DE202007000928U1 - Gehäuseartige Umkleidung, vorzugsweise einer Maschine zum Bearbeiten von Werkstücken - Google Patents

Gehäuseartige Umkleidung, vorzugsweise einer Maschine zum Bearbeiten von Werkstücken Download PDF

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    • B23Q11/08Protective coverings for parts of machine tools; Splash guards
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Abstract

Gehäuseartige Umkleidung, vorzugsweise einer Maschine zum Bearbeiten von Werkstücken, mit Seitenwänden und einer Decke und mit mindestens einem Anschluß für eine Absaugeinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß an mindestens eine der Seitenwände (1 bis 4) und/oder an die Decke (5) wenigstens eine Zuführleitung (10 bis 12, 30) angeschlossen ist, über die der Innenraum der Verkleidung mit einer Luftquelle verbunden ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine gehäuseartige Umkleidung, vorzugsweise einer Maschine zum Bearbeiten von Werkstücken, nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 bzw. 19.
  • Es ist bekannt, Bearbeitungsmaschinen, wie Bearbeitungszentren, in einer gehäuseartigen Umkleidung anzuordnen. Während der Werkstückbearbeitung ist die Umkleidung geschlossen, so daß die anfallenden Späne und/der Kühlschmierstoffnebel nicht nach außen gelangen. An die Umkleidung ist über einen Anschluß eine Absaugeinrichtung angeschlossen, mit der zumindest während der Werkstückbearbeitung die Kühlschmierstoffnebel aus dem Innenraum der Umkleidung abgesaugt werden. Es hat sich gezeigt, daß im Innenraum der Umkleidung Bereiche vorhanden sind, an denen die Absaugwirkung so gering ist, daß sich dort die Kühlschmierstoffnebel und/oder Späne absetzen und auf diese Weise den Innenraum der Umkleidung erheblich verschmutzen. Um auch in solchen kritischen Bereichen eine Absaugwirkung zu erzielen, werden die Absaugeinrichtungen so stark ausgelegt, daß ein hoher Saugstrom innerhalb der Umkleidung wirkt. Dafür sind jedoch aufwendige und teure Aggregate erforderlich. Zudem bleiben selbst bei solchen leistungsstarken Absaugeinrichtungen immer noch Bereiche innerhalb der Umkleidung, an denen die Absaugwirkung gering ist und an denen sich die Späne und/oder Kühlschmierstoffnebel absetzen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die gattungsgemäße gehäuseartige Umkleidung so auszubilden, daß auf konstruktiv einfache und kosten günstige Weise der Innenraum der Umkleidung zuverlässig von den Verunreinigungen freigehalten werden kann.
  • Diese Aufgabe wird bei der gattungsgemäßen gehäuseartigen Umkleidung erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1 bzw. 19 gelöst.
  • Die Zuführleitung stellt eine Verbindung des Innenraumes der Umkleidung mit der Luftquelle her. Ist die Absaugeinrichtung im Betrieb, dann wird über die Zuführleitung im Innenraum der Umkleidung eine Zwangsströmung erzielt, indem von der Zuführleitung aus eine Absaugung zum Anschluß erfolgt. Die Zuführleitung wird in den Bereichen der Umkleidung vorgesehen, in denen sich sonst die Späne und/oder Kühlschmiermittelnebel und/oder Stäube absetzen würden. Die Zuführleitung kann gezielt dort an der Umkleidung angeordnet werden, an der sonst eine unzureichende Absaugung vorhanden ist. Die Zuführleitung läßt sich problemlos und auf kostengünstige Weise an der Umkleidung vorsehen. Die Verwendung der Zuführleitung hat den Vorteil, daß sie die Durchtrittsöffnungen in der Seitenwand und/oder der Decke abdichtet, so daß trotz der Zuführleitung der Innenraum der erfindungsgemäßen Umkleidung geschlossen ist. Im Gegensatz zu Klappen, die auf- und zugehen, zeichnet sich die Zuführleitung durch ihre konstruktive Einfachheit aus.
  • Vorteilhaft ist die Zuführleitung ein Rohr, das ein kostengünstiges Bauteil ist und problemlos an der Umkleidung vorgesehen werden kann.
  • Vorteilhaft liegt die Zuführleitung innerhalb der Umkleidung, wobei sie an eine Eintrittsöffnung in der entsprechenden Seitenwand bzw. der Decke der Umkleidung angeschlossen ist. Die Zuführleitung liegt innerhalb der Umkleidung geschützt.
  • Grundsätzlich ist es auch möglich, die Zuführleitung außerhalb der Umkleidung vorzusehen und sie von außen an entsprechende Durchtrittsöffnungen in der entsprechenden Seitenwand bzw. der Decke anzuschließen.
  • Um die Zwangsströmung gezielt innerhalb der Umkleidung vorzusehen, ist das Rohr vorteilhaft mit einem abgebogenen Ende versehen. Das Rohr kann in der Umkleidung so angeordnet werden, daß die aus dem abgebogenen Rohrende austretende Luft auf kürzestem Wege zum Anschluß der Umkleidung strömen kann.
  • Da in Umkleidungen häufig mehrere kritische Bereiche vorgesehen sind, in denen sich die Verschmutzungen ablagern können, ist vorteilhaft mehr als eine Zuführleitung vorgesehen.
  • Die Zuführleitungen können unterschiedlich lang und/oder unterschiedlichen Querschnitt haben und/oder in unterschiedlicher Höhe an die entsprechende Seitenwand bzw. die Decke der Umkleidung angeschlossen sein. Durch das Zusammenspiel dieser drei Größen können die Zuführleitungen so vorgesehen sein, daß der Innenraum der Umkleidung einwandfrei von Ablagerungen freigehalten werden kann.
  • Es ist möglich, die Zuführleitung längenverstellbar auszubilden, insbesondere teleskopförmig zu gestalten. Dann kann am Einbauort die Zuführleitung optimal auf die notwendige Länge eingestellt werden.
  • Damit bei mehreren Zuführleitungen nicht mehrere Öffnungen in der entsprechenden Seitenwand oder in der Decke der Umkleidung vorgesehen werden müssen, ist es vorteilhaft, ein Verteilerrohr zu verwenden, an das die Zuführleitungen angeschlossen sind. Dann ist nur eine Öffnung in der entsprechenden Seitenwand bzw. der Decke der Umkleidung zum Anschluß des Verteilerrohres erforderlich.
  • Zusätzlich zu der Zuführleitung ist es vorteilhaft, wenn die Umkleidung mit wenigstens einer Druckentlastungseinrichtung versehen ist, die an wenigstens einer der Seitenwände und/oder an der Decke der Umkleidung vorgesehen sein kann. Die Druckentlastungseinrichtung sorgt bei einer eventuellen Explosion innerhalb der Umkleidung dafür, daß der entstehende Explosionsdruck rasch abgebaut werden kann.
  • Die Druckentlastungseinrichtung weist vorteilhaft wenigstens zwei frei und unabhängig voneinander schwenkbare Lamellen auf, die in der Ruhelage die Öffnung in der entsprechenden Seitenwand bzw. der Decke der Umkleidung verschließen. Sobald sich ein Explosionsdruck bildet, schwenken die Lamellen unabhängig voneinander schlagartig in die Offenstellung, wodurch die Öffnung augenblicklich freigegeben wird und der Explosionsdruck innerhalb kürzester Zeit abgebaut werden kann.
  • Vorteilhaft ist die Umkleidung auch mit einer Flammensperre versehen. Sie verringert die Gefahr, daß bei einem eventuellen Brand und/oder einer Explosion innerhalb der Umkleidung Flammen nach außen gelangen können.
  • Vorteilhaft befindet sich die Flammensperre über der Druckentlastungseinrichtung. Werden ihre Lamellen geöffnet, dann verringert die Flammensperre die Gefahr, daß durch die geöffnete Öffnung Flammen nach außen gelangen können.
  • Bei einer einfachen Ausführungsform wird die Flammensperre durch ein Drahtgitter gebildet.
  • Die Luftquelle, die die Zuführleitung mit dem Innenraum der Umkleidung verbindet, ist bei einer einfachen und zweckmäßigen Ausführungsform der Umgebungsraum der Umkleidung.
  • Bei der Ausbildung gemäß Anspruch 19 wird die aus dem Auslaßende der Zuführleitung austretende Luft von der gegenüberliegenden Absaugleitung angesaugt und der Absaugeinrichtung zugeführt. Dadurch bildet sich zwischen dem Auslaßende der Zuführleitung und dem Einlaßende der Absaugleitung eine Luftströmung, die gezielt an Flächen innerhalb der Umkleidung vorbeigeführt werden kann. So kann beispielsweise über die Innenfläche eines Fensters der Umkleidung dieser Luftstrom geführt werden. Er sorgt dann dafür, daß die Innenseite des Fensters von Verschmutzungen und dergleichen freigehalten wird. In gleicher Weise kann die Luft aber auch über andere Bereiche innerhalb der Umkleidung geführt werden. Befindet sich in der Umkleidung eine Maschine, dann kann die Luft zwischen dem Auslaß- und dem Einlaßende der Leitungen gezielt an Maschinenteile vorbeigeführt werden. In der Umkleidung kann anstelle einer Maschine aber auch ein anderer Gegenstand, beispielsweise ein Regal, angeordnet sein, an dem gezielt eine Luftströmung vorbeigeführt wird. Die Abluftleitung und die Zuführleitung sind so einander zugeordnet, daß der zwischen ihnen sich ausbildende Luftstrom am gewünschten Bereich gezielt vorbeigeführt wird.
  • Vorteilhaft liegen das Auslaßende der Zuführleitung und das Einlaßende der Absaugleitung etwa auf gleicher Höhe.
  • Bei einer vorteilhaften Ausbildung liegen das Auslaßende der Zuführleitung und das Einlaßende der Absaugleitung unmittelbar benachbart zur Innenseite einer der Begrenzungswände der Umkleidung. Eine solche Ausbildung ist besonders dann von Vorteil, wenn der zwischen dem Einlaß- und dem Auslaßende sich bildende Luftstrom die Innenseite eines Fensters in einer der Begrenzungswände bestreichen soll.
  • Die Absaugleitung ist vorteilhaft an einen Anschlußstutzen angeschlossen, der an einer der Begrenzungswände der Umkleidung vorgesehen ist.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den weiteren Ansprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen.
  • Die Erfindung wird anhand einiger in den Zeichnungen dargestellter Ausführungsformen näher erläutert. Es zeigen
  • 1 in schematischer und perspektivischer Darstellung eine erste Ausführungsform einer erfindungsgemäßen gehäuseartigen Umkleidung,
  • 2 in einer Darstellung entsprechend 1 eine zweite Ausführungsform einer erfindungsgemäßen gehäuseartigen Umkleidung,
  • 3 in einer Darstellung entsprechend 1 eine dritte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen gehäuseartigen Umkleidung,
  • 4 in einer Darstellung entsprechend 1 eine vierte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen gehäuseartigen Umkleidung,
  • 5 einen Schnitt durch die Umkleidung gemäß 4 im Bereich eines Fensters.
  • Es ist bekannt, Werkzeugmaschinen, beispielsweise Bearbeitungszentren, innerhalb einer gehäuseartigen Umkleidung anzuordnen. Sie schließt die Bearbeitungsmaschine nach außen vollständig ab. Die Umkleidung hat wenigstens eine (nicht dargestellte) Tür, über welche der Innenraum der Umkleidung und die darin befindliche Bearbeitungsmaschine zugänglich ist. Wird mit der Maschine ein Werkstück bearbeitet, dann ist die Umkleidung geschlossen. Die bei der Bearbeitung des Werkstückes anfallenden Späne und/oder Kühlschmierstoffnebel und/oder Stäube (bei Trockenbearbeitung) bleiben in der Umkleidung, aus der sie abgesaugt werden. Die Kühlschmierstoffe bilden ein Nebelgemisch, das ständig aus dem Inneren der Umkleidung abgesaugt wird.
  • In 1 ist eine solche Maschinenumkleidung schematisch dargestellt. Die in der Umkleidung befindliche Bearbeitungsmaschine ist aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht abgebildet. Die Form der Umkleidung richtet sich beispielsweise nach der Form der Bearbeitungsmaschine oder dem Aufstellort. Die in den Zeichnungen dargestellte Quaderform der Umkleidung ist somit nur beispielhaft. Die Umkleidung hat Seitenwände 1 bis 4, die durch eine Decke 5 miteinander verbunden sind. In einer der Seitenwände 1 bis 4 befindet sich die Tür, über die der Innenraum der Umkleidung und die darin befindliche Bearbeitungsmaschine zugänglich sind. In wenigstens einer der Seitenwände können außerdem Fenster (4) vorgesehen sein, damit der Innenraum der Umkleidung beobachtet werden kann, insbesondere während der Bearbeitung von Werkstücken auf der Maschine.
  • Um die bei der Bearbeitung entstehenden Kühlschmierstoffnebel oder Stäube zu entfernen, ist an die Umkleidung wenigstens eine Absaugeinrichtung angeschlossen, von der in 1 nur ein Anschlußstutzen 6 dargestellt ist. Solche Absaugeinrichtungen sind bekannt und werden darum auch nicht näher erläutert. Der Anschlußstutzen 6 ist vorteilhaft an die Decke 5 der Umkleidung angeschlossen, kann aber auch in einer der Seitenwände 1 bis 4 vorgesehen sein. Über die Absaugeinrichtung werden insbesondere während der Bearbeitung von Werkstücken auf der Maschine die beschriebenen Nebel abgesaugt. Vorteilhaft ist im Bereich der Anschlußöffnung 7 für den Anschlußstutzen 6 in der Decke 5 eine (nicht dargestellte) Späneabfangeinrichtung vorgesehen, mit der verhindert wird, daß die bei der Bearbeitung der Werkstücke anfallenden Späne in das Absaugsystem gelangen. Die Späneabfangeinrichtung besteht vorteilhaft aus einem Drahtgitter, dessen Maschenöffnungen einen solchen Querschnitt haben, daß die Späne zuverläs sig abgefangen, die Kühlschmierstoffe aber ohne großen Druckverlust hindurchtreten können. Das Drahtgitter ist vorteilhaft haubenförmig ausgebildet und im Bereich der Öffnung 7 an der Innenseite der Decke 5 befestigt.
  • Da zumindest während der Bearbeitung der Werkstücke die Absaugeinrichtung ständig in Betrieb ist, werden die in der Umkleidung auftretenden Kühlschmierstoffnebel oder Stäube ständig abgesaugt. In der Umkleidung treten jedoch Bereiche auf, in denen die Absaugwirkung so gering ist, daß sich dort die Kühlschmierstoffnebel bzw. Stäube (tote Ecken) absetzen. Beim Öffnen der Tür und/oder des Fensters treten die Kühlschmierstoffnebel schlagartig ins Freie. Die Umgebungsluft wird durch diese Dämpfe/Stäube extrem belastet. Um auch in diesen kritischen Bereichen die Kühlschmierstoffnebel oder Stäube absaugen zu können, ist die Umkleidung mit einer Einrichtung 8 versehen, mit der in der Umkleidung eine Zwangströmung vom kritischen Bereich zur Absaugeinrichtung 6 erzeugt wird. In 1 ist die Zwangsströmung 9 durch eine strichpunktierte Linie schematisch angegeben. Die Einrichtung 8 hat im Ausführungsbeispiel drei unterschiedlich lange Rohre 10 bis 12, die mit ihrem oberen Ende an eine Halteleiste 13 angeschlossen sind, die in der Decke 5 der Umkleidung gehalten ist. Die Decke 5 ist mit einer entsprechenden Öffnung 14 versehen, in die die Halteleiste 13 abgedichtet eingesetzt wird. Sie weist drei Öffnungen 15 bis 17 auf, über die die Rohre 10 bis 12 mit der Umgebung der Umkleidung strömungsverbunden sind. Die unteren Enden der Rohre 10 bis 12 sind im Ausführungsbeispiel etwa rechtwinklig abgebogen.
  • In der in 1 dargestellten Ausführungsform ist angenommen, daß sich die kritischen Bereiche innerhalb der Umkleidung im Bereich der Seitenwand 2 befinden, während die Absaugeinrichtung 6 nahe der gegenüberliegenden Seitenwand 4 an die Decke 5 angeschlossen ist. Da die Rohre 10 bis 12 über die Öffnungen 15 bis 17 mit der Umgebung der Umkleidung verbunden sind, wird beim Einschalten der Absaugeinrichtung zwangsläufig die Strömung 9 erzeugt, durch welche die in den kritischen Bereichen auftretenden Kühlschmierstoffnebel bzw. Stäube mitgenommen und zur Absaugeinrichtung 6 geleitet werden. Die freien Enden 18 bis 20 der Rohre 10 bis 12 befinden sich innerhalb der Umkleidung in einer solchen Höhe, daß die Zwangsströmung 9 die Kühlschmierstoffnebel zuverlässig mitreißt.
  • Die Rohre 10 bis 12 können, wie beispielhaft dargestellt, unterschiedlich lang sein. Je nach den Strömungsverhältnissen in der Umkleidung können die Rohre auch gleiche Länge haben. Je nach den Verhältnissen in den kritischen Bereichen innerhalb der Umkleidung können die Rohre 10 bis 12 zudem unterschiedlichen Durchmesser haben. Auf diese Weise ist eine optimale Anpassung an die in der Umkleidung herrschenden Strömungs- bzw. Absaugverhältnisse möglich. Da die freien Enden 18 bis 20 vorteilhaft abgebogen sind, können die Rohre 10 bis 12 so eingebaut werden, daß die freien Enden 18 bis 20 in Richtung auf die Absaugeinrichtung 6 gerichtet sind. Vorteilhaft sind die freien Enden 18 bis 20 etwa rechtwinklig abgebogen. Die Rohre 10 bis 12 verlaufen vorteilhaft senkrecht innerhalb der Umkleidung. Sie können aber auch einen Winkel mit der Vertikalen einschließen, falls dies die Einbauverhältnisse in der Umkleidung erfordern.
  • Die Rohre 10 bis 12 können auch über ihre Länge gerade sein, so daß sie am freien Ende keine Abbiegung aufweisen. Ebenso ist es möglich, das freie Ende schräg abzutrennen, wodurch ebenfalls die Luft beim Austritt aus dem jeweiligen Rohr 10 bis 12 leichter in Richtung auf die Absaugeinrichtung 6 gelenkt wird.
  • Die Rohre 10 bis 12 bestehen aus einem gegen die Bedingungen in der Umkleidung beständigen Material. Die Rohre können beispielsweise aus Metall, aus entsprechend beständigem Kunststoff, aus Verbundwerkstoffen und dergleichen bestehen.
  • Die Einrichtung 8 bietet die Möglichkeit, sie an der Umkleidung an jeder erforderlichen Stelle einfach vorsehen zu können. Hierbei können die freien Enden 18 bis 20 der Rohre 10 bis 12 in jeder beliebigen Höhe innerhalb der Umkleidung positioniert werden. Dadurch ist eine optimale vollständige Absaugung der Kühlschmierstoffnebel bzw. Stäube aus der Umkleidung sichergestellt. Die Rohre 10 bis 12 können auch teleskopförmig ausgebildet sein, so daß sie optimal auf die erforderliche Länge eingestellt werden können. Die Rohre 10 bis 12 können innerhalb der Umkleidung in Länge, Breite und Höhe frei positioniert werden. Durch die geringen Rohrquerschnitte ist der Einbau in den Innenraum der Umkleidung problemlos möglich. Die Rohre 10 bis 12 können außerdem in kürzester Zeit nachgerüstet werden.
  • Als zusätzliche Sicherung ist die Umkleidung mit einer Flammensperre 21 und/oder einer Druckentlastungseinrichtung 22 versehen. Die Flammensperre 21 wird vorteilhaft durch ein Drahtgitter gebildet, das haubenförmig angeordnet ist und auf der Decke 5 befestigt wird. Das Drahtgitter ist so feinmaschig ausgebildet, daß die Gefahr gering ist, daß bei einer eventuellen Flammenbildung innerhalb der Umkleidung Flammen nach außen durchschlagen können.
  • Im Ausführungsbeispiel ist die Flammensperre 21 vorteilhaft über der Druckentlastungseinrichtung 22 angeordnet. Die Druckentlastungseinrichtung hat einen Rahmen 23, in dem wenigstens zwei frei schwenkbare Lamellen 24 bis 26 gelagert sind. Die Schwenkachsen der Lamellen 24 bis 26 sind am einen Längsrand vorgesehen. Mit dem anderen Längsrand liegt die jeweilige Lamelle an der benachbarten Lamelle an. Vorteilhaft sind die Lamellen 24 bis 26 so schwenkbar gelagert, daß sie mit ihrem freien Längsrand an dem die Schwenkachse aufweisenden Längsrand der benachbarten Lamelle aufliegen. Damit die Lamellen 24 bis 26 in der dargestellten horizontalen Einbaulage nicht nach unten hängen, sind für die Lamellen am Rahmen 23 (nicht dargestellte) Anschläge vorgesehen. Die Lamellen 24 bis 26 liegen lose aufeinander und schließen eine in der Decke vorgesehene Öffnung ab. Solange ein ordnungsgemäßer Betrieb in der Umkleidung stattfindet, werden die Lamellen 24 bis 26 durch den durch die Absaugeinrichtung 6 erzeugten Unter druck in ihrer Schließlage gehalten. Sollte es während der Bearbeitung der Werkstücke in der Umkleidung zu einer Explosion kommen, dann führt die hierbei auftretende schlagartige Druckerhöhung dazu, daß die Lamellen 24 bis 26 unabhängig voneinander nach oben geschwenkt werden. Dadurch wird die Öffnung in der Decke 5 innerhalb kürzester Zeit freigegeben, so daß der hohe Druck sofort abgebaut werden kann. Dadurch wird in einem solchen Explosionsfall verhindert, daß die Umkleidung selbst durch den hohen Druck beschädigt wird.
  • Da die Flammensperre 21 oberhalb der Druckentlastungseinrichtung 22 in vorteilhafter Weise vorgesehen ist, wird die Gefahr verringert, daß bei geöffneter Druckentlastungseinrichtung 22 Flammen aus der Umkleidung nach außen durchschlagen können. Die haubenförmige Flammensperre 21 ist so hoch, daß die Lamellen 24 bis 26 ungehindert in ihre vertikale Offenstellung geschwenkt werden können. Da die Lamellen 24 bis 26 unabhängig voneinander frei schwenkbar sind, ist sichergestellt, daß selbst für den Fall, daß eine der Lamellen klemmen sollte, die anderen Lamellen aufwärts geschwenkt werden können.
  • 2 zeigt eine Ausführungsform der Einrichtung 8, bei der die Rohre 10, 11 außerhalb der Umkleidung angeordnet sind. In diesem Falle sind die Rohre mit ihren abgewinkelten freien Enden 18, 19 von außen an der Seitenwand 2 der Umkleidung befestigt. Die Seitenwand 2 weist entsprechende Öffnungen auf, an die die abgebogenen Rohrenden 18, 19 angeschlossen sind. Die Rohrenden 18, 19 sind so an den Öffnungen der Seitenwand 2 befestigt, daß die Außenluft nur durch die Rohre 10, 11 in die Umkleidung strömen kann. Sobald die Absaugeinrichtung 6 eingeschaltet ist, bildet sich wieder die Zwangsströmung 9 aus. Wie bei der vorigen Ausführungsform können die Rohre 10, 11 an der jeweils erforderlichen Stelle an der Außenwand der Umkleidung vorgesehen werden. Die Rohre 10, 11 können nicht nur an den Seitenwänden 1 bis 4, sondern selbstverständlich auch an der Decke 5 befestigt sein. Auch beim vorigen Ausführungsbeispiel ist es ohne weiteres möglich, zumindest ein Rohr in die Decke 5 münden zu lassen. Die Zahl der Rohre und/oder die Höhe der entsprechenden Öffnungen in der Wand der Umkleidung und/oder der Querschnitt der Rohre richtet sich nach den jeweils vorhandenen Bedingungen innerhalb der Umkleidung. Im übrigen können auch bei der Umkleidung gemäß 2 die weiteren Baueinheiten, wie eine Späneabfangeinrichtung, eine Flammensperre oder eine Druckentlastungseinrichtung vorgesehen sein.
  • 3 zeigt die Möglichkeit, die Rohre 10, 11 der Einrichtung 8 an ein Verteilerrohr 27 anzuschließen, das beispielhaft L-förmig gebogen ist und mit seinem oberen Ende in die Decke 5 mündet. In diesem Falle ist für die Rohre 10, 11 nur eine Öffnung in der Decke 5 erforderlich. Das freie Ende des horizontalen Teiles des Verteilerrohres 27 ist geschlossen, so daß die über das Verteilerrohr 27 einströmende Außenluft ausschließlich über die Rohre 10, 11 in den Innenraum der Umkleidung gelangt. Das freie Ende des horizontalen Teils des Verteilerrohres 27 kann aber selbstverständlich auch offen gestaltet sein, oder es kann ebenfalls mit einer Abbiegung versehen sein.
  • Je nach den Strömungsbedingungen in der Umkleidung können an das Verteilerrohr 27 nur ein oder auch mehr als zwei Rohre angeschlossen sein. Sie können wiederum unterschiedlich lang sein und/oder unterschiedliche Durchmesser haben. Auf diese Weise kann – wie bei den vorigen Ausführungsformen – die Einrichtung 8 optimal an die Strömungsverhältnisse innerhalb der jeweiligen Umkleidung angepaßt werden. Die Umkleidung gemäß 3 kann im übrigen gleiche Ausbildung haben wie die Ausführungsform gemäß 1, also mit den zusätzlichen Einbaueinheiten versehen sein.
  • Die Einrichtung 8 ermöglicht es, schon bestehende Umkleidungen nachträglich mit dem oder den Rohren auszustatten, um dort die Probleme der toten Bereiche auf einfache, kostengünstige und dennoch sehr wirkungsvolle Weise zu beheben. Es ist auch ohne weiteres möglich, die Einrichtung 8 umzu gestalten, falls in die Umkleidung eine andere Maschine eingebaut oder die Maschine mit Zusatzaggregaten versehen wird, durch welche die Strömungsverhältnisse in der Umkleidung geändert werden. Dann ist es ohne weiteres möglich, durch Einbau der Einrichtung 8 den geänderten Strömungsverhältnissen Rechnung zu tragen.
  • Die Rohre 10 bis 12 müssen nicht gerade verlaufen, wie in den Ausführungsbeispielen dargestellt ist. Die Rohre 10 bis 12 können als Labyrinth ausgeführt sein, d.h. die Rohre können Abwinkelungen aufweisen. Sie sind so gestaltet, daß ein Austritt von Stichflammen durch die Rohre hindurch nach außen zuverlässig verhindert wird. Die Rohre können beispielsweise U-förmig oder Z-förmig gebogen sein. Dadurch wird der Stichflammendurchtritt verhindert, die Ansaugung von Außenluft zur Erzeugung der Zwangsströmung 9 jedoch nicht beeinträchtigt.
  • Eine solche Ausbildung der Rohre 10 bis 12 ist vorteilhaft bei in der Umkleidung befindlichen Rohren möglich.
  • Bei der Ausführungsform gemäß 4 ist an den Anschlußstutzen 6, der an der Decke 5 oder an einer der Seitenwände der Umkleidung vorgesehen sein kann, ein Rohr 28 abgedichtet angeschlossen. Das Rohr 28 ist innerhalb der Umkleidung so geführt, daß es mit geringem Abstand vor einem Fenster 29 in der Seitenwand 1 der Umkleidung endet. Auf der gegenüberliegenden Seite des Fensters 29 befindet sich das Ende eines weiteren Rohres 30, das in die Decke 5 der Umkleidung mündet. Wie sich aus 5 ergibt, sind zumindest die benachbart zum Fenster 29 liegenden Teile der Rohre 28, 30 so angeordnet, daß sie mit geringem Abstand benachbart zur Innenseite 31 der Seitenwand 1 verlaufen. Ist die Absaugeinrichtung in Betrieb, dann wird über das Rohr 28 Luft aus dem Innenraum der Umkleidung abgesaugt. Da das gegenüberliegende Rohr 30 in die Decke 5 mündet, wird aufgrund der Absaugwirkung über die Öffnung 31 in der Decke 5 Außenluft über das Rohr 30 angesaugt. Die Absaugwirkung ist so groß, daß die aus dem Rohr 30 austretende Außenluft 32 vom gegenüberliegenden Rohr 28 angesaugt wird. Dies hat zur Folge, daß die Außenluft 32 im Bereich zwischen den Mündungen der beiden Rohre 28, 30 das Fenster 29 innenseitig überstreicht und somit von Verschmutzungen freihält. Der Luftstrom 32 legt sich nach Art eines Schleiers über die Innenseite des Fensters 29 und hält diese somit frei. Die Absaugeinrichtung hat eine solche Saugleistung, daß die Außenluft 32 vom Rohr 28 vollständig angesaugt wird.
  • Wie sich aus 4 ergibt, liegen die beiden Rohrenden vorteilhaft auf gleicher Höhe, so daß die aus dem Rohr 30 austretende Außenluft zuverlässig vom gegenüberliegenden Rohr 28 angesaugt werden kann.
  • Innerhalb der Umkleidung können die Rohre 28, 30 so geführt werden, daß sie nur wenig stören. Wesentlich ist nur, daß das Austritts- bzw. das Eintrittsende der Rohre 30, 28 an einander gegenüberliegenden Seiten des sauber zu haltenden Fensters 29 liegen, damit sich zwischen den beiden Rohren der beschriebene Außenluftschleier 32 bilden kann.
  • Selbstverständlich können bei entsprechender Größe des Fensters 29 auch zwei oder mehr Rohre 28 und/oder 30 vorgesehen sein, damit die gesamte Innenseite eines solchen großflächigen Fensters 29 mit der Außenluft 32 bestrichen wird.
  • Grundsätzlich reicht es aus, wenn die beiderseits des Fensters 29 liegenden Teilbereiche der Rohre 28, 30 so zueinander ausgerichtet sind, daß die aus dem Rohr 30 austretende Außenluft zuverlässig in das Rohr 28 gesaugt wird. Der übrige Verlauf der Rohre 28, 30 kann dann so gewählt werden, daß die Rohre 28, 30 innerhalb der Umkleidung nicht stören.
  • Um dem über die Innenseite des Fensters 29 strömenden Luftstrom eine optimale Form zu geben, kann das Auslaßende des Rohres 30 beispielsweise quer zur Strömungsrichtung trichterartig erweitert werden, so daß die Luft schon kurz nach dem Austritt aus dem Rohr 30 stark aufgeweitet ist, so daß zur Reinhaltung von größeren Fensterflächen nur ein Rohr 30 ausreicht. Da der Luftstrom 32 nur die Innenseite des Fensters 29 bestreichen soll, kann zumindest das Rohr 30 wenigstens im Austrittsbereich flachgedrückt sein, so daß die austretende Luft 32 als flacher Luftschirm die Innenseite des Fensters 29 bestreicht.
  • Auf diese Weise können die Innenseiten weiterer Fensterflächen oder sonstiger Flächen in den Seitenwänden oder der Decke der Umkleidung mit einem Luftstrom bestrichen werden. Die hierfür eingesetzten Rohre zur Zuführung der Außenluft können entsprechend den 1 bis 3 angeordnet sein. Zum Absaugen der Luftströme wird dann eine entsprechende Zahl von Absaugrohren 28 verwendet, die an verschiedene Absaugstutzen oder auch an einen gemeinsamen Absaugstutzen 6 angeschlossen sein können. Da die Rohre 28, 30 beliebig innerhalb der Umkleidung verlegt werden können, lassen sich auch ungünstig gelegene Flächen, insbesondere Fenster, an den Umkleidungsbegrenzungswänden optimal freihalten. Mit den Rohren 28, 30 lassen sich auch schon bestehende Umkleidungen nachrüsten.
  • Die beschriebene Reinigungseinrichtung gemäß den 4 und 5 kann in Kombination mit einem oder mehreren der zuvor beschriebenen Ausführungsformen verwendet werden. Eine solche Umkleidung zeichnet sich dann dadurch aus, daß eine optimale Freihaltung des Innenraums der Umkleidung gewährleistet ist und in kritischen Bereichen eine gezielte Luftführung vorgenommen werden kann, um beispielsweise die Innenseite von Fenstern von Verschmutzungen freizuhalten.
  • Das Rohr 30 als Zuführleitung kann auch entsprechend der Ausführungsform gemäß 2 an der Außenseite der Umkleidung vorgesehen sein. Eine solche Anordnung des Rohres 30 ist dann vorteilhaft, wenn die freizuhaltende Fläche an der Innenseite der Umkleidung unmittelbar benachbart zu einer Ecke zwischen den Begrenzungswänden 1 bis 5 der Umkleidung liegt. In diesem Falle schließt das außerhalb der Umkleidung liegende Rohr 30 an eine Öffnung in der entsprechenden Begrenzungswand 1 bis 5 der Umkleidung an. Das als Absaugleitung dienende Rohr 28 verläuft innerhalb der Umkleidung und ist so verlegt, daß das Einlaßende dieses Rohres 28 der Öffnung in der Begrenzungswand mit Abstand gegenüberliegt. Auf diese Weise wird die aus dem Rohr 30 austretende Außenluft 32 in der beschriebenen Weise vom Rohr 28 angesaugt.
  • Je nach Gestaltung der Umkleidung können mehrere Rohre 30 und/oder Rohre 28 vorhanden sein. Diese Rohre sind dann so verlegt, daß sie beiderseits der freizuhaltenden Fläche an der Innenseite der Begrenzungswände 1 bis 5 liegen. Bei diesen mehreren Rohren 28 und/oder 30 kann die Anordnung entsprechend den 1 und 3 getroffen werden. Die mehreren Rohre 28 können in diesem Falle an eine gemeinsame Anschlußstelle geführt sein, so daß nur ein einziger Absaug- bzw. Anschlußstutzen 6 erforderlich ist. Selbstverständlich können aber auch mehrere Anschlußstutzen 6 für die verschiedenen Rohre 28 vorgesehen werden.
  • Die durch die Außenluft 32 freizuhaltende Fläche muß nicht an der Innenseite einer der Begrenzungswände 1 bis 5 der Umkleidung vorgesehen sein. So ist es durchaus möglich, beispielsweise auch Bereiche der von der Umkleidung umgebenen Maschine von Verschmutzungen freizuhalten. In diesem Falle sind die Rohre 28, 30 so verlegt, daß sich zwischen ihnen der Außenluftschirm 32 bildet, mit dem der entsprechende Maschinenbereich von Verschmutzungen freigehalten wird.
  • Die beschriebene Reinigungseinrichtung gemäß den 4 und 5 kann allgemein dort eingesetzt werden, wo eine gezielte Luftführung erforderlich ist.
  • Bei den beschriebenen Ausführungsformen befindet sich innerhalb der Umkleidung jeweils eine Bearbeitungsmaschine. Die Umkleidung kann selbstverständlich auch andere Einrichtungen umgeben und für jeden anderen Einsatzfall herangezogen werden, bei dem es darauf ankommt, den Raum innerhalb der Umkleidung frei von unerwünschten Ablagerungen zu halten.
  • Die Rohre 10 bis 12, 28, 30 erlauben, sie so anzuordnen und/oder zu biegen, daß auch schwer zugängliche Stellen innerhalb der Umkleidung einwandfrei von Verunreinigungen freigehalten werden können. Die Rohre 10 bis 12, 28, 30 müssen nicht gerade verlaufen oder aus geraden Abschnitten bestehen, sondern können auch bogenförmig verlaufen oder bogenförmige Abschnitte aufweisen.

Claims (22)

  1. Gehäuseartige Umkleidung, vorzugsweise einer Maschine zum Bearbeiten von Werkstücken, mit Seitenwänden und einer Decke und mit mindestens einem Anschluß für eine Absaugeinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß an mindestens eine der Seitenwände (1 bis 4) und/oder an die Decke (5) wenigstens eine Zuführleitung (10 bis 12, 30) angeschlossen ist, über die der Innenraum der Verkleidung mit einer Luftquelle verbunden ist.
  2. Umkleidung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführleitung (10 bis 12, 30) ein Rohr ist.
  3. Umkleidung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführleitung (10 bis 12, 30) innerhalb der Umkleidung liegt.
  4. Umkleidung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführleitung (10 bis 12, 30) außerhalb der Umkleidung liegt.
  5. Umkleidung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (10 bis 12, 30) ein abgeboge nes Ende (18 bis 20) aufweist.
  6. Umkleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß mehr als eine Zuführleitung (10 bis 12, 30) vorgesehen ist.
  7. Umkleidung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführleitungen (10 bis 12, 30) unterschiedlich lang sind.
  8. Umkleidung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführleitungen (10 bis 12, 30) in unterschiedlicher Höhe an die Seitenwand (1 bis 4) bzw. die Decke (5) angeschlossen sind.
  9. Umkleidung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführleitungen (10 bis 12, 30) unterschiedlichen Querschnitt haben.
  10. Umkleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführleitung (10 bis 12, 30) in ihrer Länge verstellbar ist.
  11. Umkleidung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführleitung (10 bis 12, 30) teleskopförmig ausgebildet ist.
  12. Umkleidung nach einem der Ansprüche 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei Zuführleitungen (10 bis 12, 30) an ein Verteilerrohr (27) angeschlossen sind.
  13. Umkleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftquelle die Atmosphäre außerhalb der Umkleidung ist.
  14. Umkleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest an einer der Seitenwände (1 bis 4) und/oder der Decke (5) wenigstens eine Druckentlastungseinrichtung (22) vorgesehen ist.
  15. Umkleidung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckentlastungseinrichtung (22) wenigstens zwei frei und unabhängig voneinander schwenkbare Lamellen (24 bis 26) aufweist, die in Ruhelage eine Öffnung in der entsprechenden Seitenwand (1 bis 4) bzw. der Decke (5) verschließen.
  16. Umkleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest an einer der Seitenwände (1 bis 4) und/oder der Decke (5) wenigstens eine Flammensperre (21) vorgesehen ist.
  17. Umkleidung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Flammensperre (21) über der Druckentlastungseinrichtung (22) angeordnet ist.
  18. Umkleidung nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Flammensperre (21) durch ein Drahtgitter gebildet ist.
  19. Umkleidung, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuführleitung (30) wenigstens eine Absaugleitung (28) derart zugeordnet ist, daß das Auslaßende der Zuführleitung (30) dem Einlaßende der Absaugleitung (28) mit Abstand gegenüberliegt.
  20. Umkleidung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Auslaßende der Zuführleitung (30) und das Einlaßende der Absaugleitung (28) etwa auf gleicher Höhe liegen.
  21. Umkleidung nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, daß das Auslaß- und das Einlaßende der Zuführ- und der Absaugleitung (30, 28) unmittelbar benachbart zur Innenseite einer der Begrenzungswände (1 bis 5) der Umkleidung liegen.
  22. Umkleidung nach einem der Ansprüche 19 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Absaugleitung (28) an einen Anschlußstutzen (6) angeschlossen ist.
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DE102013017044A1 (de) * 2013-10-08 2015-04-09 Raimund Rerucha Einlass für einem Arbeitsraum einer Werkzeugmaschine zuzuführende Luft sowie gehäuseartige Umkleidung für Werkzeugmaschinen mit einem solchen Einlass

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DE102013017044A1 (de) * 2013-10-08 2015-04-09 Raimund Rerucha Einlass für einem Arbeitsraum einer Werkzeugmaschine zuzuführende Luft sowie gehäuseartige Umkleidung für Werkzeugmaschinen mit einem solchen Einlass

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