DE29602168U1 - Anfeuchtkanone zum Anfeuchten von Staubgut o.dgl. - Google Patents
Anfeuchtkanone zum Anfeuchten von Staubgut o.dgl.Info
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Description
Anfeuchtkanone zum Anfeuchten von Stambgut oder dgl.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine mobile Anfeuchtkanone zum Anfeuchten von Staubgut oder dgl. gemäß Anspruch 1 sowie eine
Anschlußvorrichtung für eine solche mobile Anfeuchtkanone gemäß Anspruch 16.
Aus dem allgemeinen Stand der Technik sind eine solche Anfeuchtkanone und
somit auch eine entsprechende Anschlußvorrichtung nicht bekannt.
Die Handhabung von trockenem, staubförmigem Material z. B. in Deponien
oder zum Zwecke der Weiterverarbeitung ist aufgrund des geringen Eigengewichtes der Staubteilchen ausgesprochen schwierig. Bei der
Deponierung z. B. würde ein geringer Luftzug genügen, um das abgekippte trockene Staubgut zu verwehen. Es ist daher üblich, trockenes Staubgut vor der
Deponierung oder Weiterverarbeitung anzufeuchten, um das Eigengewicht der Staubteilchen durch Benetzung zu erhöhen und damit die Handhabbarkeit
deutlich zu verbessern.
Bisher wird das trockene Staubgut mit einem Silofahrzeug bei dem Erzeuger
abgeholt und in einem Silo eingelagert. An das Silo ist eine Befeuchtungsanlage angeschlossen, durch die das Staubgut dann hindurchgeleitet wird. Das auf
diese Weise angefeuchtete Staubgut wird dann auf ein Transportfahrzeug verladen und zum Bestimmungsort verbracht, das heißt, z. B. auf einer
Deponie abgekippt.
Der vorstehend beschriebene Arbeitsablauf ist alleine zum Zwecke der
Befeuchtung des Staubgutes sehr kosten- und zeitaufwendig. Es ist eine beträchtliche Logistik erforderlich, um in dem Silo immer genügend Lagerplatz
vorzuhalten. Zudem müssen die Transportfahrzeuge eine erhebliche Fahrleistung erbringen, wenn z. B. Erzeuger und Verbraucher ortsnah
beieinander aber weit entfernt vom Silo liegen. Auch das Silo muß für die Verbindung mit einer stationären Befeuchtungsanlage ausgerüstet bzw.
umgerüstet sein.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist daher, ein Befeuchtungssystem für
trockenes, staubförmiges Material zu schaffen, das mit geringem technischen
Aufwand kosten- und zeitsparend einsetzbar ist.
Die Aufgabe wird durch eine Anfeuchtkanone gemäß Anspruch 1 gelöst.
Mit den Merkmalen des Anspruch 1 ist in vorteilhafter Weise eine erfindungsgemäße mobile Anfeuchtkanone geschaffen, mit der trockenes
Staubgut aus einer beliebigen Staubgutquelle angefeuchtet und abgelagert werden kann. Eine solche beliebige Staubgutquelle muß nicht mehr ein
zentrales Silo sein, sondern kann z. B. das Silofahrzeug selbst sein. So ist es mit der mobilen Anfeuchtkanone gemäß Anspruch 1 z. B. möglich, daß ein
Silofahrzeug das trockene Staubgut bei dem Erzeuger abholt und z. B. direkt zu einer Deponie bringt. Dort wird die mobile Anfeuchtkanone an das
Silofahrzeug angeschlossen und das trockene Staubgut unter Anfeuchtung an seinen Endlagerplatz auf der Deponie verbracht. Eine Zwischenlagerung in
einem Silo, eine mehrfache Umladung und ein langer Transportweg entfallen.
Ein weiterer Vorteil der mobilen Anfeuchtkanone liegt gemäß Anspruch 2
darin, daß die Befeuchtung der einzelnen Staubteilchen durch die Anordnung wenigstens eines Verwirbelungselementes im Einströmweg des Feuchtmediums
innerhalb des Staubgutrohres vorgesehen ist. Dies gewährleistet eine nahezu vollständige Benetzung der Staubteilchen.
Gemäß Anspruch 3 ist es zudem von Vorteil, daß an einem Verbindungselement ein Regelorgan vorgesehen ist, das die Durchströmmenge
des Feuchtmediums regelt. Damit ist eine staubgutabhängige Regelung der Befeuchtung möglich.
Damit das angefeuchtete Staubgut aus dem Staubgutrohr an seinen vorbestimmten Endlagerplatz gelangen kann, ist an das Staubgutrohr in
vorteilhafter Weise gemäß Anspruch 4 eine Leitvorrichtung angeschlossen. Mit dieser Leitvorrichtung ist es möglich, das angefeuchtete Staubgut in einer
vorbestimmten Richtung an eine vorbestimmte Stelle auszugeben.
Aufgrund der Materialbeschaffenheit ist es vorteilhaft, die Leitvorrichtung mit
wenigstens einem der Merkmale gemäß Anspruch 5-11 zu versehen.
Weitere vorteilhafte Merkmale der erfindungsgemäßen mobilen Anfeuchtkanone sind in den Unteransprüchen 12-15 angeführt.
Die vorliegende Erfindung betrifft zudem auch eine Anschlußvorrichtung für
die erfindungsgemäße mobile Anfeuchtkanone gemäß Anspruch 16. Die Unteransprüche 17-20 richten sich auf eine vorteilhafte Ausgestaltung der
Anschlußvorrichtung zum Einsatz mit der erfindungsgemäßen mobilen Anfeuchtkanone.
&iacgr;&ogr; Eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen mobilen Anfeuchtkanone sowie
zwei Ausfuhrungsformen der erfindungsgemäßen Anschlußvorrichtung für eine
solche mobile Anfeuchtkanone werden im folgenden anhand der Zeichnungen näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische, perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen
mobilen Anfeuchtkanone;
Fig. 2 eine schematische, perspektivische Ansicht von schräg oben auf eine
erste Ausführungsform eine Anschlußvorrichtung für die erfindungsgemäße mobile Anfeuchtkanone aus Fig. 1;
Fig. 3 eine schematische, perspektivische Ansicht der Unterseite der
Anschluß vorrichtung aus Fig. 2;
Fig. 4 eine schematische, perspektivische Ansicht einer zweiten Ausführungsform einer Anschluß vorrichtung für die erfindungsgemäße mobile
Anfeuchtkanone aus Fig. 1.
In Fig. 1 ist eine schematische, perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen mobilen Anfeuchtkanone 100 dargestellt. Die mobile
Anfeuchtkanone 100 umfaßt ein in betriebsbereitem Zustand in etwa horizontal ausgerichtetes Staubgutrohr 101 und ein in etwa parallel zu diesem
angeordnetes Fluidrohr 102 zur Durchleitung von feuchten Mediums, wie z. B. Wasser. An einem Ende des Staubgutrohres 101 ist ein Anschlußelement 103
vorgesehen, um das Staubgutrohr 101 an eine Staubgutquelle (nicht dargestellt) anzuschließen. Eine solche Staubgutquelle kann z. B. ein Silofahrzeug sein.
Das Anschlußelement 103 weist zudem ein Regelorgan 104 auf, mit dem der
Strömungsquerschnitt des Staubgutrohres 101 zwischen einer Öffhungs- und
Schließstellung stufenlos verstellbar ist. Der Durchmesser des Staubgutrohres kann z. B. 100-130 mm betragen.
Das Fluidrohr 102 weist an einem Ende ein Anschlußelement 105 auf, mit dem
das Fluidrohr 102 an eine Fluidquelle (nicht dargestellt) angeschlossen werden
kann. Eine solche Fluidquelle kann z. B. ein Hydrant sein. Das Anschlußelement 105 weist ein Regelorgan 106 auf, mit dem der
&iacgr;&ogr; Strömungsquerschnitt des Fluidrohres 102 zwischen einer Öffhungs- und
Schließstellung stufenlos einstellbar ist. Der Durchmesser des Fluidrohres 102 kann z. B. 50-60 mm betragen.
In der vorliegenden Ausführungsform ist das Fluidrohr 102 im wesentlichen
horizontal ausgerichtet und über zwei Abstandhalter 107 fest mit dem Staubgutrohr 101 verbunden. In einer anderen Ausführungsform könnten
Fluidrohr 102 und Staubgutrohr 101 auch lösbar miteinander verbunden sein.
In der Wandung des Fluidrohres 102, z. B. im seitlichen Bereich der Wandung,
sind mit Anschlußelementen 108 versehene Fluidaustrittsöfffnungen (nicht dargestellt) ausgebildet. An jedem Anschlußelement 108 ist ein Regelorgan 109
vorgesehen, um den Strömungsquerschnitt der Austrittsöffnung zwischen einer Öffhungs- und Schließstellung stufenlos einzustellen.
In dem Staubgutrohr 101 sind den Fluidsaustrittsöfffnungen im Fluidrohr 102
entsprechende Fluideintrittsöffhungen (nicht dargestellt) ausgebildet. Jede
Fluideintrittsöffnung ist mit einem Anschlußelement 110 versehen. Zwischen
jeweils einem Anschlußelement 108 und einem Anschlußelement 110 ist ein
schlauchförmiges Verbindungselement 111 vorgesehen. Das Material des
schlauchförmigen Verbindungselementes 111 kann ein beliebiges, handelsübliches Material mit flexiblen Eigenschaften (Elastomer) sein. An dem
der Fluidseite gegenüberliegenden Ende des Fluidrohres 102 ist ebenfalls ein Anschlußelement 108 mit einem Regelorgan 109 vorgesehen, das über ein
schlauchförmiges Verbindungselement 111 mit einem Anschlußelement 110 am
Staubgutrohr 101 verbunden ist. Die Anschlußelemente 108 und 110 sind wenigstens teilweise in einem solchen Winkel zur Längsachse des Fluidrohres
102 bzw. des Staubgutrohres 101 ausgerichtet, daß das Fluid ohne eine zunächst große Richtungsänderung aus dem Fluidrohr 102 abgeleitet wird
♦·
(spitzer Winkel) und in einem stumpfen Winkel (gegen und/oder in Strömungsrichtung des Staubgutes) in das Staubgutrohr eingepreßt wird.
Zudem ist an jeder Fluideintrittsöffhung ein Staubgutrohr 101 vorzugsweise
eine Verwirbelungsdüse angeordnet, um das eintretende Fluid im Strömungsbereich des Staubgutes zu verteilen und eine gute Benetzung der
Staubgutteilchen zu bewirken.
Die vorstehend beschriebene Einrichtung aus Staubgutrohr 101 und Fluidrohr
&iacgr;&ogr; 102 und den entsprechenden Bauteilen ist in der vorliegenden Ausfuhrungsform
im betriebsbereiten Zustand fest auf ein Trägergestell 112 aufgeschweißt. In
einer anderen Ausführungsform können Staubgutrohr 101 und Fluidrohr 102 lösbar oder fest miteinander verbunden und gemeinsam löbar auf das
Trägergestell 112 montiert sein.
In Fig. 2 und Fig. 3 ist eine erste Ausführungsform einer Anschluß vorrichtung
200 für die erfindungsgemäße mobile Anfeuchtkanone aus Fig. 1 schematisch und perspektivisch dargestellt. Die Anschlußvorrichtung 200 ist für einen
Anschluß an das der Staubgutseite gegenüberliegende Ende des Staubgutrohres 101 (linkes Ende in Fig. 1) vorgesehen. Die Anschlußvorrichtung 200 weist ein
in betriebsbereitem Zustand etwa horizontal ausgerichtetes Leitrohr 201 und ein Abschirmelement 202 in Form einer kastenförmigen Metallwanne auf. Das
Leitrohr 201 ist durch eine Durchgangsöffnung 203 in die Metall wanne des Abschirmelementes 202 eingeführt. Das außen liegende Ende des Leitrohres
201 weist ein Anschlußelement 204 mit einem handelsüblichen Schnellverschlußsystem zum Anschluß an das Staubgutrohr 101 auf. An einer
Seitenwandung des Abschirmelementes 202 ist ein Fluidanschluß 205 ausgebildet, an den ein schlauchförmiges Verbindungselement (nicht
dargestellt) entsprechend dem schlauchförmigen Verbindungselement 111 angeschlossen werden kann, um in die kastenförmige Metallwanne des
Abschirmelementes 202 ein Fluid einzuleiten.
In Fig. 3 ist die Unterseite der Anschlußvorrichtung 200 aus Fig. 2 dargestellt.
In der kastenförmigen Metallwanne des Abschirmelementes 202 weist das Leitrohr an seinem freien Ende eine Krümmung auf, so daß die Öffnung 206
des freien Endes bodenseitig in etwa einer horizontalen Ebene ausgerichtet ist. In der kastenförmigen Metallwanne ist jeweils vor und hinter der
Leitrohröffnung 206 eine vertikal ausgerichtete Prallwand 207, 208
vorgesehen, die in vertikaler Richtung über das freie Ende des Leitrohres 201
mit der Öffnung 206 vorstehen. Die Prallwände 207, 208 sind vorzugsweise als gummiartige Lamellen ausgebildet.
In Fig. 4 ist eine zweite Ausführungsform einer Anschlußvorrichtung für die
erfindungsgemäße mobile Anfeuchtkanone aus Fig. 1 schematisch und perspektivisch dargestellt. Diese Anschlußvorrichtung 300 weist ein Leitrohr
301 sowie ein Abschirmelement 302 in Art eines auf den Kopf gestellten Metalltrichters auf. Der Metalltrichter hat vorzugsweise eine rechteckige Form.
&iacgr;&ogr; Das Leitrohr 101 ist an der engsten Durchgangsstelle des trichterförmigen
Abschirmelementes 302 in das Abschirmelement 302 eingeführt und kann eine variable Länge aufweisen. An dem außerhalb des Abschirmelementes 302
liegenden Ende des Leitrohres 301 ist ein handelsübliches Schnellverschlußsystem 303 zum Anschluß eines Verbindungsrohres 304
vorgesehen. Das Verbindungsrohr 304 ist wiederum an das Staubgutrohr 101 der Anfeuchtkanone in Fig. 1 anschließbar.
In dem Abschirmelement 302 können Prallflächen (nicht dargestellt)
vorgesehen sein, um das durch das Leitrohr 301 eingeblasene Staubgut zu beeinflussen. Am bodenseitigen Trichterrand des Abschirmelementes 302 sind
an allen vier Seiten Gummilamellen 305 vorgesehen, die das durch das Fluid
angefeuchtete Gut auf eine gezielte Stelle leiten und ein seitliches Entweichen verhindern. In dem Abschirmelement sind Fluidanschlüsse 306 mit jeweils
einem Regelorgan 307 ausgebildet, an die schlauchförmige Verbindungselemente entsprechend dem Verbindungselement 111
angeschlossen werden können, um zum Zwecke einer Nachbefeuchtung ein Fluid in das Abschirmelement 302 einzuleiten.
Die erfindungsgemäße Anfeuchtkanone wird mit den entsprechenden Anschlußvorrichtungen wie folgt verwendet.
Ein Silofahrzeug hat bei einem Erzeuger trockenes Staubgut geladen und
transportiert dieses z. B. direkt zu einer Deponie. Das Silofahrzeug fühlt die mobile Anfeuchtkanone mit wenigstens einem der Anschlußvorrichtungen mit
sich. Auf der Deponie wird die feste Einheit aus Staubgutrohr 101, Fluidrohr 102 und Trägergestell 112 einfach aufgestellt, oder im Falle einer vorstehend
beschriebenen lösbar verbundenen Ausfuhrungsform vor der Aufstellung zunächst zusammenmontiert, und dann die entsprechende Anschlußvorrichtung
am Ausgangsende des Staubgutrohres 101 angeschlossen. Das Staubgutrohr 101
wird an seinem anderen Ende an das Silo des Silofahrzeuges angeschlossen. Dann wird das Fluidrohr 102 mit einem Ende an einen Hydranten oder eine
sonstige Wasserquelle angeschlossen. Wenigstens die Regelorgane 104 und 106 sind geschlossen. Nach erfolgtem Zusammenbau werden die Regelorgane 104
und 106 geöffnet, so daß Wasser durch das Fluidrohr und durch die zumindest teilweise geöffneten Anschlüsse 108 bzw. 110 in das Staubgutrohr 101 geleitet
wird. Innerhalb des Staubgutrohres 101 sorgen die Verwirbelungsdüsen (nicht dargestellt) für eine Verwirbelung des zugeführten Wassers und einer
to gleichmäßigen Benetzung der durch das Staubgutrohr geblasenen Staubgutteilchen. An die jeweilige Anschluß vorrichtung 200 oder 300 kann
ebenfalls wenigstens ein Wasserschlauch angeschlossen sein, um auch innerhalb des Abschirmelementes 202 bzw. 302 noch bedarfsweise eine Nachbefeuchtung
des Staubgutes durchzuführen.
Claims (20)
1. Mobile Anfeuchtkanone zum Anfeuchten von Staubgut oder dgl., mit einem
Fluidrohr (102) zur Durchleitung eines Feuchtmediums und einem Staubgutrohr
(101) zur Durchleitung des Staubgutes und mit wenigstens einem
Verbindungselement (111) zwischen dem Fluidrohr (102) und dem
Staubgutrohr (101) zur Einleitung wenigstens eines Teiles des Feuchtmediums in das Staubgutrohr (101), wobei das Fluidrohr (102) und das Staubgutrohr
&iacgr;&ogr; (101) jeweils an eine entsprechende Fluid- bzw. Staubgutquelle anschließbar
ist.
2. Mobile Anfeuchtkanone nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß in dem Staubgutrohr (101) wenigstens ein Verwirbelungselement im
Einströmweg des Feuchtmediums angeordnet ist.
3. Mobile Anfeuchtkanone nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß an dem Verbindungselement (111) ein Regelorgan (109) zum Regeln der
Durchströmmenge des Feuchtmediums vorgesehen ist.
4. Mobile Anfeuchtkanone nach einem der Ansprüche 1-3,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Staubgutrohr (101) mit einer Anschlußvorrichtung (200; 300) zur
gerichteten Weiterleitung des angefeuchteten Staubgutes verbunden ist.
5. Mobile Anfeuchtkanone nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Anschlußvorrichtung (200; 300) ein Leitrohr (201; 201) und ein
Abschirmelement (202; 302) mit einer nach unten gerichteten flächigen Öffnung (206) aufweist, wobei das Leitrohr (201; 301) mit einem Ende mit
dem Staubgutrohr (101) verbunden ist und mit dem freien Ende in dem Abschirmelement (202; 302) mündet.
6. Mobile Anfeuchtkanone nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
«et ff ·· tf
daß das freie Ende des Leitrohres (201; 301) in etwa bodenseitig ausgerichtet
ist.
7. Mobile Anfeuchtkanone nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet,
daß unter dem Abschirmelement (202; 302) wenigstens eine Prallfläche (207, 208) ausgebildet ist.
8. Mobile Anfeuchtkanone nach Anspruch 7, &iacgr;&ogr; dadurch gekennzeichnet,
daß die Prallflächen (207, 208) aus Gummilamellen ausgebildet sind.
9. Mobile Anfeuchtkanone nach einem der Ansprüche 5-8, dadurch gekennzeichnet,
daß das Abschirmelement (202) wannenförmig ausgebildet ist.
10. Mobile Anfeuchtkanone nach einem der Ansprüche 5-8, dadurch gekennzeichnet,
daß das Abschirmelement (302) in Form eines auf den Kopf gestellten Trichters ausgebildet ist.
11. Mobile Anfeuchtkanone nach einem der Ansprüche 5-10, dadurch gekennzeichnet,
daß das Abschirmelement (202; 302) Anschlüsse (205; 306) für eine Fluidleitung zur Nachbefeuchtung des feuchten Staubgutes aufweist.
12. Mobile Anfeuchtkanone nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das Fluidrohr (102) und das Staubgutrohr (101) in etwa horizontal angeordnet sind.
13. Mobile Anfeuchtkanone nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß das Fluidrohr (102) oberhalb des Staubgutrohres (101) und in etwa parallel zu diesem angeordnet ist.
14. Mobile Anfeuchtkanone nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet.
daß die Verbindungselemente (111) Gummischläiiche sind.
15. Mobile Anfeuchtkanone nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das Fluidrohr (102) mit dem Staubgutrohr (101) in Abstand zueinander fest
verbunden ist und beide zusammen lösbar auf einem Trägergestell (112) montiert sind.
16. Anschluß vorrichtung zum Einsatz an einer in Anspruch 1 definierten
Anfeuchtkanone mit einem Leitrohr (201; 301) und einem Abschirmelement (202; 302), wobei das Leitrohr (201; 301) mit einem Ende seitlich in das
Abschirmelement (202; 302) eingeführt ist und an dem anderen Ende ein Anschlußelement (204; 303) aufweist.
17. Anschluß vorrichtung nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Abschirmelement (202; 302) eine flächige Öffnung (206) umschließt,
die bodenseitig ausgerichtet ist, und das in dem Abschirmelement (202; 302) mündende Ende des Leitrohres (201; 301) öffnungseitig ausgerichtet ist.
18. Anschlußvorrichtung nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet,
daß innerhalb des Abschirmelementes (202; 302) Prallflächen (207, 208)
ausgebildet sind.
19. Anschlußvorrichtung nach Anspruch 18,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Prallflächen (207, 208) Gummilamellen sind.
20. Anschlußvorrichtung nach einem der Ansprüche 16-19, dadurch gekennzeichnet,
daß das Abschirmelement (202; 302) einen Anschluß (205; 306) zur Zuführung
eines Feuchtmediums aufweist.
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DE29602168U DE29602168U1 (de) | 1996-02-08 | 1996-02-08 | Anfeuchtkanone zum Anfeuchten von Staubgut o.dgl. |
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DE29602168U DE29602168U1 (de) | 1996-02-08 | 1996-02-08 | Anfeuchtkanone zum Anfeuchten von Staubgut o.dgl. |
Publications (1)
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DE29602168U Expired - Lifetime DE29602168U1 (de) | 1996-02-08 | 1996-02-08 | Anfeuchtkanone zum Anfeuchten von Staubgut o.dgl. |
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Country | Link |
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DE (1) | DE29602168U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2791333A1 (fr) * | 1999-03-26 | 2000-09-29 | Christian Meslet | Dispositif de confinement souple et a geometrie variable auto commandee s'opposant aux emissions de poussieres generees par le chargement en vrac, en conteneurs ouverts, ou le stockage au sol de produits pulverulents |
CN107826815A (zh) * | 2017-11-13 | 2018-03-23 | 庄秋瑶 | 煤堆加湿带 |
US11285501B2 (en) | 2016-10-06 | 2022-03-29 | Stefan Widhalm | Device and method for binding dust |
-
1996
- 1996-02-08 DE DE29602168U patent/DE29602168U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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FR2791333A1 (fr) * | 1999-03-26 | 2000-09-29 | Christian Meslet | Dispositif de confinement souple et a geometrie variable auto commandee s'opposant aux emissions de poussieres generees par le chargement en vrac, en conteneurs ouverts, ou le stockage au sol de produits pulverulents |
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CN107826815A (zh) * | 2017-11-13 | 2018-03-23 | 庄秋瑶 | 煤堆加湿带 |
CN107826815B (zh) * | 2017-11-13 | 2019-09-27 | 罗静 | 煤堆加湿带 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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R086 | Non-binding declaration of licensing interest | ||
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Effective date: 19960718 |
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R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
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Effective date: 20041005 |
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R071 | Expiry of right |