DE202006021068U1 - Schlitzrinne - Google Patents
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- E01C11/22—Gutters; Kerbs ; Surface drainage of streets, roads or like traffic areas
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Abstract
Schlitzrinne mit einem sich von einer Rinnenöffnung (3) zu einem Rinnenboden (4) erweiternden Rinnenprofil (2), das auf beiden Seiten der die Rinnenöffnung (3) begrenzenden Profilwände (5) einen gegen den Rinnenboden (4) zurückgebogenen Anschlußsteg (6) und einen von diesem Anschlußsteg (6) ausgehenden, seitlich abstehenden Aufnahmeflansch (7) für einen Bodenbelag (8) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußstege (6) gegen die die Rinnenöffnung (3) begrenzenden Profilwände (5) falzartig zurückgebogen sind und an diesen Profilwänden (5) flächig anliegen.
Description
- Die Erfindung bezieht sich auf eine Schlitzrinne mit einem sich von einer Rinnenöffnung zu einem Rinnenboden erweiternden Rinnenprofil, das auf beiden Seiten der die Rinnenöffnung begrenzenden Profilwände einen gegen den Rinnenboden zurückgebogenen Anschlußsteg und einen von diesem Anschlußsteg ausgehenden, seitlich abstehenden Aufnahmeflansch für einen Bodenbelag aufweist.
- Sogenannte Schlitzrinnen zeichnen sich durch eine im Bodenverlauf schlitzartige Rinnenöffnung aus, gegenüber der sich das Rinnenprofil gegen den Rinnenboden hin erweitert. Aufgrund der vergleichsweise schmalen Rinnenöffnung wird eine gute Befahrbarkeit der Rinne erzielt, ohne die Flüssigkeitsabfuhr durch ein Verstopfen der Rinne zu gefährden. Außerdem kann ein Bodenbelag an das Rinnenprofil angeschlossen werden, wenn für eine entsprechende Abstützung des Bodenbelages im Bereich des Rinnenprofils gesorgt und damit eine randseitige Überlastung des Bodenbelages vermieden wird. Zu diesem Zweck bilden die Rinnenprofile auf beiden Seiten der Rinnenöffnung einen Aufnahmeflansch für den Bodenbelag. Damit das Rinnenprofil im Randbereich der Rinnenöffnung eine zur Aufnahme der auftretenden Belastungen ausreichende Steifigkeit aufweist, sind die die Rinnenöffnung begrenzenden Profilwände mit nach außen abgewinkelten Randstegen versehen, an die sich ein gegen den Rinnenboden zurückgebogener Anschlußsteg mit dem von diesem Anschlußsteg ausgehenden Aufnahmeflansch anschließt. Der Bodenbelag, beispielsweise ein Belag aus Fliesen, kann somit bis an den Anschlagsteg des im Estrich eingebetteten Rinnenprofils verlegt werden, ohne einen Bruch der Fliesen im Bereich des Anschlußrandes befürchten zu müssen, weil die Belastung des Randbereiches der Fliesen über den einerseits am Estrich und anderseits am Anschlußsteg des Rinnenprofils abgestützten Aufnahmeflansch auf den Untergrund abgetragen werden kann. Nachteilig ist allerdings, daß der hinterschnittene Bereich zwischen den die Rinnenöffnung begrenzenden Profilwänden und den mit diesen Profilwänden über die Randstege verbundenen Anschlußstegen sorgfältig hinterfüllt werden muß und daß die Randstege beidseits der Rinnenöffnung die Schlitzrinne im Erscheindungsbild des Bodenbelages auffällig machen.
- Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine Schlitzrinne der eingangs geschilderten Art so auszugestalten, daß nicht nur die Verlegung des Rinnenprofils vereinfacht wird, sondern auch die Schlitzrinne im Erscheinungsbild des Bodenbelages in den Hintergrund tritt.
- Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe dadurch, daß die Anschlußstege gegen die die Rinnenöffnung begrenzenden Profilwände falzartig zurückgebogen sind und an diesen Profilwänden flächig anliegen.
- Da zufolge dieser Maßnahmen die Anschlußstege gegen die die Rinnenöffnung begrenzenden Profilwände falzartig zurückgebogen sind und an diesen Profilwänden flächig anliegen, entfällt der sonst erforderliche beidseits der Rinnenöffnung seitlich abstehende Randsteg, so daß sich eine Hinterfüllung dieses hinterschnittenen Randstegbereiches erübrigt, was die Verlegung des Rinnenprofils in einer Estrichschicht vereinfacht. Dazu kommt, daß der Fußbodenbelag aufgrund des Anliegens der Anschlußstege an der Außenseite der die Rinnenöffnung begrenzenden Profilwände bis unmittelbar an die Rinnenöffnung heranreichen kann. Dies stellt eine wesentliche Voraussetzung dafür dar, daß die Schlitzrinne im Erscheinungsbild des Fußbodenbelages in den Hintergrund treten kann. Die Rinnenöffnung wird ja lediglich als verbreiterte Fuge zwischen den an die Schlitzrinne anschließenden Abschnitten des Bodenbelages wahrgenommen. Trotzdem kann die geforderte Steifigkeit des Rinnenprofils im Bereich der Rinnenöffnung zur Aufnahme der auftretenden Belastungen durch die Falzausbildung gewährleistet werden, die sich beim Zurückbiegen des Anschlußsteges an die Außenfläche der jeweiligen Profilwand ergibt.
- In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt, und zwar wird eine erfindungsgemäße Schlitzrinne in einem vereinfachten Querschnitt gezeigt.
- Die in einem Estrichbett
1 versetzte Schlitzrinne weist ein Rinnenprofil2 auf, das sich von einer Rinnenöffnung3 zu einem Rinnenboden4 hin erweitert. Die die Rinnenöffnung3 begrenzenden Profilwände5 divergieren gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel gegen den Rinnenboden4 stetig. Dies ist jedoch nicht zwingend, weil die Profilwände5 im Bereich der Rinnenöffnung3 auch zunächst parallel verlaufen können, bevor sich das Rinnenprofil2 erweitert. An der Außenseite dieser Profilwände5 liegen Abschlußstege6 flächig an, die Teil des Rinnenprofils2 sind und von der Rinnenöffnung3 falzartig gegen die zugehörige Profilwand5 zurückgebogen sind. Von den Anschlußstegen6 stehen seitlich Aufnahmeflansche7 für einen Bodenbelag8 , beispielsweise in Form von Fliesen, ab. Diese Aufnahmeflansche7 ruhen auf dem Estrichbett1 auf und können somit die im Randbereich des Bodenbelages8 auftretenden Belastungen vorteilhaft auf das Estrichbett1 abtragen, ohne eine Überlastung des Rinnenprofils2 im Bereich der Rinnenöffnung3 befürchten zu müssen, weil dieser Bereich durch die sich durch das Zurückbiegen der Anschlußstege6 gegen die Profilwände5 ergebenden Falze verstärkt wird. Der Bodenbelag8 braucht folglich nur in herkömmlicher Weise bis an den Anschlagsteg6 verlegt zu werden, wobei die verbleibende Restfuge zwischen dem auf den Aufnahmeflanschen7 aufgeklebten Bodenbelag8 und dem Anschlußsteg6 mit Fugenmörtel9 ausgefüllt wird.
Claims (1)
- Schlitzrinne mit einem sich von einer Rinnenöffnung (
3 ) zu einem Rinnenboden (4 ) erweiternden Rinnenprofil (2 ), das auf beiden Seiten der die Rinnenöffnung (3 ) begrenzenden Profilwände (5 ) einen gegen den Rinnenboden (4 ) zurückgebogenen Anschlußsteg (6 ) und einen von diesem Anschlußsteg (6 ) ausgehenden, seitlich abstehenden Aufnahmeflansch (7 ) für einen Bodenbelag (8 ) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußstege (6 ) gegen die die Rinnenöffnung (3 ) begrenzenden Profilwände (5 ) falzartig zurückgebogen sind und an diesen Profilwänden (5 ) flächig anliegen.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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AT0030205U AT8349U1 (de) | 2005-05-06 | 2005-05-06 | Schlitzrinne |
AT30205U | 2005-05-06 |
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Publication Number | Publication Date |
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Family
ID=36096760
Family Applications (1)
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DE202006021068U Expired - Lifetime DE202006021068U1 (de) | 2005-05-06 | 2006-03-29 | Schlitzrinne |
Country Status (3)
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AT (1) | AT8349U1 (de) |
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