DE202007000714U1 - Schrauber - Google Patents

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B23/00Details of, or accessories for, spanners, wrenches, screwdrivers
    • B25B23/0057Socket or nut ejector means

Abstract

Schrauber zum Ein- und Ausdrehen von Gegenständen mit Gewindeabschnitt, wobei der Schrauber eine Handhabe und eine vorzugsweise austauschbar ausgebildete Aufnahme für den Gegenstand aufweist, welche den Gegenstand in seiner Sollposition zumindest teil- oder vollumfänglich umgibt und in welcher ein Haltebereich des Gegenstandes Drehmoment übertragend anordenbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Schrauber einen Auswerfer (7) aufweist, mittels dessen unter währender Anordnung der Aufnahme (4) an dem Schrauber der Gegenstand aus der Aufnahme (4) auswerfbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Schrauber zum Ein- und Ausdrehen von Gegenständen mit Gewindeabschnitt, wobei der Schrauber eine Handhabe und eine vorzugsweise austauschbar ausgebildete Aufnahme für den Gegenstand aufweist, welche den Haltebereich des Gegenstandes in seiner Sollposition zumindest teil- oder vollumfänglich umgibt und in welcher ein Haltebereich des Gegenstandes Drehmoment übertragend anordenbar ist. Ferner betrifft die Erfindung ein Set aus Schrauber mit mindestens einem oder mehreren ein- und auszudrehenden Gegenständen mit Gewindeabschnitt.
  • Schrauber zum Befestigen von Gegenständen wie beispielsweise Schraubbolzen oder Schraubstollen sind bekannt, wobei diese Schrauber teilweise auch als Ratsche ausgebildet sind.
  • Bei der Befestigung insbesondere von Schraubstollen mittels einer Ratsche, deren Aufnahme den Haltebereich des Schraubstollens vollumfänglich umgibt, besteht oftmals das Problem, dass sich aufgrund von an dem Stollen befindlichen Fremdstoffen wie z.B. Erde oder Schlamm die Aufnahme nach Aufsetzen auf den Stollen festklemmt und so schwer von diesem wieder lösbar ist. Dieses Problem ist insbesondere dann relevant, wenn der Stollen an einem an einem Pferdehuf festgelegten Hufeisen zu befestigen ist. Andererseits ist eine vorhergehende Reinigung der an dem Pferdehuf befindlichen Stollen aufwändig und mühsam. Es wird daher zum Austausch von Schraubstollen an Hufeisen oftmals ein Maulschlüssel eingesetzt, bei welchem die Gefahr eines Festsetzens aufgrund eingeklemmter Fremdkörper wie Erde usw. nicht besteht. Andererseits ist die Handhabung eines Maulschlüssels aufwändiger, da eine exakte Lage des Stollens an dem Hufeisen einzuhalten ist. Insbesondere besteht aber auch die Gefahr, dass unmittelbar nach Lösen des Stollens dieser vom Maulschlüssel abfällt und nur schwer wieder auffindbar ist, insbesondere in einer mit Einstreu versehenen Pferdebox.
  • Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, einen Schrauber bereitzustellen, mittels dessen Schraubstollen an Hufeisen einfach lösbar und befestigbar sind, insbesondere auch bei stark verschmutzten Schraubstollen, beispielsweise nach einem Ausritt.
  • Die Erfindung wird durch einen Schrauber nach einem der Ansprüche 1, 2 und durch ein Set aus Schrauber mit mindestens einem oder mehreren zum Ein- und Ausdrehen vorgesehenen Gegenständen gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Dadurch, dass der Schrauber einen Auswerfer aufweist, mittels dessen unter währender Anordnung der Aufnahme an dem Schrauber der Gegenstand aus der Aufnahme auswerfbar ist, wird die Entfernung des Gegenstandes aus der Aufnahme erleichtert, auch wenn dieser durch Fremdkörper wie Sand, Erde usw. in der Aufnahme festgesetzt ist.
  • Weist die Aufnahme Mittel zur berührungslosen seitlichen Positionierung und/oder zur vorzugsweise berührungslosen Halterung des Gegenstandes innerhalb der Aufnahme auf, so kann der Gegenstand mit großem seitlichen Spiel innerhalb der Aufnahme angeordnet und mittels des Schraubers aus dem Hufeisen, Schuhsohle oder dergleichen ein- und/oder ausgedreht werden. Durch das groß bemessene seitliche Spiel, welches über ansonsten übliche Toleranzen zur leichten Einführung des Gegenstandes in die Aufnahme hinausgeht, wird ein Festsetzen des Gegenstandes in der Aufnahme durch Fremdkörper wie Sand, Erde usw. Verhindert. Die Anordnung dieser Fremdkörper in dem Spiel zwischen dem Haltebereich des Gegenstandes und der Aufnahme wirkt hierbei nicht weiter störend. Die Aufnahme ist hierbei derart gestaltet, dass auch bei dem vorgesehenen Spiel zumindest nach einer gewissen Verdrehung der Aufnahme gegenüber dem Gegenstand die Aufnahme Drehmoment übertragend an dem Gegenstand ankoppeln kann, z.B. indem Teilbereiche des Haltebereichs des Gegenstandes an Teilbereichen der Innenwandung der Aufnahme anliegen. Durch die berührungslose seitliche Positionierung des Gegenstandes in der Aufnahme kann dieser leicht seine bestimmungsgemäße Sollposition einnehmen und ferner auch dann in der Aufnahme gehaltert werden, wenn der Gegenstand nicht durch Fremdkörper beaufschlagt ist.
  • Die Mittel zur berührungslosen Halterung und/oder seitlichen Positionierung des Gegenstandes können insbesondere als Magnetanordnung ausgebildet sein, die vorzugsweise einen Ringmagneten oder mehrere, vorzugsweise gleichmäßig, über den Umfang der Aufnahme verteilte Magnetelemente aufweist. Die Mittel zur berührungslosen Halterung und/oder seitlichen Positionierung des Gegenstandes sind vorzugsweise derart ausgebildet, dass der in der Aufnahme angeordnete Gegenstand in dieser zentriert wird, d.h. möglichst gleichmäßig oder symmetrisch in Bezug auf die Geometrie der Einführöffnung der Aufnahme angeordnet ist. Hierzu können der Ringmagnet bzw. das oder die Magnetelemente in geeigneter Weise an der Aufnahme angeordnet sein. Die automatische Zentrierung des Gegenstandes in der Aufnahme erleichtert wesentlich dessen Befestigung an dem Hufeisen, Schuhsohle o. dgl..
  • Ferner sind erfindungsgemäß dem Schrauber mindestens ein oder mehrere Gegenstände zugeordnet, die bei symmetrischer Anordnung in der Aufnahme zu zumindest einem oder mehreren ersten Umfangsbereichen der Aufnahme ein größeres Spiel aufweisen als zu zumindest einem oder mehreren anderen Umfangsbereichen derselben. An dem Schraubstollen anhaftende Fremdkörper wie Erde usw. können sich somit in den Bereichen mit größerem seitlichen Spiel ansammeln, wenn der mit Fremdkörpern beaufschlagte Gegenstand in die Aufnahme eingeführt wird, wobei durch die Bereiche der Aufnahme, die nur ein vergleichsweise geringes Spiel oder auch praktisch kein Spiel zu dem Haltebereich des Gegenstandes aufweisen, auf einfache Weise wirksam ein Drehmoment auf den Gegenstand übertragbar ist, ohne dass beispielsweise bei hohen Drehkräften unerwünschte Deformationen des Haltebereichs des Gegenstandes oder ein „Durchrutschen" zu befürchten sind.
  • Alternativ oder zusätzlich kann der Haltebereich des Gegenstandes vollumfänglich mit signifikantem Spiel in der Aufnahme anordenbar sein, wobei das Spiel deutlich größer ist als das ansonsten fertigungstechnisch bedingte Spiel oder ein nur geringes Spiel, was herkömmlicherweise vorgesehen ist, um die Einführung des Haltebereichs in die Aufnahme zu erleichtern. An dem Gegenstand anhaftende Fremdkörper können hierdurch von dem Spiel bzw. Spalt aufgenommen werden, wobei dennoch die Aufnahme derart ausgestaltet ist, dass zumindest zwei oder vorzugsweise mehrere über den Umfang des Haltebereiches verteilte Bereiche vorgesehen sind, die Drehmoment übertragend an dem Haltebereich angreifen können.
  • Die Geometrie und/oder Dimension des Haltebereichs des Gegenstandes einerseits und der Aufnahme andererseits können somit voneinander verschieden sein. Hierdurch wird ermöglicht, dass in den sich ergebenden Freiräumen zwischen dem Haltebereich des Gegenstandes und der Aufnahme an dem Gegenstand befindliche Fremdkörper wie Erde ansammeln können, wodurch ein Festsetzen des Gegenstandes in der Aufnahme verhindert wird.
  • Vorzugsweise ist die Aufnahme oval angeordnet, so dass diese nicht nur Gegenstände mit ovalem Haltebereich sondern auch mit viereckigem, sechseckigem oder allgemein mehreckigem Haltebereich oder mit Haltebereichen, die im Wesentlichen die Form eines zweifach gekappten Kreises haben, aufnehmen kann. Hierdurch werden einerseits Zwischenräume oder Taschen zwischen dem Haltebereich und der Innenwandung der Aufnahme bereitgestellt, andererseits kann die Aufnahmewandung in einem flachen Winkel an Teilen des Haltebereiches des Gegenstandes angreifen, so dass eine Drehmomentübertragung ohne Deformation oder „Durchrutschen" des Gegenstandes ermöglicht wird. Entsprechendes gilt, wenn nach einer anderen vorteilhaften Ausführungsform die Aufnahme die Form eines zweifach abgeschnittenen Kreises aufweist, wobei die beiden Abschnitte vorzugsweise einander diametral gegenüberliegend sind und hierdurch zueinander parallele Anlageflächen bereitstellen. Die durch den Abstand dieser Anlageflächen gegebene Weite der Aufnahme kann größer sein als der Abstand der einander gegenüberliegenden Außenflächen des Haltebereich des Gegenstandes, die den beiden Abschnitten der Aufnahme gegenüberliegen.
  • Insbesondere kann hierdurch einem Schrauber mit lediglich einer Aufnahme ein Set von Gegenständen zugeordnet sein, deren Haltebereiche verschiedene Dimensionen und/oder verschiedene Grundformen aufweisen. Die verschiedenen Gegenstände können hierdurch mittels der gegebenen einen Aufnahme auf einfache Weise ein- und ausgedreht werden, auch wenn diese mit Fremdstoffen beaufschlagt sind. Des Weiteren kann jeweils ohne weiteres ein geeigneter Gegenstand, z.B. ein Schraubstollen, den jeweiligen Anforderungen entsprechend ausgewählt werden, beispielsweise wenn sich im Falle von Schraubstollen für Hufeisen von Tieren die Bodenbedingungen ändern (z. B. weicher oder harter Untergrund), Stollen für unterschiedlich große Hufeisen oder Tiere eingesetzt werden sollen usw.. Die jeweiligen Gegenstände bzw. Schraubstollen können dann zuverlässig und einfach mittels ein und derselben Aufnahme ein- oder ausgeschraubt werden. Hierdurch wird beispielsweise die Arbeit auf einem Pferdehof we sentlich erleichtert, bei welchem eine Vielzahl unterschiedlicher Pferde unter jeweils unterschiedlichen Umgebungsbedingungen mit Schraubstollen zu versorgen sind. Es versteht sich, dass dem Schrauber auch mehrere unterschiedliche Aufnahmen zugeordnet sein können.
  • Die Erfindung wird nachfolgend beispielhaft beschrieben und anhand der Figuren beispielhaft erläutert. Es zeigen:
  • 1 einen erfindungsgemäßen Schrauber in Draufsicht (1a), in Schnittdarstellung (1b), in Ansicht von unten (1c),
  • 2 ein Set eines erfindungsgemäßen Schraubers nach 1 mit verschiedenen zugeordneten Gegenständen mit unterschiedlich ausgebildeten Haltebereichen.
  • Der erfindungsgemäße Schrauber 1 kann insbesondere zum Ein- und Ausdrehen von Schraubstollen in Hufeisen aber auch von anderen Gegenständen mit Gewindeabschnitt dienen. Der Schrauber 1, der nach dem Ausführungsbeispiel als Ratsche ausgebildet ist, weist eine Handhabe 2 sowie einen mechanischen Ratschenantrieb auf, der in herkömmlicher Bauweise ausgebildet sein und ein Auswahlinstrument 3 in Form eines Schwenkhebels zur Auswahl der Drehmoment übertragenden Schraubrichtung aufweisen kann. Die Aufnahme 4 weist eine Aufnahmeöffnung 5 auf, in welcher der Haltebereich des ein- oder auszudrehenden Gegenstandes anordenbar ist, um durch Drehmoment übertragend an der Innenwandung 6 der Aufnahme anzukoppeln. Der Haltebereich des Gegenstandes kann vollumfänglich von der Aufnahme 4 umfasst sein, gegebenenfalls kann auch eine nur teilumfängliche Umfassung ausreichend sein, sofern mittels dieser ausreichend hohe Drehmomente übertragbar sind.
  • Ferner ist ein Auswerfer 7 vorgesehen, der ein Betätigungsorgan 8 zur vorzugsweise manuellen Betätigung und ein Auswerforgan 9 aufweist, so dass vermittels des Betätigungsorgans 8 das Auswerforgan 9 auf einen innerhalb der Aufnahme 4 angeordneten Haltebereich eines Gegenstandes einwirken kann, um diesen durch die Aufnahmeöffnung 5 auszuwerfen. Der Gegenstand selber braucht hierbei nicht manuell erfasst zu werden. Das Auswerforgan 9, das nach diesem Beispiel als Auswerferstift ausgebildet ist, durchdringt hierbei den Boden 10 der Aufnahme, der gegenüberliegend der Aufnahmeöffnung 5 angeordnet ist. Vorzugsweise liegt der Haltebereich des Gegenstandes an dem Boden 10 an, um den Gegenstand ein- und ausdrehen zu können, gegebenenfalls kann der Gegenstand jedoch auch von dem Boden geringfügig beabstandet sein, z.B. wenn an der Seitenwandung der Aufnahme geeignete Haltemittel angebracht sind. Das Auswerforgan 9 durchdringt hierbei zugleich den Zentralbereich 4a der Aufnahme, an welchem das Auswerforgan 9 seitlich geführt wird.
  • Der Auswerfer 7, nach dem Ausführungsbeispiel auch das Auswerforgan 9, durchdringt zugleich den Antrieb 15, vorzugsweise zentrisch, wobei der Antrieb 15 in herkömmlicher Weise ausgebildet sein kann. Der Antrieb 15 ist hierbei durch das Sicherungselement 16, beispielsweise in Form eines Sicherungsringes, in der Ausnehmung des Schrauberkopfes montiert. Das Auswerforgan 9 koppelt an dem Betätigungsorgan 8 an, wobei beide Organe als einstückiges Bauteil ausgeführt sein können. Durch das Federelement 17 wird das Betätigungsorgan 8 in seiner Ausgangsstellung gehalten und zugleich das Auswerforgan 9 von einem in der Aufnahme angeordneten Gegenstand entkoppelt, beispielsweise dadurch, dass das Auswerforgan 9 bündig mit dem Boden 10 abschließt oder von diesem zurückgezogen ist. Durch Niederdrücken des Betätigungsorgans 8 entgegen der Federkraft ist das Auswerforgan aktivierbar und der Gegenstand kann aus der Aufnahme 4 ausgeworfen werden, wobei die Aufnahme 4, vorzugsweise ohne Lageveränderung derselben gegenüber dem Schrauber, an dem Schrauberkopf verbleibt. Hierzu ist die Aufnahme 4 durch ein Befestigungsmittel 20 an dem Schrauber, genauer gesagt an dem Antrieb 15, befestigt, so dass die Aufnahme 4 durch den Antrieb 15 in eine Drehbewegung überführbar ist. Das Befestigungsmittel 20 ist hierbei gegen eine Entfernung vorzugsweise formschlüssig gesichert und durchgreift den Wandungsbereich 21 der Aufnahme, wobei es an dem Wandungsbereich 22 des Antriebs festgelegt sein kann. Das Befestigungsmittel 20 ist nach dem Beispiel als Madenschraube ausgebildet, wobei der Formschluss in Entarretierungsrichtung durch das Gewinde erzeugt wird. Ferner dient das Befestigungsmittel 20 zugleich als Verliersicherung für den Auswerfer 7. Im Speziellen greift hierzu das Befestigungsmittel 20 in eine seitlich offene Ausnehmung 23 des Auswerfers ein, so dass dieser auf der dem Betätigungsorgan 8 zugewandten Seite nicht aus dem Schrauberkopf herausrutschen kann. Die Ausnehmung 23 ist hierbei an dem Auswerforgan 9 angeordnet. Um eine Lageveränderung des Auswerforgans 9 zum Auswerfen des Gegenstandes durch die Aufnahmeöffnung 9 zu ermöglichen, ist die Ausnehmung 23 entsprechend dimensioniert bzw. hier als längliche Einkerbung ausgebildet. Es versteht sich, dass der Auswerfer 7 auch anders als durch axiale Längsverschiebung betätigbar ausgebildet sein kann, beispielsweise könnte der Auswerfer 7 auch durch Verdrehen um dessen Längsachse 30 betätigbar sein, wobei die Ausnehmung 23 dann wendelförmig ausgeführt sein könnte. Nach einer weiteren Alternative könnte der Auswerfer 7 auch einen Kipphebel oder Kniehebel aufweisen, um den Gegenstand aus der Aufnahme 4 zu entfernen.
  • Die maximale Vorschubstellung des Auswerforgans 9 in Richtung auf den auszuwerfenden Gegenstand kann durch die Länge der Ausnehmung 23 begrenzt werden, so dass der Absatz 31 des Auswerforgans an dem Befestigungsmittel 20 ankoppelt, vorzugsweise wird die Auswerferstellung dadurch begrenzt, dass das Betätigungsorgan 8 oder ggf. auch ein entsprechend ausgebildeter Absatz des Auswerforgans auf dem Absatz 32 des Antriebes 15 aufsetzt, so dass das Befestigungsmittel bei der Begrenzung des Vorschubes des Auswerforgans nicht durch dieses belastet wird.
  • Des Weiteren weist die Aufnahme 4 Mittel zur berührungslosen Halterung und/oder berührungslosen seitlichen Positionierung des Gegenstandes innerhalb der Aufnahme auf. Diese Mittel sind nach dem Ausführungsbeispiel als Magnetanordnung 40 in Form eines Ringmagneten ausgebildet. Es versteht sich, dass anstelle des Ringmagneten auch mindestens zwei oder mehr, beispielsweise drei bis sechs, Magnetelemente über den Umfang der Aufnahme verteilt angeordnet sein können, wobei die Verteilung vorzugsweise gleichmäßig ist. Gegebenenfalls kann auch lediglich ein derartiges Magnetelement vorgesehen sein.
  • Durch die Magnetanordnung wird zum einen der Gegenstand an dem Schrauber festgelegt und gegen Herausfallen gesichert, wenn der Haltebereich desselben in der Aufnahme 4 angeordnet ist. Zum anderen wird – unabhängig hiervon – der Haltebereich des Gegenstandes durch die Magnetanordnung auch in der Aufnahme zentriert, so dass der Haltebereich gleichmäßig von den verschiedenen Bereichen der Innenwandung 6 beabstandet ist und so – in Abhängigkeit von der Geometrie des Haltebereiches des Gegenstandes und der Aufnahme – das Spiel zwischen Gegenstand und Innenwandung der Aufnahme auf gegenüberliegenden Seiten der Aufnahme jeweils praktisch gleich ist. Dies wird durch den Ringmagneten oder bei gleichmäßig über den Umfang der Aufnahme verteilt angeordneter Magnetelemente durch die Magnetkraft praktisch automatisch bewirkt. Ein Ein- und Ausdrehen von mit Fremdkörpern wie z.B. Erde beaufschlagten Gegenständen kann hierdurch besonders einfach und ohne vorherige Entfernung der Fremdkörper von den Gegenständen erfolgen. Die Fremdkörper können hierbei von dem zwischen der Innenwandung 6 und dem Haltebereich des Gegenstandes vorgesehenen Spiel bzw. Spalt aufgenommen werden. Ein Festsetzen des Gegenstandes in der Aufnahme wird hierdurch verhindert. Auch dann, wenn der Gegenstand nicht mit Fremdkörpern beaufschlagt ist, wird dieser in der Aufnahme 4 zentriert, wobei der Gegenstand in Teilbereichen oder vollumfänglich von der Innenwandung 6 der Aufnahme beabstandet sein kann. Durch die Zentrierung des Gegenstandes in der Aufnahme ist ein Ein- und Ausdrehen des Gegenstandes er leichtert. Sind in dem Spalt zwischen dem Haltebereich des Gegenstandes der Innenwandung 6 Fremdkörper wie Erde angeordnet oder praktisch keine Fremdkörper enthalten, so kann durch geringfügige Verdrehung der Aufnahme 4 gegenüber dem Haltebereich des Gegenstandes ein Teilbereich der Innenwandung 6 mit dem Haltebereich Drehmoment übertragend zur Anlage kommen.
  • Der Boden 10 des Auswerfers ist mit einer in Richtung auf die Aufnahmeöffnung 5 vorstehenden Vorstülpung 10a versehen, die hier ringförmig oder in Form eines oder einer Vielzahl von das Auswerforgan 9 umgebenden einzelnen Vorstülpungen ausgebildet sein kann. Die Vorstülpung 10a übergreift hierbei die Magnetanordnung 40 über einen Teil deren Höhe, z.B. ≥ 10%, ≥ 25% oder ≥ 50%, nach dem Ausführungsbeispiel in etwa über die halbe Höhe. Die Vorstülpung 10 dient hierbei zugleich als bodenseitiger Anlagebereich für den Haltebereich des Gegenstandes, wobei auch ein anderer geeigneter Anschlag vorgesehen sein kann. Zum einen wird durch die Vorstülpung 10a und/oder den das Auswerforganende umgebenden Ringspalt 42 bewirkt, dass Fremdstoffe das Auswerforgan nicht festsetzen. Unabhängig hiervon wird durch die bodenseitige Vorstülpung 10a oder gegebenenfalls einen anderen Anschlag bewirkt, dass die Magnetanordnung mit einem Teilbereich auf der der Aufnahmeöffnung 5 zugewandten Seite der bodenseitigen Anlage für den Haltebereich des Gegenstandes angeordnet ist, so dass dieser Bereich der Magnetanordnung überwiegend der Zentrierung des Haltebereiches des Gegenstandes in der Aufnahme dient, wohingegen ein anderer Teilbereich der Magnetanordnung auf der der Aufnahmeöffnung 5 abgewandten Seite der Vorstülpung 10a oder eines anderen geeigneten Anschlages angeordnet sein kann, so dass dieser Bereich der Magnetanordnung im Wesentlichen der Halterung des Gegenstandes entgegen des zur Schwerkraftwirkung in der Aufnahme dient. Es versteht sich, dass entsprechendes auch dann gilt, wenn der Boden 10 im Wesentlichen eben ausgestaltet sein sollte, in Bezug auf die ebene Bodenfläche. Es versteht sich ferner, dass gegebenenfalls die Magnetanordnung auch zwei getrennte Teilanordnungen auf weisen kann, von denen eine (überwiegend) der Halterung und die andere (überwiegend) der Zentrierung des Haltebereichs dienen kann.
  • Allgemein kann die Aufnahme 4 derart ausgebildet sein, dass bei symmetrischer Anordnung des Haltebereichs in der Aufnahme das Spiel bzw. der Spalt zwischen Haltebereich und Aufnahme derart ausgestaltet sein, dass in zumindest einem oder mehreren ersten Umfangsbereichen der Aufnahme ein größeres Spiel zu dem Haltebereich besteht als in zumindest einem oder mehreren anderen Umfangsbereichen derselben. Unter einer symmetrischen Anordnung des Haltebereichs ist hierbei verstanden, dass der Haltebereich zu der Innenwandung 6 über den Umfang jeweils einen möglichst gleichmäßigen Abstand aufweist und/oder die Punktsymmetrie der Anordnung von Haltebereich und Aufnahme möglichst hochsymmetrisch ist. Hierdurch werden Taschen zwischen Haltebereich und Aufnahmeinnenwandung ausgebildet und ein Festsetzen des Haltebereichs auch bei Fremdkörpern wie Erde usw. verhindert.
  • Besonders vorteilhaft ist die Aufnahmeöffnung 5 gemäß 1c in Form eines einfach- oder zweifach abgeschnittenen Kreises ausgebildet, wobei die beiden Abschnitte 50 parallel zueinander angeordnet sein können. Die Weite w der Abschnitte 50 bzw. deren Längserstreckung ist hierbei vorzugsweise in etwa gleich oder größer dem Abstand d derselben zueinander, so dass auch bei Anordnung eines Haltebereichs in Form eines im Wesentlichen quadratischen Vierkants, der zumindest nahezu mit beiden gegenüberliegenden Abschnitten 50 flächig zur Anlage kommt, beidseitig des Haltebereichs Taschen 51 verbleiben, in welchen sich Fremdkörper ansammeln können. Vorzugsweise haben die Taschen eine Weite, so dass in der Aufnahme 4 auch ein Sechskant anordenbar ist, dessen Halteflächen im Wesentlichen mit den Abschnitten 50 zur Anlage kommen und parallel zu diesen ausgerichtet sind. Durch die Ausbildung der bogenförmigen Aufnahmebereiche 52 werden auch hier noch Taschen zwischen der Innenwandung 6 der Aufnahme und dem Haltebereich des Gegenstandes ausgebildet.
  • Die Aufnahme 6 kann allgemein den Haltebereich des Gegenstandes zumindest nahezu vollumfänglich umgeben, wobei die Aufnahme zur Halterung von Haltebereichen unterschiedlicher Grundformen, z.B. in Form eines Vierkantes als auch eines Sechskantes, ausgebildet ist. Der Haltebereich kann jeweils mit geringem Abstand zu den Abschnitten 50 angeordnet sein oder flächig an diesen beiden anliegen.
  • Die Erfindung umfasst ferner gemäß 2 ein Set aus einem Schrauber 1 zusammen mit einem Satz von Gegenständen G1, G4; G2, G5; G3, G6, deren Haltebereiche H1, H4; H2, H5; H3, H6, unterschiedliche Grundformen aufweisen können, z.B. Vierkant, Sechskant und zweifach abgeschnittener Kreis. Dem Satz von Gegenständen mit unterschiedlichen Haltebereichen kann ein Schrauber mit genau einer Aufnahme zugeordnet sein. Es versteht sich, dass die Aufnahme selbstverständlich auch einen Haltebereich eines Gegenstandes aufweisen kann, der im Wesentlichen an die Form der Aufnahme angepasst ist. Ferner können dem Schrauber auch weitere Aufnahmen zugeordnet sein, z.B. für weitere Gegenstände.
  • Des Weiteren können dem Schrauber mehrere Gegenstände G1–G6 mit unterschiedlichen Haltebereichen H4–H6 zugeordnet sein, die sich in ihrer Dimensionierung voneinander unterscheiden, so dass zwischen den Haltebereichen und der Innenwandung 6 jeweils ein mehr oder weniger großes Spiel vorgesehen sein kann, sofern hierbei eine sichere Drehmomentübertragung beim Ein- und Ausschrauben des Gegenstandes sichergestellt ist. So können verschiedene Haltebereiche H1, H2 und H3 eine Nennweite von z.B. 12 mm und ein Satz anderer Haltebereiche mit mindestens einem Halteelement eine Nennweite von 14 mm aufweisen. Vorzugsweise unterscheiden sich die Nennweiten der verschiedenen Haltebereiche, die einer Aufnahme zugeordnet sind, um nicht mehr als ca. 3–4 mm, vorzugsweise um nicht mehr als 2 mm.
  • Die Halteflächen des Haltebereiches können jeweils in einem Winkel von ≤ ca. 30° oder ≤ ca. 10–20° oder ≤ ca. 5° zu den Anlageflächen der Innenwandung 6 angestellt sein, wenn Haltebereich und Innenwandung Drehmoment übertragend aneinander ankoppeln.
  • Es versteht sich, dass die Form der Gegenstände als solche jeweils auch variieren kann, und zwar unabhängig oder in Abhängigkeit von der Form und/oder Dimensionierung der Haltebereiche.
  • Bei symmetrischer Anordnung des Haltebereichs des Gegenstandes in der Aufnahme kann das kleinste Spiel zwischen Aufnahme und Haltebereich bereichsweise oder vollumfänglich ≥ ca. 4–5/10mm oder ≥ ca. 6–8/10mm betragen. Vorzugsweise beträgt das kleinste Spiel zwischen Haltebereich und Aufnahme bereichsweise oder vollumfänglich ≤ 1–2mm zwischen den jeweiligen Bereichen des Haltebereichs und der Aufnahme. Dies Spiel kann jeweils bei symmetrischer Anordnung des Haltebereichs insbesondere für die Bereiche von Aufnahme und Haltebereich gelten, die bei einer Drehmomentübertragung miteinander zur Anlage kommen (wobei dann der Haltebereich asymmetrisch in der Aufnahme angeordnet ist).
  • Es versteht sich, dass auch bei symmetrischer Anordnung des Haltebereichs des Gegenstandes in der Aufnahme die Aufnahme und der Haltebereich jeweils teilumfänglich aneinander anliegen können, wobei dazwischen angeordnete Abschnitte der Aufnahme von dem Haltebereich des Gegenstandes beabstandet sein können oder nicht. Hierdurch kann der Haltebereich praktisch spielfrei in der Aufnahme angeordnet sein, wobei auch hier Taschen zwischen der Aufnahme und dem Haltebereich des Gegenstandes ausgebildet werden, in welchen sich Fremdstoffe wie Erde ansammeln können. Ferner kann die Aufnahme auch Durchbrechungen aufweisen, wobei jedoch vorzugsweise sichergestellt ist, dass der Haltebereich des Gegenstandes nicht allein durch eine laterale Bewegung senkrecht zur Längsachse der Aufnahme aus dieser herausgeführt werden kann, wie dies beispielsweise bei einem Maulschlüssel der Fall ist.
  • In dem Ausführungsbeispiel ist der Schrauber mit mechanischem Antrieb 15 dargestellt. Es versteht sich, dass der Antrieb gegebenenfalls jedoch auch durch einen Motor, insbesondere Elektromotor betrieben werden kann.
  • 1
    Schrauber
    2
    Handhabe
    3
    Auswahlinstrument
    4
    Aufnahme
    4a
    Zentralbereich
    5
    Aufnahmeöffnung
    6
    Innenwandung
    7
    Auswerfer
    8
    Betätigungsorgan
    9
    Auswerforgan
    10
    Boden
    10a
    Vorstülpung
    15
    Antrieb
    16
    Sicherungselement
    17
    Federelement
    20
    Befestigungsmittel
    21, 22
    Wandungsbereich
    23
    Ausnehmung
    30
    Achse
    31
    Absatz
    32
    Absatz
    40
    Magnetanordnung
    42
    Ringspalt
    50
    Abschnitt
    51
    Tasche
    52
    bogenförmiger Bereich
    w
    Weite
    d
    Abstand
    G1–G6
    Gegenstand
    H1–H6
    Haltebereich

Claims (21)

  1. Schrauber zum Ein- und Ausdrehen von Gegenständen mit Gewindeabschnitt, wobei der Schrauber eine Handhabe und eine vorzugsweise austauschbar ausgebildete Aufnahme für den Gegenstand aufweist, welche den Gegenstand in seiner Sollposition zumindest teil- oder vollumfänglich umgibt und in welcher ein Haltebereich des Gegenstandes Drehmoment übertragend anordenbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Schrauber einen Auswerfer (7) aufweist, mittels dessen unter währender Anordnung der Aufnahme (4) an dem Schrauber der Gegenstand aus der Aufnahme (4) auswerfbar ist.
  2. Schrauber zum Ein- und Ausdrehen von Gegenständen mit Gewindeabschnitt, wobei der Schrauber eine Handhabe und eine vorzugsweise austauschbar ausgebildete Aufnahme (4) für den Gegenstand aufweist, welche den Gegenstand in seiner Sollposition zumindest teil- oder vollumfänglich umgibt und in welcher ein Haltebereich des Gegenstandes Drehmoment übertragend anordenbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (4) Mittel zur Halterung und/oder berührungslosen seitlichen Positionie rung des Gegenstandes innerhalb der Aufnahme (4) aufweist.
  3. Schrauber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schrauber eine Aufnahme (4) mit Mitteln (40) zur Halterung und/oder berührungslosen seitlichen Positionierung des Gegenstandes innerhalb der Aufnahme (4) aufweist.
  4. Schrauber nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Schrauber einen Auswerfer (7) aufweist, mittels dessen unter währender Anordnung der Aufnahme (4) an dem Schrauber der Gegenstand aus der Aufnahme (4) auswerfbar ist.
  5. Schrauber nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Schrauber als Ratsche ausgebildet ist.
  6. Schrauber nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Auswerfer (7) ein mit dem bestimmungsgemäß in der Aufnahme (4) positionierten Gegenstand in Angriff bringbares Auswerforgan (9) aufweist, welches in einer Auswurfstellung den Bodenbereich (10) der Aufnahme (4) durchdringt.
  7. Schrauber nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Auswerfer (7) ein Auswerforgan aufweist, welches als entgegen einer Federkraft zu betätigender Auswerferstift ausgeführt ist.
  8. Schrauber nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (4) mittels eines Befestigungsmittels (20) austauschbar aber verliersicher an dem Schrauber befestigt ist, welches vorzugsweise formschlüssig arretiert ist.
  9. Schrauber nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsmittel zugleich den Auswerfer (7) gegen Verlieren sichert.
  10. Schrauber nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsmittel (20) in eine seitliche Aussparung des Auswerforgans eingreift.
  11. Schrauber nach einem der Ansprüche 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Positionierungsmittel als Magnetanordnung (40) ausgeführt ist, die vorzugsweise einen Ringmagneten oder mindestens zwei oder mehr über den Umfang der Aufnahme (4) verteilt angeordnete Magnetelemente aufweist.
  12. Schrauber nach einem der Ansprüche 2 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Positionierungsmittel als Magnetanordnung (40) ausgeführt ist, bei welcher mindestens ein Magnetelement, vorzugsweise mehrere über den Umfang der Aufnahme (4) verteilt angeordnete Magnetelemente, über den Bodenbereich (10) der Aufnahme (4) in Richtung auf die Auswurföffnung derselben versetzt angeordnet ist.
  13. Schrauber nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Bodenbereich (10) der Aufnahme (4) um das Auswerforgan zumindest teilumfänglich oder vollumfänglich in Richtung auf die Auswurföffnung der Aufnahme (4) vorgestülpt ist.
  14. Schrauber nach einem der Ansprüche 2 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Magnetelement, vorzugsweise mehrere über den Umfang der Aufnahme (4) verteilt angeordnete Magnetelemente, mit jeweils einem Teilbereich desselben in etwa auf Höhe oder unterhalb der bodenseitigen Anlage des Gegenstandes in der Aufnahme (4) vorgesehen sind und dass mindestens ein Magnetelement, vorzugsweise mehrere über den Umfang der Aufnahme (4) verteilt angeordnete Magnetelemente, mit jeweils einem Teilbereich desselben über die bodenseitige Anlage der Aufnahme (4) in Richtung auf die Auswerferöffnung (5) vorstehend angeordnet sind.
  15. Schrauber zum Ein- und Ausdrehen von Gegenständen mit Gewindeabschnitt, wobei der Schrauber eine Handhabe und eine vorzugsweise austauschbar ausgebildete Aufnahme (4) für den Gegenstand aufweist, welche den Gegenstand in seiner Sollposition zumindest teil- oder vollumfänglich umgibt und in welcher der Gegenstand Drehmoment übertragend anordenbar ist, mit mindestens einem zugeordneten Gegenstand zum Ein- und Ausdrehen mittels des Schraubers, wobei der Gegenstand einen in der Aufnahme (4) anordenbaren Haltebereich zur Drehmomentübertragung aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (4) zu dem in seiner Sollposition symmetrisch angeordneten Haltebereich in zumindest einem oder mehreren Umfangsbereichen desselben ein größeres Spiel zu diesem aufweist, als in zumindest einem oder mehreren anderen Umfangsbereichen desselben, und/oder dass der Haltebereich vollumfänglich mit signifikantem Spiel in der Aufnahme (4) anordenbar ist.
  16. Schrauber nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (4) einen ovalen Aufnahmebereich oder einen Aufnahmebereich in Form eines einfach oder mehrfach, insbesondere zweifach, gekappten Kreisbogens aufweist und dass der Haltebereich des Gegenstandes eine hiervon verschiedene Grundform aufweist.
  17. Schrauber nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass dem Schrauber Gegenstände mit Haltebereichen in Form eines Vierkants und/oder Sechskants und/oder oval ausgebildete und/oder in Form eines zweifach gekappten Kreises ausgebildete Haltebereiche zugeordnet sind.
  18. Schrauber nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass dem Schrauber mit gegebener Aufnahme (4) mehrere Gegenstände zugeordnet sind, deren Haltebereiche sich in ihrer Grundform und/oder ihrer Dimension unterscheiden.
  19. Schrauber nach einem der Ansprüche 15 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass bei symmetrischer Anordnung des Haltebereichs in der Aufnahme (4) das Spiel von Aufnahme (4) zu Haltebereich bereichsweise oder vollumfänglich ≥ ca. 4–5/10 mm beträgt.
  20. Schrauber mit mindestens einem zugeordneten Gegenstand nach einem der Ansprüche 15 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Schrauber nach einem der Ansprüche 1 bis 14 ausgebildet ist.
  21. Schrauber mit zumindest einem zugeordneten Gegenstand nach einem der Ansprüche 15 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass der Gegenstand ein Schraubstollen ist, der vorzugsweise an einer Schuhsohle und/oder einem Hufeisen festlegbar ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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