DE202007002927U1 - Augenspülaufsatz - Google Patents

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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61HPHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
    • A61H35/00Baths for specific parts of the body
    • A61H35/02Baths for specific parts of the body for the eyes

Abstract

Augenspülaufsatz (1) mit einem eine Austrittsöffnung aufweisenden Augenspültrichter (2) und einem Flaschenaufsatz (3), der zur Befestigung auf einen einen Flaschenhals (5) aufweisenden Flüssigkeitsbehälter (4) für Spülflüssigkeit ausgeführt ist, dadurch gekennzeichnet, dass eine zwischen dem Flaschenaufsatz (3) und dem Flaschenhals (5) des Flüssigkeitsbehälters (4) angeordnete zusätzliche elastische Dichtungseinrichtung (6) vorhanden ist, die den Flaschenaufsatz (3) derart gegenüber dem Flaschenhals (5) abdichtet, dass Spülflüssigkeit nur aus der Austrittsöffnung des Augenspülaufsatzes (1) austritt.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Augenspülaufsatz nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 sowie ein Augenspülsystem nach dem Oberbegriff des Anspruches 13.
  • Augenspülaufsätze der genannten Art dienen zum Ausspülen eines Auges nach einem Unfall beispielsweise durch Chemikalien oder Fremdkörper. Durch eine in einem Flüssigkeitsbehälter befindliche Flüssigkeit werden Schmutz- und Schadstoffe schnell ausgespült, verdünnt oder neutralisiert, um das betroffene Auge vor Schäden zu bewahren und zu schützen.
  • In der Druckschrift DE 39 17 038 A1 ist eine Vorrichtung gezeigt und beschrieben, die aus einem flüssigkeitsdichten, einen durchstoßbaren sogenannten Oblatenverschluss aufweisenden Flüssigkeitsbehälter und einem Augenspülaufsatz besteht. Der Augenspülaufsatz umfasst einen Augenspültrichter und einen Schraubdeckel, der einstückig am Augenspültrichter angeformt ist. Der Flüssigkeitsbehälter trägt einen Behälterhals der lediglich durch den Oblatenverschluss flüssigkeitsdicht verschlossen ist. Hierbei ist am Schraubdeckel eine nach innen gerichtete Ringwulst vorgesehen, die an einer Ringschulter des Flüssigkeitsbehälters im Bereich des Behälterhalses aufliegt. Bei einem Aufschrauben des Schraubdeckels auf den Behälterhals dringt der Behälterhals in das Innere des Schraubdeckels in Richtung des Augenspültrichters vor, wobei sich der Deckelrand infolge seiner Elastizität seines Materials nach außen spreizt und über die Ringschulter gleitet. Dies wird dadurch erleichtert, dass sowohl die Ringwulst des Deckels als auch die Ringschulter des Behälters abgerundete Kanten haben. Wird für den Behälter ein weiches Material verwendet, um ein leichtes Zusammendrücken zu ermöglichen, dann kann im Behälter ein hoher Druck entstehen. Dadurch kann nicht nur Spülflüssigkeit aus der Öffnung des Spültrichters austreten, sondern auch ungewollt aus dem Flaschenaufsatz im Behälterbereich.
  • Aus der deutschen Gebrauchsmusterschrift DE 83 02 343 U1 ist ein Einsatz für eine Augenspülflasche bekannt, die ein flexibles Steigrohr umfasst. Das Steigrohr ist an einem Ende mit einer Augenmuschel und am anderen Ende mit einer Flasche verbunden. Das Steigrohr wird mit einer Überwurfmutter an der Flasche verbunden, wobei ein ringförmiges Führungs- und Abdichtungselement zwischen der Überwurfmutter und einem Flaschenhals vorhanden ist. Hierbei liegt das ringförmige Führungs- und Abdichtungselement auf dem Flaschenhals.
  • Eine andere Augenspülvorrichtung ist der DE 10 039 448 A1 zu entnehmen. Diese ist zum Einstecken in eine Plastikflasche mit Spüllösung aus gebildet. Die Vorrichtung nutzt ein Rohr, in der die Spülflüssigkeit eintreten kann und das in die Spülflüssigkeit eintaucht. Auf ein ähnliches Prinzip beruht eine Augenspülflasche nach der DE 38 00 499 A1 .
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Augenspülaufsatz nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 zu schaffen, der ein ungewolltes Austreten der Flüssigkeit im Flaschenbereich verhindert.
  • Diese Aufgabe wird durch einen Augenspülaufsatz mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1 in Verbindung mit seinen Oberbegriffsmerkmalen gelöst.
  • Die Erfindung beruht auf den Gedanken, den Flaschenaufsatz unmittelbar abzudichten, so dass sichergestellt ist, dass beim Aufsetzen des Augenspültrichters auf das Auge die Flüssigkeit nur durch den Spültrichter läuft und durch die entsprechende Öffnung bzw. Öffnungen austritt und vermieden wird, dass durch einen auftretenden Flüssigkeitsdruck die Flüssigkeit auch aus dem Flaschenaufsatz im Flaschenbereich austritt.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung des Augenspülaufsatzes tritt in einfacher und kostengünstiger Weise Flüssigkeit nur an den hierfür vorgesehenen Öffnungen aus.
  • In einer bevorzugten Ausführungform der Erfindung ist vorgesehen, dass die Dichtungseinrichtung einstückig an dem Flaschenaufsatz angeformt ist. Bei einem Spritzvorgang eines Kunststoffaufsatzes kann die Dichtung ohne zusätzliche Montage- und Fertigungskosten geschaffen werden. Außerdem wird die Dichtungsfunktion durch die einteilige Lösung verbessert.
  • Eine besonders gute Dichtungsfunktion ergibt sich, wenn die Dichtungseinrichtung wenigstens eine umlaufende Dichtungslippe umfasst. Die Dichtungslippe kann sich automatisch bei Druckerhöhung in dem Flüssig keitsbehälter an diesem pressen, so dass eine Dichtungsfunktion auch bei sehr hohem Druck gegeben ist. Verbessert wird dieser Effekt, wenn die Dichtungslippe elastisch, insbesondere weichelastisch ist. Die Elastizität wird insbesondere durch eine dünnwandige Ausführung der Dichtungslippe erreicht. Auch kann die Dichtungslippe auch aus weichem Material bestehen, beispielsweise durch ein sogenanntes Zweikomponenten-Spritzgussverfahren, so dass das Material der Lippe nicht identisch mit dem Material des Aufsatzes ist. Durch die Dichtungslippe im Augensaufsatz ist gewährleistet, dass die Flasche sowohl bei vertikaler Spülung (Flasche wird zum Beispiel auf dem Tisch abgestellt und der Spülvorgang erfolgt dann von unten) und horizontaler Spülung (Spülung von oben) eingesetzt werden kann, ohne dass die Flüssigkeit an dem Augenaufsatz austritt.
  • Der Druck auf die Flasche ist somit nicht nur von dem weichen Material des Flüssigkeitsbehälters abhängig sondern auch von dem jeweiligen Spülvorgang.
  • In einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung des erfindungsgemäßen Augenspülaufsatzes ist vorgesehen, dass die Dichtungslippe sich im montierten Zustand voll oder zumindest teilweise sich in Richtung des Augenspültrichters erstreckt, wobei zwischen Dichtungslippe und einer Wandung des Flaschenaufsatzes ein Freiraum vorhanden ist. Bei einer Druckerhöhung in dem Flüssigkeitsbehälter wirkt der Druck auf einer Seite der Dichtungslippe, wodurch automatisch auch die Anpresskraft der Dichtungslippe an dem Flaschenhals erhöht wird. Dadurch ist eine optimale Dichtungsfunktion gegeben.
  • Sehr günstig ist es, dass die Dichtungslippe derart ausführt ist, dass sie an einem radial nach außen gerichteten Halsvorsprung des Flaschenhalses anliegt, wobei sie auf den Vorsprung abgestimmt ist. Durch diese Maßnahme können handelsübliche Flüssigkeitsbehälter verwendet werden, ohne dass z.B. eine spezielle Flasche mit einem abgerundeten Vorsprung bzw. einer Ringschulter, wie in der DE 39 17 038 A1 beschrieben ist, eingesetzt werden muss.
  • Zweckmäßigerweise ist bei relativ kleinen Flüssigkeitsbehältern, insbesondere bei 200 ml Flaschen, zusätzlich eine umlaufende und radial nach innen gerichtete Festhaltelippe zur Anlage an einem Flaschenhalsvorsprung vorgesehen. Diese Festhaltelippe sorgt dafür, dass der Augenspülaufsatz bei dieser Flaschengröße angebracht werden kann.
  • Aus Kostengründen und aus Gründen der einfachen Handhabung ist der Augenspültrichter unmittelbar am Flaschenaufsatz einstückig angeformt.
  • Einen besseren Spüleffekt erreicht man, wenn die Austrittsöffnung des Augenspültrichters zwei oder mehr Spritzdüsen umfasst. Die Erfindung in Kombination mit mehreren Düsen erlaubt durch den hohen Flüssigkeitsdruck einen gleichmäßigen und weichen Sprühstrahl.
  • Um handelsübliche Flüssigkeitsbehälter einsetzen zu können, ist es von Vorteil, wenn die Dichtungseinrichtung derart ausgeführt ist, dass es an einer axialen Mantelfläche des Flüssigkeitsbehälters anliegt. Hierbei kann die Dichtungseinrichtung flächig an einem radialen Vorsprung des Flüssigkeitsbehälters anliegen, was bei großen Flaschen günstig ist, oder auch endseitig an dem Vorsprung anliegen, was besser für kleine Flaschen, z.B. 200 ml Flaschen, geeignet ist.
  • Der Flüssigkeitsbehälter ist vorzugsweise als Einwegbehälter mit einer Versiegelung, insbesondere einer Versiegelungsfolie ausgeführt. Die Dichtungslippe des Flaschenaufsatzes stellt sicher, dass die Spülflüssigkeit aus dem Flüssigkeitsbehälter nach Öffnung der Flaschenversiegelung durch die zwei Spritzdüsen in dem Augenspültrichter austreten kann und nicht rückwärts an der unteren Seite des Flaschenaufsatzes zurückläuft.
  • Die Dichtungslippen sind insbesondere genau auf die vorhandenen Vorsprünge bei den Flaschen abgestimmt.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
  • Ein Ausführungsbeispiel wird anhand der Zeichnungen näher erläutert, wobei weitere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung und Vorteile derselben beschrieben sind. Es zeigen:
  • 1 eine Darstellung einer ersten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Augenspülaufsatz mit einem großen Flüssigkeitsbehälter und
  • 2 eine Darstellung einer zweiten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Augenspülaufsatzes mit einem kleinen Flüssigkeitsbehälter.
  • In den Figuren sind gleiche Teile mit denselben Bezugszeichen versehen.
  • 1 veranschaulicht einen erfindungsgemäßen Augenspülaufsatz 1. Dieser besteht im Wesentlichen aus einem Augenspültrichter 2 und einem Flaschenaufsatz 3. Der Augenspültrichter 2 wird auf das zu behandelnde Auge aufgesetzt, wobei aus einer oder mehreren Austrittsöffnungen des Trichters 2 eine Spülflüssigkeit austreten kann. Der Flaschenaufsatz 3 wird über einem Flüssigkeitsbehälter 4, insbesondere in Form einer Flasche übergestülpt. Der Flaschenaufsatz 3 ist also, wie in 1 zu sehen ist, zur Befestigung auf einen Flaschenhals 5 des Flüssigkeitsbehälters 4 vorgesehen. In dem Flüssigkeitsbehälter 4 befindet sich die Spülflüssigkeit.
  • Der Flüssigkeitsbehälter 4 besteht vorzugsweise aus leicht zusammendrückbaren Material, insbesondere einem Kunststoffmaterial bzw. einem Thermoplast. Beispielsweise ist der Flüssigkeitsbehälter 4 als Einwegbehälter ausgeführt. Dieser hat eine Versiegelung, in Form einer nicht näher dargestellten Versiegelungsfolie, die beim Drehen des Augenspültrichters 2 bzw. des Flaschenaufsatzes 3 geöffnet wird.
  • Diese bevorzugte Ausführung zeichnet sich dadurch aus, dass der Augenspültrichter 2 unmittelbar am Flaschenaufsatz 3 einstückig angeformt ist bzw. einteilig ist. Die Austrittsöffnung des Augenspültrichters hat zwei Spritzdüsen. Eine andere Düsenzahl ist grundsätzlich möglich.
  • Erfindungsgemäß ist eine zwischen dem Flaschenaufsatz 3 und dem Flaschenhals 5 des Flüssigkeitsbehälters angeordnete zusätzliche elastische Dichtungseinrichtung 6 vorhanden. Diese ist rechts in dem vergrößerten Ausschnitt besser zu erkennen. Die Dichtungseinrichtung 6 des Flaschenaufsatzes 3 ist derart gegenüber dem Flaschenhals 5 abgedichtet, dass Spülflüssigkeit nur aus der Austrittsöffnung des Augenspülaufsatzes 1 austritt.
  • Die Dichtungseinrichtung 6 ist insbesondere einstückig an dem Flaschenaufsatz 3 angeformt und als umlaufende, relativ dünnwandige bzw. relativ lange Dichtungslippe 7 ausgeführt. Dadurch ist die Dichtungslippe 7 des Augenspülaufsatzes für eine Dichtung relativ weich. Das Kunststoffmaterial der Dichtungslippe 7 ist vorzugsweise ein Thermoplast.
  • Wie rechts in 1 veranschaulicht ist, ist die Dichtungslippe 7 nach oben gerichtet. Das heisst, sie erstreckt sich im montierten Zustand ganz in Richtung des Augenspültrichters 2. Hierbei ist zwischen der Dichtungslippe 7 und einer Wandung 9 des Flaschenaufsatzes 3 ein Freiraum 8 vorhanden. Steigt der Flüssigkeitsdruck in dem Flüssigkeitsbehälter, so steigt auch der auf eine Außenfläche 10 ausgeübte Druck, was dafür sorgt, dass eine größere Anpresskraft auf den Flaschenhals 5 ausgeübt wird.
  • Bei dem gezeigten Flüssigkeitsbehälter 4 handelt es sich um einen z.B. in medizinischen Bereichen erhältlichen, handelsüblichen Behälter mit einer Spüllösung. Dieser hat daher einen radial nach außen gerichteten Halsvorsprung 11 am Flaschenhals 5, an dem die Dichtungslippe 7 anliegt. Die Dichtungslippe 7 ist vorzugsweise exakt auf diesen Vorsprung 11 abgestimmt.
  • Wie weiterhin im vergrößerten Ausschnitt der 1 gezeigt ist, liegt die Dichtungslippe 7 an einer axialen Mantelfläche 12 des radialen Vorsprunges 11 des Flüssigkeitsbehälters 4 an. Hierbei liegt die Dichtungslippe 7 flächig an dem Flüssigkeitsbehälter 4 bzw. seinem Hals 5 an.
  • In 2 ist eine Variante des erfindungsgemäßen Augenspülaufsatzes 1 ebenfalls mir einem vergrößerten Bereich (rechts) gezeigt. Der verwendete Flüssigkeitsbehälter 4 ist kleiner als bei der vorher beschriebenen Lösung. Beispielsweise beträgt sein Volumen 200 ml.
  • Die Dichtungslippe 7 ist im nicht montiertem Zustand komplett radial nach innen gerichtet. Durch das Aufsetzen verbiegt sie sich nach oben, d.h. in Richtung des Augenspültrichters 2, so dass sie etwa bogenförmig gebogen ist, wie rechts in 2 dargestellt ist. Die Dichtungslippe 7 liegt endseitig bzw. mit einem Lippenrand 13 an dem radialen Vorsprung 11 des Flüssigkeitsbehälters 4 an. Zusätzlich ist eine umlaufende und radial nach innen gerichtete Festhaltelippe 14 vorhanden, die an einem zweiten Flaschenhalsvorsprung 15 anliegt, und zwar an einer dem Augenspültrichter abgewandten Stirnseite 16. Diese Festhaltelippe 14 sorgt dafür, dass der Augenspülaufsatz 1 bei dieser Flaschengröße angebracht werden kann.
  • Der Flaschenaufsatz 3 kann als Schraubverschluss ausgeführt sein. Vorzugsweise ist er aber als Schnappverschluss zum Aufstecken ausgeführt, der durch die Erfindung eine optimale Abdichtung hat.
  • 1
    Augenspülaufsatz
    2
    Augenspültrichter
    3
    Flaschenaufsatz
    4
    Flüssigkeitsbehälter
    5
    Flaschenhals
    6
    Dichtungseinrichtung
    7
    Dichtungslippe
    8
    Freiraum
    9
    Wandung
    10
    Außenfläche
    11
    Halsvorsprung
    12
    Mantelfläche
    13
    Lippenrand
    14
    Festhaltelippe
    15
    Zweiter Flaschenhalsvorsprung
    16
    Stirnseite

Claims (15)

  1. Augenspülaufsatz (1) mit einem eine Austrittsöffnung aufweisenden Augenspültrichter (2) und einem Flaschenaufsatz (3), der zur Befestigung auf einen einen Flaschenhals (5) aufweisenden Flüssigkeitsbehälter (4) für Spülflüssigkeit ausgeführt ist, dadurch gekennzeichnet, dass eine zwischen dem Flaschenaufsatz (3) und dem Flaschenhals (5) des Flüssigkeitsbehälters (4) angeordnete zusätzliche elastische Dichtungseinrichtung (6) vorhanden ist, die den Flaschenaufsatz (3) derart gegenüber dem Flaschenhals (5) abdichtet, dass Spülflüssigkeit nur aus der Austrittsöffnung des Augenspülaufsatzes (1) austritt.
  2. Augenspülaufsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtungseinrichtung (6) einstückig an dem Flaschenaufsatz (3) angeformt ist.
  3. Augenspülaufsatz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtungseinrichtung (6) wenigstens eine umlaufende Dichtungslippe (7) umfasst.
  4. Augenspülaufsatz nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtungslippe (7) elastisch, insbesondere weichelastisch ist.
  5. Augenspülaufsatz nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtungslippe (7) sich im montierten Zustand voll oder zumindest teilweise sich in Richtung des Augenspültrichters (2) erstreckt, wobei zwischen Dichtungslippe (7) und einer Wandung (9) des Flaschenaufsatzes (3) ein Freiraum (8) vorhanden ist.
  6. Augenspülaufsatz nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtungslippe (7) derart ausführt ist, dass sie an einem radial nach außen gerichteten Halsvorsprung (11) des Flaschenhalses (5) anliegt, wobei sie auf den Vorsprung abgestimmt ist.
  7. Augenspülaufsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine umlaufende und radial nach innen gerichtete Festhaltelippe (14) zur Anlage an einem Flaschenhalsvorsprung, insbesondere an einem zweiten Vorsprung (15), wobei an einem ersten Vorsprung (11) die Dichtungseinrichtung (6) anliegt.
  8. Augenspülaufsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Augenspültrichter (2) unmittelbar am Flaschenaufsatz (3) einstückig angeformt ist.
  9. Augenspülaufsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Austrittsöffnung des Augenspültrichters (2) zwei oder mehr Spritzdüsen umfasst.
  10. Augenspülaufsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtungseinrichtung (6) derart ausgeführt ist, dass es an einer axialen Mantelfläche (12) des Flüssigkeitsbehälters (4) anliegt.
  11. Augenspülaufsatz nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtungseinrichtung (6) flächig, insbesondere an einem radialen Vorsprung des Flüssigkeitsbehälters (4) anliegt.
  12. Augenspülaufsatz nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtungseinrichtung (6) endseitig, insbesondere an einem radialen Vorsprung des Flüssigkeitsbehälters (4) anliegt.
  13. Augenspülsystem mit dem Flüssigkeitsbehälter (4) und dem Au genspülaufsatz (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Flüssigkeitsbehälter (4) aus leicht zusammendrückbaren Material besteht.
  14. Augenspülsystem mit dem Flüssigkeitsbehälter (4) und dem Augenspülaufsatz (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Flüssigkeitsbehälter (4) als Einwegbehälter ausgeführt ist.
  15. Augenspülsystem mit dem Flüssigkeitsbehälter (4) und dem Augenspülaufsatz (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Flüssigkeitsbehälter (4) als Einwegbehälter mit einer Versiegelung, insbesondere einer Versiegelungsfolie ausgeführt ist.
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