DE202007003534U1 - Vorrichtung zur gekühlten Auslage von Lebensmitteln - Google Patents

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Abstract

Kühltheke (01) zur Auslage von Lebensmitteln mit
– einem Gestell mit einem Korpus (04) und einer Wanne (05),
– einer Warenauslagefläche (02), welche am Korpus (04) um eine erste horizontale Achse (10) schwenkbar angeordnet ist, wobei mindestens ein Auslage-Stützelement (03) zwischen der Warenauslagefläche (02) und dem Korpus (04) vorgesehen ist, und
– einem Verdampfer (06), welcher unterhalb der Warenauslagefläche (02) im Korpus (04) angeordnet ist dadurch gekennzeichnet, dass der Verdampfer (06) im Korpus (04) um eine zweite horizontale Achse (12) schwenkbar angeordnet ist, wobei mindestens ein Verdampfer-Stützelement (07) zwischen dem Verdampfer (06) und dem Korpus (04) vorgesehen ist, welches den Verdampfer (06) in mindestens zwei Schwenkstellungen abzustützen vermag.

Description

  • Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zum Kühlen von Lebensmitteln in einer Warenauslage gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1, nachfolgend auch als Kühltheke bezeichnet. Solche Kühltheken umfassen im Allgemeinen ein Gestell mit einem wannenförmigen Korpus und einer Wanne zum Auffangen von Kondensatflüssigkeiten oder Resten der präsentierten Produkte. Weiterhin sind eine Warenauslagefläche und ein darunterliegender Verdampfer vorgesehen.
  • Theken zur gekühlten Auslage von frischen Lebensmitteln sind in vielen verschiedenen Aüsführungsformen bekannt. Eingesetzt werden solche Kühltheken beispielsweise im Verkauf, um dort Fisch, Fleisch oder dergleichen für den Kunden sichtbar zu präsentieren. Zur Kühlung hat sich insbesondere das Prinzip des Verdampfers bewährt, welcher unmittelbar unterhalb der Auslagefläche in einer Wanne angeordnet ist und. mit einem Kälteaggregat zusammenarbeitet, wobei meist zusätzlich zur Verbesserung der Luftzirkulation ein oder mehrere Ventilatoren eingesetzt werden.
  • Die Hygienevorschriften sind insbesondere im Lebensmittelbereich sehr streng, weshalb eine einfache, schnelle und gründliche Reinigung bei solchen Kühltheken möglich sein muss. Die Reinigung darf sich dabei nicht allein auf das Abwischen der Auslagefläche beschränken, sondern muss vielmehr die gesamte Vorrichtung erfassen. Zur Reinigung und auch für Wartungszwecke müssen die unterhalb der Auslagefläche befindlichen Einheiten erreichbar sein.
  • Im Stand der Technik wird besonders die schwierige Reinigung dieser Systeme immer wieder als problematisch beschrieben, insbesondere wird hierbei die Handhabbarkeit des schweren und mit scharfen Kanten versehenen Verdampfers thematisiert.
  • Vielfach ist der Verdampfer direkt unterhalb der Auslagefläche befestigt und wird zur Reinigung der Wanne direkt mit der ausklappbaren Auslagefläche nach oben verschwenkt, wodurch zumindest eine gute Zugänglichkeit der darunter liegenden Wanne erreicht wurde. Solche mit Gasdruckfedern ausgestatteten, klappbaren und verschwenkbaren Auslagen sind beispielsweise aus der DE 297 04 539 U1 und der DE 200 11 051 U1 bekannt.
  • Die DE 200 11 051 U1 schlägt zur einfacheren Reinigung des schwer zugänglichen Bereiches zwischen Warenauslagefläche und Wanne vor, eine Wasserversorgung und Reinigungsdüsen im Unterbau vorzusehen. Das Wasser tritt unter hohem Druck aus den Düsen aus und somit kann eine gründlichere Reinigung des Unterbaus erreicht werden.
  • Als nachteilig bei dieser Bauart hat sich erwiesen, dass zwar die Wanne gut gereinigt werden kann, jedoch nicht der Verdampfer selbst, welcher durch vorhandenen Staub in der zirkulierenden Luft ebenfalls verschmutzt und aus diesem Grund in regelmäßigen Abständen gereinigt werden muss.
  • Zur Lösung dieses Problems wird beispielsweise in der DE 297 11 452 ein bei geöffneter Auslage herunterklappbarer Verdampfer vorgeschlagen. Dabei ist der Verdampfer lösbar an der Auslagefläche befestigt. Nach dem Aufklappen der Auslage kann durch das Lösen einer Verriegelung an beiden Seiten des Verdampfers dieser zwecks Reinigung von der Warenauslagefläche gelöst und heruntergeklappt werden. Jedoch bestehen bei dieser Lösung erhebliche Sicherheitsrisiken sowohl beim Herunterklappen des Verdampfers, als auch beim Wiedereinhängen in die Warenauslagefläche, weil der Verdampfer sehr schwer und scharfkantig ist und unkontrolliert herunterfallen könnte. Von einem allein arbeitenden Benutzer können nur schwer beide Seiten gleichzeitig gelöst bzw. gesichert werden.
  • Dieses Problem versucht die DE 20 2004 006 370 U1 zu lösen, indem besondere Sicherungselemente vorgesehen werden. Der Verdampfer ist an der aufklappbaren Auslagefläche einerseits gelenkig und an der anderen Seite lösbar gelagert. Die lösbare Verbindung wird durch eine Öffnung in der Warenauslage und ein Gegenstück am Verdampfer gebildet. Zunächst muss also zum Reinigen die Warenauslagefläche gemeinsam mit dem Verdampfer geöffnet, d.h. angehoben werden, anschließend wird der Verdampfer von der Warenauslagefläche gelöst und wieder heruntergeschwenkt. Ein Halten des Verdampfers in halbgeöffneter Stellung ist auch aufgrund des großen Gewichtes des Verdampfers nicht oder nur unter großer Belastung der gelenkigen Verbindung möglich.
  • Ausgehend von der DE 20 2004 006 370 U1 liegt, der Neuerung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Kühlung und Auslage von Lebensmitteln bereitzustellen, welche zu Zwecken der Wartung und Reinigung besonders einfach und sicher handhabbar ist.
  • Die Aufgabe wird durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Die neuerungsgemäße Vorrichtung zeichnet sich insbesondere dadurch aus, dass der Verdampfer im Korpus der Vorrichtung um eine horizontale Achse schwenkbar angeordnet ist, wobei mindestens ein Verdampfer-Stützelement zwischen dem Verdampfer und dem Korpus vorgesehen ist, welches den Verdampfer in mindestens zwei Schwenkstellungen abzustützen vermag.
  • Die Vorteile der Neuerung sind insbesondere darin zu sehen, dass durch die neuerungsgemäße Lösung eine wesentlich verbesserte Handhabung der Kühlvorrichtung, insbesondere bezüglich der Sicherheit des Bedienpersonals, ermöglicht wird.
  • Neuerungsgemäß werden in einer Kühlvorrichtung mit einer aufklappbaren Warenauslagefläche und einem darunter angeordneten Verdampfer Warenauslage und Verdampfer separat aufklappbar angeordnet und abgestützt. Dabei wird für die Warenauslagefläche ein Auslage-Stützelement vorgesehen und für den Verdampfer ein separates Verdampfer-Stützelement. Die Schwenkachsen der Warenauslagefläche und des Verdampfers können dabei konzentrisch oder parallel verlaufen.
  • Vorzugsweise ist an jeder Seite des aufklappbaren Verdampfers ein Verdampfer-Stützelement vorgesehen, die Neuerung ist allerdings nicht auf diese Ausführungsform beschränkt. Denkbar wäre beispielsweise auch eine einzelne Abstützung an der herausklappbaren Vorderseite.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Neuerung werden für die Abstützung der Warenauslage und des Verdampfers Gasdruckfedern vorgesehen, welche einerseits besonders bedienerfreundlich sind weil sie Öffnungs- bzw. Schließbewegung dämpfen, andererseits sind Gasdruckfedern praktisch wartungsfrei. Weiterhin haben sie nur einen geringen Platzbedarf.
  • Die Neuerung umfasst aber auch andere Abstützungen für den Verdampfer, wie zum Beispiel Feder-, Scheren- oder Stangenab stützungen, die der Fachmann anwendungsbezogen dimensionieren und einsetzen kann.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform kann die Verdampfer-Abstützung in mindestens einer Zwischenposition arretiert werden. Vorzugsweise ist eine stufenlose Arretierung der Verdampfer-Abstützung möglich. Dadurch kann der Verdampfer sowohl von der Oberseite, als auch von der Unterseite aus gereinigt werden. Eine stufenlose Blockierung an beliebigen Zwischenpositionen ist beispielsweise mit einer Gasdruckfeder realisierbar.
  • Wenn der Verdampfer standardmäßig mit der Warenauslagefläche lösbar verbunden ist, so wird dieser beim Aufklappen der Warenauslage zunächst mit aufgeklappt. Vorzugsweise ist ein Verriegelungsmechanismus vorgesehen, welcher von außen bedienbar ist, so dass der Bediener zunächst die Verriegelung lösen kann, wenn nur die Warenauslagefläche angehoben werden soll. Ebenso können Warenauslagefläche und Verdampfer bei gelöster Verriegelung auch nacheinander aufgeklappt werden, was weniger Krafteinsatz des Bedienpersonals fordert.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Neuerung ist in den Figuren dargestellt und wird im Folgenden näher erläutert. Es zeigen:
  • 1:. eine Kühltheke zur Auslage von Lebensmitteln in Gebrauchsstellung;
  • 2: die Kühltheke gemäß 1 mit geöffneter Warenauslagefläche;
  • 3: die Kühltheke gemäß 1 mit halb geöffnetem Verdampfer;
  • 4: die Kühltheke gemäß 1 in einer geöffneten Stellung der Warenauslagefläche und Verdampfer in eingeklappter Position;
  • In 1 ist eine bevorzugte Ausführungsform einer neuerungsgemäßen Vorrichtung zur gekühlten Auslage von Lebensmitteln, nachfolgend mit Kühltheke 01 bezeichnet, in Gebrauchsstellung in einer seitlichen Schnittdarstellung gezeigt. Auf einer Warenauslagefläche 02 können gekühlt darzubietende Lebensmittel, wie beispielsweise Wurst oder Käse aufbewahrt werden. Eine nicht dargestellte Abdeckung aus Glas oder Kunststoff schützt die Lebensmittel vor Kontaminationen, so dass diese von einer Kundenseite K aus lediglich betrachtet und von einer Bedienerseite B aus von der Warenauslagefläche 02 entnommen werden können.
  • Die Warenauslagefläche 02 ist auf zwei in der Bildebene hintereinander liegenden Auslage-Stützelementen, welche als Gasdruckfedern 03 ausgebildet sind, an einem wanneförmigen Korpus 04 seitlich abgestützt. Der Korpus ist beispielsweise aus Holz, Kunststoff oder Edelstahl gefertigt und lässt sich in die Verkaufsanlage integrieren. Im Korpus 04 ist eine Wanne 05 angeordnet, vorzugsweise aus Edelstahl. Die Gasdruckfedern 03 können im Vergleich zu denen herkömmlicher Kühltheken für eine geringere Belastung dimensioniert werden, da sie lediglich die Warenauslagefläche 02 abstützen müssen.
  • Ein direkt unterhalb der Warenauslagefläche 02 angeordneter Verdampfer 06 ist auf zwei in der Bildebene hintereinander liegenden Verdampfer-Stützelementen, welche in der beschriebenen Ausführungsform als Gasdruckfedern 07 ausgeführt sind, ebenfalls seitlich im Korpus 04 abgestützt.
  • Im Korpus 04 ist vorzugsweise weiterhin ein Lüfter 08 zur Verbesserung der Luftzirkulation angeordnet, um so die gekühlte Luft an die präsentierten Lebensmittel zu führen.
  • 2 zeigt die Kühltheke 01 in komplett aufgeklappten Zustand. In dieser Lage erfolgt vorzugsweise die Reinigung der Wanne 05 durch das Bedienpersonal. In der Wanne 05 können zusätzliche Elemente, wie beispielsweise Hochdruckdüsen und Abflüsse zur erleichterten Reinigung der Wanne 05 untergebracht sein.
  • Um die Öffnung der Kühltheke 01 für die Reinigung der Wanne 05 zu erleichtern, kann an der Bedienerseite B der Warenauslagefläche 02 eine Verriegelung 09 vorgesehen sein, welche vom Bediener vor dem Anheben der Warenauslage 02 betätigt wird. In diesem Fall werden Warenauslagefläche 02 und Verdampfer 07 gleichzeitig aufgeklappt. Die Gasdruckfedern 03 und 07 können dazu so dimensioniert sein, dass bei gelöster Verriegelung nur geringe Kräfte von der Bedienperson aufgebracht werden müssen, um Warenauslagefläche und Verdeampfer gleichzeitig nach oben zu schwenken.
  • Beim Öffnen der Warenauslagefläche 02 wird diese um eine erste horizontale Schwenkachse 10 verschwenkt, die vorzugsweise auf der Kundenseite K im Korpus befestigt ist.
  • Wie es in 3 dargestellt ist, kann bei geöffneter Warenauslagefläche 02 der Verdampfer 06 separat bewegt werden. Der Verdampfer 06 ist dazu über einen Schwenkhebel 11 um eine zweite horizontale Schwenkachse 12 schwenkbar, die vorzugsweise konzentrisch mit der ersten Schwenkachse 10 verläuft. Durch die separate Abstützung des Verdampfers 06 auf den Gasdruckfedern 07 ist eine Reinigung des Verdampfers 06 von der Oberseite aus einfach möglich. In der hier beschrieben bevorzugten Ausführungsform sind die Gasdruckfedern 07 in jeder beliebigen Stellung blockierbar, so dass eine gute Zugänglichkeit des Verdampfers 06 zu dessen Reinigung von allen Seiten gewährleistet ist. Es können aber auch zusätzliche Arretierungselemente vorgesehen sein, beispielsweise um den Verdampfer an der Unterseite der Warenauslagefläche festzustellen. Ebenso ist eine Arretierung des Verdampfers in der Wanne denkbar, wenn üblicherweise nur die Warenauslagefläche geöffnet werden soll.
  • Dabei kann beispielsweise zunächst nur die Warenauslagefläche 02 geöffnet werden und der Verdampfer 06 anschließend halb angehoben werden. Das ist weniger kraftaufwendig, als erst den Verdampfer 06 komplett anzuheben und dann abzusenken. Durch die Verwendung der Gasdruckfedern 07 ist außerdem der sehr schwere Verdampfer 06 einfacher zu bewegen, wobei diese Bewegung gleichzeitig gedämpft wird. Außerdem wird durch diese Lösung ein unkontrolliertes Herunterfallen des Verdampfers 06 vermieden, was zu einer erhöhten Sicherheit des Bedienpersonals führt.
  • In 4 ist die Kühltheke 01 mit geöffneter Warenauslagefläche 02 dargestellt. Der Verdampfer 06 befindet sich in der Grundstellung in der Wanne 05. Diese Stellung eignet sich besonders gut für Wartungsarbeiten, wenn beispielsweise ein Filter am Lüfter 08 gewechselt werden soll, oder Reparaturen am Verdampfer notwendig sind. Sofern die Verriegelung 09 (siehe 2) zwischen Warenauslage 02 und Verdampfer 06 vorgesehen ist, kann diese manuell vom Bediener gelöst werden, so dass nur die Warenauslage 02 hochgeklappt wird und nicht erst der Verdampfer 06 mit angehoben werden muss, um anschließend wieder abgesenkt zu werden.
  • Bei abgewandelten Ausführungsformen können die erste Schwenkachse 10, die ein Verschwenken der Auslagefläche gestattet, und die zweite Schwenkachse 12, welche ein davon unabhängiges Verschwenken des Verdampfers ermöglicht, parallel aber nicht konzentrisch verlaufen. Um bei solchen Bauformen trotzdem ein gleichzeitiges Verschwenken zu gestatten müssen Führungselemente vorgesehen werden, die ein Verlagerung der beiden Schwenkachsen zueinander und/oder eine Relativverschiebung zwischen Warenauslagefläche und Verdampfer gestatten.
  • Die Schwenkachsen 10, 12 können entweder als durchgehende Stangen oder auch nur als im Korpus bzw. Gestell gelagerte Achszapfen ausgebildet sein. Denkbar ist auch, dass nur eine der beiden Schwenkachsen am Gestell gelagert ist und sich die andere Schwenkachse auf der gestellgelagerten Achse abstützt oder an der Auslagefläche bzw. dem Verdampfer gelagert ist.
  • 01
    Kühltheke
    02
    Warenauslagefläche
    03
    Gasdruckfeder
    04
    Korpus
    05
    Wanne
    06
    Verdampfer
    07
    Gasdruckfeder
    08
    Lüfter
    09
    Verriegelung
    10
    erste Schwenkachse
    11
    Schwenkhebel
    12
    zweite Schwenkachse

Claims (10)

  1. Kühltheke (01) zur Auslage von Lebensmitteln mit – einem Gestell mit einem Korpus (04) und einer Wanne (05), – einer Warenauslagefläche (02), welche am Korpus (04) um eine erste horizontale Achse (10) schwenkbar angeordnet ist, wobei mindestens ein Auslage-Stützelement (03) zwischen der Warenauslagefläche (02) und dem Korpus (04) vorgesehen ist, und – einem Verdampfer (06), welcher unterhalb der Warenauslagefläche (02) im Korpus (04) angeordnet ist dadurch gekennzeichnet, dass der Verdampfer (06) im Korpus (04) um eine zweite horizontale Achse (12) schwenkbar angeordnet ist, wobei mindestens ein Verdampfer-Stützelement (07) zwischen dem Verdampfer (06) und dem Korpus (04) vorgesehen ist, welches den Verdampfer (06) in mindestens zwei Schwenkstellungen abzustützen vermag.
  2. Kühltheke (01) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Auslage-Stützelement und/oder das Verdampfer-Stützelement durch Gasfedern (03, 07) gebildet sind.
  3. Kühltheke (01) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Verdampfer-Stützelement (07) mindestens eine Arretierungsstellung des Verdampfers (06) zwischen einer offenen und einer geschlossenen Lage erlaubt.
  4. Kühltheke (01) nach einem der Ansprüche 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, dass der Verdampfer (06) lösbar mit der Warenauslagefläche (02) verbunden ist.
  5. Kühltheke (01) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Schwenkachse (10) und die zweite Schwenkachse (12) konzentrisch zueinander angeordnet sind.
  6. Kühltheke (01) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Schwenkachse (10) und die zweite Schwenkachse (12) parallel beabstandet voneinander verlaufen.
  7. Kühltheke (01) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Verdampfer (06) über einen Schwenkhebel (11) an die zweite Schwenkachse (12) angelenkt ist.
  8. Kühltheke (01) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass in der Wanne (05) mindestens eine Reinigungsdüse zur Abgabe einer Reinigungsflüssigkeit angeordnet ist.
  9. Kühltheke (01) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass in der Wanne (05) ein Abfluss vorgesehen ist.
  10. Kühltheke (01) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass in der Wanne (05) weiterhin ein Ventilator (08) angeordnet ist.
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DE102017008525A1 (de) 2017-09-11 2019-03-14 Edgar Hakemann Umluftkühlung mit klappbarem Verdampfer und Verdampfer-Stützelement

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