem dargestellten Beispiel aus drei Hydraulikzylindern, die im Inneren des Presskegels 5 angreifen. Diese Hydraulikzylinder 9 sind im gleichmäßigen Umfang auf dem Presskegelgehäuse 10 verteilt und bilden gleichzeitig auch den zweiten Teil der Lagerung für den Presskegel. Der Presskegel ist nämlich einerseits zur Förderschnecke 3 hin gelagert und andererseits, wie eben erwähnt, an dem Presskegelgehäuse 10. An dem Presskegelgehäuse 10 ist des Weiteren eine Getriebe beziehungsweise Lagergehäuse 10/3 vorgesehen, innerhalb dessen beispielsweise ein Getriebe oder aber auch ein entsprechendes Lager angeordnet sein kann.
  • Die 2 zeigt eine Detaildarstellung der Pressschnecke 1 mit Presskegel 5 und eingeschobener Lagerung. In dieser Darstellung der Erfindung werden die Details der Verstelleinrichtung 9 sowie der Lagerung des Presskegels 5 besser ersichtlich. Der Presskegel 5 besteht wieder aus dem zylinderförmigen Körper 51 und dem Konus 52. Innerhalb des Konus 52 ist in dieser Ausführungsform ein als Kegelrollenlager ausgebildetes Lager 13 vorgesehen. Über dieses Lager 13 werden radiale und/oder axiale Kräfte aufgenommen, da, wie weiter vorn erwähnt, der Presskegel 5 mit seinen beiden Elementen 51 und 52 auch mit einem Anpressdruck beaufschlagbar ist und der Anpressdruck bevorzugt mittels einer Laststeuerung gesteuert wird. Aus diesem Grund kann es erforderlich sein, diese zusätzliche Lagerung 13 vorzusehen. Zur Förderschnecke 3 hin ist der Presskegel 5 ebenfalls mit einem Rohrabschnitt 12 in zwei Teilen der Welle 31/1 und 31/2 gelagert. Durch diese Ausführungsform der Lagerung entsteht sozusagen eine Dichtung gegenüber dem Hauptgehäuse 2, die verhindert, dass Feuchtigkeit unerwünscht in den Bereich des Presskegelgehäuses 10 austritt. Eine so gestaltete Dichtung wirkt gleichzeitig als sogenannte Labyrinthdichtung. Mit dieser Ausführungsform werden demnach zwei technische Aufgaben gelöst, nämlich die der Lagerung und die der Abdichtung. Der Presskegel 5 ist weiterhin auf der anderen, der Welle 31 abgewandten Seite, durch die Verstelleinrichtung 9 gelagert. Dazu befinden sich auf der dem Presskegel 5 zugewandten Seite des Presskegelgehäusedeckels 10/2 entsprechende Buchsen 9/1, innerhalb derer die Zylinderstangen 9/2 der Verstelleinrichtung 9 gelagert sind. Die Buchsen 9/1 sind dabei gleichzeitig derart ausgebildet, dass sie auch als zusätzliche Gleitlagerdichtungen für die Zylinderstange 9/2 dienen und/oder dafür geeignet sind, um Drehmomente der Zylinderstange aufzunehmen.
  • Die 3 verwendet ebenfalls die bereits vorgestellten Bezugszeichen und zeigt eine Detailansicht des Inneren des Presskegels 5. In dieser Darstellung wird ersichtlich, dass der Antrieb 8 mit einem Getriebe 81 versehen ist. Über das Getriebe 81 treibt der Antrieb 8 den Presskegel 5 mit seinem zylinderförmigen Körper 51 über einen Zahnkranz 11 an. Der Rohrabschnitt als Lagerung 12 ist am konusseitigen Ende des Presskegels 5 dargestellt.
  • Die 4 zeigt eine Pressschnecke 1 nach der 1 mit einem veränderten Abstand 7 des Presskegels 5 zum Hauptgehäuse 2 hin beziehungsweise zu dessen Öffnung 6. Alle anderen Bezugszeichen entsprechen den in 1 vorgestellten und werden nicht noch mal erläutert.
  • Die 5 zeigt ein weiteres Detail der erfindungsgemäßen Pressschnecke in einer Ausgestaltung ohne zylinderförmigen Körper 51. Ansonsten entsprechen auch hier die bereits vorgestellten Bezugszeichen denen in den vorhergehenden Figuren, sodass nicht noch einmal näher darauf eingegangen wird.
  • Die Erfindung wurde zuvor anhand von Ausführungsbeispielen beschrieben. Die Erfindung ist jedoch darauf nicht beschränkt. Die jetzt und mit der Anmeldung später eingereichten Ansprüche sind Versuche zur Formulierung ohne Präjudiz für die Erzielung eines weitergehenden Schutzes.
  • Die in den abhängigen Ansprüchen angeführten Rückbeziehungen weisen auf die weitere Ausbildung des Gegenstandes des Hauptanspruchs durch die Merkmale des jeweiligen Unteranspruches hin. Jedoch sind diese nicht als ein Verzicht auf die Erzielung eines selbstständigen, gegenständlichen Schutzes für die Merkmale der rückbezogenen Unteransprüche zu verstehen.
  • Merkmale, die bislang nur in der Beschreibung offenbart wurden, können im Laufe des Verfahrens als von erfindungswesentlicher Bedeutung, zum Beispiel zur Abgrenzung vom Stand der Technik beansprucht werden.

Claims (34)

  1. Pressschnecke, bestehend aus wenigstens einer in einem Hauptgehäuse drehbar gelagerten Förderschnecke, einer Einfüllöffnung für zu trocknendes Gut, beispielsweise feuchten oder nassen Müll, und einem Presskegel, gegen den die Förderschnecke das Gut fördert bzw. presst, wobei der Presskegel mit seiner kegelförmig ausgebildeten Seite bzw. mit seinem Konus ausgangsseitig in eine Öffnung des Hauptgehäuses eingreift, derart, dass zwischen Öffnung und Presskegel ein Spalt für das Austreten des gepressten und getrockneten Gutes verbleibt, dadurch gekennzeichnet, dass der Presskegel (5) drehbar ausgebildet ist.
  2. Pressschnecke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass für den Presskegel (5) ein eigener Antrieb (8) vorgesehen ist.
  3. Pressschnecke nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als Antrieb (8) ein hydraulischer Antrieb vorgesehen ist.
  4. Pressschnecke nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein elektromechanischer Antrieb den Presskegel (5) antreibt.
  5. Pressschnecke nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als Antrieb (8) ein Ölmotor vorgesehen ist.
  6. Pressschnecke nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb (8) ein Getriebe (81) aufweist.
  7. Pressschnecke nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehrichtung (a–b) des Presskegels (5) veränderbar ist.
  8. Pressschnecke nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Geschwindigkeit der Drehbewegung des Presskegels (5) veränderbar, insbesondere stufenlos veränderbar ist.
  9. Pressschnecke nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand (7) des Presskegels (5) bezüglich der Öffnung (6) am Hauptgehäuse (2) veränderbar ist.
  10. Pressschnecke nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass für die Abstandsveränderung eine Verstelleinrichtung (9) vorgesehen ist.
  11. Pressschnecke nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als Verstelleinrichtung (9) wenigstens ein Hydraulikzylinder vorgesehen ist.
  12. Pressschnecke nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als Verstelleinrichtung (9) wenigstens eine mechanische Schubstange, eine Zahnstange oder dergleichen vorgesehen ist.
  13. Pressschnecke nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass durch die Verstelleinrichtung (9) der Anpressdruck des Presskegels (5) gegen die Förderrichtung (A) des Gutes einstellbar, insbesondere steuerbar ist.
  14. Pressschnecke nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Anpressdruck mittels einer Laststeuerung steuerbar ist.
  15. Pressschnecke nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass für den Presskegel (5) und/oder die Verstelleinrichtung (9) ein an dem Hauptgehäuse (2) angeordnetes Presskegelgehäuse (10) vorgesehen ist.
  16. Pressschnecke nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstelleinrichtung (9) drei gleichmäßig am Umfang des Presskegels (5) verteilte Hydraulikzylinder umfasst, die im Inneren des Presskegels (5) angreifen.
  17. Pressschnecke nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der oder die Hydraulikzylinder an dem Hauptgehäuse (2), bevorzugt jedoch an dem Presskegelgehäuse (10) befestigt ist/sind.
  18. Pressschnecke nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der oder die Hydraulikzylinder derart ausgebildet ist/sind, dass sie gleichzeitig zumindest einen Teil der Lagerung für den Presskegel (5) bilden.
  19. Pressschnecke nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der oder die Hydraulikzylinder an dem Presskegelgehäuse (10), vorzugsweise auf der zum Presskegel (5) weisenden Seite Buchsen (9/1) aufweisen, die als zusätzliche Gleitlagerdichtungen für die Zylinderstangen dienen und/oder dafür ausgebildet sind, um Drehmomente der Kolbenstange aufzunehmen.
  20. Pressschnecke nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Presskegel (5) einen zylinderförmigen Körper (51) aufweist, in dessen innerem der Antrieb (8) und/oder das Getriebe (81) vorgesehen ist/sind.
  21. Pressschnecke nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb (8) an einem Zahnkranz (11) angreift, der im inneren des zylinderförmigen Körpers (51) angeordnet ist.
  22. Pressschnecke nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Konus (52) und/oder dem zylinderförmigen Körper (51) des Presszylinders (5) wenigstens eine Erhöhung vorgesehen ist, die in Richtung auf das angeförderte Gut orientiert angeordnet ist.
  23. Pressschnecke nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Erhöhung durch wenigstens ein auf dem Konus (52) und/oder dem zylinderförmigen Körper (51) befestigtes Flacheisen angegeben ist.
  24. Pressschnecke nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Flacheisen gebogen, insbesondere nach außen verlaufend gebogen ist.
  25. Pressschnecke nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Erhöhung als Spirale und/oder sternförmig ausgebildet auf dem Konus (52) des Presskegels (5) angeordnet ist.
  26. Pressschnecke nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass konusseitig am Presskegel (5) zumindest ein förderschneckenseitig orientierter Teil einer Lagerung (12) für den Presskegel (5) vorgesehen ist.
  27. Pressschnecke nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb des Presskegels (5), vorzugsweise im Konus (52) ein Lager (13) vorgesehen ist, über das radiale und/oder axiale Kräfte aufgenommen werden.
  28. Pressschnecke nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Lager (13) als Kegelrollenlager oder dergleichen ausgebildet ist.
  29. Pressschnecke nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Förderschnecke (3) eine Welle (31) aufweist und die Welle (31) der Förderschnecke (3) gleichzeitig zumindest als förderschneckenseitig orientierter Teil der Lagerung (12) für den Presskegel (5) dient.
  30. Pressschnecke nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in bzw. an dem Presskegel (5) ein Rohr bzw. Rohrabschnitt als Lagerung (12) vorgesehen ist.
  31. Pressschnecke nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Rohr bzw. der Rohrabschnitt in die hohlförmig ausgebildete Welle (31) der Förderschnecke (3) einschiebbar ist.
  32. Pressschnecke nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Rohr bzw. der Rohrabschnitt auf die Welle (31) der Förderschnecke (3) aufschiebbar ist.
  33. Pressschnecke nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Welle (31) aus einem äußeren Wellenabschnitt (31/2) und einem inneren Wellenabschnitt (31/1) gebildet ist und die Lagerung (12) bzw. das Rohr oder der Rohrabschnitt zwischen dem äußeren (31/2) und innerem (31/1) Wellenabschnitt angeordnet ist.
  34. Pressschnecke nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Dichtung als Labyrinthdichtung durch das Einschieben der Lagerung (12) zwischen den äußeren (31/2) und inneren (31/1) Wellenabschnitt ausgebildet wird.
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