DE202007000103U1 - Staubbehälter, insbesondere für Staubsauger - Google Patents

Staubbehälter, insbesondere für Staubsauger Download PDF

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Abstract

Staubbehälter, insbesondere für Staubsauger, umfassend einen an einem Ende verschließbaren Beutel, der an seinem der verschließbaren Öffnung abgewandten Ende eine Frontplatte aufweist, die geeignet ist zur Anbringung an einer für einen bestimmten Gerätetyp spezifischen Montierplatte, oder wobei die Frontplatte unmittelbar zur Anbringung an einem Staubsauger ausgebildet ist, wobei die Frontplatte zwecks Reinigung des Beutels von diesem abnehmbar ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass als Verbindungsmittel zwischen Frontplatte (11) und Beutel (21) mindestens ein manuell lösbares Klemmelement (17) vorgesehen ist, welches mindestens einen Abschnitt des Beutels (21) erfasst und an der Frontplatte (11) festlegt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Staubbehälter, insbesondere für Staubsauger, umfassend einen an einem Ende verschließbaren Beutel, der an seinem der verschließbaren Öffnung abgewandten Ende eine Frontplatte aufweist, die geeignet ist zur Anbringung an einer für einen bestimmten Gerätetyp spezifischen Montierplatte, oder wobei die Frontplatte unmittelbar zur Anbringung an einem Staubsauger ausgebildet ist, wobei die Frontplatte zwecks Reinigung des Beutels von diesem abnehmbar ausgebildet ist.
  • Ein Staubbehälter der erfindungsgemäßen Art umfasst einen Beutel mit einer Ansaugöffnung. Der Beutel ist aus einem Material gefertigt, das im wesentlichen nur für Luft durchlässig ist. Der Staubbehälter wird über eine an der Frontplatte des Beutels befestigbare Montierplatte mit einer mit der Ansaugöffnung des Beutels fluchtenden Ansaugöffnung eines Staubsaugers verbunden.
  • Während man früher Staubbehälter für Staubsauger verwendet hat, die nur einmalig verwendet wurden, wurden vor einigen Jahren wieder verwendbare Staubbehälter entwickelt, die auch als Dauerstaubsaugerbeutel bezeichnet werden. Diese wurden insbesondere aus Gründen des Umweltschutzes entwickelt und bestehen zum Beispiel aus einem synthetischen textilartigen Material. An einer Seite weist ein solcher Dauerstaubsaugerbeutel eine wieder verschließbare Öffnung auf, über die der Inhalt in einen Abfallbehälter entleert werden kann. Die DE 43 19 443 A1 beschreibt einen solchen wieder verwendbaren Staubsaugerbeutel, bei dem eine Klemmleiste als Verschluss für die Öffnung dient.
  • In der DE 694 15 017 T2 wird ein wieder verwendbarer Staubsaugerbeutel beschrieben, der im Bodenbereich doppelt umgefaltet und dort über eine Art Klettverschluss verschließbar ist. Ein weiteres Problem bei herkömmlichen Staubbehältern für Staubsauger bestand darin, dass man für den jeweiligen Gerätetyp des Staubsaugers jeweils passende Staubsaugerbeutel benötigte. In der DE 694 15 017 T2 wird daher vorgeschlagen, einen standardisierten Staubbehälter zur Verfügung zu stellen, der zum Gebrauch in praktisch allen gängigen Staubsaugermodellen geeignet ist. Dazu hat der Staubbehälter eine Frontplatte, die eine vom Staubsaugertyp, in dem der Staubbehälter verwendet werden soll, unabhängige Formgebung hat, und die die Ansaugöffnung des Beutels umschließt. Es ist dann weiterhin eine speziell für den jeweiligen Gerätetyp ausgestaltete Montierplatte vorgesehen, die dazu dient, den Staubbehälter in den Staubsauger einzusetzen. Die Montierplatte kann beispielsweise über eine Klebeverbindung mit der Frontplatte des Staubbehälters verbunden werden. Dabei kann man so vorgehen, dass man von einem einmal verwendbaren Papierstaubsaugerbeutel, der für den jeweiligen Gerätetyp vorgesehen ist, die Montierplatte, beispielsweise in Form einer Pappmanschette, entfernt und auf die Frontplatte des Dauerstaubsaugerbeutels aufklebt. Hierbei handelt es sich also um einen einmaligen Anpassungsvorgang, so dass man anschließend über einen an den Gerätetyp angepassten Dauerstaubsaugerbeutel verfügt.
  • Die Verwendung eines Reißverschlusses zum Verschließen der Entleerungsöffnung bei einem wieder verwendbaren Staubsaugerbeutel ist ebenfalls bereits bekannt und wird beispielsweise in der DE 199 63 733 C1 beschrieben.
  • Ein weiterer Staubbehälter mit Reißverschluss ist in der DE 203 02 229 U1 beschrieben. Befindet sich der Reißverschluss im unteren, der Frontplatte gegenüber liegenden Bereich des Staubbehälters, kann die Entleerung so erfolgen, dass man nach Öffnen des Reißverschlusses den Beutel an den äußeren Zipfeln im oberen Bereich des frontseitigen Endes festhält und den Inhalt über die Öffnung am anderen Ende in einen Abfallbehälter entleert. Vorzugsweise ist es bei wieder verwendbaren Staubbehältern dieses Typs vorgesehen, dass diese zwecks Reinigung in einer Waschmaschine waschbar sind. Dazu ist es vorteilhaft, wenn man zuvor die Frontplatte des Staubbehälters von dem Beutel abnehmen kann. Dies ist insbesondere zwingend erforderlich, wenn die Frontplatte ganz oder teilweise aus nicht waschfesten Materialien wie z. B. Pappe oder dergleichen besteht. Außerdem können sich Schmutzpartikel in dem Befestigungsbereich zwischen der Frontplatte und dem Beutel ablagern, die sich bei der Reinigung nur schlecht entfernen lassen, so dass es auch aus hygienischen Gründen vorteilhaft ist, die Frontplatte vor dem Waschvorgang von dem Beutel abzunehmen.
  • Die DE 298 05 856 U1 beschreibt einen wieder verwendbaren Staubsaugerbeutel mit einem Behälter für die Staubaufnahme, der über eine Anschlusstülle gestülpt wird und an dieser Anschlusstülle mit einem Haltemittel in Form eines Gummirings festgelegt wird. Bei diesem bekannten Staubbehälter sind jedoch keine Elemente vorgesehen, die eine universelle Anbindung an Staubsauger der verschiedensten Gerätetypen zulassen. Gummi ist zudem ein Material, das mit der Zeit spröde wird, so dass die Gefahr besteht, dass der Gummiring nach längerem Gebrauch reißt. Dies kann ein unbeabsichtigtes Lösen des Beutels von dem Anschlusselement, an dem dieser festgelegt ist, zur Folge haben, was bei einem Staubbehälter wegen der dann eintretenden Verschmutzung sehr unangenehm ist.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Staubbehälter, insbesondere für Staubsauger, der eingangs genannten Gattung zur Verfügung zu stellen, bei dem die Frontplatte einfach und bequem vom Beutel abnehmbar ist, wobei gleichzeitig jedoch eine sichere und dauerhafte Befestigung der Frontplatte am Beutel im Gebrauchszustand gewährleistet ist.
  • Die Lösung dieser Aufgabe liefert ein Staubbehälter, insbesondere für Staubsauger, der eingangs genannten Gattung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs.
  • Die erfindungsgemäße Lösung ermöglicht es, bei einer vorgesehenen Reinigung des Staubbehälters beispielsweise durch Waschen in einer Waschmaschine, die Frontplatte mit wenigen einfachen Handgriffen in der Regel ohne Zuhilfenahme eines Werkzeugs von dem Beutel des Staubbehälters abzunehmen und anschließend den Beutel zu Waschen. Nach erfolgter Reinigung des Beutels kann dieser ebenfalls mit einfachen Handgriffen wieder mit der Frontplatte verbunden werden, so dass der dann saubere Staubbehälter erneut einsatzbereit ist. Die Vorteile der Wiederverwendbarkeit des Staubbehälters und auch die Anpassbarkeit zur universellen Nutzung in Verbindung mit den unterschiedlichen Gerätetypen von Staubsaugern bleiben bei der erfindungsgemäßen Lösung erhalten. Vor dem Waschen des Beutels muss lediglich das Klemmelement gelöst werden und die Verbindung zwischen Beutel und Frontplatte ist gelöst, so dass der Beutel ohne die Frontplatte gewaschen werden kann.
  • Vorzugsweise ist das erfindungsgemäße Klemmelement ein Klemmring. Die Frontplatte kann beispielsweise einen Stutzen aufweisen, der sich im montierten Zustand überwiegend mit der Ansaugöffnung des Beutels deckt. Auf einen solchen Stutzen der Frontplatte kann der Klemmring aufgeschoben werden. Besonders vorteilhaft ist es dabei, wenn der Stutzen eine vorzugsweise ringförmige Nut aufweist, die dem Klemmring beim Aufschieben Führung verleiht und im aufgeschobenen Zustand dem Klemmring Halt gibt. Der Beutel wird von dem Klemmring erfasst und durch die Klemmwirkung sicher an dem Stutzen festgelegt.
  • Eine bevorzugte Variante der erfindungsgemäßen Aufgabenlösung sieht vor, dass an dem Klemmring Elemente zur Handhabung angebracht sind, die eine Vergrößerung des Durchmessers des Klemmrings ermöglichen. Beispielsweise ist der Klemmring als ein am Umfang an einer Stelle offener Ring ausgebildet ist, wobei an den jeweiligen Endabschnitten, dort wo der Ring offen ist, die Elemente zur Vergrößerung des Durchmessers angebracht sind. Ein solcher Klemmring kann zum Beispiel eine Art Bügel aus Draht oder einem ähnlichen biegsamen Material sein. Mittels der Elemente zur Handhabung kann dann die Bedienungsperson den Klemmring etwas aufbiegen, so dass sich der Durchmesser vergrößert, der Klemmring die ihn aufnehmende Nut bzw. seinen Sitz an dem Stutzen der Frontplatte verlässt und dann der Klemmring abgenommen werden kann. Der Beutel kann dann von dem Stutzen der Frontplatte abgezogen werden.
  • Vorzugsweise ist weiterhin vorgesehen, dass an dem Klemmring als Elemente zur Handhabung Anformungen oder bei einem Drahtbügel umgebogene Bereiche wie zum Beispiel Ösen oder dergleichen dienen, die an dem Klemmring soweit vorstehen, dass man sie bequem ergreifen kann. Man kann beispielsweise solche Elemente mit zwei Fingern einer Hand erfassen und so gegeneinander drücken, dass dadurch der Klemmring aufgebogen und im Durchmesser vergrößert wird.
  • Eine bevorzugte konstruktive Ausgestaltung gemäß einer Weiterbildung der erfindungsgemäßen Aufgabenlösung sieht dabei vor, dass der Klemmring so geformt ist, dass die Endbereiche, dort wo der Ring an seinem Umfang offen ausgebildet ist, in zueinander etwas versetzten Ebenen liegen. Wird der Klemmring dann zusammengedrückt, werden diese Endbereiche voneinander entfernt, während sich die Endbereiche dort wo der Klemmring an seinem Umfang offen ist, im gewöhnlichen Zustand etwas überlappen. Die Spannkraft eines solchen Klemmrings beispielsweise aus Draht resultiert aus der Rückverformungskraft des zu einem Ring gebogenen Drahts nach dem Aufbiegen.
  • Die Frontplatte kann zum Beispiel aus Kunststoff bestehen und aus einer Platte mit angeformtem Stutzen im Bereich der Ansaugöffnung bestehen. Der Beutel besteht beispielsweise aus einem luftdurchlässigen textilartigen staubdichten Kunstfasergewebe.
  • Die in den Unteransprüchen genannten Merkmale betreffen bevorzugte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Aufgabenlösung. Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Detailbeschreibung.
  • Nachfolgend wird die vorliegende Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen näher beschrieben.
  • Dabei zeigen:
  • 1 eine Aufsicht einer Frontplatte eines erfindungsgemäßen Staubbehälters;
  • 2 eine Seitenansicht der Frontplatte von 1;
  • 3 eine Aufsicht eines Klemmrings zur Befestigung des Beutels an der Frontplatte;
  • 4 eine schematisch vereinfachte Ansicht eines erfindungsgemäßen Staubbehälters;
  • 5 eine Ansicht des auf links gestülpten Staubbehälters von 4;
  • 6 eine vergrößerte Detailansicht eines Ausschnitts von 5.
  • Zunächst wird auf die 1 Bezug genommen. Die Darstellung zeigt eine Frontplatte 11 eines erfindungsgemäßen Staubbehälters in der Draufsicht von der dem Beutel zugewandten Fläche her gesehen. Man erkennt die beispielsweise etwa rechteckige Grundrißform mit der etwa zentrischen Ansaugöffnung 12. Die Frontfläche der Frontplatte 11 ist in der Regel mit einer Klebeschicht 14 versehen, die man in der Seitenansicht gemäß 2 erkennen kann. Diese Klebeschicht 14 dient dazu, die Verbindung mit einer hier nicht dargestellten Montierplatte herzustellen, welche wiederum in ihrer Form spezifisch angepasst ist zur Anbringung an der Ansaugvorrichtung eines Staubsaugers.
  • In 2 ist auch erkennbar, dass die Frontplatte 11 einen beispielsweise angeformten kurzen Stutzen 15 aufweist, an dem der hier nicht dargestellte Beutel angebracht wird. Zwischen der rückseitigen Fläche 13 und dem Stutzen 15 ist eine Ringnut 16 vorhanden, in deren Bereich der Stutzen folglich einen geringeren Außendurchmesser aufweist als in dem sich daran anschließenden Abschnitt 15. In diese Ringnut 16 kann der in 3 dargestellte Klemmring 17 in seiner montierten Stellung eingreifen.
  • Der Klemmring 17 ist ein aus Draht gebogener Ring, der an einer Stelle 18 an seinem Umfang offen ist. Die beiden Enden des Rings sind demnach nicht miteinander verbunden, sondern überlappen sich etwas, da sie in verschiedenen Ebenen enden. In den jeweiligen Endbereichen sind als Elemente zur Handhabung jeweils etwas radial und axial vorstehende Ösen 19, 20 angeformt. Diese beiden Ösen kann die Bedienungsperson mit zwei Fingern einer Hand erfassen und dann gegeneinander drücken, wodurch der Klemmring etwas auf gebogen wird und sich in seinem Durchmesser erweitert. Er kann dann aus der Ringnut 16 des Stutzens der Frontplatte 11 entfernt werden, so dass man dann den Beutel von der Frontplatte 11 lösen kann.
  • Dieser Beutel 21 ist in den 4 bis 6 dargestellt. 4 zeigt eine Ansicht des erfindungsgemäßen Staubbehälters 10 umfassend den Beutel 21 mit der daran montierten Frontplatte 11 von außen. Man erkennt die Ansaugöffnung 12 in der Frontplatte 11, die mit dem Inneren des Beutels 21 in Verbindung steht. In den Eckbereichen seitlich neben der Frontplatte 11 sind Zipfel 23 des Beutels 21 gebildet, so dass man diesen zwecks Entleerung an diesen Zipfeln festhalten kann. An dem der Frontplatte 11 abgewandten Ende weist der Beutel 21 einen Reißverschluss 22 auf, nach dessen Öffnen man den Inhalt des Beutels in der in 4 gezeigten Stellung entleeren kann.
  • Es wird nun nachfolgend auf die 5 und 6 Bezug genommen. Ausgehend von dem gewöhnlichen in 4 gezeigten Zustand wird der Staubbehälter 10 zur Entfernung der Frontplatte 11 auf links gedreht. Dieses Abnehmen der Frontplatte 11 geschieht, wenn der Beutel 21 in einer Waschmaschine gewaschen werden soll. Dieser auf links gedrehte Zustand des Staubbehälters ist in 5 dargestellt. Man erkennt die untere Öffnung 24 des Beutels 21. Der Reißverschluss ist nicht erkennbar, da er nun auf der Innenseite des Beutels 21 liegt. Man erkennt weiterhin in den seitlichen Bereichen in Längsrichtung verlaufende Nähte 25. Im oberen Bereich sieht man die Ansaugöffnung 12 von der Innenseite des Beutels 21. Die Frontplatte 11 ist nicht sichtbar, da sie jetzt ebenfalls innenseitig liegt.
  • 5 zeigt den Klemmring 17, mittels dessen der Beutel 21 an dem Stutzen 15 der Frontplatte 11 festgelegt wird (siehe auch 1 und 2). Genauer ist der Bereich mit dem Klemmring 17 aus der vergrößerten Detaildarstellung gemäß 6 erkennbar. Die Darstellung ist etwas schematisch vereinfacht. Der Stoff des Beutels 21 um die Ansaugöffnung 12 herum wird mittels des Klemmrings 17 an dem Stutzen 15 der Frontplatte 11 festgelegt, wobei dieser Stutzen im Gebrauchszustand des Staubbehälters (siehe 4) auf der Innenseite des Beutels liegt. Zum Lösen der Verbindung zwischen Frontplatte 11 und Beutel 21 wird der Staubbehälter einfach auf links gedreht, so dass der in 5 und 6 gezeigte Zustand erreicht wird. Anschließend werden die beiden Ösen 19, 20 des Klemmrings 17 mit zwei Fingern erfasst und gegeneinander gedrückt, wodurch der Klemmring 17 etwas aufgebogen wird. Dadurch vergrößert sich der Durchmesser des Klemmrings 17 und man kann diesen aus der Nut 16 (siehe 2) am Stutzen 15 der Frontplatte 11 lösen. Die Frontplatte 11 kann dann von dem Beutel 21 abgenommen werden. Nach dem Waschvorgang wird in entsprechender Weise der Stoff des Beutels 21 mit dem Klemmring 17 wieder an dem Stut zen 15 der Frontplatte 11 befestigt und der Beutel wird wieder umgestülpt in die Gebrauchslage. An der Frontplatte kann die Montierplatte angebracht werden, die in den Zeichnungen nicht dargestellt ist, was in der Regel ein einmaliger Vorgang ist. Über die gerätespezifische Montierplatte erfolgt dann der Anschluss an den Ansaugbereich des Staubsaugers.
  • 10
    Staubbehälter
    11
    Frontplatte
    12
    Ansaugöffnung
    13
    rückseitige Fläche
    14
    Klebeschicht
    15
    Stutzen
    16
    Ringnut
    17
    Klemmring
    18
    offene Stelle am Umfang
    19
    Öse
    20
    Öse
    21
    Beutel
    22
    Reißverschluss
    23
    Zipfel
    24
    untere Öffnung
    25
    Nähte

Claims (12)

  1. Staubbehälter, insbesondere für Staubsauger, umfassend einen an einem Ende verschließbaren Beutel, der an seinem der verschließbaren Öffnung abgewandten Ende eine Frontplatte aufweist, die geeignet ist zur Anbringung an einer für einen bestimmten Gerätetyp spezifischen Montierplatte, oder wobei die Frontplatte unmittelbar zur Anbringung an einem Staubsauger ausgebildet ist, wobei die Frontplatte zwecks Reinigung des Beutels von diesem abnehmbar ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass als Verbindungsmittel zwischen Frontplatte (11) und Beutel (21) mindestens ein manuell lösbares Klemmelement (17) vorgesehen ist, welches mindestens einen Abschnitt des Beutels (21) erfasst und an der Frontplatte (11) festlegt.
  2. Staubbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Klemmelement ein Klemmring (17) vorgesehen ist.
  3. Staubbehälter nach Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet, dass der Klemmring (17) im befestigten Zustand einen mit der Frontplatte (11) verbundenen Stutzen (15) umschließt.
  4. Staubbehälter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Klemmring (17) im befestigten Zustand in eine Ringnut (16) an dem Stutzen (15) eingreift.
  5. Staubbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Frontplatte (11) mit einem die Ansaugöffnung (12) für den Beutel (21) umgebenden Stutzen (15) einstückig ausgebildet ist.
  6. Staubbehälter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass Frontplatte (11) und Stutzen (15) aus Kunststoff bestehen.
  7. Staubbehälter nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Klemmring (17) Elemente (19, 20) zur Handhabung angebracht sind, die eine Vergrößerung des Durchmessers des Klemmrings (17) ermöglichen.
  8. Staubbehälter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Klemmring (17) als ein am Umfang an einer Stelle offener Ring ausgebildet ist, wobei an den jeweiligen Endabschnitten, dort wo der Ring offen ist, die Elemente (19, 20) zur Vergrößerung des Durchmessers angebracht sind.
  9. Staubbehälter nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass als Elemente (19, 20) zur Handhabung an dem Klemmring (17) aus der Ringebene herausragende Endabschnitte vorgesehen sind.
  10. Staubbehälter nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Klemmring (17) ein aus Draht gebogener Ring ist.
  11. Staubbehälter nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass als Elemente (19, 20) zur Handhabung an dem Klemmring (17) in dem am Umfang offenen Bereich etwa endseitig Ösen geformt sind.
  12. Staubbehälter nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Klemmring (17) so geformt ist, dass die Endbereiche, dort wo der Ring an seinem Umfang offen ausgebildet ist, in zueinander etwas versetzten Ebenen liegen.
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